aggrotainment - Kommentare

Alle Kommentare von aggrotainment

  • 3 .5

    Meine Fresse ;). Den habe ich vorher aus versehen mit meiner Freundin angeschaut. Und ich muss sagen, dass das einzige was mich an dem Film beeindruckt hat, das Aufgebot bekannter Gesichter war. Da hätten wir Freeman, Hill und Goodman, die wohl keiner ausführlichen Beschreibung bedürfen und ansonsten sieht man Dean Norris ( Schrader/Breaking Bad) , Lauren Grahm (Gilmore) und zu guter Letzt Molly Shannon, die wohl die in so ziemlich jedem zweitklassigen Film eine Nebenrolle spielt. An und für sich wären das genug "Experten" für Gewisse Rollen oder Nebenrollen, doch was das reine Potential der anwesenden Schauspieler verspricht, macht die furchtbare Geschichte gleich wieder zu nichte. Leider ist dieser Film so pseudo Fromm lächerlich, dass man ihn nicht mal im Religionsunterricht an einer Hauptschule guten Gewissens vorführen dürfte.

    • 4

      Ich bin regelrecht entsetzt. Die ersten Minuten waren zum fremdschämen, aber nicht auf die angenehm unangenehme Art, wie etwa bei Stromberg, sondern so richtig derbe schlimm. Ja sogar fast Hass habe ich bekommen auf diese unlustige Scheiße, die bei mir so überhaupt gar keinen Funken hat überspringen lassen. Doch nach 20 Minuten nimmt der Film an Fahrt auf und bringt den ein oder anderen Lacher. Erträglich ist er Streifen aber auch nur deswegen, weil so viel passiert und nicht weil er besonder intelligent oder lustig geschweige den beides ist. Am Ende wars mir dann schon wieder zuviel mit der nicht enden wollenden Beziehungs-Kacke. Ich hab den Film ja nur geschaut, weil ich den ersten relativ gut bewertet hatte, aber mittlerweile schwant mir, dass ich dabei wohl besoffen war.

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      • 7 .5

        Tatsächlich hat mir der Film von Anfang bis Ende, Spaß gemacht. Er war durchweg spannend, mit einer ordentlichen Steigerung im letzten Drittel. Cruise und Blunt haben das durchweg glaubhaft und sehenswert gespielt und die Schaueffekt sind mehr als gelungen. Das einzig bittere ist wie ich finde das verkorkste Finale. Während er Film so Detailreich die einzelnen Versuche der Protagonisten behandelt, wird das Ende mehr oder weniger zum Standard-Action-Finale. Da hat mir das gewisse etwas gefehlt. Doch damit kann ich ausgehend vom Gesamtwerk mehr als nur Leben.

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        • 7

          Ich habe rein gar nichts von diesem Film erwartet, da ich kein Fan des ersten Teils war (schande über mich) und außerdem die Kritiken nicht sonderlich gut ausgefallen sind. Umso mehr war ich überrascht wie sehr mich der Film in seinen Bann gezogen hat. Die Optik ist sensationell und die Umsetzung recht gut gelungen. Es waren einige gute Szenen dabei, die mich gefesselt haben. Entsprechend diesem Fazit, muss ich mich schleunigst aufmachen um den ersten Teil nochmals anzusehen. Kann ja sein, dass es damals schlicht der Falsche Film zum falschen Zeitpunkt war.

          • Kein Film für mich. Einer bei dem ich mich zwingen muss weiterzuschauen. Die Botschaft des Films geht völlig an mir vorbei. Ich sehe nur eine Aneinanderreihung von Gräueltaten ohne jeglichen emotionalen Wert. Im Gegensatz zu den vielen anderen Moviepiloten würde mir spontan keine Szene einfallen die mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Ich habe den Film schonmal gesehen, ihn für schlecht gehalten und ihn jetzt nochmal angeschaut weil ich mich an nichts mehr erinnern konnte. Ich finde ihn immer noch "schlecht". Es ist einfach kein Film. Es gibt keine Handlung, keine Motivation. Keine Begründungen. Es ist einfach nur wie wenn eine Kamera einem kaputten Individuum folgt. Aber nicht im positiven Sinne, sondern völlig belanglos. Vielleicht kann mir ja jemand die Augen öffnen. Ich würde schon gerne verstehen ;)

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            • 7 .5

              Großartiger Film, wenn mal etwas ganz anderes sehen möchte. Nicolas Cage spielt ausgezeichnet und ruft einem mal wieder in Erinnerung, dass es auch eine Zeit vor Ghost Rider gab.

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              • 7 .5

                Wenn die Geschichte an Sich nicht so absurd wäre, würde ich den Film ohne lange nachzudenken in den Himmel loben. So bleibt neben den guten Darstellern, der tollen Atmosphäre und des gelungenen Settings ein kleiner störender Beigeschmack.

                • Nachdem ich das fettgedruckte gelesen hatte, habe ich mich 10 Minuten wie ein kleines Kind gefreut, nur um dann festzustellen, dass das ganze im kleingedruckten für den PC wieder revidiert wird und das Spiel doch erst im Januar kommt. Sagen sie Herr Radegast, haben sie etwas gegen PC Spieler ?

                  • Meiner Meinung nach macht es sich Sutter da viel zu einfach. Wieder einmal nimmt er Gemma heran um das nächste große Übel für den Club auszulösen. Das ist mir auf Dauer gesehen einfach zu billig. Da hätte er sich schon was anders einfallen lassen können. Die Veränderung von Jacks hingegen gefällt mir gut, weil das unerwartete Würze in die Handlung bringen kann. Der Auftritt von Brian Warner ist sonderlich unspektakulär und hätte für mich sicherlich einen Tick extravaganter ausfallen können. Hoffentlich tut sich da noch etwas in der Richtung. Die ärmste Sau dieser Episode ist aber definitiv der Chinese der seine Hinrichtung mal so gar nicht verdient hat. Ausgerechnet diesem belanglosen Nebencharakter verleiht Sutter durch das kurze Gespräch mit Gemma genau so viel tiefe, dass er einem schon wieder leid tun muss. Leider ist diese sehr entscheidende Szene der Episode auch zugleich mein stärkster Kritikpunkt. Hier wird eine Szene beschwört die so einfach keinen großen Sinn macht. Zum einen kann Gemma nicht wissen, dass sie vor Jacks am Täter ist und diesen auch gleich knebelt zum anderen kann sie nicht wissen, dass Jacks nicht ein paar Worte mit ihm reden möchte und so die Wahrheit ans Licht kommt. Das macht für mich überhaupt keinen Sinn und wirkt viel zu konstruiert. Keine reale Person wie Gemma würde ein solches Wagnis eingehen. So gesehen war ich von dem Season Premiere einfach nur enttäuscht. Vielleicht habe ich mir auch mal wieder zu viel erwartet.

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                    • 6 .5

                      Zwar ist das Konzept der Purge auch in dieser Fortsetzung immer noch saudämlich und macht keinen Sinn, dafür ist die Inszenierung besser, die Schauspieler sympathischer und der Film somit auch spannender. Außerdem bekommt man jede Menge Action mit knallharten Szenen geboten. Zwar ist der Film immer noch kein besonders guter - dafür kann man sich auf ihn einlassen weil man schließlich weis was man zu erwarten hat. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass dieser Film ohne seinen Vorgänger mit einer anderen Ausgangslage als dem "purgen" wohl viel besser angekommen wäre.

                      • 4 .5

                        gesneaked

                        Platt gesagt aber auf den Punkt gebracht geht es in "I Origins" um Wissenschaft gegen Glaube. Dabei geht es um "glauben" im allgemeinen Sinn. Nicht um einzelne Religionen sonder vielmehr um alles was nicht erklärbar ist wie zum Beispiel Spiritismus und Liebe. Allerdings ist das auch meiner Ansicht nach der Schwachpunkt es Films. Denn das bisschen Spannung was in dem Film vorkommt ist zumeist ganz anderen, vom Thema losgelösten Szenen zu verdanken - nicht aber einer oberflächlichen Betrachtung von Gläubigkeit. Ich denke, dass hier mal wieder die "nicht Fisch, nicht Fleisch" Floskel angebracht ist.
                        Abschließend bleibt zu erwähnen, dass mir der Film keine neuen Erkenntnisse gebracht hat. Vielleicht regt er den ein oder anderen Interessierten zum Nachdenken an, ist allerdings auf DVD vollkommen ausreichend da man audiovisuell rein gar nichts zu erwarten hat.

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                        • 7

                          Vielleicht habe ich zu viel erwartet, oder war einfach nicht darauf vorbereitet, dass Guardians of the Galaxy so viel Wert auf "Komik" legt. Ich muss zugeben, dass ich nahezu die gesamte Spielzeit ein lächeln im Gesicht hatte. Ebenso muss ich bestätigen, dass der Film extrem Lustig ist und viele Lacher ins schwarze treffen. Doch trotzdem hat sich bei mir nie das Gefühl absoluter Befriedigung eingestellt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass hinter dem ganzen Spaß eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten bleibt die keine Spannung aufkommen lässt. Trotz des lustig bunten Treibens auf der Leinwand hat der Film außer simplem "Good against Evil" storytechnisch wenig zu bieten. Trotzdem gibt's von mir einige Punkte für die kurzweilige Unterhaltung, die engagierten Schauspieler und die Optik.

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                          • 6 .5

                            Slither ist eine Horrorkomödie für zwischendurch. Damit kann man eigentlich nichts falsch machen, selbst wenn man kein ausgeschriebener Horror/Trash/Splatter Fan ist. Die Schauspieler machen ihre Sache ganz gut, auch die Atmosphäre die ein wenig im 80er Jahre Stil daherkommt hat mir gut gefallen.

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                            • 6

                              Wenn jemand ein Remake von The Purge mit alternativem Ende drehen würde, wäre ich der erste der sich das freiwillig ansieht. Einfach darum weil ich die erste Hälfte des Films schlichtweg klasse fand. Die dichte Atmosphäre und die wahnsinnige Spannung die hier aufgebaut wurde hat mich ebenso begeistert wie die Idee auf der dieser Film basiert. Leider verdirbt sich der Film durch das Ende selbst. Das ist zwar actionreich und äußerst gewalttätig doch obendrein leider ziemlich dumm und unglaubhaft. Irgendwie muss ich aber gestehen, dass mir das bei diesem Film gar nicht so viel ausgemacht hat. Immerhin hat es gereicht um mich zumindest für den zweiten gerade im Kino erschienenen Teil zu interessieren.

                              • 5

                                Es gibt vieles was mir an diesem dritten "Expendables" nicht gefällt. Zum einen sind das die "Neuen" die nicht wirklich was in der Riege der Altstars verloren haben. Eine Ausnahme stellt hierbei wohl Antonio Banderas dar, der allerdings zum hoffnungslos unlustigen Sidekick verkommt. Zum Anderen ist der Film optisch nicht wirklich ein Genuss. Nach dem soliden Old-School Action Handwerk aus den ersten Teilen schleicht sich hier bei Finale doch der ein oder andere grausige Effekt ein. Anschließend bleibt das bereits vielfach diskutierte fehlen von Gewalt zu Gunsten eines PG-13 Ratings zu erwähnen. Dadurch gehen dem Film schon einige Schauwerte verloren die der Actionfan von Stallone und Konsorten gewöhnt ist. Dennoch ist nicht alles schlecht, die Action an sich ist vielfältig wenn auch nichts neues und die schauspielerische Leistung bleibt zumindest auf dem Niveau welches wir schon seit den 80ern gewohnt sein müssten. Das einzig wirklich Positive ist der Auftritt von Mel Gibson, welcher der "Serie" endlich mal einen ernst zu nehmenden Bösewicht verleiht und im vergleich zum Rest vom Fest annähernd schauspielerisch etwas auf dem Kasten hat. (No offense :D ) Insgesamt sehe ich den Streifen im vergleich zu den beiden anderen Teilen zwar schlechter, allerdings nicht in dem Ausmaß wie andere Zuschauer.

                                • 7 .5

                                  In Revolution bekommt die "intelligent" gewordene Spezies Affe die Möglichkeit aus den Fehlern der Menschen zu lernen und vertut diese. Soviel kann man denke ich sagen ohne zu spoilern. Und das genau ist ein Teil der Botschaft die ich aus diesem Film mitgenommen habe. Wird jede Spezies die den Entwicklungsstatus unserer heutigen menschlichen Rasse erreicht mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben ? Diese Frage wird mich noch länger beschäftigen und gleichzeitig umschreibt diese Frage auch den Kern der im Film vorhandenen Gesellschaftskritik.
                                  Die Handlung an sich wird wohl keinen Innovationspreis gewinnen, reicht aber seit langem mal wieder aus um einen zweistündigen Film zu tragen. Ebenfalls schön war für mich zu sehen, dass eben nicht der erwartete Gemetzel-Only-Blockbuster inszeniert wurde, sondern vielmehr ein Film mit vielen ruhigen Momenten und trotzdem einwandfreier CGI-Technik. Das gelungenste an Planet der Affen Revolution ist allerdings die Atmosphäre. Sie gibt dem Film den letzten Schliff und macht ihn tatsächlich mehr als sehenswert.

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                                  • 5 .5

                                    Die Kritikpunkte die ich an den Film habe sind leider ohne Spoiler nicht wirklich zu begründen. Deshalb möchte ich nur soviel sagen, dass für mich der Film durch inkonsequente und viel zu schnelle Zeitsprünge enorm an Intensität und Atmosphäre verloren hat. Autor und Regisseur verpassen es seine (*Sam Childres) Entwicklung in Amerika und seine Zeit in Afrika spannend zu vereinen. Stattdessen bekommt man über die ganze Länge einen Mix aus beidem, der dem jeweiligen anderen Teil die Stimmung nimmt. Schade, denn beide Teile hätten genug Potential und Material für einen eigenständigen Spielfilm gehabt.

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                                    • 9 .5

                                      enthält leichte Spoiler für all jene die ausversehen noch keinen King Kong Film der letzten 100 Jahre gesehen haben...

                                      Peter Jacksons King Kong ist für mich ein Meisterwerk. Beginnend mit der Darstellersuche in New York, die getragen von Jack Black und Naomi Watts für mich allein schon ein Schmankerl in Sachen Stimmung ist, gewinnt dieser Film ab der Reise zur Insel auch noch richtig an Spannung und Tempo aufzunehmen. Spätestens auf der Insel explodiert der Film in Sachen Action. Die Kämpfe und Actionszenen mit King Kong lassen mich auch heute noch verkrampfen und die Luft anhalten. Einen großen Anteil daran hat die beachtliche Sound-Kulisse. Jedes mal wenn ich den Kong auf meiner Anlage schreien lasse, hetzen die Nachbarn mir die Polizei auf den Hals. Nebenbei bemerkt ist King Kong einer der GANZ wenigen Filme, die das DTS Format voll ausnutzen. Da brechen hinter mir die Zweige so laut, dass ich zwangsläufig schauen MUSS ob die Wand noch da ist.
                                      Aber auch in den ruhigen Szenen wie zum Beispiel zu Beginn auf der Schiffsreise finde ich die Atmosphäre einzigartig. Diese Unwissenheit und schleichende Angst, welche sich allmählich über die Crew legt, dieser langsam aber sichere Aufbau der Bedrohlichkeit ist wunderbar gefilmt. Die Kostüme und Sets wirken originell, die Eingeborenen die den Gorilla anbeten und Menschenopfer darbieten sind düster und gefährlich und hätten für mich allein schon einen eigenständigen Film verdient. Das knarzen dieser "Zugbrücke" bevor sie heruntergelassen wird, wie sich die Seile um Annes Handgelenke spannen und dann der Riesenauftritt vom CGI König des Jahrhunderts.. So inszeniert man Helden - nicht etwa wie den vergleichsweise lahmen Godzilla den ich neulich sehen durfte. Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt für mich allerdings auf Grund des Finales. Die letzten Szenen in New York hauen mich nicht mehr ansatzweise so vom Hocker wie die auf der Insel, wahrscheinlich liegt das auch daran, dass dann die geballten 3,5 Stunden Laufzeit ohne Rücksicht ihre Wirkung entfalten. Trotzdem ist das Ende einzeln gesehen immer noch höchst tragisch und sehr schön eingefangen. Ich kann in keinster Weise nachvollziehen wie irgendjemand diesen Film nicht erstklassig finden kann. Jede 6er Wertung und drunter tut mir wirklich weh. Für mich hat Jackson hier wie ganz am Anfang erwähnt so richtig geliefert - und zwar ein Meisterwerk.

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                                      • 7 .5

                                        Mein erster "Anderson" hat mich vom Stil her gleich gefesselt. Ich mag die skurrilen Sets und Charaktere. Über die gesamte Länge kam nie Langweile auf, obwohl mich der Film relativ selten wirklich zum schmunzeln gebracht hat. Trotzdem war es irgendwie ein Erlebnis in diesen Film und in die Geschichte einzutauchen. Dieses Gefühl habe ich ebenfalls oft bei guten alten Schwarz/Weiß Filmen.

                                        Welchen von Wes Anderson's Filmen sollte ich mir denn als nächstes ansehen ??

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                                        • 0

                                          Ich verstehe nicht wie Leute der Meinung sein können, dass Zeitungen und Fernsehsender Teil einer meinungsbildenden Verschwörung sind, aber gleichzeitig alles glauben was man im Internet sieht. Nach kurzer Recherche unter Einbezug der Quellen des Films findet man bereits nach einer Stunde (falls man sich die Zeit nimmt) so viele Lügen, dass man gewillt ist den gesamten Inhalt des Films als gut zusammengebastelten Unsinn abzutun. Dummerweise ist der erste Teil des Films, den ich gerne als Wahrheit anerkannt hätte der mit Abstand am leichtesten zu wiederlegende Teil dieses abstrusen Machwerks. Das reicht mir aber voll und ganz um auch den Rest als Bullshit abzutun. Wenn ich die Wahrheit erzählen will, dann sollte ich mich nicht irgendwelcher Lügen bedienen müssen um diese zu erklären. Das macht unglaubwürdig.
                                          Nach der reinen Sichtung würde ich ihn als eventuell denkbares und durchaus logisches Stück Information anerkennen. Was ihn letztendlich aus recherchiert und aufgeklärter Sicht zu einem gefährlichen, irreleitenden Stück Dreck macht. Immerhin ist es ganz "lustig" zu erkennen, dass genau das was der Film verlangt, nämlich hinsehen und überprüfen, eben nicht alles glauben - die beste Art ist, diesen Film anzusehen.

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                                          • 7

                                            Ich würde gerne hier sitzen und schreiben, dass dieser Film ein Meisterwerk ist und ich ihm das Herzchen gebe - so ist es aber nicht. Zumindest für mich nicht. Ich empfand die meisten Kampfszenen als viel zu lange was mit zunehmender Laufzeit des Films immer unerträglicher wurde. Der Hauptdarsteller war mir viel zu egal, als dass ich wirklich Spannung hatte. Ich muss allerdings zugeben, dass die Qualität der Actionszenen und die Kampf Choreographien von außergewöhnlicher Qualität sind. Auch setzt die Gewalt im Actiongenre neue Maßstäbe und wird sicherlich so schnell nicht wieder überboten werden.

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                                            • 5

                                              Ich komme nach Hause, die Klotze läuft. Meine Freundin sitzt davor. Same as Usual. Ich sehe das RTL II Logo und will mich abwenden. In diesem Moment taucht Amber Heard auf dem Bildschirm auf. Genug um mein Interesse zu wecken. Der Videotext spuckt "John Carpenter's: The Ward" aus. Wiederum Grund genug um nicht gleich ins Esszimmer zu spazieren sondern meinen Big King XXL direkt vorm TV zu verschlingen. Jetzt im Nachhinein bin ich schlauer und weis, dass der RTL II Warnhinweis oben rechts auch durch den Namen Carpenter nicht an Bedeutung verliert. Auch wenn das sicher nicht auf jedermann zutrifft möchte ich doch von Zeitverschwendung reden, denn eine Runde Call of Duty 4 hätte mir sicher mehr positive Gefühle vermittelt als dieser neue Versuch eines "Gefallenen" seine Glanzzeit zu erreichen. Sicherlich merkt man die Routine, diese spiegelt sich im Handwerk nieder, doch die Ideen sind weg und die Geschichte lau. Schade.

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                                              • Nach Sichtung der ersten Staffel bin ich mit keinem einzigen gehandelten Schauspieler auch nur ansatzweise zufrieden. Allerdings kann ich mir auch keines der spekulativen Settings als zweite Staffel vorstellen. Und noch viel weniger kann ich mir (LEIDER) vorstellen, dass die zweite Staffel annähernd so gut werden wird. Bin gespannt

                                                • 9 .5

                                                  Nichts was ich jetzt schreiben könnte würde der Serie gerecht werden. Aber ich möchte dennoch nicht die Chance vertun, auch die letzten Moviepiloten von der Qualität dieser Serie zu überzeugen.
                                                  True Detective ist in wirklich allen Belangen ein Meisterwerk. Die Qualität des Schauspiels sucht ihresgleichen, die Charakterzeichnung ist schlicht brillant und der Regisseur nimmt sich ebenfalls genug Zeit, diese bis ins Detail auszuleuchten. Nachdem die Charakterzüge der beiden Hauptdarsteller vor allem in den ersten beiden Episoden sehr genau herausgearbeitet wurden, entwickeln sich diese zunehmend weiter. Ebenso wird die Geschichte spannender und intensiver ohne dabei an Glaubhaftigkeit zu verlieren.
                                                  Ich persönlich hatte zum ersten Mal nicht das Bedürfnis alle Folgen in einem Zug anzusehen, das mag an der schwere des Themas oder an den vielen sich mir stellenden Fragen gelegen haben, oder aber einfach daran, dass die Befriedigung etwas besonderes gesehen zu haben ungleich höher war, als bei allen bisherigen hochqualitativen Serien.
                                                  Trotz dessen, dass ich Serien wie GoT oder SoA oder Breaking BAd liebe und ihnen fast volle Punktzahl gegeben habe, bin ich geneigt zu sagen, das True Detective sie qualitativ um das hundertfache überragt. Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass ich mehr als nur Fim/Serie sah, mehr als Kunst, ich sah Vollendung.

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                                                  • 9 .5

                                                    Matthew McConaughey ? Ach nee. Lass mal. Zumindest war das meine Ansicht vor True Detective. Der Hype um ihn in letzter Zeit hat mich eigentlich eher abgestoßen zumal er für mich auf den ersten Blick nicht wie ein möglich Sympathieträger aussah. Doch durch diese Serie hat sich mein Bild von ihm um 180Grad gedreht. Beide, MC und Harrelson spielen erstklassig. Die guten Charaktere und die von Anfang bis ende dichte Atmosphäre machen diese Serie für mich zu einem visuellen Hochgenuss. Dabei darf man keineswegs den Soundtrack vergessen, denn die basslastige Audiospur verleiht den vielen ruhigen Momenten etwas bedrohliches und zugleich erfrischendes. Ab der hälfte der ersten Staffel kommen dann auch noch etwas Spannung auf und die Serie wandelt sich von überwiegendem "Kammerspiel" in einen wirklichen Krimi.
                                                    Für alle die mit den ersten beiden Episoden ihre Probleme hatten, bleibt der Tipp zumindest bis Episode 4 durchzuhalten.

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