aggrotainment - Kommentare
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Alle Kommentare von aggrotainment
Ich möchte weder das Kino noch die Serien missen. Deshalb mach ich schlichtweg beides. Ich gehe 2-3 Mal die Woche ins Kino eben oft genug um jeden Film gesehen zu haben und dann sehe ich mir auch noch alle Serien. Wo ist das Problem ? Serien sind eben eine andere Form der Unterhaltung die ich ebenso genieße. Nehmen wir zum Beispiel einen Charakter einer Serie den ich absolut klasse finde, dann genieße ich es doch, wenn ich ihm wesentlich länger zusehen kann, als das bei einem Film der Fall wäre. Genauso verhält es sich mit vielen Dingen die einem an einer Serie oder einem Film gefallen können. Sicherlich ist die Serie im Gegensatz zum Film verwässert, weil man zwangsläufig die Geschichte nicht auf eineinhalb bis zwei Stunden komprimiert, aber das macht doch nichts wenn man dafür die ein oder andere spektakuläre Szene zu sehen bekommt, oder ?
Der ist übrigens gar nicht so dumm, wie er vom Cover her den Anschein macht. An alle die gerade das Film-Loch überbrücken müssen und Komödien nicht abgeneigt sind, geht eine Empfehlung vor mir raus ;)
In diese Episode sind wahrscheinlich Unsummen an Produktionskosten geflossen. Doch irgendwie hat sich er Aufwand auch gelohnt. Für mich hat sie diesem Handlungsstrang wieder etwas Leben eingehaucht und es war von Anfang bis Ende spannend und mitreisend.
Als Fußball und Filmfan würde ich ungerne vor die Wahl gestellt werden mich zwischen der WM und dem Kinostart eines guten Films entscheiden zu müssen. Deshalb kommt es mir ganz gelegen das die Produzenten aus gutem Grund in dieser Zeit keine vielversprechenden Filmstarts ansetzen. Es geht bestimmt vielen wie mir so, dass sie die WM auf jeden Fall live sehen wollen. Und das aus einem Grund: Bei einem Film sind Spoiler zu vermeiden/umgehen, bei der WM ist dies Quasi unmöglich.
Sansa entwickelt sich zu etwas gefährlichem und dennoch ist das die erste Episode gewesen in der ich sie leiden konnte.
Wie mir scheint, hat sich in dieses Familiendrama der ein oder andere böse Bube hineingemogelt. Während der heimgekehrte Daddy angestrengt die Frisur oder Liebesbeziehung seiner Tochter in Ordnung zu bringen kommt ihm immer wieder sein dummer Job in die quere. Genau so muss man den Film sehen um ihn überhaupt mögen zu können, denn im Prinzip sehen wir hier nichts anderers als eine "Taken" Komödie für Arme.
-Gerade fällt mir auf wie arrogant diese Forumulierung eigentlich ist "für arme"... wo kommt die eigentlich her ? -
Mir jedenfalls hat das Opening des Films hervorragend gefallen und ich war danach schon ein bisschen enttäutscht das daraus nicht mehr gemacht wurde. Allerdings konnte ich mich damit abfinden weil der Film sich tatsächlich auch selbst nicht zu ernst nimmt. Leider ist das ganze zu wenig Komödie und zu wenig Thriller und am Ende somit nicht Fisch und nicht Fleisch.
Kommt einfach nur darauf an wie aktuell die Serie ist und wie sehr sie mich fesselt. Bei Game of Thrones hatte ich nie die möglichkeite weil ich schon seit der ersten Episode gefesselt war. Von Sons of Anarchy wiederrum waren schon zwei Staffeln erschienen und diese suchtete ich binnen eines Wochenendes durch. Dexter wiederrum fand ich zwar auch genial konnte ich aber auf Grund der trägeren Handlung ohne Action etc nicht wirklich an einem Stück durchsuchten. Da brauchte ich ne Pause. Bei Breaking Bad habe ich mich sogar sattgesehen. Zwischen Staffel 2 und der letzten Episode hatte ich bestimmt ein knappes Jahr Pause. Am ausgeglichensten war es bei "The Wire" dort hatte ich nach jeder Staffel nen guten Monat Pause und dann wieder ein Wochende für die gesamte Staffel.
Fazit: Ich bin ein unberechenbarer Binge Watcher ?
Nach einem langweiligen Anfang kommt der Film ab der Hälfte endlich in Schwung. Gerade so sehr, dass man die wirklich haarsträubende Story zumindest zeitweise vergessen kann. Nur leider wird stehts aufkommen-wollende Spannung gleich dadurch wieder vernichtet, dass man sowieso weis was als nächstes kommt. Ich hasse diese "alles schon gesehen" Floskeln aber die trifft bei "Shadow Recruit" nun mal zu. - Vielmehr ist er ein Paradebeispiel. -
In diesem ganzen Brei schwimmen dann noch ein paar bekannte Schauspieler die mal mehr mal weniger interessant sind. Zum einen hätten wir da "Kostner" der seine Rolle abgeklärt heruntersteht und -sitzt, sowie eine "Knightley" die mich mit dem Rätsel ob ich sie nun schön oder hässlich finde zumindest teilweise von einem furchtbar bemühten Auftritt "Pines" ablenkte. Letztendlich bleibt bei mir der Gedanke, dass dieser Film gute 20 Jahre zu spät auf die Leinwand kam um wirklich zu interessieren.
Schwarzenegger selbst sagte in einem Interview, dass es sein bisher düsterster Film geworden sei. Wie recht er hatte. Ich frag mich nur ob er dabei an die Atmosphäre oder nicht doch eher an das Drehbuch dachte. Schade eigentlich...
Lucy ist vielleicht oder eher wahrscheinlich - blanker Unsinn, doch ist es nett anzusehen wie dieser Irrsinn seine 100 Prozent erreicht. Lucy gespielt von Scarlett Johansson liefert eine nette Performance bei der mir nie langweilig wurde. Im Grunde ging der Film so schnell vorbei wie selten einer in diesem Jahr. Das heißt ja dann so viel wie "gut unterhalten".
Diese Staffel ist mal wieder enorm spannend. Bis jetzt (EP7) wird der Spannungsbogen durchgehend so hoch gehalten wie meiner Meinung nach bei keiner der vorhergehenden Staffeln. Außerdem geschieht nahezu bei jeder einzelnen Episode etwas wirklich tolles/schlimmes eben faszinierendes. Die Cliffhanger machen mir hier mal wieder so richtig zu schaffen. Das war in der vorigen Staffel nicht der Fall. Da hab ich halt ab und an mal eine Episode geschaut. Diese Staffel bin ich direkt beim Release am start weil ichs vor Spannung kaum erwarten kann.
Die ersten Minuten von Godzilla haben mir tatsächlich gefallen. Ich hatte den Eindruck, dass hier ein grundsolider Blockbuster aufgebaut wird der handwerklich auf hohem Niveau startet. Die Sets waren anspruchsvoll und durch Cranston's mitwirken kam immerhin ein Schauspieler hinzu auf den ich sehr gespannt war. Die Wandlungsfähigkeit dieses Mannes ist einfach enorm. Hatte ich ihn doch vor Jahren schon als Dad von Malcolm und damit als unwichtigen Mittagsfernseh-Schauspieler abgeschrieben.
Doch zurück zum Film. Gleich zu Beginn erlebt der Zuschauer eine dramatische Szene die verbunden mit dem Unwissen, was diese ausgelöst hat und der schauspielerischen Leistung von Cranston tatsächlich spannend und tragisch ist. Doch mittlerweile muss ich sagen, dass das auch zugleich die letzte Szene dieses Films war die mich wirklich mitgenommen hat. Was ab dann passiert war für mich einfach völlig belanglos. Godzilla und Co haben mich nicht gefesselt, die wenigen Kämpfe ganz am Ende des Films sind zwar CGI-technisch auf hohem Niveau doch inszenatorisch kompletter Müll. Immer wieder unterbrochen von den immer unnötiger wirkenden Nebensträngen kam bei mir zu keinem Zeitpunkt Spannung auf. Auch aus den Nebenplots konnte ich nichts mitnehmen da die restlichen Darsteller des Films über keinerlei Charaktertiefe verfügen somit völlig egal waren. Das Hauptproblem für mich war definitiv, dass sich der Regisseur nach cirka einer halben Stunde darauf beschränkt seine Monster zu zeigen wie sie durch Städte spazieren oder durch den Ozean schwimmen. Immer wieder unterbrochen von den unnötigen Szenen die zwar die Hilflosigkeit des Militärs zeigen sollen, dabei aber völlig undramatisch sind. Am Ende bleibt also nur noch der Finale Kampf der für mich leider ebenso uninteressant inszeniert wurde wie die sich bewegenden Berge in Hobbit 1.
Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass die Mehrzahl von uns zwischen "77" und "86" geboren ist und deshalb in unserer Kindheit/Jugend vornehmlich 90er Filme zu sehen bekommen hat. Wenn ich diese Behauptung weiterspinne, komme ich um die Annahme nicht herum, dass man als Kind oder Jugendlich von Filmen auf Grund mangelnder Erfahrung etc weit mehr beeindruckt wird. Ich glaube deshalb, dass viele von uns die 90er gerade aus diesem Grund für so stark befinden. Ich will mich da nicht ausschließen - doch frage ich mich ob diese Diskussion nicht in 20 Jahren von einer anderen Generation über die 2000er geführt wird...
Dieser Film hat mich in einen über die komplette Länge andauernden Zustand von Schock und Ungläubigkeit versetzt. Das schockierende ist, dass hier einige Verbrechen und/oder Unmenschlichkeiten auf den Tisch kommen, die auch in der Realität häufig zu finden sind. Das macht das ganze so unglaublich realistisch und intensiv. Das unglaubliche ist, wie der Regisseur diese ganzen Dinge in eine Familienfeier packt. Geführt vom Hauptstrang wird der Zuschauer auch in jeder kleinen Nebensequenz mit diversen Unmenschlichkeiten konfrontiert. Von Rassismus über Vergewaltigung und häuslicher Gewalt wird hier alles aufgefahren was uns psychisch belasten kann.
Auf jeden Fall ist dieser Film auf Grund der Härte mit der er mich getroffen hat wohl einer der Filme die mir am längsten in Erinnerung bleiben werden.
Ein weiterer Beweis dafür, dass man die Top100 Liste auf Moviepilot ernst nehmen sollte. Ein ausgezeichneter Film der mich außerdem richtig mitgenommen hat.
Ich kann Cumberbatch zwar sein erstklassiges Schauspiel in dieser Rolle nicht abstreiten, doch ist mir der Charakter so unlieb, dass ich keinerlei Bindung zu ihm aufweisen kann. Wo ich bei anderen ähnlichen arroganten Filmcharaktere noch eine gewisse Faszination erleben kann, ist hier nur Abneigung. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund warum diese Serie bei mir nicht eingeschlagen hat. Anders kann ich mir es einfach nicht erklären. Schauspiel und Sets sind ebenso hervorragend wie Spannung und Episodenstory. Trotz einer nicht so guten Bewertung durch mich möchte ich keinem raten diese Serie nicht anzuschauen. Sind ja eh nur 3 Episoden :)
Dieser Film schaut sich wie der Live-Ticker Text eines Fußballspiels. Man hat zwar die wichtigsten Infos - kann sich aber nie genau sicher sein wie das jetzt alles zu Stande gekommen ist. Bei einem Biopic hätte das für mich funktioniert nicht aber bei einem Spielfilm. Hier wird von Szene zu Szene gesprungen ohne jegliche Bindung zu den Darstellern aufzubauen. Das macht es für mich unglaublich schwer einen Film als solchen zu genießen. Erst gegen Ende gibt es einen längeren Handlungsstrang der zudem noch eine Menge Action enthält. Das muntert zumindest etwas auf. Interessant ist der Film allemal aber das ist eigentlich eher meiner lückenhaften Kenntnis der echten Geschichte geschuldet, als dem Gesamtwerk. Da die Darsteller allerdings gut waren und mir die Sets gut gefallen haben kann ich nicht wirklich von einem schlechten Film sprechen. Dieser Streifen steht und fällt mit den subjektiven Sehgewohnheiten eines jeden Einzelnen.
Es hat jetzt schon Jahre gebraucht bis ich mich an "The Big Lebowski" herangetraut habe. Heute war ich dann mal in der richtigen Stimmung dazu. Ich bin mit einer Mischung aus "Erwartung", "Skepsis" und "Begeisterung" an diesen Film herangegangen. Jetzt, nachdem ich den Film gesehen habe, weis ich nicht so richtig was ich von ihm halten soll. Ursprünglich wollte ich ihn ja nicht leiden können. Das geht aber nach dem gesehenen nicht mehr so richtig. Schließlich ist der "Dude" tatsächlich ein unglaublich sympathischer und liebenswerter Charakter der toll geschauspielert ist und den Film trägt / aufwertet.
Von der Geschichte weis ich ehrlich gesagt nicht was ich halten soll, gelacht habe schon einige Male. Auf jeden Fall kann man nicht abstreiten dass hier einige originelle Szenen und Dialoge erschaffen wurden die potential für einen Kultfilm haben. Andererseits ist das Werk als Ganzes gesehen für mich nicht der erhoffte Knüller. Letztlich habe ich keine Sekunde bereut, wurde durchgehend unterhalten aber so richtig klick hat es nicht gemacht. Einmal anschauen ist ok. Ob ich den jetzt öfters haben muss bezweifle ich.
Need for Speed ist ein Film für Renn und -Autofans. Hier wird gerast was das Zeug hält. Klasse Verfolgungsjagden tolle Rennschlitten und Adrenalin pur. Wer etwas mehr möchte als das (Story, Schauspiel) ist allerdings verkehrt. Für mich hat der Film sehr gut funktioniert weil man genau das bekommt was man erwartet.
Kurz und knackig, eine irre Geschichte und viel Witz machen "Middle Men" für mich zu einem mehr als gelungenen Film. Richtig starker Geheimtipp.
In Teil 2 fehlen mir Leichtigkeit und Highlights. Die Stimmung im Film geht zwar wieder mehr in Triers Richtung aber halt umso weniger in meine eigene. Schade denn Teil 1 hat mir noch sehr gut gefallen.
Snowpiercer hat von Action über Drama und Spannung alles was man sich von einem großen Film erhoffen kann. Man kann nahezu über gar nichts meckern. Weder die Dialoge noch die Schauspieler noch die Inszenierung noch die Charakterzeichnung. Es fügt sich alles zu einem wunderbaren Gesamtbild zusammen und macht während der Sichtung so richtig Laune. Der einzig echte Kritikpunkt besteht darin, dass nicht wirklich alles logisch aufgebaut ist. Ich glaube es ist auch gar nicht möglich ein Film in diesem Setting und der Geschichte vollkommen plausibel und gleichzeitig dramatisch zu gestalten. Doch das ist auch völlig irrelevant weil die Logik hier auf Grund der ständigen Spannung und Dramatik nebensächlich wird. Man hat vielmehr auch gar nicht die Zeit sich mit Logik zu beschäftigen. Erst im Nachhinein kann man darüber reflektieren und da überwiegen bei mir eher die grandiosen Szenenbilder in meinem Kopf. Da dieser Film außer dem beschriebenen auch sehr viel Gesellschaftskritik und viel zum Nachdenken bereithät halte ich ihn für einen der wertvollsten Filme diesen Jahres und kann ihn nur wärmstens empfehlen.
Es ist ja immer das gleiche. Bei jedem Top-Stream Event und jedem neuen Spiel sind die Server überlastet. Auch bei Ticketbörsen ist dies der Fall. Jetzt frage ich mich ob man da nicht vorbeugen kann ? Oder ist das etwa unwirtschaftlich weil man bei Erweiterung der Kapazitäten auch an einen Vertrag gebunden ist mit dem man im Umkehrschluss dann an normalen Tagen Geld verschwendet ? Kann da einer aufklären ? Mich würde interessieren ob da Geld oder Unfähigkeit eine Rolle spielt :D
Ich hatte ja auf Grund der vielen wirklich schlechten Kritiken genügend Zeit mich moralisch auf die Enttäuschung des Jahrhunderts vorzubereiten. So ist es aber vielleicht gerade aus diesem Grund nicht gekommen. Zwar ist der Film nicht wirklich hochklassig und wird ganz sicher nicht lange in Erinnerung bleiben, allerdings vermag ich ihm gerade im handwerklichen Bereich eine gewisse Klasse nicht absprechen. So bleibt "47 Ronin" ein kurzweiliges Japan Abenteuer ohne das gewisse etwas. Vorausgesetzt man schaut nicht zu genau auf den ursprünglichen Mythos der Ronin.
Nymphomaniac ist schlichtweg brillant. Durchweg hochklassiges Schauspiel angeführt von einer schier unglaublichen Performance von Uma Thurman die für mich zum Besten gehört was ich seit langem gesehen habe. Punkte lässt Teil 1 nur deshalb liegen weil mich die Handlung bis dato (nur Teil 1 gesehen) relativ kalt gelassen hat. Inszenatorisch ist das allerdings ganz großes Kino wenn auch wahrscheinlich mehr was für Cineasten.