Der Dude von Nebenan - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Dude von Nebenan
Tolle und liebevoll gemachte Serie über all die Spielzeuge,
mit denen Viele von Uns gross geworden, oder auch gerne
für immer Kind geblieben sind.
Angefangen bei Barbie, die noch ohne dazu gehörigen Film
oder Serie zum Erfolg wurde, über Kino- /TV-Produktionen,
wie Star Trek/Star Wars, die den Merchandise-Begriff prägten,
bis hin zu Kollektionen, für die eigens eine Animated-Serie,
bzw. eine Comic-Reihe produziert wurde, nur um sie den nach
neuem Spielspass gierenden Kindern anzudrehen ;), (wie z.B.
He-Man oder Transformers) beleuchtet die Doku-Reihe die
Entstehung, Entwicklung und den Erfolg all dieser Uns wohl
bekannten Franchise-Produkte.
In launigem Ton und immer auch mit staunendem Blick durch
Kinderaugen, erzählen die einzelnen Folgen vom oft rasanten
Aufstieg oder auch dem plötzlichen Niedergang der jeweiligen
gerade angesagten oder vom Zeitgeist als obsolet abgestraften
Plastik-Homunculi.
So konnte sich mancher, schon kurz vor der Insolvenz stehende
Spielzeug-Hersteller in letzter Sekunde sanieren, indem Er zur
richtigen Zeit auf´s richtige Pferd setzte, während Andere die
Chance ihres Lebens fahrlässig an sich vorüber ziehen liessen.
Mögen auch nicht alle Folgen bei jedem einen Nostalgie-Bonus
triggern, so wartet doch jede Episode mit einigen unbekannten
Anekdoten und Entwicklungen auf, die das Ansehen trotzdem
immer lohnens- und wissens- und erkenntniswert machen.
Merke: Auch Lizenzrechte-Kämpfe können unterhaltsam sein ;)
Eigentlich wollte Ich ja zu dem Film schreiben,
wie plumb und dilletantisch die Heist-Coup´s
hier geplant und durchgezogen wurden, und
letztendlich auch wegen der Inkompetenz der
Bestohlenen überhaupt funktionieren konnten.
Dann wurde Mir bewusst, das der Einbruch ins
grüne Gewölbe am selben Tag in Dresden, wohl
ähnlich subtil und differenziert geplant wurde,
und offensichtlich trotzdem erfolgreich war.
Nun schreibe Ich besser doch Nichts zum Film.
In den späten 80ern, begannen zwei übermütige Jugendliche,
die ausufernden Streiteren ihrer Nachbarn, welche Sie jede
Nacht um ihren Schlaf brachten, auf Audio-Kassetten für die
Nachwelt festzuhalten.
Diese beiden Nachbarn, der Eine schwul, der Andere homophob,
verrannten sich, völlig enthemmt von Bruder Alkohol, exaltiert,
exzessiv und extrem explosiv in gegenseitige Anpöbeleien, bei
denen Sie sich über die Banalitäten ihrer Koexistenz förmlich
verbal zerfleischten, abgerundet oft von der titelgebenden Zeile:
"SHUT UP LITTLE MAN...!!!"
Das interessante daran ist die eigentümliche Vertrautheit, mit der
die beiden Streithähne diese Dispute austragen. Oft hat man das
Gefühl, einem alten, aber völlig entfremdeten Ehepaar zuzuhören,
welches nur noch aus Gewohnheit zusammen lebt. So, als hätten
Ernie & Bert zu lange miteinander, und sich dabei unbarmherzig
auseinander gelebt.
Jene, von diesen Aufnahmen ausgehende eigenartige Faszination,
veranlasste die beiden Audio-Stalker dann auch dazu, Freunden und
Bekannten Kopien dieser Mitschnitte zu schicken, was dazu führte,
dass etwas entstand, was man Heute wohl einen Hype nennen würde.
Immer mehr Kopien wurden angefertigt und in Umlauf gebracht, so
dass ein Insider-Jux, zuerst eine subkulturelle und später dann sogar
eine transkulturelle Bekanntheit erreichte.
So entstanden aus den Tapes unter anderem Comics, Theaterstücke
und sogar Filmprojekte um dieses mehr als seltsame Paar, welches
von seiner plötzlichen Popularität, keinen blassen Schimmer hatte.
Daraus ergab sich dann auch zwangsläufig eine moralisch/monetäre
Diskussion über Persönlichkeits- Urheber- und Vermarktungsrechte,
und inwieweit man diese, den beiden Protagonisten des Dramas zu-,
bzw. absprechen könnte/ sollte/ müsste.
So bleibt Mir abschliessend nur zu sagen:
"Good Night"
"DON´T CALL ME GOOD NIGHT! WHEN I´M DEAD, I´LL TELL YOU!!! "
"SHUT UP LITTLE MAN, OR I BURN THE HAIR OUT OF YOUR EARS!!!"
Fun-Fiction zum Film:
Angeblich hat sich Regie-Legende Alan Smithee von
dem Film distanziert, und sich dafür als Pseudonym,
den fiktiven Namen Tommy Wiseau ausgedacht.
Quelle:
"Alexpedia"
Moviepilot sucht einen neuen Community-Manager!
Wir suchen eine Person mit unterentwickelter
Sozialkompetenz, fehlender Empathie und
totaler Humorlosigkeit, welche in der Lage ist,
den Usern, den Ihnen zustehenden Platz in der
Hackordnung zuzuordnen, und gegebenfalls
vorgebrachter Kritik an unserer kommerziellen
Zielsetzung mit Ignoranz und Hohn zu begegnen.
Eine eigene Meinung, oder die Rücksichtnahme auf
Kritik aus der Community gehören nicht zu den von
uns geforderten Kernkompetenzen.
Wir bieten ein frustranes Arbeitsklima, verbunden
mit der Auflage, das Erscheinen völlig nichtssagender
Artikel zu niveaulosen Themen und möglichst abstrusen
Reddit-Theorien, vor den Usern zu verteidigen.
Eventuell aufkommenden Unmut, über die Ausrichtung
unserer Firmenpolitik solltest Du mit Verachtung
und ggfs. auch mit Verwarnungen und/ oder einer
Accountlöschung begegnen. Nachvollziehbare Gründe
sind dabei obsolet, denn solltest Du nicht so funktionieren,
wie Wir Uns das vorstellen, darfst auch Du Dich über eine
unvorhergesehene, unwürdige und aus hohlen Phrasen
zusammen gedrechselte Kündigung von unserer Seite freuen.
Wir freuen Uns schon auf eine destruktive Zusammenarbeit.
"Remember Kängufant"
"Oh mein Gott, sie haben Kängu getötet, die Schweine!"
Wo ist Kängufant?
Forum- Anregungen, Fragen, Lob & Tadel-Wichtige Ankündigung zum Thema Community Management
John Hillerman als Higgins, in "Magnum"
Leonard Nimoy als Spock, in "Raumschiff Enterprise"
Lionel Stander als Max, in "Hart aber herzlich"
Jaleel White als Steve Urkel in "Alle unter einem Dach"
Eberhard Storek als Willy, in "Die Biene Maja"
Stan Laurel und Oliver Hardy, waren für Mich von frühester Kindheit an das
größte und begnadetste Komiker-Duo. Ich wurde mit "Väter der Klamotte"
humoristisch sozialisiert und meine erste Erfahrung mit Film-Projektion, war
mein Neid auf meinen Cousin, der einen Super 8-Projektor sein Eigen nannte,
auf dem Wir Uns die frühen, stummen Schwarz-Weiss-Kurzfilme, wie z.B. den legendären Klaviertransport ansahen. Selbst eine kleine Narbe verdanke Ich "Dick & Doof", wie Wir Sie damals, wider besseren Wissens, sehr respektlos bezeichneten.
Dieser Film ist sowohl Lob- als auch Abgesang für die einst gefeierten und
nun zusehends gealterten Stars. Finanziell stehen Sie längst nicht so gut da,
wie man aufgrund ihres Erfolges annehmen müsste, denn Stan, der so gut
wie alle kreativen Entscheidungen traf, und somit sozusagen der "Kopf"
des Duos war, zerstritt sich mit Hal Roach, dem Produzenten ihrer Filme.
Mit einer Bühnen-Tour durch Groß-Britannien, versuchen Sie nun, genug
Geld für einen letzten, eigenen, gemeinsamen Film zusammen zu kratzen.
Ihr Programm besteht dabei, obwohl Stan unablässig neue Sketche schreibt,
ausschliesslich aus beliebten Szenen aus ihren Filmen, welche für die Bühne
adaptiert wurden. Doch die Anzahl der zahlenden Kundschaft ist mehr als
überschaubar, und auch Ollies Gesundheit leidet zunehmend unter der Last
der Reisestrapazen und den täglichen Auftritten.
In entsättigten Farben, mit tiefem Ernst und großer Empathie werden unsere einstigen Stars Uns so, beim langsamen Verglühen ihrer Karriere gezeigt, wobeiihre Freundschaft trotz (oder wegen) aller Widrigkeiten sogar noch wächst.
So entsteht eine melacholisch-sentimentale Stimmung die oft auch eine leichte Bitterheit in sich birgt, die als leiser Unterton, den ganzen Film durchweht.
Mit Lob überschütten, möchte Ich noch die Casting-Crew, das Make-Up-Team und natürlich zuvorderst die beiden Hauptdarsteller, John C. Reilly und Steve Coogan, welche Stan und Ollie durch Ihre Mimik, Gestik und den gesamten Habitus, für Uns wieder aufleben lassen.
"El Camino" ist für Mich irgendwie das Aquivalent zu Mr.
Creosotes Pfefferminz-Oplate aus "Der Sinn des Lebens".
Sah gut aus, hat auch wirklich gemundet, war aber letzten
Endes nicht wirklich nötig, und hat für Mich leider dass
wunderbar offene Ende der Serie zu eindeutig aufgelöst.
Ja gut; Ich bin nicht geplatzt wie Mr. Creosote, aber Ich war
wohl tatsächlich schon "pappsatt", und brauchte diesen
"Gruß aus der Küche" nicht mehr so wirklich.
Andere sehen das sicher komplett anders, und freuen sich
von Herzen über diesen "Digestiv", und das wünsche und
gönne Ich auch Allen und Jedem von Euch.
Was Mir der Film aber auf jeden Fall gebracht hat, ist das
Bedürfnis, jetzt sofort mit dem dritten Re-Watch der Serie
zu beginnen. Den werde Ich dann allerdings mit dem Ende
der fünften Staffel abschliessen ;)
7,0 P. denn sehenswert ist dieser Nachschlag auf jeden Fall.
Brigitte Helm als "Maschinenfrau" in "Metropolis"
Betty Davis als ""Baby" Jane Watson", in "What Ever Happened to Baby Jane?"
Lotte Lenya als "Rosa Klebb", in "James Bond-Liebesgrüße aus Moskau".
Kathy Bates als "Annie Wilkes", in "Misery".
Glenn Close als "Alex Forrest", in "Eine verhängnisvolle Affäre".
David Prowse/ James Earl Jones als "Darth Vader", in "Krieg der Sterne".
Henry Fonda als "Frank", in "Spiel Mir das Lied vom Tod".
Joachin Phoenix als "Commodus", in "Gladiator".
Gert Fröbe als "Auric Goldfinger", in "Goldfinger".
Und zu guter Letzt, eine Doppel-Nominierung für:
Alan Rickmann als "Hans Gruber" in "Stirb Langsam",
oder als "Sheriff von Nottingham", in "Robin Hood".
(Sorry, da kann Ich Mich echt nicht entscheiden ;))
Ich habe da, glaube Ich mal, eine interessante Theorie zur Herkunft von Rey:
Könnte es nicht sein, dass Anakins Mutter noch einen Zwilling
hatte, und dies zu einer zweiten Linie des Stammbaums der
Skywalkers führte, und Rey somit dieser Linie entstammt?
Damit könnte man Ihre Herkunft, inklusive Kylos Aussage,
das Sie das Kind von armen Schrotthändlern sei, erklären.
Und dann sagt Kylo irgendwann zu Rey:
"Unsere Ur-Omas waren Geschwister, Rey."
Falls das irgendwie dem Kanon widerspricht habe Ich Nix gesagt.
Ich bin nicht so bewandert in Allem was Abseits der Filme geschieht.
Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während Ich einen Film schaue.
#45
"Wie in keinem anderen Film, schafft es Tarantino hier,
seine schon immer aus überzeichneten Stereotypen
entwickelten Figuren, durch clevere und gleichzeitig
banale Dialoge, zu Leinwand-Ikonen zu stilisieren."
Al Gore´s: "Eine unbequeme Wahrheit" XD
Wir schreiben das Jahr 1979, und der gerade 12 Jahre alt
gewordene Marcus, verlebt mit seiner Familie 2 Wochen
Urlaub in Cala Ratjada auf Mallorca.
(Ja, damals hieß das tatsächlich noch nicht „MALLE!!!“)
Denn damals bestand Cala Ratjada eigentlich nur aus
einigen vereinzelten Häusern, einem „Restaurant“, einem
in die Landschaft geschissenenem Hotelbunker, in dem
Wir Quartier bezogen hatten, und … Einem „Laden“.
Und das einzige deutschsprachige Druckerzeugnis, was
es dort zu erwerben gab, war, wen wundert´s, die ...“BILD“.
So musste mein Vater also alltäglich und notgedrungen,
seinen Durst nach Neuigkeiten, über die momentane
Befindlichkeit der Lage Daheim, mit diesem ominösen Blatt
stillen.
Nun ja; von Langeweile geplagt, blätterte auch Ich ein
wenig darin herum. und stieß dabei auf den episodischen
Vorabdruck des Romans „Freibeuter des Todes“, im
Original, „The Island“, von Peter Benchley. („JAWS“).
So las Ich also täglich ca. 3,4,5 Seiten des Romans, die
nach 2 Wochen Urlaub, in etwa den Inhalt von Min 20
bis Min. 50 des Films abdeckten.
Mein erster Thriller, und dann auch noch ohne Intro und
mit Cliffhanger.
Beim lesen lief in meinem Kopf aber schon ein Film ab.
Allerdings ein guter.
Ob das Buch eigentlich wirklich gut ist!?
Keine Ahnung!
Aber der Film ist einfach nur eine einzige Katastrophe.
Damit hat sich Michael Caine zurecht eine Nominierung
bei den allerersten Razzie-Awards verdient.
Doch nicht nur Ihm, auch Regisseur Michael Ritchie
ist diese Ehre vollkommen gerechtfertigt zuteil geworden.
Ach, Ihr wollt auch noch wissen, worum es geht?
Ganz einfach:
Degenerierte Piraten, die sich seit 300 Jahren nur noch
inzestuös vermehrt haben, wollen ihren irren Gen-Pool
auffrischen, und kapern Ausflugsboote, zur Gewinnung
gebärfähigen Materials.
Ihnen stellt sich Michael Caine, der mit seiner absurden
Fensterglas-Brille, wie ein zu groß geratener Klon von
Woody Allen aussieht, entgegen, weil die Freibeuter, die
sich übrigens mit einem genetisch bedingten grotesken
Sprachwirrwarr verständigen, seinen Sohn „brainwashen“
wollen.
So weit, so wirr?
Aber das sind halt trotzdem meine liebsten B-Movies,.
Da wo man echtes Geld reingesteckt hat, um dann auf
ganzer Linie und mit hochgesteckten Zielen zu scheitern.
Ich denke, 0,0 P. Und ein Herz sind hier die einzig wahre
Einordnung für Mich.
Filme, von denen man seltsamerweise, noch nie was gehöhrt hat
Larry Darrell ein ironisch-zynischer und unorthodoxer junger Amerikaner,
zieht in den 1.Weltkrieg, und gewinnt im sinnlosen Schlachten die Erkenntnis,dass Er keinerlei Vorstellung davon hat, was der Sinn des Lebens sei, noch welche Rolle Ihm dabei zukäme.
Er begibt sich zur Selbstfindung nach Paris, um von dort, von einem neu
gewonnenen Freund, nach Nepal empfohlen zu werden.
Dort findet er sich selbst, und kehrt nach Paris zurück, um seine Jugendliebe aus den Fängen eines Zuhälters zu befreien.
So weit, so Kacke hört sich das an.
Doch jetzt kommt´s.
Larry Darrell ist "Fucking" Bill Murray.
Und so bekloppt, wie sich die Story oben anhöhrt, der Film ist in seinem
Ablauf und seiner Dramaturgie völlig in Ordnung geraten.
Aber fast durchgehend hatte Ich das Gefühl, das Bill Murray diesen Film
und sein Genre für sich entert und kapert, um Ihn schlussendlich vollkommen zu übernehmen.
Seine Figur agiert immer etwas schnodderiger, als es in dem Millieu zu
erwarten wäre, letztendlich ist er immer etwas "murrayesker", als es die Rolle erfordert, und bestimmt damit den gesamten Tonfall des Films.
Und das tut dem Film ausserordentlich gut, denn Murray findet trotzdem immerwieder die nötige Schwermut, die seine Person ebenso bestimmt, wie seine Ironie.
Ich kenne die literarische Vorlage nicht, glaube aber nicht, das der Protagonist, als eine solch spöttisch-sarkastische Figur angelegt war.
Das wirkt ganz leicht, wie eine Vorahnung von Jonny Depp´s Vereinnahmungvon "Pirates of the Carribian", durch die Figur des Jack Sparrow.
Ein Film, der ein Genre wiederbeleben, oder auch töten kann.
Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während ich einen Film schaue ;)
#44
"Wenn in der Film-Indizierungs-Hölle kein Platz mehr ist,
dann kommen die indizierten Filme der 70/80-ger mit
einer FSK-16 Einstufung, zurück auf die Erde."
Vorab, Ich habe tatsächlich noch keine Folge von
GOT gesehen. Falls Mich das als Gesprächspartner
für Euch diskreditieren sollte, dann antwortet bitte
nicht, denn in meinem Sermon geht es in keinster
Weise um GOT, sondern um die allgemeine
Verwahrlosung der Diskussionskultur im Internet,
die Mir übel aufstößt, und auf die Ich hier gut und
gerne verzichten könnte.
So, jetzt hat der große Zampano schlussendlich
seinen letzten Trick gezeigt, und der Eine sagt:
„Wow, ein perfekter Abschluss, einer so langen
und wendungsreichen Serie. Ich bin zufrieden.“
Und der Nächste sagt dann halt:
„Die ersten Staffeln waren noch super, doch dann
haben sich die Schreiber wohl ein bisschen in ihrem
Plot-Wirrwarr verheddert, aber es trotzdem geschafft,
das Alles noch zu einem halbwegs zufriedenstellenden
Ende zu bringen“
Andere wiederum werden so was schreiben, wie:
„Die ersten Staffeln waren noch super, doch dann
haben sich die Schreiber wohl ein bisschen in ihrem
Plot-Wirrwarr verheddert, und haben es leider nicht
geschafft, das Alles noch zu einem auch nur halbwegs
zufriedenstellenden Ende zu bringen.“
Evtl. kommen auch Kommentare mit extremer Kritik:
„Die letzte Staffel hat MIR die ganze Serie versaut!11!!
Und diese D&D- Stümper, dürfen MIR jetzt auch noch
MEIN Star Wars kaputt machen!11!!1!“
Ja und?! Ist doch völlig O.K. Menschen haben nun mal
unterschiedliche Sichtweisen Ist halt so. Und dann?
Dann fallt Ihr natürlich (fast) Alle wieder übereinander
her, überzieht euch gegenseitig mit überzogener Kritik
an der Meinung des Anderen, lasst Euch noch von der
toxischen und bigotten Berichterstattung hier triggern,
um Euch gegenseitig zu hassen, euch im virtuellen
Raum, mit üblem CAPSLOCK-TASTEN-GESCHREI
als (hier beliebiges verunglimpfendes Schimpfwort
einfügen) zu verunglimpfen.
Muss das denn inzwischen immer nur noch so laufen.
Kann man hier nicht mal mit ein bisschen Empathie
in die Diskussion treten. Kann man sich denn nicht mehr
in die Gefühlslage eines Menschen begeben, der eine
andere Meinung vertritt, als die Eigene.
Diese Verrohung der Diskussionskultur hat nun schon
seit einiger Zeit auf MP immer mehr zugenommen.
Und gerade die Berichterstattung über diese letzte
Staffel von GOT, hat diese Entwicklung jetzt nochmal
befeuert, bzw. sogar potenziert.
Und ja, I´m looking at you, MP .
Meinungsartikel mit möglichst tendentiös eskalierenden
Überschriften bringen dann ja wohl die meisten Clicks.
Aber dass darüber das gewachsene Community-Feeling
immer mehr zu Grunde geht?; Ist Euch das denn egal?
Und mit dieser Kritik stehe Ich ja auch nicht alleine da.
Ich weiß von vielen „alten Hasen“, dass Sie genau aus
diesen Gründen hier kaum bis gar nicht mehr aktiv sind.
Zumal (Sie werden wissen, wenn sie gemeint sind,)
seit einiger Zeit hier einige User unterwegs sind, deren
einziges Ziel scheinbar nur das primitive provozieren
und polemisieren zu sein scheint. Kennt Ihr die Figur
„Destructivus“ aus dem Comic „Streit um Asterix?
Genau so seid Ihr!
Entschuldigung für diese kleine Polemik, die Ich Mir jetzt
einfach auch mal heraus genommen habe.
Denn:
Als Ich Mich hier vor ca.6 Jahren angemeldet habe,
da gab es noch einen fruchtbaren und auch
befruchtenden Austausch, auch wenn man mal
verschiedener Meinung war. Ich trauere dieser Zeit
hinterher, als verschiedene Meinungen einfach diskutiert,
aber dabei immer auch respektiert wurden. Können wir es
nicht irgendwie hinbekommen, dass MP wieder mehr MP
und weniger Facebook et.al.wird. Und sei es dann auch
nur in den Kommentaren zu den dreistesten Clickbait-News.
Geht doch vor einer impulsiven Antwort noch mal kurz in
Euch. Denkt wenigstens 10 Sek. nach, in denen der größte
Zorn dann meist auch schon verraucht ist.
Mann, Mann, Mann, wir wollen doch hier über Filme
DISKUTIEREN, und nicht unentwegt nur STREITEN.
Geht das wohl?
Danke für´s Lesen.
Und jetzt startet den Walk of Shame für Mich;
drückt Mir die Augen aus, übergiesst Mich mit
geschmolzenem Gold,. Macht Mich fertig.
Ich Habe Fertig!
Habt Ihr auch so Filme aus eurer früh prägenden Zeit?
Also solche, die in gefühlt jungen Jahren euer Herz
für ein gewisses Genre erschlossen haben?
Für mich sind das dann "Quo Vadis" für das Historien-,
"Krieg der Sterne" für das Sci-Fi, "Mad Max" für das
Endzeit-, und z.B. "Stirb langsam" für das Action-Genre.
Und da gab es natürlich unausweichlich immer zahllose
Epigonen, die versuchten (oft sogar mit nicht geringem
Budget,) diesen Erfolg zu reproduzieren, um kläglich an
Drehbuch, Darstellern, oder völligem Unvermögen aller
Beteiligten zu scheitern, und dann nur noch eine traurige
Karikatur der kultigen Vorlage abzuliefern wussten.
Wenn man allerdings so 20 bis 40 Jahre später auf so ein
paar Exemplare dieser sehr speziellen Film-Spezies blickt,
kann man sich durchaus an ihrer B-Film-Campyness, und
dem lauten Ernst den sie zu ihrer Zeit erreichen wollten,
schier unermesslich erfreuen.
Da fallen Mir dann so Sachen, wie "Flash Gordon", "Buck
Rogers", "Sador-Herrscher im Weltall", "Tank Girl", "Kampf
der Titanen" oder durchaus auch "Waterworld" ein.
Zu potentiellen Anwärtern für diese Kategorie zähle ich
Heute Filme wie z.B. "Jupiter Ascending", "John Carter",
"Jonah Hex", "Lone Ranger", oder auch "Warcraft".
Absurderweise auch das "Kampf der Titanen"-Remake.
MMn stehen die Chancen hier für diesen Streifen nicht
schlecht, um sich in dieses Potpourrie von, (für ihre Zeit)
"falsch" rezipierten Werken einzureihen.
Tja, aber Heute ist Heute. Und heutzutage ist sowas einfach
noch nicht als Trash akzeptabel denn dafür ist es eindeutig
nicht gewollt bzw. subversiv oder gut genug.
Heutzutage ist das halt einfach nur ein wahlloses zusammen
schmeissen von Mythen, Monstern, Genres und mäßigem CGI-
Massaker, welches scheinbar nur darauf spekuliert, als Trash
eingeordnet, oder gar gefeiert zu werden.
Tja, um zum Fazit zu kommen:
Evtl. ist das hier ja auch so ein Rohrkrepierer, der sich in
20-40 Jahren eine gewisse Fanbase generiert, um ihn beim
kollektiven Komasaufen abzufeiern.
Denn echten Trash kann man frühestens, so richtig nach mehr
als 20-jähriger Reifung goutieren ;)
Punkte: 5,0 für die Hoffnung, dass ich den Film gerade wegen
seines CGI-Glitzer-Gammels in 20 bis 30 Jahren mit ein paar,
dann auch 70 bis 80-jährigen Hoschies, zusammen feiere ;)
Film:
"Es war einmal"
"Der Dieb von Bagdad"
"Die Reise ins Labyrinth"
"Sindbads siebente Reise"
"Die Abenteuer des Prinzen Achmed"
Buch:
"Abenteuer und Reisen des Freiherrn von Münchhausen"
"Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen"
"Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär"
"Von dem Fischer und seiner Frau"
"Der kleine und der grosse Klaus"
„That was the idea; to create a better mousetrap.“
„Not really, when you are the mouse.“
Interessant und zugleich ironisch, dass Coppolas
Film über das Scheitern einer Vision, in seiner
Version ebenfalls zum großen Flop avancierte.
Diese Vision ist Preston Tuckers Idee, nach dem
2.Weltkrieg, ein Auto für alle Amerikaner zu
entwickeln, welches nicht nur schneller, billiger,
und sicherer sein soll, als Alles was es bisher gab.
Auch durch sein futuristisches Design, hob sich
der Wagen erfrischend vom üblichen Standard ab.
Der Volkswagen für Amerika, sozusagen.
Nur geiler.
Doch „nur“ eine Vision zu haben, heißt noch lange
nicht, diese auch ohne Widerstände durchzusetzen.
Politik, Wirtschaft und Lobbyisten wetteifern darum
das Projekt scheitern zu lassen, doch der Film zeigt
uns Preston Tucker als wackeren, meist unbeirrbar
optimistischen Streiter für seinen Traum.
Gerade die Attacken der „Big Three“, der damals
dominierenden Auto-Produzenten General Motors,
Ford, und Fiat Chrysler, und Intrigen im eigenen
Management, legten seinem Projekt,die größten
Steine in den Weg.
Eigentlich eine schöne Allegorie auf Heute, wo von
der (deutschen) Auto-Lobby technischer Fortschritt
eher verhindert als gefördert wird.
Denn übernommen, wurden Tuckers Innovationen
nachträglich von allen Herstellern.
Kann aber auch "Do fear That" heissen.
Ich tendiere aber eher zu "Fart to Head"
Ich denke mal, das Main-Theme von Rio Bravo,
war eine große Inspiration für Ennio Morricone.
https://youtu.be/AR-KbvXvBd8
Ich möchte hiermit wirklich keinem Eva Mattes-Fan zu Nahe treten,
Aber Ich konnte ihrem Schaffen noch nie wirklich was abgewinnen.
Habe aber gerade eben erfahren, dass Sie in der Pippi Langstrumpf-
Serie, die Pippi, und in den 4 Spielfilmen den Tommy synchronisiert
hat, und dadurch ist Sie Mir doch ein wenig symphatisch geworden.