Der Dude von Nebenan - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Dude von Nebenan
Ein grosser Spass ... I´ve had the time of my life XD
https://www.youtube.com/watch?v=akdzSFNa4XE
"Kotstulle"
"Rieseneinlauf"
Ich wurde durch den Rum dumm,
und red` seitdem nur dumm rum ;)
Einfach nur als Lebenszeichen von Mir.
Im Moment findet das Leben halt so viele
und vielfältige Gelegenheiten, mich vom
Verfassen sowohl geistreicher als auch
tiefsinniger Texte und Kritiken abzuhalten.
Da wollte Ich nur mal kurz Bescheid sagen:
Mich gibt´s noch, und Ich lebe noch ;)
Ich würde den Versuch wagen, den Pub Crawl
mit Simon Pegg und Nick Frost zu meistern ;)
Schamhaar- und Chauvie-Parade aus den finsteren 70er Jahren.
Vorgeblich versucht dieser Schmierfilm, eine Wilhelm-Busch´sche
Moritat, über die Amoralität der, der Prüderie entwachsenden 70er
zu erzählen, hier sogar inklusive der „Moral von der Geschichte“.
Das dies nicht über die offensichtliche Prämisse des Films, nämlich
haufenweise Titten zu zeigen hinwegtäuscht, wird beim Blick auf
den Regisseur deutlich, der sich im folgenden Jahr mit Filmen wie:
„Die Stewardessen“, „Blutjunge Verführerinnen“, oder „Die Sex-
Abenteuer der drei Musketiere“ als Genre-Schuddelkind verewigte.
Meine Erkenntnisse, nach „Durchstehen“ (Hi-hi-hi) des Films:
Wenn Du gekifft hast, bist Du automatisch völlig enthemmt,
und vögelst mit dem nächstbesten dahergelaufenen Hippie.
Der Lead-Sänger wird gefickt, egal wie Scheiße Er aussieht.
Nach einem One-Night-Stand, kann man die Zukunft planen.
Sollte das nicht funktionieren, fick ganz schnell den Nächsten.
Dieses war der erste Streich, doch der Zweite folgt sogleich.
Hasch heißt Shit, und nicht Hasch.Wer Hasch sagt, ist doof.
Will man Drogen schmuggeln, dann steckt man Sie unten rein.
Schweizer Zöllner sind so dumm, wie getrocknetes Stockbrot.
Dieses war der zweite Streich, doch der Dritte folgt sogleich.
Hippie-Schlampen drehen sich gegenseitig Straßenhunde an,
die dann aber im weiteren Verlauf nie wieder auftauchen
Dieses war der dritte Streich, doch der Vierte folgt sogleich.
Es ist völlig opportun, dem Schlagzeuger, während des Auftritts
seiner momentan favorisierten Band, gepflegt Einen zu blasen.
Dieses war der vierte Streich, doch der Fünfte folgt sogleich.
Hell´s Angels sind im tiefstem Herzen, doch wahre Romantiker.
Vergewaltigung ist ein Bagatelle - bzw. nur ein Kavaliersdelikt.
Dieses war der fünfte Streich, doch der Sechste folgt sogleich.
Biertrinken, ist extrem ungesund für die menschliche Leber.
Kiffen ist gesund, und macht die Eier ordentlich dick und rund.
Durch den Konsum von LSD wirst Du automatisch Satanist..
Dieses war der sechste Streich, doch der Letzte folgt sogleich.
Ein Katerfrühstück aus LSD und Heroin ist kontraproduktiv.
Dieses war der letzte Streich, und wahrscheinlich kotz Ich gleich.
Und die Moral von der Geschicht, Titten zeigen reicht oft nicht.
»Gott sei Dank! Nun ist's vorbei. Mit der Übeltäterei!«
Ingrid Steeger sieht zwar so ganz nackig wirklich lecker aus.
Das macht den Streifen aber letztlich nur leider nicht erotisch.
Was bedeutet eigentlich noch mal der Begriff: "Misogyn"?
WTF, das tat weh... What the Fuck/Whiskey Tango Foxtrott ;)
Wer hier einen Film a´la "Under Fire", "Ein Jahr in der Hölle"
oder "Salvador" erwartet, kommt hier eher weniger auf seine
Kosten, und sollte spätestens jetzt einen weiten Bogen, um
dieses bek(n)ackte KLEIN-öd des Reportage-Films machen.
Das ist Alles so schrecklich holzschnittartig. Die "Charaktere",
das Setting, die "Story", die Darstellung eigentlich jeder im
Film auftauchenden Person, das Schauspiel von Tina Fey, die
Synchro von Martin Freeman, das Bild der Einheimischen und
das Bild der Army. Alles wirklich ganz, ganz schrecklich.
Ganz schlimm, waren Alfred Molina, als notgeiles Oberhaupt
der Religionswächter, und ganz allgemein, die Darstellung des
afghanischen Volkes, als indoktrtinierter Haufen des Hasses,
sowie auch die Glorifizierung der Besatzer, die hier meist als
so eine Art notwendiger Nothelfer dargestellt werden.
Das Ganze erschöpft sich dann letztendlich aber leider auch
nur noch, in eine reine Aneinanderreihung von Klischee´s,
Stereotypen und diversen abgenutzten Vorurteilen, und endet
dann in einem eklig-klebrigen Finale, in dem der Protagonistin
noch die moralische Absolution erteilt wird, bevor Sie sich, nun
geläutert, in den Sonnenuntergang verabschieden darf.
Für eine Komödie nicht lustig genug und für ein Drama nicht
dramatisch genug. Für eine gelungene Satire nicht abwegig
genug und für einen guten Film, lange nicht gut genug.
Sondern eher schlecht.
Genau, wie die eingebaute "Love-Story". Die war auch schlecht.
Oh, seelige VHS-Zeit ... Zeit meiner oft unbeschwerten Jugend ;)
Im Haushalt meines damals besten Freundes, bin Ich zum ersten
mal mit der unerhörten Innovation des Videorekorders in Kontakt
getreten. Zu der Zeit, war Ich im pubertären Hormontaumel wohl
auch etwas angetan von der Mutter meines damaligen BFF.
Heutzutage würde man seine Mutter wohl als MILF klassifizieren.
Zurück zum Thema:
Eines Nachmittags ergab sich die Alternative zwischen, "Mit den
Hunden rausgehen", oder "Mit Mutti einen Splatter-Film angucken".
Und so meldete Ich Mich freiwillig, opferte Mich also sozusagen,
und schaute mit seiner Mom "Evil Dead". Sie liebte es, Splatter zu
gucken, brauchte jedoch Gesellschaft dabei, denn Alleine hätte Sie
sich (Original-Ton), " ...in die Hose geschissen." Mein Freund, der
sonst für den seelischen Beistand zuständig war, beging entspannt
den Hundegang, während Ich Mich tapfer durch "Evil Dead" kämpfte.
Ach ... Ihr habt jetzt´ne Milf-Geschichte erwartet ... Tut Mir Leid.
Gibt´s nicht.
Hundegang beendet; ... Ich wurde nach Hause entlassen, ... und
fand Mich Allein zu Haus, ... und erlebte sodann die erste Paranoia,
meines damals noch relativ jungen und unschuldigen Lebens.
Andere frühe VHS-Erinnerungen sind noch: "Fritz the Cat", den Ich
damals natürlich gar nicht verstanden habe, oder z.B.: "Sei schlau,
Bums beim Bau", den Ich dann vom Grundkonzept doch verstand.
Gelernt habe Ich in meiner VHS-Zeit wohl wirklich gar Nichts ...
... Ausser das Fürchten vielleicht ;)
Oh, seelige VHS-Zeit ... Zeit meiner oft unbeschwerten Jugend ;)
Im Haushalt meines damals besten Freundes, bin Ich um ersten
mal mit der unerhörten Innovation des Videorekorders in Kontakt
getreten. Zu der Zeit, war Ich im pubertären Hormontaumel wohl
auch etwas angetan von der Mutter meines damaligen BFF.
Heutzutage würde man seine Mutter wohl als MILF klassifizieren.
Zurück zum Thema:
Eines Nachmittags ergab sich die Alternative zwischen, "Mit den
Hunden rausgehen", oder "Mit Mutti einen Splatter-Film angucken".
Und so meldete Ich Mich freiwillig, opferte Mich also sozusagen,
und schaute mit seiner Mom "Evil Dead". Sie liebte es, Splatter zu
gucken, brauchte jedoch Gesellschaft dabei, denn Alleine hätte Sie
sich (Original-Ton), " ...in die Hose geschissen." Mein Freund, der
sonst für den seelischen Beistand zuständig war, beging entspannt
den Hundegang, während Ich Mich tapfer durch "Evil Dead" kämpfte.
Ach ... Ihr habt jetzt´ne Milf-Geschichte erwartet ... Tut Mir Leid.
Gibt´s nicht.
Hundegang beendet; ... Ich wurde nach Hause entlassen, ... und
fand Mich Allein zu Haus, ... und erlebte sodann die erste Paranoia,
meines damals noch relativ jungen und unschuldigen Lebens.
Andere frühe VHS-Erinnerungen sind noch: "Fritz the Cat", den Ich
damals natürlich gar nicht verstanden habe, oder z.B.: "Sei schlau,
Bums beim Bau", den Ich dann vom Grundkonzept her, doch verstand.
Gelernt habe Ich in meiner VHS-Zeit wohl wirklich gar Nichts ...
... Ausser das Fürchten vielleicht ;)
Schöner Zufall.
Habe vor zwei Tagen die ersten zwei Folgen gesehen,
und war von der ersten Minute an, schwer begeistert.
Hier wäre sprichwörtlich mal wieder Weniger, wohl mehr gewesen.
Im Bestreben, möglichst viel und umfassend zu erzählen, verfranzt
sich diese letztendlich aber trotzdem sehenswerte Doku, in ihren unterschiedlichen Erzählansätzen und Schwerpunkten.
Zum Einen, werden die sozio- und/popkulturellen Einflüsse der Star Trek-Serie beleuchtet, des weiteren erklären nerdige Wissenschaftler, den Stand der heutigen Forschung, in Bezug auf die von Gene Roddenberry erdachten technischen Errungenschaften, und zu guter Letzt begleiten Wir einen echten Hardcore-Fan, beim Suchen und Finden von Kult-Requisiten, um DIE ultimative und authentische Star Trek.Ausstellung zu organisieren.
Hier gibt es sogar noch einen Nebenstrang, der sich ausschließlich mit der
Restaurierung des originalen Raumschiff Enterprise-Modells beschäftigt.
Das wirkt dann oft, wie ein Best-of, welches aus drei Dokumentationen, die aber irgendwie tonal nicht zusammen passen, zusammengeschnitten wurde.
Da hätten Mir drei 60-Minüter über jeden Teilaspekt sicher besser gefallen,
aber trotz Alledem, ist diese halt nur etwas ungünstig getaktete Doku, für jeden „Trekkie“ dann doch durchweg unterhaltend, und somit sehenswert.
Warum werden eigentlich nur selten Filme remaked,
die eine vielversprechende Vorlage, nur mittelmäßig,
oder auch wirklich richtig schlecht umgesetzt haben?
Am unterrepräsentiertesten und somit meistdiskriminiert,
ist in Hollywood immer noch die Mehrheit der "Hässlichen".
Und das gilt gleichermaßen für Frauen, als auch für Männer.
Sehe Ich einen Film, entsprechen da geschätzt 90% einem
gewissen "Schönheitsideal", und höchstene 10% weichen
davon ab, spielen aber meist auch nur Looser oder Deppen.
Gehe Ich auf die Strasse, dreht sich diese prozentuale Ver-
teilung von jetzt auf sofort schlagartig, und reziprok um 180°.
;)
Haben die "Hässlichen" eigentlich keine vernünftige Lobby?
Der durchschnittliche Isländer bekommt direkt nach der Geburt, ein Fernglas umgehängt, damit er auf der dünn besiedelten Insel, immer ein waches Auge auf seinen Nachbarn haben kann. Sodann wird Er in einen Stall mit Ponys geworfen, und das erste kleine Pferdchen, welches Ihm gegen den Kopf tritt, verpasst Ihm nicht nur seinen individuellen „Spleen“, sondern gilt fortan auch als seelenverwandt mit dem Kind, und Beide müssen sich folglich gegenseitig erziehen und sozialisieren, so dass letztlich das Pferd, seinen durchaus beleibten menschlichen Parasiten, zum Beispiel in rührender Weise durch die arschkalten und wilden Atlantikwellen trägt, um auf einem russischen Trawler, den dringend benötigten Wodka-Nachschub sicherzustellen.
Isländische Pferde wirken im Trab irgendwie seltsam ineffizient
und staksig, verblüffen dann aber mit einer ungeahnten Energie
und Eleganz, wenn sie erst im Galopp, und dann im gestreckten Galopp über die karge, aber schöne Landschaft Islands laufen.
Ich bin ja eigentlich kein Pferdefreund, aber diese sowohl ruppigen, als auch zähen kleinen Energiebündel, mit ihren 80er Glam-Rock und Wave-Frisuren, haben es geschafft, Mich für Sie zu gewinnen.
Wie auch immer, je nachdem wie fest der Tritt im Ponyhof dann war, oder wie gut platziert er ausgeführt wurde, entstehen immer neue und erstaunliche Symbiosen zwischen Mensch und Tier, von denen Uns der Film, exemplarisch ein paar bewundern lässt.
Die wahren Herrscher Islands sind halt diese kleinen und leicht zu unterschätzenden Pferde, die dann letztendlich über Wohl und Wehe, und auch das Leben, der Ihnen anvertrauten Menschen oder vielleicht auch der anderen Einwohner entscheiden müssen.
7 von 10 erigierenden Pferdepimmeln.
Fun-Fact am Rande: Pferde, die Island einmal verlassen haben, stehen unter lebenslanger Quarantäne, und dürfen nie mehr auf die Insel zurückkehren; Diese miesen Vaterlandsverräter ;)
P.S.: Für diesen Kommentar wurden keine Tiere verletzt, getötet oder sonst wie missbraucht.
Für Mekridi; Der ja hier im Moment isländischer, als ein Island-Pferd agiert, und Werbung für die dortige Film-Industrie macht, und Mich mit seiner Euphorie dazu gebracht hat, Mir diesen Film dann doch anzuschauen.
„Man sollte keine schlafenden Hunde wecken.“
Stellt Euch mal so´n Arschloch-Typen vor, der seinen Hund zu einem echten
Killer erzogen hat, So mit Psycho-Terror und allem Fiesen was dazu gehört.
Und irgendwann geht der fiese Hund beim Katzenschnetzeln, Vögelfressen
oder Enten-Stalking verlustig, hat´s verkackt und ist wahrscheinlich ersoffen.
Der Hund hat´s aber überlebt, und ist seines Lebens froh, und versucht das Beste aus seiner Situation zu machen, und richtet sich ein bescheidenes Leben abseits von Arschloch-Typ ein, ohne groß aufzufallen zu wollen.
Irgendwann bemerkt der Arschloch-Typ aber, dass der Sauhund noch lebt,und beginnt Ihn zu verfolgen, um Ihn mit spitzen Stöcken und Steinwürfen, wieder für Sich zu gewinnen. Mit der Erinnerung an den Arschloch-Typen, und von dessen Verhalten verständlicherweise angepisst, setzt sich der arme Hund zur Wehr, und beißt seinem ehemaligen Herrchen, kurzerhand einfach so, mal die Kehle durch, um sich danach wieder in die Anonymität zu flüchten.
Soweit zu Teil 1 von Bourne.
In Teil 2, fühlt sich dann der Vater/Onkel/Vetter vom Arschloch-Typ zwecks Blutfehde etc, dazu berufen, den feigen Hund wieder ohne Sinn und Verstand aus seinem Versteck zu locken, obwohl der doch eigentlich nur seine Ruhe haben will.
Und, Ich möchte es nicht spoilern oder beschönigen;
Aber Sequel bedingt enden natürlich auch Vater/Onkel/Vetter kehlkopflos.
Das sich der geprügelte Hund daraufhin noch weiter zurückzieht, und versucht vollständig zu „verschwinden“, ist danach ebenso logisch wie nachvollziehbar.
Doch irgendein Enkel/Sohn/Stiefsohn von Arschloch-Typ hat scheinbar die spitzen Stöcke geerbt, und stalked den armen Jason-Hund in Teil 3 erneut.
Und, Ihr ahnt es schon, was jetzt passiert: Kehlkopf weg, Jason Bourne weg.
Aus Schaden halt doch nicht wirklich klug geworden,
Da fällt der Arschloch-Typ-Familie plötzlich ein, dass Sie ja schon mal so einen anderen schlecht erzogenen Hund hatten, und versuchen dann halt einfach, Den mal wieder einzufangen.
Und Ihr ahnt es wohl schon; … Kehlkopf , … und weg … und so.
Die Lernfähigkeit und das Langzeitgedächtnis aller Mitglieder der Riesen-Arschloch-Familie scheint Mir extrem eingeschränkt zu sein, denn hier in Teil 5, spürt der Oppa von Arschloch-Typ erneut Jason-Dog in seinem Exil auf, um sich; … Na was wohl?; … herausreißen zu lassen. …
Und der Hund? … Der wird sich danach mal wieder ein neues Versteck suchen, und hofft dabei in Ruhe gelassen zu werden und betet, dass bloß nicht noch ein sinn- und zweckfreies Sequel auf diesen schon unnötigen Teil folgen möge.
So blöd, wie der Arschloch-Asi-Clan allerdings immer wieder agiert, bezweifele Ich, dass dies der letzte Akt des nunmehr dösig gewordenen Dramas war ;)
Ich hätte schon nach dem ersten Teil gesagt: „Lasst den Typen einfach in Ruhe. Der bringt Uns Nichts als Ärger, und bindet nur unnötig Personal.“
Aber auf Mich hört ja sowieso Keiner, in meinem Arschloch-Clan.
Und? … Was kann der Film jetzt? … Nicht wirklich viel.
Tommy Lee Lones, Vincent Cassel, ja selbst Matt Damon als Protagonist agieren hier traurigerweise nur auf Autopilot, und letztendlich schmeckt der ganze Schiss so beschissen, wie ein Essen, das man schon mal gegessen, danach angewiedert ausgekotzt hat, und das man jetzt nochmal essen soll.
Die paar ansprechend gestalteten Action-Set-Pieces können dann letztendlich und leider doch nicht über den durchaus redundanten Plot hinwegtäuschen.
Nachdem es mit einem „Klon“ nicht funktioniert hat, versucht man hier halt eine tote, kalte Leiche mit Niedrig-Spannung wieder neu zu beleben.
Klappt halt leider nicht immer so, wie vom Schöpfer gewünscht.
Ist halt das gleiche Geschiss, wie schon vier mal zuvor. Nur halt in schlechter. Deshalb natürlich nicht wirklich schlecht.
Nur schlechter halt.
Fazit: Unnötiger Zinnober, der die Bourne-Reihe keinen cm nach vorne bringt, und dabei auch noch teils ermüdend inszeniert ist.
Die Bourne-Nachgeburt, als Start einer neuen Trilogie überzeugte Mich kaum, wurde von Mir auch nach 2/3 nur noch widerwillig angeschaut, und wird somit,
mit mageren, aber wohlwollenden 5,0 abgespeist.
Denn wir kennen den, der da sagte: "Die Rache ist mein, ich will vergelten".
"Hebraeer 10:30"
"John Rambo"
Krieg ist die Hölle.
Rambo ist der Krieg.
Rambo ist die Hölle
Vergesst die voreingenommenen Vorstadt-Sheriffs; die Nord-Vietnamesen und die Russen gleich dazu, denn die birmesische Armee übertrifft sogar die Nazis noch an Grausamkeit, und zieht damit, in seinem neuesten Abenteuer, die hier natürlich mal wieder ganz ungewollte Aufmerksamkeit des MacGyver der Apokalypse auf sich.
In harten, exploitativen, aber durchaus bewegenden/verstörenden Bildern wird ein simples, aber effektives Feindbild aufgebaut, welches dann in genau so harten, wie exploitativen, und bewegten/gestörten Bildern, Stück für Stück von John Rambo fachgerecht pulverisiert, filetiert, oder auch sonstwie, in alle gerade noch vorstellbare Körperfragmente zerlegt wird.
Mit viel (Herz-)-Blut inszenierter, angemessen zynischer Abgesang auf einen der größten Action-Helden der 80er, der dabei noch nicht mal völlig belanglos ist.
Denn wir kennen den, der da sagte: "Die Rache ist mein, ich will vergelten".
"Hebraeer 10:30"
"John Rambo"
1.)Zum Start der Nerdgasmus: Star Wars oder Star Trek? Wenn Star Trek: Kirk oder Picard? Wenn Star Wars: Jedi oder Sith?
Da Star Trek in meiner Kindheit meine Liebe zum Sci-Fi-Genre erweckte, wurde diese Liebe von Star Wars dann so richtig in meinen Filmgeschmack einbetoniert. So sind Mir beide Universen gleich stark ans Herz gewachsen, weshalb Ich da keins der Franchises bevorzugen kann.
Der bessere Captain ist natürlich Picard, aber wegen oben schon geschriebenem, ist für Mich natürlich Kirk der „bessere“ Captain ;)
Da Ich, zu meiner Schande, sehr faul und bequem bin, würde Ich während der Ausbildung zum Jedi, wohl relativ schnell den leichteren und einfacheren Weg des Sith einschlagen. Vielleicht würde es aber trotzdem zum Jedi reichen, da Ich keinen einzigen Hass-Film habe, denn Ich bin überzeugt davon, das Hass der falsche Weg zum Film ist ;)
2.)Nymphomaniac lässt grüßen: Rechte oder linke Hand zuerst beim Fingernägelschneiden? (Linkshänder: Welche Hand zuletzt?)
Ich weiss, jetzt ekeln sich Alle vor Mir, aber Ich knibbel immer noch, immer nur den jeweiligen Nagel ab, der gerade so ein bis zwei mm über sein Nagelbett hinauswächst. Aber Ich gucke glaube Ich, zuerst rechts nach dem Rechten.
Dabei fällt Mir ein: „Kennste den schon?“
„Was macht die Mutti vom Neo-Nazi, bevor Sie ins Bett geht?“
…
„Sie schaut nochmal nach dem Rechten.“ ;)
3.)Ich: Wenn ich eine Filmfigur wäre, dann wäre ich...
„Der Dude“
4.)Über-Ich: Könnte ich eine beliebige Filmfigur sein, wäre ich gerne...
Da musste Ich echt lange überlegen, denn nur wenige Filmfiguren bleiben ja von irgendwelchen schweren Schicksalsschlägen verschont.
Letztendlich habe Ich Mich für Phileas Fogg, den Hasardeur und Abenteurer aus der Jules Verne-Verfilmung „In 80 Tagen um die Welt“ entschieden. Als dekadenter Dandy im ausgehenden 18. Jahrhundert, aufgrund einer Wette, und ausgestattet mit dem nötigen monetären Rückhalt, eine Reise durch die damalige Welt zu unternehmen, stelle Ich Mir als ein großartiges Erlebnis vor.
5.)Du bist im Urlaub in einer Filmwelt. Wo bist du und was machst du alles? Bevor du antwortest, bedenke: Deine liebsten Filmhelden haben bestimmt etwas Besseres zu tun, als mit einem Deppen wie dir abzuhängen.
Das ist einfach XD
„Last Action Hero“ Da schnappe Ich Mir einfach das goldene Ticket, und kann Mich von da an in jeden Film“ reinschmuggeln“, in dem Ich gerne schon mal sein wollte/sollte ;)
6.)Liebstes/ meist gehasstes filmisches Stilmittel?
Im Prinzip kann man ja jedes Stilmittel völlig falsch einsetzen, weshalb Ich natürlich nicht jedes filmische Stilmittel uneingeschränkt lieben oder (und das mache Ich ja nicht gerne) hassen kann. Das Durchbrechen der vierten Wand, kann sehr viel Spass machen, stört Mich aber durchaus auch des öfteren, während Ich z.B., den Einsatz von Found-Footage nur selten als Bereicherung ansehe. Trotzdem kann Mir Beides gefallen, wenn Es halt dem Film einen gewissen Mehrwert gibt.
7.)Von welchem Regisseur hast du bislang zu wenige Filme gesehen?
Für Tarkowski fühle Ich Mich immer noch nicht erwachsen genug, und bei Jodorowsky
habe Ich immer ein bisschen German-Angst, dass Er Mir dann doch nicht gefällt.
Die laufen bei Mir immer noch unter:
„Wahrscheinlich geniale Filme, die Ich eigentlich bald mal gesehen haben sollte.“ ;)
8.)Was ist der bedeutendste Filmpreis?
Kein Filmpreis hat auch nur irgendeine „BEDEUTUNG“.
9.)Weil so ein Fragebogen immer am meisten über den verrät, der ihn erstellt: Überleg' dir selbst eine Frage, die du schon immer beantworten wolltest (oder unter keinen Umständen beantworten willst, wenn dir das lieber ist, du kranker Mensch,) und beantworte sie.
Das hast Du schon bei der Frage mit den Fingernägeln erledigt ;)
Ansonsten erkläre Ich natürlich gerne nebenher noch den Sinn des Lebens:
"Seien Sie nett zu Ihren Nachbarn, vermeiden Sie fettes Essen, lesen Sie gute Bücher, gehen Sie spazieren und versuchen Sie, mit allen Menschen in Frieden zu leben."
„Monty Phytons“
10.)Zum Schluss (damit ich auch was davon hab'): Unter Berücksichtigung aller Dinge, die du über mich weißt; welchen Film empfiehlst du MIR?
Ich empfehle Dir mal einfach den Film, der Mich selber kürzlich am meisten positiv überrascht hat.
http://www.moviepilot.de/movies/he-never-died
Ob der Dir jedoch gefallen würde, kann Ich nur schwer einschätzen, denn beim Abgleich unserer Filmbewertungen, musste Ich feststellen, dass Du einige meiner Lieblingsfilme doch recht harsch bewertet hast ;)
Deshalb ist das auch kein Lieblingsfilm, sondern "nur" eine durchaus solide 8,0 von Mir :)
P.S. Schöner Fragebogen. Hat Spass gemacht :)
Ein guter Film, soll ja auch den Kopf beschäftigen. Und das schafft diese
ungewollte Parodie auf Vietnam-Kriegsdramen mit jeder weiteren Minute.
Ich pack Mir an den Kopf, schüttele Ihn wiederholt, und muss Ihn immer
wieder davon abhalten, den brachialsten Weg zur Tischplatte zu wählen.
Aus einem für 1991, mehr als nur ansehlichem 35 Millionen US $ Budget, konstruiert der für unsäglichen Unfug, wie "Die rote Flut" verantwortliche
Hurra-Patriotismus-Regisseur John Milius, als filmisches Vehiekel einen
klapprigen Karren mit viereckigen Rädern, um ihn dann, ungebremst und
scheinbar ungesteuert über die gängigen, ausgetretenen Klischee-Pfade
holpern zu lassen, wobei er unterwegs auch noch an so manchem Genre vorbeistreift, es heftig touchiert, oder letztendlich volle Kanne reinbrettert.
Melodramatische Verluste und existentielle Extremsituationen, werden mit
Flugmanövern zu Kirmesmusik, oder launigen Kneipenschlägereien im Bud
Spencer/Terence Hill-Modus konterkariert. Nichts wirkt hier schlüssig oder
kongruent. Ein wirrer Mix aus Drama, Kriegsfilm und ungeplanter Komödie;
Einen gewissen "Anspruch/ eine Message", will Ich dem Film dabei in toto
gar nicht absprechen, aber die gesamte Umsetzung, von sowohl Form, als
auch Inhalt wirkt oft dermassen abgehackt, zerfasert und fragmentarisch,
dass man sich doch des öfteren fragt, was das Alles eigentlich soll/will.
Eine differenzierte Kriegs-Antikriegs-Haltung weiss der Film nie zu bieten.
Mal sind Alle voll kriegsgeil, und unternehmen dann sogar eigenmächtig
"Vergeltungs-Aktionen" um dann vorm Kriegsgericht, zum Schleimer für
Friede, Freude Eierkuchen und "Wir sind doch alle Pazifisten" zu mutieren.
Nicht Fisch, nicht Fleisch. Wohl eher vegetarischer Trash für Carnivoren.
Wie man dafür Willem Dafoe, (schon in "Geboren am 4. Juli" und "Platoon"
Vietnam-Kriegsverbittert) zur Mitarbeit bewegen konnte, bleibt ein Rätsel.
Natürlich ist das zu grossen Teilen einfach nur unfassbar hohler, dumpfer
und pathetisch-patriotischer Zinnober, den Niemand wirklich sehen sollte.
Da aber das Budget durchaus angemessen verballert wurde, und Mich
die wirre Mischung aus Kriegs-, Antikriegs- und Mir doch Alles egal-Film, wenn auch unfreiwillig, bestens unterhalten hat, gibt es Heute hier von Mir:
6,0 von 10 das Ziel weit verfehlende Sam´s ;)
Erdmensch spricht:
"Ich würde das so feiern, wenn die Yip-Yip-Aliens gewinnen würden." ;)
https://www.youtube.com/watch?v=JWIZWMwQCjQ
Fein, fein, fein ... ;)
"Das war ein wunderbarer Kommentar, und was er noch brauchte, um wahrhaftig großartig zu enden, war ein wenig vom alten Ludwig van…"
https://www.youtube.com/watch?v=cQCQRLA05AA
Wie sagte Alan Harper einst so schön:“Selbsterniedrigung ist ein visuelles Medium.“
„Baskets“ schafft es, dieses Gefühl schon fast haptisch erlebbar zu machen.
Chip Baskets schonungslose Nabelschau, des ambitionierten, aber schon von Vorn herein zum tragischen Scheitern verurteilten und verhinderten Clowns, bei der noch jede, noch so schäbige blaue Fussel hervor gepult wird, um dann eingehend gespiegelt und analysiert zu werden, ist eine von bitterbösem und misanthropischem Humor durchtränkte, sowohl subtil bis verstörend lustige, als auch genau so subtil, wie verstörend tragische Gesellschafts-Satire.
Das ist so, als würde man einem Manisch-Depressiven auf einer Slackline zusehen,der wild wankend, verzweifelt versucht, zwischen Hochgefühl/ Selbstüberschätzung, und mentalem Absturz/Selbsthass, irgendwie noch eine stimmige Balance zu finden.
Zach Galifianakis gibt den Chip Baskets, als einen Don Quijote im Gewand eines Sancho Pansa, der sich immer wieder seine eigenen Windmühlen errichtet, um dann verzweifelt aber unbeirrbar, immer wieder aufs Neue dagegen anzurennen.
Wer auch schon mal über die Komik des Scheiterns, die Würde des Verlierens, und die Sinnlosigkeit des vermeintlich Sinnhaften lachen kann, wird hier ein Schatzkästlein an melancholischem bis boshaftem Humor für sich öffnen können.
Sendung mit ethisch, moralisch und sexuell
dysfunktionalen, alleinstehenden Männern,
welche nicht einfach eine 08/15-Frau suchen,
sondern eher auf eine 0800/-Frau spekulieren.
Wer gerne jetzt schon eine witzige Holmes-Persiflage
sehen möchte, sollte sich "Genie & Schnauze" (selten
dämlicher deutscher Titel) von 1988 anschauen.
Michael Caine als Hochstapler-Holmes und Ben Kingsley
als Watson sprühen nur so vor Charme, und auch das
viktorianische Setting weiss zu gefallen.
Was ist denn das Heute für eine erratische Zusammenstellung.
Da sind ja fast nur "Helden" aus der zweiten Reihe vertreten,
Gestern musste Ich mich in jeder Rubrik, zwischen zwei bis drei
Lieblingscharakteren entscheiden, und Heute fällt es Mir schwer,
überhaupt irgendeinen Liebling in jeder Gruppe zu finden.
Extrem ambivalent nachhallender Komödien-Drama-Mix,
der seine Lacher meist "einfach nur" durch das Darstellen
und Karikieren einer bipolaren Persönlichkeit generiert,
dabei aber in keiner Weise, so wirklich lustig gemeint ist.
All zu oft wird das Lachen dabei zu einem Katzengewölle,
welches man voller Ekel und Abscheu wieder hervorwürgt.
Von seiner Borderline-Mom zum prächtigen Soziopathen
"erzogen", ist Ronnie Barnhards Persönlichkeit irgendwo
zwischen Selbstüberschätzung, moralischer Enthemmung,
Neurose und latentem Minderwertigkeitskomplex gelandet.
Trotz, oder gerade ob dieser offensichtlichen menschlichen
Defizite, hat Er es zum Leiter einer Mall-Security gebracht,
der zwischen Größenwahn und Machtmißbrauch pendelnd,
eher zum Fluch, als zum Segen, der zu Beschützenden agiert.
Seth Rogen erweist sich als perfekte Besetzung für diesen
seelischen Krüppel, den man als Zuseher sowohl verachtet,
missbilligt, als auch irgendwie empathisch bemitleidet.
Mit seiner Darstellung, die immer zwischen penetrantem
Charme und beginnendem Wahnsinn deliriert, verleiht Er
seinem Charakter eine bedrohliche Authenzität, die Einen
immer wieder zwischen Mitleid und Abscheu wanken läßt.
Und nachdem man dann haufenweise fieses Katzengewölle
wieder hochgewürgt hat, muss man als Zuschauer am Ende,
auch noch eine fette und eklig stinkende Kröte runterwürgen.
Fazit: Eine Top-Satire, die viele gesellschaftliche Missstände
anspricht, ohne Sie dafür immer explizit benennen zu müssen.
Da steckt auf jeden Fall viel mehr drin, als sich auf den ersten
flüchtigen Blick erahnen läßt.