Der Dude von Nebenan - Kommentare

Alle Kommentare von Der Dude von Nebenan

  • Der Dude von Nebenan 21.04.2020, 19:01 Geändert 21.04.2020, 22:25

    Dumm gelaufen. Hätte Ihm auch mal´nen Preis gegönnt ;)

    Darwin-Award leider um eine Bienenflügelbreite verpasst.

    3
    • 9 .5
      Der Dude von Nebenan 21.04.2020, 03:54 Geändert 21.04.2020, 23:00

      Mit einer geradezu traumwandlerischen Leichtigkeit
      entwirft Regisseur Curtis Hanson in diesem famosen
      und facettenreichen Neo-Noir ein stimmungsvolles
      Setting im L.A. der frühen 50er Jahre, und platziert
      sein erlesen und präzise gecastetes Personal akkurat
      in diesem liebevoll und detailliert gestalteten Szenario.

      Eine lange Zeit läßt einen der Film im Unklaren über
      die größeren Zusammenhänge, und so mäandrieren
      die verschiedenen Neben-Plots elegant um den lange
      nicht erkennbaren roten Faden, um sich dann, nach
      und nach harmonisch zu einem einzigen Erzählstrang
      zu formen, der dann letztendlich gnadenlos in einem
      bleihaltigen Finale mit einem kathartischen Höhepunkt
      kulminiert.

      Die Inszenierung pendelt dabei oft zwischen ruhigen
      Erzählpassagen und abrupt-eruptiv hereinbrechenden
      Gewaltspitzen, und löst seinen akribisch verwobenen
      Plot tatsächlich erst in einer allerletzten, Alles zuvor
      Geschehene zusammenfassenden Vernehmung auf.

      Die Besetzung läßt den Filmliebhaber hell frohlocken,
      wenn Russel Crowe, als Bulle mit meist mangelhafter
      Impulskontrolle, Kevin Spacey als vom Glamour der
      Traumfabrik korrumpierter Cop, und Guy Pearce als
      letzter verbliebener aufrechter Staatsdiener in den
      Kampf gegen das unorganisierte Verbrechen ziehen.

      Daneben glänzen noch Kim Basinger als gefallene
      Femme-Fatale und Danny de Vito der als schmieriger
      Schundblatt-Schreiberling vordergründig nur den
      skurrilen Side-Kick abgibt, und dessen Schicksal
      gerade deshalb letztendlich fast am meisten berührt.

      Besondere "Honorable Mentions" sollen noch dem
      erst kürzlich verstorbenen ewigen Nebendarsteller
      James Cromwell zukommen, der den sphinxhaften
      Chef der Ermittler gibt, und dessen aristokratische
      Erscheinung praktisch jede Produktion an der Er
      jemals mitwirkte, erheblich aufzubessern wusste.

      Diesen großartig agierenden Darstellern ist es dann
      auch zu verdanken, dass die zumeist als Archetypen
      angelegten Figuren, als echte Charaktere fuktionieren,
      und damit diesen großartigen Film, noch ein bißchen
      größer werden lassen.

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      • Der Dude von Nebenan 19.04.2020, 02:19 Geändert 21.04.2020, 04:02

        Da staunt das Arthouse, und der Cineast wundert sich.

        Theatralisch inszenierte filmgewordene Metapher, durchgehend
        mit enervierenden Mariachi-Klängen unterlegt, und vollgestopft
        mit ödipaler Symbolik, die über das Reflektieren ihrer eigenen
        Bedeutung stetig in den Wahnsinn abdriftet, und vermeintlich
        sowohl als Assoziations- und Evolutionskette, als auch Therapie
        der mexikanischen Seele und deren Befindlichkeit dienen kann.

        Eine Komödie für das Lachen im Keller des Unterbewusstseins.

        Nach gewohnten Maßstäben nicht kategorisier- oder bewertbar.

        Und Dieser soll sogar noch Jodorowskys zugänglichster sein.

        Glossar zum Film:

        Santa Sangre = Das heilige Blut
        Fenix = Der Phönix
        Concha = Die Muschel/ Die Nussschale/ Der Kaffeesatz
        Alma = Die Seele
        Orgo/Ogro? = Unzählbar (engl.)/ Der Menschenfresser

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        • He he, der Stoiber Ede.
          Immer für einen Lacher gut ;)

          Sternstunde der Rhetorik:

          https://www.youtube.com/watch?v=f7TboWvVERU

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          • 6
            Der Dude von Nebenan 17.04.2020, 22:01 Geändert 17.04.2020, 23:27

            Im Fahrwasser von Alien und The Thing dümpelt dieser
            unausgegorene Trash-Mutant in trüben und seichten
            Rip-Off-Gewässern, und wird dabei nur von räudigem
            Softcore und immerhin handmade Hard-Gore-Szenen
            vor dem totalen Absaufen bewahrt.
            Neben diesen, für Produktionen aus der Corman-Schmiede
            typischen Attributen, fasziniert dieses erratische B-Vehikel
            zusätzlich noch durch systematisches Androiden-Mobbing.

            Der Film beginnt mit einem unschön anzusehenden Weltraum-
            Gefecht, für dessen schäbige Inszenierung sich selbst die Effekte-
            Abteilung der Augsburger Puppenkiste zu Tode geschämt hätte,
            und das darüber hinaus tatsächlich keinerlei Relevanz für das
            weitere Geschehen hat.

            Raumschiffe und Laser und so... Piu-Piu...Boah, leider nicht geil.

            Hier grüsst dann halt auch noch Star Wars matt vom Beckenrand.
            Da findet sich wohl auch die Inspiration für den Robo-Co-Piloten,
            der wie ein Bastard aus Stormtroopern und Zylonen aussieht, und
            dadurch anmutet, wie ein Transformer, der sich in einen Playmobil-
            Laster verwandeln kann. Und der sieht, verglichen mit den sonstigen
            Design-Desastern sogar noch verhältnismäßig anständig aus.

            Wobei Wir dann auch beim titelgebenden Mutanten landen, einem
            aus schwarzen Müllsäcken behelfsmäßig zusammengeschrotteten
            Gebilde vom Giger-Grabbeltisch, das ob seiner Schwerfälligkeit und
            Trägheit dann doch nur wenig Bedrohungspotential entfalten kann.

            Nein, schön ist das Alles nicht, und selbst die Freikörperkultur- und
            Splatterfreunde werden hier nur mit "State of the Fart"-Erlebnissen
            abgespeist.

            Gekrönt wird dieses Desaster nur noch vom Grössenwahn von Regisseur
            Allan Holzman, der sich nicht entblödet, manche Szenen im Stil von
            "2001" zu inszenieren. Es ist ein wahrlich ein echtes Trauerspiel.

            Da hilfts auch nicht mehr, dass der Film zum Ende sogar einen durchaus
            originellen und charmanten Weg findet, sich des Mutanten zu entledigen.

            Lieblings-Szene:

            Pilot und Robo-Co-Pilot sind auf Raumkolonie angekommen.

            Robo-Co-Pilot:"Oh, es ist schön mal wieder unter Menschen zu sein."
            Pilot: Schaltet Robo-Co-Pilot ab, und geht mit den Anderen weg.

            Als ernsthafter SF-Horror ist die ganze Chose nur als schmerzhaft zu
            bewerten.
            Für wahre B-Trash-Freunde hingegen ein Fest des delirierenden
            Schwachfugs.

            6 mal unbeschwert und nackt ins Solarium legen.

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            • 4

              Der bleiche Greis sagt:

              "Manipulativer Tränenzieher über einen treu-doofen Hund,
              der bei der Verarbeitung von Trauer nach Kübler Ross, leider
              in der Verleugnungsphase stecken geblieben ist"

              Anleitung zum Unglücklich sein.
              Sorry, aber so plump wie hier versucht wird die gewünschten
              Gefühle zu erzwingen, erzielt das bei Mir leider den genau
              entgegen gesetzten Effekt.
              Das mit viel zu viel Sentiment unaufhörlich vor sich hin
              klimpernde Klavier, das schon dräuend vom unweigerlich
              folgenden Ungemach kündet, nervt Mich leider schon von
              der ersten Sekunde an, und verhindert damit schon im
              Ansatz eine ehrlich evozierte Emotionalität.
              Und so traurig gucken wie Hachiko, konnte mein Hund auch.
              Dafür hat es aber gereicht, eine Leberwurst-Stulle zu essen,
              ohne Ihm was davon abzugeben.

              Auf Madagaskar lebt übrigens eine Nachtfalter-Art, die sich
              von den Tränen anderer Tiere ernährt. Sie sollen sogar dazu
              fähig sein, das Weinen ihrer "Opfer" zu provozieren.

              Wahrscheinlich zeigen Sie Ihnen dafür diesen Film ;)

              Sollte Ich mit diesem Kommentar auf irgendjemandes
              Gefühlshaushalt herumgetrampelt haben, darf Er/Sie
              Mich gerne der unsensiblen Hartherzigkeit zeihen.

              "Ich bin Vulkanier. Ich habe kein Ego, das man kränken könnte."

              Live long and prosper ;)

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              • 8
                über 8 Mile

                Schnapszahl-Kommentar.

                Alex.de.Large hat jetzt schon unglaubliche 888 Filme
                bewertet und legendäre 888 Kommentare geschrieben.

                Alle Achtung :)

                Da habe Ich mir gedacht, am 8. April (schade, dass nicht
                Oktober ist) diesem Film mit achtbaren 8 Punkten die
                nötige Beachtung zu schenken.

                Gebt auf Euch und Andere Acht, und bleibt gesund.

                Hochachtungsvoll

                Marcus

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                • 10
                  Der Dude von Nebenan 04.04.2020, 20:29 Geändert 04.04.2020, 20:30

                  Bei der Rückreise aus einem Urlaub in Griechenland,
                  wollte Ich meinen Augen kaum trauen, als Ich auf dem
                  Rollfeld eine alte dreimotorige Maschine, ähnlich einer
                  Tante Ju, startbereit dort stehen sah.

                  Denn Scheiße nochmal, das war meine Maschine XD
                  Unser Transfer-Flieger von Naxos nach Athen.

                  Instantly lief in meinem Gehirn das Main-Theme ab,
                  und löste ein glückstrunkenes Dauergrinsen aus, das
                  für die nächsten 2 Stunden seelig auf meinem Gesicht
                  erstrahlte :)

                  Einer der großen, kleinen Glücks-Momente meines Lebens :)

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                  • 5 .5

                    Das Main Theme dieses räudigen B-Reissers;

                    https://www.youtube.com/watch?v=MTt8J3zSZSs

                    ist doch schon recht dreist an Morricones
                    Score zu "Der Profi" mit Belmondo "angelehnt":

                    https://www.youtube.com/watch?v=Mu3H7IvnGSY

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                    • 7
                      Der Dude von Nebenan 04.04.2020, 02:24 Geändert 04.04.2020, 03:05

                      "Herr Doktor, Ich habe ganz schreckliche Depressionen."
                      "Oh, da habe Ich ein vielversprechendes neues Präparat für Sie."
                      ...................................1 Woche später......................................
                      "Hr. Doktor, von dem neuen Medikament werde Ich so unruhig."
                      "Oh, da habe Ich ein vielversprechendes neues Präparat für Sie."
                      ...................................1 Woche später......................................
                      "Hr. Doktor, von dem neuen Medikament bekomme Ich Auschlag."
                      "Oh, da habe Ich ein vielversprechendes neues Präparat für Sie."
                      ...................................1 Woche später......................................
                      "Hr. Doktor, von dem neuen Medikament wird Mir so schwindelig."
                      "Oh, da habe Ich ein vielversprechendes neues Präparat für Sie."
                      ...................................1 Woche später......................................
                      "Hr. Doktor, das neue Medikament verstärkt meine Depressionen."
                      "Oh, da habe Ich ein vielversprechendes neues Präparat für Sie."
                      "Aber das haben Sie Mir schon gegen meine Depressionen verordnet."
                      "Nun, dann müssen Wir, wohl oder übel, die Dosis erhöhen."
                      "Hr.Doktor, so langsam lösen Sie derbe Agressionen bei Mir aus!"
                      "Oh, da habe Ich ein vielversprechendes neues Präp..."
                      "......................................................................................PENG!!!
                      ....................................................................................................
                      ....................................................................................................
                      .............................PENG!!! "

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                      • Da sind ja ein paar echte Kracher dabei, aber bei Nr.12
                        beweist Du ja fast schon prophetische Fähigkeiten, hat
                        Renee Zellweger doch tatsächlich den Goldjungen für
                        ihre Darstellung Judy Garlands in Empfang genommen ;)

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                        • 9
                          Der Dude von Nebenan 02.04.2020, 19:38 Geändert 02.04.2020, 21:36

                          Die Auswahl und Zusammenstellung der "Promis"
                          für dieses Glanzlicht im TV-Trash-Dschungel, hätte
                          man sich kaum besser zusammen wünschen können.

                          2 krawallige Pseudo-Diven, die scheinbar durch eine
                          30-jährige Hassliebe in innigster Abneigung mit einander
                          verbunden sind, und in karikaturesker Art und Weise eine
                          Neuauflage von "What ever happened to Baby Jane" auf
                          der Ihnen gebotenen Bühne abzuliefern bereit scheinen.

                          Ein ehemaliger, durch Hybris in Ungnade gefallener Richter,
                          zweiter Bürgermeister und Innensenator Hamburgs, der
                          das "Nudgen" seiner Mitstreiter und Gegner perfektioniert
                          zu haben scheint, und sich somit die Funktion eines Grima
                          Schlangenzunge mit einem trasherprobten, gehässigen,
                          dysfunktionalen und gar nicht fröhlich-vergnügtem Gay teilt,
                          dem es gefällt, immer wieder hochexplosive verbale Brand-
                          beschleuniger in gerade erlöschende Wortgefechte zu giessen.

                          Um diesen Nukleus aus Boshaftigkeit und Intriganz, kreisen
                          unstet sattelitenartig die übrigen Insassen, derer da wären:

                          Ein abgehalfterter Motivations-Trainer, der sich Mantra-artig
                          immer wieder selbst versichern muss, er wäre "Strong, healthy
                          and full of energy", und dabei stets, an dem dadurch an sich selbst
                          gesetzten Anspruch, in geradezu altgriechischer Tragik scheitert.

                          Ein, ob der sich Ihm offenbahrenden menschlichen Abgründe,
                          zwischen Schockstarre und tiefster Verzweiflung oszillierender
                          Naivling, der, nachdem Ihm schon zweimal die Verantwortung
                          für den Rausschmiss seiner Konkurrenten zugeschustert wurde,
                          offensichtlich seinen völlig überforderten Gefühlshaushalt nicht
                          mehr unter eigener Kontrolle zu haben scheint, sowie 3 weibliche,
                          nur optisch durch ihre Haarfarben/Körpermaße unterscheidbare
                          Insta-Hackfressen, die ernsthaft geglaubt zu haben scheinen, die
                          Teilnahme beim "Bachelor" et al, hätte Sie im entferntesten darauf
                          vorbereitet, was Sie hier im innersten Kreis der Hölle erwartet.

                          Vervollständigt wurde das Ensemble ursprünglich noch von einem
                          selbsternannten Schlagersänger und Gelegenheits-Playboy, der schon
                          im "Sommerhaus der Stars" seine Gesellenprüfung in Gruppendynamik
                          und sozialer Inkompetenz abgelegt hatte, und somit durchaus "Potenzial"
                          für einen beschleunigten Eskalationsfaktor mitgebracht hätte, jedoch
                          nicht die Zeit zur Entfaltung seiner komplexen Persönlichkeit bekam,
                          und leider in der ersten Folge strategisch rausgewählt werden musste.

                          Was mich jetzt noch brennend interessiert, ist die Meinung der Bewahrer
                          des deutschen Qualitäts-TV, und jener, die sich mal wieder bestätigt sehen,
                          weil Sie ja schon seit Jahren ohnehin keinen Fernseher mehr besitzen.

                          Meldet euch doch mal.

                          Aber nicht wieder Mich melden für diese milde, plumpe Polemik, gelle ;)

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                          • Eindeutig "The Big Lebowski".

                            Wenn der Dude kifft, auch kiffen
                            und jeden White Russian mittrinken,
                            sind eine solide Grundlage für jeden
                            denkwürdigen Film-Marathon ;)

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                            • Ich hoffe die anstehende Verfilmung von Ang Lee,
                              "Thrilla in Manila" kann dem zu Grunde liegenden
                              Duell der Box-Legenden Muhammad Ali und Joe
                              Frazier, auch nur annähernd das Wasser reichen.

                              https://www.moviepilot.de/movies/thrilla-in-manila

                              Hier, die Höhepunkte des Kampfes:

                              https://www.youtube.com/watch?v=1R6WSAJGS5A

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                                über Shoah

                                Als er 14 Jahre alt war, nahm mein Sohn mit seiner Klasse
                                an einer Exkursion ins ehemalige KZ-Sachsenhausen teil.

                                Als Ich Ihn nachher nach seinen Eindrücken und Gedanken
                                fragte. sagte Er bedrückt: "Es war, wie auf Asche zu laufen."
                                Ich war aufrichtig beeindruckt von dieser prägnanten und
                                bildhaften Antwort und drang deshalb nicht weiter in Ihn.

                                Beim Ansehen von "Shoah" kamen Mir seine Worte wieder
                                in den Sinn, und Ich möchte sie für den Film umgestalten:

                                "Shoah zu sehen, ist wie Asche zu schmecken"

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                                • Oha; Uralte Liste, aber sehr inspirierend :)

                                  Bill&Ted : Deutsches Remake mit Erkan&Stefan

                                  Boah, Mir wird schon beim Schreiben übel ;)

                                  Predator: Deutsches Remake
                                  Christian Berkel als Dutch und Andrea Sawatzki als Predator

                                  Der Pate: Deutsches Remake mit Didi Hallervorden

                                  Ein seltsames Paar (The odd Couple)
                                  Deutsches Remake mit Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht
                                  .
                                  .
                                  .
                                  .
                                  Verarscht, das gibt´s wirklich. Regie: Doris Dörrie von 2003.

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                                  • 8

                                    Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt,
                                    während ich einen Film schaue ;)

                                    #51

                                    "Llewyn ist immer der falsche Mann,
                                    zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
                                    Oder aber der richtige Mann,
                                    zur richtigen Zeit am falschen Ort.
                                    Oder eben der richtige Mann,
                                    zur falschen Zeit am richtigen Ort."

                                    12
                                    • Der Dude von Nebenan 31.03.2020, 04:23 Geändert 31.03.2020, 07:12

                                      Ich hatte auch so´n Sex-Spam im Posteingang und wollte,
                                      wohlerzogen wie Ich halt bin, stilecht folgendes antworten:

                                      Hallo💀Schauen Sie sich meinen🖕erigierten Stinkefinger an
                                      🚾-lmaa://pissoff.ey/idiot666

                                      Hat leider nicht geklappt ;(

                                      12
                                      • 7
                                        Der Dude von Nebenan 28.03.2020, 04:07 Geändert 28.03.2020, 04:13

                                        Kleiner, feiner und gemeiner, in der Prepper-Szene angesiedelter
                                        Survival-Thriller, in dem ein Überlebens-Wochenende nach einem
                                        tödlichen Unfall heftig aus dem Ruder läuft, um zu einem kalten,
                                        harten und skrupellosen Kampf auf Leben und Tod zu eskalieren.

                                        12
                                        • Der Dude von Nebenan 28.03.2020, 00:20 Geändert 28.03.2020, 00:48

                                          Erbauliches in den Zeiten von Corona:

                                          „Erst wenn die letzte Netflix-Serie gestreamt,
                                          der letzte RTL-Trash versendet,
                                          der letzte Kinofilm abgesetzt ist,
                                          werdet ihr merken,
                                          dass man Klopapier nicht essen kann.“

                                          ´Tschuldigung, mir ist langweilig.

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                                          • 8
                                            Der Dude von Nebenan 27.03.2020, 16:06 Geändert 28.03.2020, 04:14
                                            über Revenge

                                            That went off the rails quickly ;)

                                            Stylisch gefilmter Rape`n Revenge-Trip, bei dem der
                                            Rape-Part mal genreuntypisch nur wenig Futter für
                                            Voyeuristen bietet, wohingegen der Revenge-Anteil
                                            dann um so expliziter aus den Vollen schöpft.
                                            Hier dürfte ein erklecklicher Teil des Budgets in das
                                            extrem oppulent vergossene Kunstblut geflossen sein.
                                            Darüber hinaus liefert der Film eine hervorragende
                                            Inszenierung und Kameraarbeit, die Ihn als Allein-
                                            stellungsmerkmal aus dem Wust ähnlich gelagerter
                                            Produktionen erhaben herausstechen lässt.
                                            Hier kann man als Inspiration für Regisseurin (!?!)
                                            Coralie Fargea durchaus Lynch und Refn benennen,
                                            was unter Anderem in der visuellen Umsetzung eines
                                            Peyote-Rauschs ersichtlich wird.
                                            Auch dramaturgisch hat frau hier so Einiges richtig
                                            gemacht, und zieht im Verlauf, sowohl die Spannungs-
                                            als auch die Goreschraube beständig und konsequent
                                            exploitativ fester an.
                                            Dass das Rad hier natürlich nicht neu erfunden wird,
                                            sollte Einem bewusst sein, aber es rollt rasant, rund
                                            und gut geschmiert, bis zum final-fiesen Showdown.

                                            8/10 nicht gespiegelten Mexican Beer-Brandings ;)

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                                            • 2 .5
                                              Der Dude von Nebenan 27.03.2020, 04:15 Geändert 27.03.2020, 04:41

                                              Star Dreck: Picard

                                              ACHTUNG SPOILER:

                                              War Kacke

                                              SPOILER ENDE

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                                              • 6 .5
                                                Der Dude von Nebenan 24.03.2020, 17:54 Geändert 24.03.2020, 20:12

                                                Ich begrüße Sie zu einer neuen Folge von:
                                                "Unnötig verkomplizierte Ein-Schachtelsatz-Kommentare"
                                                von und mit: Alex.de.Large:

                                                "Zum Ende der ersten Staffel schon leicht gelangweilt von der
                                                Redundanz der Underwood´schen Methodik, den in jeder Facette
                                                stereotypen Charakteren und den mittels Durchbrechen der vierten
                                                Wand vermittelten Kalendersprüchen, Glückskeksweisheiten und
                                                dem Klischee gehorchenden Plattitüden, fehlt Mir leider der
                                                Ansporn und die Motivation, diesem Macchiavelli für Dummies,
                                                welcher für seine vermeintliche Genialität, seinen unbedingten
                                                Machthunger, seine sardonische Herablassung und seine moralische
                                                Verdorbenheit allseits nur in den höchsten Tönen gelobt, bzw. mit
                                                Hingabe gehasst wird, trotz einiger, (allen voran Spacey,) tadellos
                                                aufspielender Darsteller, und eines durchgehend hochklassigen
                                                Produktionsniveaus, noch über weitere fünf lange Staffeln zu folgen,
                                                um zu sehen, wie sowohl Underwood, als auch Spacey selbst, über ihre
                                                eigene Hybris stolpern, wobei Fiktion und Realität dann tatsächlich
                                                in einer schicksalhaften und emblematischen Symbiose kulminieren."

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                                                • 10

                                                  Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt,
                                                  während ich einen Film schaue ;)
                                                  #50

                                                  "Ich war wie Anthony Michael Hall, wollte sein wie
                                                  Emilio Estevez und wurde dann wie Judd Nelson."

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                                                  • 8

                                                    Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während ich einen Film schaue ;)
                                                    #49

                                                    "R.E.D. steht ja als Abkürzung für "Retired. Extremly. Dangerous".
                                                    Nimmt man jetzt den deutschen Zusatztitel "Älter. Härter. Besser",
                                                    und kürzt ihn ab, kommt man auf AHB.
                                                    Und das steht dann halt als Abkürzung für Anschluss-Heilbehandlung ;)"

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