Der Dude von Nebenan - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning182 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines118 Vormerkungen
Alle Kommentare von Der Dude von Nebenan
Johnny Depp, der Mann mit den tausend Gesichtern.
Davon hat Er knapp hundert in diesem Film untergebracht.
Frontal gefilmt, sieht Er aus wie Ray Liotta, im Profil erahnt man sogar Farin Urlaub, und zwischendurch wechselt er von Paul Bettany zu Kevin Bacon, was um so verstörender wirkt, als das Kevin Bacon dann im Film wirklich noch auftaucht ;)
Ansonsten wirkt der Film unglaublich zerfasert, und fragmentarisch.
Eine Alles verbindende Story ist leider nur rudimentär erkennbar.
Da werden Sachen erwähnt, die nicht weiter verfolgt werden, oder einfach halt nur mal eben so erwähnt werden, um Sie zu erwähnen.
Zum Beispiel: Das Bulger im Knast an ca. 50 LSD-Experimenten teilgenommen hat, wird in 3 Sätzen besprochen, und spielt von da an keine Rolle mehr.)
Genrebedingt werden dann halt auch Alle Stereotypen aufgefahren, um
auch ja, jedes Klischee und jede zuvor schon mal besser gesehene Szene,
etwas schlechter zu zitieren bzw. zu reinszenieren.
Doch da das Setting stimmig rübergebracht wird, die Darsteller letztendlich
doch überzeugen, die Inszenierung durchaus solide ist und Ich dem Genre allgemein positiv zugeneigt bin, kann Ich dem Film nicht abstreiten, Mich
durchaus unterhalten zu haben.
Hatte Mir allerdings leider Einiges mehr erhofft, und wurde letztendlich dann doch etwas enttäuscht.
Depps Leistung ist für Mich, in der finalen Nachbetrachtung, wohl auch eher etwas frag-, aber auf keinen Fall als Oscarwürdig einzuschätzen.
Depp ist halt kein Schauspieler, sondern ein Darsteller.
Oder andersrum^^
Mich beschleicht der Verdacht, Mr. Miguwa
hätte ordentlicher kauen sollen ;)
Mein Lieblingsmoment dauerte 2:16 Minuten ;)
Kahuna soll Patrick Duffy als Beinprothese bekommen. (Scuzzlebutt) ;D
Ansonsten: "Bonduelle ist das famose, Zartgemüse aus der Dose" ;D
From back to the 80´s, back to the 50´s,
and then "rewind" to 2015 ;)
Auch nach erneuter Sichtung, immer noch
einer der perfektesten Filme aller Zeiten.
Die Darsteller=Perfekt
Das 50er Setting=Perfekt
Der De Lorean=Perfekt
Die Story=Perfekt
Der Soundtrack=Perfekt
Ebenso Regie, Schnitt, Maske, Effekte usw..
Die Zeitreise von Marty Mc Fly, der die Geschichte seiner Familie,
sowohl in der Gegenwart, als auch in derVergangenheit,
ins richtige Gleis bringen muss, weiss auch Heute noch vorbehaltlos
und hervorragend zu unterhalten.
Ausserdem einer der wenigen Filme, welcher ein Sequel ankündigt,
das den hohen Ansprüchen des Vorängers, dann auch gerecht wurde.
Gleichzeitig der Startpunkt, einer der stimmigsten Trilogien,
und dabei auch Einer, der genialsten für sich alleinstehendsten Filme,
der jemals erdacht wurde.
Natürlich machen Teil 2 und 3 genau so viel Spass,
aber Teil 1 würde auch so, in sich perfekt funktionieren.
PERFEKT!!!
Wow, da bin Ich ja auch (endlich) ;)
Und dann gleich schön als zwiespältiger Charakter eingeführt ;)
"Ausgezeichnet" (Mr. Burns) ;D
Und den Friedsas wollte Ich schon immer mal exorzieren XD
Besten Dank, Trouble, und Ich bin schon sehr gespannt,
wieviel Lebenszeit Du Mir noch läßt ;)
Kevin Bacon beweist auch hier mal wieder anschaulich,
dass Er unter den „kleinen“ Stars, einer der Größten ist.
Ähnlich wie Ethan Hawke, weiß Er, eher unbedeutende
Produktionen, allein durch sein Mitwirken, aufzuwerten.
So kann Er auch hier, durch ein äußerst präzises Schauspiel,
in der Darstellung eines nach 12 Jahren frisch aus dem Knast
entlassenen „Kinderschänders“ überzeugen, der auf freiem
Fuß versucht, wieder ein möglichst normales Leben zu führen.
Doch sein Leben wird nie wieder normal sein können.
Denn Er hat „irgendwas mit kleinen Mädchen“ gemacht,
wie es der Film sehr unkonkret andeutet.
Von Psychologen, Polizisten und allgemein Allen, wird Er nur
noch auf seine nicht näher definierten „Untaten“ reduziert,
So, wie Wir das sicher Alle machen würden.
Hat „so“ ein Mensch noch ein Recht auf eine zweite Chance?
Mutig, und gleichzeitig eindrucksvoll und differenziert,
gelingt es Kevin Bacon, diesen ambivalenten und emotional
zerrissenen Charakter zu transportieren.
In nur kleinen Nuancen, in Mimik und Schauspiel, versteht
Er es, den in Ihm tobenden Widerstreit zwischen Trieb und
Ratio, glaubwürdig darzustellen.
So hoch auch die Ansprüche sein mögen, die Er an sich Selbst stellt;
Sie werden niemals den Ansprüchen genügen können,welche seine
Umwelt an Ihn stellt.
Natürlich ist Pädophilie, sicher eines der verabscheuungswürdigsten
Verbrechen, welches man sich vorstellen kann.
Ob, und inwieweit diese „Veranlagung“ therapierbar ist, oder ob Sie
sogar „unter Kontrolle“ gehalten werden kann, diese Frage stellt der
Film, glücklicherweise ohne Sie letztendlich beantworten zu wollen.
Allein dafür, dass Ich dauernd hieran erinnert wurde,
hat der Film für Mich eine dezente Abwertung verdient ;)
https://www.youtube.com/watch?v=Hu3k0y-Kz7Y.
Richtig schlechte Adaption des "Gefährliche Brandung" Plots.
Bis auf ein paar gut gefilmte, aber schon besser gesehene
Parcour-Einlagen, hat der Film eigentlich gar Nichts zu bieten.
Das Skript ist ein Bierdeckel, mit haufenweise Löchern drin.
Darstellerisch begrenzte Darsteller, bewegen sich dabei, halt
so mehr oder weniger, auf mäßigem Theater-AG-Niveau.
Von der aufgezwungenen Love-Story mal ganz zu Schweigen.
Da zieht der Taylor endlich mal sein T-Shirt aus, und dann steht
die ganze Zeit, die halbnackie Olle dumm vor seinem Six-Pack
rum, und man sieht gar Nichts so richtig.
Für Mich die grösste Entäuschung des ganzen Films ^^
Eventuell empfehlenswert für Leute, die grundsätzlich jeden
Film mit Parcours-Shit abfeiern.
Sonst aber für Keinen.
Für Mich eine äusserst gelungene aber natürlich auch zwangläufig simplifizierende Darstellung, der komplexen Vorgänge in, um und unter unserer Hirnrinde, welche die Kleinen nicht überfordert, und für die Erwachsenen trotzdem nicht zu kindlich/kindisch aufbereitet wird.
Die durchgehende Rasanz, wird immer wieder passend, von sowohl emotionalen als auch humorvollen Einlagen abgefedert, welche den Film immer den richtigen "Drive" finden, und Ihn schön rund wirken lassen.
Auch der Ideenreichtum und die Fantasie der Macher ist beachtenswert, und sorgte bei Mir für so einige unvorhersehbare herzhafte Lacher :)
Um das Farbspektrum voll zu machen, und weil der Wesenszug auch Potential gehabt hätte, hätte Ich gerne noch eine orangefarbene Neugierde gesehen ;)
Ich denke aber, sobald für den zweiten Teil, der Pubertäts-Button gedrückt wird, werden auch andere Gefühle, wie Neid, Eifersucht, Scham und Eitelkeit etc. auftauchen ;)
Zur Diskussion um den eigenen Willen, und ob der Film diesen in Frage stellt, kann Ich nur sagen, dass Ich Dies niemals so empfand.
Meine Interpretation der fünf 3D-Emoticons, lautet wie folgt:
Die Gefühle bilden in ihrer Gesamtheit, die Person/Persönlichkeit Riley.
(Natürlich nicht der vollständigen Persönlichkeit )
Sie würden also nie ÜBER Riley, sondern immer nur ALS Riley entscheiden.
Die körperliche Riley sendet den Input, und die innere Riley, versinnbildlicht durch die 5 Emotionen, entscheidet, welche Reaktion folgt.
Hätte man alle Gefühle, als kleine, verschiedenfarbige Rileys dargestellt, welche die Kommandozentrale steuern, wäre wahrscheinlich niemand auf diesen absurden Gedanken gekommen.
Hätte den Film halt nur fader gemacht ;)
Für Mich steuert also niemand Riley, sondern Ihr inneres Selbst entscheidet über Ihre nächste Reaktion, und somit ist Sie "eo ipso" niemals fremdgesteuert.
Ta-Daaa^^
Quod erat denktruhigwasihrwollt ;D
Und zum Ende kam dann doch tatsächlich,
sogar noch einer meiner ♥-Filme :)
Ha-Ha, abgefahren.
Jetzt sind schon 16 meiner ♥-Filme in deiner Liste :)
"Nur" 7,5 für "Stand by Me"?
Hast Du keine Kindheit gehabt? ;)
Hier noch ein paar meiner ♥-Filme zum Vorschlag:
"Das Boot"
"Blade Runner"
"Jäger des verlorenen Schatzes"
"Starship Troopers"
"Schöne Bescherung"
"Leon-Der Profi"
"Und täglich grüßt das Murmeltier"
"Pulp Fiction"
"Blues Brothers"
"Amadeus"
"Das Ding aus einer anderen Welt"
"Alien"
"Es war einmal in Amerika"
"Spiel mir das Lied vom Tod"
Sollte vorerst reichen ;)
Based on shitstorical facts?
Ne, diesmal wohl wirklich recht nah dran, an der Wahrheit.
Der Mensch ist wohl das einzige Lebewesen, das zur Hybris neigt.
Der sich immer wieder, teils auch wider besseren Wissens,
in oft schon absurde Gefahren-Szenarien hinein begibt,
um Anderen oder sich Selbst irgendetwas zu beweisen.
Nachdem Er den Großteil der Welt für sich domestiziert hat,
sucht Er die letzten, noch nicht völlig urbanisierten Flecken der Welt heim, um selbst dort, an den lebensfeindlichsten Orten,
seine arrogante Duftmarke zu hinterlassen.
Hier ist es der Mt. Everest.
DER BERG RUFT !!!
Ne, tut Er sicher nicht, ...oder eher nicht mehr.
Der hat die Schnauze nämlich langsam richtig voll.
Vielleicht ruft Er auch einfach:"Verpisst Euch".
Der will nicht vom erstbesten Freier, mit genug Kohle in der Tasche, völlig ungefragt bestiegen werden.
Denn in immer versiffter werdenden Basislagern warten die,
dem Berg zum Parasiten gewordenen, „Profis“ auf die nächste Ladung frischer und mehr oder weniger fähiger Aspiranten, die entweder gar keinen, einen zu kleinen, oder aber einen viel zu großen Penis haben oder haben möchten.
Sich in ein Basiscamp einfliegen lassen, sich von „austauschbaren“ Sherpas den Aufstieg erleichtern lassen, um dann ans Händchen genommen, an die Everest-Spitze geführt zu werden, hat für Mich nichts heroisches oder bewundernswertes und scheint Mir an sich eine recht fragwürdige Leistung..
Und dass dies, sich simpel anhörende kleine Abenteuer, trotz ausreichender Vorbereitung und Sachkenntnis, trotzdem noch schief laufen kann, zeigt Uns „Everest“ in beeindruckenden Bildern.
Schon früh wird klar, dass der Berg keine Gefangenen macht,
sondern nur Opfer fordert; als mehr oder weniger beiläufig erwähnt wird, dass ein Sherpa beim Anbringen der Kletterhilfen, für die scheinbar risikobefreiten Event-Touris, zu Tode gekommen ist.
Trotzdem ist deren Aufstieg zum Gipfel nicht von Unwägbarkeiten gefeit, und so mancher gelangt auch einfach an die Grenzen seiner Physis.
Doch Einige schaffen es, den Berg zu besteigen, zu erobern und
letztendlich dann (für sich) zu bezwingen.
Doch hier ist das Ziel halt nur die Hälfte des Weges, und beim Abstieg „rächt“ sich der Berg, in bester „Rape & Revenge“-Manier, an denen,die seine Kraft, Stärke und Launenhaftigkeit einfach unterschätzt haben.
Dann spielt der Berg mit Ihnen, solange bis Sie sich wünschen,
doch bitte endlich Sterben zu dürfen.
Und wenn man dann, wie Ich gerade, zu viel und zu lange drüber nachdenkt, landet man schon fast zwangsläufig bei Prometheus, und der Strafe die Er für das Entwenden des göttlichen Feuers erdulden musste.
Im Ganzen auf jeden Fall, ein tolles Bergsteiger-Drama, dessen letztes dramatisches Drittel um so besser funktioniert, weil in den ersten zwei Dritteln ein ordentlicher Charakteraufbau stattgefunden hat.
Immerhin kann man da jedem verschneiten Daunen-Anorak und jeder frostigen Skimütze noch einen Darsteller zuordnen.
Eindrucksvoll in der Inszenierung,empfand Ich auch das völlig undramatisch und unpathetisch eingefangene Sterben/Verschwinden einiger Expeditionsteilnehmer.
Da fällt ein erschöpfter Charakter einfach aus dem Bild,
… und ist weg … Tod … !
Doch was kann den Menschen denn nun letztlich aus den Fängen der gnadenlosen Natur befreien?
Genau! Die Technik, die dem Berg zum Ende noch sein wohlverdientes letztes Opfer entreißt,um es zurück in seine Jetzt- Erst-Recht-Attitüden-Welt zu entlassen.
DER BERG RUFT?
Vielleicht.
Aber sicher nicht mehr, um einfach mal bestiegen zu werden ;D
Ich kann wahrscheinlich nur ganz grob erahnen,
was Menschen zu solchen Herausforderungen treibt.
Verstehen können, werde Ich Es nie.
Schicke Liste.
Haufenweise ♥-Filme von Mir drin.
Ich begrüße Sie zu einer neuen Folge von:
"Unnötig verkomplizierte Ein-Schachtelsatz-Kommentare"
von und mit: Alex.de.Large.
"Die eigentlich gute, dem Film zugrunde liegende Idee,
des "sich wieder Findens", einer durch den Verlust eines
elementar wichtigen Mitglieds traumatisierten Restfamilie,
durch das Einbringen eines weiteren dysfunctionalen Pro-/Antagonisten, welcher mit drei Möchtegern-Moral-Metaphern Alles wieder gut macht, versandet hier in einem überkonstruierten und unglaubwürdigen, modernen Sozial-Drama-Märchen mit Coming-of-Age-Anstrich, welches viel von seinem Potential an unecht geschriebene Charaktere, und zudem noch schlecht gecastete und unpassende Darsteller in dürftig gespielten Klischees verschenkt."
Hoffe dann aber auch, dass die First Order-Architekten, einen 2x2 Meter
grossen, offenen Lüftungsschacht in der Superwaffe eingeplant haben.
Welcome to the jungle!
Tolle Grundidee.
Hier laufen keine Zombies, oder anderweitig retardierte Hirntote herum, sondern "immer noch" Menschen.
Stell Dir vor, es gibt keine Moral und kein Mitgefühl mehr.
Dem Menschen würden sowohl seine Empathie, als auch seine Skrupel genommen..
Dazu werden dann noch einige Eigenschaften gezielt verstärkt.
Die Aggression. Das Misstrauen.. Die Eifersucht. Der Egoismus.
Die Gewaltbereitschaft. Die Impulsivität. Die Skrupellosigkeit.
Das allgemein Schlechte im Menschen halt.
Dann noch ein paar kleine Halluzinationen dazu gegeben, und der eigentlich hochgelobte, aber auch seit Urzeiten triebgebremste Homo Sapiens dreht völlig am Teller und aus seinem sowieso schon vorhandenen Misstrauen, entwickelt sich eine enthemmt-eruptiv-entfesselte allumfassende Paranoia.
Alle sind dadurch nur noch zu einer impulsiven Kommunikation fähig.
Menschen mit modulierten Eigenschaften und Emotionen halt, sowie einer veränderten Wahrnehmung.
Und da machen dann halt Alle ungebremst das, was Sie für immer im tiefsten Kellerloch ihres Unterbewusstseins, als scheinbar sicher angekettet vermuteten.
Wenn diese Fesseln fallen, ... dann ...
Tief im Innern, wollte man doch schon immer, dem Vormund des Kindes, welches Uns an der Supermarktkasse den Einkaufswagen in die Fersen rammt, so richtig mit Schmackess, in die Fresse hauen.
Wie viele gibt es, die Ihren Nachbarn gerne tot sähen.
Selektive Anarchie trifft persönliche Animositäten.
„The Crazies“, in „zivilisiert“ ;)
Dieses Szenario wird hier durch ein ominöses Signal ausgelöst, welches plötzlich alle Medien überlagert. Und nach und nach werden so gut wie Alle infiziert, und unsere vielgeliebte/-gelobte „Zivilisation“ versinkt in einem tödlichen und ungehemmten gegenseitigen Hauen und Stechen.
Ob das Geschehen lokal begrenzt, oder global verbreitet ist, wird dabei jedoch nie erwähnt.
So scheint sich das Szenario aber auf das Städtchen zu beschränken.
Halbwegs immun scheinen nur zwei Gruppen zu sein.
Einmal diejenigen, die schon vorher integer, ehrlich und hilfsbereit waren, und dann noch jene, denen sowieso schon vorher, jeglicher moralischer Kompass abhold war.
Ausgewachsene Psychopathen oder verhinderte Serienkiller müssten sich in dieser Welt dann halt auch, wie „Endlich Zuhause“ fühlen.
Im finalen Konflikt, fühlte Ich Mich dann, als hätte Ich gerade eigentlich so was, wie eine eingedampfte, aber gute Version von Stephen Kings „The Stand“ gesehen.
Zusätzlich interessant an dem Film ist, dass seine 3 Kapitel von 3 verschiedenen Regisseuren inszeniert wurden, so dass Sie, obwohl tonal teils sehr unterschiedlich, im Endeffekt doch ein überzeugendes Ganzes ergeben.
„Alda, `sch krisch auf jed´n Fall schon jetz wieda voll die Aggression´n hier ... Ey!
Sich vor der Sichtung, ein modisches Alu-Hütchen zu basteln, sollte keinen Fehler darstellen.
Auch Heute noch, ein grosser Spass :)
Von George Lucas scheinbar vergessen, darf der nun schon fast 30 Jahre alte Film, noch mit "unverbesserten" Effekten glänzen.
Natürlich ist das Heute nicht mehr alles "State of the Art", aber mit Vielem weiss der Film, immer noch durchaus zu überzeugen.
Schaut man einfach mal nur auf die Kostüme, die Bauten, die Masken und die teils hervorragenden Matte-Paintings, incl. echter und imposanter Set´s, und das hierein gesteckte Herzblut, mit welchem hier scheinbar Alle Beteiligten zu Werke gingen, möchte man, ob heutiger Produktionen, wie zum Beispiel, "Der Hobbit", nostalgische Tränen vergiessen.
Nebenbei steht der Film, sogar schon fast exemplarisch, für eine Wende in der Effektekunst.
Mit zum ersten Mal, wurde ein Morphing-Effekt eingesetzt, und mit zum letzten Mal sieht man, in Stop-Motion-Technik animierte Kreaturen.
Beides nebenbei gesagt, auch die schlechtesten Effekte des ganzen Films.
Nachdem George Lucas schon das ultimative Science-Fiction- Märchen erzählt hatte, wollte Er das Gleiche auch im Fantasy-Genre erreichen.
Man findet hier auch wirklich erstaunlich viele Paralellen zum "Star-Wars"-Konzept.
Und meiner Meinung nach hat Lucas das schon irgendwie hingekriegt.
Wie schon bei Star-Wars, kramt er auch hier in allen Ecken und Winkeln der Märchenwelt, der Mythologie und der bekannten Fantasy-Tropen, um daraus ein unterhaltsames Konglomerat zu erschaffen.
Der Film weiss dann halt auch einfach durch seinen kindlichen Charme zu gewinnen.
Val Kilmer scheint an seiner Rolle, als mittelalterlicher Han Solo-Verschnitt, Mad Mardigan auf jeden Fall sichtlich Freude gehabt zu haben.
Warwick Davies gefällt auch, als über sich Selbst herauswachsender Willow, und ganz allgemein hat man das Gefühl, dass alle Beteiligten einfach nur freudvoll der Vorgabe des totalen Over-Acting´s gefröhnt haben.
Wer gerne mal sehen würde, wie ehrlich und natürlich "Der Hobbit" hätte aussehen können, der sollte sich einfach mal diesen Film ansehen.
Why is this Movie not that rude,
like some Niggaz with Attitude ?
Formal, darstellerisch und filmisch hervorragend,
wirkt der Film dann in der Rückschau doch recht zahnlos.
Ein, das Ghetto-Leben in den ersten 10 Minuten abarbeitendes,
die Polizeigewalt in nur wenigen Szenen anreissendes,
die Ambivalenz der Charaktere oft ignorierendes,
und nach einschlägig bekannten Mustern abgefilmtes Bio-Pic,
welches leider im Endeffekt zu viel Potential verschenkt,
um dann letztendlich doch nur "Style over Substance" abzuliefern.
Einfach, im Schongang, zu ge-"whitewashed".
"Niggaz with tamed Attitude" halt.
Wahrlich nicht schlecht.
Es wäre aber, bei dem Ausgangsmaterial, durchaus mehr drin gewesen.
"Straight outta Compton", nur leider mit angezogener Handbremse ;)
Der kleine Tod. (K)eine Komödie über Sex.
Natürlich, vordergründig geht es hier weitgehendst um Sex und auch um seine diversen Spiel- und "Ab"-arten.
Großteils auch wirklich witzig eingefangen, bzw. entblößt.
Letztendgültig geht es hier aber nicht um Sex, sondern um Kommunikation, und wie Wir mittlerweile daran zu Scheitern geneigt sind.
Höre Ich nur, was mein Partner sagt, oder verstehe Ich es auch?
Wir reden umeinander rum, geben vor, Alles zu verstehen, nur um dann die falschen Schlüsse, aus dem Gesagten zu ziehen.
Diese verbalen Missverständnisse werden 5 Paaren zum Verhängnis, die eigentlich einfach nur versuchen, wieder "etwas Schwung" in Ihre mittlerweile eingeschlafenen Beziehungen zu bringen.
Doch entweder formuliert die eine Seite nicht konkret genug, oder die andere Seite hört nicht genau genug zu.
Am Ende geht´s halt so schief, wie es nur gehen kann.
Die ehrlichste und beste Kommunikation findet dann tatsächlich auch zwischen einem Stummen, einer Call-Shop-Übersetzerin und einer Hotline-Milf statt.
Aber so sind Wir wohl halt; Zu doof zum gut ficken, zu dämlich zum drüber reden, und wenn Wir es evtl, doch tun, reden Wir aneinander vorbei.
Aber, es geht ja halt in erster Linie gar nicht um Sex ;)
Obwohl der nicht ganz unwichtig ist :)
Mein neuer Favorit.
Als hätte der Autor meine eigenen, wirren Erinnerungsfetzen zum Film,
in einem emotionalen und nachvollziehbaren Kontext zusammengefasst.
Und noch ein Artikel, der nur darauf abzielt, ordentlich Brandbeschleuniger in den ewig schwelenden Gender-Krieg zu kippen.
Danke MP, und Glückwunsch zu den vielen Klicks und den wertvollen Kommentaren unter der Meldung.
Und ja, Ich weiss dass Meiner, der sinnloseste von Allen ist.
CIAO
Wolfgang Schäuble würde da auch funktionieren.
Gäbe es halt nur das genau gleiche Problem, wie bei Cushing.
Man muss die Beine animieren.