Der Dude von Nebenan - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Dude von Nebenan
Sehr Cool.
Mach da doch´n Video-Blog raus :)
"Wer das liked ist doof"
Die ersten 5. Min. hatte Ich noch die Vermutung:
"Oh, Mich´se denken, das´se wird´se nicht so lustigse Film´se werden ".
Doch dann zeigte sich, dass es doch nicht ein so großer Au-Schmerz werden würde, wie Anfangs vermutet.
Denn recht schnell konnte Ich Mich mit Oh, dem ausserirdischen Vollspacko mit den Kackwurst-Ohren anfreunden und Ihn nach und nach, genau wie Tip, richtig lieb gewinnen.
Mir kam zur Beschreibung des Films, recht schnell, das leider schon fast ausgestorbene Wort "possierlich" in den Sinn.
Ewig nicht benutzt, und hier absolut treffend.
Possierlich:
"Niedlich anzusehen"
Posse:
"Eine Posse ist ein Bühnenstück, das auf Verwechslungen, ulkigen Zufällen und unwahrscheinlichen Übertreibungen aufgebaut ist und durch derbe Komik Lachen erzeugen soll."
Und da Ich gerne lache und auch auf einer gewissen Ebene noch ein kindliches Gemüt besitze, habe Ich Mich hier herzlichst beömmeln können.
Beim Boof-Todeslied überkam mich ein Ganzkörper-Lachen, wie Ich es schon seit Ewigkeiten nicht mehr beim alleine Film-Gucken erlebt habe.
Ich kann echt nicht verstehen, wie man die ebenso mannigfaltigen wie auch offensichtlichen und natürlich auch kindgerecht verpackten moralischen Lehren die der Film vermitteln will, übersehen kann, um Ihn polemisch zu einem doofen Rihanna-Promo-Filmchen zu degradieren.
Wie Manche vielleicht wissen, gibt es bei Mir mehrerere Bonus-Systeme beim Bewerten von Filmen.
Zum Einen, den "Post-Nightwatch-Bonus" und zum Anderen, den "Wenn Ich 12 Jahre alt wäre Bonus".
Die können einen Film insgesamt ganz schön pushen, und man sollte meine Texte und die zugehörigen Bewertungen, die Ich um diese Uhrzeit raushaue, in keiner Weise als Maßstab sehen.
Objektiv müssen da sicher 2-3 Punkte runter, aber Ich habe den Film wohl, zum für Mich absolut richtigen Zeitpunkt erwischt
Da verkneife Ich Mir dann auch Abzüge, für den mal wieder smektakulär bekackten deutschen Titel-Appendix.
Kann der Film ja Nix für.
Kann Mir auf jeden Fall sehr gut vorstellen, dass Der im Familienkreis geschaut, allen Zusehern enormen Spass bereitet :)
Waren Es in Teil 1 noch die Hybris, die Gier, das sowohl menschliche, als auch technische Versagen und zuschlechterletzt die Richtigkeit der Chaos-Theorie, welche dem Menschen das Scheitern des Experiments "Isla Nubla" vorführten, so reduziert sich der Auslöser hier, ganz simpel und alleinig, auf die extreme Dummheit der Menschen.
Ausser den üblichen Überlebenden, ... Nein ... Diese tun es auch, ... treffen hier wirklich alle handelnden Personen, zu jeder Zeit, immer wieder die momentan unklugsten Entscheidungen.
Das rächt sich dann genregemäss auch meist recht schnell.
Ausser bei den üblichen Überlebenden.
Die dürfen ohne ernsthaft Konsequenzen fürchten zu müssen, jeglichen Schwachfug treiben.
Wollte man den Film nach Logiklöchern durchsuchen, so fände man letztendlich wohl nur ein ganz schön grosses Nudelsieb.
Das grenzdebile Overacten von Vincent DÓnofrio verbuche Ich mal unter; als dem Grundtenor des Film´s angepasst.
Bryce Dallas Howards Rolle ist ähnlich "Over the top" angelegt, und leider fies, viel zu dolle geschminkt.
Und ... der kleine Junge hat ncht wirklich oft genervt und sein etwas älterer Justin-Bruder, war gar nicht so Bieber-Kacke wie erwartet.
Mit den inhaltlichen, inszenatorischen und darstellerischen Unzulänglichkeiten, könnte man wahrscheinlich Bücher füllen, aber trotzdem mich hat der Film seltsamerweise besser unterhalten, als Teil 2 + 3.
In einem Dino-Film will Ich halt Dino´s und Dino-Action sehen, und die bekam Ich hier haufenweise.
Manchmal sieht´s zwar etwas grenzwertig, und in Detail´s schon mal sehr unsauber aus, aber zum Großteil ist das sehr sehenswert und vorzeigbar digitalisiert oder sogar, mit leider rar gesäten Animatronics umgesetzt .
Und zwei meiner größten Sorgen wurden auch zerstreut.
Sowohl die "Raptoren-Dressur" als auch den Hybrid, fand Ich grösstenteils zufriedenstellend dargestellt, und in der hier beschriebenen Welt, fast glaubwürdig..
Und auch alles, was man vom funktionierenden Park gesehen hat, war Klasse.
Auf jeden Fall hatte Ich in vielen Szenen echtes "Jurassic-Park" Feeling.
Nein. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Liegt wahrscheinlich aber auch an dem kleinen Narren, den Ich an Chris Pratt gefressen habe.
Viele kleine und große Reminiszenzen an das Original und eine nette Reverenz an "Die Vögel", geben dazu noch den passenden nostalgischen Zuckerguss.
Und bei der Auflösung des Endkampfs, konnte Ich Mir, trotz Spoiler, ein amüsiert entgeistertes Lächelns, nicht verkneifen.
Dreist, plump ... und Ich Depp grinse grenzdebil vor mich hin ;)
Wie Ihr Alle wisst, schreibe Ich das mal wieder nach einer anstrengenden Nachtschicht, und bin beim Bewerten dementsprechend anspruchslos.
Aber auch, wenn Er Einen nicht zu einem besseren Menschen macht, so kann man doch diesen Film nicht mit Bewertungen abstrafen, wie Sie ähnlich gelagerte Asylum-Ergüsse einheimsen.
N8
Kurt Russel wird als Ex-Supersoldat ohne Gefühle, von der Generation 2.0 verdrängt, und totgeglaubt auf einem Schrottplaneten entsorgt.
Hier trifft er auf Überlebende eines Raumschiffabsturzes, die sich soweit als möglich, eine friedliche Gesellschaft aufgebaut haben.
Von Jenen erst aufgenommen und dann verstossen, ist Er die letzte Hoffnung, als Ihre Siedlung von den 2.0-Kriegern angegriffen wird.
(Fand das sowieso etwas seltsam, dass in der nicht ganz so fernen Zukunft, ein Planet mit Top atembarer Atmosphäre als Schrottplanet mißbraucht wird.)
Aber 60 Mio.$ Budget?
Hätte Ich jetzt nicht gedacht.
Ich meine, 1998 war das für einen Film doch schon eher Big-Budget, oder täusche Ich Mich da?
Klar, man sieht schon, dass Da Geld reingesteckt wurde.
Im Gesamten wirkt der Film, trotz der zwar durchaus ansehnlichen, und erfreulicherweise meist handgemachten Effekte, letztendlich dann oft doch schon etwas trashig.
(O.K. "Total Recall" sah auch meistens nicht viel besser aus ;))
"State of the Art" sah aber, selbst zu der Zeit anders aus.
Aber das muss ja nicht grundsätzlich was Schlechtes bedeuten, denn im Prinzip bekommt man hier einen klasse handgemachten B-Movie Sci-Fi-Actioner vor´s Fressbrett geknallt, der sich nicht scheut, auch mal schön explizit zu sein.
Kurt Russel spielt, hier wohl zum letzten Mal, den One-Man-Army-Part, durch den Er mit "Escape from N.Y./Die Klapperschlange" zu einer der Action-Ikonen des 80er-/90er-Kinos wurde.
Im Nebencast findet man Ü-Eier, wie z.B. Gary Busey, ohne mit zu vielen Drogen, Michael Chiklis (Ben Grimm/Das Ding aus F4) mit Resthaar und Jason Isaacs, der hier schon mal sein persönliches Bewerbungs-Video für die Rolle des Col. William Tavington, in "Der Patriot" abgibt.
Dazu dann noch Jason Scott Lee, der sich mit Russel als dessen Antanogist, auf ein paar nette und brachiale Fights einläßt.
Trotz aller offensichtlichen Schwächen, ist das so ein ehrlicher und straighter Actioner der alten Garde, das Ich den alle paar Jahre mal wieder, mit mildem Lächeln vergnügt weggucken kann.
Im Mittelteil kurz aufkommende "emotionale" Bremser sind schnell vorbei, und dienen halt zur notwendigen Entwicklung des gefühlsmäßig verarmten Soldaten, der durch den Kontakt zu einer Art Hippie-Kommune in Space, zu einer letztendlich empathiewürdigen Figur wird.
Auch wenn die Schwerpunkte hier anders liegen, kann man schon sagen, dass die Story ganz ähnlich, wie in "Der mit dem Wolf tanzt" aufgebaut ist, und somit dieses Thema, sogar noch vor "Avatar", ins Sci-Fi-Genre transportiert hat.
Wo man allerdings die Paralellen zu "Blade Runner" finden soll, in dessen Universum der Film spielen soll, bleibt mir, auch nach wiederholtem Sehen, ein Rätsel.
Freunden des 80er-/90er-Action-Kinos oder Anhängern des klassischen Matte-Paintings, der handgemachten Effekte, Modelle und zum Großteil erkennbar echter Kulissen, sei hiermit eine ausdrückliche Sehempfehlung ans Herz gelegt.
Und selbst das frühe CGI sieht für die Zeit recht ordentlich aus.
Ich mag eigentlich U-Boot-Filme.
Die Enge, das Klaustrophobische und das Ausgeliefertsein sind eine tolle Ausgangslage für einen spannenden Film.
Aber Jude Law hat sich scheinbar nur für 2 Wochen, mit 13 Leuten in seinem, mit bunten und blinkenden Lichtern dekorierten Heizungskeller eingeschlossen, um unter Essensentzug, exzessiv fies gestreckte, illegale Substanzen zu konsumieren.
Und dann hat Er zu Allen gesagt: "Wir drehen jetzt´nen U-Boot-Film mit Nazi-Gold, und bevor der nicht fertig ist, kommt hier keiner raus."
Kein Wunder, dass Alle den Anschein erwecken, diesem Desaster möglichst schnell entkommen zu wollen.
Man weiss wirklich nicht, wo die Inkompetenz anfängt, und die Unfähigkeit aufhört.
Ein U-Boot, voller Logiklöcher, welche den Film schneller absaufen lassen, als ein Papierschiffchen in der Toilettenspülung.
Der Plan ist scheinbar:
Wenn Du eine Crew anwirbst, nimm möglichst viele Psychopathen, mit kaum unterdrücktem Aggressionspotetial mit.
Dann kaufe ein völlig marodes U-Boot, und demoliere als Erstes die Einzig bestehende Funkverbindung.
Wenn deine Crew beginnt, sich gegenseitig zu zerfleischen, fahre unbesorgt weiter.
Lass das generelle Versagen deiner Mission, zu deiner größten Motivation werden.
Das Boot sollte dabei allerdings über ein 90 Meter langes Sehrohr verfügen, und auch in "anoxidem" Wasser funktionieren.
Ich kann wirklich viel ab, aber wenn ein Film Mir so Ernsthaft Technik verkaufen will, dann soll das auch bitte zum Großteil stimmen.
Hier gibt es hingegen nur Unsinn im Quadrat.
Na ja:
"Das muss das Boot abkönnen" (Der Herr Kaleu)
Gewitter über Berlin.
Und Jauch diskutiert im Gasometer, die Wahl in Griechenland; sozusagen
"Unter der Donnerkuppel"
Spioniert wird nicht erst seit NSA.
Gene Hackman als (sozusagen) Oppa von Edward Snowden.
Auch er verdingt sich als Spion, als jemand, der Daten erschnüffelt, auswertet und analysiert. Und er ist verschmolzen mit seiner Tätigkeit, hat sich Selbst darauf reduziert.
Wann immer er versucht, sich dem Leben und anderen Menschen zu öffnen, scheitert dies an seiner "beruflich" bedingten Paranoia.
Niemand darf etwas Persönliches über Ihn erfahren.
Er kann niemandem vertrauen, weil Er weiss, dass es keine Sicherheit gibt, keine Privatsphäre und keine Geheimnisse, die nicht von irgendwem aufgedeckt werden, und dadurch seine Existenz bedrohen könnten.
Als Ihm jedoch bewusst wird, das aufgrund seiner Enthüllungen unschuldige Menschen zu Sterben drohen, packt Ihn sein Gewissen und Er versucht verzweifelt, das von Ihm angestossene Unheil zu verhindern.
Als sich dann alles ganz anders entwickelt, als von Ihm vermutet, verliert er jedoch vollends den Boden unter den Füssen.
Für einen über 40 Jahre alten Film, ist das Alles ganz schön vorausschauend und, wie man heutzutage weiss, eigentlich noch gar nicht pessimistisch genug.
Doch auch inszenatorisch muss man hier die 40 Jahre berücksichtigen, die der Film auf dem Buckel hat.
Die erste Stunde ist sehr langsam und spannungsarm, und steigert sich im Finale auch nur unmerklich, doch wenn man sich die Zeit nimmt, merkt man irgendwann, was für kluge Parabeln in diesem Film schlummern.
Nebenbei begegnet Einem noch ein blutjunger Harrison Ford, der hier in einigen Szenen schonmal seinen, später für Ihn typischen, süffisant-arroganten Charme, sowie sein schiefes Lächelns spielen lassen darf.
Für Star-Wars-Fans: Laut MP, spielt sogar Billy Dee Williams mit, Ich habe Ihn aber anscheinend verpasst, oder nicht erkannt ;)
Trivia: Die Rolle des Brill (Gene Hackman), in "Statsfeind Nr.1" mit Will Smith, soll eine Referenz an die Figur "Harry Caul" sein ;)
Nebenbei bekerkt; Da Heute Spionage ja viel im Netz passiert, finde Ich den Namen "Hackman" nochmal nachträglich äußerst passend gecastet :)
Vietxploitation von der groben, fettigen Sorte.
Dagegen erscheinen "Jäger der Apokalypse" und "Rambo II" schon wie seriöse Kriegs-Dokumentationen.
Das ist Alles so komplett unbedarft inszeniert und gespielt, bemüht sich dabei aber so offensichtlich und angestrengt, an Genre-Größen heranzureichen, dass es schon fast Mitleid erzeugt, und man nicht umhinkommt, dem Filmchen doch mit einer gewissen Sympathie zu begegnen.
Eigentlich lädt jede Szene, sowohl zum Lachen als genauso gut auch zum Weinen ein, und gegen die Umsetzung wirkt sogar noch die Grundprämisse, der rekrutierten Hells-Angels stringent und logisch.
Wenn dann noch ein Colonel Kurtz für Zukurzgekommene dazu kommt, dann höhlt das Wasser endgültig den Stein, dann läuft dass Fass über und schlägt sich gleichzeitig selbst den Boden raus.
Dann ist die Flinte endgültig ins Korn geschmissen, das Kind unwiderruflich im Brunnen gelandet und alles Andere sowieso schon egal.
Dann verzeiht man Ihm auch die immergleichen, immer wiederkehrenden Action-Szenen, bei denen wohl jeder Vietcong-Darsteller (Laut Synchro:"Bambusneger") 30-40 mal verrecken durfte.
Denn hier rafft jede Kugel gleich 2-3 von Ihnen weg, während Sie selber anscheinend Ballistik auf der Stormtrooper-Akademie studiert haben.
Da beisst dann meistens doch nur noch die Grasnarbe ins Gras.
Sehr amüsant und glaubwürdig, war auch die "Anthropomorphisierung" der Hell´s-Angels dargestellt.
Ach, hier weiss man echt nicht, wo man anfangen kann, und wo man aufhören soll.
Ich höre mal auf, mit einem noch zwiegespaltenen Dank an lieber_Tee, der für den hier glatt mal die 9,0 rausgeballert hat.
Keine Bange, bereut habe Ich es nicht ;)
P.S. Kennt Ihr "Seinfeld"?
Ich dachte immer, Elaines Chef, Mr. Peterman, hätte auf seinem Trip nach Burma, "Col. Kurtz" als Vorbild gehabt.
Nein, er hat wahrscheinlich doch eher diesen Film gesehen :)
Passt auch besser XD
Ein sich Drehen um, und Reiben an gängigen Klischee´s, das sich nach 30 Min. auf der Stelle latschen, entschließt, zu einer Folge "Nachmittags-Serie Ihrer Wahl einfügen" zu degenieren, um schlussendlich, nach unendlich langen Minuten, mit einer müden Pointe zu verkacken.
... nennt sein permanent, penetrant und perpetuierend reingegrätschtes, insistierendes und "investigatives" Nachkarten also: "Was Ich vorhin schonmal angedeutet habe..."
"Kramer vs. Kramer" = "Mama gegen Papa - Wer hier verliert, gewinnt"
"Kontraproduktiv; wie eine philosophische Debatte, über das Begehren in einem Porno-Film."
Min. 01:27 ;)
What The Fucking-Fuck-Fuckety-Fuck-Fucking-Fuck-Fuck Fuck.
Ihr versteht schon, was Ich meine....
Was für ein Trip, was für ein Traum.
NahTodErfahrung, oder Er"Leben" vor der Wiedergeburt?
Vom Stil, an einen sauberer gezeichneten Bill Plympton erinnernd.
Vom Inhalt her, Bill Plympton auf (hier Droge der Wahl einfügen).
Surreal-abstrakter, psychedelisch-philosophischer Traum-Trip, der gar nicht eindeutig erklärt werden will.
Wahnwitzige Variationen von Farben, Formen, Figuren und Perspektiven, welche einen ordentlich körpereigene Endorphine freisetzen lassen, und dabei doch jedem seine eigene Interpretation zugestehen.
Hier wird Einem Nix vorgekaut.
Ein zähes Steak, das himmlisch schmeckt.
Da beisse Ich gerne noch länger drauf rum.
Es gibt da ja diese elende Floskel:
"Kann man mal gucken, muss man aber nicht."
So ein typischer Ein-Satz-Facebook hingerotzter Kommentar, ohne jegliche Aussagekraft oder Substanz.
Gerne auch zur peinlichen Beendigung eines Kommentars gebraucht.
Habe hier sogar schon mit Buddies geschimpft, weil Sie es benutzt haben.
(Morgen, Cornelius ;))
Aber hier will Mir beim besten Willen Nix Besseres einfallen.
Der wohl in allen Belangen, durchschnittlichste Film, den Ich je gesehen habe.
Sowohl Story, Effekte, Soundtrack, Regie, Kamera, als auch die Darsteller und ihre "Leistungen" begeben sich hier, in einer so noch nie gesehenen Form, auf ein einheitlich mittelmäßiges Niveau;
Das wirkt schon fast gewollt.
Nicht, dass noch Einer sagt: "Bei dem Drehbuch wäre aber mehr drin gewesen." oder: "Nur Samuel Jackson rettet diesen Film über den Durchschnitt."
Nein, Alles ist auf dem genau gleichen Niveau aufeinander abgestimmt.
Da sticht Nix hervor.
Sowohl positiv, als auch negativ.
Selbst Finnland, sieht nur "Geht so" aus
Zu Anfang werden wunderschöne Landschaften gefilmt, dann rumpelt es jedoch meistens im Studio-Wald, oder Leute stehen vor malerischen Hintergründen, in Heldenpose auf irgendwelchen Steinhügeln.
So bleibt Mir Nix anderes übrig, als das von Mir so gehasste Konstrukt zu bemühen.
Also, tief durchatmen, ... und:
"Kann man mal gucken, muss man aber nicht." ;D
Jetzt fühle Ich Mich beschmutzt ;(
https://www.youtube.com/watch?v=gWcZxfKuFjk
Sehr seltsame und krude Mischung aus "Avatar" und "Zurück in die Zukunft".
Seltsame und krude deshalb, weil die Zeitreisenden Truthähne sind.
Die komödiantischen Einlagen, verleiteten meine Mundwinkel zum Erzeugen einer permanenten Sinus-/Cosinuskurve.
Manches haut hin, Manches funktioniert beim besten Willen gar nicht und das Meiste ist belanglos bis unnötig. Allerdings habe Ich da auch ganz schwer, (wahrscheinlich zu Recht) die deutsche Synchro in Verdacht.
Der beste (Running-) Gag, war da noch die an Narkolepsie leidende Präsidententochter
Die Animationen und das Figuren-Design sind manchmal, z.B. bei den Hunden, auch noch grenzwertig Scheisse.
Vor Allem Anderen frage Ich Mich allerdings, welche Zielgruppe hier eigentlich angesprochen werden soll.
14-jährige, nerdige und hyperaktive PETA-Unterstützer/-Innen wahrscheinlich.
( Geil, ein Binnen-I )
Ich werde da durch sicher nicht zum Vegetarier, und würde die Truthähne ganz sicher gerne essen.
Wenn Sie nur nicht so unappetitlich animiert wären.
Sieh an, sieh an.
So sieht also das Matriarchat aus.
Eine faschistische Militär-Diktatur, initiiert durch einen wirr-religiösen Aberglauben, der auf der angeblichen Weisheit der Pferde basiert.
Oooh, ... Pferde ♥♥♥
In dieser konformistischen Mangelwirtschaft, in der die Vollstreckung der Todesstrafe der allgemeinen Volksbelustigung dient, müssen Männer sich verschleiern , und werden ansonsten nur als Objekte gesehen, deren sinnvollste Daseinsberechtigung darin besteht, "den Schleim aus der Leitung zu holen und ordentlich zu schlotzen".
Zur Beschreibung dieser Gesellschaft passt die, (hier auf MP in letzter Zeit in Diskussionen, leider viel zu unangemessen, unangenehm und inflationär benutzte) Schmäh-Vokabel "FemNazi", ja mal wie extra für den Film ausgedacht.
Aufgrund des Settings, nimmt der Film natürlich nicht nur die vordergründige Matri-/Patriarchat-Chose auf´s Korn, sondern auch andere Ärgernisse, auf die Schippe.
Klar, Chauvinismus und Emanzipation, kriegen Ihr Fett weg.
Aber auch Staatssysteme, Herrscher, Personen- und Führerkult,Religionen, Fanatismus und auch die Manipulierbarkeit der Massen, werden in jeglicher Form, noch unsubtiler karikiert.
Und wenn dann nach 20-30Min. die Situation auserklärt ist, fällt dem Film Nix Neues mehr ein, und Er mutiert zu einer Reverse erzählten, aber trotzdem recht konventionellen-Cinderella Geschichte incl.bösen Stiefbrüdern bzw. -vätern/ Gutem Fee, als auch Prinz/-essin/-en und "Happy End".
( Da, guckt Euch mal das Wort da an:
"Prinz/-essin/-en"
Sowas kommt bei so übertriebenem Gender-Kack raus.)
Ein emanzipatorischer Film ist das auf jeden Fall nicht.
Dafür ist das oft zu polemisch, und der Focus liegt irgendwann hauptsächlich auf anderen Themen.
Leider von Allem ein bißchen zuviel gewollt, und zuwenig geliefert.
Unlustig war es jetzt nicht, nur irgendwann doch recht redundant und in ein zu konventionelles Erzählmuster gezwängt.
Ich frage mich eigentlich gerade, ob der Film nicht eigentlich, viel eher sehr misogyn ausgerichtet ist.
Cleverer Schachzug von MP, einen Artikel über einen sexistischen Casting-Aufruf, mit einem Standfoto zu bebildern, dass alle geforderten Kriterien des Aufrufs erfüllt.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ironie funktioniert auf jeden Fall anders.
Das war ja mal ganz schön weird und unberechenbar.
Was als Familien-Beziehungs-Drama beginnt, entwickelt sich nach und nach, zu einem wirren, irren Genre-Mix.
Auftragskiller-, Sekten-, Intrigen-, Verschwörungs- und Snuff-Filme sind nur einige der Metiers, die hier teils nur gestreift, manchmal stärker integriert oder dann auch schon mal äußerst explizit durcheinandergemixt werden.
Und das Ganze völlig ohne Selbstironie.
Das ist alles bierernst gemeint.
Für Manche vielleicht sogar verstörend.
Viel mehr will Ich gar nicht sagen.
Kann man ja auch nicht wirklich beschreiben ;)
Am ehesten noch, als vom Standard-Familien-Drama, über "8 Millimeter" zu "Whicker-Man".
"Daddy sagt, die Katze bringt Uns kleine Geschenke, weil Sie denkt, Wir hätten zu wenig zu Essen im Haus."
"Ich glaube, dass Sie einfach gerne Kaninchen umbringt."
Bitch Slap ;)
Wenig erkenntnisreicher Film, über das Erwachsenwerden können, dürfen, wollen, sollen und müssen.
Im Film agiert eigentlich keine Figur erwachsen.
Aber was heisst denn im Grunde Erwachsensein?
Möglichst ernst und seriös zu sein?
Seine, einem zugeteilte Aufgabe möglichst effizient und am Besten noch maximal humorlos zu erfüllen?
Stinkig, spießig, spassbefreit?
Oder kann man auch als Erwachsener noch unbeschwerten Spaß haben, ohne sich vollends zum Idioten zu machen?
Man muss mit 40 Jahren kein "Klingel-Mannchen" mehr machen, aber für´nen guten Spass sollte man sich nie zu schade sein.
Ist fast mit dem Kommentare schreiben hier vergleichbar.
Da gbt es zum Einen, die sehr filmanalytischen, ernsten also erwachsenenen, und andererseits die emotionalen, persönlichen mit kindischer Ehrlichkeit und Offenheit geschriebenen "Kritiken"
Ich bin jetzt 48 Jahre alt, und schreibe trotzdem am liebsten, so leicht verpeilte. und/oder etwas persönlich angehauchte Texte.
(Wie Diesen hier) ;)
Und freue mich dann immer, hier Freunde mit ähnlichen Ambitionen zu finden.
Doch auch die "ernsten" Kritiker lese Ich gerne, und auch da findet man welche, die sich ganz offensichtlich auch eine kindliche Freude am Filmeschauen erhalten haben.
Leid tut es Mir für Manche, die meinen, mit so um die 18 Lenzen auf dem Buckel, schon "Erwachsen" schreiben zu "müssen", und deshalb Filme nicht mehr einfach mit Kinderaugen sehen zu können.
Ich kenne das ja auch noch von Mir selbst.
Mit 18 wollte Ich auch, wie die Abgebrühtheit schlechthin erscheinen.
Wenn Ich Heute an die Zeit zurückdenke, schäme Ich Mich etwas, für meine damals völlig unangemessene Überheblichkeit.
Auch mit 18 kann,darf und soll man einen Film mal einfach unreflektiert aufs Kleinhirn ballern lassen ;)
Erwachsen/Ernst wird ALLES noch früh genug.
5,0 Punkte dafür, dass der Film mich zu dieser Reflektion animiert hat, und auch dafür, dass Sam Rockwell mitspielt ;)
exklusive -1,0 Punkte für Keira Knightley, die Ich irgendwie nicht mag.
Americas Publik Enemy # 1
DRUGS
Und der Krieg gegen ebenjene, sind das Thema dieser hervorragenden Dokumentation.
The War on Drugs aka. Krieg den Drogen.
Doch wer ist denn der Feind.
Auf jeden Fall nicht die Strassendealer, die im Prinzip nur das letzte Glied in einer Wertschöpfungskette sind.
Denn wie in allen Kriegen, tritt auch hier nur Fussvolk gegen Kanonenfutter an.
Cops, die keine Verbrechen mehr aufklären, sondern per Erfolgsquote armselige Dealer/Konsumenten verhaften.
Und die dann für "Bagatell-Delikte" Lebenslänglich + 30 Jahre bekommen.
"Die Grossen fängt man, die Kleinen hängt man."
"Three Strikes" hast Du in den USA, bevor Du zu lebenslanger Haft verurteilt werden kannst.
Dafür reicht im schlimmsten Fall zweimal Schwarzfahren, und einmal mit ein paar Gramm Gras erwischt zu werden.
Wo Wir gerade beim Schwarzfahren sind; Wenn Du schwarz bzw. (Ich erfinde jetzt mal ein Wort) /afrogen bist, hast Du dann ganz schlechte Karten.
"Ich habe das Gefühl, Wir sperren die Leute ein, die Wir nicht mögen, aber nicht die, die Wir fürchten. Dabei sollten Wir viel eher die einsperren Die Wir fürchten."
Gerade afrogene Bürger der USA, werden überdurchschnittlich oft Opfer der Three Strikes-Regel.
Die durch Ihre Ethnie und Herkunft schon von Geburt an, scheinbar schon eine miese Ausgangslage haben.
Ob das gewollt/gewünscht ist?
Ganz sicher.
Denn im "War on Drugs" geht nicht mehr wirklich darum, einen Krieg zu gewinnen.
Es geht hauptsächlich darum, immer mehr Leute zu kriminalisieren, um dumpfe "Erfolge" zu feiern, ohne am Problem an sich, auch nur irgendetwas zu ändern.
Zum Schluss, wenn das System den White Trash auch erwischt, fand Ich den Vergleich: "Rassenzugehörigkeit bedingt keine Verhaltensmuster, sondern eher Klassenzugehörigkeit" sehr treffend.
Die Lösung des Problems: "Lasst Uns die Armen töten."
Besten Dank noch an Hr. Gurlitt :)
Gute Empfehlung.
Fühlt sich komisch und doof an.
Musikerbiografien; sowas mag Ich eigentlich.
Allerdings waren hier auch keine, nur im Ansatz zum Sympathieträger taugende Charaktere vorhanden.
Trotz der wunderschönen Ausstattung, wirkt das Alles irgendwie unbeholfen.
Der Film nimmt Einen halt nie mit rein, sondern schmeisst Einen halt viel öfter, wenn man sich gerade etwas akklimatisiert hat, wieder völlig raus.
Was zum grossen Teil auch dem immer wiederkehrenden "Durchbrechen der vierten Wand" angekreidet werden muss, welches einen nicht nur aus dem Bio-Pic-Flair, sondern immer auch gleich aus dem gesamten Film rausekelt.
Gut gemeint, Scheisse umgesetzt.
Ich werfe das Moviepilot-Dino-Stöckchen zu Wolfgang M- Schmitt jun. ;D
Ich werfe das Moviepilot-Dino-Stöckchen zu Wolfgang M- Schmitt jun.