Der Dude von Nebenan - Kommentare

Alle Kommentare von Der Dude von Nebenan

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    Der Dude von Nebenan 12.03.2015, 10:36 Geändert 12.03.2015, 11:08

    Mal eine etwas andere Herangehensweise an das Serial-Psycho-Killer-Motiv.

    Wir als Zuseher erleben fast Alles genauso, wie es auch Jerry Hickfang, Unser scheinbar unbeholfener Psychopath erlebt
    Anfangs versucht der Film, Einen ganz plump-subtil dazu zu bringen, Ihn für eine Komödie zu halten.
    Dabei konnte Ich gar nicht verstehen, warum die Leute so laut gelacht haben.
    Aber es gibt ja auch das Lachen aus Unbehagen, wegen dem, was eventuell noch kommt.
    Denn von Anfang an sollte Einem doch bewußt sein, das dieser vordergründig vorhandene Humor, einfach nur eine audiovisuell andere Vermittlung einer seelisch/geistigen Störung (hier der Schizophrenie, in Verbindung mit einer starken psychopathlogischen Komponente), darstellt.
    Dazu trägt dann sowohl die teils bonbonbunte Ausstattung, als auch eine gewisse unbekümmert-fröhliche Simplizität der Dialoge bei.
    Sollte man also trotzdem, über das zu Anfang gezeigte Lachen können, bekommt man ganz schnell das Gefühl, ein halbausgewürgtes Katzengewölle im Rachen stecken zu haben.
    Spätestens wenn der Film dann letztendlich "kippt", ist Schluss mit lustig, und Ryan Reynolds darf zeigen, das er durchaus Talent und Mimik besitzt.

    Meine Katze sagt: "LIeblingsfilm".

    Mein Hund sagt: "Geht so".

    Meine Therapeutin sagt: "Hassfilm".

    Der Frauenkopf in meinem Kühlschrank sagt: "Ich will eine Freundin".

    Ich sage auf jeden Fall: "Sehenswert".

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      Der Dude von Nebenan 03.03.2015, 01:54 Geändert 03.03.2015, 02:05

      Stellen Wir Uns Chris Kyle und sein Leben, mal als ein Haus vor.
      Da latscht dann Clint Eastwood drin rum, rückt in einem Zimmer mal die Bilder gerade, stellt im nächsten Raum die Möbel um und dekoriert auch schon mal Alles komplett anders.
      Nebenan wird dann auch noch ein häßlicher Anbau errichtet.
      Noch mal eben kurz auf dem Dachboden umgeguckt, und für langweilig befunden und dann, beim Gang in den Keller, nach 2 Stufen wieder kehrtgemacht.
      Eine richtige Besichtigung stelle Ich Mir ehrlicher und umfassender vor.
      Das Haus kaufe Ich so nicht.

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      • Wird Zeit, dass er mal eben noch den Oppa von Jesus spielt ;)

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        • 8
          Der Dude von Nebenan 01.03.2015, 21:10 Geändert 12.03.2015, 10:51

          Der "Nightcrawler" (Homo noctua videos majoris nonsensibilis) ist eine Unterart der Spezies Mensch (Homo Sapiens), der sich durch Nachtaktivität, Schaulust, Geltungssucht und das völlige Fehlen von Empathie auszeichnet.
          Da Er sich bevorzugt von Leid, Not, Elend und Unglück seiner Mitmenschen ernährt, findet man Ihn oft in der umittelbaren Nähe von Verbrechensschauplätzen, Verkehrsunfällen, Bränden oder ähnlichen Orten menschlicher Tragödie.
          Kennzeichnend ist hier sein Drang, das Gesehene irgendwie zu konservieren.
          Doch tut er Dies nicht, um sich selbst daran zu ergötzen.
          Nein.
          Er lebt davon, die Gier, der ständig nach der nächsten Sensation heischenden, blutrünstigen Masse (Homo paranoicus apokalypticus) zu kennen, und deren Gier nach ebenjener nächsten, noch größeren Geschichte zu befriedigen.
          Zu diesem Zwecke, sind Ihm eigentlich alle Mittel recht.
          Er manipuliert, er inszeniert und er variiert die Wahrheit, um für sich den größtmöglichen Vorteil zu erzielen.
          Dabei verliert Er, oft nach und nach, und schleichend, jedwede moralische Integrität, und ordnet seinem Ziel jeglichen ethischen Normativ unter.
          Oft tritt er Paarweise auf, bleibt aber eigentlich trotzdem immer Egoist und Einzelgänger.
          So kann seine Skrupellosigkeit sogar so weit gehen, dass sie auch schon mal zu "kannibalistischen" Tendenzen führt.
          Ihn zu fangen erweist sich zudem als schwierig, da Er durch seine schleimige Art, und seine Schmierigkeit äußerst schwer zu fassen, bzw. festzuhalten ist.
          Hier scheitern selbst die professionellsten Ermittler.
          Deshalb!
          Solltet Ihr eines Nightcrawlers gewahr werden, sucht schnellstens das Weite, denn in seinem Umfeld sind Tod und/oder Verderben nie weit entfernt.

          Und euer Leben, ist Ihm nur das Bild eures Sterbens wert.

          Aus: "Der Mensch und die Vielfalt seiner Inkarnationen", von Prof. De.Large.

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            Hab Ich Mir so gedacht: "Guck Den mal, dann kannste auch mitreden."
            Tja, jetzt hab Ich Ihn geguckt, und ... Mir fehlen die Worte, ... bin sprachlos ... ?!?

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            • Der Dude von Nebenan 23.02.2015, 09:35 Geändert 23.02.2015, 11:40

              Wie gewohnt; spontan, spritzig, souverän und völlig ungezwungen ;)

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              • Wie lange wurde nochmal an Boyhood gearbeitet?
                Kann ja gar nicht bester Film werden.
                Dann würde ja zweimal in Folge "Twelve Years a Slave" abräumen ;)

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                • Gaston(e)
                  Aber wer kennt schon (noch) "Herr Rossi sucht das Glück"?
                  Und "Heffer" aus "Rockos modernes Leben" fällt Mir auch noch ein ;)

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                  • Ich bin ja so schon ein Fan von "Mehr Wissen wissen."
                    Aber das hier ist ein echter XXL-Spass ;D
                    Gerne mehr davon.

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                    • Auch wenn Die mittlerweile auch schon etwas zu alt sind, hätte Ich mich trotzdem über die Besetzung mit dem "Seinfeld"-Cast gefreut :)

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                      • Der Dude von Nebenan 16.02.2015, 13:33 Geändert 16.02.2015, 13:58

                        Freunde mit gewissen Vorzügen?

                        Ich habe Mir mal die Freiheit genommen, meine Freundesliste zu durchforsten.
                        Dabei bin Ich auf einige Profile gestossen, die seit mehr als einem Jahr inaktiv oder zumindest unproduktiv waren.
                        Da ich einen Freundes-Status nicht an jeden vergeben möchte, musste ich "notgedrungen" 15 Piloten von meiner Buddy-List "kicken".
                        Denn genau so, wie Ich mich freue gelesen zu werden, wünsche Ich Mir auch, etwas von Anderen zu lesen.
                        Das war nicht böse gemeint, und ich denke, dass Alle die das hier jetzt lesen, sowieso nicht in mein "Beuteschema" gepasst hätten.
                        Aber, Ich finde halt; von Freunden hört man auch mal was.
                        Und sei es nur ein inspirierender Text ;)
                        Oder irgendwas ... ?!?

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                          Der Dude von Nebenan 16.02.2015, 11:52 Geändert 13.03.2015, 10:49

                          Ein Concierge wird ja in vielen Filmen schon recht geläufig, als eine Mischung aus Blasiertheit und Servilität dargestellt.
                          Und Wes Andersons Figuren sind meist ja sowieso schon etwas überzeichnet angelegt.
                          Wie aber Ralph Fiennes hier die Klippe umschifft, zu einer totalen Witzfigur zu verkommen, ist geradezu genüßlich anzusehen..
                          Immer auf dem schmalen Grat zwischen Lächerlichkeit und Bewunderung für seine Konsequenz und Contenance wandelnd, gibt er seinem Msr. Gustave eine ganz eigene Würde.
                          Dabei helfen Ihm natürlich stets Fortune und Fatum.
                          Und natürlich Zero, der neue Lobby-Boy. (Ganz famos: Tony Revolori.)
                          Die eigentlich simple Geschichte tritt hier unaufdringlich in den Hintergrund, um den Darstellern Raum zu geben, die Kulissen wirken zu lassen und die Ausstattung, und Geometrie und Symmetrie der Kamera allgemein geniessen zu können.
                          Selbst kleinste Nebenrollen sind prominent, passend und zum grossen Teil mit Andersons bewährtem Stammpersonal besetzt, und wissen die Ihnen zugeschriebenen Charaktere perfekt zu verkörpern.
                          Die Freude an der Inszenierung, und die Art und Weise, wie die Darsteller agieren, harmonieren und teils auch chargieren, steht hier eindeutig im Vordergrund, und läßt Einen, die eigentlich recht dürftige Geschichte, problemlos als notdürftiges Grundkonstrukt im Hintergrund akzeptieren ;)
                          Für Mich, der bisher schönste Wes Anderson-Film, den ich durchgehend lächelnd bis grinsend, geradezu inhaliert habe.
                          Der Höhepunkt war für Mich allerdings letztendlich Fiennes pointiertes Spiel, der in Ton, Duktus und Körpersprache seine Rolle schon fast zu überspielen scheint, jedoch als Msr. Gustave eine Karikatur völlig liebenswert lebendig werden läßt .
                          Dies soll jedoch in keiner Weise die Leistung der anderen Darsteller abmildern.
                          Tilda Swinton, Jeff Goldblum, Bill Murray, Edward Norten usw. usf. wissen in Ihren Rollen durch die Bank zu gefallen.
                          Hier noch ein Extra-Lob an Willem Dafoe, der die Ihm auf den Leib geschriebene Rolle mal wieder exzellent ausfüllt.
                          Gutes Zeichen: Obwohl Ich den Film schon vor einer Woche gesehen habe, muss Ich jetzt beim Schreiben noch dauernd grinsen.

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                            Der Dude von Nebenan 16.02.2015, 09:57 Geändert 22.02.2015, 22:31

                            RO-BER-TO macht Kinder froh, und Erwachsene ebenso ;)

                            Zu erwachsen sollte man den allerdings nicht sehen.
                            Das, was Rodriguez hier abliefert, ist eine grellbunte, durchgeknallte und völlig ausser Rand und Band erzählte Geschichte, die Er zum Großteil wahrscheinlich schon im Alter von 11 Jahren, in seinem Kinderzimmer, mit den dort gerade greifbaren Plastikfiguren gespielt hat.
                            Auf Kinderzimmer- bzw, Asylum-Niveau ist dabei natürlich auch die CGI.
                            Episodenhaft (Originaltitel: "Shorts"), und scheinbar willkürlich in der szenischen Abfolge, verfolgen Wir die Odyssee des 11-jährigen Toe Thompson und des Regenbogensteins der jeden Wunsch erfüllt, von einem inkompetenten Benutzer zum Nächsten.
                            In skurrilen und überbordenden Szenen verwandeln sich Kinder in Riesenbienen, IT-Mogule in Kampfroboter und Popel in gefräßige Rotze-Monster.
                            Ist halt ein riesiger, großer und absurder Kindergeburtstag, den man als Erwachsener auch nur durchsteht, wenn man sich dem Niveau der Eingeladenen anpasst. Oder sich ordentlich einen auf die Lampe gibt.
                            Kommt ja im Endeffekt auf´s Selbe raus ;)
                            Dann steht man das allerdings mit ´nem Dauergrinsen durch, und freut sich hinterher, dabei geblieben zu sein :)
                            Und in Alldem finden sich dann auch noch haufenweise Remineszenzen an, Querverweise zu und Zitate aus Filmklassikern unterschiedlichster Genres, die Robert Rodriguez anscheinend genau so schätzt, wie Ich das tue.
                            Unglaublicherweise schafft der Film es sogar noch, so Einiges über Neid, Mißgunst, Gier und die allgemeine Einfältigkeit der Menschen zu erzählen.
                            Denn Wer wäre schon so selbstlos, einen Wunschstein ausschließlich zum Wohle Aller, und nicht nur zum eigenen Nutzen einzusetzen ;)

                            Ach, und es spielen sogar richtige Schauspieler, wie William H. Macy, James Spader, Jon Cryer und Kat Dennings mit ;)

                            Bei den 7,5 Punkten müssen wahrscheinlich mal wieder, wie so oft bei Mir,
                            2 Punkte als "After-Nightwatch-Bonus" gerechnet werden.
                            Wer "Spy Kids" allerdings mochte, wird diesen Scheiss wahrscheinlich lieben :)

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                              Fast so etwas, wie ein zweiter Akt, zu "Die Jagd".

                              Sexueller Mißbrauch von Kindern, gehört sicher zu den verachtenswertesten und verabscheuungswürdigsten Verbrechen, die ein "Mensch" nur verüben kann.
                              Doch was ist, wenn DU DICH plötzlich persönlich, mit genau dem Vorwurf konfrontiert siehst?
                              Du sollst ein Täter sein.
                              Alain Marecaux wird mitten in der Nacht von einem Einsatzkommando der Polizei festgenommen, und in einen kafkaesken Albtraum geworfen.
                              Ihm und seiner Frau wird vorgeworfen, Mitglieder eines Pädophilen-Rings zu sein, in dem systematisch kleine Kinder mißbraucht wurden.
                              Von diesem Moment an ist er ein Paria, ein Ehre- und Rechteloses Subjekt.
                              Von dem Moment an gibt es die Unschuldsvermutung nicht mehr.
                              Allein das Ausmass des Verdachts, rechtfertigt plötzlich jede Art der Demütigung und Vorverurteilung des mutmaßlichen Täters.
                              Er wird stigmatisiert, bekommt ein stinkendes Kainsmal verpaßt, dessen Geruch nie wieder vergehen wird, egal ob er im Endeffekt schuldig oder unschuldig ist.

                              Und DU?

                              DU würdest nie wieder als der Mensch gesehen werden, der DU vor dem Vorwurf warst.
                              So eine Anschuldigung verfolgt DICH bis ans Lebensende.
                              DEINE Mitmenschen werden DICH immer mit Argwohn betrachten, und in öffentlichen Verkehrsmitteln wirst DU immer genug Platz haben, um DICH einsam und geächtet zu fühlen.

                              Was Hauptdarsteller Phillipe Torreton alleine schon rein physisch hier abliefert, wäre Hollywood schon´nen Oscar wert.
                              Da sind locker 20 bis 30 Kilo runtergegangen.
                              Aber auch auf der emotionalen Ebene vermittelt er seine Verzweiflung über sein Dasein als "neuer Hiob" wirklich intensiv und mitleiderregend.
                              Habe jetzt lange zwischen 7-8 P. gehadert.
                              Im Endeffekt doch nur 7.0, wegen des etwas zu unausgegoren, versöhnlichen Endes.
                              Trotzdem natürlich ein guter und auch wichtiger Film.
                              Denn diesmal beruht der Stoff wirklich (natürlich nicht zu 100% umgesetzt), auf realen Tatsachen, und auch in Deutschland gab es einen ähnlichen Fall.

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                                Der Dude von Nebenan 13.02.2015, 11:23 Geändert 13.02.2015, 11:26

                                Toller Western.
                                Ich spekuliere mal, der könnte auch nicht Western-affinen Zusehern gefallen.
                                Obwohl!
                                Der Film "Atmet" wirklich durchgehend den Geist des kompletten Genres.
                                An jeder Ecke findet man Remineszenzen an Konventionen, Motive und Klischees, sowohl des klassischen, als auch des Italo- und des neuen Western.
                                Ein "Neo-Retro-Western" sozusagen.
                                Mads Mikkelsen lebt mal wieder, wie gewohnt, die Ihm auf den Leib geschriebene Rolle, doch auch der restliche Cast spielt durch die Bank hochwertig.
                                Jonathan Pryce liefert sowieso immer punktgenau ab. Erwähnenswert fand Ich besonders noch Mikael Persbrandt, der zwar nur kurze Screentime hat, in dieser aber souverän überzeugt.
                                Eva Green, die Ich sonst eigentlich nicht so mag, gefiel Mir hier auch sehr gut. Vielleicht weil Sie nicht spricht, vielleicht weil Sie mal angezogen bleibt, vielleicht aber, passt Sie auch einfach nur perfekt zur Rolle?
                                Und Jeffrey Dean Morgan Gibt eine Quintessenz aller jemals dagewesenen Western-Bösewichte.
                                Im Prinzip wird hier trotzdem "nur" eine simple, und schon oft und ähnlich erzählte Rache-Geschichte inszeniert.
                                Was Ich, so glaube Ich nach etwas Nachdenken, am Besten fand, (auch wenn sich das evtl. etwas paradox anhört,) war, dass man das Gefühl hatte, als wäre der Film mit Szenen aus allen bekannten Klassikern der Western-Geschichte zusammengeschnitten worden.
                                Im Prinzip hat man jede Einstellung schon mal so, oder so ähnlich gesehen.
                                Aber, wie das im Gesamten wirkt, ist wirklich frisch, famos und fesselnd bis zum Schluss.
                                Abgerundet wird der Genuss noch durch eine oft wunderbar nostalgische musikalische Untermalung, die sowohl Klassiker zitiert, als auch eigenständig überzeugt.
                                Nachdem Clint Eastwood, mit seinen Filmen "Pale Rider" und "Erbarmungslos", dem Genre schon den ultimativen Abgesang verpasst hatte, erlebt der "Gute" Western in letzter Zeit eine tolle Wiederauferstehung.
                                Diesen hier sehe Ich als Verbeugung vor dem, und Hommage an den Western an sich.

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                                • 0 .5

                                  Erschütternd zu sehen, mit was für´nem Scheiss Robert Downey Jr. seine Kokserei finanzieren musste ;)

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                                  • 4 .5

                                    Nee, nicht Meins.
                                    Und das, obwohl Ich das Setting und auch die meisten Darsteller mag.
                                    Aber, das hat sich ja wirklich endlos gezogen.
                                    Selten habe Ich bei einem Film so oft auf die Uhr geguckt.
                                    Und auch die Geschichte ist unglaublich fad und formelhaft.
                                    Als hätte man Rosamunde Pilcher beauftragt, einen Charles Dickens-Stoff zur Zeit der US-Immigration zu schreiben.
                                    Nee, Meins war das wirklich nicht.

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                                    • Der Dude von Nebenan 08.02.2015, 07:22 Geändert 08.02.2015, 09:39

                                      Manche von Euch kennen evtl. meine lockere Reihe:

                                      "Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, ..." :)

                                      Nun, manchmal denkt sich mein Gehirn auch sehr zynische oder geschmacklose Sachen aus, über die Ich dann aber trotzdem lachen muß, obwohl Ich Mir dabei vorkomme wie ein Arsch ;)

                                      Deshalb sollten Fans und Freunde von Michael Schumacher, ab jetzt besser nicht weiterlesen!

                                      Denn als Ich Heute Nacht darüber sinnierte, dass man lange Nichts Neues mehr über seinen Gesundheitszustand gehört hat, fing mein Gehirn an zu singen:

                                      ♪♫ " Jaaa... , lebt denn der alte Holzmichel noch, ...Holzmichel noch..." ♪♫

                                      Hiermit möchte Ich Mich mit allem gebotenen Respekt, für die Taktlosigkeit meines Gehirns entschuldigen.

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                                      • Wahrscheinlich sterben zum Schluss Alle, und Charlie empfängt Sie an der Höllenpforte ;)
                                        Und schuld war "...die Lachs-Schaumspeise!"

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                                        • Welcher Sadist schenkt seinem Kind eigentlich eine Clowns-Puppe, die schon so extrem creepy ist, auch ohne dass Sie Einen unvorbereitet anspringt?

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                                          • Ich mag das nicht unter den polemischen "Aufreger der Woche" Artikel schreiben.
                                            Aber ich habe mal einfach meine Frau gefragt, was Sie von weiblichen Ghostbusters halten würde, und Sie meinte:
                                            "Och nö, das fänd Ich doof."
                                            Dann habe Ich Ihr erzählt, dass Melissa Mc Carthy mitspielen soll, und Sie sagte: "Was? Die kann doch nichts, ausser Dicken-Witze."

                                            Jetzt habe Ich Angst, dass meine Frau ein mieser Sexist ist!

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                                            • 20% Sexanteil?
                                              Da guck ich doch lieber gleich einen Film mit 100% Sexanteil ;)

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                                              • 8

                                                Bittersüße Ballade aus Liebe, Blut, Waffen und Kokain.
                                                Die wahre, ehrliche und echte Liebe überwindet alle Widerstände.
                                                Da haben Koksdealer, Zuhälter, Mafiosi und Cops nicht die geringste Chance.
                                                Ist aber kein Wunder, wenn dein Mentor, der Geist des verstorbenen King of Rock´n-Roll persönlich ist.
                                                Clarence, und das von seinem Chef für Ihn engagierte Call-Girl Alabama, verlieben sich Hals über Kopf ineinander und heiraten direkt am nächsten Tag.
                                                Beim Versuch Alabama aus dem Milieu zu befreien fällt den Beiden zufällig ein Koffer voller Koks in die Hände, und von da an werden Sie von den unterschiedlichsten Interessenvertretern gejagt, bespitzelt, bedroht und verprügelt.
                                                Allein der Neben-Cast ist schon zum Niederknien.
                                                James Gandolfini, Christopher Walken, Dennis Hopper, Samuel L. Jackson, Val Kilmer, Brad Pitt, GaryOldman und weitere spätere Hollywood-Größen dürfen hier in Nebenrollen glänzen.
                                                Eine der grandiosesten Szenen bestreiten dann auch Walken und Hopper, in einem blutig endenden Rede-Duell.
                                                Witzig, hier Conchata Ferrell, (Charlies Haushälterin aus Two and a half man) als Schauspieler-Agentin zu erkennen.
                                                Patricia Arquette als Alabama ist zuckersüß und zum Verlieben, und Christian Slater kommt auch grundsymphatisch in der Rolle des anfangs etwas "nerdig" wirkenden, aber später sehr souveränen und toughen Clarence rüber.
                                                Man möchte Ihnen ein Happy-End gönnen.
                                                Dafür, dass "Natural Born Killers" auf dem gleichen Tarantino-Skript beruht, unterscheiden sich die beiden Filme im Ergebnis doch ganz enorm.
                                                Obwohl Beide, alleine schon durch die Dialoge, durchaus eine tarantinoeske Athmosphäre versprühen.

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                                                • Komisch. Mein Kommentar von Heute Morgen ist verschwunden, aber auf meinem Profil steht er noch. Da schrieb Ich:
                                                  "Meins ist der Lieblingsfilm der Donner-Buddies."

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                                                  • Der Dude von Nebenan 31.01.2015, 09:39 Geändert 31.01.2015, 10:53

                                                    Meins ist der Lieblingsfilm der Donner-Buddies ;)

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