alviesinger - Kommentare
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Alle Kommentare von alviesinger
Bill Heslop for President! "Deidre Chambers. What a coincidence." Und bitte diesen Klassiker nicht auf den Abba-Soundtrack reduzieren.
Ein Psychopath , dessen Motive unergründlich bleiben, bringt wieder Harmonie in eine zerrüttete Familie. Mit Anleihen bei Michael Haneke, die Radikalität seiner Filmen gehen jedoch bei "Harry meint es gut mit dir" flöten. Am Ende bleibt ein diffuses Bild übrig, dass auf Unentschlossenheit und Ideenmangel auf Seiten des Autors schließen lässt.
Nic Cage will doch nur nach Hause. Der E.T. mit der Fußballermatte erlebt ebenso eine Bruchlandung wie die gesamte Bruckheimer-Produktion. Keine Überraschung.
Ritchie kopiert sich selbst. Ja, der Film ist gut, zeigt jedoch auch wie limitiert der Mann ist.
Teile des Frat-Packs in niveauloser Hochform - dabei eine gelungene Persiflage aus das sich viel zu Ernst nehmende Sportfilm-Genre. Bitte nur im Original anschauen.
Schmale Gratwanderung aus den klassischen Simpsons und Homers One-Man-Show. Alle 45 Sekunden stolpert der Dicke, kracht durch eine Decke oder wahlweise Wand, haut sich einen Hammer ins Auge (hihi, wie lustig) oder verletzt sich in einer anderen Art und Weise. Der teils blutige Slapstick-Humor, der schon in den letzten vier Seasons sukzessive in den Mittelpunkt rückte, nervt. Wunderschön und unvergesslich hingegen: Der kleine Ralph in der großen Null des Twentieth Century Fox-Logos. Tätätätä! Priceless! Für Simpsons-Hardcore-Fans sicherlich zu wenig, aber wie sollten Groening und Co. auch alle Ansprüche befriedigen? Sie haben schlussendlich nach über 400 TV-Episoden das Beste rausgeholt.
David Ayer, Autor von "Dark Blue" und "Training Day", bleibt seinem Metier und Milieu treu. Routinierte, wenn auch teils berechenbare, Geschichte über einen Kriegsveteran, der in den Suburbs von Los Angeles zwischen träumerischen Anspruch und harter Realität wandelt. Mr. Wandlungsfähigkeit Christian Bale trägt zwar manchmal etwas dick auf, überzeugt aber im Großen und Ganzen.
Lauer Aufguss der witzigen Originals, der eine sehr dünne Story aufweist und die Gags des ersten Teils vor neuer Kulisse neu interpretiert/aufwärmt.
Ein weiterer Survival-Horrorfilm, diesmal aus Australien. Fügt dem ausgelutschten Genre nichts Neues hinzu. Es sei denn der überflüssige Aboriginal-Quatsch begeistert den ein oder anderen.
Kleiner TV-Sketch, der durch regelmäßige Wiederholung den Stempel "Kult" draufgedrückt bekam.
Mehr aber auch nicht.
Bruckheimer im Zuckerschock. Klebrig, patriotisch, idiotisch. Paradox dabei: Es ist ernst gemeint.
Was war denn das? Psycho Fish Out Of Water mit nem Cowboyhut? Wenigstens schöne Bilder vom Valley. Edward Norton braucht dringend einen neuen Agenten.
Gerald Butler als debiler Steven Seagal-Klon verkörpert den computergenerierten Traum aller adipösen und heroischen Couch-Potatoes. Auch Freunde und Interessierte von einer männlichen Liebesschnulze in Form einer 180 Grad Wende von "Zärtliche Cousinen" kommen auf ihre Kosten. Viel Kajalstift trifft auf noch mehr Blut. Araber gleich böse und feige, der Mann von der Gyros-Bude um die Ecke gleich gut. Fragwürdige Schlachterplatte, bei der der melodramatische Off-Labersack eigentlich zuerst abgemetzelt werden sollte.
Wow! Die teuerste Komödie aller Zeiten vertrauen wir mal dem miesesten Regisseur der Gegenwart an. Ergebnis: Humor für Fünfjährige und trotz des dicken Budgets sehen die Effekte wie anno 1993 aus. Flop As Flop Can Be!
Mindestens drei Punkte! Den grenzgenialen Titel toppt so leicht keiner - den Film selbst allerdings schon.
Nach dem ironischen "Scream" und "I Know What You Did Last Summer" der nächste Slasher, der Ende der 90er Jahre von Hollywood ins Blockbuster-Rennen geschickt wurde. Stangenware.
Perfekte Symbiose aus Komödie und Tragödie. Was ist Moral? Vergeben wir uns selbst? Woody Allen borgt sich nicht nur Bergmans Kameramann Sven Nykvist, der hier eine fantastische Arbeit abliefert, sondern wandelt auch auf den existenzialistischen Pfaden des schwedischen Großmeisters. Ganz großes Kino!
Brother's Keepers - der Beginn einer düsteren und politisch nicht immer korrekten Krimiserie, die heute gerne auf Nebensächlichkeiten wie Fönwelle oder pinke Sakkos reduziert wird. "Miami Vice" gelang zuerst die richtige Mischung aus 80ies Sound mit Videoclip-Ästhetik und der gelungenen Abbildung der dreckigen Polizeiarbeit, die den Charakteren jegliche Illusionen raubt und eine negative/realistische Lebenshaltung abbildet. In der Pilotfolge fehlt noch Castillo.
Teils maue Story, die aber mit operettenhaften Actionsequenzen zu glänzen weiß. Hätte ich Mr. Selbstüberschätzung Johnny To gar nicht zugetraut.
Hitchcock lässt mal wieder grüßen: Aufgemöbelt mit lauten und dauerscheppernden Soundeffekten kämpfen Luke Wilson und die kratzbürstige Kate Beckinsale ums nackte Überleben. Solides Machwerk ohne nervige Twists.
Ryan Phillipe und Scott Wolf sind schon ein hübsches Pärchen. Leider verlieren Schiffscrew, Regisseur und die Zuschauer den Überblick bei der nassen White Squall. Aber am Ende trösten ja alle Mitglieder des Club der toten Dichter, ähh, der Albatross den Kapitän. Yes, oh captain, my captain.
Solide Actionkomödie mit einer süßen bis putzigen Bernadette Peters und einem gut aufgelegtem Clint Eastwood. Obendrein gibt's noch einen ca. 15 sekündigen Jim Carrey-Cameo als Elvis-Imitator mit Contergan-Armen.
Eigenwilliges Erlöserdrama mit Christina Ricci als moderne Maria Magdalena und Samuel L. Jackson in der Rolle des missionierenden Fundamentalisten, der auch gerne mal den Blues zupft und gröhlt. Stilvoll!
McClane is back: und zwar neuerdings als rassistischer Frauenfeind. Ansonsten handwerklich gut gemachte Action, die nur bei den Over-the-Top-CGI-Effekten hakt. Schade nur, dass Timothy Olyphant den gelackten Börsianer-Bösewicht gibt. Dann doch lieber das nasale "Ladies und Gentlemen" eines Alan Rickman. Was bleibt? Überraschend gelungenes Comeback mit einem vitalen Mittfünfziger in der Hauptrolle.
Bildgewaltiges Fantasyspektakel mit einigen logischen Ungereimtheiten. Krankt an den zweidimensionalen Charakteren und dem ständigen Wechsel zwischen "Der Soldat James Ryan" und "Die unendliche Geschichte".