Andy Dufresne - Kommentare

Alle Kommentare von Andy Dufresne

  • 1

    Schissi und der verkackte "Film"

    Nee, echt nicht.
    Nee, zu gewollt, zu nervig, nie flüssig, zu abgehackt, zu unlustig, definitiv seelenlos (die Animationen wecken nullkommanull Sympathie), zu Schissi einfach das ganze Ding.

    100 Zutaten (in dem Film ist einfach viel, viel, viel zu viel drin und seltenst ist es stimmig) von denen 5 wohlschmeckend sind (ein paar Körner findet das Blinde Schissi) und der Rest zu massivem Brechdurchfall führen.
    Das ist einfach viel, viel, viel zu wenig, für egal was.

    Und allein Schissis Stimme!!!
    Ich HASSE wie Herbig das...das...vuvuzelaistisch rausfäkalisiert!
    Es macht mich extrem aggressiv !

    Wenn das alles witzig ist, dann sind Zahnschmerzen brüllkomisch, dann ist ein Hexenschuß ein echter Kracher ( :) ), dann ist Krieg der größt vorstellbare Spaß.

    Nee, echt nicht, ein "Film" zum abgewöhnen.

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    • 8

      Moviepilot-User-Wichtelaktion 2013

      Der letzte Kommentar.

      Es waren vier GRANDIOSE Wochen mit euch, es kamen über 120 Kommentare zusammen, in denen viel Spaß, verdammt viel Kreativität, viel Tiefgang, viel Witz, viel Herzblut und viel Seele zum Vorschein kamen.
      Viele Leute lernten sich kennen, vertieften vorhandene Freundschaften, entdeckten neue Seiten an ihren Freunden, lernten neue Freunde kennen...

      Für mich war diese Aktion ein einziger Gewinn (und verflucht viel Arbeit! :D).
      Nicht zuletzt ein Dank an die Roots (razzo und Reidi) und die Hilfe im Hintergrund (Schlopsi <3).

      Es war mir ein echtes Ereignis, welches mir mal wieder aufgezeigt hat, das es nicht viel mehr als einen starken Samen braucht, damit ein großer Baum entsteht.
      Darin liegt eine immense Wahrheit verborgen, viel tiefer und umfassender als es erscheinen mag.

      Wir lesen und schreiben uns alle wieder, bis bald ;)

      Der letzte Kommentar ist *frenzy_punk<3 gewidmet,
      meiner speziellen Stalkerfreundin ;)

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      „Von Geburt an beginnt das Erlebnis, wenn wir uns zur Sonne drehen...
      Es gibt mehr zu sehen, als man je sehen kann, mehr zu tun, soviel mehr zu verstehen!"

      Der König der Löwen, endlich habe ich ihn gesehen, nach nun fast 20 Jahren…
      Und ja, der Film ist wirklich großartig.
      Ich wünsche mir gerade stark, das ich diesen Film damals schon gesehen hätte, 1994, am Ende meiner Kindheit.
      Jetzt, mit über 30 Jahren auf dem Buckel, bleibt mir mich zu verbeugen vor dem Löwenkönig, erkenne ich seine (überdeutliche) Message an, ziehe ich den Hut vor Disney für so viel Esprit, für so viel Emotion, für so viele großartige und auch sehr witzige Charaktere (mein heimlicher Favorit: Ed die spinnende Hyäne).

      Hätte ich den Film in jungen Jahren gesehen, er hätte mich verzaubert, mich umgehauen, mich zutiefst berührt.
      Das hat er leider nicht geschafft, bzw. ich habe ihn dies nicht schaffen lassen, konnte es nicht.

      Ich denke ich habe zu viel erlebt, zu viel gesehen, zu oft gesehen dass das Leben eben nicht „Hakuna Matata“ ist (das zeigt der Film ja aber auch), habe zu oft gesehen das man manche Dinge nicht einfach zurückholen kann, das manche Dinge verloren sind und verloren bleiben werden.
      Dass der „Kreis des Lebens“ eben nicht für jeden einen/seinen Platz bereit hält, außer man bezeichnet einen Platz in immerwährender Finsternis (manche Menschen leben so, müssen so leben) als Platz in ebenjenem.
      Das soll weniger traurig wirken als es sich vielleicht liest, als es erscheint, ich will nur sagen das der „gelebte Andi“ die/alle Dinge auch von der dunklen Seite aus sieht, dass das Leben eben nicht immer ein gutes Ende nimmt, das vieles passiert und nicht alles davon einen schönen Ausgang nimmt.
      Dies reißt ja der Film auch an, in der wirklich tragischen Szene, in der der kleine Löwe auf grausame Weise Abschied nehmen muss vom großen Löwen.
      Als Kind hätte ich Bäche geheult, ganz sicher.
      Auch die Zeit mit Timon und Pumba, ist ja im übertragenen Sinne keine „schöne“ Zeit, es ist ja eine Fluchtzeit, eine Verleugnungszeit (man stelle sich die Nahrung der Drei mal als „illegale Genussmittel“ vor, dann wird vielleicht klar auf was ich damit hinaus will).

      Der „unerfahrene Andi“ sieht aber durchaus die wunderbare Botschaft, auch wenn sie einem schier mit der Tatze eingekratzt wird, aber dagegen sage ich wirklich nichts, einem Kinderfilm ab 0 Jahren sollte man so etwas nun wahrlich nicht vorwerfen.

      Der König der Löwen erzählt von der Wichtigkeit der Verantwortung, der Stärke der Freundschaft, der Kraft der Liebe.
      Er erzählt seine simple, kraftvolle Geschichte mit viel Humor und tollen Zeichnungen, er treibt sie actionreich voran und unterhält mit tollen Songs.

      Und er erzählt von großen Fußstapfen.

      „Es gehört mehr dazu König zu sein, als nur seinen Willen durchzusetzen…“

      Er erzählt davon seinen eigenen Weg finden zu müssen und davon, das in der Vergangenheit (immer) der Schlüssel zur Zukunft liegt, das alles ein Kreislauf ist, das Alles und ein Jedes seinen Platz hat eben im Leben, in der Zeit, im Universum.
      Schön erklärt im Gespräch zwischen Vater und Sohn:

      -"Alles was du siehst, lebt in einem empfindlichen Gleichgewicht zusammen.
      Als König mußt du ein Gespür dafür haben und alle Geschöpfe respektieren, von der winzigen Ameise, bis hin zur graziösen Antilope."

      -"Aber wir fressen die Antilopen doch."

      -"Sicher, Simba, aber laß mich erklären.
      Wenn wir sterben werden unsere Körper zu Gras und die Antilopen fressen das Gras. Und somit sind wir alle Eins...im ewigen Kreis des Lebens."

      Ein wirklich durch und durch ehrlicher Film, bei dem ich mir eben wünschte ihn „damals gesehen zu haben“, der mir aber auch heute noch eine Menge geben kann und dessen Intension, Geschichte und Art der Präsentation zeitlos ist.
      Ein Film, den man wirklich jedem empfehlen kann, je jünger und unerfahrener man ist, um so königlicher wird die löwenstarke Botschaft dieses Zeichentrickmeisterwerkes in einem wirken können.

      "Jeder ist für alles vor allen verantwortlich."

      - Fjodor Michailowitsch Dostojewskij -

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      • Geile Idee!
        Aber einen ungesehen Film bis Sylvester herkriegen und schauen (ich schau nix im Inet/Stream)?!
        Eher schwierig für mich...
        Ich schreib euch gerne eine "Andyspecialbonuskommentar" für eure Aktion, wenn ihr das wollt ;)
        Sonst wird es echt blöd, ich hab bis 29sten Nachdienst und bekomme direkt danach Besuch...
        Ich will euch aber auch keinesfalls hängen lassen...
        Wir finden einen Weg!

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        • “But for now let me say, without hope or agenda, just because it’s Christmas (and at Christmas you tell the truth): To me, you are perfect. And my wasted heart will love you.
          Merry Christmas.”
          Eine Szene für die Ewigkeit.

          Schöner Kommentar!

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            • Wenn man es "europäisch" angeht, dann steckt da ein Monsterepos drin.
              Ich glaube aber nicht, das es so angegangen wird.
              Es wird wohl eher prüde abgespult werden und dann will das keiner sehen.
              Ein heikler Stoff in jedem Fall...

              • Ich spring grad mal über den (Atom)Schatten...

                Alles Gute Til,
                Danke für "Knockin on Heavens Door",
                Danke für "Barfuß",
                Danke ein bissl auch für "Manta,Manta" :)

                Du bist gottverdammt vielgescholten (zurecht oft, auch von mir),
                aber trotz allem, schlummert in dir ein Mensch der für Film lebt.

                Keiner ist nur Scheiße und du hast bewiesen, das auch du eben Film und Filme liebst.

                Mein Wunsch an dich:
                Lass dich besser beraten, komm runter von dem Trip, das alle die ernstzunehmend sind dich hassen (ja, die meisten tun dies...), nimm deinen immensen Einfluss wahr,
                mach was Großes daraus, du hast die Macht und eben den Einfluss dafür.

                Tu es, auch wenn dann keine 4 Millionen Leute in den Film rennen,
                hinterlasse was Fettes, Einzigartiges.
                Die Mittel dafür hast du...
                Do it Baby, do it!

                Alles Gute zum halben Jahrhundert, Til ;)

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                • Arschlecken, die besten Überzeuger sind die eigenen Gedanken...
                  Das sind meine (zu diesem Perlchen):

                  Ein einzigartiger Film !
                  Ich habe den Film Gestern Abend gesehen und zwar ohne irgendetwas darüber zu wissen (hab zufällig ins Erste gezappt als er anfing).
                  Als der Film vorbei war hatte ich das selbe Gefühl.
                  Und ich meine dies positiv.
                  Am Anfang dachte ich jetzt kommt etwas Amelie-mäßiges.
                  Dann dachte ich, nein es ist eine klassische Liebesgeschichte, ein Film über den zweiten Frühling.
                  Dann dachte ich das es doch zum Stalkerpsychodrama ausartet.
                  Und immer mit feiner Ironie, feinem Humor.
                  Bis der Film zuende war wechselten diese Gedanken und wie gesagt:
                  Was ich da genau sah, weiß ich immer noch nicht.

                  Was ich weiß:
                  Es war interessant, sehr unterhaltend, feingeistig und etwas ganz Eigenständiges, irgendwie Erhabenes.
                  Ihr sucht einen besonderen Film?
                  "Vorsicht Sehnsucht" ist einer.

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                  • Das klingt verdammt, verdammt gut (gleich mal antesten...), eine echte Verbesserung!!!

                    Ps: Schau "Requiem for a Dream", Sonse!
                    Schraub die Erwartungen etwas runter, dann ist der ne starke 7,5-8 wert.
                    Ich weiß wovon ich spreche, habe den Film bis vor einem halben Jahr auch endlos vor mir hergeschoben (also muss wohl irgendwas nicht grundverkehrt sein mit eurem neuen System) ;)

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                    • Beste Filme:
                      1.The Mission
                      2.Heat
                      3.Der Pate 2
                      4.Goodfellas
                      5.Die durch die Hölle gehen

                      Performance:
                      1.The Mission
                      2.Wie ein wilder Stier
                      3.Taxi Driver
                      4.Zeit des Erwachens
                      5.Untouchables

                      Aaaaaaaaaaaaaahhhhhh!!! Bin so im Unreinen mit mir selbst! :D
                      Die Augfabe ist zu schwierig, wenn man De Niro liebt und für den besten lebenden Schauspieler hält, was ich ja tue.

                      Die Reihenfolge ist fast nicht festzulegen und dazu muss man so viel Atombrilliantes weglassen...Aaaahh!!!

                      Der Autist in mir läuft grad Amok, das ich diese Reihenfolge jetzt (erstmal) so stehen lasse liegt nur an meiner Zuneigung zu dir Einar, weil ich versprochen habe hier aufzutauchen. Bild dir ruhig was drauf ein, mein innerer Autist hasst dich! :D

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                      • Keinen davon gesehen.
                        Absichtlich.
                        Was ein (Film)Kackjahr schon wieder...

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                        • Wer bareknuckle mit einem Punch, legendär leidenschaftlich den Fight Club dazu bringt 12 Monkeys loszulassen, der hat den Goldjungen verdammt nochmal sowas von verdient!

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                          • Update: "Vulture berichtet, dass Shia LaBeouf sogar einen Teil seiner Entschuldigung aus einem vier Jahre alten Yahoo-Kommentar kopiert haben soll."
                            Dass ist das Allerbeste, die Krönung, die Deppensahne auf das Dummheitseis :D

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                            • Nymphomaniac geht in Serie?
                              Auf moviepilot ja, seit gefühlt einer Ewigkeit, gefüttert mit gefühlt 3425 "Berichten"...

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                              • LaBluff klaut geistiges Eigentum?
                                Woher auch nehmen, wenn nicht stehlen? :D

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                                • James Cameron vergleicht Avatar 2 mit Der Pate

                                  Buhahahahahahahaaaaaaahhhahahahaha-
                                  hahamuhahahahahbuhaaaaahabuhahahahah-
                                  muhaahahahaahahahahahaabuahahahahahah-
                                  muhahahahahahah³

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                                  • "Truly, for some men nothing is written unless THEY write it."
                                    (-Sherif Ali/Omar Sharif in "Lawrence of Arabia"-)

                                    Farewell, Peter O´Toole!

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                                    • Zeitloser, einzigartiger Klassiker, ein MUSS!

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                                        Für einen alten Freund, auf dass die Vampire für immer für ihn und seine Familie tanzen mögen.

                                        Userwichtelaktion 2013

                                        "Mit „Tanz der Vampire“ verbinde ich nicht nur das einzigartige und nie abflachende Filmerlebnis per se, sondern an diesem Werk haften so viele wunderschöne Erinnerungen, wie sie mir kein anderer Film bescheren konnte.[…]
                                        In unserer Familie hat er seine feste Tradition eingenommen und wird zumeist um die Weihnachtszeit geschaut, wenn die dicken Schneeflocken an die heimischen Fenster wehen, die Landschaft ganz langsam unter den weißen Massen versteckt und Tage schon früh in der Dunkelheit versinken.[…]
                                        „Tanz der Vampire“ bedeutet für mich Familie.“
                                        -SoulReaver/Reischen-

                                        Dies ist ein Special-Kommentar im Rahmen der Userwichtelaktion 2013.
                                        “Special“ weil außer Konkurrenz, sozusagen.
                                        Souli ist wie ein Gast der selbstgewählt und einmalig nur mich besuchen wollte (was mich sehr ehrt und stark erfreut!), im Rahmen der Aktion, von daher hab ich mich dieses mal selbst aus der Lostrommel rausgenommen um meinen Kommentar „meinem Special-Guest“ zu schenken.

                                        Souli ist einer meiner engsten Freunde hier bei mp ( wir sind hier befreundet seit ich mich anmeldete, er war einer meiner allerersten Freunde) und nicht nur hier, auch über unter anderem zuckerberg´sche Kanäle sind wir in fast täglichem, sehr oft ausuferndem Kontakt.
                                        Deshalb gibt es hier kaum jemandem, dem ich ebenso gerne einen Kommentar schenken würde als eben Reischen.

                                        Und es war gleich klar um was es gehen soll: Roman Polanski und unsere jeweiligen Lieblingsfilme von ihm, ein Thema über das wir uns schon sehr, sehr oft ausgetauscht haben.
                                        Vor allem auch weil es sich um Soulis absoluten Lieblingsfilm handelt, den einzigen Film über den er hier in sehr persönlichen Worten schrieb.
                                        Es lag einfach auf der Hand.
                                        Außerdem stufte ich “Tanz der Vampire“ neulich, nachdem ich ihn nach über 10 Jahren wieder sah, um einen “Reischenbonuspunkt“ hoch, eben für Souli.
                                        Aber dazu gleich mehr.

                                        Reischen schenkte mir einen sehr sentimentalen, mitfühlenden, großartigen Kommentar zu meinem Lieblings-Polanski, hier gibt es ihn zu lesen: http://www.moviepilot.de/movies/chinatown/comments/850569

                                        Im Gegenzug nun also ein paar Worte zum Tanz der Vampire.

                                        „Ich werd dich lehren, was dich unsterblich macht, wenn wir zwei tanzen auf dem Ball morgen Nacht!"

                                        Manche Filme leben durch ihre Atmosphäre, ihre ganz eigene Art der Erscheinung.
                                        „Tanz der Vampire" ist ein solcher Film.

                                        Ich muss zugeben, dass er, als ich ihn neulich nach vielen Jahren wieder sah, mich nicht komplett packen konnte, ich ihn witziger “haben wollte“, ihn witziger, anders in Erinnerung hatte.
                                        Ich hatte ihn bei 6 verortet, hatte ihm aber 7 gegeben, als Referenz an Reischens Liebe zu diesem Film.
                                        Und weil man dem Film locker eine 7 geben kann, alleine schon eben wegen seiner Atmosphäre.
                                        Mit der Zeit wirkte diese Atmosphäre mehr und mehr in mir.

                                        Vor allem die erste Stunde des Filmes, welche meist in einem knarzigen, kargen und doch wohligen Dorfgasthof in den eisigen, schneebedeckten Karpaten spielt, hinterließ/hinterlässt etwas besonderes, einzigartiges, ja etwas familiäres.
                                        Obwohl es dort hinterlistig, heimlich und auch gefährlich zugeht, keimte in mir der Wunsch auf, dort eine Nacht verbringen zu können. In einem Bett mit einer riesig dicken Decke, draußen der kalte Schnee, drinnen das mit Knoblauch behangene Holz und allerhand wunderliche Gestalten um einen herum.

                                        Auch Ambrosius wurde immer erinnerungswürdiger in mir, der Professor mit der forschen Art, seinem festen Willen, seiner Unerschrockenheit bei gleichzeitiger Wunderlichkeit und Verschrobenheit.
                                        Polanski selbst kam mir mit der Zeit näher, in seiner tapsigen, jungenhaften Erscheinung, voller Angst, aber auch voller Neugier.
                                        Sharon Tate wurde schöner und schöner und schöner in mir, diese Frau war so unglaublich wunderschön, wie es ihr reales Schicksal tragischst und unfassbar traurig war.
                                        Graf Krolock wurde größer in mir, dieser kluge, unheimliche,höfliche, gebildete, melancholische, diabolische Vampirfürst, der nachdenklich ist und unnachgiebig, galant und herrisch.

                                        Der Tanz, oder besser der Ball der Vampire wurde mit der Zeit immer einzigartiger, die Choreographie ist schlicht perfekt, wunderschön und mit kleinen Schmunzlern versehen, das es eine reine Freude ist.

                                        Und vor allem das Ende wurde immer größer, wirkte immer besser in mir.
                                        Die letzte Szene auf dem Schlitten, die letzten Worte aus dem Off, die erläutern wie die Geschichte weitergehen wird, was die Ereignisse ausgelöst haben, was passieren wird: Großartig, dunkel, ein klassisches Bad-End, wie man es nie für möglich gehalten hätte, man/ich wäre vom Gegenteil ausgegangen.

                                        Dieses letzte, vergiftete, starke Augenzwinkern, in Kombination mit allem anderen genannten, macht es dann doch unmöglich, dem Tanz der Vampire weniger als 8 Punkte zu gönnen.

                                        Für SoulReaver, für Reischen, weil es SEIN Film ist, der ihm sehr gut steht.

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                                        • "...wahrscheinlich werden auch dieses Mal einige Fans aufschreien."
                                          Wer bei dieser absoluten Unnötigkeit (es gibt nur einen Nielsen!) nicht aufschreit, IST KEIN FAN!

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                                          • Ich kann nur wiederholen was ich dir damals schrieb, denn es stimmt immer noch:

                                            "Ein herausragender Kommentar!
                                            Meine Antwort (auf deine rethorische Schlussfrage), besser meine Schlussfolgerung wäre/ist seit langem:
                                            Mehr Solidarität wagen!"

                                            PS: Glückwunsch ;)

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                                              Andy Dufresne 14.12.2013, 01:40 Geändert 28.05.2015, 01:24

                                              Der Film kann einen Rim-Job bei mir machen!

                                              Einem solchen Film Logiklöcher vorzuwerfen ist vielleicht die falsche Herangehensweise, aber:
                                              Hier ist schlicht so ziemlich gar nichts logisch, wirklich gar nichts!
                                              Ich will jetzt gar nicht mit Einzelheiten anfangen, der Kommentar würde 8 Meter lang werden...

                                              Dazu nimmt der Film sich so lächerlich bierernst, dass es schon wieder lustig wäre, wenn es nicht so beschissen traurig wäre.
                                              Der Film ist antiironisch, selbst die Bibel ist dagegen ein Ausbund an Selbstironie und ausgelassener Stimmung.

                                              Die Schauspielleistungen sind ein Witz!
                                              Ich mag Idris Elba wirklich sehr, sehr gerne, aber selbst er kommt hölzerner rüber als ein morscher Stock.
                                              Hunman kann nicht mal gescheit laufen (als ob er Eier in Melonengröße hätte), Frau Kikuchi darf nur traurig glotzen, die beiden Wissenschaftler nerven so arg dass ich es kaum fassen konnte.
                                              Und Ron Perlman schaffte es tatsächlich mir auf den Sack zu gehen, ich hätte nie gedacht dass dies jemals passieren könnte , ich hab den Mann schon in Z-Filmen gesehen und ihn selbst da gemocht.
                                              Was für eine lächerliche Rolle :(

                                              Einzelheiten der Fightszenen gehen durchaus ab.
                                              Wenn man denn mal was sehen kann.
                                              Es MUSS regnen, es MUSS stockdunkel sein, Es MUSS 87 mal in der Sekunde geschnitten werden, es MUSS ständig ins immergleiche Cockpit gegengeschnitten werden, die Kamera MUSS wackeln, ansonsten ist es kein Pacific-Rim Fight...

                                              131 Minuten sind eh lang für einen solchen Film, übel wird es wenn man gefühlt hinten noch eine 0 dranhängen muss.
                                              Selbst eine Länge hat weniger Länge(n) als Pacific Rim.

                                              Ich kann nicht fassen dass der Film von dem Mann ist, der uns "Pans Labyrinth" schenkte, einen der besondersten Filme aller Zeiten.

                                              Ich hätte nie gedacht dass "Pacific Rim" mich enttäuschen könnte, unter 6, so dachte ich, KANN der gar nicht wegkommen.
                                              Mit viel gutem Willen ist es die Hälfte geworden, warum genau der noch 3 Punkte wert ist, weiß ich jetzt auch nicht so recht, der dazu getrunkene Wein war wohl sehr gut und die Lästereien die ganze Zeit (wozu der Film uns alle 2 Minuten zwang) haben auch Spaß gemacht.

                                              Transformers ist besser, Bay schlägt Del Toro, Höchststrafe also.

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                                              • Bei der Macht von Grayskull!!!

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                                                  "Jetzt im Handel: Barneys Bro-Code für Eltern"
                                                  Geht es noch uncooler?
                                                  Wohl kaum...

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                                                  • Wenn er zehnmal so gut wird wie Bad Boys 2, dann wäre er immerhin einen Punkt wert...

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