armknoli - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+19 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+17 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+13 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning187 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina153 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines124 Vormerkungen
Alle Kommentare von armknoli
Kaum einem Film wurde in der letzten Zeit wohl ähnlich entgegengefiebert wie „Die Schöne und das Biest“. Ganz hält der Vergleich mit dem Zeichentricklassiker nicht, dafür sind viele Elemente von der Besetzung über den Inhalt bis zur Optik nicht stimmig genug. Die neuen Hintergrundgeschichten ziehen den Film nur in die Länge, ohne ihm wirklich etwas hinzuzufügen. Das CGI-Biest ist viel zu oft als solches zu erkennen. Auch bei den Gesangsstimmen gibt es Abzüge. Es bleibt aber auch bei der Neuauflage ein unterhaltsames Liebesmärchen, humorvoll und opulent.
Launige Spruche, viel Action, 80er Jahre Musik und irre Figuren – die Guardians of the Galaxy sind zurück und zeigen der Filmwelt erneut, wer die coolsten Anti-Helden sind. Das ist über weite Strecken ebenso unterhaltsam wie der Vorgänger, zumal die neuen Charaktere klasse sind. Das Abenteuergefühl fällt dieses Mal jedoch etwas schwächer aus, dafür wird es emotional, streckenweise sogar ziemlich kitschig.
Das lang erwartete Prequel zu „Alien“ ist nur teilweise gelungen. Das Design der alptraumhaft fremden Welt lässt sich mehr als sehen. Die philosophischen Ansätze sind dafür zwar interessant, aber unausgegoren und oberflächlich. Der Horrorpart enttäuscht sogar völlig. Zudem man muss sich hier über selten dämliche Wissenschaftler ärgern, die aus einem Teenie-Slasher-Film stammen könnten. Zum Glück gibt es Michael Fassbender, der als Android noch die interessanteste Figur abgibt.
Nach dem umstrittenen „Prometheus“ bemühte man sich hier darum, gleich in mehrfacher Hinsicht Brücken zu schlagen. Das ist teilweise gelungen, teilweise weniger. „Alien: Covenant“ ist insgesamt fokussierter und bietet mehr Action als zuvor. Die inhaltlichen Mängel sind jedoch ähnlich, teilweise sogar weiter verschärft. Glanzpunkte sind dafür wie schon beim letzten Mal die tollen Bilder und Michael Fassbender.
Die Ausgangssituation war schon beim mexikanischen Original „Plötzlich Vater“ nicht wirklich originell. Beim französischen Remake hat sich daran nichts geändert. Zum Teil Culture-Clash-Komödie, zum Teil Familiendrama will „Plötzlich Papa“ eine ganze Menge und schafft es dabei nicht so recht, das Ganze zu einem stimmigen Ende zu führen. Aufgrund des schönen Mittelteils und der Chemie der beiden Hauptdarsteller ist die Tragikomödie aber immerhin solide.