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Alle Kommentare von audioservant
Ein Coming-of-Age-Film mit zwei tollen Hauptdarstellerinnen und einigen spitzen Dialogen.
Leider hat diese "Superbad"-Version für Millenials nichts Neues zu erzählen und bügelt die Themen und Konflikte seiner liebenswerten Figuren allzu glatt.
Keine Frage, Joaquin Phoenix überzeugt auch als Joaquin Phoenix voll und ganz.
Ein brüllend komischer Schwachsinn und zugleich eine Parodie auf Showgeschäft und Selbstfindungs-Kitsch.
Ein wirklich stark besetzter Film mit guten Schauspielern. Die Idee, einen klassischen Coming-of-Age-Film mit Thriller-Elementen zu verweben, bietet durchaus Potential. Aber leider sind die Figuren eintönig und die Story wirklich lächerlich.
Statt White Bird In A Blizzard eher eine betrunkene Taube im Park.
Diese Serie hat einiges zu bieten: Spannende Hacker-Sequenzen, abgefahrene Trips in seelische Abgründe, überzeugende Schauspieler und Figuren, einige Durchhänger. Und zum Ende hin eine große Portion Psychoanalyse.
Schade eigentlich, dass es vorbei ist. Aber man soll ja schließlich aufhören, wenn es am schönsten ist. Mach's gut, alter Freund!
Seit der 3. Staffel Twin Peaks habe ich so etwas Originelles nicht mehr gesehen. NWR zieht uns hinein in eine neon-farbene Parallel-Welt voller einzigartiger Bilder, grotesker Figuren, krasser Gewalt und absurdem Humor. Und das tut er langsam. Manchmal wirkt es etwas selbstverliebt, aber es bleibt dennoch immer sehenswert.
Und: Die Serie bietet die grandioseste Verfolgungsjagd der Filmgeschichte. Sage ich. Einfach mal so.
Nicht wirklich schlimm, aber eben auch nicht gut: Der Phil Collins unter den Superhelden-Filmen (Post-Genesis).
Ein lange vor sich hinplätschernder Plot und zwei Leinwand-Legenden als wandelnde Cop-Klischees: Das reicht nicht für einen guten Film.
Schauspiel-Kino allerhöchster Güte, das Romy Schneider auf lebhafte und schmerzhafte Weise gerecht wird.
Lars von Trier erschafft einen einzigartigen Serien-Bastard irgendwo zwischen Twin Peaks, Emergency Room und Geschichten aus der Gruft. Die absurden Charaktere und der wunderbare pechschwarze Humor überzeugen. Leider wirkt das Ganze nicht nur wegen des Dogma-Stils recht unfertig. Und trotzdem ziehen sich manche Folgen ziemlich.
Eine dritte Staffel hätte der Serie aber bestimmt gut getan. Schade.
Ein Film über die Musik der Beatles kann schon mal nicht so viel falsch machen. Hinreißende Darsteller, tolle Performances und witzige Anspielungen sorgen für einen perfekten Wohlfühl-Film.
Dass hier das Rad in Sachen Story und Figuren nicht neu erfunden wird, verzeiht man da gerne.
Beim Thema Liebesfilm ist meine Referenz Blau ist eine warme Farbe. Diese Intensität erreicht der Film nicht. Die Liebe der beiden Hauptfiguren erscheint lange nicht nur unplausibel, sie ist vor allen Dingen kaum zu spüren.
Die Suche des Elio nach seiner sexuellen Identität wird in schönen, sonnendurchfluteten Bildern erzählt, bevor sie am Ende schließlich in eine durchaus ergreifende Tragik kippt. Die Schauspieler überzeugen allesamt, der Film leider über die gut 2 Stunden nicht immer.
Als reine Komödie wenig überzeugend, aber als absurde Parabel auf die (maskuline) Gesellschaft und Geschlechterrollen interessant.
Merke: Die männlichste Waffe ist immer die Pistole.
Ein brutaler Alptraum, ein hypnotischer Trip in ein verletzte Seele.
Neben Joaquin Phoenix sorgt vor allem der Soundtrack für mächtig Atmosphäre.
Man kann darüber streiten, ob das tatsächlich der Taxi Driver des 21. Jahrhunderts ist.
Ein starker Film ist es allemal.
Ein ruhiges, fast dokumentarisch anmutendes Drama, das einen mehr und mehr in den Bann zieht – und damit eine umso stärkere emotionale Wirkung entfaltet.
Groteske Reflexion über Kunst: eine Art Nymphomaniac mit Blut statt Sex.
Da sich Lars von Trier hier eher selbst zitiert statt eine interessante (Leidens-)Geschichte zu erzählen, erreicht er nie die Intensität seiner anderen Werke.
Wie der Mondschein bei Nacht: Leise, poetisch, berührend
Faszinierende und zugleich sperrige Reflexion über Gut und Böse, die besonders mit Ihrer originellen Bildsprache überzeugt.
Ein sehenswertes expressionistisches Märchen!
Einer der wenigen Filme, bei denen ich tatsächlich nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll. In diesem Sinn ist der Film wirklich furchtbar witzig (besonders in den Hotel-Szenen, im Wald zieht es sich etwas).
Und er stellt die ewige Frage: Was ist eigentlich dieses merkwürdige Ding, das wir Liebe nennen? Auf herrlich absurde Art und Weise.
Phoebe Waller-Bridge gelingt ein wunderbar schräger Trip in die verletzte Seele einer jungen Frau.
Die herrlich skurrilen Dialoge und Situationen machen die Serie bei all der unterschwelligen Tragik zum Lustigsten, was ich seit langem gesehen habe.
Die Schauspieler und Figuren sind durchweg großartig.
Und wenn Fleabag mit diesem unverwechselbaren Blick das Publikum anschaut und uns Ihre Sicht der Dinge erklärt, kann man gar nicht anders: Dieses Ekelpaket muss man einfach lieb haben!
Wie eine Superhelden-Serie. Nur anders.
Nach dem großartigen ersten Trip stirbt man auf dem zweiten fast an einer Überdosis, bevor es einen in der dritten Runde wieder an allen Konventionen vorbei in die absolute Brainfuck-Highness katapultiert.
Groovy!
Zugegeben, die Serie braucht etwas Zeit um bei all den Handlungssträngen und Figuren in die Gänge zu kommen. Weil das ganze aber stets gut aussieht und der Soundtrack genau so klingt, verzeiht man die ein oder andere Länge.
Und dann sind da die beiden finalen Folgen und man denkt sich: Ach so... ja wie geil ist das denn? Brillant geschrieben!
Von diesem Parasiten lässt man sich gerne befallen:
Clevere Story, klasse Darsteller und einfach toll gefilmt. Ist das jetzt Satire oder Drama, Komödie oder Horror?
Egal, mit Genres nehmen es die Asiaten ja eh nicht so genau. Gut so!
Geballte Indie-Frauen-Power (und Männer) zum richtig Liebhaben. Kein ganz großer Wurf, aber es fällt schwer, die Figuren nicht zu mögen.
PS: Annette Bening ist irgendwie immer toll!
Da ist es, mein persönliches Weihnachtswunder: ein Historiendrama, das mir tatsächlich richtig gut gefällt.
Giftige Dialoge, exzellente Schauspieler und originelle Bilder machen es möglich.
Nach den vielen Kaninchen freue ich mich jetzt auf "The Lobster".
Ein Film, der einem Herz und Seele filetiert.