audioservant - Kommentare

Alle Kommentare von audioservant

  • 4 .5

    Scarlett Johansson und Schottland. Zwei Dinge die ich mag!

    Auch für abseitige Filme habe ich durchaus was übrig.

    Aber mit diesem Film kann ich nach der ersten Sichtung leider nichts anfangen.

    Ein paar schön abgründige Bilder und Szenen, ansonsten auch als Parabel zu wenig griffig. Lässt mich kalt.

    Vielleicht ein andermal.

    • 8

      Die Armdrück-Szene in Folge 13 hat Lynch doch aus "Sie nannten ihn Mücke" geklaut!

      • 7

        Findet Nemo nochmal.

        Die bewährte Pixar Formel aus Emotion und Humor bei technischer Perfektion funktioniert, aber die wirklich magischen Momente gelingen dieser etwas unnötigen Fortsetzung nicht.

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        • 8
          audioservant 09.08.2017, 00:32 Geändert 09.08.2017, 00:55

          Stark authentisches 50er Jahre Kino, das die Gefühlswelt der wenig wohlhabenden Wirtschaftswunder-Jugend vermittelt: Musik, Rebellion, Sehnsucht nach einem Leben jenseits spießbürgerlicher Moralvorstellungen.
          Horst Buchholz und Karin Baal sind dabei die schauspielerischen Highlights dieses Kultfilms, der den Vergleich zu "Rebel without a Cause" wahrlich nicht scheuen muss!

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          • 8
            audioservant 28.07.2017, 14:28 Geändert 20.04.2022, 20:53

            Sorry, aber lange nicht mehr so gelacht wie über die dicke hupende Frau in Folge 11 :D

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            • 7 .5

              Sehenswertes Puzzle um das liebe Geld und einiges Zwischenmenschliches.

              Interessante Figuren und sehr gute Schauspieler!

              • 7

                La isla minima oder auch: Verdadero Detective ;)

                Beklemmende Atmosphäre und ein düsterer politischer Hintergrund, leider bleiben die Figuren der Ermittler sehr blass.

                • 7 .5
                  audioservant 22.07.2017, 00:47 Geändert 25.07.2017, 11:39

                  Ein sehr origineller Horror, der viele Interpretationen und Meta-Ebenen eröffnet...

                  ....wenn man den will.

                  So richtig gut sind nämlich nur der Synthie-Score und die langsame Kamera, die gemeinsam mit dem Meta-Monster eine bedrohliche Atmosphäre schaffen.

                  Die Figuren sind relativ flach und uninteressant, wenn nicht ständig der Bezug zur unbekannten Bedrohung hergestellt wird.

                  Also was soll das ganze: Eine Parabel auf die Pubertät, das Ende der Kindheit/Unschuld , das verfallende Detroit, Aids?

                  Wer keinen Bock auf solche Überlegungen hat, wird den Film nur halb so gut finden.

                  • 7 .5

                    Nach 2 Staffeln: Eine Serie zum Liebhaben, auch wenn es nicht der ganz große Wurf ist.

                    Ein Mikrokosmos mit durchweg interessanten Figuren, die man ins Herz schließt, auch wenn die Handlung etwas unentschlossen und auf wechselhaftem Niveau zwischen Comedy und Drama schwankt.

                    Gerade die Rückblenden sorgen für die notwendige Tiefe und der Verzicht auf eine eindeutige Hauptfigur sorgt für Abwechslung.

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                    • 8

                      Zurecht ein Klassiker, nicht nur des deutschen Films, sondern generell:

                      diese Bildmontage, diese Kamera, diese Schauspieler!

                      Auch inhaltlich mehr als ein bloßer Krimi: zeitlose Fragen nach dem Wesen des Menschen, nach Moral und Schuld, zugespitzt in einer der besten 'Gerichts'-Szenen überhaupt (in der zunächst die Verbrecher die Kläger sind!) mit einem unglaublichen Peter Lorre fesseln auch heute noch.

                      Auch wenn das Erzähltempo arg gedrosselt ist: Bitte unbedingt schauen!

                      • 7

                        Ein absoluter Klassiker, nicht zeitlos, aber immer noch flott inszeniert mit einem ikonischen Charakter der Filmgeschichte.

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                        • Das Fernsehen muss nicht gerettet werden.
                          Die Highlights des Fernsehens kann man sich ja jederzeit als YouTube-Clip anschauen...

                          • 5 .5
                            audioservant 29.06.2017, 00:17 Geändert 20.04.2022, 20:54

                            Ein interessantes Setting, das einen durch simple Neugier auf die Lösung dranbleiben lässt.
                            Das ist aber auch schon das einzig wirklich Clevere an dem Film. Die Schauspieler sind mittelmäßig, der größte Spannungs- und Schockeffekt entstand bei mir, weil ich es wirklich eklig finde, sich an Papier zu schneiden...

                            Die medizinischen SciFi-Elemente am Ende finde ich ziemlich lächerlich und auch das Ende überzeugt nicht.

                            Man freut sich auf das Geschenk, das so vielversprechend verpackt ist, und dann sind es am Ende nur selbstgestrickte Socken ...na danke!

                            • 5 .5
                              audioservant 28.06.2017, 22:20 Geändert 30.09.2018, 21:08
                              über Enemy

                              Ein David Lynch Film ohne David Lynch und vor allem ohne seine visuelle Brillanz (auch wenn die Kamera und der Score durchaus um eine dichte, bedrohliche Atmosphäre bemüht sind).

                              Die Schauspieler überzeugen, aber es bleibt dem Zuschauer überlassen, dem ganzen Treiben einen Sinn zu geben.

                              Dazu bietet der Film mir aber zu wenig Anlass und er plätschert so ACHTUNG SPINNE!!! vor sich hin.

                              • 5

                                Schlichtes Drama mit guten Schauspielern und wenig berührenden Figuren, die in ihrem Handeln kaum nachvollziehbar bleiben (Was findet er hier an der Figur von Guiness Paltrow?).

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                                • 7 .5
                                  über Sicario

                                  Beklemmender Thriller ohne Gut und Böse, dafür mit überzeugenden Schauspielern sowie atmosphärischer Kamera und einem genial bedrohlichen Score.

                                  Nicht originell, aber größtenteils spannend!

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                                  • 8
                                    audioservant 15.06.2017, 21:21 Geändert 16.06.2017, 12:24

                                    Twin Peaks ist zurück! Mit wenig Erwartungen als Nicht-Fan der ersten Stunde, der sich alle Folgen irgendwann mal auf DVD angeschaut hat, war ich doch gespannt, was der Serie heute noch abzugewinnen ist.

                                    Nach etwas dürftigem Auftakt rockt das ganze total! Warum? Keine Ahnung, ich verstehe nichts!

                                    Das alles ist so wunderbar anders, so an jeglichen Sehgewohnheiten vorbei, mit einem schwarzen Humor, den es so wohl nur bei Lynch gibt. Mit Ideen so bekloppt, dass man einfach nur herzlich lachen kann über den Wahnsinn, der in der Realität schon lange nicht mehr lustig ist.

                                    Ja, in Twin Peaks ist die Welt auf die absurdest mögliche Art und Weise noch in Ordnung!

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                                    • 7 .5

                                      Plätscher Plätscher Schnief Schnief...

                                      Schon fast zu rührselig, aber gewohnt schön!

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                                      • 7 .5
                                        audioservant 12.06.2017, 00:25 Geändert 12.06.2017, 00:26

                                        Nach den größtenteils überzeugenden Teilen der Staffeln 1-3 ist die 4 mehr ein psychedelisch angehauchtes Familiendrama. Das muss man mögen.
                                        Für das Finale haben sich die Macher wohl, Shutter Island, Saw und Schweigen der Lämmer angeschaut und ein Buch über Kinderpsychologie gelesen. Naja..

                                        Etwas Ruhe und die gediegene Klasse der ersten Folgen und weniger optischer SchnickSchnack (schnelle Schnitte, Close-ups und Zeitlupen) und aufgesetzte WTF?-Twists würden der Serie (die eigentlich ja aus Filmen mit Tatort-Länge besteht) gut tun.

                                        • 2
                                          audioservant 02.06.2017, 22:16 Geändert 30.09.2018, 21:13

                                          Enthält leichte SPOILER

                                          Schön, dass moviepilot das passende Wort zur Bewertung vorgibt:
                                          ärgerlich!

                                          Normalerweise bin ich ja ein Fan von Tragikomik und Coming-of Age Filmen, besonders in dieser Kombination, ABER:

                                          Dieser Film macht nun wirklich alles falsch!

                                          Nach dem noch wenigstens mittelmäßigen Auftakt wird den Figuren keinerlei Tiefe verliehen. Die Probleme und auch die Beziehung der Hauptdarsteller werden nie plausibel gemacht.
                                          Stattdessen versucht der Film, nachdem er belanglos und "Hab ich alles so schon mal, nur viel besser gesehen"-haft vor sich hinplätschert, mit einem wirklich bösartig lächerlichen Twist Drama zu erzeugen.
                                          Und natürlich Lebensmut beim Protagonisten...
                                          Die Miranda darf dabei noch ihren blanken Hintern zeigen.

                                          Wie gesagt: Ärgerlich!

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                                            audioservant 29.05.2017, 22:14 Geändert 29.05.2017, 22:14

                                            Zum Thema Geschlechter-Rollen liefert der Film eine tolle Bildersprache, aber leider auch nervige Dialoge mir egaler Figuren und semi-originelle Denkansätze.

                                            Kann man (und frau) machen.

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                                                Erschütterndes, authentisches Drama um die Besetzung Malis durch Dschihadisten und ihrer grausamen pseudo-religiösen Terror-Herrschaft.

                                                Gleichzeitig findet der Film in seiner ruhigen Erzählweise Bilder voller anmutiger Schönheit und einen subtilen Humor.

                                                Das muss man bei einem solchen Thema erstmal schaffen!

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                                                  audioservant 24.05.2017, 21:45 Geändert 24.05.2017, 21:46

                                                  Spröde bewegen sich die Figuren durch hübsch ausgestattete Kulissen und üben sich in Musik und teils verzweifelt-melancholischer Konversation.
                                                  Manchmal blitzt der schwarze Humor Kleists durch.

                                                  Und das war's auch schon.

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                                                    audioservant 19.05.2017, 23:05 Geändert 19.05.2017, 23:06

                                                    Nach den ersten beiden Staffeln habe ich die Serie am Ende doch ins Herz geschlossen: Niemals wirklich schlecht plätscherten mir einige Folgen öfters einfach zu sehr vor sich hin, bevor einige Highlight-Folgen für echte Begeisterung sorgten.
                                                    Spätestens seit "Master Slave" und "Handshake" feiere ich das ganze aber ziemlich ab, ich liebe so Popkultur-Paranoia-Scheiß einfach! ;)

                                                    Freue mich auf die 3. Staffel!