Bandrix - Kommentare
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Alle Kommentare von Bandrix
Der Typ ist ja klasse!
Gesneaked.
Es ist schon lange her, fast schon zu lange, dass ich bei einem Kinofilm so sehr gelacht habe.
Ich war nicht der Einzige, das ganze Kino lachte, es lachte bis zum geht nicht mehr. Die Dialoge waren teilweise unverständlich, so viel wurde hier gelacht und geweint. Vor lauter Lachen versteht sich.
Was war der Anlass?
Der Anlass ist die wahnsinnig komische Horrorkomödie „Tucker and Dale vs. Evil“.
Und, da bin ich mir sicher, sie wird dieses Jahr der absolute Geheimtipp werden.
Der Film ist einfach voll mit urkomischen Einfällen.
Er dreht das Schema von Collegeclique kommt in den Wald, will dort feiern und wird von unheimlichen Dorftrotteln massakriert gekonnt um und massakriert stattdessen unsere Lachmuskeln. Die tun danach nämlich weh.
Vor allem die erste Stunde jagt ein Gag den nächsten, genau wie ein seltsamer Todesfall dem nächsten auf dem Fuße folgt. Alan Tyduk und Tyler Labine spielen die Beiden missverstandenen Killer so unglaublich gut und lustig, dass man aus dem Lachen nicht mehr heraus kommt. Wie um sie herum jeder stirbt und sie daran langsam verzweifeln ist für den Zuschauer eine Qual von einem Lachanfall zum nächsten, dann zum übernächsten und so weiter und so fort.
Leider aber ist das letzte Drittel nicht ganz so gelungen, wie die vorherigen. Zwar gibt es immer noch die ein oder andere lustige Situation, jetzt geht es aber doch etwas ernster zu. Der Ton schlägt von brachial komisch eher zu Ironie um. Dem Unterhaltungswert tut das jedoch keinen Abbruch.
„Tucker and Dale vs. Evil“ ist jetzt schon mein absoluter Favorit auf die Komödie des Jahres. Ich kann mir nicht vorstellen dieses Jahr bei einem Film mehr zu lachen. Egal wie viele Hangover, Stichtage oder Zombielands da noch kommen mögen…
Produzieren kann er. Lasst ihn das machen. Dann kommt auch was ordentliches bei raus. Den Regiestuhl sollte aber jemand anderes besetzen.
Wäre richtig lustig, wenn Norris im Film selbst die Chuck Norris Witze und damit sich selbst parodieren würde(Roundhousekick).
Gut, dass "The Kids are All Right" aberäumt hat. Verdient.
Aber die Nominierungen sind teilweise ja wirklich ein Witz.
Wird wohl die neueste Erweiterung zu meiner noch ziemlich kleinen Blu Ray - Sammlung. Sehr guter Trailer!
„Ich heiße Snake.“
Mit „Die Klapperschlange“ tat ich mir fast noch schwerer, als mit „Highlander“.
Irgendwie war mir die Story doch eine Spur zu schwachsinnig, zu trashig.
Hat man sich aber erst einmal damit abgefunden, ist das Geschehen doch ganz unterhaltsam. Zwar kein bisschen anspruchsvoll, aber für einen Abend mit Chips und Couch doch genau das richtige.
John Carpenter kreiert hier ein B- Movie, das dank der hervorragenden Darsteller funktioniert.
Kurt Russell als Snake Plissken ist einfach die perfekte Besetzung. Eine coole Sau spielt eine coole Sau. Passt doch. Auch die Nebendarsteller, wie Lee Van Cleef oder Ernest Borgnine passen zu ihren Rollen, wie die Faust aufs Auge.
Das Alter sieht man dem Film natürlich an, macht aber nicht viel. Das Setting ist trotzdem sehr ansprechend, Manhattan sah selten zuvor zerstört so schön aus.
Dank der vielen lustigen Ideen zieht sich der Film zu keiner Zeit und der Zuschauer bleibt am Ball. Gegen Ende wird es dann sogar noch einmal spannend.
Dennoch ist „Die Klapperschlange“, ähnlich wie „Highlander“ reichlich verklärt. John Carpenter hat beispielsweise mit „Das Ding aus einer anderen Welt“ viel Besseres abgeliefert.
In diesem Sinne…
„Ich heiße Plissken.“
Sympathisch, das macht ihre nervende Aura in vielen Filmen aber nicht wett.
Der Vergleich mit „Der Pate“ ist gar nicht mal so verkehrt oder unangebracht.
Denn genau wie dort geht es in „Das Erbe“ um ein Familienoberhaupt, das versucht das Familienimperium zu alter Blüte zu bringen und das gleichzeitig seine persönlichen Probleme unter Dach und Fach bringen will.
Der Film ist durchweg völlig glaubwürdig. Dies liegt vor allem am herausragenden Cast. Da sticht Ulrich Thomsen in der Hauptrolle natürlich besonders heraus. Er vermittelt glaubhaft seine Emotionen, seine Verzweiflung, Freude, Glück, Niederschlag.
Gebannt verfolgt man seinen Werdegang, wie das Schicksal seinen Lauf nimmt und ihn zwar beruflich aufsteigen, ihn aber persönlich umso tiefer fallen lässt. Wie er seine engsten Verwandten und Freunde verstößt und sich von seiner Mutter(was für ein Biest!) beeinflussen lässt.
Unterstützt wird er und er der gesamte Cast mit einem hervorragenden Score, sowie einer passenden Kameraarbeit, die immer nah am Geschehen ist.
Leider aber hat „Das Erbe“ nach einem starken Beginn im Mittelteil den einen oder anderen Durchhänger. Das hindert ihn jedoch nicht am Ende noch einmal stark aufzuholen und Thomsen noch einmal alles aus sich herausholen zu lassen.
Die Dänen wissen, wie man Kino macht. Das haben sie mit „Das Erbe“ mal wieder unter Beweis stellen können
Also die Lache ist wirklich nervig...
Aber Cameron Diaz wird ja wirklich von mal zu mal unattraktiver. Kann mich noch an ihren Film "Kopf über Wasser" erinnern. Da war sie heiß, so richtig. Aber heute wirkt sie total aufgedunsen und, wie hier oben schon von jemandem geschrieben, unnatürlich.
"The Green Hornet" schaue ich trotzdem.
Zum Berieseln wirds reichen, noch dazu mimt Karl Urban den Bösewicht. Passt doch.
Aber 3D...da warte ich wohl auf die DVD!
Um Gottes Willen... bitte NICHT Anne Hathaway. Die hat mich in jedem ihrer Filme genervt!
„The Crow“ ist damals wie heute eine Wucht.
Auch ohne die Tatsache, dass Brandon Lees vorzeitiger Tod(er wurde versehentlich erschossen) während der Dreharbeiten dem Film zu einem kleinen Hype verhalf, ist „The Crow“ wahnsinnig gut.
Alex Proyas erweckt das Comic von James O’Barr mittels düsteren Farben zum Leben, lässt seine Charaktere in rotem Licht baden und weckt in Lee einen Dämon, der für den Zuschauer unterhaltsam und furchterregend, mitleiderregend und vertrauenerweckend zugleich ist. Das manifestiert sich beispielsweise deutlich in der Szene auf dem Dach, in der wir Lee wie entfesselt E- Gitarre spielen sehen.
Auch mit viel weißer Schminke im Gesicht kommt die Krähe weitaus menschlicher daher, als viele Superhelden der Marke DC und Marvel.
Man spürt den Schmerz dieser Person, die er versucht hinter seiner Maske zu verstecken. Außerdem ist es manchmal schon sehr deutlich, dass persönliche Erfahrungen mit eingeflossen sind. Die Freundin von Schöpfer O’Barr wurde nämlich getötet. Mittels „The Crow“ versuchte er darüber hinweg zu kommen und entwarf einen düsteren Helden, der mit ordentlich Schminke im Gesicht und einem Raben auf seiner Schulter Jagd auf Bösewichte macht.
Dank hervorragender Optik sieht alles schön gothik aus. Das ist unterhaltsam, düster und aufregend.
Auch die vielen Nebencharaktere machen eine gute Figur. Vor allem die Bösewichte sind wirklich teuflisch böse und dabei noch augenzwinkernd ironisch bei der Sache.
Auf jeden Fall ist „The Crow“ eine der besten Comicverfilmungen und wird seinem Hype und Kultstatus in jedem Fall gerecht.
"Immer Drama um Tamarra" ist nicht schlecht, aber leider etwas zu belanglos. Der Titel ist übrigens wieder mal eine Meisterleistung des deutschen Verleihs!
Ja, seine Karriere schlingert im Moment. Und natürlich geht es nur ums Geld, tut es immer.
Doch ist das kein Grund zu sagen, er wäre am Ende.
Er hat eine Reihe schlechter Filme die letzten Jahre gedreht. Keine Frage. Doch dem gegenüber stehen fast ebenso viele gute Filme. Wie wärs beispielsweise mit "Kick Ass" oder "Lord of War" oder das Remake "Bad Lieutenant".
"Drive Angry 3D" hat, vom Trailer her, echtes Potenzial. Außerdem ist seine Vermächtnisreihe wohl erfolgreiches Popcornkino.
"Ghost Rider" weiter zu führen ist allerdings wirklich nicht nötig...
Wir schreiben das Jahr 2011.
Noch ganz jung und frisch ist es, schließlich haben wir ja erst den 1. Januar.
Also renne ich gleich mal ins Kino um mir das neue Fantasywerk „Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte“ anzuschauen.
Hatte wirklich Hoffnung, dass hiermit nun endlich der Aufstieg zum ersten wirklich guten Film der Reihe getätigt wurde.
Tja, wie heißt es so schön? Ein Satz mit X: Das war wohl nix!
War der zweite Teil eine Steigerung im Vergleich zum Erstling, ist das hier ein siebenfacher Flick Flack rückwärts.
Noch mehr als vorher wird der Zuschauer mit christlicher Symbolik zugeschüttet, sind die Aktionen der Figuren noch fragwürdiger und blöder, sind die Wendungen noch beschränkter und der gesamte Film noch belangloser.
Schade.
Die Effekte sind, wie zu erwarten, auf dem neuesten Stand und wirklich gut. Das rettet den Film hin und wieder auch aus dem gefährlichen Tal der gähnenden Langeweile.
Doch davor und danach ist einfach nur eines angesagt: Leere, Nichtigkeit und Austauschbarkeit.
Ich mag Fantasy wirklich. Die vorherigen Teile waren zwar nicht gut, aber wenigstens unterhaltsam.
Aber hier, im nunmehr dritten Aufguss, fehlt einfach diese Bindung zu den Charakteren, das mitfiebern, das gebannt sein.
Mit Mühe nur konnte ich hin und wieder meine Augen offenhalten. Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Auch schauspielerisch gibt es nichts, was erwähnenswert wäre. Konnte die Harry Potter – Reihe wenigstens durch einen eindrucksvollen Cast an Nebendarstellern glänzen gibt es hier nichts. Da hätten wir nur Liam Neeson und der hat eine Sprechrolle. Tilda Swinton ist auch nur ein paar Sekunden zu sehen und mehr Animation als wirkliche Darstellerin.
Hier und da ein paar nette Ideen gibt es zwar, doch die halten nur ein paar Sekunden stand, damit der Film wieder dorthin absacken kann, wo er eigentlich hingehört:
In das eben schon erwähnte Tal der gähnenden Langeweile.
Es ist wohl eindeutig Geschmackssache, welcher „Punisher“ einem mehr zusagt.
Wer auf beinharte Action steht, ohne wirklich nennenswerte Schauspielleistungen, der greift zu Ray Stevenson. Wer aber ein Bündel hochkarätiger Darsteller und eine ambitionierte Charakterzeichnung vorzieht, wird „The Punisher“ lieber mögen.
Wobei ambitioniert nicht gut sein muss. Denn die Rachestory ist doch reichlich 08/15 und schon oft dagewesen. Doch Tom Jane gibt dem Rächer ein Profil und sorgt für Sympathie. Da bleibt John Travolta leider auf der Strecke, denn er wirkt arg gelangweilt und leiert seine Texte nur runter. Dafür überzeugt aber Will Patton als Gehilfe Travoltas und dessen zweiter Hand. Diabolisch- intelligent böse und dadurch überzeugend. Sowieso ist Patton einer der meist unterschätzten Darsteller Hollywoods, gibt er doch meistens nur die zweite Geige.
Die Action ist, wie schon gesagt, bei weitem nicht so hart wie bei „Punisher – War Zone“, reicht aber aus. Sie ist gut inszeniert, auch hier fliegt einem viel um die Ohren. Zudem ist sie oft sehr selbstironisch, was das Ganze noch einmal entschärft.
Jetzt muss sich jeder selbst fragen. Will man einen wirklich rücksichtslosen Punisher, der sich durch seine Gegner metzelt und so dem Comic näher ist? Oder will man eine halbwegs auf die Beine gestellte Charakterisierung mit besseren Darstellern?
Gesneaked.
Es hatte etwas von einer Premiere.
Mit steifem Nacken stierte ich nach oben, versuchte auch das kleinste Detail zu erkennen, zu analysieren und in mich aufzusaugen.
Hier eine kleine Delle in der Kinoleinwand, dort eine mickrige Unebenheit und dann auch noch ein beinahe 3D- Gefühl. Denn die Bilder des Filmes wirkten größer, schärfer, satter und farbenfroher als jemals zuvor.
Die Rede ist natürlich nicht vom nächsten Fantasymeisterwerk, sondern einfach von der Erfahrung des Erste- Reihe- Sitzens.
Es hatte schon was, denn von mangelnder Beinfreiheit konnte nun wirklich keine Rede sein.
Der Film war, ehrlich gesagt auch von mir gehofft, schlecht bzw. mittelmäßig.
„Fasten auf Italienisch“ ist der neue Film mit Kad Merad („22 Bullets“).
Darin geht es um einen Hochstapler, der seinem Vater verspricht den Ramadan einzuhalten, da dieser es aus gesundheitlichen Gründen nicht kann. Gesagt getan, findet sich Merad in einer Welt wieder, die er vor langer Zeit verlassen hatte.
Das führt zu vielen absurden Situationen, denn niemand weiß von seiner arabischen Herkunft.
Tja, leider ist „Fasten auf Italienisch“ viel zu zahn- und mutlos um wirklich gut sein zu können. Das hätte eine bissige Satire werden können mit allerlei Feuer und Passion.
Ist es aber leider nicht.
Hier und da mal ein netter Gag, serviert mit viel Leerlauf dazwischen. Das ist schade, denn das Thema gibt deutlich mehr her. Außerdem sind die Schauspieler wirklich passend besetzt. Potenzial wäre vorhanden gewesen.
Lieber noch ein Mafiafilm mit dir als Gangsterboss, lieber Kad Merad!
Allein Teil 1 ist gut. Der Rest nur gehobener Durchschnitt. Da braucht es keinen weiteren Nachfolger mehr. Die Luft ist raus.
"Tornado - Zorn des Himmels" war so ziemlich das Lachhafteste, das ich je im deutschen Fernsehen gesehen habe. Bin erstaunt, dass die Kritiker "Go West" hier so viel loben!
„G.I.Joe“ ist Transformers, nur ohne Roboter.
Die Action ist dieselbe, die Story ähnelt sich auch und das Talent der Hauptdarsteller entspricht denen, der Figuren des Roboterscharmützels.
Das heißt:
Der Film ist kompletter Schwachsinn von vorne bis hinten. Zeitweise kann er nur mit ein paar netten Actionszenen punkten, die allerdings bei oben genanntem Film merklich abgekupfert sind. Der ein oder andere lockere Spruch kann dem Zuschauer ein Lächeln entlocken. Mehr ist nicht drinnen.
Da hätten wir Dennis Quaid als Anführer, der nichts weiter tut als entschlossen drein zu schauen, Brendan Fraser, der vielleicht zwei Minuten im Bild ist und Channing Tatum mit einer Knarre und einem Gesichtsausdruck. Passt doch.
Erstaunlich ist das Mitwirken von Joseph Gordon- Levitt, aber das war ja noch vor „500 days of Summer“ und „Inception“. Das verbuche ich einfach mal unter Jugendsünde. Er war jung und brauchte das Geld…
Punkte gibt es noch für Sienna Millers Auftritt, die mit schwarzer Mähne und engem Latexanzug einfach zum anbeißen aussieht und so einer Megan Fox aus „Transformers“ die Show stiehlt.
Die Effekte sehen manchmal leider arg künstlich aus, was die Actionszenen manchmal unglücklich rüberkommen lässt.
Na ja. „G.I. Joe“ ist das, was von ihm erwartet wurde. Belangloses Actionbombastkino.
Einer der ganz Großen, auch wenn er wohl nicht so bekannt ist, wie er es verdient hätte. Macht aber nichts, solange er gute Filme macht.
Alles Gute!
Gesneaked.
Zum Jahresabschluss versuchte das Kino meines Vertrauens noch einmal, seine treuen Sneakbesucher zu schocken.
Das mithilfe einer Story von M. Night Shyamalan.
Ich kann mir vorstellen, wie viele von euch hier den Mund verziehen. Aber lasst das Gebashe jetzt einfach mal sein, denn er ist hier nur der Ideengeber und die sind meistens sehr gut.
So auch hier.
5 untereinander nicht bekannte Personen sind in einem Fahrstuhl im zwanzigsten Stock steckengeblieben. Über und unter ihnen Luft. Platzangst macht sich breit, man fängt an zu schwitzen, atmet schwer. Man versucht die Kontrolle zu behalten, nicht auszuflippen. Das Licht flackert, geht aus, an, aus, an.
Es beginnt sie verrückt zu machen. Beruhigende Fahrstuhlmusik setzt ein. Das bringt die Fahrgäste an den Rand der Verzweiflung.
Auf einmal Dunkelheit. Stille.
Plötzlich durchbricht der Schrei eines Passagiers das Nichts und das Licht springt wieder an. Tot liegt dieser nun auf dem Fahrstuhlboden. Das Misstrauen der anderen Personen wächst, das Unbehagen breitet sich aus und das Grauen nimmt seinen Lauf. Alles vor den Augen von Polizisten die diese Gräueltaten per Überwachungskamera verfolgen….
Wie schon gesagt, eine spannende Ausgangssituation ist es auf jeden Fall.
„Devil“ bietet auch massig Atmosphäre und schafft es wirklich spannend zu sein. Da verzeiht man auch mal die manchmal etwas dümmlichen Dialoge, die die Polizisten führen. Nicht aber die Leute im Fahrstuhl. Diese verhalten sich genauso, wie Menschen sich in einer solchen Situation verhalten würden.
Das ist unterhaltsam, aufregend, spannend.
Leider ist die Auflösung dann nicht ganz so originell, wie gewünscht. Aber der Weg dahin ist glücklicherweise nicht von schlechten Eltern.
Insgesamt also ein sehenswerter Thriller, der hier und da seine Schockmomente hat und bei weitem nicht so schlecht ist, wie manche der Kritiker da oben behaupten.
„Who wants to live forever? “
Es dauert doch ziemlich lange, bis ich mit dem Klassiker „Highlander“ warm geworden bin. Satte 40 Minuten saß ich zweifelnd vor dem Fernseher und wartete darauf, die Genialität dieses Werkes zu sehen.
Dann kam die Erkenntnis: Es gibt sie nicht.
„Highlander“ ist einfach ein extrem unterhaltsames B- Movie, das nach holprigem Anfang richtig loslegt.
Den Film kann man nie ernst nehmen, was er aber auch nicht möchte. Dafür ist das Geschehen mit zu viel Witz inszeniert, was sich schon mit Blick auf den Bösewicht sehen lässt. Clancy Brown spielt den fiesen Kurgan wirklich genial. Ungeheuer böse und doch mit einem Fünkchen Ironie dabei, lässt er dem Monster in sich freien Lauf. Das sorgt für Spannung und gute Laune beim Zuschauer. Seine Darstellung ist phänomenal. Da bleibt Christopher Lambert zwangsläufig auf der Strecke, den charismatischen Helden gibt er aber ordentlich. Sean Connery als spanischer Adelsmann mit seltsamen Kostümen ist sowieso eine Klasse für sich.
Die Action ist gekonnt inszeniert, nur der erste Kampf ist etwas seltsam. Ansonsten überzeugt „Highlander“ auch hier. Die Effekte sind natürlich hoffnungslos veraltet, was aber dem Charme des Filmes keinen Abbruch tut.
Insgesamt ist das Projekt „Highlander“ also doch noch gut gegangen für mich. Zwar ist er von vielen zum Mythos verklärt, unterhaltsam ist er aber allemal.
Endlich kann auch ich sagen: Ich weiß wo der Spruch „ Es kann nur einen geben!“ herkommt!
Also Batzman...du kannst doch keine kleinen Mädchen schlagen! :D