Barelhaven - Kommentare

Alle Kommentare von Barelhaven

  • Loren Bouchard hat mit ihrem Humor eine bissige, aber sehr liebenswerte Familie ins Rennen um die Zuschauergunst geworfen die locker Family Guy, American Dad und die Simpsons gar überholen kann. Es ist dieser Blick, den Bob als Vater/Ehemann seiner Familie zuwirft. Dieser eine Blick, der sagt, kacke, die hängen mir am Bein. Ich kann nicht weg, denn ich liebe sie. Der schamlose Gene, die fiese Louise, die (sorry) autistisch-wirkende Tina und die flippige Linda: wenn ich Bob wäre, hätte ich schon längst meinen Tod vorgetäuscht und ein Leben als Eskimo angefangen. Gucke ich gerne da mir die Serie aufzeigt, dass ich es eigentlich ganz gut habe...
    Fazit: Oft nominiert und viel gerühmt.

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      Barelhaven 13.09.2023, 09:31 Geändert 09.06.2024, 20:44

      Auf Paradise leben die Menschen hinter Mauern sicher vor den Riesen (“Titanen“), bis eines Tages ein gezielter Angriff ein Massaker zur Folge hat. Der Junge Eren Jaeger muss bei einem Angriff miterleben wie seine Mutter von einem Titanen gefressen wird und schwört Rache. So die Ausgangslage in Staffel eins, und nach einem Wochenende im Krank habe ich mir mal alle Staffeln angeschaut.

      Das ganze Mysterium rund um die Titanen und das leidgeplagte Volk der Menschen beinhaltet starke Charakterentwicklung mit einem großartigen Tatsch zum narrativen Konstruktivismus der Menschheitsgeschichte: mal wird sich an dem Ersten Weltkrieg und seinen unsagbar grausamen Grabenkriegen bedient, mal an dem Schicksal der verfolgten Juden in Europa zur NS-Zeit. Mysterien werden Stück für Stück aufgebaut und aufklärt, Storytelling auf mehreren Ebenen ist hier der klare Trumpf. Geschickt wird in drei Folgen gezeigt, dass die vermeintlich „Bösen“, die für das Massaker verantwortlich sind, selbst sich als Opfer sehen und doch nur instrumentalisierte Kindersoldaten sind - Hass ist eben die Flamme, die am heißesten brennt. Das kommt uns bekannt vor...

      Das geradlinige Ziel der extrem langen Story um Krieg, Rache und Grausamkeit kann nur in dem dramatischen Finale enden, dass der Mensch eben kaum von seinen eigenen Fehlern lernt. Zuletzt ist ATTACK ON TITAN die vielleicht beste Anime -Serie, die bezaubern kann.

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      • 10

        Südkorea zeigt den Klassenkampf auf und schickt eine arme Familie mit List, Lügen und gefälschten Papieren in die luxuriöse Welt einer reichen Familie ein. Tragisch, witzig und vor allem lehrreich. Spannend bis zum Schluss.
        FAZIT: Mmh. Macht einen nachdenklich.

        • 9 .5
          über Joker

          Wurde es in den Comics bislang nur zart angedeutet ("Killing Joke", Alan Moore, 1988, DC-Comic), so kann man sich jetzt sicher sein, dass der Joker eine tragische und missverstandene Figur ist. Joaquin Phoenix hat einen Looser in einer negativ geprägten Prägungswelt Leben eingehaucht; seine Essenz derart mit Trauer und hilfloser Hoffnung erfüllt, dass es dem Zuschauer die Socken auszieht. Tom Phillipps bewegt sich weg von den schnellen Superheldenfilmen und gibt dem belanglosen, talentlosen Comedian Raum sich zu entfalten. Ist es moralisch vertretbar einer gescheiterten Existenz zuzusehen, wie sie zum Monster wird? Wenn, dann kann man das nur im Kino sehen.
          FAZIT: Lach doch mal...

          • 9

            Eine lange, aber sehr unterhaltsame Heldenreise hat der Samurai noch vor sich: gestrandet in der Zukunft muss sich der Held gegen Aliens, Kopfgeldjäger und einem ziemlich mächtigen Superschurken zur Wehr setzen und ist viele, viele Jahre auf der Suche nach einem Weg nach Hause...
            Mit Tobias Kluckert (--> dt. Stimme von Karl Urban) und Ernst Meincke (--> dt. Stimme von Cpt. Picard) wirklich gutes Material. Dazu wurden noch vier Folgen mit einem Emmy Award ausgezeichnet. Alle Folgen gesehen muss ich sagen, dass die Folgen auf den ersten Blick billig wirken, aber beim zweiten Blick hervorragende Symmetrien aufweisen; packendes Farbenspiel und jedes ein Kunstwerk für sich. Bis zu 5 Staffeln kann die Story wohlweislich packen - bis zum Ende... (schnief!)...aber das wird nicht verraten...
            FAZIT: Leiden muss der Held.

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            • 10

              Nach all den Jahren seit 2016 (und vielen, vielen Serien und Filmen) sehne ich mich zurück nach dieser Serie und werde sie mir bald wieder gönnen.
              Herrliche Zeitreise in die 80er.

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              • 7

                Stanley Kubrick THE SHINING geht in die zweite Runde und versucht sich auf einem anderen Weg: eine uralte Rasse saugt fröhlichen Kindern die Seele raus und quält sie dabei - das ist schon krass! Ewan McGregor und Co. bieten alles auf, was geht. Gerade "Rose the hat" (Rebecca Ferguson) ist als Schurkin verdammt gut gelungen. Man kann sich Zeit nehmen, um das alles wirken zu lassen. Kein echter Kubrick, aber was soll´s!
                Gut ist er.

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                • 2 .5

                  Gal Gadot IST WONDER WOMAN! Der erste Film war noch genial, hatte Substanz und einen starken Auftritt im Grabenkrieg um Vernun, aber hier... geht es um einen Wunschstein, der schon eine ganze Zivilisation zerstört hat, um einen Geschäftsmann der sich in Wünsch-dir-was-Wahn alles wünscht und... um eine verletzte Prinzessin, die sich ihren toten Freund aus dem ersten Teil zurückwünscht. Klar, mit viel Wohlwollen kann ich die Gesellschaftskritik und die Verschwendungssucht der 80er und 90er verstehen, natürlich haben Wünsche auch den Nachteil es nicht jedem recht zu machen... aber das Ganze ist ...unbedeutend. Ich finde es gut, dass es nicht immer um Außerirdische geht, um böse Superschurken und um totalitäre Regime... dafür ein dickes Plus für die Idee, aber... (stöhn!)
                  Pedro Pascal gibt wirklich alles, das muss man sagen! Der einzige sinnvolle Kampf zwischen Cheetah und der Heldin ist gut gelungen... langsam gehen mir die Argumente aus! Ich will den Film mögen...aber ich kann nicht.
                  FAZIT: Sorry.

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                  • 3 .5
                    Barelhaven 12.09.2023, 08:50 Geändert 12.09.2023, 12:41

                    Der erste Teil kam damals 1988 heraus, mit einigen fröhlichen Seitenhieben, der Unterhaltung für die ganze Familie bieten konnte. Was habe ich den geliebt! Eine schwarze Komödie, die einfach nur punkten konnte - herrlich!
                    Dann der zweite Teil... super, dachte ich, guckst du dir mal an! Seit der Prinz geheiratet hat sind 33 Jahre vergangen, alle Schauspieler geben sich wirklich Mühe, alles ist auf den Kassenerfolg von 1988 aufgebaut, nichts wurde ausgelassen... aber warum zündet es nicht? Weil Eddie Murphy ausgebrannt ist. Sorry, aber das ist mein Fazit. Der Mann hat eine ganze Generation mit seinem herrlichen Humor geprägt aber seit 20 Jahren ist Sendepause bei ihm. Tut mir leid.
                    FAZIT: Hey, ist okay... du hast es versucht, Eddie..!

                    • 3 .5

                      VOYAGERS: damit 30 Kinder im Weltraum nicht durchdrehen, sollen sie blaues Zeug trinken. Aha. Als die das nicht mehr machen wollen, bricht das Chaos aus... sorry, aber in der Zwischenzeit war ich zu abgelenkt um noch irgendetwas mitzukriegen. HERR DER FLIEGEN also, aber mal sinnfrei? Gut, Experiment gelungen.
                      Aber die Zeit zum Gucken kriege ich nicht zurück.

                      • 3
                        über Old

                        M. Night Shyamalan hat mal THE SIXTH SENSE abgedreht, den ich damals im Kino noch gefeiert habe. Bis OLD hat er hin und wieder Flops wie Tops gelandet aber mit OLD sich keinen Gefallen getan: basierend auf den Comic SANDBURG (2010) wird hier nach einem Plot-Twist gesucht, der an den Haaren herbeigezogen ist. Die Dialoge sind schwach gewählt.
                        FAZIT: unbedeutend.

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                        • 3

                          Clint Eastwood reitet Pferde ein, schläft auf Parkbänke, prügelt sich und wird von einer Frau (fast) ins Bett gezogen... im Alter von 90 (!) Jahren. Nach dem Drehbuch soll er 60 sein, aber selbst dann würde es mir schwerfallen eins der genannten Dinge zu schaffen. Unglaubwürdig.

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                          • 5

                            Wenn man mal bedenkt, dass die Thematik mal als Witz auf DAREDEVIL und BATMAN begann, hat das Ganze lange, sehr lange an Beliebtheit gewonnen - Ende ist wohl nicht in Sicht. Die Serie lebt von den vier grundverschiedenen Turtles, man merkt, dass sich die Macher viel Zeit für die Charakterentwicklung genommen haben. Aber es ist auch eine düstere Serie, die sich an Splatterfilmen und der Regie-Kunst eines John Carpenters orientiert. Gewalt und mutierter Horror stehen hier hoch im Kurs, die Stadt New York wirkt wie eine Kleinstadt verlassen an einem Sonntagabend. Der Oberschurke Shredder ist dermaßen von Hass zerfressen, dass man sich ernsthaft fragt, ob das alles noch kindgerecht ist. Das ist es nämlich nicht: Eine Folge lang kämpfen die Helden bewusst mit dem Ziel sich endlich mal ein für alle Mal den Schurken vom Hals zu schaffen.
                            Die letzte Staffel - viele Jahre in der Zukunft - endet alles in einer MAD MAX-Dystopie, in der die Helden sprichwörtlich bis zur Unkenntlichkeit mutiert/verändert/gewachsen sind. Und...das war´s! Ehrlich. Mehr gibt es nicht. Ein CGI-Tricktechnik-Film, der viel zu erwachsen ist.
                            FAZIT: Fragwürdiger Kinder-Spaß.

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                            • 4 .5
                              über Gen 13

                              GEN 13: Eine kleine Gruppe von Jugendlichen trifft zufällig zusammen und muss in der Pubertät erstmal mit den eigenen Superkräfte klarkommen - das X-MEN-Thema stammt aus den 90er Jahren, stellt den Staat als böse Macht dar und will mit drei Jugendlichen punkten: die nerdige Heldin mit Brille, eine Gravitations-verändernde Südkalifornierin und einen unreifen Biker-Typen an, der die Eigenschaften von Dingen annehmen kann. Alle drei sind typische Außenseiter, die man an jeder Schule trifft. Potenzial hat es zwar, aber der Film konzentriert sich zu sehr auf die Abkapslung zum Militär, die verantwortlich für die Zustände sind und aus den dreien gehorsame Superhelden machen wollen. Zu klein und zu unbedeutend das alles. Die Comicreihe, die nur mäßig in den USA Erfolge feierte, konnte damit auch nichts reißen.

                              • 8 .5
                                Barelhaven 12.09.2023, 07:43 Geändert 12.09.2023, 09:02

                                65: Ich habe es mir schon auf meinen Merkzettel geschrieben: falls ich mal mit einem Raumschiff auf einen prähistorischen Planeten abstürze, bloß nicht die Schrotflinte vergessen! Der Film bietet eine solide Mischung aus Survival-of-the -fitest und Sci-Fi-Drama. Drama deswegen weil die Protagonisten nicht dieselbe Sprache sprechen und gezeichnet sind. Adam Driver und Chloe Cloeman füllen ihre Rollen mit Leben; Verunsicherung, Horror und Tragik sind tragende Elemente. Der Planet (SPOILER: Die Erde vor 65 Mio.Jahren!) ist schön dreckig und lebensfeindlich in Szene gesetzt, wer nach epischen Momenten á la JURASSIC PARK sucht ("Sieh nur! Sie leben in Rudeln! Was für herrliche Geschöpfe!"), kann lange warten: die Kreidezeit gibt einen Sch*** auf Unschuld! Es ist ein Horrorfilm, der klasse die Zeit und die Natur in Szene setzt. Da drückt man gerne die Pause-Taste, wenn man mal kurz auf Toilette muss...
                                FAZIT: (JURASSIC PARK-INTRO pfeifend). Hah, von wegen!

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                                • Ich habe schon mal einen Kommentar geschrieben; der wurde aber gelöscht weil ziemlich oft das Wort "Tot" auftauchte. Zweiter Versuch...
                                  Tom Cruise spielt ziemlich gut einen rückgradlosen Militär, der sich im Angesicht des sicheren (INHULIERENS) gekonnt versucht aus dem Staub zu machen - und landet in eine UND TÄGLICH GRÜßT DAS MURMELTIER-Szenarie. Tatsächlich (SCHEIDET) unser Held so oft aus dem Leben, dass man schon Mitleid bekommt. Drehbuch und Film schlussendlich sind wirklich gut gelungen, unser Tommie Kreuzer macht seine Sache gut. Schwarzer Humor und gute Dialoge sind hier Trumpf.
                                  Wie oft T.C. (DAHINSCHEIDET), ist schon Rekordverdächtig und wird manchen T.C.-Kritiker eher freuen...
                                  Sonst noch was? Ach ja, sollte man sich mal ansehen.
                                  FAZIT: Immer wieder...auf und nieder...

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                                  • 2

                                    "Coole Serie, macht total Spaß und sehr kreativ..." liest man auf fast allen Portalen. Dem ist auch so, aber tiefe existenzielle Dunkelheit und ein bitteres "Leck mich am Arsch"-Gefühl schwebt über diese Serie. Nachdem die Moral "Arschlöcher sind kluge Leute" angenommen wurde, versuchen Rick und Morty Fans wie Arschlöcher zu klingen, um klug zu wirken. Werte wie Glaube, Liebe und Freiheit werden nicht nur in Frage gestellt sondern im Sekundentakt missbraucht, filetiert und ohne Chance auf eine Gegenüberstellung an den Pranger gestellt. Klar, das ist witzig. Natürlich ist es genial. Und doch so falsch. Rick verkörpert den Nihilismus, stellt ihn überlegen dar und zeigt den "Antagonist" Jerry, den treudoofen Gutmenschen, als Naivling dar, den man ruhig foltern/missbrauchen/ kastrieren darf. Ganz nach Sartre hat alles nicht wirklich eine Bedeutung, alles muss sterben und alles ist ein trauriger Witz - Jerry sind wir, die an herkömmliche Werte glauben und an ein Biedermeier-Leben glauben möchten. Rick hingegen zu feiern ist so falsch: er glaubt an nichts, er ist unaufrichtig, besitzt keine Moral und zerschmettert alles, was andere aufgebaut haben. Seine Attitüde ist für UNSEREN Alltag... ungeeignet. Das scheinen alle zu vergessen. Wenn junge Leute wie "Ricks" in der Schule/ in der Ausbildung/ bei der Arbeit ihre toxische Fanliebe ausleben, müssen sie zwangsläufig scheitern. Anders als Rick können wir uns nicht einfach beim ersten Problem in ein anderes Universum teleportieren - wir bleiben hier! Wir leben hier!

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                                    • 8 .5

                                      Andrej Konchalovsky schickt keine Helden sondern zwei Schurken in ein Drama: Jon Voight und Eric Roberts geben brüllend und fluchend zwei Asoziale, die einfach zur falschen Zeit am falschen Ort sind - und im Film zu hundert Prozent passen. Die Landschaft Alaskas - kalt und grau- und der seelenlose Zug der an manchen Stellen wie eine leibhaftig gewordene "Express-Bestie aus der Hölle" daherkommt sind die Stars des Ganzen. Musik und Stimmung am Schluss geben dem Ganzen den richtigen Kult-Status. Daumen hoch!

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                                      • 8

                                        Der lockere Kommissar mit dem moralischen Kompass von feuchtem Pfefferkuchen ist da, und er droht seinen Kollegen schon mal Prügel an. Auch raucht er einen Joint in seinem Büro, geht öfters mal fremd und hat Kontakte zu dubiosen Kreisen. Finde ich sympathisch. Die Fälle im Kleinbürgertum passen auch gut zu den Messages jeder Folge. In der einen Folge töten zwei Architekten einen Kollegen, um einen hochdatierten Preis zu bekommen - in derselben Folge hat eine Familie den längst verstorbenen Familienvater nach seinem natürlichen Tod "verschwinden" lassen um seine Rente zu beziehen. Man wäre sonst schlichtweg verhungert. Das lässt einen nachdenklich zurück.
                                        Ich werde es weiterschauen.

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                                        • 5 .5
                                          über Felidae

                                          Der Katzenkrimi hat eine Stärke und zwar seine Synchronsprecher (Mario Adorf, Helge Schneider und Klaus Maria Brandauer). Dadurch gewinnen die gezeichneten Katzen eine besondere Tiefe. Doch er beraubt sich seiner Lebendigkeit, indem er hektisch von Opfer zu Opfer rast und keine Grausamkeit auslässt. FSK ab 12? Ich glaube nicht. Pate standen hier die Hard-Boiled-Filme, wie Detektivromane zu Philippe Marlowe aus dem schwarzweißen Fernsehtagen. Wer den Stoff von Akif Pirinçci genießen möchte, dem sei der Comic ans Herz gelegt.

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                                          • 10

                                            Mit diesem Film kam das angestaubte Genre Fantasy wieder ins Kino - und wie! Musik, Masken, Plot und eine Heldenreise die ganz klar Chappels Heldenreise in nichts nachsteht. Sean Bean beisst wieder ins Gras (wie in vielen anderen Filmen!) aber hier kommen einem die Tränen dabei. "Mein König... ich wäre dir gefolgt..." (schluchz!). Das hat schon was. Oder die Szene in der Galadriel sich in eine schreckliche Elbe verwandelt ("Anstelle eines dunklen Herrschers hättest du eine Königin, nicht dunkel, aber schön und entsetzlich, tückisch wie die See, stärker als die Grundfesten der Erde. Alle werden mich lieben und verzweifeln!.."), oder...oder...
                                            Es gibt Hausarbeiten zu dem Thema, es gibt zahllose Videos, Fanseiten undsoweiterundsofort. HERR DER RINGE von Peter Jackson ist einfach nur Gold!
                                            FAZIT: DU...KANNST...NICHT...VORBEI!

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                                            • 8

                                              Der Roman von Jean-Christophe Grangé beschreibt etwas anders als hier eine Reihe scheußlicher Morde. Jean Reno und Vincent Cassel geben ein sehr gutes Polizistenduo ab, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihre Verachtung für Eugenik, Rassenhass und Größenwahn der Elite ist nachvollziehbar und kommt hier auch schön zur Geltung. Ein Film ohne Zwischentöne, bei dem auch die eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen im Feuerwerk der Effekte untergehen.

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                                              • 7 .5

                                                Emma Watson spielt herrlich gut die Belle, Luke Evans nimmt man den arroganten Schönling sofort ab - ach was, es scheint, als hätten die Macher vom Original von 1991 in die Zukunft geschaut und sich an Luke Evans orientiert! Alles an dem Original ist besser, lebensechter und ... anders. Der tumbe Helfer Le Fou hegt besondere Gefühle für den Schurken, was dem Film in manchen Ländern einige Einschränkungen einbrachte. Soll uns nicht weiterstören: Der Märchenfilm ist gut gelungen, kann bezaubern und ist mit seinen 129 Minuten auch nicht zu lang.

                                                • 6

                                                  Was für ein Erlebnis! Eine Realverfilmung des Klassikers mit gleichem Plot, gleichen Songs und gleichen Ausgang. Schön, es gibt zwei, drei neue Musikstücke und zwei, drei neue Szenen, aber hätte es den Film wirklich gebraucht um diese zu zeigen? Die Antwort ist erschreckend einfach: nö.
                                                  Natürlich ist alles hübsch anzusehen und sicherlich hat der Film nur den Zweck viele, viele Jobs zu erhalten. Ansonsten...
                                                  FAZIT: Der Klon vom Original. In Farbe und bunt... diesmal...öh... ja,...

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                                                  • Pizzabote Fry reist aus Versehen tausend Jahre in die Zukunft. Was er dort antrifft strotzt förmlich vor parodistischen Vergleichen zu dem der Gegenwart und hat sich bewiesen auf die Art, auf die leichte Kalauer zu verzichten und sich lieber dem feinen und hintergründigen Humor zu verschreiben. Eine intelligente Serie, die starke Beziehung zu wissenschaftlichen Themen sucht und im Sekundentakt Gags abfeuert.

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