BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Ein wunderbarer Film von Kar-wai Wong AKA Karli. Roh und stilistisch handgemacht inszeniert.
Der Film ist aber alles andere als zugänglich für mich, teilweise war es anstrengend den Film zu folgen. Für mich war das ganze eine ganze Note zu Crazy. Die Struktur des Films und die Figuren haben mir aber sehr gut gefallen. Auch wie Hongkong dargestellt wurde fand ich faszinierend, irgendwie so wie in einem surrealer Traum im dem es melancholisch zu und her geht.
Karli hat so viele Meisterwerke erschaffen, Kunstwerke für die Ewigkeit. Er ist einer der besten Regisseure unser zeit. Seine Filme sind einmalig und meistens genial, wenn auch nicht immer perfekt in seiner Handarbeit und genau diesen Punkt machen seine Filme so speziell.
Deux hommes dans Manhattan ist ein französischer Thriller von und mit Jean-Pierre Melville aus dem Jahre 1959.
Ich empfand diesem Film als sehr elegant und schön. Manhattan wurde mal ganz im französischen Gourmet-Stil gezeigt. Auch das S/W ist sehr passend und schön.
Schon die ersten paar Minuten zeigten schon die schönen Bilder der exklusiven Extravaganten Stadtteil von New York und dies passt auch wenn man den Stadtteil mit den anderen Provinzen von N.Y. vergleicht.
Jean-Pierre Melville ist ein Meister-Regisseur und fast alle seine Filme gefallen mir. Auch dieser gehört zu seinen guten Filme.
Der Film ist skurril und schrill und teilweise etwas zu schräg. Dennoch hat der Film ein ernster Kern und der steht Minute zu Minute immer mehr im Vordergrund.
Der Film ist humorvoll gleichzeitig aber auch ernst. Der Film hat eine ausgeglichene Balance die mir gefällt. Das übertriebe Ende hätte zwar meiner Meinung nach nicht sein müssen, aber ansonsten war ich zufrieden mit dem Film.
Die Figuren haben mir gefallen, ich möchte das unsympathische in den Figuren.
“Kajillionaire“ ist so ein Film den ich nicht jeden Tag anschauen kann, dafür muss ich in der richtige Stimmung sein.
127 Hours ist einer der besten Filme seiner Art. Die Geschichte wurde genial inszeniert eindrücklich und gleichzeitig auch schockierend. Selten habe ich mit einer Film Figur so mitgefiebert wie mit Aron der brillant von James Franco verkörpert wird. Optisch gibt der Film auch noch was fürs Auge her.
Hier wurde den Roman von Yann Martel verfilmt. Die schwierige Aufgabe nahm Ang Lee an sich. Viele anderen Regisseure hielten den Roman als unvereinbar. Da ich aber den Roman “ Schiffbruch mit Tiger“ nie gelesen habe, weiss ich nicht wie nah der Film an den Roman war.
Mir persönlich hat einiges an diesem Film gefallen zum Beispiel das Ende und die Atmosphäre gefallen, einiges aber auch nicht zum Beispiel fast alle Figuren und Dialogen.
Die Spannung war auch nur ganz selten erhalten.
Trotzdem konnte ich den Film folgen ohne das ich eingeschlafen bin. Der Unterhaltungswert war da und das ganze hatte auch seinen Reiz. Mir persönlich fehlte noch ein gewisser Charme der so wichtig gewesen wäre. Nicht falsch verstehen? ich meine nicht den Disney Charme, der hätte der Film in eine ganz andere Richtung gezogen. Ich rede eher von einem Charme eines indischen Arthouse Film oder den französischen Oldschool Charme mit dessen Humor.
So was wäre für mich nach meinem Wunsch gewesen.
Was dem Film auch zugute kommt ist, dass er optisch sehr schön daherkommt. Für einen Mainstream-Film nach dem 2010 ist bestimmt sehr gut gelungen und hebt sich enorm von dem Einheitsbrei ab was man sonst in den grossen Kinos vorgesetzt bekommt
In diesem Thriller riskieren Medizinstudenten gewollt einen Nahtot. Dabei agieren die Studenten eher wie Draufgängern mit zu wenig Ahnung anstatt wie Wissenschaftlern. Der Film ist schon extrem thrashing und voll von Logikfehler.
Teilweise ist der Film noch spannend aber diese hilft den Film auch nicht mehr besser zu werden. Die Charakteren sind oberflächlich und blass gezeichnet ohne jeglichen Tiefgang.
“ Flatliners“ liefert letztendlich noch minimale Unterhaltung und wenn man den Kopf abgeschaltet hat, war das ganze noch erträglicher.
Schon wieder einen Film den ich mal kommentiert und bewertet habe und mein Kommentar und Bewertung gelöscht wurde..Wenn ich jetzt jeden Humbug wieder kommentieren muss, ärgert mich das irgendwann extrem.
Quo vadis,Aida? ist ein ganz trauriger Film der die Tragödie von Srebrenica in Bosnien zeigt. Wenn man bedenkt das dies im Jahr 1995 geschehen ist und gar noch nicht so lang her ist, ist es noch brutaler. Die Säuberung der Städten in Bosnien ist voll im Gange. Wenn ich mir so etwas vorstelle was in Srebrenica geschah macht es mich nur verrückt. Denn die vielen Opfer mussten sterben, weil die Blauhelme versagten, weil der Westen mit seinem dämlichen Formalitäten immer arrogant protzen muss und das auf Kosten von anderen.
Eine Szene zeigt dies sehr gut in der die Hauptfigur Aida ihre Söhne auf die Liste setzen möchte um sie hier bei dem sicheren Ort des UN-Lager der Blauhelme mit ihr und ihren Mann bleiben können. Doch die Söhne müssen gehen, die Ausreden der Uno ist sehr interessant und beweist das im Westen regeln und Formalitäten wichtiger sind als Menschenleben. Es wird nur geholfen wenn man einen Profit erhalten kann. Die Menschen fühlten sich sicher im UN-Lager, viele Menschen wurden nicht mal rein gelassen und wie Vieh mussten sie ausserhalb des Zauns warten.
Doch keiner wusste das genau dieser Ort das Ticket in den sicheren Tod ist und es zu einem der grössten Massaker der relativ jüngsten Vergangenheit kommen wird.
Also ich fand den Film sehr eindringlich und gut. Die Charakteren sind etwas übertreiben gezeichnet, bei einigen Figuren musste man noch mit unnötigen Dinger schmücken um künstliches Drama hervorzurufen. Jasna Durici die Aida verkörpert eine Dolmetscherin im UN-Lager die gleichzeitig auch ihre Familie in Sicherheit bringen möchten spielt ihre Rolle hervorragend und beweist einmal mehr das sie eine super Schauspielerin ist. Eigentlich kann man sich gar nicht vorstellen das diese Tragödie überhaupt passieren kann? Und welche Gräueltaten der Krieg mit sich bringt?
Filme:
Million Dollar Baby
The Limits Of Control
Irreversibel
JCVD
Versprich es mir!
Enter the void
Red Road
Das Fräulein
Inland Empire
Callgirl
Animationsfilm:
Monster AG
Finding Nemo
Schauspieler
Mickey Rourke (The Wrestler)
Vincent Cassel (Irreversibel)
Isaach de Bankolé (LimIts of control)
Mads Mikkelsen (Adams Äpfel)
Jean-Claude Van Damme (JCVD)
Schauspielerin:
Marija Petronijevic (Versprich es mir!)
Monica Bellucci (Irreversibel)
Kate Dickie (Red Road)
Nina Ivanisin (Callgirl)
Mirjana Karanovic (Das Fräulein)
Soundtrack:
Versprich es mir!
Inland Empire
Mulholland Drive
Enter the void
Signs
Lone Sirvivor ist ein Kriegsdrama das oberflächlicher nicht sein konnte. Regisseur Peter Berg ist ja nicht so bekannt für gute Filme, der hier ist aber noch einer seinen besseren Filme. Eric Bana spielt seine Nebenrolle gut und beweist einmal mehr das er ein brillanter Schauspieler ist.
Der Film sagte mir zu wenig zu und liefert nur die Standard Unterhaltung aus Hollywood.
Ticket ins Paradies eine RomCom die wiedermal zeigt das Hollywood einfach nicht in Stande ist einem charmanten Film mit sympathischen Charakteren zu produzieren wie noch in den 80ern oder noch früher. Dieser Film mit einem
Rock Hudson und Doris Day hätte schon wegen ihnen Früchte getragen. Sogar ein George Clooney könnte es besser machen als in diesem Film, er hat zum Beispiel in (O Brother:Where art thou?) beweisen das er durchaus lustig sein kann. Und Julia Roberts war für mich immer nur Eric Roberts mit Perücke, Schminke und in Frauenkleidern mit schlechterem Schauspiel. Auch in diesem Film wieder war sie wieder extrem schlecht und peinlich.
Aber eigentlich waren die Schauspieler egal, die Rollen sind schlecht gezeichnet und die Dialogen das letzte.
Ich könnte den Film durchaus mit einer Folge von “Das Traumschiff“ vergleichen einfach mit Hollywoodstars besetzt die sich dem Niveau der Serie hergeben. Der Film arbeitet auch wie die meisten Hollywoodfilme auch mit Küchen-Psychologie und hat eine Kernaussage die fast alle Filme aus Hollywood haben.
Solche Filme meide ich eigentlich und werde auch in Zukunft achten das ich einen großen Bogen um neue Hollywoodfilme machen werde. Der Film hat mir mal wieder den Rest gegeben und gezeigt das ich nur noch leiden musste. Aber immer wieder mal bekommen solche Filme von mir eine Chance von mir über. Weil ich auch mal Wiesen möchte was in der Popkultur so läuft seit fast 15 Jahren nur noch Müll leider!
Ein Martial Arts Klassiker der eine Weile braucht bis er in die Gänge kommt. Die Trainingseinheiten im Shaolin Kloster fand ich brilliant. Der Film ist auch glaubwürdiger und weniger trashiger als andere Filme von Shaw Brothers Films.Dazu kommt noch das der
Hauptdarsteller Chia-Hui Liu ischon eine M.A. Legende ist und beherrscht sein Fach bis ins kleinste Detail.
Dies ist einer der besten Celentano Filme, nicht nur weil er anders ist und etwas durchdachter im Vergleich zu den anderen Filme, sondern weil er eine gute Gauner-Story erzählt und dabei auf den Klamauk Humor verzichtet.
Dann spielt vor allem Anthony Quinn sehr gut, der eigentlich gar kein so guter Schauspieler ist. Auch Celentano versucht sich hier als ernster Schauspieler ohne den Clown zu markieren. Ein humor ist vorhanden aber ein anderer als der gewohnte Italo-Humor aus dieser Zeit.
Ich mag sogar einige Filme von Celentano, manche aber eher aus nostalgischen Gründen.
Doch dieser Kulissen starken Film ist schon etwas besonderes und hat mir überraschend den gestrigen Abend versüßt.
Nora-neko rokku: Sekkusu hanta ist ein japanischer Action-Klassiker mit Meiko Kaji (Lady Snowblood) der in Europa nie die Anerkennung bekam als in Asien oder Amerika.
Der Film ist roh,brutal,dreckig und trashig. Eine Gang aus Mädchen in einer Männerwelt in dem man fast alles mit seinen Fäusten löst. Gewalt und Blut gibt es reichlich in diesem Film so wie Handlungen in sexuellen Bereich. Die Alleycats ist eine Gang der Mittelschicht und zockt reiche Männer ab. Der Film beschäftigt sich auch mit Fremdenhass,Liebe,Eifersucht und Kapitalismus.
“Nora-neko rokku: Sekkusu hanta“ ist für mich kein Meisterwerk aber sehenswert. Der Film hat auch Fortsetzungen die mich überhaupt nicht interessieren. Meiner Meinung nach wurde hier alles gesagt was gesagt werden musste und der Film steht auch alleine gut da.
Lichter der Vorstadt ist ein Sozialdrama aus dem Jahr 2006 von Aki Kaurismäki hat mir gut gefallen aber ist bei weitem nicht sein bester Film. Die Figur
Koistinen ein einsamer Wachmann der von seinen Mitmenschen unbeliebt ist und kaum Beachtung bekommt. Auch die Liebe zu einer Frau ist ihrerseits nur Fake. Koistinen ist ein netter aber durchaus ein komischer Zeitgenosse, der keinem was zu leide tut und nur seine Arbeit macht, doch der Mensch um ihn herum ist nicht so nett zu ihm. Der Mensch ist das Problem das Koistinen immer wieder Probleme bekommt. Die netten Menschen trifft es eben und die Haie gewinnen, wie in unsere wirklichen Welt auch. Wer zu nett ist wird verarscht und bekommt letztendlich den Schuh in den Arsch. Er erkennt aber auch nicht das er einer Person sehr nahe steht die etwas von ihm will.
Die Dialogen fand ich Weltklasse. Das die Finnen nicht immer die gesprächigsten sind ist kein Geheimnis.
Aki Kaurismäki Schafft es wirklich das ich die Finnen ohne Flagge erkenne, einfach nur sympathisch? Außerdem finde ich finnisch neben dem Japanisch die schönste Sprache und höre ihnen gerne zu. Die Oberflächlichkeiten sind in den Finnen zu spüren? Aber sind die Finnen nur oberflächlich ohne Emotionen? Nein sind sie nicht, sie sind einfach anders alls wir Schweizer oder Deutschen. Aki Kaurismäki übertreibt natürlich bewusst aber trotzdem hat Koistinen was von meinen finnischen Nachbarn. Er kann einfach geniale Figuren zeichnen. Ich finde auch Koistinen Janne Hyytiäinen ein genialer Schauspieler der in seiner Rolle Eindruck hinterlässt.
Dazu kommt noch das die Atmosphäre des finnischen Vorstädtchen schon etwas zauberhaftes hat.
“Lichter der Vorstadt “ erkennt man sofort als Kaurimäki Film und brilliert wieder mit seiner Handschrift einmal mehr. Trotzdem hat er einige bessere Filme in seiner Filmografie.
Zwei Missionare wird oftmals von Fans und auf Listen vergessen, dabei ist das Spencer/Hill Abenteuer recht unterhaltsam. Hier wurde auch das politische in Venezuela eigentlich recht gut geschliert, so das auch Kinder einen schönen Einblick haben können. Marches Gonzaga (Robert Loggia) ist ein Raubtier-Kapitalist dem es überhaupt nicht passt das zwei neue Pfaffen in seinem Land sind um Papageien zu verkaufen und dabei den Handel der Politik von Marches Gonzaga stört. Das legendäre Duo lässt sich aber nicht abschrecken und haben ihre eigne Methoden wie man Politik ändern kann, sie lassen ihre Fäuste sprechen.
“Zwei Missionare“ ist zwar nicht der beste Film von dem Duo aber er gehört zu den guten.
Ein paar nette Einlagen hat der Film noch, doch die Schmunzler werden immer weniger umso länger der Film geht. Irgendwann hatte ich es gesehen mit dem Film und es wurde schon fast hart dem Geschehen zu folgen. Muss sagen ich war froh als der Film fertig war.
Das war mir ein zu langatmiger Schinken und alles schön auf Hochglanz poliert so das das ganze zu kitschig wie ein Bonbon aussieht. Und warum immer diesen Brad Pitt? Er muss in der Tat eine sichere Bank für Kino Erfolge sein?
“The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford“ ist jetzt nicht schlecht und ich konnte den Film gut folgen so das er für mich stets unterhaltsam blieb. Ich mag aber eher dreckige Western die auch härter sind und wenn es ein schöner Western sein muss dann doch lieber Klassiker wie “The Big County“ oder “Hatari!“, obwohl “Hatari“ ja gar kein Western ist, aber dennoch eben ein Western ist, bei diesem Film ist es komplizierter jetzt es zu erklären, nur wenn jemanden jetzt würde sich wundern würde warum ich “Hatari!“ als Vergleich angegeben habe.
Ich konnte auch mit den Figuren in diesem “The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford“ nicht viel anfangen.
Der Supertyp von Sergio Corbucci ist für mich einer der schwächeren Filme von ihm. Der Film ist meilenweit entfernt von den Meisterwerken “Django“ und “Leichen pflastern seinen Weg“. Er brachte auch das italienische Klamauk-Kino in eine andere Ebene. Er ist für einige Terence Hill und Bud Spencer Filme verantwortlich und Schuf mit denen zwei zeitlose Komödien.
Adriano Celantano ist eins der Urgesteine der italienische Popkultur, der eine lebende Legende ist und weit über Italien hinaus bekannt ist.
Doch diese Komödie zündet einfach nicht. Irgendwie auch ein Wirrwarr mit den Cuts, so das der Handlungsstrang darunter leidet und man nur spärlich dem Film folgen kann.
Adriano Celentano ist hier mit seinem Wortwitz voll in Aktion und wird seine Fans nicht enttäuschen, aber von einem Sergio Corbucci kann ich einfach etwas anderes erwarten ganz klar!
Die Idee des Films war recht gut aber die Umsetzung war nicht so toll. Ich finde auch der Stil von Kathryn Bigelow nicht so toll. Auch wenn ich “Gefährliche Brandung“ von ihr als Blockbusterfilm liebe, könnte ich hundert Dinger bei diesem Film kritisieren. In diesem “Strange Days“ sogar noch viel mehr.
Eher einer der schwächeren Filme der 90er.
Clint Eastwood mag ich einfach, wenn auch nicht alle seine Filme gut sind und mir zusagen.
Es ist auch schön das ich Clint Eastwood auch ihn seinem hohen Alter als Hauptdarsteller betrachten kann.
In “Gran Torino“ spielt Eastwood so ein mürrischer Opa, der mit sich und der Welt nicht zufrieden ist. Und alles was außerhalb seines Garten nicht gut ist, mit anderen Traditionen und fremden Kulturen kommt er auch nicht klar, bis Asiaten seine neuen Nachbarn werden.
Ich fand die Persönlichkeit von Walt (Eastwood) noch interessant, bis er sich in seinem hohen Alter blitzschnell noch ändert, seine Einstellung komplett ändert und das nur weil er sich mit seinem neuen Nachbarn irgendwann anfreundet?
In einem solchen Alter mit diesen Leben Erfahrungen ändert man sich nicht mehr so schnell, da nützen auch ein paar nette Nachbarn nichts.
Da fährt Eastwood die typische Hollywood Schiene und versucht sich den Teufel selbst aus zu treiben und die Zuschauer zum guten Denken zu bekehren. Logisch wirkt das ganze Drama am Schluss zu übertrieben. Der Film möchte ja eine Botschaft vermitteln von den her war es in Ordnung. Vom handgemachte war der Film top inszeniert und auch die Leistung von Clint Eastwood als Schauspieler war gut, ich sehe ihn einfach gerne zu wie er seine Rollen spielt.
“Gran Torino“ werte ich als mittelmäßiger Climt Eastwood ein, er hat klar bessere Filme gedreht aber auch wesentliche schwächere Filme.
Ich habe schon viele Verabschiedungen von Sportler live on TV gesehen, zum Beispiel die von einem Michael Jordan,Kobe Bryant,Bolt,Schumi und neulich die von Federer,dies waren alles sehr grosse Sportler. Doch ich habe noch nie sowas gesehen wie man Mark Calaway besser bekannt als The Undertaker verabschiedet hat und er nur nach wenigen Jahren nach seinem Karriereende in die Hall of Fame aufgenommen wurde und dies auch mit einem sehr grossen Zeremonie wie man es noch nie zuvor gesehen hat. The Undertaker ist das Aushängeschild, die grösste Marke des WWF/WWE Sportsentertaimant. Er war immer in der WWE tätig und wechselte nie zu einer Konkurrenz zum Beispiel zur WCW.
Er blieb seinem Konzern treu und konnte fast drei Generationen von Fans begeistern. Sein schwarzes dunkles Outfit mit Hut, seinen langsamen Gang zum Ring mit einer Beerdigungsmusik ist einfach Kult. In dieser Dokumentation zeigt sich The Undertaker privat mit Frau und Kind, Er wo als längster Wrestler den Keyfab des Sports schütze oder schützen musste, sieht man ihn jetzt im realen Leben und begleitet uns durch seine letzten Jahren als Profisportler. Zu Wort kommt nicht nur er und seine Familie sondern auch Weggefährten in verschiedenen Generationen zum Beispiel Bret Hart,Kane,Shawn Michaels,Edge,HHH,Ric Flair,Scott Hall,Vince McMahon, Bray Wyatt und viele mehr.
Eine Dokumentation die sich wirklich lohnte weil The Undertaker war nicht irgendeiner, er war perfektioniert in das was er tat und Schwamm immer gegen den Strom, er hatte nie ein Drogen oder Alkohol Problem und war auch nie süchtig nach Schmerzmittel,obwohl er körperlich ein Wrack war zog er bis ans Ende durch, bis er erkannte das er es nicht mehr lange durchziehen kann und seinen Körper nur noch mehr ruiniert und einsehen musste das jetzt das Ende ist und sein letzter Gang mit uns teilen wollte.
Die Filme von Darren Aronofsky haben was, doch berühren tun sie mich meistens zu wenig. Von der Atmosphäre her ist “Black Swan“ gelungen. Aber der Film ist auch dem “The Wrestler“ sehr ähnlich, der aber meiner Meinung nach deutlich besser ist.
“Black Swan“ reiht sich ins Mittelfeld von Darren Aronofsky ein. Er hat bessere Filme in seiner Filmografie aber auch viel schwächere Filme wenn ich mich nur an “Mother!“ erinnere habe ich keine Lust auf Darren Aronofsky mehr.
From Russia with Love ist der zweite Bond-Film und um einiges langweiliger als sein Vorgänger. Der tollpatschige Schauspieler Sean Connery spielt wieder der unbesiegbare 007 Agent, der immer alles kann und dennoch eben nichts kann. Seine Kampfeinlagen sind in etwa so tollpatschig wie die von David Hasselhoff, dies wird nach diesem Film, bei den anderen Bondfilme mit ihm eher schlimmer anstatt besser. Auch als Schauspieler ist er schlecht, schon wie er immer seine Augen aufreißt lässt zu wünschen übrig. Obwohl ich “Dr. No“ und “Goldfinger“ eigentlich noch gut fand, ist dieser Bond-Streifen mir zu langarmig. Die Actionszenen sind ebenfalls im Hintergrund, doch die Handlung gibt eben nicht viel her. Dieser “From Russia with Love“ wird auf vielen Listen die ich gesehen habe hoch gelobt und belegt fast immer die vorderen Plätze. Eine Bond Bestenliste ist für mich sehr schwierig zu machen, weil sie alle so ähnlich sind, Ausnahme die von Craig, seine Filme identifiziere ich nicht mal als Bond-Filme.Nur das Logo und die Namen der Figuren, erinnerten mich an Bond. Bei Craig hat man einfach mit “Casino Royale“ ein Reboot“ der Reihe gemacht und das krasse war noch? es hat funktioniert bei der Masse, für mich ein weiterer Beweis, dass man dem normalen Otto hier draußen auftischen kann was man will, mit guter Werbung und bekannter Marke funktioniert es, die Kunst dabei spielt keine Rolle. Als Filmkenner geht man da ein bisschen anders an die Sache ran und dann steht es um einen Bond generell nicht so gut. Es sei dem man ist ein Fan, dann ist es wieder was anderes. Ich bin nicht so ein Bond Liebhaber, dennoch finde ich nicht alle gleich schlecht. Für die Popkultur war James Bond immer eine wichtige Figur. Er prägte unser Stil im Leben. Das elegante optische Erscheinungsbild, Kleider und schöne Autos und der schmeichelnde Umgang mit den Frauen, all dies übernahmen wir von der Figur James Bond. 007 ging nicht nach Trends, er erfand Trends und dies ist eben der Unterschied zwischen Bond und andere Marken. Bond ist ein Dauertrend wie Lewis oder Isostar. Man braucht diese Marken nicht und kann darauf verzichten aber sie sind ständig da unter uns, und jeder kennt diese Marken und wofür sie stehen und haben sehr viele Nachahmer.
Außer die Filme von Craig die eher den Trends der Zeit nachgehen und politisch korrekt sein wollen und dabei so hölzern vor gehen wie nie zu vor, dass muss man zuerst noch hinbekommen? Im Vergleich zu den neuen Filme der Reihe steht “From Russia with Love“ wieder sehr gut da.
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