BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Marlon Wayans kann man ja kaum ertragen? In diesem Film noch weniger als sonst.
Irgendwie klang das noch wie eine Nachmache von “Groundhog Day“. Doch ist es eigentlich nicht, weil man hier nur immer die gleiche Situation sieht.Und mit der traditionellen Christen Aussage sowie der Moral Predigten was und wie man es richtig machen muss und dann noch Happy End kann man mich jagen.
Am Anfang das Fußballspiel war ganz gut, danach habe ich das ganze gesehen, der Humor und auch die Figuren waren nicht meins.
Auf weitere Teile habe ich bisher verzichtet.
Der Film ist eine WWE Produktion und eher für Kids für die neue Generation gedacht. Ich war selbst als Kind ebenfalls ein großer WWE (Früher WWF) Fan. In diesem Film geht um ein Afroamerikanischer junge der ein großer WWE Fan ist, vor allem ist er Fan von Kofi Kingston und seine New Day. Als er eine Maske geschenkt bekommt, weiß er noch nicht das die Maske magische Kräfte hat, der Kleine wird sozusagen unbesiegbar. Als er dies erkennt nimmt er an einem NXT Turnier teil.
Ja eben für Kids die Wrestling schauen bestimmt eine Sicht wert, mir gab aber der Film zu wenig.
Der Film hätte mir als Kind wesentlich besser gefallen. Mit diesem kindischen Humor kann ich einfach nichts mehr anfangen.
Der Film selbst ist nicht schlecht und auch die Handlung sowie die Aussage fand ich interessant.
Ich sage auch immer wenn ein Mensch eine Begabung hat sollte er sich mit dieser beschäftigen, in der Schule sollten diese Kinder einfach die Grundlage lernen Punkt. Was nützt einem Künstler die Ideologie der Schulen die ihm später vielleicht nur ökonomisch etwas bringt. Ich gehe davon aus das er mit seiner Begabung glücklicher lebt und er mit seiner Kunst finanziell leben kann, er kann ja nebenbei immer noch ein Paar Stunden arbeiten wenn er Luxus möchte. Der Film kritisiert auch das hierarchische System der Schule, in dem die Lehrer oder der Principal seine Macht ausüben kann. Logisch zeigt der Film dies alles sehr übertrieben, aber vieles erkannte ich selbst von meinen Schuljahren.
Für einmal gucken war der Film ganz okay.
Cat Sick Blues ist ein cooler und makaberer Horrorfilm der aber auch psychologisch ist und auch seine Tiefe hat. Der Film ist übertrieben brutal, teilweise musste ich wirklich lachen weil es einfach too much war. Matthew C.Vaughan spielt seine Rolle wirklich gut und hinterlässt mit seiner Rolle Eindruck. Seine Figur ist sehr interessant, weil er nicht nur der Stereotype Psychopath ist, er ist mehr ein verzweifelter einsamer Mensch, eben hier könnte man eine Charakterstudie machen die sehr interessant wäre.
In diesem Film trifft Kunst auf Trash zusammen, genau so Filme mag ich.
Brett Ratner hat für mich eigentlich nur schlechte Filme in seiner Filmografie.“Rush Hour“ war eine absolute Ausnahme. “Tower Heist“ hat auch Hauptdarsteller die ich kaum ertrage. Und der Film ist einfach so Standard und liefert nichts neues. Das Problem des Films war auch der Humor der gar nicht meiner war.
Licorice Pizza ist ein Film von Paul Thomas Anderson der seinem “Boogie Nights“ sehr ähnlich ist. Ich weiss ich fühlte mich wie in den 70ern, obwohl ich nie einen Tag in den 70ern verbracht habe. Ich glaube auch nicht das man das Jahrzehnt so authentisch nachgemacht hat. Ich war in den gleichen 70ern wie bei “Boogie Nights“ deswegen kam mir alles so vertraut vor. Anderson erschuf seine eigne 70ern in “Boogie Nights“ und “Licorice Pizza“ spielt im Boogie Nights Universum. Die Geschichte ist zwar eine andere aber die Figuren agieren gleich. Sie sind zum Teil leblose Hüllen, gespickt mit mit ein paar Floskeln der Menschlichkeit und Humor.
In diesem Film geht es viel mehr um das Zwischenmenschliche und das wurde hier grandios dargestellt und trifft voll und ganz den nostalgischen Zeitgeist. Ja der Film erzählt letztendlich eine Liebesgeschichte die aber nie romantisch daherkommt, eine Liebesgeschichte dir man mit Abstand genießen sollte, die einfach da ist aber ausser den Figuren keiner interessiert. Das Drumherum ist viel interessanter.
Alana Haim die eigentlich Musikerin ist spielt ihre Hauptrolle super. Der Sohn von dem verstorbenen Philip Seymour Hoffman Hollywoodstar (Seymour Hoffman spielte auch in “Boogie Nights“ mit dazumal war er noch nicht so bekannt) Cooper Hoffman spielt die zweite Hauptrolle, obwohl ich ihn ziemlich gut fand, muss ich zugeben das er letztendlich eine Fehlbesetzung war, weil er einfach keinen fünfzehnjährigen Teenager spielen kann, er sieht aus wie neunzehnjähriger. Aber das ist in vielen Filme ein Problem, denken wir nur mal an die Filme “Juno“ oder “Fish Tank“? Alles gute Filme in denen auch die Darstellerinnen super spielten, aber man ihre Rollen wegen ihres wirklichen Alters nicht abnehmen kann. So ist es leider auch mit Hoffman in diesem “Licorice Pizza“
Der Film hat auch seine Schwächen, er kämpft mit einigen Längen und unnötigen Nebenfiguren. Eigentlich hatte der Film die gleichen Schwächen wie “Boogie Nights“ trotzdem ein gelungener Film von Paul Thomas Anderson.
The Big Show (Ehemalig The Giant) war ein guter Wrestler der im öfteren zwischen Face und Heel wechselte. Jetzt bekam er nach seiner Karriere eine Sitcom, in der er sich selbst spielt und sich nach seiner WWE Karriere um seine Karriere kümmert aber dabei im öfteren versagt.
Big Show ist zwar riesig doch im Inneren ein sanftmütiger Kerl. Seine liebevolle Art wird im auch mal zum Verhängnis, weil er sich nicht so gut durchsetzen kann wenn es ernst wird. Seine Frau ist die mental starke und auch seine drei Töchter haben das Herz am richtigen Fleck. Die kleinste Tochter ist zwar etwas überdreht doch man gewöhnt sich schnell an sie. Big Shows bester Freund ist Jaleel White der Schauspieler der dazumal Steve Urkle verkörperte. Seine Figur ähnelt stark an an Steve, weil er ebenfalls viel versagt.
“The Big Show Show“ konnte ich mir gut anschauen, ich fühlte mich dabei noch entspannt und gut unterhalten. Der grosse Wurf ist die Serie aber nicht, irgendwie alles schon einmal gesehen und das auch besser.
Da merkt man schon wieder das es bei Netflix nicht um Kunst geht, nicht mal um Klicks, sondern nur um ihre Abos. Das sie Geld haben weiß ich, sie werfen es auch nur so um sich, man sollte es nur mal gut einsetzen. Der Film ist natürlich schrecklich ein Machwerk der schlechtesten Sorte aber immerhin noch etwas besser als “Red Notice“.Irgendwie nur annähernd einen Actionfilm zu produzieren der ähnlich gut wie die aus den Achtzigerjahren oder Neunzigerjahren sind sowie zum Beispiel “Rambo“ oder “Under Siege“ scheint unmöglich zu sein. Der beste Actionfilm von heute ist nicht mal halb so gut wie einer aus dieser Zeit.Oder dann arbeitet man mit sehr viel Nostalgie und holt dann eine Horde Haudegen die nicht mehr die jüngsten sind aus dieser goldene Zeit zusammen, so klappte es bisher noch am besten.
In Filme sind Affären immer so dumm dargestellt, meistens sind diese so, verheiratete Frau die mit einem Arzt oder Anwalt verheiratet ist, fängt eine Affäre mit einem jüngeren Latin-Sunny Boy mit Bad Boy Masche eine Affäre an, oder der Mann meistens Arzt oder Anwalt fängt eine Affäre mit einer Frau an mit einem ähnlichen Berufs und Lebensstatus an und immer eskaliert es im übertragenen. In diesem Fall fängt eine Ü 40 jährige die mit einem Arzt verheiratet ist und zwei Kinder hat, eine Beziehung mit einem etwa gleichaltrigen Spanier der dem Ehepaar beim Haus renovieren hilft eine Affäre an, natürlich muss er wieder Südländer sein und natürlich hat er wieder seine Bad Boy Masche drauf. Aber was immer fehlt ist das zwischenmenschliche warum es zu solchen Affären kommt, dass muss ja ein langer Prozess sein. In Filme wird meistens eine glückliche Familie gezeigt in dem er nach dem ersten Techtelmechtel herausstellt das die Frau oder Mann doch nicht so glücklich mit ihrem Leben ist. In diesem Film ist auch das verhalten des Mannes komisch, als sie es ihm sagte, ist ihm bis zum Ende die Affäre egal, und auch das sie sich in den anderen verliebt fragte er nicht nach dem warum? Er wollte immer nur wissen ob sie mit dem anderen schläft, wie viel mal das sie es mit dem anderen tut? Und wo sie es mit dem anderen tut? Und ihm ist bis zum Ende wichtig das sie bei ihm bleibt. Kein tiefgründiges Gespräch das erwachsen klingt. Sein einziges Argument was der Mann hat das sie bei ihm bleiben muss, ist das er ihr Ehemann ist. Von einem Arzt der mal Medizin studierte, hätte ich was anderes erwarten können.
Am Ende eskalierte natürlich die Situation ganz nach dem Hollywood-Thriller Gesetz. Realistisch war dies gar keine Affäre, weil sie sich eigentlich schon von Anfang an in den Spanier verliebte, sie war ehrlich und wollte nur zu ihm. Ich empfand das so. Sie war sehr glücklich mit ihrer Familie und auch mit ihren eher arroganter Mann hatte es kein Anzeichen gegeben als wäre sie unglücklich. Als der Spanier auftauchte, ab dieser Sekunde spürt man das sie sich ihm nähert und er natürlich auch. plötzlich war ihr Leben ihre Familie out of game nett gesagt, dass war jetzt keine Charakter Analyse sondern nur der gewohnte Film Trash den man an jedem Ecke findet. Der Film protzt auch mit nackter Haut und schreckt nicht zurück um peinliche und schlecht gemachte Sexszenen zu zeigen. Der Film ist nur in den Stereotypien gefangen die wir von dieser Genre schon längst kennen.
Bei The Racer sind die Namen und das genaue Geschehen im Film fiktiv, aber der Film zeigt sehr intensiv was die Fahrradfahrer der Tour De France durchmachen und das abverlangte gar nicht mehr ohne Doping geht. Es geht nur noch wie und wann man erwischt wird und wer.
Aber dies hat alles keine Bedeutung, weil das dauerhafte Doping geht nicht spurlos an den Profis vorbei. Vor allem der Körper und das Herz leidet darunter, sowie psychisch sind diese im Privatleben auch eher nicht belastbar.
Ich bin jetzt überhaupt kein Fan von dieser Sportart, aber das ganze war für mich dennoch spannend, jedenfalls blieb ich dran.
Zuerst muss ich sagen wenn ich mir heute den alten “Top Gun“ Film anschaue ist es sowie ich heute mit einen alten Nokia telefonieren würde. Der Film ist einfach sehr schlecht gealtert und ehrlich gesagt war die Flieger-Schnulze auch dazumal nicht gut. Trotzdem hatte der Film seinen Platz irgendwo in der Popkultur und trotz angestaubten Polster hat der Film bis heute seine Fangemeinde. Über den Pathos und Militär Werbung möchte ich mich jetzt beim alten Film nicht vertiefen. Jetzt will ich über den neuen Film schreiben. Der Zweite Teil ist für mich um einiges besser als der erste Film, der Grund ist vor allem die Flugszenen die einfach großartig sind, zum Teil bestimmt auch sehr übertrieben das lässt sich nicht abstreiten, aber sie sind sehr intensiv. Man merkt als Zuschauer auch wie hart es im Cockpit eines Jet ist, das körperlich alles von einem Piloten abverlangt und sehr konsentiert sein muss bei den Aktionen. Genau das gelingt den Film super dies seinem Publikum rüberbringen. Echte Flugszenen mit sehr wenig CGI, also geht doch?
Meine Lieblingsszene ist allerdings nicht auf der Luft sondern am Boden in einen Haus mit Tom Cruise und Val Kilmer, die Szene empfand ich als sehr gelungen und man merkt auch das beide Hollywoodstars trotz ähnlichem Alter andere Lebensbedingungen hatten. Cruise der Hollywoodstar schlechthin, sieht gut aus, körperlich top fit, Ein sechzigjähriger dem es nicht besser gehen könnte. Und dann der sympathische Kilmer gezeichnet von seiner Krebserkrankung,gezeichnet vom Leben, sichtlich alt und träge geworden. Die Szene hinterließ jedenfalls Eindruck. Der Rest vom Film ist zwar sehr sympathisch, vor allem auch Tom Cruise in seiner Rolle, und das ganze bringt noch ein gewisser nostalgischer Charme mit. Doch der Film lässt kein Klischee aus, sogar die dümmsten und unnötigsten durften nicht fehlen. Nicht nur der Sonnenuntergang am Ende des war mir zu viel, zum Glück hielt man eine kitschige Romanze nur ganz kurz an der Leine und ließ sie wieder ganz schnell verpuffen. Die Figuren werden zwar dem
Publikum vorgestellt werden aber immer bedeutungsloser bis auf Tom Cruise und Miles Teller.Was Ich eigentlich sehr schade fand, so wurde der Film um die Figuren nicht so rundig. Top Gun:2“ beschäftigt sich aber hauptsächlich mit der Vergangenheit sowie fast jeder aktueller Blockbuster, irgendwann wird auch dieser Trend langweilig und die meisten Filme oder Serien sind auch schlecht in denen es nur um Nostalgie geht. Also die Vergangenheit wird auch hier ausgeschlachtet wie das Zeug hält. Im wirklichen hier und jetzt sind wir nur in den Actionszenen, es wurden auch keine Flaggen der Gegner gezeigt. Das ganze Feinde Bild ist hier komplett zu brav gezeigt und sowie die Kämpfe auf der Luft der Feinden, die agieren eher wie Sparringspartner eines vierzigjährigen Boxers.
Also “Top Gun:2“ hat mir relativ gut gefallen wenn ich beide Augen zu drücke und jetzt nicht noch weiter nachhake. Was ich noch zur Figur Pete Maverick sagen will, ja er ist auch noch mit seinem vorgeschrittenen Alter der mit Anstand der beste Pilot der Welt, der jetzt die besten der besten Rekruten ausbildet die er noch besser werden lässt um die U.S. Army unbesiegbar zu machen.
King Richard ist ein sehr sympathischer Film in dem es um einen Vater geht der alles für seine Töchtern tut um aus ihnen Tennisprofis zu machen. Das geniale des Films ist das ich mich im Boyz n‘ the hood Universum fühlte, die 90er John Singleton Atmosphäre sorgt für Nostalgie, obwohl der Film ja nicht von Singleton ist, der ja schon verstorben ist. Jedenfalls dachte ich immer wenn Richard auf die Gegenseite der Strasse geht, dass bestimmt Doughboy (Ice Cube in Boyz n’ the hood“ auftauchen könnte. Es fühlte sich auch an wie eine Neunzigerjahre Produktion was dem Film ebenfalls zu gute kam. Was ebenfalls den Film ausmacht ist Will Smith der zwar nicht super spielt, sondern einfach wieder sympathisch wie früher agiert, er spielt so als wäre der Fresh Prince von Bel-Air erwachsen geworden und jetzt eine Familie hat. Auch hier dachte ich immer das sein Cousin Carlton Banks mal auf Besuch kommen könnte. Was hat Tennis mit Compton zu tun? gar nichts! Compton war dazumal eher bekannt durch die enorme Kriminalität der örtlichen Gangs oder Rapmusik und wenn mit Sport dann eher Basketball. Ich denke wenn der richtige Richard Williams diesen Film sieht, denkt er sicher der Fresh Prince spielt seine Geschichte in dem er seine Mädels von Compton aus zu Tennisprofis macht. Als authentischs Biopic funktioniert der Film natürlich nicht, es ist eher ein Will Smith Portrait in dem er Richard Williams Geschichte zum Teil verwendet und ein Hommage an Venus und Serena Williams ist. Was biografisch fehlte ist das Drama um eine Tochter von Richard die von Gangs ermordet wurde, aber meiner Meinung nach hätte dieses wichtige Detail in diesem Film geschadet, weil der Film ein ganz anders Gefühl sein Publikum übermitteln möchte. Wer Tennis liebt und die Mentalität des Sport kennt und lebt, der wird sich in diesem Film wiedererkennen und evt. Gänsehaut davon kriegen, obwohl die Tennis-Szenen nicht spitze sind meiner Meinung nach. Nach jedem zweiten Schlag ein Schnitt, auf lange spannende Ballwechsel wartet man hier vergebens. Aber dieses Detail ist mir auch bei den anderen Tennisfilme aufgefallen.
Letztendlich ist “King Richard“ ein Feel-Good Movie der wirklich Spass machte.
Der deutsche Titel von diesem Thriller ist ja völlig absurd. Wer jetzt meint sich auf eine Mörderjagd auf einer Ferieninsel zu freuen der irrt sich gewaltig. Der Film ist mehr am Telefon, da ein Serienkiller solche Telefonspielchen mit Kurt Russell spielt der ein Journalist spielt der gerade seinen Job aufgeben wollte. Ich fand das Geschehen irgendwann einfach zu langweilig, dennoch blieb ich dran, Unterhaltung liefert der Film noch, und irgendwie hoffte ich auf ein gutes Ende, dass aber auch nur nüchtern ausfiel.
Kurt Russell ist zwar nicht der beste Schauspieler, aber ich sehe ihn gerne. Vor allem kann er in verschiedene Genre spielen und das heisst doch das er irgendwas kann? Hier spielt er definitiv nicht in seinen besten Film, obwohl mir seine Rolle hier eigentlich noch gefiel.
Ein Film der für einmal ganz okay ist aber eine zweite muss nicht sein.
Face/Off ist ein Actionfilm von John Woo der vor allem in den Actionszenen überzeugt trotz enormen Übertreibungen. “Face/Off“ fand ich nur halb so gut wie “Hard Target“ der wirklich ein super Actionfilm ist. “Hard Target“ versucht nicht mehr zu sein als er ist, nämlich ein knallharter Actionfilm mit einem grandiosen Hauptdarsteller der seine Stereotype-Figur brillant verkörpert ohne unnötige Möchtegern Tiefe. Auf Küchen-Psychologie kann ich nämlich gerne verzichten. Und die Actionszenen waren bei “Hard Target“ fürs Hollywood Action-Kino neu und Referenz. Solche grossartigen Explosionen und Stunts mit etwa fünf Kameras um das Geschehen und Hauptfigur habe ich zuvor noch nie in einem Actionfilm derart gesehen. Das war bei “Face/Off“ eben nichts mehr Neues. John Woo steckte aber mehr in die Story und würgte noch ein unglaubwürdiges Familendrama rein. Es war mir einfach too much das ganze, “Hard Target“ zeigte doch gerade bei solchen Sachen das weniger mehr ist und wunderbar funktionierte. Ich weiss das ursprünglich Schwarzenegger und Stallone ein Angebot erhalten haben für diesen Film, aber beide mochten das Drehbuch nicht und keiner von ihnen wollte den Bösewicht spielen. Ich hätte trotzdem die beiden lieber gesehen als Cage und Travolta. Aber es ist ja viel so das man nicht die erste Wahl kriegt, bei “Hard Target“ wollte John Woo auch ursprünglich Kurt Russell für die Hauptrolle haben, aber das Studio und die Produzenten wollte nicht.
Ich persönlich war jetzt nie ein grosser Fan von John Woo und diesem “Face/Off“ trotzdem ist er noch einer der besseren Filme von ihm. Und im vergleich zu den CGI- Blockbuster und Actionfilme von heute sind das Welten, im Vergleich wirkt “Face/Off“ wie ein Genre-Meisterwerk.
Nebesa ist eine serbische Satire von Srdjan Dragojevic in dem ein fürsorglicher naiver Familienvater plötzlich einen Heiligenschein bekommt und er mit der neuen Situation überhaupt nicht klar kommt sowie seine Frau und Tochter auch nicht. Er tut alles um den Heiligenschein wieder los zu werden. Der Film reist mit uns in die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft, um den Glauben neu zu verhandeln und die Religion zu kritisieren.
Ich fand den Film ganz okay. Die Idee fand ich noch interessant. Das negative am Film waren die unsympathischen Figuren, teilweise waren die für mich zu aggressiv gezeichnet. Ganz schlimm fand ich die Ehefrau.
“Nebesa“ stellte sich selbst ein Bein da nicht mal die Hauptfigur meiner Meinung nach sympathisch ist, man muss nicht immer sympathische Figuren kreieren aber die Figur Stojan mit dem Heiligenschein gab mir so nichts, er war einfach da wie sein Heiligenschein und nervte teilweise auch.
Den Film kann man sich anschauen aber er ist kein muss.
Ein typischer zweiter Teil der schlechter als sein Vorgänger ist und vieles einfach neu wieder aufwärmen lässt. Nicolas Cage hat zwar sichtlich Spaß an seiner Rolle und bringt auch ein gewisser Charme mit wie im Vorgänger Film, aber ich muss schon bei Laune sein um sein Overacting zu ertragen. Daher schaue ich kaum Filme von Cage.
Auf diese Fortsetzung hätte er auch lieber verzichten können, vor allem auch weil der erste Teil schon gut alleine dasteht und zumindest noch gutes Popcorn-Kino liefert.
Ist für so ein Blockbuster in dem immer was läuft und nicht zu Ruhe kommt und den ich mir anschauen kann ohne das ich einschlafe, aber trotzdem gab mir den Film letztendlich zu wenig.
The Unforgivable ist ein Drama das leider in einen banalen Thriller wird. Ich fand die Grundidee nicht mal so schlecht und auch das Drama wirkt, auch wenn es teilweise zu übertrieben und erzwungen wirkt. Das Thema aber mit den Söhnen des ermordeten Polizisten finde ich einfach too much. Und macht dieses Werk dadurch zu einen Rache Film, der Film hätte aber viel mehr zu bieten gehabt. Auch Ruth Slater hatte zu wenig Tiefgang und vieles wurde nur angedeutet und nicht richtig zu Ende erzählt. Ich hätte auf die unnötigen Flashbacks verzichtet und mehr mit den Emotionen der Figuren gearbeitet.
Sandra Bullock die Ruth verkörpert spielt in dieser Rolle mit Abstand am besten in ihr Karriere, trotzdem war sie mir zu blass, vor allem in den übertriebenen Emotionalen Szenen versagte sie. Aber sie begeisterte mich in den ruhigen Szenen ohne Dialogen, ihr Gesicht spricht in dieser Szenen Bänder, und ich nahm ihr den Schmerz ab.
Der Film erzählt aber die typische Hollywood-Drama Geschichte in dem eine Amerikaner oder Amerikanerin unten durch muss, danach irgendwas anstellt und dafür büßen muss, nach Jahren muss sie sich den Problemen ihrer Vergangenheit stellen und letztendlich alles sich bewusst zum guten oder bewusst zum schlechten entwickelt. Es wird immer der Anti-Amerikanische Traum auf die gleiche Weise erzählt. Der Zuschauer sollte sich in den Figuren selbst wieder erkennen und sich bewusst sein das der amerikanische Traum nur im Disneyland existiert, ich will damit nicht sagen das der Film schlecht ist, ich möchte nur klarstellen das es solche Filme einfach zu oft gibt mit dieser Kernaussage und mich das emotional nicht mehr erreicht im Gegenteil sogar.
Live is Life ist ein spanisches Abenteuer-Drama von Regisseur
von Dani de la Torre. Der Film hat das Herz am richtigen Fleck in dem es um Freundschaft in der Jugend geht, und an den Glauben das diese immer hält.
Ein seicht erzählter Film in dem teilweise Emotionen aufkommen und sogar ein bisschen Humor.
Die Landschaftsbilder sind schön und sorgen für eine gute Atmosphäre.
Das negative am Film ist das er zu brav ist und ernste Themen nicht so deep diskutiert werden, letztendlich ist der Film ein Feel-Good Movie ohne das man sich groß über den Film Gedanken machen muss.
Ich war noch nie ein Fan von dieser Art von Filme. Teenie Filme in Horror Format oder im Komödien Format waren mal einen Trend. Doch die “Scream“ Reihe lässt man jetzt auch bis auf den letzten Tropfen auspressen. Dafür hat ja der erste Teil schon alles gesagt was man sagen muss. Was mich aber überraschte das der Film brutal ist und auch mal Blut zu sehen ist. Das ist eher speziell fürs heutige Kino, aber wenn das jetzt das einzige ist was mir positiv aufgefallen ist, reicht es eben für mich nicht, und früher musste ich das gar nicht erwähnen dass mit der Brutalität.
Der Film ist zwar kein Remake vom ersten Teil, kam mir aber teilweise so vor als wäre es eins. Man brachte einfach der Film vom 1996 in diese Zeit und passte so einiges an. So kreativ für mich war dies jetzt nicht.
Dieser fünfte Teil der Reihe ist eher für Hardcore Fans der Reihe ansonsten tut man sich schwer bei diesem Film. Für mich als nicht Fan der ganzen Reihe war es nur ein Versuch nochmals einem Scream Film eine Chance zu geben und es nochmals probieren.
Bei diesem Film dachte ich immer „Ach die von “Speed“ und “Demolition Man“,kann die einen Film alleine tragen?“ Nein fand ich nicht, gut ihre naive Art muss man mögen, dann mag man sie vielleicht und sie war dazumal noch nicht mit Schönheitsoperationen übersättigt wie später im verlaufe ihrer Karriere. Der Film ist ein Verschwörungs-Thriller mit jede Menge Quatsch dabei.
Der Film zog sich auch enorm. Und ich war noch nie ein Fan von Filme in dem der Computer und das Internet eine große Rolle spielt, oder von Hacker-Filme. Ich finde es immer sehr mühsam Menschen am Computer zuzuschauen. Da wird es mir sehr schnell langweilig.
“The Net“ ist einer schlechtesten Thriller aus den Neunzigerjahren.
The Draughtsman's Contract finde ich noch den besten Film von den schwächeren Filme von Peter Greenaway. Der Film hat für mich einen gewissen Reiz, doch ganz drang der bei mir nicht durch. Der filmische Stil fand ich aber interessant und teilweise brachte der Film mich auch zum Staunen.
Doch ich war eigentlich immer sehr emotionslos am schauen und teilweise hat der Film auch seine Länge.
Trotzdem war der Film sehenswert und eine filmische Erfahrung für mich.
Der Film war ganz nett nicht mehr und auch nicht weniger.
Viele Familienfilme die eine Fortsetzung bekommen sind ähnlich. Und nicht wenige spielen in einem Camp in dem es ein Wettbewerb gibt. Am Schluss des Films beim Abspann gibt es dann noch eine Nummer von den Jacksons. Irgendwie habe ich den Film schon hundertmal gesehen.
Positiv fand ich das mir Cuba besser als Murphy gefallen hat.