brigerbaerger - Kommentare
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Alle Kommentare von brigerbaerger
Was soll ich sagen: da haben wir einen weiblichen "Punisher". Am Anfang gute "Parcours"-Szenen. Auch ist sonst eigenlich immer etwas los in dem Film. Zudem ist natürlich die Protagonistin (etwas zu dünn geratene Tomb-Raider-Kopie) auch nicht hässlich anzuschauen. Ansonsten hatte es mir einfach zu viele Logiklöcher. Ok, einige werden sagen, was erwartest du bei einem solchen Film "Logik", aber hier ging mir dann doch einiges einfach zu schnell (z.B. wie ist sie nach dem Mord an dem Typen in der Zelle dort wieder herausgekommen). Wie auch immer, der Mix aus Action, schöner Frau, heftige Explosionen und kolumbianischen Bösewichten reicht für einen einigermassen unterhaltsamen Filmabend...aber unbedingt die Erwartungen tief halten, dann klappts auch mit der Story...
Bin beim Sender-Jumpen heute per Zufall auf SiFi bei "Jumper" hängengeblieben. Nicht weil er so spannend war, einfach weil ich den Namen des Films kannte, ihn aber noch nicht gesehen hab. Gute Effekte, aber leider nicht immer sauber geschnitten (hat man sich wohl ein paar Dollar CGI-Effekte mit Schneiden sparen wollen). Die Story tönt interessant, aber "jumpt" auch ziemlich schnell wieder aus dem Gedächtnis. Zudem wird fast alle paar Sekunden gejumpt, so dass eigentlich kein guter Erzählfluss aufkommt und der Zuschauer immer nur am Schauen ist, wo sich die Protagonisten denn nun wieder aufhalten (soll wahrscheinlich über die flaue Story hinweghelfen). Leider nimmt sich Samuel L. Jackson etwas selber zu ernst in diesem Film. Wenn schon solche Filme, dann eher wie in "Snakes on a Plane". Ok für einen Sonntagnachmittag - wenns denn regnet...
...und nun hat es auch für mich geendet - das Harry Potter-Abenteuer! Was vor einigen Jahren mit dem Kauf eines Kinderbuches in London begann, endete nun für mich heute mit dem finalen Teil 7.2. Es war Einiges los in diesem letzten Teil: viel Grausames, der Tod lauerte überall, Blut-Rot war die vorherrschende Farbe, und die Dunkelheit bestimmte die Atmosphäre. Was einst als magisch-lustiger Kinderzauberfilm begann, ist schwerer Leidenskost gewichen...bis alles dann doch wieder gut wird - der Weg dahin ist aber lang, steinig und zerstörerisch. Die "Filmzeit" dieses letzten Harry Potter verging wie im Flug, dass muss ich eingestehen. Gebannt harrt man der Dinge die da zaubern und kommen mögen und das Abenteuer hat wahrlich eine einnehmende Kraft. Es braucht aber mit Sicherheit die Kenntnisse der Vorgänger-Teile, ohne diese ist der Film m.E. nur schwer verständlich und lässt den Zuschauer mit zu vielen Fragezeichen zurück (die ich auch sonst hatte). Sind die Guten nun gut und die Bösen nun böse oder ist der Böse nun doch ein bisschen gut oder wurde er nur durch den bevorstehenden Tod zum (bisschen)-Guten...
Aber mit Sicherheit ein knallender, packender und auch für mich ein versöhnlicher Abschied von Harry Potter. Es endet alles hier...oder wie Ron es treffend formuliert: "...Harry, wenn wir die retten und dabei sterben, bringe ich dich um!"
Die einzige Daseinsberechtigung eines Samurais ist für seinen Herrn zu sterben, dass ist das Credo dieses Films, wie ich ihn verstanden und empfunden habe. Somit steht einem waschechten Samurai-Film eigentlich nichts mehr im Wege. Die Atmosphäre ist geprägt von wenigen (ab und zu auch weisen) Worten, tollen Bildern und Schwerter-schwingenden Kriegern. Erstaunt war ich über die "Blutleere" des Films, da es sich doch um eine ordentlich lange Schlacht von über 40 Min. handelt - da hab ich aus dem asiatischen Bereich schon bluttrieferende Darstellungen gesehen. Die Schlacht wiederum empfand ich trotz der Dauer als einigermassen kurzweilige Schwerter-Orgie in der sich 13 Samurai einer Hundertschaft an Gegnern gegenübersteht. Nach einigen vorangegangenn Lägen konnte das "blutarme" Gemetzel dann doch wieder einigermassen fesseln. Die meisten der Samurai sind zwar eher älteren Semesters, aber erstaunlich fit. Einzig der Fürst spielte die Rolle des Bad-Guy etwas zu künstlich und der trottelige, mit Steinen-schleudernde "Waldmensch" war völlig überflüssig. Ansonsten gepflegte, wenn auch nicht sehr tiefsinnige, aber schön anzuschauende Samurai-Kost mit dem einen oder anderen Harakiri...
Nachdem ich diese Woche via eines Kommentars zu "The Illusionist" zu den Kommentaren zu dessen "Gegner" "The Prestige" gekommen bin, und diese fast ausschliesslich nur voll des Lobes waren - ich habe ihn damals bei meiner ersten Sichtung (ist schon eine Weile her) mit 5 bewertet, habe ich mich entschlossen etwas zu tun, was ich sonst eigentlich nie mache - ich habe einen Film zum 2-ten Mal geschaut. Fazit: ich denke und hoffe, es war nicht beim ersten Mal zum zweiten Mal geblieben... Tja, genau so verschachtelt und undurchsichtig kam mir "The Prestige" vor. Nolans Film verlangt dem Zuschauer volle Aufmerksamkeit und einen wachen Geist ab und anscheinend fehlte mir das beim ersten Mal (obwohl es ja am Anfang des Films klar und deutlich gesagt wird: "Schauen Sie auch genau hin?"). Der Film ist von der Spannung über die Schauspieler (Bale, Jackman, Caine, Johannson und sogar Bowie - den ich fast nicht erkannt hätte) bis zur Story und deren Auflösung einfach genial inszeniert. Sicher geht es um das ewige Duell der Männer, wer ist der Bessere, Genialere usw. - aber fesselt es bis zum Schluss. Zudem sind die Dekos, Kostüme und damit die ganze Atmosphäre dicht...und ich wage es fast nicht zu sagen: magisch. Selten habe ich mich in letzter Zeit so genial unterhalten und gefesselt gefühlt, wie die letzten 2 Stunden...it's really Magic!
Ich bin ja kein grosser Western-Fan, aber ich denke auch nicht, dass True Grit in erster Linie ein Western ist. Es ist eher die Geschichte eines cleveren, mutigen und jungen Mädchens, dass einem alten versoffenen Mann die Gelegenheit gibt (noch einmal) gebraucht zu werden. All das spielt im Wilden Westen. Witzige Dialoge, schöne Bilder und die eine oder andere Schiesserei. Nichts weltbewegendes, aber schön anzusehen und auf jedenfall unterhaltsam. Jeff Bridges als einäugiger, versoffener, harter, mit weichem Kern ausgestatteter Marshall fand grandios gespielt. Mindestens genauso gut gefiel mir Hailee Steinfeld als junge freche und vor allem rachsüchtige vorlaute und altkluge Wild-West-Göre. Herrlich zum Zuschauen und Zuhören! Leider etwas blass und zu "schmierig" fand ich Matt Damon. Dieser texanische, lateinsprechende Intellektuelle mit der ungezähmten Haarsträhne passt einfach nicht zu ihm. Ansonsten sag ich nur: sattle die Pferde Cowboy und auf geht's ins True Grit-Abenteuer...
Die Film fängt gut an und hört gut auf. Dazwischen gibt's leider viel Langeweile, vor allem als die beiden in dem feindlichen Dorf sind. Leider kaufte ich den beiden Hauptdarstellern weder die römische noch die gällische Herkunft ab. Punkte gibt's für die leider viel zu seltenen Kämpfe, die auf der anderen Seite m.E. Sehr authentisch sind, die schönen Landschaftsaufnahmen, die gute Kameraführung und die realistische Ausstattung der jeweiligen Krieger und den bereits erwähnten Anfang/Schluss.
Zu meiner Ehrrettung: hat meine Freundin bei rtl2 aufgenommen. Sie, die Glückliche, ist beim Schauen eingeschlafen und ich...hab nach 30 Min. ausgemacht. Ich nehme an, dass viele der Bilder des Films aus Nachrichten u. Doku-Filmen einfach reinkopiert wurden! Die schlechtesten CGI-Effekte die ich je gesehen habe - und ich hab einige gesehen und eine Story, die nicht mal erwähnenswert ist. Wenn Vulkan dann Dante's Peak oder Vulcano. Wofür einen 1/2 Punkt: für Alexandra Paul - sieht trotz ihres Alters immer noch gut aus...
Wieder mal ein History-Movie - vom Ambiente her, bitte richtig verstehen - ein Geschichts-Film ist das auf keinen Fall, sondern klar ein Fantasy-Dämon-Film oder irgendie so... Ganz gut fand ich Ron Perlman, der mit seiner coolen Art und den noch cooleren Sprüchen einiges zur 7 meiner Bewertung beigetragen hat. Zusammen mit Cage sind die beiden kein schlechtes Team. Schöne, traurige, herbstliche Bilder (genau das Richtige für jetzt) um 1800-irgendwas angesiedelt, ein paar CGI-Schlachten, die eher billig wirken und Schwertkämpfe, mittelmässiges Make-up (Pestopfer) und eine Story ohne jeden intellektuellen Anspruch. Am Ende des Film hab ich gedacht: Warum schau ich mir jetzt Eddie Murphy in "Auf der Suche nach dem goldenen Kind" an? Für mich eine frappante Änlichkeit des Dämons. Ich hab den Film zusammen mit einem Glas Portwein getrunken und mich dabei wirklich gut unterhalten. Was will ich mehr...oh noch ein Glas Portwein natürlich!
Aus dem Streifen hätte was werden können...wenn dem Zuschauer nicht schon so früh die Lösung auf dem Silbertablett gereicht worden wäre. Zudem ärgerlich: die billigen Eingeweide-Effekte gegen Ende des Films, die aussehen als hätte ein unterbezahlter Student Nieren, Leber und andere Innereien "lieblos" an die Gefängniswand klatschen müssen - was wahrscheinlich auch so war. Bei der "Köpfungsszene" im Auto genau das gleiche. Somit zeigt der Film auf jeden Fall einen gewissen Härtegrad, verspielt wie am Anfang bereits gesagt, eine bessere Bewertung durch eine viel zu frühe Auflösung der Geschichte. Einzig die regnerische und bedrückende Atmosphäre hat mich bei Laune gehalten - traurig.
Obwohl ich kein wahrer X-Men-Fan bin fand ich die Story um die Entstehung und Hintergründe der X-Men unterhaltsam. Der Film hat Action und Witz und da ich die anderen Teile auch gesehen habe, hatte ich das eine oder andere Déja-vu. Cool fand ich den Miniauftritt von Wolverine in der Bar. Einzig die lahmen Effekten haben mich enttäuscht und von den Schauspielern konnte mich einzig Michael Fassbender wirklich überzeugen, die anderen sind völlig austauschbar und blass. Wer auf Comic-Verfilmungen steht, wird sicher nichts falsch machen, wenn er sich den Film anschaut, nachhaltig im Gedächtnis ist er mir aber nicht geblieben - muss er auch nicht...
Was will mir Rango eigentlich sagen? Zusammen schaffen wir alles, jeder darf eine zweite Chance erhalten, wenn man es nur will erreicht man es auch...? Wahrscheinlich von allem etwas. Ach ja, dann war es ja noch ein Western...oder eher eine Metapher? Es war aber definitiv kein Kinderfilm, aber auf jeden Fall ein Animationsfilm und diesbezüglich fand ich die einzelnen Charaktere super dargestellt. Ich hatte das Gefühl, hier haben die Zeichner wirklich versucht den einzelnen Figuren ein Profil und Charakter auf den Leib zu zeichnen! Auch die Wüstenlandschaft fand ich beeindruckend real dargestellt. Die Geschichte unterhält, auch wenn sie am Anfang für meinen Geschmack etwas wirr daher kommt. Wahrscheinlich hat man wirklich versucht, diese Echse auf Johnny Depps PotC-Verhalten umzumünzen. Da mir PotC eher weniger gefällt, hatte ich am Anfang auch meine liebe Mühe mit Rango. Dass war aber am Anfang. Mit fortschreitendem Filmverlauf ist er mir dann richtig ans Herz gewachsen. Tja, die Story selber ist simpel gestrickt und weist einen linearen Verlauf auf: Bösewicht, Held der sich verliebt, niedergeschlagen weggeht und gestärkt wiederkommt. Dazwischen immer wieder Szenen die z.B. stark an Star Wars erinnern oder Clint Eastwood als Western-Geist (mit Golfschläger und Golfcart!?). Wie eingangs erwähnt, wurde etwas gar viel reingepackt. Wer also wieder mal etwas Western-Feeling im Animationsmodus mit tiefgründigen Phrasen und Metaphern sucht, dem kann ich Rango ans Herz legen. Alle andern sollen sich Clint Eastwood im Original anschauen oder John Wayne reiten lassen.
Wow, wieder mal ein Alien-Film der mich begeistert hat! Der Film fängt ohne grosses Geplänkel schnell an und kann diesen Drive wirklich über den ganzen Film hinweg halten! Kompliment! Die Aliens sind einfach gestrickt (vom Wesen und auch von der Darstellung her - schwarze Gorillas mit leuchtend grünen Zähn - das Wesentliche sieht man also ;o), was dem Film aber überhaupt keinen Abbruch tut. Wirklich cool fand ich die jungen Schauspieler aus dem Block. Verschiedene Typen, einer mit ner Riesenklappe, aber cool, der andere schweigsam, hart gegen aussen, aber weich im Kern, um nur zwei Beispiele zu nennen. Nick Frost ist auch dabei, aber dies wertet den Film weder auf, noch ab...hätte also auch jemand anders sein können. Für mich hat der Film genau die richtige Mischung aus SiFi, Action und Humor, wie er mir in letzter Zeit wenig untergekommen ist (Aliens und Cowboys hat sich m.E. einfach zu ernst genommen). Einzig die Frage, warum die Story in einem englischen Ghetto spielt, konnte ich für mich nicht beantworten. Entweder hätte man dieses Ghettoumfeld noch etwas vertiefen können - warum klauen und bedrohen diese Jungs -, ansonsten hätte es auch in jeder anderen Gegend der Welt spielen können. Nun such ich aber die Nadel im Ghetto-Haufen...
Ich liebe sie halt auch im 3. Teil, diese skandinavische Landschaft, die auch hier wieder gut eingefangen wurde. Nun, werden wahrscheinlich einige sagen, dann schau dir doch eine Geo-Sendung im Fernsehen an. Wahrscheinlich haben sie recht. Denn nur wegen der Landschaft lohnt sich Cold Prey 3 nicht anzuschauen. Die Slasher/Horror-Elemente sind hier leider nicht so stark wie in den ersten beiden Teilen. Cold Prey 3 steigt vor den beiden anderen Filmen ein und zeigt, wie der Junge zum Schlächter wurde. Ist heute ja im Trend, diese Prequels. Nun denn, der Film beginnt ziemlich gut, flacht dann aber mit dem Auftauchen der Teenies immer mehr ab. Viel blassere Charaktere als in Teil 1 + 2, völlig austauschbar und es war mir völlig egal was mit diesen passiert. Trotzdem, wer die ersten beiden Teile gesehen hat, kann sich auch diesen anschauen - in der Hoffnung und dass hoff ich mir nun wirklich - dass jetzt Schluss ist mit Cold Prey!
Ich mag ihn ja wirklich, den Kevin James - aber halt eben nur in "King of Queens". In "Hitch - Der Date-Doktor" hatte er noch Will Smith an seiner Seite, da war's ok - aber James allein kann leider diesen Film nicht tragen. Es hat vielleicht ein paar witzige Momente, aber ansonsten stellt sich sehr schnell Langeweile ein. Dafür sind die Charaktere zu platt, die Story viel zu vorhersehbar und ich versteh auch nicht, warum man diese Skate- und Kindervelo-Gänster mit den ganzen Tätowierungen genommen hat? Obwohl: die Kevin-James-als-Bruce-Willis-Story doch einiges an Potential gehabt hätte. So wird der Film einfach zum Kinder-Movie für die ganz Kleinen - und wahrscheinlich soll er dass auch sein. Schade für Kevin James und schade um meine vergeudete Zeit...
Puhhh...war der erste Teil - wer sich daran wohl noch erinnern mag? - ein schöner, bunter Film mit einem kleinen Zauberlehrling, so ist der 7. Teil (1) mit Sicherheit mehr kein Kinderfilm! Sehr düstere, deprimierende Atmosphäre die eher an einen Gruselfilm als an HP erinnert. Es wird kaum gelacht in dem Film und wenn, dann folgt kurz darauf irgend ein Anschlag mit Toten. Trotzdem hat mich der Film über die gesamte Länge fasziniert. Dies liegt sicher an den Schauspielern, die erwachsen geworden sind, aber auch an den Orten an denen der Film spielt - melancholisch und doch verträumt. Sicher ein würdiger 1. Teil, der mich auf jeden Fall schon einmal sehr neugierig auf den 2. Teil gemacht hat.
...und nun ich wieder! Ja, mir hat der Streifen doch tatsächlich gefallen! Könnte die Geschichte des älteren Bruders von Harry Potter sein... Nein, im Ernst - der Film hat alles was zu einem gelungenen Popcorn-Bier-Movie gehört: nette Girls (für Girls: nette Jungs), Ausserirdische, Monster, Super-Kräfte, coole Sprüche von netten Girls, Bösewichte, Motorräder, Trucks, Hunde, Gekkos, Palmen, Strand, einsame Häuser im Wald, eine Geisterbahn...Hey, mehr kann man gar nicht in einen Film reinpacken! Es ist einfach ALLES drin und es ist drin, was auf Michael Bay draufsteht! Nicht mehr und nicht weniger - Gute Unterhaltung...und bitte nicht nach Logiklöchern Ausschau halten, dies ist ein SF-Movie, da könnte es genauso gut grosse schwarze Löcher haben...hat es aber nicht - ist glaub ich das Einzige was nicht vorkommt in diesem Film...
Terroristen (und zwar ehemalige US-Soldaten!) an Bord einer Boeing 747 die was wollen...?? Eine Disc mit...den Namen von US-Agenten auf der ganzen Welt (heute wären es wohl Kunden einer Schweizer Bank ;o). Zudem wäre es heute auch kaum mehr möglich Teile einer Schusswaffe mit an Bord zu nehmen, geschweige denn, solche in einem Koffer auf eine Maschine zu bringen. Tja, wie sich die Welt bloss verändert hat... Trotzdem geht es schnell zur Sache, es gibt den einen oder anderen markigen Spruch und ich weiss nun wie man so einen Jumbo-Vogel auch als Passagier landet. Mit einer Länge von etwas über 90 Min. erträglich und wer mit der nötigen Trash-Einstellung zuschaut, fühlt sich zumindest nicht verarscht. Ready for take off...und Grüsse an den Tower!
"Halloween im Schnee" trifft dieser zweite Teil von Cold Prey m.E. am besten. Dass soll auf keinen Fall lächerlich tönen, sondern einfach aufzeigen, was den Zuschauer erwartet. Cold Prey 2 knüpft nahtlos an (müssen denk ich nicht hintereinander geschaut werden). Ich habe aber zuerst vor wenigen Tagen Teil 1 gesehen und mir nun den 2. Teil angeschaut, darum für mich der nahtlose Übergang. Dieser 2. Teil ist vielleicht einen Tick blutiger, aber alles andere als bluttriefend. Mich hat vor allem wieder die Atmosphäre gefangen genommen: Krankenhaus mit dunklen Gängen, ahnungslose Opfer und ein Spitzhacken-Träger mit Mordgelüsten. Hinzu kommt dieser skandinavische Winter - einfach schön... Mir haben auf jeden Fall beide Teile sehr gut gefallen - weiter so! Skøl!
Schöne Landschaftsaufnahmen und für meinen Geschmack sehr gut eingefangene Atmosphäre. Die Story ist sicher nicht neu, aber durch die Abgeschiedenheit des Hotels gibt es doch den einen oder anderen Schock-Moment. Zudem setzt Cold Prey mehr auf dieses düstere Winterstimmung und weniger auf blutrünstiges Gemetzel, was dem Film in meinen Augen keinen Abbruch tut. Ich fand ihn unterhaltsam, auch wenn der Schluss schon sehr bald offensichtlich ist - lange im Gedächtnis bleibt er aber nicht haften - soll er ja auch nicht...
Gute Idee, sympathische Charaktere, einige gute Action-Sequenzen und eine Prise Humor = Haunters. Mir hat der Film gut gefallen. Er fesselt ziemlich schnell und lässt genügend Freiraum, um seine eigenen Gedanken einzubringen (Gut gegen Böse, werden Menschen schlecht, nur weil sie anders sind, wie gehe ich mit Macht über andere um...möchte jetzt nicht weiter philosophisch werden). Sicher kein Blockbuster, aber ein solider, nicht mit der üblichen asiatischen Lächerlichkeit gedrehter/gespielter Horror-Mystery-Film.
Interessante Kombination, die mir am Anfang etwas suspekt war, aber...sie funktioniert. Popcorn-Kino vom Feinsten: Macho-Cowboys, schöne Frau, Schiessereien, wilde Verfolgungsjagden, Explosionen...und Aliens mit Raumschiffen! Harrison Ford als gealterter, etwas griesgrämiger "Dorf-Tycoon" (als Bösewicht würde ich ihn nicht bezeichnen) und Daniel Craig ohne 007-Fliege, dafür mit Cowboy-Hut haben mir ausgesprochen gut gefallen. Olivia Wilde wirkt in meinen Augen etwas gar hölzern, da sie neben Ford/Craig eh etwas verblasst fällt dies aber nicht weiter auf. Leider muss auch ich sagen, dass dem Film etwas Humor fehlt - eine Prise Will Smith aus Independence Day hätte dem Film sicher nicht geschadet, denn bei Cowboys & Aliens auf Ernst zu machen, scheitert meines Erachtens bereits beim Titel. Für einen unterhaltsamen Filmabend reicht's aber allemal...!
Hoffentlich lassen die Macher die Serie mit diesem Teil so kreativ sterben, wie sie es mit den unzähligen Teenies gemacht haben. Sicher nicht so gut wie der erste Teil, aber durch die gute Brückensequenz ok. Ich werde mir jetzt sicher nicht mehr die Augen Lasern lassen.... Völlig austauschbare Schauspieler, immer dieselbe Story, also nix neues aus dem Westen und ich bin auch nicht der Meinung, dass dieser Teil irgendwie besser ist als der Vorgänger - bis auf den Schluss...
Bewertung
6.0
Ganz gut
Ok, der Film war nett und auch ich habe mich an die "Goonies" zurückerinnert - aber mehr...war da leider nicht. Die Zug-Szene war beeindruckend, aber für diesen Film meiner Meinung nach einfach zu gross. Mich hat einzig das Mädchen mit ihrem Schauspiel überzeugt...und die "Zahnspange" war wirklich witzig. Für mich: Film 1x schauen und dann leider sofort wieder vergessen. Vielleicht waren durch den Hype einfach nur die Erwartungen zu hoch geschraubt...schade... Oh, das Alien hab ich ja ganz vergessen, aber dass mit dem "Vergessen" hatten wir ja schon.
Ich glaubs nicht - ich sitze vor dem Fernseher und schaue mir Sherlock Holmes und Dr. Watson im 21. Jahrhundert an und fühle mich, als würde ich die alten Originale sehen - ok, es gibt sicher ein paar nicht unwesentliche Details und einige werden mich für diese Aussage sicher vor die chinesische Riesenarmbrust stellen. Ist einfach meine Art, Freude zu zeigen. Ich fand diesen 2. Teil noch einen Zacken (besser gesagt 0.5 Pkte.) besser als den 1. Teil. Ein Code der entschlüsselt werden muss, alte chinesische Tradition, Morde, der typische Holmes/Watson-Humor und dann taucht doch da ein Date für Dr. Watson auf: eine mehr als gelungene Mischung! Ich hoffe, dass Niveau hält sich auch über die nächsten Folgen - ich freu mich schon mörderisch darauf...