brigerbaerger - Kommentare
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Alle Kommentare von brigerbaerger
Wow, dass war wieder mal ein Film der mich vom Anfang bis zum Schluss gefesselt hat. Er fängt direkt an und kann diese Tempo bis zum Schluss durchhalten. Es gab kaum Längen und ich fand Matthew McConaughey in der Rolle dieses "wiederlichen, arroganten Arschlochs", als welches er ab und an in diesem Film bezeichnet wurde, einfach genial. Ok, klar ist das ganze nix Neues im Westen, haben wir schon des öfteren gesehen und auch ich wäre fast in eines dieser Logiklöcher und den zuweilen sehr konstruierten Plot gefallen. Zudem spielte mir dieser Ryan Phillippe zu brav und zu wenig "durchgedreht", um diese Morde zu begehen. Trotzdem hat mich der Film wunderbar und seid langem wieder mal bis zum Schluss unterhalten. Wer auf Anwalt-/Gerichtsfilme steht, dem kann ich diesen Film uneingeschränkt empfehlen. Die Sitzung ist geschlossen.
Warum (nur) "Sehenswert"? Weil denk ich jede/r diesen Film selber schauen sollte, um sich eine Meinung darüber zu bilden. Ich habe hier in diesem Forum sehr viele positive Bewertungen gelesen und hab mich entsprechend gefreut. Was dann leicht passieren kann: man geht mit zu hohen Erwartungen an solche Filme. Die Story und die Auflösung finde ich ganz klar herausragendes Kino - da schliesse ich mich all den 9-10 Bewertungen an! Leider und dass liegt wahrscheinlich an mir, kann ich (immer noch) nicht mit diesem asiatischen Humor und dem Overacting umgehen (wie schon bei Memories of Murder). Dies passt in meinen Augen einfach nicht zu dem sonst so spannenden bis mystischen Story-Twist und den durchaus harten Szenen, die ans "Eingemachte" gehen. Vielleicht finde ich ja auch irgendwann noch den Zugang zu diesen asiatischen Perlen... nehme auch gerne (Film)-Tipps entgegen...
Leider hält der Film nicht unbedingt so lange, wie der Titel vermuten lässt (...bis zum Mittelpunkt der Erde) ...hab ich auch nicht erwartet. Die Effekte sind leider nicht mal 2008-würdig und es muss sich wirklich bescheuert lesen, aber ich weiss nicht, wie ich es anders schreiben soll: die Szenen in den Kohlewaggons, sowie mit der Fontäne am Schluss, waren auch für mich zu "unrealistisch". Ich meine die ganzen Mumie-Stories in denen Mr. Fraser spielt strotzen auch nicht grad vor Realität, aber dass hier war selbst für mich zu hahnebüchen (vielleicht ist dass das bessere Wort). Zudem fand ich es sehr befremdent, dass die anfängliche Abneigung des Neffen gegen seinen Onkel urplötzlich in eine tiefe Zuneigung umschlägt, einfach so, dass dies auch noch erwähnt ist. Ich fand lediglich Anita Briem süss, darum die paar Punkte...und vielleicht noch etwas Neujahrs-Bonus...
Atmosphärisch dicht und was mir halt immer gut gefällt: diese Herbst-/Winterbilder, die etwas düster und trist sind. Die Story braucht doch einige Zeit um auf Touren zu kommen, aber als Zuschauer bekommt man sehr schnell den Eindruck, dass jede/r der Reisenden irgend ein Geheimnis mit sich herumträgt und ich will natürlich wissen, was sich denn nun hinter diesen einzelnen Fassaden verbirgt. Soweit so gut. Gegen Schluss wurde mir das Ganze aber dann doch zu schnell zu überdreht. Was vorher langsam atmosphärisch aufgebaut wurde verpufft wie ein Lüftchen in Folter- und Runaway-Szenen mit Zug-Crash. Zudem hatte ich immer irgendwie den Eindruck, dass die Schauspieler nicht wirklich mit der letzten Faser ihres Körpers "mitspielten" - ist vielleicht auch nur anmassende von mir, aber so kams mir vor - lag eventuell auch an der Kälte...
Solider Urlaubs-Fliterwochen-Thriller mit wunderschönen Aufnahmen von Hawaii. Nebenher gibts noch eine Prise Humor, Spannung (ich sag nur "Windungen") und am Ende wirds dann noch blutig und Action-reich. Leider fand ich die schauspielerische Leistung eher blass und oberflächlich und irgendwie fehlbesetzt. Kann aber auch mit den sonstigen Rollen der Protagonisten zu tun haben (Steve Zahn in der Sparte Komödien, Timothy Olyphant als Bösewicht bzw. Rächer und Milla Jovovich im Kampf gegen Zombies). Trotzdem kann man auf jeden Fall und vor allem jetzt im Winter einen Blick auf A Perfec Getaway risikieren (entschädigt für das Schei...-Wetter draussen). Asonsten sei allen Fliterwochen-Anstehenden der Film ans Herz gelegt...
Sido trifft auf Predator (einfach wegen der Kamera auf der Schulter) - so oder ähnlich hätte der Film auch heissen können. Was man dem Film zu gute halten muss: er fängt sofort und ohne Geplänkel an. Dies führte bei mir dann dazu, dass der geneigte Zuschauer sich eine ziemlich lange Zeit des Films fragt: "Warum, wieso und überhaupt...??". Nichts desto trotz folgt dann in gekonntem Slasher-Rhythmus das "da waren's nur noch 9"-Spiel. Die Splatter- und Gore-Effekte waren für mich ok. Es hat sich dann aber leider erst beim Schauen der diversen DVD-Extras gezeigt, dass ich mir da eine geschnittene Version zu Gemüte geführt habe - hab's mir das eine oder andere Mal schon gedacht, aber eben... - aber auch so war es noch blutig für eher zarte Gemüter wie mich. Ein Genre-Vertreter den man sich antun kann - mit nicht ganz 90 Min. ist das Ganze ja erträglich - aber nicht unbedingt antun muss. Sicher hat mich auch der weibliche Hauptpart - namentlich Bobbi Sue Luther - nicht wirklich zum Abschalten animiert...
Wow, da hat mich doch Master Kane, dieser Hugh Jackman für Arme, tatsächlich noch überrascht - und zwar auf die gut Art! Gar nicht so übel der Film. Ein Mix aus Zorro, Zombie, oldest and darkest England, SiFi...da kam ganz schön was zusammen. Hat zwar etwas gedauert, bis Kane wieder auf dem "richtigen" Weg war, aber dann hat er sich dann doch noch den blutigen Weg durch die Schergen des Hexenmeisters geschlachtet. Neben all den Kämpfen und Kreaturen gefiel mir auch diese düster, traurige Winteratmosphäre mit dem abwechselnden Schnee und Regen. Ok, der Schluss erinnerte mich wieder etwas an ein Computergame, wo man am Ende auch immer auf den Super-Monster-Gegner trifft, den es zu besiegen gilt...war dann wohl doch etwas zu viel der Monster.
Punkteverteilung: 1 Punkt für die Mädels, 1 Punkt für die Landschaft, 1 Punkt dafür, dass sich der Film selber nicht zu ernst nimmt, 1 Punkt für das Rap-Video im Abspann und 1 Punkt für den Hund! Keine Punkte: dafür, dass die Mädels nie nackt zu sehen sind, die schlechten CGI-Effekte, die vollkommen hanebüchene Handlung (die eh niemanden interessiert), für keine grossen "Fress-Szenen" und dafür, dass der Hammer-Hai am Strand nicht noch einmal zugeschnappt hat!
Fazit: der Film hat nichts, was nicht mit anständig Alkohol ausgebügelt werden könnte - ausser die fehlenden nackten Mädels...vielleicht nicht unbedingt das Richtige für Weihnachten, aber für wann ist ein Film mit dem Titel "Shark Night 3D" schon die richtige Zeit? Passt doch gut zu "Silent Night 3D"...
Ruhiges Krimi-Drama, dass auf verschiedenen (Zeit)-Ebenen spielt. Der Film fesselt trotz seiner ruhigen Art sehr schnell und lässt einen mitfühlen, wie es wäre, wenn so etwas einem selber passieren würde. Zudem bleibt man ziemlich lange im Dunkeln über die Geschehnisse, die da vor Jahrzenten passiert sind - ging jedenfalls mir so. Das Finale kam dann aber für mich zu wenig "spektakulär" und irgendwie zu "hastig" daher - im Vergleich zum grossen Aufbau der ganzen Story. Ansonsten ein interessanter und mit Sicherheit sehenswerter Film, bei dem auch gerne mal beim Schauen über mögliche Theorien diskutiert werden darf...
Hab schon (viel) Schlechteres von Segal gesehen. Der Film fängt sofort an und zieht seine "Story" eigentlich gnadenlos voran. Obwohl man ganz klar sieht, dass dies gut eine Spielfilmlängen-Folge Cobra11 hätte sein können. Wer Drogen, schmuddelige Bars, böse Russen, ein paar nette Undercover-Polizistinnen, die eine oder andere Schiesserei und gebrochene Nase, sowie ein paar "Nah"-Kampfszenen von Segal mag (obwohl, so nah ist die Kamera eben auch nicht mehr - ist wohl auch besser so), der kann sich das Ding gerne anschauen. Leichte, bis sehr leichte Kost, bei der mal auch ruhig mal die eine oder andere Minute wegdösen kann...
Der unsichtbare Dritte funktioniert auch heute in der Zeit von Damon, Craig, Cruise und wie sie alle heissen mögen einfach immer noch wunderbar. Neben den, für mich wirklich überraschend vielen humorvollen Zwischenbemberkungen ist der Film von der ersten Minute an wirklich spannend, "wendend" und auch die verschiedenen Handlungsplätzen sind abwechslungsreich und passend (von der Stadt übers Land bis hin zum Mount Rushmore ist alles dabei). Gary Grant spielt sein ganzes Repertoire (von komisch bis tragisch) hervorragend (ok, die Betrunkenen-Szene im Auto fand ich dann doch etwas gar überzogen). Legendär ist natürlich der "Verfolgungsflug" mitten im Nirgendwo - einfach genial! Als Krimi-Liebhaber, aber Hitchcock-Film-Anfänger, kann ich den Film nur empfehlen. Einzig das "The End"-Zeichen kam mir dann plötzlich zu plötzlich...
Der etwas andere Weihnachtsfilm. Santa als böser Gehörnter und rundrum seine alten (nackten) Wichtel. Irgendwie hab ich etwas mehr Horror und etwas schwärzeren Humor erwartet - dem war leider nicht so. Ok, die Story-Idee fand ich einerseits sehr gelungen und auch der kleine Junge nahm mich mit seiner sympathisch-naiven Art sofort "gefangen". Zudem fand ich es lustig, dass er fast den ganzen Film über mit seinem Gewehr (das fast grösser ist als er) herumläuft. Leider kommt die Story bis ca. 10 Min. vor Schluss nie richtig in Fahrt und dann ging es mir plötzlich zu schnell, zu glatt - und es war vorbei... und kurz davor hatte ich doch tatsächlich das Gefühl, ich würd mir Armageddon anschauen... der kleine Junge als sich opfernder Bruce Willis... Aber nun weiss ich jedenfalls definitiv, wo der Weihnachtsman herkommt! In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
Nachdem ich mich nach Teil 1 von PotC "verabschiedet" habe, da dieses ganze Piraten-Zeugs nicht so meins ist, ist mir heute die DVD von "Fremde Gezeiten" in die Finger gekommen. Da es eh den ganzen Tag nur geregnet hat, wollt ich den Abend ordentlich mit Wasser ausklingen lassen (Wein gab's beim Nachtessen)...und oh Schreck: plötzlich fand ich mich in einem rasanten, witzigen und unterhaltsamen Abenteuer nach der Quelle der ewigen Jugend wieder! Johnny "Jack Sparrow" Depp geht wohl dem einen oder anderen Zweikampf aus dem Weg, dafür duelliert sich mit seiner Zunge gegen jeden im Film. Herrlich erfrischend! Story und Anspruch: no way..., hat mir aber auch nicht gefehlt, hatte dafür Popcorn...
Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich etwas enttäuscht von "Bad Santa" bin. Vielleicht habe ich mich auch etwas zu stark von den vielen sehr guten Bewertungen blenden lassen. Ok, Billy Bob spielt diesen dauerbesoffen und -geilen, zynischen, vom Leben "misshandelten", stehlenden Weihnachtsmann wirklich gut. Auch ab dem "Pummelchen" hab ich ab und an gelacht. Aber...die Story war mir zu platt und ehrlich gesagt, zu wenig böse. Das Ganze wirkt vor allem im Mittelteil sehr farblos. Am Anfang staunt man über Billy Bob als Weihnachtsmann, am Schluss gibts die eine oder andere Wendung mit etwas "Drive", aber dazwischen fehlt ein gutes Stück..."Unterhaltung"! Merry Christmas!
Sehr spannender Film oder ist es jetzt eine Romanze oder SiFi oder... wahrscheinlich ist es von allem etwas und dass dann zusammen mit Matt Damon gut geschüttelt serviert. Es gibt interessante Gadgets wie die Hüte und die Türen und das Fazit für mich: nur wer wagt, der gewinnt oder nur Risiko wird belohnt oder... anschauen und sein Fazit selber finden.
Junge, Junge was für ein Staraufgebot! Da lauert fast in jeder (Neben-)Rolle ein bekanntes Gesicht. Celebrety-Nitis - ein neuer Krankheitskeim!
Wahrscheinlich hatte ich so etwas wie "Outbreak" im Hinterkopf, als ich mir den Film ansah. Dem ist leider nur ansatzweise so. Vor allem hat mir die Action gefehlt. Contagion ist eher ein Doku-Film über die Ausbreitung eines Virus, mit all seinen Entscheidungsträgern, den Medien, Fachleuten, hilflosen Ärzten bis hin zu den Betroffenen. Ein eher düsterer, wenn nicht sogar trauriger Film, der mir (wieder einmal) aufgezeigt hat, wie verletztlich die Menschen sind und wie wenig wir dagegen tun können. Mit Sicherheit ein interessanter Film mit, wie bereits angetönt, hochkarätigem Ensemble, der mir aber eine Spur zu leise (halt eben wie ein Killer-Keim) daherkam. Evtl. wäre eine 2. Sichtung mit dem Ausblenden von "Outbreak" angesagt. Mal schauen...
Schande über mich, aber ich muss gestehen, dass ich noch keinen dieser Planet-der-Affen-Filme geschaut habe. Irgendwie finde ich diese Kostüme albern. Der neueste (mit CGI-Effekten) lief letzthin im Flieger nach Miami und da sonst nix anderes da war, dass mich interessierte und ich noch ca. 6 Std. "abzufliegen" hatte, liess ich ihn laufen. Zu meiner Überraschung fühlte ich mich sehr gut unterhalten und zwar von der Story (spannend/tragisch/rührend), über die Technik (CGI-Effekte wirklich sehr gut) bis zur Action (da war Einiges los). Einzig die Schauspieler (und zwar die echten) kamen mir etwas blass und völlig emotionslos vor. Ansonsten gute Unterhaltung, auch für keine Planet-der-Affen-Fans. Respekt!
Hab ihn auf den Flug nach Miami gesehen, darum keine 3D-Effekte. Viel Action, viel Kawums und wenig Story. Genau das Richtige zum Start eines 10-Std.-Flugs. Sicher wäre er mit den 3D-Effekten noch gewaltiger, aber wer es gern "krachig" mag, kommt auch mit 2 Dimensionen auf seine Kosten. Von der Story her eigentlich dünn wie die ersten beiden Teile, darum möchte ich darüber kein weiteres Wort mehr verlieren. Die 6 Punkte sind auch ausschliesslich für die Action und CGI-Effekte. Fazit: Popcorn-Kino made by Michael Bay...
Bin leider etwas mit zu hohen Erwartungen in den Film gegangen. Irgendwie hab ich mir so etwas wie "Hangover" vorgestellt, war dann aber doch nur ein laues Lüftchen (an Gags) dagegen. Ok, Jennifer Aniston hab ich so (und auch verbal) noch nie gesehen...aber dieser Charlie Day war weder witzig noch komisch, sondern hat einfach nur genervt und dafür verliert der Film sicher schon mal 3 Punkte. Den restlichen verlorenen Punkt muss Jamie Foxx auf seine Kappe nehmen, der zwar nicht so nervt wie Day, aber sicher so dringend das Geld brauchte wie die von Aniston gespielte Zahnärztin den Fi..! Im Grossen und Ganzen ok, mit etwas Bier vielleicht sogar noch besser...oder vielleicht hätte ich ne Wolke von Farrels Zeug einatmen sollen...
Am Anfang etwas verwirrend, dann klar und am Ende erklärend. So hab ich den Film erlebt. Irgendwie habe ich immer auf Bill Murray gewartet...vielleicht war er aber grad in einer anderen Parallelwelt - nein, Spass beiseite. Ein gelungener Film mit sympathischen Protagonisten und spannenden Momenten. Nach dem Film ist dann fleissiges Grübeln angesagt. Hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht gross getan, war aber interessant die Kommentare hier zu lesen. Also, wer Jake Gyllenhaal mag und Michelle Monaghanma süss findet (oder umgekehrt ;o), etwas für seine grauen Hirnzellen tun möchte und dabei etwas Spannendes sucht, dem kann ich den Source Code uneingeschränkt empfehlen.
Netter 2-Teiler der bis zum letzten Drittel gut Unterhält - für einen Fernseh- und nicht einen Kinoabend, wohlgemerkt! Das letzte Drittel war mir dann doch etwas zu "wunderlich". Die Idee lehnt sich sehr an die Dan Brown-Reihe an, erreicht aber nie dessen verfilmte Formate (wobei ich auch seine Bücher um Längen besser fand als die Filme), nimmt sich aber auch nicht immer so ernst - zum Glück! Wer also 3 Stunden mit dem Thema der Templer verbringen möchte, alles von Dan Brown schon gelesen u/o gesehen hat, genauso wie den "Sturm" mit George Clooney, kann sich hier gerne einklinken. Etwas, dass Tom Hanks noch nicht herausgefunden hat, werdet ihr aber auch hier nicht erfahren...
Was für ein Spass diesen Krimi-Persiflagen beim Lösen ihres grössten Falls zuzuschauen und zuzuhören. Neben vielen messerscharfen Dialogen sind es auch Schauspielgrössen wie Sir Alec Guinness, Peter Falk, David Niven, Peter Sellers oder Maggie Smith (um Längen lustiger als wenn sie die strenge Hogwarts-Lehrerin Minerva McGonagall mimt), die das Zuschauen einfach zu einem Mords-Spass machen. Herausragend bis zur Schluss-Wendung oder besser -Verwandlung...
Amüsanter kleiner B-Horror-Movie der eindrücklich aufzeigt was passiert, wenn Käfer die Größe von Kleinwagen annehmen. Sympathische Schauspieler, den einen oder anderen eingestreuten Witz und narürlich viele (tote) Käfer. Wenn die Menschen in Käfer mutierten hat mich dass immer ein bisschen an John Carpenters "Das Ding aus einer anderen Welt" erinnert. Mir hat der Film Spass gemacht und ich fand auch die Effekte, bis auf die Explosion am Schluss, gar nicht sooo schlecht getrickst. Ein Bierchen oder auch mehrere parat stellen, Chips und Fliegenklappe auf den Tisch und dann auf zur Käferjagd... ach, und nicht vergessen vorher den Hund wieder reinzuholen...
Excellente Kameraführung und ein grossartiges Kammerspiel. Ich kenne nicht viele Hitchcock-Filme (Die Vögel und Psycho), aber dieses gut 80 minütige "Theaterstück" (denn es hat kaum mehr als 3-4 Schnitte und spielt gerade mal in zwei Räumen) ist spannend aufgebaut, unterhaltsam, wenn auch am Schluss etwas gar moralisch. Trotzdem ein excellenter James Stewart und vor allem die Haushälterin fand ich genial-natürlich.
Clue bietet den einen oder anderen Diaologwitz, ansonsten war mir der Film zu "slapstickig". Die Idee mit der Frage "Wer war der Mörder" fand ich soweit spannend, aber der Weg dahin war mir zu langatmig, obwohl der Film nur etwas über 80 Min. dauerte. Unbedingt mit der Version der 3 Enden anschauen.