brigerbaerger - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+37 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens145 Vormerkungen
-
One Battle After Another119 Vormerkungen
-
Bring Her Back95 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch85 Vormerkungen
-
Caught Stealing61 Vormerkungen
Alle Kommentare von brigerbaerger
9 Personen, 1 blockierter Aufzug, 1 Bombe... Null entkommen. Tönte sehr vielversprechend. Zum Schluss gabs 1 Punkt für die schwangere Blondiene die in ihre Handtasche pisste und 1 Punkt für den Ferrari-Witz. Ärgerlich, dass solche Filme gedreht werden und noch ärgerlicher, dass ich mir die Blu-Ray gekauft habe...alles einfach nur ärgerlich...ahhrrg...
Lange habe ich mich vor den fast drei Stunden Laufzeit und der grossen "Herr der Ringe"-Bürde, welche "Der Hobbit" tragen muss, "gefürchtet". Den Jahreswechsel 2013/2014 fand ich nun einen geeigneten Zeitpunkt, um mir das erste Abenteuer von Bilbo Beutlin anzuschauen. Ich bin kein Tolkien-Fan und habe mich auch lange gegen die Sichtung der "Herr der Ringe"-Triologie gesträubt, um dann (erleichtert) feststellen, dass Peter Jackson damit ein wirklich grosser Wurf gelungen ist - mit allen drei Teilen. Und irgendwie habe ich das vom Hobbit auch erwartet. Leider kann dieser da nicht anknüpfen. Die Story ist zu glatt, die Kampfsequenzen sind zu lang, Martin Freeman zu stark im Hintergrund und die CGI-Effekte einfach zu viele. Aber, ich habe mich über die fast drei Stunden gut unterhalten gefühlt, es gab den einen oder andere Lacher und das Wiedersehen mit einigen Mittelerde-Bewohnern hat mich gefreut. Somit werde ich mir sicher auch noch den zweiten Teil zu Gemüte führen, wahrscheinlich zum Jahreswechsel 2014/2015...
Interessantes "Kammerspiel"... weil sich das Ganze fast nur in der Wohnung der blinden Sara und ihrem Freund Ryan abspielt. Mit einer Laufzeit von 90 Min. wird "Das Penthouse" eigentlich nie wirklich langweilig und kann bis zum Schluss unterhalten. Sicher, die Film-Idee mit der Blinden und den Bösen in einer Wohnung ist nicht neu, aber mit Michelle Monaghan als Blinden und dem "bösen" Michael Keaton überraschend gut besetzt.
Kommentar kann Spoiler enthalten!
Cage und Cusack seit "Con Air" wieder einmal vereint auf der Leinwand, äh nein, direkt auf DVD. Die wahre Story um den grausamsten Serienkiller Alaskas hat mich am Anfang etwas verwirrt starten lassen, da er irgendwie chaotisch bzw. hektisch beginnt. Die Geschehnisse werden im weiteren Verlauf dann aber solide erzählt, leider ohne dass irgend ein Thriller-Gefühl aufkommt. Für einen Krimi wiederum kommt die Auflösung in "The Frozen Ground" leider viel zu früh. Trotz dieser Ausgangslage (oder Schwächen?) hat mich der Film bis zum Schluss gut unterhalten. Hinzu kommen die wunderschön trist-kalten, ruhigen, fast schon deprimierenden Aufnahmen von Alaska, die dieses schreckliche Thema um die verschwundenen und zum Teil nicht wieder gefundenen Frauen, angemessen begleiten. Cusack gibt diesen "normal" lebenden Serienkiller ganz gut und Cage spielt endlich wieder einmal eine Rolle abseits von "Ghost Rider" und Ähnlichem - und dies nicht einmal schlecht.
"42" verbindet die Lieblingssportart der Amerikaner mit einem ihrer dunkelsten Kapitel, dem Rassismus. Jacky Robinson war der erste schwarze Baseballspieler in der amerikanischen Major League Baseball (MLB). Der Film zeigt zum einen die Rassendiskriminierung der damaligen Zeit auf und zum anderen den Kampf eines Ausnahmesportlers gegen diese Diskriminierung und zwar gegen die Öffentlichkeit, die Presse und auch gegen die eigenen Mitspieler. Diese wahre Geschichte einer Sportlegende, ich gehe einmal davon aus, mit einigem an Pathos angereichert, ist absolut berührend, unterhaltsam und spannend verfilmt. Was ich allerdings vermisst habe, war die Beleuchtung von Jacky Robinsons Leben vor bzw. nach seinem Erfolg. Alles in allem ein grossartiger Sport-Film mit einem gut aufgelegten Harrison Ford und einem berührenden Chadwick Boseman als Jacky, dem ich diesen Kampf mit sich und gegen die anderen in jedem Augenblick abgenommen habe. Ein ausgezeichneter Film, nicht nur für Baseball-Fans.
Das grosse Manko von "Metro - Im Netz des Todes": der Film ist um mindestens eine gute halbe Stunde zu lang. Hinzu kommt, dass die Schauspieler leider nie das Level einer RTL2-Doku-Soap erreichen. Eines muss man dem Film aber zugute halten: die Katastrophen- und Action-Szenen sind 1A gemacht, was mich positiv überrascht hat. Dies und ein ein bisschen weihnachtliches Wohlwollen lassen mich eine 5.0 geben. Als eine Sichtungsempfehlung würde ich das aber nicht ansehen...
Ich weiss, ich liege mit meiner Bewertung etwas neben den anderen MP-Meinungen, aber mich hat "The Factory" ganz gut unterhalten. Sicher, er bietet jetzt keine tiefgründige und noch nie da gewesene Story, ist sicher auch nicht Cusack at it's best, aber in meinen Augen eine solide Story mit einem guten End-Twist. Zudem haben mir die winterlichen Bilder etwas über das schneelose Weihnachten 2013 hinweg geholfen...
Das Found-Footage-Thema wurde hier mit zum Teil defektem Filmmaterial arg ausgereizt, dies m.E. nicht immer zum Vorteil des Zuschauers - es war an einigen Stellen dann doch etwas nervig. Auf der anderen Seite fand ich es wiederum sehr "erfrischend", die Ermittlungen der Polizei als "normalen" Film zu sehen. Ich denke, wer die ersten 30 Min. "überstanden" hat bekommt die restliche Stunde einen unterhaltsamen kleinen fiesen Found-Footage-Film mit einem (mehr oder weniger) überraschenden End-Twist zu sehen.
Ein Entführungs-Thriller mit Halle Berry als 911-Telefonistin. Solide Unterhaltungskost, nicht immer ganz logisch und schlüssig, aber durchwegs spannend. Leider hat sich mir das Motiv des Entführers bis am Schluss nicht ganz erschlossen und auch das Ende war für mich dann doch etwas fragwürdig, aber das muss jede/r für sich selber entscheiden. Die 90 Minuten boten mir jedenfalls einen klassischen Old-School-Thriller mit interessanter Story, den man sich gerne zu Gemüte führen kann.
Knackiger, kompromissloser Crime-Movie made in UK, nach dem Vorbild einer mir unbekannten 70er-Serie "The Sweeney". Darin geht es um eine Polizeieinheit der etwas ruppigeren Art. Diese Truppe zieht den Baseball-Schläger der Sigg-Sauer-Pistole vor. "The Crime" kommt sofort in die Gänge und kann dieses Tempo in meinen Augen auch bis am Schluss halten. Beeindruckt hat mich unter anderem die Trafalgar Square-Schiesserei, auch wenn man sich das "Making of" zu Gemüte führt, was ich immer gerne mache. Keine überragende, auch keine neue, aber auf jeden Fall schnörkellose UK-Unterhaltung, die sicher auch im Fahrwasser des einen oder anderen Statham-Film mitfährt. Auf jeden Fall sehenswert, wenn man handgemachte Action, alte Haudegen und junge DraufgängerInnen mag.
Mit Laurance Fishburne und Bill Paxton sicher gut besetzter... ja was denn? Ich bin mir noch nicht sicher, ob es ein Zombie-, Vampir- oder ein Kannibalen-Film ist. Sicher keine neue Story, aber solid umgesetzt. Viel Green-Screen und CGI, leider nicht immer souverän. Was mir sehr gut gefallen hat, war die düstere unterirdische Szenerie in den dunklen Gängen. Ich bin etwas hin und her gerissen bei The Colony. Der Film weist auf jeden Fall einen gewissen Spannungsbogen auf, endet dann aber sehr schnell und abrupt. Ob man hier auf einen 2. Teil hingearbeitet hat, weiss ich nicht. Sicher kein Blockbuster, auch in seinem Genre nicht, aber auf jeden Fall gut für eine entspannte Bloody-Night.
Hier also wieder mal eines der Prequels - oder ist es doch ein Remake - zu einem wirklich grossartigen Horrorfilm: John Carpenters "The Thing - Das Ding aus einer anderen Welt", der mir vor Jahren schon den Schreck in die Glieder fahren und den Mageninhalt auf die Zunge pressen liess. Beim neuen "The Thing" ist halt alles moderner und stylischer. Und genau hier fängt die Schwäche des Films in meinen Augen an: die CGI-Effekte lassen diese dreckigen, blutigen Gore-Szenen aus dem Original einfach blass und zu glatt ausschauen. Da gibt es keine Ecken und Kanten, alles ist zu sauber und ohne diesen Old-School-Horror-"Charme". Da wünsche ich mir, um es mit den Worten des Schweizer Rockmusiker Chris von Rohr (Krokus) zu sagen, einfach "Meh Dräck"...!
Ich trink Ouzo, was machst du so? Ich hab mir Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen angeschaut. Fand ich den 1. Teil noch unterhaltsam, kurzweilig und witzig, so werden im 2. Teil eine nicht nachvollziehbare Story, mit einem lächerlichen "Bösewicht" und einer gehörigen Portion Bruder-Pathos zusammengemischt und mit lauen CGI-Effekten aufgekocht. Hätt ich mir doch einfach nur ein Tzatziki-Brot geschmiert...
Irgendwo auf meinem tätowierten Körper fand ich noch den Hinweis, mir wieder mal Memento anzuschauen. Hatte diesen "rückwärts" erzählten Film vor Jahren gesehen und ihn zu dieser Zeit mit 7.5 bewertet. Nun war es also wieder soweit: Memento zum 2-ten. Und ja, ich habe den Film auf eine 9 hochgeschraubt. Es ist einer jener Filme, über den sich, wenn man ihn zusammen mit anderen schaut, diskutieren, fantasieren, resümieren und analysieren lässt - das ganze nicht nur während, sondern auch noch nach dem Film. Grossartiges Kino mit einer Erzählstruktur der etwas anderen Art. Memento ist nicht einfach zu schauen und braucht eine gehörige Portion Aufmerksamkeit, aber es lohnt sich!
Leider kann ich Lone Ranger nicht viel abgewinnen. Mochte mich Johnny Depp als Pirat noch einigermassen amüsieren, funktionierte die Verschiebung des Charakters in den Wilden Westen als Indianer bei mir überhaupt nicht. Zudem kommt der Film einfach nicht in Fahrt und weisst mit einer Laufzeit von über 140 Min. einfach zu viele Längen auf. Da halfen auch die recht ordentlichen letzten 45 Min. nicht mehr, um mich mit dem Krähenmann versöhnlich eine Friedenspfeife rauchen zu lassen.
So, dass war nun der zweite Wir-jagen-das-Weisse-Haus-in-die-Luft-und-nehmen-den-Präsidenten-als-Geisel-Film. Gegenüber "White House Down" war "Olympus Has Fallen" klar härter und blutiger. Butler ist ein harter Hund und sein Gegenspieler kompromisslos. Leider nimmt sich der Film zu ernst und die CGI ist streckenweise wirklich grottig. Somit bleibt ein solider, ami-patriotischer und ziemlich hanebüchener Actionstreifen für einen Sonntagabend ohne grosse Hirnaktivitäten und Anspruch. Einfach chillig das Weekend ausfernsehen lassen....
Ich hab mir die 10 Min. angeschaut. War's das wert? Bin (vom Löffel) gespalten....
Emmerichs Bösewichte jagen das Weisse Haus in die Luft und mittendrin kämpft Channing Tatum im weissen Unterhemd - wie einst John McClane - um die Anerkennung seiner halbwüchsigen Tochter und das Leben des Präsidenten Jamie Foxx. Kurz, knackig und sinnentleert, aber wunderbar unterhaltsam - mehr nicht.
"Real Steel" hat mich getroffen - und zwar völlig unerwartet und mitten in mein blutiges Slasher-Horror-Fan-Herz... Story vorhersehbar? Aber klar. Vater-Sohn-Beziehung aufgesetzt und kitschig? Sicher. Von "Rocky" und "Over The Top" geklaut? Absolut. Seichtes Popcorn-Kino? 100%. Ja was ist es denn, was mich so hat erweichen lassen? Keine Ahnung, aber der Film hat mich berührt und wahrlich eine kleine Träne meine Wange runterkullern lassen. Tja, es war wohl der richtige Film zur richtigen Zeit, der mein real steel heart hat erweichen lassen...
Allen Unkenrufen zum Trotz: auch wenn "Conjuring" sich an genialen Vorbildern wie "Der Exorzist" oder "Poltergeist" bedient, so war das Resultat für mich ein doch über die gesamte Filmlänge unterhaltsames Stück "Gruselgeschichte" mit den einen oder anderen Gänsehaut-Effekten. Sicher nichts Neues und schon gar nichts Originelles, aber viel Unterhaltsames. Wer literweise Blut, Torture-Porn oder Ähnliches sehen will, sollte diesen Film meiden wie der Teufel das Weihwasser. Allen anderen, die diesen Old-El-Grusel-Stile mögen, sei der Film aufs Schreckhafteste empfohlen.
Eins vorweg: ich finde es löblich, dass sich Statham an diese Rolle des gefallenen Kriegsveteranen wagt. So fängt der Film auch entsprechend langsam an. Sobald sich Statham aber den "geliehenen" Anzug in der "geliehenen" Wohnung anzieht und dann in den "geliehenen" Sportwagen steigt, kommt einfach Mr. Transporter raus. Und genau ab diesem Zeitpunkt funktionierte Redemption bei mir nicht mehr - jedenfalls nicht mehr als Story eines psychisch angeschlagenen Soldaten. Der Film verkommt dann zu einem undurchsichtigen Mischmasch aus Klopperei, Heulerei und Kitscherei. Schade, denn so gesehen sag ich nur: Statham bleib bei deinen Fäusten...
Wer auf SiFi steht, sich nicht an der doppelten Smith-Power stört und mit einem mehr als aufgesetztem Vater-Sohn-Drama zurecht kommt, kann sich den Film gerne anschauen. Der Film schmerzt nicht in den Augen und belastet nicht unnötig das Gehirn. Damit ist alles Positive und Negative aus meiner Sicht beschrieben.
Ich liebe Sandra Bullock - vor allem ihre komische bzw. komödiantische Seite. Herrlich! Obwohl in "Taffe Mädels" die Augen bzw. die Ohren alle auf Melissa McCarthy und ihre wirklich verf*** Sprüche gerichtet sind, entwickelt sich Frau Bullock über die Laufzeit zur ebenbürtigen Partnerin. Ein Buddy-Movie wie man ihn schon sehr oft und mit Sicherheit auch schon besser gesehen hat. Aber ab und zu liebe ich diese überdrehten Filme mit den derben Sprüchen - und dann noch von zwei Frauen. Kein Überflieger, ziemlich vorhersehbar und etwas zu lang geraten, aber auf jeden Fall eine herrlich erfrischende und abgef*** Abwechslung... ach ja, und hab ich erwähnt, dass Sandra Bullock mitspielt...!
Ein hochkarätiger Cast - Russell Crowe, Kevin Costner oder Michael Shannon, um nur einige zu nennen. Viel Action, viel Kawumm, viel Zerstörung, viel Wut und Rache. Eigentlich alles was unterhaltsames Superhelden-Kino ausmacht. Und ganz klar, für das Comic-Fan-Auge ist das Ganze ein grosses Fest. Leider ist die Story nicht MEINE Superman-Geschichte. Auch wenn das Ganze neu sein soll, härter, tödlicher, es ist nicht die Geschichte dieses Reporters Clark Kent, der in jeder Situation versucht seine wahre Identität zu verschleiern. Hier kennt jede/r seine wahre Identität und das widerspricht MEINEM Superman. Nicht dass ich "Man of Steel" schlecht fand, nein. Er ist auf Blockbuster getrimmt und auch entsprechend inszeniert, dass hebt ihn für mich einen halben Punkt über den Durchschnitt. Aber er hat mich nicht an MEINEN Superman erinnert und darum auch nicht berührt - aber das ist MEIN Problem...
"Snitch" ist sicher kein typischer Dwayne "The Rock" Johnson Film. Kein Rumgeballere, kein CGI, keine Macho-Sprüche und keine Muskeln. Eigentlich ist "The Rock" der absolut Falsche für diese verzweifelte Vaterrolle, aber er macht seine Sache gar nicht schlecht - zum Glück. Und zum Glück fokussiert sich der Film auf den Drogen- und nicht auf den Action-Teil. So wird der Film zu einem interessanten Kartell-Thriller der zwar relativ langsam anläuft, gegen Ende hin dann aber an Fahrt aufnimmt. Sicher kein Meisterwerk der Filmgeschichte, aber einer der ernsteren Filme von Dwayne Johnson. Auch wenn "The Rock" draufsteht ist hier nur wenig von ihm drin, dass sollte man bedenken wenn man sich den Film anschaut, auch wenn das Cover etwas anderes suggeriert. Enttäuscht hat mich "Snitch" deshalb aber nicht...