brigerbaerger - Kommentare
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Alle Kommentare von brigerbaerger
"Hell" den man sowohl als deutschen Filmtitel verstehen kann, passt genau so gut im Englischen. Hell ist der Film auch wirklich gedreht, da er die Sonne mit ihrer Zerstörungskraft als Thema beinhaltet. So wird der Zuschauer immer wieder mit hellem gleissenden Licht geblendet - ein wirklich toller Effekt, der mir sehr gut gefallen hat. Der Film selber ist meines Erachtens näher bei "The Road" als z.B. bei "2012" oder ähnlichen Genre-Beiträgen. Auch hier geht es hauptsächlich um das Verhalten der unterschiedlichen Charaktere in dieser eher menschenunwürdigen Postapokalypse. Mit einer Laufzeit von knapp 90 Min. ist "Hell" meines Erachtens auf einem für mich erstaunlichem Spannungsniveau, welches konstant gehalten wird. Wer keinen hollywood-mässiges Popcorn-Untergangs-Desaster-Film erwartet und mit dem Genre etwas anfangen kann, dem lege ich diesen D/CH-Film auf jeden Fall ans Herz. Fröhliche Weihnachten!
SiFi-Actioner im Popcorn-Kino-Format. Schnell, hübsche Frauen, viel Geballere und mittendrin Colin Farrell. Mich hat er unterhalten.
...und wieder mal ein richtiger Feelgood-Movie mit einem beachtlichen Cast. Wir begleiten Ben Stiller auf der Suche nach einem unauffindbaren 25. Fotonegativ, welches für die letzte Ausgabe der Zeitschrift "Life" als Titelbild dienen soll. Unglaubliche Landschaftsbilder und ein wirklich hervorragend aufspielender Ben Stiller lenken diese Geschichte ruhig, aber doch sehr interessant und auch spannend in ein leider etwas vorhersehbares Ende. Doch in meinen Augen soll "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty", der mich entfernt an Forrest Gump erinnert hat, den Zuschauer einfach 110 Min. sein eigenes Leben vergessen lassen und in eine Kombination aus Zauberwelt und gewaltigen Naturbilder eintauchen lassen - und dazu gehört halt auch ein Happy End. Bei mir hat's funktioniert...
Zu langer Dauerwerbespot. Mark Wahlberg mit dem einen oder anderen markigen Spruch und vor allem die in 3D ansprechenden Bilder lassen mich den 4. Teil sehr wohlwollend auf die 5 springen. Getreu dem Film-Titel "Ära des Untergangs" sollte jetzt aber wirklich fertig sein...
Ein antisozialer Psychopath liefert die packendsten bzw. blutigsten Nachrichtenbilder ab. Wo andere aus ethisch-moralischen Gründen wegschauen, zoomt Lou Bloom (grossartig: Jake Gyllenhaal) mit einem Lächeln und Dollars in den Augen näher ran... und er macht vor gar Nichts halt. Die einen wollen Quote um jeden Preis, die anderen Kohle ohne Ende. "Nightcrawler" ist interessant, spannend, unterhaltend und auch sehr beängstigend. Da offenbart sich mir ein neuer Blickwinkel auf die Nachrichten(bilder).
Chinesischer Krimi, der ein bisschen Sherlock Holmes, etwas Indiana Jones und viele fliegende Akrobaten beinhaltet. Auch wenn die Story für einen echten Holmes-Fan zu flach und den Indi-Anhängern zu mau ist, so wissen doch die schönen Bilder zu beeindrucken. Trotz einiger Längen konnte mich Detective Dee bis zum Schluss bei Laune halten. Trotzdem sollte man ein bisschen Asia-Film-Sympathie mitbringen. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf den anderen Detective Dee Film "Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers", den ich mir auf jeden Fall auch anschauen werde.
Ein Endzeit-Film der ohne die typischen Tsunami-Erdbeben-Vulkanausbruchs-Untergangsbilder auskommt. Wer also ein Katastrophen-Actioner sucht, soll hier bitte die Finger davon lassen. Hier ist die Apokalypse bereits beängstigende Realität. Im Zentrum dieses Films steht ein Vater und sein Sohn, die durch zerstörte Regionen wandern, auf dem Weg nach Süden, Richtung Meer. Im Film passiert eigentlich überhaupt nicht viel. Spannend und interessant ist die Beziehung zwischen den beiden und das Zusammentreffen mit anderen wenigen Überlebenden. Auf der einen Seite steht der Vater der die ganzen schönen Erinnerungen vor der Katastrophe hatte und der Sohn, der nur diese graue, mit Asche bedeckte, kahle Welt kennt. Der Vater der nur die Gefahren und den Tod sieht und der Sohn, der den Menschen helfen will. So entsteht ein sehr ruhiges Film-Erlebnis, das zum Nachdenken anregt.
In 3D gesehen und da macht der ganze Streifen schon Einiges her. Die Kamerafahrten durch die Stadt aus der Perspektive von Spiderman waren toll anzusehen. Schauspieler waren ok. Ob das nun A. Garfield und E. Stone oder T. Maguire und K. Dunst sind, spielt in meinen Augen keine Rolle. Die Story ist bekannt und so kann man mich als Fan von Comic-Verfilmungen dann auch kaum enttäuschen und das hat "The Amazing Spider-Man" auch nicht. Popcorn-Kino zum Abschalten - mir reicht das... ab und zu...
Ähnlich wie in "Man on Fire" ist Denzel Washington in "The Equalizer" wieder als ruhig-cooler Rache-Ein-Mann-Armee gegen die Ungerechtigkeit unterwegs. Das ganze fand ich spannend und vor allem mit extrem viel Ruhe seitens Washington gespielt, was dem Film eine enorme Coolness verleiht. Sicher, dieser Russen-Rächer ist seinen Feinden jederzeit überlegen und immer einen Schritt voraus. Darüber muss man hinwegsehen können. Für mich ein sehenswerter Streifen mit einem überzeugenden Denzel Washington. Nicht sehr nahe an der Realität, aber einfach sau-cool!
Dieser Eastern ist auf jeden Fall etwas fürs Auge: schöne Landschaften, tolle Kamerafahrten, handgemachte und wirklich gute Stunts...aber, nach einem furiosen Start ist die Story mit fortschreitender Laufzeit einfach immer mehr abgeflacht und ins Nichts-Sagende abgesackt. Sicher wurde durch die bereits erwähnten Action- und Stuntszenen wieder Fahrt aufgenommen, aber einfach nur für (zu)kurze Zeit. Leider reichen hier für meinen Geschmack die ganzen kleinen, feinen und spicy Zutaten nicht, um daraus ein Sterne-Menu zu zaubern. Trotzdem, für alle Eastern-Fans auf jeden Fall ein Must-See-Streifen!
Ein Mikro-Anteil Hitchcock, wenn hier auch über den Dächern von Venedig, ein paar Szenen mit Action, eine Portion joli Jolie, eine Prise verschlafener Depp und ein (vorhersehbarer) Twist heben The Tourist für mich etwas über Mittelmass. Das ganze ist sehr weich gezeichnet, hat mich aber trotzdem über die knapp 100 Min. unterhalten - eher seicht, aber was soll's.
Tut mir leid - Ein bisschen kompromisslos und ein bisschen Wendungen, da bleibt für mich unterm' Strich einfach zu wenig und im Rückblick leider fast nur Langatmigkeit übrig.
Es geht ziemlich stürmisch zu in Storm Hunters - nicht ganz realistisch, aber wer erwartet das schon bei einem Found Footage-Tornado-Film. Ich bin da schon froh, wenn keine Haie mitfliegen... Ansonsten gibt's windige Unterhaltung, mächtig CGI-Kawumms, eine dünne Story und noch dünnere Charaktere. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Und keine Angst: mit dem letzten Lüftchen des Twisters ist auch Storm Hunters aus dem Gedächtnis entwichen...
Spannender Thriller mit interessanter Ausgangslage zum Mitfiebern. Die CGI-Effekte gehören nicht unbedingt zu den besten im Film-Genre, tut dem Zuschauen aber keinen Abbruch. Leam Neeson im gewohnten Action-Kostüm, diesmal in der Luft. Anschnallen und Geniessen!
Eine interessante Thematik, nicht nur für Kids. Ich fand die unterschiedlichen Erzählstränge interessant, zeitweise auch spannend, aber doch eher langsam erzählt. Auf jeden Fall ist die Entwicklung der Geschichten und die Steigerung bis hin zur gemeinsamen Eskalation sehr interessant zu verfolgen. Leider wirkte der Abgang auf mich zu überhastet und zu schnell - Schade.
Ach, die alten Haudegen, man sie einfach mögen! In der Mitte etwas durchgehangen, aber zum Schluss wieder reichlich Action - und auch die "Nachfolger" stehen in den Action-Start-Löcher! Ich hatte schon lange nicht mehr soviel Spass...!
Etwas überdrehter Comedy-Grusel-Oldie mit herausragendem Cast. Tolle Szenerien mit viel Nebel, Blitz, Donner und einer wunderbar zu jeder Szene passenden Musik.
Erfrischend anders!
Dieser Film ist sicher kein typischer Western, sondern eher ein Doku-Drama. Vieles wird beleuchtet: Wer war Jesse James, woran litt er, welches waren seine psychischen Probleme, wie war das Leben mit und rund um seine Bande und seine Familie. Was bietet der Film: Viele, auch tiefsinnige Dialoge aber wenig western-typische Aktionen. Was man hinzufügen muss: der mit vielen Stars besetzte Film beinhaltet wunderschöne Landschafts- und auch Personenaufnahmen. Was darf man nicht erwarten: auf keinen Fall einen herkömmlichen Western. Was bekommt man zu sehen: eine interessante Charakterstudie der verschiedenen Charaktere, schöne Bilder und interessante Dialoge. Wenn man das weiss und sich dafür interessiert, wird man bestens unterhalten.
Achtung, kann Spoiler enthalten!
Tja, ich war etwas überrascht über die doch hohen Wertungen und positiven Kommentaren hier auf MP zu diesem Film. Im Gegensatz zur Hollywood-Variante "Captain Phillips" fokussiert sich der dänische "A Hijacking" vor allem auf die Verhandlungen mit den Entführern und auf die Crew an Board. Hinzu kommt, dass es bei den Dänen keinen Helden à la Tom Hanks gibt. Nach dem Film habe ich mich etwas über Schiffsentführungen informiert und festgestellt, dass es durchaus sein kann, dass eine solche Entführung über mehrere Wochen, sogar Monate dauern kann. Im Film wurde auch erwähnt, dass Zeit ein westlicher Begriff ist und für diese somalischen Piraten keine (grosse) Bedeutung hat. Somit wurde dieser Aspekt ziemlich real nachgestellt. Ich denke, wer sich "A Hijacking" anschaut, sollte sich eher auf eine Art "Dokumentation" einstellen und weniger "Captain Phillips" vor Augen haben - mir jedenfalls hätte es geholfen.
Auch wenn sich hier die Alt-Stars nur so tummeln, ist der 2. "R.E.D."-Teil nur mittelmässig. Im Vergleich zum 1. Teil hatte ich hier den Eindruck, dass die Story noch mehr um die Rentner-Killer herumgeschustert wurde. Zudem kamen mir sowohl Sir Anthony Hopkins als auch Bruce Willis eher gelangweilt und müde vor. Am schlimmsten fand ich Mary-Louise Parker mit ihren aufgesetzten und völlig unnötigen Slapstickeinlagen, die den Film in diesen Szenen wirklich ins hohle Lächerliche verbannte. Es gab für mich nur zwei wirkliche Highlights: Helen Mirren und John Malkovich. Mirren gibt diese in die Jahre gekommene ehemalige englische Killer-Spionin einfach saucool! Ohne mit der Wimper zu zucken feuert sie jegliche Art von Waffen ab und sieht für ihr Alter dabei einfach hammermässig aus! John Malkovich verleiht auch "R.E.D. 2" mit seinen sarkastischen Witzen einen enormen Spassfaktor ohne den Film auch nur eine Sekunde lang ins Lächerliche zu ziehen. Trotzdem können auch diese beiden den Film nur knapp über eine 5 heben. Schade und ich hoffe, man verzichtet auf weitere Teile. Mein Vorschlag wäre: Ein Spinoff nur mit Helen Mirren und John Malkovich... bitte, bitte, bitte!
Hollywood bringt wieder einmal die Erde mit der nordischen Mythologie zusammen. Im zweiten Thor-Abenteuer geht es natürlich wieder um stramme Muskeln, eine Liebesgeschichte, Bruderzwist, Rache, Vertrauen, alte Feinde und viel Kawumms - Thor halt eben. Beeindruckt hat mich in diesem Film Loki. War er im "The Avengers"-Abenteuer einfach nur der Böse, so gibt er sich in "Thor - The Dark Kingdom" doch etwas facettenreicher und dass hat ihn für mich zum heimlichen Star dieses Films gemacht. Er ist mir durch seine heimtückisch-immer-lächelnde Art und seinen coolen Sprüchen irgendwie ans "Herz gewachsen". Dieser Tom Hiddleston hat's einfach drauf! Von der Story her fand ich dieses zweite Thor-Abenteuer eher Durchschnitt bzw. es gab nicht viel Neues in den neun Welten. Nicht wegzudiskutieren sind klar die epischen CGI-Action-Sequenzen. Hier hat Thor 2 doch noch 'ne Schippe gegenüber dem 1. Teil 'draufgelegt. Der geneigte Fan von Comic-Verfilmungen kann hier bedenkenlos zugreifen, wenn er von der Story her keine grossen Ansprüche erhebt... denn Ansprüche erhebt hier nur Loki - und zwar auf den Thron von Asgard!
In Bezug auf die Blu-ray-Disc möchte ich noch anfügen, beharrlich den Abspann über sich ergehen zu lassen. Wie immer gibt es noch ein paar Sekunden Einblicke auf ein (mögliches) nächstes Abenteuer mit Benicio Del Toro als "The Collector". Zudem befindet sich unter den Extras ein kurzer Marvel One-Shot zum "Mandarin", dem "Bösewicht" aus dem letzten "Iron Man"-Film. Hier könnte sicher auch noch etwas auf uns zukommen...
Achtung - Kommentar kann Spoiler enthalten!
Eines ist sicher: Ein dermassen grosses Staraufgebot habe ich noch selten in einem Film gesehen. Angefangen bei einem grandios aufspielenden Forest Whitaker, über Oprah Winfrey, John Cusack, Jane Fonda, Cuba Gooding Jr., Lenny Kravitz, Alan Rickman, Liev Schreiber, Robin Williams uvm. - sogar für Mariah Carey hatten sie noch eine Rolle übrig, wenn auch eine kleine!
Nun aber zum Film. Er unterhält über die gesamte Laufzeit und weisst eigentlich keine grossen Längen auf. Die Ingredienzien Witz, Romantik, Drama und eine ganz kleine Prise Action sind schön aufeinander abgestimmt. Trotzdem fehlt dem Film etwas: Er hat keinen Fokus, keine Tiefe. Weder wird das Leben von Cecil Gaines als Butler, noch das Leben im Weissen Haus mit den sieben verschiedenen Präsidenten tiefer beleuchtet. In beiden Themen hätte ich mir mehr Details gewünscht. Neben diesen beiden Themen gesellen sich die Alkoholsucht und Affäre seiner Frau mit einem Nachbarn, ein Sohn der aggressiv gegen die Apartheit kämpft, der Vietnam-Krieg der seine Opfer fordert und auch der Ku-Klux-Klan, um nur die wichtigsten zu nennen. Diese und noch einige weitere Nebenschauplätze lassen schlussendlich nur eine sehr eingeschränkte und oberflächliche Betrachtung der einzelnen Themen zu, was ich wie bereits erwähnt, schade finde. Hier wäre weniger wahrscheinlich etwas mehr gewesen. So ist "Der Butler" schlussendlich auf Hollywood zugeschnittenes Gefühlskino ohne Tiefgang, aber trotzdem auf einem sehenswerten Niveau.
Wird der Mensch durch das stetige verlieren seiner Sinne zum Zombie oder zum einfühlsamen Liebenden? "Perfect Sense" tendiert hier klar zu Letzterem, obwohl er in einigen Szenen durchaus den Zombie-Verlauf hätte nehmen können. Eine wirklich tolle Idee sehr emotional umgesetzt. Nach jedem Verlust eines Sinnes, reagiert der Mensch darauf. Ob im Film wirklich jeweils die richtige Reaktion angewendet wurde führte jedenfalls bei uns zu interessanten Diskussionen. Für mich immer ein Zeichen, dass der Film beim Zuschauer Spuren hinterlässt und das finde ich grundsätzlich gut. Einziges Manko: Die beiden Hauptprotagonisten konnten mich über die Laufzeit nie so richtig in ihren Bann ziehen, ausser - und man möge mir diesen machomässigen "Ausrutscher" verzeihen - die nackten Brüste von Eva Green...
Nicht ganz neu das Thema, trotzdem mit einer gewissen Spannung inszeniert, auch wenn für mich die Auflösung schon früh klar war. Für einen gruselnden Filmabend mit der ganzen Familie (ok, Kleinkinder eher ausgeschlossen) reicht er allemal.