cherubium - Kommentare
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Alle Kommentare von cherubium
Hach ja. Ich gebe normalerweise keine Kommentare für einzelne Folgen ab, aber hier...
Wie sollen sich alle Dilithium Vorräte selbst vernichten? ÜBERALL, gleichzeitig, und auch in Zukunft würde es wieder passieren. Ja wie soll das denn passieren? Spontane Selbstentzündung? Woher wissen die Dilithiumatome am einen Ende der Galaxis eigentlich, was die anderen Dilithiumatome am anderen Ende gerade so machen?
Quantenverschränkte Elemente?
Wenn das mit Dilithium passieren kann, implodiert dann bald das ganze Universum, weil alle Wasserstoffatome in spontaner Selbstentzündung kernfusionieren? Ist das der Big Crunch? lol
In SciFi muss nicht alles logisch sein. Aber nur um irgendwie eine neue Story zu erfinden, kann man doch nicht so einen dummfug wie den großen Brand erfinden. Das ist echt peinlich. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.
Abbruch Mitte 3. Folge. Ich langweile mich zu Tode. Nervige Kinder, Nervige Nanny.
Emily in Paris bietet herrlich überdrehte Unterhaltung für zwischen durch.
Die Unterschiede zwischen den beiden Kulturen, prüde workaholic USA vs französisch erotischer Leichtigkeit und Laissez-faire Einstellung, werden natürlich enorm stark überzeichnet.
Muss ja, ist schließlich eine Comedy-Serie. Die Darsteller sind alle perfekt gewählt, und besonders, sorry - ich bin halt auch eher französischer Sexist -, Emily selbst ist einfach eine heiße Sixpack-Braut zum anbeißen. Lecker.
Böse Zungen würden sagen: Ein typsicher Schweiger. Naja, wo Schweiger drauf steht, ist halt auch Schweiger drin, warum verwundert das hier immer noch so viele?
Sei's drum. Honig im Kopf hat einige Schwächen. Die Mutter wird mir als viel zu kratzbürstiger Hausdrache dargestellt, Schweiger ist irgendwie teilnahmslos und checkt gar nix, alle Situationen sind absichtlich überdreht (Die Affäre auf der Party, wtf?), die "Twists" gegen Ende sind einfach zu krass unglaubwürdig.
Was solls, dem entspringen eben teilweise komische, teilweise emotionale Situationen, die die Masse der Menschen erreicht und wenigstens schmunzeln lässt.
Natürlich können die hauptberuflichen Moviepiloten über den "Schund" bestenfalls müde lächeln, aber wen interessiert das schon.
Eines hat der Film: Gefühl. Und ich muss sagen, Gefühle hat Schweiger hier wahnsinnig viele eingefangen und transportiert. Eigentlich hatte ich die ganze Zeit über zwei kleine Rinnsale im Gesicht. Ich wurde emotional total ergriffen. Traurigkeit wechselt sich ab mit überschwänglicher Freude, das ist auch der schönen Darstellung von Emma Schweiger geschuldet, die Ihre Sache von all den Schwestern am besten macht. Die kleine hat wirklich potential, eine große Schauspielerin zu werden. Man schaut ihr einfach gerne zu.
Für mich ein toller Film, vielleicht der Beste mit und von Till Schweiger, der dem schweren Thema Demenz, Alzheimer und Tod immer wieder den ernsten Rahmen gibt, den es verdient, den Zuschauer aber gekonnt aus seiner Emotionalität herausholt (Altersheim: "auch hinten rein!" lol) und den Film nicht zum steifen Drama abdriften lässt, sondern eine perfekte Mischung aus Drama und Komödie bietet.
Die Jungs sind alle gut gealtert und auch Lommbock ist besser als erwartet.
Ja, er ist lange nicht mehr so geil wie es Lammbock war.
Allerdings muss ich auch sagen, dass Lammbock eine andere Zeit war, besonders für mich. Das war damals selbst noch meine Sturm- und Drangzeit und so war Lammbock, das "coole gequatsche", "Mr Pink" und die "Nazi-Kommunisten-Schweine" mehr als nur Film. Ihm entsprangen geflügelte Worte, die im Freundeskreis kursierten und einfach jeder feierte den Film, am besten bei einer Joint, einer Bong oder manchmal auch dem Aquarium.
knapp 20 Jahre später betrachtet man all das aus einer ganz anderen Perspektive.
Auch die beiden Jungs sind älter geworden und alles ist etwas ruhiger und nicht mehr ganz so kriminell untermalt.
Man schafft es trotzdem, die schönen Erinnerungen zeitweise aufleben zu lassen und auch so mancher Gag zündet.
Hochwertiger Fanservice, mit gealterten Protagonisten. Aber es sind eben auch die Fans von damals mitgealtert.
Viele niveaulose Witze.
Sehr gut! Hab teilweise herrlich gelacht.
Leider insgesamt nach typischem Schweigermuster. Seine Filme ähneln sich immer. Wenn es Schweiger mal schaffen würde mich zu überraschen, könnte auch Mal eine 7 dabei heraus springen.
Wie immer aber sympathisch leichte Kost. Kurzweilige Unterhaltung, die immer funktioniert.
Der mit Abstand beste Film mit Kevin James.
Der Dicke hat mich richtig begeistert und ich finde es bemerkenswert, was Heffi, der Wonneproppen, aus sich gemacht hat. Sicher, der schlankeste ist er immer noch nicht, aber selbst mit Klamotten bemerkt man den muskulösen Unterbau.
Der Film ist deshalb so viel besser als das meiste von Ihm, weil sonst fast alles - für mein Empfinden - ins klamaukhafte, dümmliche abdriftet.
Nicht diesmal. Nicht Mal fast.
Kevin haut - im wahrsten Sinne des Wortes - richtig rein.
"eigentlich" interessiert mich der Film einen scheiß, aber so ein shitstorm und die Diskrepanz zw. User- und Pressestimmen macht den Film sogar für mich zum Must See. Schon allein, um mitreden zu können.
Edit: Nach der Sichtung (zusammen mit meiner Freundin).
Vorab: Ich bin nicht Wortgewandt genug, um dem Film bzw. dieser Rezension den passenden Rahmen zu geben. Das muss ich einfach zugeben. Daher bin ich gespannt auf die Worte z.B. von Sigmund.
Mir war es wichtig, den Film mit meiner Freundin zu schauen.
Warum?
Sie, wie ich hier und da schon mal erwähnte, ist Nepalesin und wuchs in einer Gesellschaft auf, die zwar lange nicht so streng ist wie die hier dargestellten Muslimas aus Afrika, aber es gibt viele Parallelen, wie Sie auch mehrfach selbst erwähnte. Nicht nur was die konservative Familienstruktur betrifft und wie man sich als Tochter zu verhalten hat, sondern auch über das Verhalten der Kinder selbst, die langsam zur Frau werden und Ihre Sexualität entdecken. Meine Freundin fand viele parallelen zu sich selbst, vom rebellieren, den sexy Klamotten, die man heimlich unter der Schuluniform trug, dem sexy tanzen. Der Grund, warum meine Freundin hier in Deutschland ist, ist der: Selbstverwirklichung. Dazu gehört auch, sich nuttig an zu ziehen. Sicher macht es einen unterschied, ob man 11 ist oder Volljährig. Aber diesen Unterschied gibt es für 11 Jähre eben nicht. Nicht umsonst lügen junge Mädchen immer, wenn Jungs sie fragen, wie alt sie sind.
Noch dazu müssen wir hier eines beachten:
Diese Mädchen wachsen in einer Großstadt auf, die durchdrängt ist von Migranten.
Hier hat das "sich Beweisen", das Abkapseln, das Provozieren, einen noch viel höheren Stellenwert, als es der durchschnittliche Dorfbewohner je verstehen würde.
Gelungen finde ich die Darstellung der Entwicklung von Amy.
Gefangen in ihrer archaischen Familienhierarchie, wo Frau nichts weiter ist als eine Köchin, Anhängsel, Lustobjekt und Gebärmaschine.
Amy lebt in einer Parallelwelt, bis sie auf diese, man kann es tatsächlich nicht anders sagen, nuttige Mädchengang, trifft.
Eingeschüchtert und fasziniert von dieser ganz anderen Parallelwelt, die im krassen Widerspruch zu der Ihren steht, nähert sie sich den Mädchen an.
All das geschieht langsam und glaubwürdig. Amy bricht heimlich aus Ihrer Umklammerung der eigenen Familie aus und wird selbst immer extremer. Vermutlich, das kenne ich auch aus eigener Erfahrung, weil sie viel "nach zu holen hat", wird sie selbst immer extremer und übertrifft die bereits extrem liberalen und offenherzigen Mitglieder der Mädchengang, wodurch sie sich selbst wieder ins Abseits manövriert.
Natürlich kommt es zum großen Showdown, wo Ihre beiden Welten kollidieren und sie droht, beides zu verlieren.
Ich habe hier noch keinen Kommentar gesehen, der sich mit der Schlussszene auseinander setzt: Das Ende kam abrupt und überraschend. Für mich steht die Szene für die Wiederentdeckung der Kindheit, der Unschuld, die sie zuvor durch eine Übersexualisierung verloren schien.
Streitbar sind für mich durchaus einige Szenen, wo ich es nicht für nötig gehalten hätte, den Arsch in der Totalen zu zeigen. Z.B. wenn Sie trainieren. Andeutungen, anstatt frontale Konfrontation wäre in einigen Szenen imo möglich gewesen und hätte den Film nicht weniger kontrovers und aussagekräftig gemacht.
"Kommentiert" finde ich diese Szenen ok, im Film bestand die Kommentierung beim Wettbewerb durch die Jury und das Publikum, dass angewidert den Blick abgewendet hat, die Mutter, die dem Sohn die Augen zugehalten hat.
Ganz ehrlich: Ich glaube tatsächlich, dass es den einen oder anderen Pädo geben könnte, der das hier ganz geil findet.
Aber bedeutet das, dass dieser Film zu weit geht? Ich denke nicht.
Ich verstehe, dass man dies anders sehen kann zu einem gewissen grad.
Aber dieser Film trägt mehr zu einer offenen Diskussion bei, als er eine Gefahr wäre.
In Summe halte ich ihn daher für eine Wertvolle Diskussionsgrundlage.
Lachen muss ich tatsächlich über die Leute, die hier schon mit Paragraphen für Pornographie um sich schmeißen und von Boykott reden.
"Nur" eine 5,5 deshalb, weil mich der Film wirklich nicht sonderlich interessiert. Nach wie vor. Wenn ich rein die Aussage, die Umsetzung betrachte, könnte die Wertung durchaus Richtung 7+ gehen.
Meine Freundin fand den Film übrigens spitze. Auch sie fand viele Szenen krass, aber sie hat so oft gesagt: Ja, das ist halt so, ich war auch so, meine Eltern haben mich auch deshalb geschlagen, ich war auch ein Ausseinseiter etc... Das was hier gezeigt wird, ist also kein Sci-Fi, es ist ECHT. Das sollte jeder, der es bewertet, berücksichtigen.
Unerträglicher, konstruierter, billiger GZSZ Verschnitt.
Schon nach 30 Min. ist klar, dass hier künstliche, vollkommen unglaubwürdige Dramen wie am Fließband konstruiert werden, um irgendwie so was ähnliches wie eine Handlung zu simulieren.
Hab alles übersprungen bis zu den letzten 15 Minuten.
Spoiler:
Sie sind auf dem Mars gelandet, wohooo 🤮
Einsteins Erkenntnis ist ein wichtiges Kriterium für Tenet: "Zeit ist Relativ"
Die Zeit zieht sich wie ein Kaugummi.
Spannung konnte sich bei mir nicht aufbauen, ich war durchgehend ziemlich gelangweilt und das Geschehen zog gleichgültig an mir vorüber.
Technisch einwandfrei, Darsteller austauschbar, emotionslos, ohne Tiefe. Story ist abgefahren, hat leider meinen Nerv nicht ganz getroffen, obwohl ich zugeben muss, dass die Idee und Ausführung neu und originell ist.
Einzig Robert Pattinonson hat mich mal wieder positiv überrascht. Ich will ihn noch lange nicht auf eine Stufe mit DiCaprio stellen, aber es gibt eine menge Parallelen zwischen den beiden. Und Pattinson hat auch hier bewiesen, dass er ein wandelbarer Darsteller ist. Ich bin gespannt auf Batman. Vielleicht wird dies ja die Rolle, die ihn in den Olymp der besten Darsteller katapultiert. Ich glaube mittlerweile fest an ihn.
Keine Ahnung was die Leute mit Venom haben.
Ich finde es einen ziemlich guten Film, der mir Spaß macht, u.a. wg. Seinem schwarzen Humor und leider, meine größte Kritik, zu kurz geraten ist.
Ich hätte Venom und Hardy gern noch 45 Min. Länger zugesehen.
Überraschend gut. Direkt zu Beginn dachte ich, die Erzählung müsse natürlich aus Sicht LaRussos, dem "Guten" erzählt werden. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das Russos Rivale im Mittelpunkt steht.
Noch Mal überraschte mich, dass der offensichtlich beruflich wie im Leben gescheiterte Johnny von Beginn an zwar unglücklich agiert, aber immer sympathisch und menschlich erscheint.
Ganz anderes LaRusso. Der Kontrast ist anfangs enorm ambivalent. Im Film der geschändete Underdog, dem alle Sympathien zufliegen, hier de glatte, leicht abgehobene und überheblich wirkende Karrierist.
Dieser Wechsel allein hat mich von der ersten Folge an begeistert. Und im weiteren Verlauf, aktuell bei Folge 6, wird es noch vielschichtiger.
Abwertung von 9 auf 8. Staffel zwei übertreibt es zu sehr. Mal wieder wird, wie so oft, das Prinzip der Fortsetzung, dass alles damatischer, härter, schlimmer, krasser werden muss, zum Bumerang.
Als Mini Serie gut konsumierbar.
Schwarz ist mir zu aufgesetzt.
Mein größtes Fragezeichen im Film:
Was ist denn bitte aus dem Terrorvorwurf gegen Mia/Emma geworden?? Hat man einfach Mal unter den Tisch fallen lassen.
Sanfte Grüße!
Demolotion Man: Eine satirische und dystopische Zukunftsvision, über die ich schon als 12 Jähriger herzlich lachen musste.
Eine verweichlichte Verbotsgesellschaft, wo alles, was nicht gut ist, als schlecht angesehen wird. Lebensmittel, raue Sprache, Salz, selbst Kontakte und Berührungen sind im Jahre 2032 verboten. Bürger tragen keinerlei Eigenverantwortung mehr, alles wird staatlich geregelt, niemand hat mehr einen eigenen Willen. Ein Witz. Dachte ich immer.
Wer hätte gedacht, dass dieser Witz schon im Jahre 2020 Alltagsrealitat sein würde.
Stallone zeigte schon bei Arnolds politischer Karriere prophetische Fähigkeiten, über die man sich in den 90er noch amüsierte. Aber wir alle kennen die Geschichte 😂.
Fast beängstigend, dass die dystopische Fantasie eines Films aus den frühen 90er die Zukunft so genau vorher gesagt hat.
Selbst Tesla findet seinen Platz.
Ein Meisterwerk.
"Could please someone book me a flight out of here?!"
Ich geh mich mal kalmieren.
Als ich den (deutschen) Filmtitel las, wurde ich an einen Roman aus meiner Jugend erinnert: Das Druiden Tor von Wolfgang Hohlbein. Und da die Sternewertung auf Prime immer eine 3,5 war, wagte ich die Sichtung.
Es ist ohne Zweifel ein B-Movie, das merkt man schon an den teilweise hölzern wirkenden Darstellern und im späteren Verlauf selbstverständlich auch an den technischen Effekten, die für ein B-Movie aber, ebenso wie die Darsteller, verhältnismäßig gut sind.
Deshalb ist das weniger als Kritik, sondern viel mehr als Lob zu verstehen für einen Film in dieser Liga. B-Movie wird meist in Verbindung mit schlechten Filmen gebraucht, das ist hier ganz eindeutig nicht der Fall.
Die Story ist einfach, trifft aber sicherlich den Nerv vieler Zuschauer, so auch den meinen.
Sci-Fi, Zeitdilatation, Zeitreise und ein bisschen Mystik. Spannend umgesetzt und einige Gänsehautmomente.
Ok, eine Erklärung bleibt der Film schuldig, ist aber auch letztlich egal, denn es war kurzweilige Unterhaltung.
lol 30$ für einen einzelnen Film^^
Man hätte sich zumindest ein bisschen an den Preisen fürs Kino orientieren können und ich bin ehrlich: Selbst das wäre viel zu teuer gewesen, aber wenigstens argumentierbar, wenn auch nicht gut.
Denn der Stream auf Disney+ verursacht nahezu keine Kosten, die Erlöse müssen auch nicht zur Kostendeckung eines Lichtspielhauses beitragen.
Von den 30$ wandern 29$ in die Kostendeckung der Produktionskosten.
Ein Witz, dass man sich davon nur veräppelt fühlen kann.
Wer das zahlt, naja: Soll zahlen. Jeder ist frei in der Entscheidung.
Von mir gibts dafür eine Gesichtspalme.
Schöne Bilder, nichts dahinter.
Optik schick, Story vorhersehbar.
Schauspieler alle solide aber der Film selbst bietet keinen Mehrwert, nichts, was man nicht schon x-Fach konsumiert hätte, nichts was überrascht, nichts, was ans Herz geht.
Schema F aus der Retorte.
Haken dran.
Nette Ideen und da frischer Stoff in Coronazeiten nicht im Übermaß vorhanden ist, kann man damit leben.
Project Power fehlt nur ein bisschen Dampf. So richtig mitreißen kann der Film nicht.
Zum Zeitvertreib ok.
Aber am aller schlimmsten: Warum hat man den Freestyle Rap auf Deutsch übersetzt?
Wie blöd ist das denn bitte. Man stelle sich mal vor, man hätte das bei 8 Mile gemacht^^
Nach 13 Minuten ist bei mir schon schluss. Das wirkt so dermaßen trashig und war ja klar, dass die gleich zu Beginn alle zeigen müssen, wie dämlich sie sind. Welch ein Zufall, dass gerade da, wo der Laster umfällt, das geheime unterirdische Labor steht. Omg 🤦
Verblödung³
Für mich sehr schwer zu beurteilen. Ich habe zwei/drei Anläufe benötigt, um halbwegs warm mit der Serie zu werden, denn der Anfang ist schon sehr sonderbar, teilweise irgendwie abstrus und auch nicht sonderlich spannend.
Zum Schnellzug wird die Umbrella Academy auch in der Folge nicht werden und der Drang, sich dann und wann mal die Zeit mit dem Handy zu vertreiben, war bei der einen Folge stärker, bei der anderen weniger stark. So verkam die ein oder andere Folge zur Nebenberieselung und ich wartete auf irgendein spannendes Ereignis.
Trotzdem hat die Serie Ihre Momente und die Machart, die durchgeknallten Charaktere, die alle samt in die Klappse gehören (bis auf Allison und Ben vielleicht) deuten ab und an das Potential an.
Vanya ist leider eine wahnsinnig unsympathische Schauspielerin, der ich absolut nicht gerne zusehe. Ihre Art, ihre Mimik stößt mich regelrecht ab. Mich nervt ihre durchgehend weinerliche Art, die Frau ist einfach unerträglich.
Ab dem zweiten Drittel nimmt der Bummelzug dann endlich mal ein bisschen Fahrt auf, die Story ist bis dahin so richtig durchgeknallt und die Storyschreiber haben sicherlich einen Jahresvorrat an psychodelischen Drogen aufgebraucht, um das zu Ende zubringen.
So ist auch die Letze Folge die mit Abstand beste und konnte mich überzeugen, bei Staffel 2 weiter zu machen.
Und hier wurde sehr viel mehr richtig gemacht als in der ersten. Natürlich wirkt einiges immer noch wie ein Trip auf LSD, aber der Bummelzug hat zwei Gänge hoch geschaltet.
Einzig die immer verworreneren Zeitsprünge nehmen überhand und sind zu viel des Guten.
Staffel 3 darf kommen.
blödsinniger, unnötiger Akte X Film.
Der Hellseher war nur Mittel zum Zweck, er wurde nur in den Film geschrieben, dass man da X-Files drauf schreiben kann.
Die deutsche Synchronstimme von Mulder war aber das schlimmste. Sich nach so vielen Jahren, ach Dekaden, an eine neue Stimme zu gewöhnen, ist einfach grausam.
Keine Ahnung, was mit dem alten Sprecher passiert ist, diese geht gar nicht.
Gar nicht so mies wie erwartet.
Ich hatte nur die ganze Zeit über ein bisschen Angst um Demi. Die ärmste war ja, abgesehen von den ersten 10 Minuten, nur am heulen.
Ich hoffe, sie hat sich damals keinen Nierenschaden durch Dehydrierung angeheult.
Das hier erinnert mich an die Radosophie, wo jemand glaubt, Muster zu entdecken, wo keine sind. Wo aus rein zufälligen Konstellation tiefgreifende Ableitungen entstehen.
Vereinfacht gesagt: man schaut in den Himmel, jemand sagt: Sieh, die Wolke sieht aus wie Trump!
... Und auf einmal sieht man es auch, weil das Gehirn nun Trump sehen will, dem Hirn wurde gesagt, was es sehen soll, also sieht man es auch.
Naja, ich fand Trinity schon immer ziemlich Maskulin. Zufall? Sicher nicht, oder doch😁?
Akte X war früher Pflichtprogramm auf Pro 7. Unvergesslich der Mystery-Montag mit Outer Limits. Ich habe jede Woche darauf hingefiebert. Das muss mittlerweile über 20 Jahr her sein. Man bin ich alt^^
Heute wirkt Akte X - Die Serie - sehr angestaubt, langsam, wenig spannend.
Der Film selbst ist schon etwas frischer, zieht sich aber auch, Spannung ist absolute Mangelware. Der Film wirkt wie eine aufgeblähte Serienfolge im Hochglanz look.
Nicht mehr mein Ding. Schade.
Ach ja. Irgendwie bin ich etwas vorgeschädigt, was Karl-May angeht.
Mein Vater hatte (und hat natürlich immer noch) Zuhause die gesamte Karl-May Sammlung. Jedes einzelne verdammte Buch. Dafür blockiert er eine ganze Hälfte in diesem riesigen Wohnzimmerschrank, wie sie früher üblich waren. Ihr kennt sie, diese monströsen Schränke, die 6 Meter lang sind, aus massiver Eiche, eine halbe Tonne wiegen und in einem Stück geliefert wurden. Der frühere Stolz aus den 70/80ern für jeden Fließentischbesitzer....
Naja, jedenfalls musste ich schon als Kind immer und immer wieder Karl-May im TV anschauen. Irgendwie fand ich diese Filme schon als Kind schrecklich.
Zu meiner Überraschung bin ich nun bei Netflix darüber gestolpert. Hopla! Naja, auch wenn schlimme Kindheitserinnerungen aufflackerten, wollte ich mir diese Nostalgie noch mal zurück in Erinnerung rufen.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Bis auf Lex Barker, ein Mann wie ein Baum, der Inbegriff von Männlichkeit (nicht zu vergleichen mit den heutigen Sensibelchen), und der schönen Landschaften (afaik im heutigen Kroatien /ehem. Jugoslawien) gibt es absolut nichts positives zu berichten.
Unglaublich hölzerne Darstellung, die mich an diese Karl-May-Live-Stunt-Shows erinnert (gibts die noch irgendwo?? die waren ganz cool).
Und wie die mit den Gewehren umgehen... Echt. Da schießen die aus der Hüfte, nicht nur mit den Pistolen, selbst mit dem Gewehr. Wenn die Leute sterben, ist das so witzig weil theatralisch. Wenn Old Shatterhand sich "prügelt" sind das zwei Schläge, und der Gegner liegt auf dem Boden.
Pierre Brice aka Winnetou, entflohen aus der Apachen-LGBTQ-Community, spielt so emotionslos, als sei er eine indianische Faschings-Freiheitsstatue.
Götz George sieht richtig fesch aus als junger 24 jähriger Hüpfer. Natürlich muss immer die glatt rasierte Hühnerbrust heraus blitzen, um auch dem weiblichen Publikum ein paar Anreize zu liefern. Habe Ihn kaum erkannt, als es klick machte, hab ich mich aber gefreut wie ein Schneekönig.
Allem in allem: Langweiliger alter Schinken, der grottig inszeniert und geschauspielert ist, "wenn ich mich nicht irre". Aber, er war witzig, unfreiwillig. Weil er so schlecht war und so viele nostalgische Gefühle geweckt hat, war er eine Bereicherung meines Abends. Im Anschluss schaute ich direkt das Halbblut Apanatschi mit unser Uschi, die nicht selbst sprechen durfte. Einen zweiten Abend mit Winnetou und seinen Komparsen wird es sicher nicht geben. Ich bin geheilt und nun immun gegen diesen Virus. All life long. Eine einmalige Impfung war genug.
PS: Evtl. habe ich in der Wertung ein bisschen Halbblut und Silberschatz vermischt. Bewertung gilt übergreifend für alle Winnetou Filme dieser Epoche ;)