cherubium - Kommentare

Alle Kommentare von cherubium

  • 6 .5

    Zeitweise zäh, teilweise langweilig.
    Leider zu glatt gebügelt.
    Bin leider mehr enttäuscht als erfreut.

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    • 5

      Nett ist der kleine Bruder von Kacka und so ist es es auch mit Ready Player one.
      Nett gemacht, nette Idee, nette Story, nette Grafiken. Irgendwie ist alles ganz nett aber packen kann mich der Film nur äußerst selten. Dafür ist er mir zu wenig erwachsen, zu sehr auf ein junges Publikum zugeschnitten.
      Schade, hätte geil werden können.
      So ist es eine etwas zu lang gewordene Techdemo, die nett anzuschauen ist.

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      • 8 .5
        cherubium 15.12.2019, 16:36 Geändert 03.01.2020, 18:57

        Kompakte, verdammt harte Action, die sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhält.
        Ein Film für Fans der alten Schule.
        Ich trauere heute schon um die Zeit, da Sly und Arni in Rente gehen. Da kommt einfach nichts mehr nach.

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        • 8 .5
          cherubium 09.12.2019, 11:24 Geändert 10.12.2019, 11:09

          Nach Staffel 1 erlaube ich mir mein erstes Urteil.
          Als Trekki (ich kenne alle Folgen und Dialoge auswendig, und sogar die Voyager steht als Revell-Modell bei mir im Wohnzimmer) war ich vergangenes Wochenende überrascht, als ich über diese Serie bei Prime gestolpert bin. Ich hatte erst Angst, dass es sich um irgendeinen Schund handeln könnte, aber mein darauf immer folgender erster skeptischer Blick auf die Bewertung bei MP überraschte mich mit hoher Wertung.

          Immer noch skeptisch, aber positiv gestimmt, ging ich es an.
          Die ersten Minuten sind sonderbar. Man weiß nicht so recht, was man davon halten soll. Ist das eine reine Parodie? Kommt da sowas wie Bully Herbigs kindischer Periode auf mich zu, was mich schreiend davon laufen ließe?

          Orville besteht praktisch nur aus Andeutungen. Alles ist irgendwie verwand mit Star Trek, besonders mit TNG. Die Figuren, das Kostümdesign, die Raumschiffe, die fremden Rassen, die Union, U.S.S. . Alles erinnert einen in jeder Sekunde an Star Trek und eben in besonderer Weise an TNG. Selbst den Androiden haben Sie kopiert (adaptiert?) und einen "Formwandler", der besonders gut erigierte Penisse nachahmen kann, haben sie auch ;).

          Immer noch skeptisch verstreichen die Minuten und man stolpert plötzlich von einer zur nächsten komischen Situation. Ich hatte Angst, dass alles irgendwie ins absurde abdriftet, man die Serie nicht ernst nehmen könnte, aber The Orville schafft es tatsächlich durchgängig, nicht ins lächerliche zu verfallen und eine interessante Story zu erzählen.

          Und Überraschung, trotz der unübersehbaren Nähe zu TNG ist Orville eigenständig. Das ist bei so vielen Gemeinsamkeiten, so viel copy & paste, doch überaus bemerkenswert.

          Wie vor mir schon jemand erwähnt macht The Orville etws sehr viel besser als Discovery:
          Star Trek machte auch die "Soap Opera" Elemente der Crew aus, die persönlichen Beziehungen untereinander, die Geschichten zwischen den Geschichten.
          Das fehlt bei DSC fast vollständig, es wird einfach nur die Story mit Peitschenhieben vorangetrieben. Eine Bindung an die Charaktere findet kaum statt. The Orville macht das einfach perfekt.

          Dieser Mix aus einer priese Parodie, ein bisschen Hommage, urkomischen aber niemals lächerlichen Übertreibungen macht The Orville zu einem interessanten, nostalgischen, spaßigen, niemals langweiligem Star Trek vergnügen.

          Es könnte sogar Star Trek sein: In einem Spiegeluniversum.

          Perle.

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            cherubium 07.12.2019, 02:03 Geändert 07.12.2019, 02:22
            über Mulan

            Mulan hat keine Story, keine Charakterentwicklung. Sie ist einfach da, einfach so.
            Unglaubwürdig ab der ersten Sekunde.
            Die Kampfchoreographien sind eine einzige Katastrophe. So unfassbar schlecht wie aus einem billigen 0815 TV Film.🤮
            Schlecht. Einfach nur schlecht.
            Abbruch nach 70 Minuten, da unerträglich.

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              Macht einfach richtig viel Spaß.
              Beste Szene: Im Dojo 🥳
              Zweitbeste: als er die Jungs mit den langen Beinen Platt macht 😂

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              • Eine Serie in Dauerschleife, ohne Ende, ohne Ziel, wird früher oder später den schlechtesten Serientod sterben, den es gibt: Absetzung.
                Irgendwer schreit immer nach mehr, aber von Folge zu Folge werden es mehr, die keinen Bock haben.

                Epische Serien, wie u.a. Breaking Bad beweist, leben davon, dass sie enden dürfen.

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                  cherubium 27.11.2019, 13:03 Geändert 28.11.2019, 11:22

                  Hachja, waren das noch Zeiten, als man sich bei Freddy gruseln und erschrecken konnte.
                  Heute steht Freddy für mich in der falschen Rubrik.
                  Weder bei Horror, noch bei Thriller hat der Film was verloren.
                  Ich hab hier mehr geschmunzelt als bei Scary Movie.
                  --> ab in die Komödienabteilung

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                    Man ist der schlecht. Teil 1 war noch ok, unfreiwillig komisch, weil das rückblickend bei so alten Schinken oft so ist, aber der zweite ist ein total-Ausfall.
                    Schauspieler unterirdisch, Story nicht vorhanden, Freddy lächerlich.
                    Außer dem Nostalgiebonus kann ich dem Film nichts, aber auch rein gar nichts positives abgewinnen.

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                    • Es gibt Filme, die ziehen sich wie Kaugummi. Da sind 90 Minuten eine Ewigkeiten.
                      Die letzten 3 Tage habe ich mir Mal wieder die HDR Special Extended rein gezogen und jede Minute war es wert wie die 30 Mal zuvor auch, die ich die SEE schon gesehen haben. Die 4:12h von Teil III sind min 3h zu wenig 🤪.
                      Was erwarte ich also von der Serie? Nichts weniger als etwas Episches.
                      Der Hobbit hat leider bewiesen, dass die Ansprüche auch enttäuscht werden können.
                      Aber die Hoffnung stirbt zu letzt.

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                        cherubium 22.11.2019, 09:13 Geändert 22.11.2019, 09:14

                        Etwas zäh, aber für jeden interessierten trotzdem eine Bereicherung.
                        Manchmal ist es gut, wenn man durch Filme einen näheren Bezug zu spannenden Themen erhalten kann. Wir Menschen sind nun mal sehr visuelle Wesen.
                        Die Darstellungen sind zwar ein bisschen romantisiert, aber der Film enthält doch viele (nach meinem Kenntnisstand) richtige Darstellungen.
                        Meine Freundin ist zusammengezuckt, als (eine meiner Lieblingsszenen) nach der Geburt Aki das Baby abgeschleckt hat wie ein Eis :). Man durfte halt nichts verschwenden.
                        Auch dass das Ende des Films in Südeuropa (vermutlich Spanien, evtl. sogar bei Gibraltar) spielt, ist kein Zufall. Sollen doch die letzten Neandertaler dort gelebt haben.

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                        • 8

                          Joaquin Phoenix habe ich nie so Recht auf dem Schirm gehabt. Aber er scheint einer der besten Charakter Darsteller Hollywoods zu sein.
                          Den Joker hat er super gespielt, Johnny Cash nicht minder gut.
                          Und singen können er und Reese Witherspoon auch noch. Beide ergänzen sich perfekt.
                          Würdige Hommage.

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                            Ich stehe ja total auf diese Jules Verne-Verschnitte. Verborgene Inseln, geheime Zugänge zu fremden Welten unter der Erde, über der Erde...
                            "The Rock" ist mal wieder mit seiner unfassbar sympathischen und selbstironischen Art der Garant für einen gelungenen TV Abend.
                            Der Film ist totale Grütze. Man kann es echt nicht anders sagen.
                            Da ist so viel Blödsinn, das würde hier den Rahmen sprengen.´
                            Aber dieser Menschliche Fels... Es gibt keinen Film von ihm, den ich schlecht bewerten kann.
                            Ich bin ein bisschen verliebt.

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                              cherubium 29.10.2019, 10:59 Geändert 29.10.2019, 10:59

                              Unfassbar nervig. Abbruch bei Episode 5. Dass ich überhaupt so lange durchgehalten habe, grenzt an ein Wunder. Die Idee war interessant, irgendwie muss ich gehofft haben, dass sich da noch was entwickelt. Falsch gedacht.
                              👎

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                                cherubium 27.10.2019, 21:00 Geändert 27.10.2019, 21:02

                                Endlich mal wieder ein schaubarer Terminator. Leider ist er ein Hybrid aus Teil 1+2 und das merkt man in praktisch jeder einzelnen Szene.
                                Selbst bringt er nur sehr wenig neue Ideen und Impulse.
                                Seis Drum. Allein Arnold und Hamilton heben die Qualität auf ein Level, welches die Teile davor vermissen ließen.

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                                  cherubium 21.10.2019, 15:42 Geändert 21.10.2019, 15:43
                                  über Eli

                                  Überdurchschnittlich guter Horrorstreifen. Zu meiner eigenen Verwunderung.
                                  Ich schaue ganz ungern Horrorfilme. Nicht, weil ich das Genre nicht mögen würde oder weil ich ängstlich bin ;). Nein, es gibt einfach zu 95% nur Mist in diesem Genre.
                                  Auch hier hat man alles schon mal gesehen.
                                  Trotzdem wurde das alt-bekannte frisch und unterhaltend umgesetzt.
                                  Von mir gibts einen Daumen nach oben.

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                                  • T3 war ja gerade noch irgendwie schaubar, danach kam ja wirklich nichts mehr, dass man sehenswert nennen könnte. Die Latte liegt daher gar nicht mal so hoch.

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                                    • in einem Monat hat man alles durch, was halbwegs gut ist. Wo soll da in Zukunft das Kundenpotential liegen?

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                                      • 5 .5

                                        Affleck als Batman... Nein Nein, das passt für mich so überhaupt nicht. Nicht mal das Kostüm ist gut gemacht im Vergleich zu Dark Knight.
                                        Insgesamt lässt sich der Film konsumieren. Ich benutze das Wort ganz bewusst. Denn mehr ist es nicht.

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                                          cherubium 17.10.2019, 21:50 Geändert 17.10.2019, 21:55

                                          Totaler Blödsinn von vorn bis hinten und Idiologiegetränkt bis zum Anschlag. Witz und Humor sind unter dem Mikroskop in homöopathischen Mengen auffindbar.
                                          Unser Sinti Sido rettet den Shit mit seiner lockeren Art vorm totalen absaufen.
                                          Den Film an sich kannste nicht Mal mit Spliff ertragen. Ne Pulle Vodka ist da schon eher nötig.

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                                            cherubium 17.10.2019, 13:56 Geändert 17.10.2019, 14:01
                                            über Joker

                                            Wirklich guter Film mit eindringlicher Charakterisierung.
                                            Den Hype darum kann ich trotzdem in keinster Weise nachvollziehen.
                                            Besonders aber die: "Hilfe, ab morgen laufen nur noch Massenmörder auf der Straße rum" Fraktion aus Polizeiverbänden, zweitklassigen Journalisten und sonstige Wichtigtuer, die den Teufel an die Wand malen.
                                            Joker ist unterhaltend. Er hat ein paar Längen, die aber wichtig sind, um dem Charakter Zeit zu geben, sich zu entwickeln.

                                            Spoiler:

                                            Es gibt aber auch Dinge, dir mir nicht gefallen. Die Darstellung von Thomas Wayne beispielsweise passt nicht zu dem, was (mir) über ihn bekannt ist. Auch der Tot von Wayne entspricht nicht der bisherigen Erzählung.
                                            Auch Alfred wurde absurd verdreht.
                                            Gleichzeit gibt es ein paar Logiklöcher, die einfach überhaupt keinen Sinn machen.
                                            Der Joker wird nur in einem lustigen Polizeiauto abgeholt? Echt? Von einem Streifenpolizisten? Kein Sondereinsatzkomando? Unglaubwürdig.
                                            Wenn bekannt ist, wer Joker ist, wie konnte er sich über die Jahrzehnte so lange halten, bis er zu Batmans Widersacher wurde?
                                            Davon abgesehen: Joker wäre ein ganz schön alter Sack, wenn er Batman 20-30 Jähre später gegenüber tritt.

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                                            • am allermeisten stimme ich folgendem Satz zu: Und überhaupt beinahe alles, was im Kino der 1990er Jahre unter dem Label "Kult" firmierte.

                                              Als Kind der 90er war das für mich ganz besonders nervig. Noch heute muss ich mir Witze von meinen Freunden darüber anhören, ich sei der einzige Mensch auf der Welt, der Pulp Fiction scheiße findet ;)
                                              Ich fand schon immer die Action geladenen Kracher mit Stallone, Schwarzenegger, Gibson, Van Damme, Snipes und Bruce Willis mit ihren One-Linern geil, während mein Freunde, auch heute noch, eher diese Pulp Fiction und Lost Highway "Poeten" waren.
                                              ich muss allerdings zugeben: Fight Club gehörte damals zu den wenigen Filmen, die ich auch gut fand.
                                              Von daher: Joa, Fight Club war geil und ist immer noch geil.

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                                                cherubium 12.10.2019, 19:05 Geändert 12.10.2019, 19:06
                                                über Coco

                                                Hab ja irgendwie an Breaking Bad denken müssen 😜.
                                                Naja, was schaut man nicht alles wenn man krank daheim rum gammelt.
                                                Lässt sich schauen. Bewährtes Muster. Liebevoll aber wenig überraschendes.
                                                Ist schnell vergessen.

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                                                  cherubium 12.10.2019, 00:49 Geändert 12.10.2019, 09:35

                                                  Fanservice erster Güte. Man erhoffte sich etwas mehr. Mir gab es zu viele Flashbacks, die mich nicht so recht interessierten. Mich hätte das Schicksal von Jesse mehr interessiert.
                                                  Letztlich ist man nach dem Film nicht schlauer als nach dem Ende der letzten Folge.
                                                  Das muss nicht verkehrt sein, nur sind für diese Nicht-Erkenntnis 2h Laufzeit ein bisschen zu lang.
                                                  Oder, die Story ist etwas zu dünn.
                                                  Sucht es euch aus.

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                                                  • cherubium 11.10.2019, 01:04 Geändert 11.10.2019, 01:07

                                                    Jeder wie er mag. Allein die Vorstellung, zwei Filme hintereinander im Kino anschauen zu müssen, lässt mich schreiend nach Hause laufen. Da schließ ich mich dann ein, und schaue an einem Tag alle Filme Star Trek am Stück.

                                                    Im Kino ist es immer
                                                    Zu laut
                                                    Zu kalt
                                                    Zu warm
                                                    Zu dunkel
                                                    Zu voll
                                                    Nix zu essen oder
                                                    Zu viele, die was essen
                                                    Das Getränk ist schon wieder leer und das Bier treibt aber
                                                    Man kann nicht aufs Klo, weil man sonst sicher was wichtiges verpasst

                                                    😘 Couching²

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