cherubium - Kommentare

Alle Kommentare von cherubium

  • 0
    cherubium 10.03.2020, 14:23 Geändert 10.03.2020, 14:27

    Was zum Teufel...

    Omg, waren die Batman-Filme zwischen Keaton und Nolan schlecht.
    Es ist unglaublich. Man weiß gar nicht, wo man mit dem Zerriss anfangen soll.
    Darsteller eine Katastrophe.
    Story eine Katastrophe.
    Optik eine Katastrophe.
    Schnitt eine Katastrophe.
    Kameraführung eine Katastrophe.
    Musik eine Katastrophe.
    Dialoge eine Katastrophe.
    Die Anzüge von allen eine Katastrophe.
    Specialeffects eine Katastrophe auf dem Niveau von Sharknado.

    Uma Thurman, George Clooney, Arnold Schwarzenegger, Alicia Silverstone.
    So viele berühmte Namen. Und doch so viel Murks.
    Arnold unter den Blinden der Einäugige. Mit Sonnenbrille, und stark verschmutzen Gläsern.

    Für alle der gefühlte Karrieretiefpunkt.

    Gab es überhaupt was positives?
    Mir fällt nichts ein.

    • 1

      Direkt im Anschluss geschaut zur Nolan-Trilogie.
      Batman forever war auch früher schon schlecht, im Lichte von Nolans Glanzleistung wirkt dieses bunte Potpourri wie ein B-Movie, das sich bestenfalls auf "Street Fighter" Niveau bewegt.
      Story, Schauspieler, Schnitt, Kameraführung. Alles eine einzige Katastrophe.

      • cherubium 08.03.2020, 20:58 Geändert 08.03.2020, 21:00

        Was soll das: "Batman hat es bitter nötig" Geschwätz. Man hat den Eindruck, da braucht jemand in der Redaktion dringed psychologische Hilfe. Da scheint sich jemand persönlich bedroht und angegriffen zu fühlen von einer fiktiven Figur.
        Batman hat gar nichts nötig. Jeder (gute) Batman war ein eigener Batman. Und wenn der neue Batman MacGyver-Batman wird, soll uns das auch recht sein.
        Aber Nolands Batman ist ein epochales Meisterwerk.
        Das zu übertreffen ist so unwahrscheinlich, wie dass irgendwann jemand einen besseren Herr der Ringe dreht.

        4
        • cherubium 06.03.2020, 14:54 Geändert 06.03.2020, 14:55

          Ich hab den Kram nie geschaut, weil ich einfach kein Interesse an solchen kindischen Selbstinszenierungen habe.

          Gerade in der heutigen Zeit ist Glaubwürdigkeit das vielleicht wichtigste Merkmal, das Medien transportieren sollten, oder gar müssten.

          Und da ist so eine Bombe, die da platzt, eine Katastrophe. Nicht nur für diese beiden Typen. Das gebaren der Beiden, des Senders und der Produktionsfirma empfinde ich als höchst Fragwürdig und kann nur hoffen, dass dieses Format mit diesen beiden Hochstaplern keine Chance auf Fortführung mehr hat.

          Menschen lassen sich prinzipiell gern verarschen. Es gibt so viel gescriptet Blödsinn im TV, der trotzdem geschaut wird. Das ist aber wenigstens ehrlicher Blödsinn.

          2
          • 7
            cherubium 06.03.2020, 14:17 Geändert 06.03.2020, 14:19

            Picard ist, ich glaube den Schluss darf ich mir nach 7 Folgen erlauben, nichts weiter als ein hochklassiger Fan-Service.
            In jeder Folge wird ein neuer Wegbegleiter oder sonstige wichtige Person (Seven) aus dem ST-Universum hervorgezaubert.
            Das alles erinnert mich eher an eine Abschiedstour vom Jean Luc, ein Klassentreffen der Generationen.
            Wirkliches Interesse an einer Storyentwicklung vermag ich nicht zu erkennen.

            Und ja, ich finde das auch alles echt fancy. Ich finds schön, die alten Protagonisten - der eine besser, der andere weniger gut gealtert - zu sehen, aber ich fände eine gehaltvolle Storyline eben noch 100 mal besser als nur noch mal zum Abschied Winke Winke zu machen.

            Naja. Was soll ich sagen. Ein Reinfall kann es nicht sein. Dafür sind mir die Figuren zu sehr ans Herz gewachsen. Aber Freudestränen kann ich aufgrund des dünnen Handlungsrahmens, der teilweise absurden Entwicklungen der gesamten Star Trek Welt keine verdrücken.

            Bin mal gespannt ob Picard sich bis zum Ende noch mal zum Kaffeeklatsch mit Sisko trifft. Das wär dann der totale overkill^^
            Zutrauen würde ich es den Drehbuchautoren mittlerweile (leider)

            4
            • cherubium 01.03.2020, 01:28 Geändert 01.03.2020, 01:33

              Was soll das bedeuten, Batman müsse sich neu erfinden?
              Das trifft auf jede gute, sogar auf die miesen, Verfilmungen zu. Kein Batman gleicht dem anderen. Keaton war der puristische ComicBatman, extrem nah an der Vorlage.
              Bale war der knallharte, photorealistische James Bond-Batman.
              Affleck war der moderne Blockbuster-Action-Avenger-Batman.
              Zugegeben, an die ganzen miesen Batman Filme mit Val Kilmer und den anderen Fehlgriffen kann ich mich nicht mehr
              Recht erinnern. Vage weiß ich nur noch, dass die alle Grotten schlechte "Wir melken die Kuh so lange bis sie tot ist" TrashyBatmans waren.

              Somit erwarte ich ganz klar auch das The Batman einen neuen Batman zu bieten hat. Es wäre keine Überraschung, sondern eine Fortführung der bisherigen Tradition.

              3
              • 6
                cherubium 28.02.2020, 17:53 Geändert 28.02.2020, 17:54

                Zu viel belangenlose Kinderkacke, zu wenig Mystery. Die Story kommt kaum vom Fleck. Sehr schade, denn sehr gute Ansätze sind vorhanden.
                Bei der Umsetzung hat man sich wohl entschieden als Zielgruppe vor allem Jugendliche anzusprechen.
                Das Ende lässt bei Fortsetzung auf eine etwas Erwachsenere Staffel hoffen.

                3
                • ich würde mir irgendwann mal eine ganz stinklangweilige 0815 Liste wünschen. Ja, einfach eine Liste ohne Schnickschnack. Sortierbar nach Alphabet und/oder nach Erscheinungsjahr zum durchscrollen, natürlich getrennt nach Filme, Serien und von mir aus Dokus.
                  Es könnte so einfach sein.

                  5
                  • Ich fand Better Call Saul schon nach 3 Folgen stink langweilig...

                    1
                    • 8 .5
                      über 1917

                      Der etwas andere Kriegsfilm. Daher mMn verständlich, dass es hier recht "volatile" Kritiken dazu gibt.

                      Ich wusste nicht, was mich erwartet. Habe keine Trailer geschaut, keine Reviews gelesen oder gesehen. Das einzige was ich mitbekommen habe war, dass er ein paar Chancen auf den ein oder anderen Oscar hätte (Keine Ahnung, ob er einen bekommen hat, weder interessieren mich die Oscars noch verfolge ich das).

                      Mich hat der Film absolut gecatched. Die Kammeraführung mit dem oft sehr sehr nahen Fokus fast im Stile einer Selfi-Cam auf den Hauptprotagonist vermittelt eine unglaubliche Nähe und erlebt so das Grauen mit all seinen Facetten mit ihm mit. Szenen mit mehren Minuten länge vollkommen ungeschnitten und ohne Welchsel der Perspektive.
                      Das war für mich neu, denn so gab es keine Distanz mehr zum Geschehen selbst. Einige male weiß man gar nicht, was genau um ihn herum geschieht und merkt es erst kurz vor Schluss, wenn die Kamera sich dann doch für einen Moment wendet und er aus dem Fluss steigt, dazu aber über dutzende aufgequollene Wasserleichen steigen muss.
                      Ein Gänsehautmoment. So nah, so grauenvoll, so emotional. Das ist nur ein Beispiel von vielen, dass mir aber ganz besonders in Erinnerung geblieben ist.

                      Ich will nicht von einem Meisterwerk sprechen. Ich weiß auch gar nicht, was einen Film dazu befähigt, ein Meisterwerk sein zu können.
                      Aber ich Reihe den Film ganz oben ein in der Liste der besten Kriegsfilme aller Zeiten.

                      3
                      • 5 .5

                        Fällt zu Teil 1 leider merklich ab. In Summe ein netter Film als Zeitvertreib für einen Sonntagnachmittag. Nichts, das in Erinnerung verbleiben wird.

                        • Offensichtlich muss man Eilish Fan sein, um den Song so zu bejubeln.
                          Imo ist es der schlechteste, weil stinklangweiligste Titelsong ever.

                          4
                          • 6
                            cherubium 14.02.2020, 13:32 Geändert 17.02.2020, 16:10
                            über Step Up

                            Hach ja. Ein Tanzfilm. Ich mag das Genre, obwohl mir das niemand, der mich kennt, zutrauen würde. Aber ich find ja auch Titanic mega...

                            Story easy vorhersehbar, alles passiert so wie man es erwartet.
                            Dass der eine Bengel stirbt... egal, wird in 3 Minuten weggewischt. Soll nur als Initialzünder für das Finale: - Ich änder mich jetzt voll zum besseren - dienen.
                            Egal, würde der Wendler sagen: Wer interessiert sich schon für tote Brüder und Freunde, Hauptsache die Moves passen. Und die sind geil. Der Hauptdarsteller hat eine tolle Präsenz und stiehlt der jungen Dame die Show. In den meisten Tanzfilmen ist es ja eher umgekehrt, dass die Frau im Mittelpunkt steht.

                            Kann man schauen

                            PS: Jetzt, da ich den Kommentar unter mir lesen... Channing Tatum, klar. Wusste doch, dass ich den Typen irgendwo her kenne

                            1
                            • 7 .5
                              cherubium 14.02.2020, 13:24 Geändert 14.02.2020, 13:26

                              Braucht ein bisschen, bis sie in Gang kommt. Ich hatte schon Angst vor demkleinen Jungen, er könnte nerven. Aber in sich ist die komplette Serie stimmig in Cast und Atmosphäre.
                              Hier und da ein paar Längen, doch die Story muss nicht immer im ST: Discovery Style durchgeprügelt werden.

                              Letzte Folge sehe ich positiv wie negativ. Zum einen fehlt mir eine Erklärung, was das hinter der Tür ist. Zum anderen wird mir in den letzten 5 Minuten zu viel erklärt, weil das sowieso sonnenklar war und jeglichen Raum für eigene Interpretationen ausschließt. Die Erklärungen hätte man sich auch für Staffel 2, Folge 1 oder 2 aufheben können.

                              Trotzdem: Ich hoffe und denke, da kommt eine zweite Staffel. Denn jetzt fängt es ja erst richtig an...

                              2
                              • 4 .5
                                cherubium 01.02.2020, 23:52 Geändert 01.02.2020, 23:56
                                über Dracula

                                Teil 1 echt gut. Tolle, düstere Atmosphäre. Langsam, nimmt sich Zeit. Hat mich angefixt.
                                In Teil 2 geht die Atmosphäre auf dem Schiff schon flöten, ist aber immer noch ein auf seine Art nettes Kammerspiel.
                                Teil 3 will Dracula einen neuen Anstrich verpassen. Idee gewagt... und verkackt.
                                Absurde Entwicklung der Geschichte, mit einem - anders kann man es nicht sagen - katastrophal bescheuertem, unglaubwürdigem und dahin gerotztem Ende.
                                R U Seriös? Unglaublich. Das ärgert mich richtig.

                                5
                                • herrje, es gibt zwischen 2010 und 2020 keinen einzigen Film, dem ich eine 10 gegeben habe^^

                                  American Sniper
                                  Interstellar
                                  Hacksaw Ridge
                                  Die Entdeckung der Unendlichkeit
                                  Ex Machina
                                  Inception
                                  Kick-Ass
                                  Insidious
                                  Robin Hood
                                  Shutter Island

                                  2
                                  • cherubium 18.01.2020, 23:23 Geändert 18.01.2020, 23:25

                                    Alles Langweiler. Onkelz, wer sonst. Die hatten wenigstens ein bewegtes Leben. Und die Fanbase ist unübertroffen.

                                    • 3

                                      Lol. Was für ein billiger Trash. Normalerweise warten solche Filme wenigstens mit brutalen Morden auf, aber nicht Mal das kann Jason.

                                      • 5
                                        über Pan

                                        Mit LSD bestimmt eine Glatte 10. So viel zu buntes Spektakel mit Reizüberflutung.

                                        • 7
                                          cherubium 05.01.2020, 23:56 Geändert 06.01.2020, 00:01

                                          Überraschend gut. Bloodsport mit Kinder. Im Vergleich zum Original um Welten besser. Die Fights der kleinen Scheißer sind schon erste Sahne.
                                          Dazu noch tolle Landschaftsaufnahmen und ein gewohnt sympathischer Chacky, der Mister Miyagi in nichts nach steht. Was bei dem einen das polieren, ist beim anderen das Jacke ausziehen 😆

                                          2
                                          • 6 .5
                                            cherubium 05.01.2020, 22:12 Geändert 05.01.2020, 22:12

                                            besser als das original, weil moderner.

                                            • 0
                                              cherubium 05.01.2020, 21:09 Geändert 06.01.2020, 00:08

                                              Unfassbar, wie extrem unsympathisch die Hauptdarstellerin ist. Angeblich hyperinteligent verhält sie sich durchweg wie eine kleine dumme Rotzgöre, die nur scheiße baut, die jeden, der sie liebt, durch Ihre beispiellose Egomanie und Selbstüberschätzung in Gefahr gebracht wird.
                                              So sehr wie mich das kleine Gör ärgert und nervt, bleibt mir als Bewertung auch nur eine Wahl: Hassfilm.

                                              1
                                              • 3 .5

                                                Staffel 1 ging ja noch irgendwie. Das hier erinnert ab Staffel 2 mehr an einen billigen abklatsch von Designated Survivor auf GZSZ Niveau.
                                                Abbruch bei s2e4. Zeitverschwendung.

                                                1
                                                • 8
                                                  cherubium 02.01.2020, 20:39 Geändert 03.01.2020, 21:01

                                                  Mir gefällt die Erzählweise und Strukturierung überhaupt nicht, auch dass es nur Deutsche Untertitel gibt und keine deutsche Syncro.

                                                  Trotzdem sollte das ein "must see" in jedem Schulunterricht sein.

                                                  Wenn alte Schwarz-Weiß-Bilder mit zu wenigen Frames plötzlich flüssig laufend in Farbe und HD daher kommen, wird der Grausamkeit des Krieges plötzlich ein neues, beängstigendes Gesicht gegeben.
                                                  Durch Farbe wird mehr Nähe erzeugt und lässt einen einfach mehr schaudern, wenn man Blut in Rot sieht, als wenn man es auf alten, verwackelten Bildern in schwarz-weiß nicht mal zu erkennen vermag.

                                                  Diese Grausamkeit muss man sehen. Nicht, um sich daran zu ergötzen. Sondern, um es als mahnendes Beispiel aufzunehmen, niemals zu vergessen und so vielleicht niemals wieder geschehen zu lassen.
                                                  Dieses Werk kann man getrost als ein historisches Dokument betrachten.

                                                  1
                                                  • 7
                                                    cherubium 02.01.2020, 20:27 Geändert 04.01.2020, 19:59
                                                    über Messiah

                                                    Zu erst: Man muss sicherlich offen für den Grundgedanken sein, dass es ein höheres Wesen (Gott?) gibt, dem der Mensch - auf welche Weise auch immer - nicht gleichgültig ist. Und man muss offen sein für die zumindest fiktive Idee eines göttlichen Botschafters auf Erden.
                                                    Wenn man das beides akzeptiert, dann ist Messiah ein interessantes Gedankenspiel über "was wäre wenn".
                                                    Was wäre, wenn ein zweiter Jesus (angenommen es gab einen göttlichen Abgesandten), heute auf Erden in Erscheinung treten würde? In einer Welt, in der nicht jeder, aber viele, alles hinterfragen und der Überzeugung sind, alles erklären zu können?
                                                    Wie würde dieser New-Age-Jesus aufgenommen werden und gegen welche Widerstände hätte er anzukämpfen.
                                                    Wie würde sich seine Geschichte entwickeln und wie würde man letztendlich beweisen, dass er der New-Age-Jesus ist, für den ihn seine Follower halten.
                                                    Würden seine Anhänger ihm folgen, egal was geschieht?
                                                    Wen würde er berühren, wen würde er gegen sich aufbringen?

                                                    Ich finde diese Idee hoch spannend. Als nicht näher spezifizierter Naturalist, als den ich mich selbst betrachte, ist das alles für mich natürlich reine Science-Fiction, oder von mir aus auch Fantasy.
                                                    Und ich war schon immer Sci-Fi Fan, egal ob mit Raumschiffen, oder Wunderheilern, solange ich nur in eine andere Welt eintauchen kann.

                                                    Wenn gleich man absehen konnte, dass Messiah nicht immer schlüssig ist und einige Längen aufweist, so wird trotzdem meine Neugier über den Fortgang befriedigt.

                                                    Ein insgesamt gelungenes Gedankenspiel, welches einige WTF-Momente parat hält.

                                                    4