cherubium - Kommentare

Alle Kommentare von cherubium

  • cherubium 28.03.2020, 20:10 Geändert 28.03.2020, 20:12

    Ich halte das sinnstiftende Motiv von Star Trek Picard bereits für den größten Fehler überhaupt. Bisher war data bzw sein Bruder eine Rarität besser gesagt eine Kuriosität. Warum nach nur so wenigen Jahren in denen es hieß, data sei einzigartig, urplötzlich die Erschaffung von Androiden auf Datas Niveau und sogar darüber Usus ist, erschließt sich mir nicht.
    dieser Weg hätte niemals beschritten werden dürfen und ich halte ihn für den größten Fehler den man überhaupt machen konnte. In der Folge waren dann weitere Fehler unvermeidbar. Und so wurde Picard das was es heute eben ist.

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      cherubium 25.03.2020, 17:41 Geändert 30.03.2020, 23:55

      Langweiliger und kindisch im direkten Vergleich zu Netflix' Mowgli.
      Die Story ähnelt sich enorm, aber Das Dschungelbuch wirkt sehr konstruiert, wo hingegen sich Mowgli dynamischer und Glaubwürdiger entwickelt.

      • cherubium 24.03.2020, 17:27 Geändert 24.03.2020, 17:29

        Bin kein Pocher Fan, war ich nie.
        Was er auf Insta losgetreten hat, ist aber sehr amüsant und tatsächlich eine nette Abwechslung oder gar Ergänzung zum herkömmlichen TV. Ein bisschen erfindet er die Unterhaltungsbranche, die aktuell noch stark auf TV ausgelegt ist, neu.
        Ich verfolge Pocher seit ein paar Tagen erst, aber die "live-Talkshows" mit "Promis" - oder nennen wir sie eben Persönlichkeiten, die irgendwann oder ab und zu, mal mehr, mal weniger erfolgreich sind - ist sehr unterhaltsam.
        Amira muss ich auch sagen ist eine super sympathische Frau.
        Interessant sind diese Liveschaltungen deshalb, weil es eine sehr hohe Dynamik hat. Jeder Promi kann sich rein schalten, es kann direkt und live auf die Kommentare eingegangen werden oder Hater werden live angerufen, und sollen sich stellen. Natürlich tun die das nicht, weil sie zu feige sind, ihr Gesicht zu zeigen.

        In Zeiten, wo ich selbst mit Corona (ungetestet, da unmöglich getestet zu werden bei uns, außer man trägt mich auf einer Trage ins Sauerstoffzelt) zuhause bin und Netflix schon 3 mal hoch und runter geschaut habe (Oh danke Disney +, endlich was neues! Ich hab schon 50€ für Filme bei Prime ausgegeben ;) ), ist das tatsächlich eine willkommene Abwechslung.

        Wems nicht gefällt:

        Ihr wisst, schon: Abschalten

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          cherubium 24.03.2020, 14:46 Geändert 25.03.2020, 01:12

          Film hat positive Ansätze, gelungenes, brutales Kammerspiel mit interessanten Psychogrammen der Insassen.
          Bessere Wertung hätte der Film mit einem anderen Ende erhalten.
          Die Logikfehler lasse ich mal großzügig unter den Tisch fallen.
          Imo ist dieses Ende nicht besser als der unkreative Twist am Ende von einigen Filmen, dass alles nur geträumt war. Der Autor weiß selbst nicht, was er vor hat und stiehlt sich aus der Verantwortung.

          Mich erinnert der Film stark an Eden Log.
          Man kann Bedeutungsschwanger alles mögliche religös-esotherische hinein interpretieren, garniert mit einer stark vereinfachten Kapitalismuskritik.

          Am Ende hat sich der Autor vor der Frage gedrückt, was hier jetzt eigentlich Sache ist. Solche Enden zerstören mein Filmerlebnis.

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          • sorry, ich versteh die Zeitachse mal so gar nicht.
            Das da soll also Yoda sein. 50 Jahre alt?
            Yoda starb im Alter von ca 900.

            Das heißt, dass das hier 850 Jahre vor Skywalker spielen muss.

            Wo ist mein Denkfehler?

            • cherubium 20.03.2020, 20:22 Geändert 20.03.2020, 20:22

              50 gut angelegte euro. Wäre schön wenn Disney den Start zu Gunsten der Corona Pandemie etwas vorziehen würde 😁
              Ich bin schon so weit bei Amazon Video Geld für Filme auszugeben, weil's nix mehr interessantes zu streamen gibt

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                cherubium 10.03.2020, 14:23 Geändert 10.03.2020, 14:27

                Was zum Teufel...

                Omg, waren die Batman-Filme zwischen Keaton und Nolan schlecht.
                Es ist unglaublich. Man weiß gar nicht, wo man mit dem Zerriss anfangen soll.
                Darsteller eine Katastrophe.
                Story eine Katastrophe.
                Optik eine Katastrophe.
                Schnitt eine Katastrophe.
                Kameraführung eine Katastrophe.
                Musik eine Katastrophe.
                Dialoge eine Katastrophe.
                Die Anzüge von allen eine Katastrophe.
                Specialeffects eine Katastrophe auf dem Niveau von Sharknado.

                Uma Thurman, George Clooney, Arnold Schwarzenegger, Alicia Silverstone.
                So viele berühmte Namen. Und doch so viel Murks.
                Arnold unter den Blinden der Einäugige. Mit Sonnenbrille, und stark verschmutzen Gläsern.

                Für alle der gefühlte Karrieretiefpunkt.

                Gab es überhaupt was positives?
                Mir fällt nichts ein.

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                  Direkt im Anschluss geschaut zur Nolan-Trilogie.
                  Batman forever war auch früher schon schlecht, im Lichte von Nolans Glanzleistung wirkt dieses bunte Potpourri wie ein B-Movie, das sich bestenfalls auf "Street Fighter" Niveau bewegt.
                  Story, Schauspieler, Schnitt, Kameraführung. Alles eine einzige Katastrophe.

                  • cherubium 08.03.2020, 20:58 Geändert 08.03.2020, 21:00

                    Was soll das: "Batman hat es bitter nötig" Geschwätz. Man hat den Eindruck, da braucht jemand in der Redaktion dringed psychologische Hilfe. Da scheint sich jemand persönlich bedroht und angegriffen zu fühlen von einer fiktiven Figur.
                    Batman hat gar nichts nötig. Jeder (gute) Batman war ein eigener Batman. Und wenn der neue Batman MacGyver-Batman wird, soll uns das auch recht sein.
                    Aber Nolands Batman ist ein epochales Meisterwerk.
                    Das zu übertreffen ist so unwahrscheinlich, wie dass irgendwann jemand einen besseren Herr der Ringe dreht.

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                    • cherubium 06.03.2020, 14:54 Geändert 06.03.2020, 14:55

                      Ich hab den Kram nie geschaut, weil ich einfach kein Interesse an solchen kindischen Selbstinszenierungen habe.

                      Gerade in der heutigen Zeit ist Glaubwürdigkeit das vielleicht wichtigste Merkmal, das Medien transportieren sollten, oder gar müssten.

                      Und da ist so eine Bombe, die da platzt, eine Katastrophe. Nicht nur für diese beiden Typen. Das gebaren der Beiden, des Senders und der Produktionsfirma empfinde ich als höchst Fragwürdig und kann nur hoffen, dass dieses Format mit diesen beiden Hochstaplern keine Chance auf Fortführung mehr hat.

                      Menschen lassen sich prinzipiell gern verarschen. Es gibt so viel gescriptet Blödsinn im TV, der trotzdem geschaut wird. Das ist aber wenigstens ehrlicher Blödsinn.

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                        cherubium 06.03.2020, 14:17 Geändert 06.03.2020, 14:19

                        Picard ist, ich glaube den Schluss darf ich mir nach 7 Folgen erlauben, nichts weiter als ein hochklassiger Fan-Service.
                        In jeder Folge wird ein neuer Wegbegleiter oder sonstige wichtige Person (Seven) aus dem ST-Universum hervorgezaubert.
                        Das alles erinnert mich eher an eine Abschiedstour vom Jean Luc, ein Klassentreffen der Generationen.
                        Wirkliches Interesse an einer Storyentwicklung vermag ich nicht zu erkennen.

                        Und ja, ich finde das auch alles echt fancy. Ich finds schön, die alten Protagonisten - der eine besser, der andere weniger gut gealtert - zu sehen, aber ich fände eine gehaltvolle Storyline eben noch 100 mal besser als nur noch mal zum Abschied Winke Winke zu machen.

                        Naja. Was soll ich sagen. Ein Reinfall kann es nicht sein. Dafür sind mir die Figuren zu sehr ans Herz gewachsen. Aber Freudestränen kann ich aufgrund des dünnen Handlungsrahmens, der teilweise absurden Entwicklungen der gesamten Star Trek Welt keine verdrücken.

                        Bin mal gespannt ob Picard sich bis zum Ende noch mal zum Kaffeeklatsch mit Sisko trifft. Das wär dann der totale overkill^^
                        Zutrauen würde ich es den Drehbuchautoren mittlerweile (leider)

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                        • cherubium 01.03.2020, 01:28 Geändert 01.03.2020, 01:33

                          Was soll das bedeuten, Batman müsse sich neu erfinden?
                          Das trifft auf jede gute, sogar auf die miesen, Verfilmungen zu. Kein Batman gleicht dem anderen. Keaton war der puristische ComicBatman, extrem nah an der Vorlage.
                          Bale war der knallharte, photorealistische James Bond-Batman.
                          Affleck war der moderne Blockbuster-Action-Avenger-Batman.
                          Zugegeben, an die ganzen miesen Batman Filme mit Val Kilmer und den anderen Fehlgriffen kann ich mich nicht mehr
                          Recht erinnern. Vage weiß ich nur noch, dass die alle Grotten schlechte "Wir melken die Kuh so lange bis sie tot ist" TrashyBatmans waren.

                          Somit erwarte ich ganz klar auch das The Batman einen neuen Batman zu bieten hat. Es wäre keine Überraschung, sondern eine Fortführung der bisherigen Tradition.

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                            Zu viel belangenlose Kinderkacke, zu wenig Mystery. Die Story kommt kaum vom Fleck. Sehr schade, denn sehr gute Ansätze sind vorhanden.
                            Bei der Umsetzung hat man sich wohl entschieden als Zielgruppe vor allem Jugendliche anzusprechen.
                            Das Ende lässt bei Fortsetzung auf eine etwas Erwachsenere Staffel hoffen.

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                            • ich würde mir irgendwann mal eine ganz stinklangweilige 0815 Liste wünschen. Ja, einfach eine Liste ohne Schnickschnack. Sortierbar nach Alphabet und/oder nach Erscheinungsjahr zum durchscrollen, natürlich getrennt nach Filme, Serien und von mir aus Dokus.
                              Es könnte so einfach sein.

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                              • Ich fand Better Call Saul schon nach 3 Folgen stink langweilig...

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                                • 8 .5
                                  über 1917

                                  Der etwas andere Kriegsfilm. Daher mMn verständlich, dass es hier recht "volatile" Kritiken dazu gibt.

                                  Ich wusste nicht, was mich erwartet. Habe keine Trailer geschaut, keine Reviews gelesen oder gesehen. Das einzige was ich mitbekommen habe war, dass er ein paar Chancen auf den ein oder anderen Oscar hätte (Keine Ahnung, ob er einen bekommen hat, weder interessieren mich die Oscars noch verfolge ich das).

                                  Mich hat der Film absolut gecatched. Die Kammeraführung mit dem oft sehr sehr nahen Fokus fast im Stile einer Selfi-Cam auf den Hauptprotagonist vermittelt eine unglaubliche Nähe und erlebt so das Grauen mit all seinen Facetten mit ihm mit. Szenen mit mehren Minuten länge vollkommen ungeschnitten und ohne Welchsel der Perspektive.
                                  Das war für mich neu, denn so gab es keine Distanz mehr zum Geschehen selbst. Einige male weiß man gar nicht, was genau um ihn herum geschieht und merkt es erst kurz vor Schluss, wenn die Kamera sich dann doch für einen Moment wendet und er aus dem Fluss steigt, dazu aber über dutzende aufgequollene Wasserleichen steigen muss.
                                  Ein Gänsehautmoment. So nah, so grauenvoll, so emotional. Das ist nur ein Beispiel von vielen, dass mir aber ganz besonders in Erinnerung geblieben ist.

                                  Ich will nicht von einem Meisterwerk sprechen. Ich weiß auch gar nicht, was einen Film dazu befähigt, ein Meisterwerk sein zu können.
                                  Aber ich Reihe den Film ganz oben ein in der Liste der besten Kriegsfilme aller Zeiten.

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                                  • 5 .5

                                    Fällt zu Teil 1 leider merklich ab. In Summe ein netter Film als Zeitvertreib für einen Sonntagnachmittag. Nichts, das in Erinnerung verbleiben wird.

                                    • Offensichtlich muss man Eilish Fan sein, um den Song so zu bejubeln.
                                      Imo ist es der schlechteste, weil stinklangweiligste Titelsong ever.

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                                        cherubium 14.02.2020, 13:32 Geändert 17.02.2020, 16:10
                                        über Step Up

                                        Hach ja. Ein Tanzfilm. Ich mag das Genre, obwohl mir das niemand, der mich kennt, zutrauen würde. Aber ich find ja auch Titanic mega...

                                        Story easy vorhersehbar, alles passiert so wie man es erwartet.
                                        Dass der eine Bengel stirbt... egal, wird in 3 Minuten weggewischt. Soll nur als Initialzünder für das Finale: - Ich änder mich jetzt voll zum besseren - dienen.
                                        Egal, würde der Wendler sagen: Wer interessiert sich schon für tote Brüder und Freunde, Hauptsache die Moves passen. Und die sind geil. Der Hauptdarsteller hat eine tolle Präsenz und stiehlt der jungen Dame die Show. In den meisten Tanzfilmen ist es ja eher umgekehrt, dass die Frau im Mittelpunkt steht.

                                        Kann man schauen

                                        PS: Jetzt, da ich den Kommentar unter mir lesen... Channing Tatum, klar. Wusste doch, dass ich den Typen irgendwo her kenne

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                                        • 7 .5
                                          cherubium 14.02.2020, 13:24 Geändert 14.02.2020, 13:26

                                          Braucht ein bisschen, bis sie in Gang kommt. Ich hatte schon Angst vor demkleinen Jungen, er könnte nerven. Aber in sich ist die komplette Serie stimmig in Cast und Atmosphäre.
                                          Hier und da ein paar Längen, doch die Story muss nicht immer im ST: Discovery Style durchgeprügelt werden.

                                          Letzte Folge sehe ich positiv wie negativ. Zum einen fehlt mir eine Erklärung, was das hinter der Tür ist. Zum anderen wird mir in den letzten 5 Minuten zu viel erklärt, weil das sowieso sonnenklar war und jeglichen Raum für eigene Interpretationen ausschließt. Die Erklärungen hätte man sich auch für Staffel 2, Folge 1 oder 2 aufheben können.

                                          Trotzdem: Ich hoffe und denke, da kommt eine zweite Staffel. Denn jetzt fängt es ja erst richtig an...

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                                          • 4 .5
                                            cherubium 01.02.2020, 23:52 Geändert 01.02.2020, 23:56
                                            über Dracula

                                            Teil 1 echt gut. Tolle, düstere Atmosphäre. Langsam, nimmt sich Zeit. Hat mich angefixt.
                                            In Teil 2 geht die Atmosphäre auf dem Schiff schon flöten, ist aber immer noch ein auf seine Art nettes Kammerspiel.
                                            Teil 3 will Dracula einen neuen Anstrich verpassen. Idee gewagt... und verkackt.
                                            Absurde Entwicklung der Geschichte, mit einem - anders kann man es nicht sagen - katastrophal bescheuertem, unglaubwürdigem und dahin gerotztem Ende.
                                            R U Seriös? Unglaublich. Das ärgert mich richtig.

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                                            • herrje, es gibt zwischen 2010 und 2020 keinen einzigen Film, dem ich eine 10 gegeben habe^^

                                              American Sniper
                                              Interstellar
                                              Hacksaw Ridge
                                              Die Entdeckung der Unendlichkeit
                                              Ex Machina
                                              Inception
                                              Kick-Ass
                                              Insidious
                                              Robin Hood
                                              Shutter Island

                                              2
                                              • cherubium 18.01.2020, 23:23 Geändert 18.01.2020, 23:25

                                                Alles Langweiler. Onkelz, wer sonst. Die hatten wenigstens ein bewegtes Leben. Und die Fanbase ist unübertroffen.

                                                • 3

                                                  Lol. Was für ein billiger Trash. Normalerweise warten solche Filme wenigstens mit brutalen Morden auf, aber nicht Mal das kann Jason.

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                                                    über Pan

                                                    Mit LSD bestimmt eine Glatte 10. So viel zu buntes Spektakel mit Reizüberflutung.