Cheshirescalli - Kommentare

Alle Kommentare von Cheshirescalli

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    Das ist mal was anderes...
    Und das sei jedem selbst überlassen, ob er das gut oder schlecht findet. Mir war er zu sonderbar und zu bedrückend. Die gewollte Langatmigkeit bereitete mir eher Kopfschmerzen.
    Gesellschaftskritik hin oder her... Das Ding hätte knackiger und schräger (im Sinne von skurrilen/komischen Szenen/Situationen) sein können. Ist es aber leider nicht.
    Und jetzt komme ich mir vor wie ein Kunstbanause, aber ich war wirklich froh, als ich durch dieses Werk durch war.

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    • 7

      Gut, die Story mag nicht die kreativste und unvorhersehbarste sein. Aber ich habe mich bei diesem Film trotzdem nicht eine Minute gelangweilt, da er einfach gut unterhält. Gutes Setting, gute Schauspieler, solide Story - gute Kombi.

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      • 5 .5
        Cheshirescalli 05.02.2017, 20:55 Geändert 05.02.2017, 23:36
        über Trolls

        Zuerst einmal Positives: Die Optik dieses süßen Animationsfilm ist ganz zauberhaft bunt und alles hat eine flauschig, filzige Struktur, so dass man alles am liebsten angrabbeln würde.
        Die Charaktere sind ebenfalls sehr süß und bunt gestaltet, ebenso alle Blumen, Kulissen und Kreaturen im Hintergrund - die man nicht übersehen sollte.

        Kommen wir zum Negativen, welches Spoiler enthalten könnte:
        Ich bin einfach kein Fan davon, wenn Zeichentrickfiguren Popklassiker singen. Selbst wenn diese (ich habe die deutsche Version gesehen) einen eigens dafür deutschen Text bekommen. Ganz schlimm war es, dass das nur bei der Hälfte der Songs passiert ist - also wenn, dann sollte dort schon eine Linie durchgezogen werden (komplett englische Songs oder eben komplett deutsche Texte).

        Dann war die Story und der Charakteraufbau auch noch ziemlich 0815, und so hatte man das Gefühl, das alles schon einmal irgendwie irgendwo gesehen zu haben.

        Ich möchte noch erwähnen, dass ich einfach kein Fan von diesem "coolen", neuen Humor bin. Neudeutsche Wörter, Pupswitze etc. vermiesen mir einfach die Magie eines Animationsfilms. Witzige Situation lassen sich 100%ig auch ohne diese Elemente konzipieren und sind trotzdem ansprechend für die heutige junge Generation. Naja... Das mag auch nur meine Meinung sein.

        Letztendlich hat es mich auch ziemlich genervt, dass die Trolls so sehr naiv dargestellt werden. Das mag zu ihrer süßen, naiven Art gehören (dumm = glücklich), macht Poppy im Verlaufe des Films aber doch immer wieder etwas unsympathisch für mich.

        Mag an der oft wechselnden Regie liegen, aber meiner Meinung nach, hätte man aus den süßen Trolls mehr heraus holen können.

        Letztendlich gefiel mir die Moral der Geschichte "Neide nicht eines anderen Glücks und versuche nicht dies zu zerstören, sondern arbeiten lieber daran dein eigenes zu finden.", die irgendwo unter den Cupcakes und Regenbögen versteckt war. Das zusammen mit der flauschigen Optik ergeben für mich 5,5 Punkte.

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          Cheshirescalli 01.02.2017, 14:00 Geändert 01.02.2017, 14:05

          Ich muss sagen, ich bin im Laufe der Zeit ein wirklicher Fan der Serie geworden. Ich freue mich jedes Mal aufs neue, was mich in der nächsten Staffel erwartet und versuche mich dann voll und ganz drauf einzulassen. Das gelingt mal mehr, mal weniger. Trotzdem ist jede Staffel für sich eine runde Sache, die man sich ruhig zu Gemüte führen kann.

          Allerdings musste ich für mich feststellen, dass bei AHS der Horror-/Grusel-Faktor nicht allzu hoch liegt. Natürlich gibt es verstörende Szenen, literweise Blut und gruselige Gestalten - am Ende einer Folge will ich aber unbedingt wissen wie die Story weiter gespinnt ist und nicht wer wen wie als nächstes umbringt.
          Und genau das macht das Schauen dieser Serie so besonders. Man bekommt so viele klassische Horrorelemente neu aufbereitet, in einer gefährlich, unbehaglichen Umgebung serviert und guckt sich trotzdem kein Splatter-Trash an. Denn diese Serie bietet clever Charaktere, tiefe, inhaltvolle Dialoge und meist auch eine spannende Story.

          Gut, kommen wir zu Staffel 6.
          Bei dieser Staffel liegt der besagte Grusel-Faktor besonders niedrig, auch wenn es das ein oder andere stimmungsvolle Element gab.
          Ich konnte das ganze Szenario nicht ganz so ernst nehmen, hatte aber auch das Gefühl, dass die Macher dies dieses Mal auch nicht getan haben.
          - Achtung Spoiler -
          Die gesamte Staffel im Mockumentary-Stil anzulegen, fand ich eine witzige Idee. Auch wenn das Horrorgenre derzeit davon, als auch von Found Footage, überschwemmt wird, hatte ich gute Hoffnungen, dass AHS dem ganzen noch einen drauf setzen kann.
          So plätschern die ersten fünf Folgen dahin. Die Charaktere sind nett anzusehen, die durch nachgestellte Szenen entstehende Doppelbesetzung ist okay gemacht, und alles wirkt wirklich wie eine schlechte Fernsehserie. Die Horrorelemente sind bis dato nicht schlecht, aber auch nicht so sehr erschreckend. Zudem kommt der Fakt, dass keiner der interviewten Personen offensichtlich sterben kann.
          Ab Folge 6 nimmt das ganze aber dann eine unerwartete Wendung. Wir schauen hinter die Kulissen der Produktion Rund um "Roanoke Nightmare".
          Ich fand diesen Schachzug äußerst amüsant und interessant. Die Macher nehmen dabei nicht nur sich selbst ein wenig aufs Korn (da ja manche Geschichtsstränge in den einzelnen Staffeln auf wahren Begebenheiten basierten), sondern sind dabei auch noch kritisch der ganzen Fernsehbranche gegenüber. Das Ausschlachten von allen einschlagenden Formaten, hat nämlich meist keine gute Folgen.
          Gut, hier mögen die Folgen sehr aberwitzig sein, aber dafür ist AHS ja nun einmal auch eine Horrorserie.

          Mir gefiel besonders gut, dass die Geistererscheinungen ab Folge 6 (also Quasi die echten Geister), auch wesentlich besser aussahen. Genau wie die Qualität der Requisiten und der Maske sonst drum herum. Alles wirkte schmutziger, moderiger und echter.
          Leider handelten einige Charaktere etwas unnachvollziehbar, was die Glaubhaftigkeit, soweit es die bei Geisterfilmen gibt, etwas kaputt machte. Ich mein, warum sollte die echte Shelby wirklich an den Ort zurück kehren, an dem sie fast ermordet wurde, nur um mit ihrem Ex-Mann zu reden. Dazu gehört wirklich eine gehörige Portion Geisteskrankheit, die ich ihr auch gar nicht absprechen will, aber trotzdem...
          Auch fand ich schade, dass es zum Ende hin, nur noch Found Footage gab. Ich hab mir das einfach ein bisschen übergeguckt. Und wenn man durch Hektik und Panik dann nur noch Wackelkamera bekommt, macht das auch nicht mehr wirklich Spaß.

          Ich muss auch noch erwähnen, dass Jessica Lange wirklich gefehlt hat. Sie hatte einfach immer die emotional skurrilsten Rollen und verkörperte diese einfach atemberaubend.

          Durch die genannten Minuspunkte hätte die 6 Staffel eigentlich bei mir eine Wertung von 6,0/6,5 verdient. Allerdings fand und find ich die Wendung in dieser Geschichte so amüsant und die Verbindung zu Staffel zwei wieder einmal so positiv bizarr, dass es da doch noch ein Extrapünktchen gibt.

          Wichtig ist vielleicht, nicht unbedingt mit dieser Staffel bei AHS einzusteigen.

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            Nun habe ich es endlich auch geschafft Korra vollkommen durch zu schauen. Ich liebe die Vorreiter-Serie mit Aang. Und wenn man eben von dieser nicht genug bekommt und weiter in die Welt der Element-Bändiger eintauchen will, kann man auf Korra wohl kaum verzichten. Trotzdem schafft es die Serie nicht an ihren Vorgänger heran zu reichen, meiner Meinung nach.

            - Achtung Spoiler -

            Die Charaktere sind wieder einmal alle samt sympathisch konzipiert und die Handlungen verleiten einen auch zum dran bleiben.

            Leider haben mir persönlich die moderneren Gegebenheiten, samt Autos und Technik, in der Welt des Avatar nicht ganz so zu gesagt. Aber da sich viel der Handlung genau darum dreht, konnte ich damit leben.

            Ein staffelübergreifendes Ziel oder Gegner hätte mir ebenso mehr zu gesagt, wie es bei Aang der Fall war. Kaum haben Korra und ihre Freunde einen Riesen-Mega-Bösewicht beseitigt, kommt auch schon der nächste um die Ecke. Das wirkt leider etwas aneinander gereiht. Aber auch hier gab es letztendlich einen Mittelweg bei dem sie von allen Gegner etwas lernen musste/sollte - so konnte ich auch darüber hinweg sehen.

            Besonders Schade, fand ich, dass Korra die Verbindung zu ihren vorherigen Leben recht früh im Verlauf der Serie verliert. So blieben die erhofften Treffen meinerseits mit Aang aus, die durchaus einen größeren Nostalgie-Faktor gehabt hätten, als die Kinder der ganzen vorherigen Hauptprotagonisten je hätten einbringen können.

            Als letzten Punkt muss ich noch dieses nervige Beziehungs-Liebes-Heck-Meck zwischen Korra, Mako und Asami erwähnen, dass besonders während der ersten zwei Staffeln einfach nur unnötig war. Umso besser gefiel mir das Ende in dieser Beziehung.

            Fazit:
            Letztendlich schafft es Korra nicht wirklich Aang das Wasser zu reichen, wenn sie auch angeblich "größere" Hürden zu meistern hatte. Jedoch schaffen die Macher der Serie immer, auch für die nicht so geglückten Dinge, einen passablen Mittelweg auszutüfteln, der letztendlich beim Schauen doch zufrieden stellt. Sehenswert.

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            • 7
              Cheshirescalli 21.01.2017, 19:40 Geändert 21.01.2017, 19:41

              Kubo ist ein wundervoll kreativer Stop-Motion-Film. Die Grundidee der Geschichte ist packend, die Kulissen und Figuren sind liebevoll und detailliert gestaltet und er versprüht die typische Stop-Motion-Magie, bei der man einfach nur staunen kann.

              Leider ist, meiner Meinung nach, die Geschichte des kleinen Samurai an manchen Stellen noch nicht ganz ausgereift, und wieder an anderen zu vorhersehbar. So sehe ich mir gern die farbenprächtige Welt dieses Filmes an, doch werde nicht in sie hineingezogen. Das ist sehr schade, da dieser Film wirklich sehr viel Potenzial hat, welches er einfach nicht vollends ausschöpft.

              Trotzdem kann man sich als Animation-, und vor allem Stop-Motion-, Filmfan Kubo mit bestem Gewissen ansehen, denn fürs Auge wird eine Menge geboten.

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                Cheshirescalli 08.01.2017, 23:50 Geändert 08.01.2017, 23:56

                Habe einen eher irreführenden Trailer zu diesem Film gesehen und hatte deswegen etwas vollkommen anderes erwartet.

                Nichts desto trotz schafft es "Captain Fantastic" mich voll und ganz abzuholen. Ich war sehr beeindruckt, wie oft man als Otto-Normal-Verbraucher bei diesem Film ins Schwanken gerät zwischen den Meinungen und Ansichten.
                Definitiv ein Film zum Nachdenken.
                Auch das Ende fand ich, trotz schwieriger Thematik, meiner Ansicht nach, gut gelöst.

                Auf jeden Fall sehenswert!

                (aber nochmal zum Trailer... so was ist, meiner Meinung nach, immer schade. Da werden Erwartungen geweckt oder ein gewisser Eindruck vermittelt. Und das alles kann und will der Film dann gar nicht halten. Da geht man dann doch höchstwahrscheinlich enttäuscht aus der ganzen Sache raus. Gut, war bei mir jetzt nicht so, aber ich kenne so was auch bei anderen Filmen... Also: Wieso? :/)

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                  über Vaiana

                  Vaiana - die Disney-Prinzessin, die vielleicht alle lieben werden...

                  Ich komme gerade aus dem Kino und bin noch ganz verzaubert. Der Look, die Farben, die Animation und vor allem die Musik machen "Vaiana" (Moana) zu einem weiteren wunderbaren Disney-Animationsfilm.

                  Trotz der innovativen Ideen, musste ich den ganzen Kinobesuch über schmunzeln, und fühlte mich doch hin und wieder stark an einige Vorgängerinnen Vianas erinnert. Damit will ich nicht sagen, dass der Film nur Ideen aus den eigenen Reihen klaut und neu aufbereitet. Vielleicht macht Vaiana einfach vieles sehr richtig.

                  - Achtung Spoiler -

                  Zuerst einmal wäre da die Häuptlingstochter, die in die Fußstapfen ihres Vaters treten soll. Dabei jedoch sehr stark ihren eigenen Kopf durchsetzt. - Pocahontas

                  Dann die Tochter, die ihre Familie auf der einen Seite stolz machen möchte, auf der anderen Seite aber weiß, dass sie einfach ein wenig anders ist, und um das zu schaffen, wohl einen ungewöhnlichen Weg einschlagen muss. - Mulan

                  Auch konnte ich nicht anders, als mich an den anderen Insel-Disney-Film erinnert zu fühlen. Samt Blumenkopfschmuck, Strohröcke und einheimischer Tänze. - Lilo & Stitch

                  Sicherlich kam es schon des ein oder andere Mal vor, dass ähnliche Motive in den Disneyfilmen verarbeitet wurden. Aber ich weiß nicht warum, bei Vaiana kam mir das alles so sehr auffällig vor.
                  Ich würde mich freuen, wenn sich jemand meldet, dem es ähnlich ging. ^^

                  Und trotzdem hat es mich irgendwie kein bisschen gestört, weil der Film einfach wieder einmal so liebevoll gemacht ist.
                  Man bekommt Fernweh bzw. wird beim Schauen urlaubsreif, die Lieder gehen ins Ohr und ins Herz, die Charaktere gewinnt man lieb, und zu Lachen gibt es auch eine ganze Menge.

                  Und vielleicht gerade weil Vaiana so viel von all den vorherigen Disney-Meisterwerken vereint, werden viele Spaß daran finden und sich ihre Momente herauspulen können.
                  Viana (Moana) ist eine exotische, starke, eigenwillige, liebreizende, neue Disneyprinzessin und darf sich meinet wegen gern einreihen.

                  Volle Punktzahl bekommt er trotzdem nicht, da er für mich doch ein etwas sehr kindlicher Disneyfilm geworden ist. Wohingegen "Die Schöne und das Biest", "Rapunzel" oder "Die Eiskönigin" es geschafft haben, selbst Erwachsene zum Weinen zu bringen, bringt "Vaiana" gerade mal ein bisschen Pipi in die Augen, wenn überhaupt. Es fehlt einfach ein gewisser tieferer Ansatz der Geschichte, samt tiefer Momente.
                  So bleibt er an der Oberfläche, aber eben genau deswegen auch ein "Feel-Good-Movie".

                  Ins BluRay-Regal kommt er bei mir auf jeden Fall, nicht nur wegen der Vollständigkeit der Disneyfilm-Sammlung, sondern auch für verregnete Scheiß-Tage, kuschelige Film-Sonntage oder fürs Fernweh.

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                    Cheshirescalli 17.12.2016, 19:43 Geändert 22.12.2016, 14:48

                    Sehr schön wurde sich hier an das Original-Märchen gehalten. Sogar die Dialoge wurden gut aufgegriffen.
                    Leider muss ich hier dann mit dem Lob auch schon aufhören...
                    Das Schauspiel war unglaubwürdig und befremdlich, die Kameraeinstellungen ungewöhnlich, aber eben oft auch unpassend und die Musik war einfach Fehl am Platz, wenn ich sie auch so an sich nicht schlecht fand.
                    Alles natürlich nur meine Meinung.
                    So wirkt diese Hänsel und Gretel Verfilmung wie ein Experimentalfilm eines Filmstudenten...
                    Muss man sich nicht antun.

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                    • 6

                      Im Grunde ist "Die weiße Schlange" eine sehr gelungene, deutsche Märchenproduktion mit Sinn und Verstand, Zauber und guter Besetzung. Deswegen auch die Bewertung von 6 im guten Mittelfeld für mich.

                      Andererseits ist es keine gute Verfilmung des Märchens der weißen Schlange der Gebrüder Grimm.
                      Unter diesem Aspekt startet der Film noch sehr gut, mit der ein oder anderen nachvollziehbaren Veränderung und/ oder Ergänzung. Und driftet dann irgendwann in ein Schauspiel von Verrat und Machtgier ab, welches dem Märchen kein bisschen mehr gleicht.

                      Hier werden sich wohl die Geister scheiden, ob man gern das Original-Märchen verfilmt sehen möchte, oder einen Märchenfilm, der irgendwie ein bisschen an die Gebrüder Grimm angelehnt ist.

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                      • 9

                        Gestern das zweite Mal, wegen den gewonnen Eintrittskarten hier von moviepilot, im Kino gewesen. Und es war genau so zauberhaft wie das erste Mal! <3

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                        • 6 .5

                          Hier wird auf sehr neckische Art das Märchen von der goldenen Gans erzählt. Dabei hält sich alles sehr nahe an die Vorlage. Kleine, eher nicht so neckische Sachen, wie die Lach-Stunden der Prinzessin, über die kann man Dank gutem Cast auch schon mal hinweg sehen.

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                          • 7

                            Diese Märchenverfilmung hält sich, Gott sei Dank, sehr nah an die Vorlage der Gebrüder Grimm "Jungfrau Maleen". So handelt es sich hier um eine sehr solide Märchenverfilmung, die hier und da auch ihren Zauber hat.
                            Leider ist dieser Funke nicht ganz bei mir übergesprungen, was wohl viel mit der Besetzung bzw. mit dem Schauspiel zu tun hatte. Aber ansehen kann man sich diesen Film auf jeden Fall mal. Besonders wenn man ein Märchen-Fan ist, da das Märchen der Jungfrau Maleen doch eher eins der unbekannteren ist.

                            "Karkstegels, brik nich,
                            bün de rechte Brut nich."

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                            • 6

                              Eine sehr minimalistische Darstellung der Geschichte rund um den verwunschenen Nussknacker. Trotzdem fehlt es dieser Märchenverfilmung nicht an Magie und Zauber. So wirkt das ganze fast wie ein Theaterstück zur Vorweihnachtszeit. Ich war wirklich angetan bis zum Ende. Dieses ist leider vollkommen unnötig - samt schlechten digitalen Hintergründen und einem sehr unzauberhaften Auftritt der Zuckerfee. Naja. Wenn man darüber hinweg sieht, ist dieser Märchenfilm einen Blick wert.

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                              • Ich bin bei moviepilot, um in meinem Film-Kuddel-Muddel Struktur zu bringen, sei es um gesehene Filme zu bewerten, um mir erwartete zu merken oder um besondere in einer Liste hervor zu heben. Und da ich eine kleine Sortier-Tussi bin, macht mir das Ganze auch noch richtig Freude. Ich bin durch YouTube auf moviepilot aufmerksam geworden, laut meinem Profil vor 6 Jahren, und möchte es seit dem nicht mehr missen. Ich wüsste nicht, wie ich ohne euch Ordnung in mein Film-Leben bringen würde. :)

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                                    Mmmh... Zu Beginn dachte ich wirklich, dass das ganze eine wirklich nette Idee für einen Film ist und interessant dazu.
                                    Leider wurden die Gegebenheiten, umso weiter die Story voran schritt, ebenso so unlogischer und unnachvollziehbarer. Schade, denn genau das riss mich vollkommen aus diesem Universum raus, warf mich zurück in die Realität und ließ mich bis zum Ende alles nur noch in Frage stellen.
                                    Naja...

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                                      Cheshirescalli 09.10.2016, 20:50 Geändert 09.10.2016, 20:51

                                      Wohl ein etwas schwächerer Tim Burton Film...

                                      Ich kenne die Buch-Vorlage nicht und weiß nicht was 1:1 so übernommen wurde oder nicht, aber der ganze Film hat sich doch sehr nach einem Kinderfilm angefühlt.
                                      Sicher soll er genau das ja auch auf eine Art sein, aber bei anderen Tim Burton Filmen, die sich ebenfalls an Kinder richten, hat man auch als Erwachsener eine tiefere Botschaft bekommen.
                                      Hier ist alles ziemlich flach, leider.

                                      Wirklich erschrecken oder erschaudern muss man als über 12-Jähriger überhaupt nicht.
                                      Die Charaktere und deren Beziehungen bleiben auch alle eher oberflächlich.
                                      Und der Hauptbösewicht nimmt rein gar nichts ernst.

                                      Ich will nicht sagen, dass der Film mir nicht gefallen hat.
                                      Er ist magisch, skurril und es passiert eine ganze Menge. Aber ich hatte einfach nicht das Gefühl in einem Tim Burton Film zu sitzen.

                                      Leider hat man die magisch-beeindruckendsten Szenen auch schon in den Trailern gesehen, weshalb ich hier auch nur noch so halb verzaubert wurde.

                                      Wäre ich nicht mit den Erwartungen an einen Burton-Film ins Kino gegangen, hätte er mir sicherlich noch besser gefallen.
                                      Natürlich lässt sich Burton trotzdem erahnen: grundsätzliche Stimmung, Besetzung, Geisterbahnszene (erinnert ein wenig an Mars Attacks!). Trotzdem fehlt irgendwie eine ganze Menge, um den gewohnten Tim Burton-Standart zu erreichen.

                                      Besonders hervor zu heben ist mal wieder Eva Green. Trotz mittelmäßiger Screentime, liefert sie hier wieder eine fabelhafte Leistung ab und wirkt dabei skurriler als alle anderen "Besonderen" - deshalb 7 statt 6 Punkte.

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                                      • 3 .5

                                        Anfänglich sieht der Film wirklich schön aus. Man könnte fast meinen, man sieht sich einen Surf-Werbefilm an oder ähnliches.
                                        Ab dem ersten Haiangriff geht es dann leider nur noch bergab.
                                        Ich verstehe die Leute, die sich hier über einen etwas "ernsteren" Horror-/Abenteuer-/Thriller- Film zum Thema Haie freuen, aber man selbst als Zuschauer kann kaum noch ernst bleiben, als der Hai anfängt Jagd auf alles zu machen, was sich ansatzweise ins Wasser traut, oder zumindest ging es mir so.
                                        Mal ganz davon abgesehen, dass ich solchen Filmen so wie so immer kritisch gegenüber stehe, da sie weiterhin die Haie als Fress- und Killermaschinen darstellen, hat dieser Film dramaturgisch auch nicht allzu viel zu bieten.

                                        Ich möchte das Ende niemandem spoilern, bzw. die Art und Weise wie das Haiproblem hier gelöst wird, aber ehrlich gesagt, war genau das der Höhepunkt meines persönlichen Amüsements bei diesem Film.

                                        Schade.

                                        Von außen hui, von innen pfui ;)

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                                          Cheshirescalli 06.10.2016, 21:31 Geändert 06.10.2016, 21:48

                                          Einfach so, wohl kein besonders rausragender Streifen. Wenn man jedoch im Disneyland war und die nachgebildeten Kulissen betreten hat und mit dem Hollywood Tower Hotel Fahrstuhl durch die Twilight Zone gerauscht ist, auf jeden Fall einen Blick wert, um Erinnerungen neu zu beleben ;)

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                                            Cheshirescalli 27.09.2016, 14:21 Geändert 27.09.2016, 14:22

                                            Ok, die Storyline mit den Kopfgeldjägern war für mich vollkommen überflüssig und undurchdacht.
                                            Der Film nimmt sich selbst nicht allzu ernst und versprüht dabei diesen 80er-Jahre-Charme.
                                            All seine Schwächen macht er für mich mit der Animation der Critters selbst wett. Ich fand sie sehr amüsant in Mimik und Gestik.
                                            Für eine lockere Unterhaltung zwischendurch im 80er-Stil gut geeignet.

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                                              Ich glaube, wäre der Film kein "Found Footage", hätte er mir noch besser gefallen. Ja, wenn man andere Filme dieser Art gesehen hat, merkt man sehr schnell, dass er sich von allen anderen etwas abgeschaut hat, aber eben irgendwie auf eine sympathische, süße Art und Weise.

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                                              • Eindeutig "Glee" - Ja, es ist High-School-Teenie-Scheiß gepaart mit Musical-Einlagen. Aber ich steh drauf :D

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                                                  Cheshirescalli 04.08.2016, 13:00 Geändert 04.08.2016, 13:01

                                                  Oh wei, auf so ein Zeug muss man echt stehen, um diesen Film zu mögen. Verrückter Scheiß überlegt mit schrillen Effekten und null Handlung... Ok. Wers mag. ^^

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                                                    Cheshirescalli 03.08.2016, 22:09 Geändert 25.02.2018, 00:55

                                                    Wahrscheinlich wäre von meiner Rankingskala eine 7,0 oder 7,5 gerechtfertigter, aber wenn ich bei solchen Filmen immer so heulen muss, verdient das einfach ein extra Pünktchen.
                                                    Für Liebhaber von Drama-Rom-Coms auf jeden Fall ein Muss.

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