Cheshirescalli - Kommentare

Alle Kommentare von Cheshirescalli

  • 5 .5

    Eine Märchenverfilmung, die sich nur grob an den Motiven des Märchens entlang hangelt. Was aber nicht ganz unnachvollziehbar ist, da in diesem Märchen im Original ein Ereignis das andere jagt.
    Es bleiben Brüder, die dem totkranken Vater/ König das Wasser des Lebens besorgen wollen - der eine mit uneigennützigen Motiven, der andere eben nicht ganz.
    Sicherlich gibt es einige Punkte, die besser gemacht hätten werden können, aber letztendlich ist es eine niedliche Verfilmung, die irgendwie auf dem Märchen der Gebrüder Grimm basiert.

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    • 6 .5
      Cheshirescalli 10.01.2018, 18:24 Geändert 10.01.2018, 18:25

      Mich hat besonders begeistert, wie nah man sich hier an das Original hält. Alles ist sehr schön gemacht und es wird nichts allzu stark modernisiert.
      Über die Rolle der Erfinder lässt sich streiten, aber ich hätte es doch irgendwie sehr befremdlich gefunden, hätte der Prinz, wie im Originalmärchen, diese zauberhaften Dinge selbst gebaut.
      Das Ende samt Lehre wurde allerdings etwas abgeändert und romantisiert, was ich persönlich aber nicht so schlecht fand. Ich meine, der Prinz der die Prinzessin auslacht für ihren Hochmut und seiner Wege geht, macht nun einmal nicht so viel her wie "und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage."

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      • 5

        Als Kind habe ich diesen Film geliebt und meine Spielzeug-Hunde immer nach den Huskys und Nana benannt :D
        Ob er einer Neusichtung stand halten würde, glaube ich nicht...

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        • Cheshirescalli 20.12.2017, 13:58 Geändert 05.07.2019, 19:32

          Es fehlen leider ein paar.
          Vollständige Liste: https://letterboxd.com/cheshirescalli/list/disney-disney-pixar-shorts/detail/

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            Cheshirescalli 19.12.2017, 15:04 Geändert 04.02.2018, 14:52

            Trotz dessen, dass man hier ein Musical vor sich hat, werden die Ereignisse im Leben der jungen Kaiserin ernster dargestellt, als in den Filmen mit Romy Schneider, und wahrscheinlich auch etwas wahrheitsgetreuer.
            Schon sehr passend, dass die Filme mit "Sissi" betitelt sind und das Musical "Elisabeth".

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            • 6

              Nette Version, aber mir hat der Fernsehfilm von 1993, allein schon durch die Besetzung, um einiges besser gefallen.

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              • Ich habe beim Lesen ein kleines Tränchen verdrückt, da es mir damals ganz genau so ging. :) Sehr mitfühlend geschrieben - man ist sofort inmitten dem Beschriebenem. Toll gemacht.

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                • 5 .5
                  Cheshirescalli 05.11.2017, 15:34 Geändert 16.11.2017, 15:05
                  über Es

                  Okay, zuerst einmal: Ich habe das Buch nicht gelesen. Zweitens: Ich habe mir extra zur Vorbereitung auf diesen Film vor einiger Zeit das Original angesehen. Dieser ist sicherlich angestaubt, etwas langsam und nicht das Gruseligste vom Gruseligen, ABER ich habe diesen Film mit Spannung verfolgt. Die Geschichte rund um die Kinder hat mir gefallen, ich habe die Charaktere irgendwie lieb gewonnen und der Clown an sich war wirklich unheimlich gestaltet und gespielt. Hätte ich ihn in jüngeren Jahren gesehen, hätte mich einiges vielleicht sogar noch geschockt. Nun gut.

                  Kommen wir zur 2017er Version.
                  Ganz klar, dass ein Remake versucht vieles dem Original gleich zu tun. Das schafft man hier auch ganz gut. Was dem alten Film allerdings an Gewalt und Blut fehlt, bekommt man hier etwas in der Überdosis.
                  Ich hatte das Gefühl, man wollte hier vor allem mit den Bildern schocken. Diese dreckige Sprache, die wohl den heutigen Zeitgeist treffen sollte, war mir auch ein klein wenig zuwider, aber das mag auch nur mir so gehen.
                  Irgendwie wirkt dieser Film auf mich wie die rotzige Teenieversion des Originals.
                  Ja, er mag auf den ersten Blick brutaler sein und damit schockieren, aber letztendlich konnte er mich nicht wirklich in den Bann ziehen.
                  Ich bin auch niemand der Jumpscares oder Ähnliches verabscheut, wenn sie ihr Ziel nicht verfehlen. Allerdings wirkte das Auftreten von Pennywise in diesem Film so manches Mal eher lächerlich auf mich und ließ mich nicht wirklich erschrecken. (Ein wenig mehr subtiler Horror wäre schön gewesen.) Und das obwohl ich eine scheiß Angst vor Clowns habe und den 2017er-Pennywise auf sämtlichen Plakaten und Promotionbildern schon zum Albträume-kriegen fand. So gut dieser Film handwerklich auch gemacht ist, muss ich wirklich sagen, dass ich der alten Version mehr zugetan bin und das enttäuscht mich schon sehr.

                  Trotzdem werde ich mir natürlich Teil 2 ansehen und mich überraschen lassen, auch wenn ich da jetzt schon mit noch mehr eher "splattermäßigem" Horror rechne, da die Hauptdarsteller keine Kinder mehr sein werden.

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                  • ES FEHLEN: Secret of the Blue Room(1933); The Mystery of Edwin Drood(1935); Night Key(1937); Horror Island(1941); The black cat(1941); The Mad Doctor of Market Street(1942); The Strange Case of Doctor Rx(1942); The Mystery of Marie Roget(1942); Night Monster(1942); The mad ghoul(1943); Calling Dr. Death(1943); Weird woman(1944); Jungle woman(1944); The climax(1944); Dead man's eyes(1944); The frozen ghost(1945); The Jungle Captive(1945); Strange Confession(1945); Pillow of death(1945); The Spider Woman Strikes Back(1946); House of horrors(1946); The cat creeps(1946); Curse of the undead(1959)

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                    • 4 .5

                      Ich fand die Geschichte grundsätzlich ganz gut.
                      Leider war der Erzählstrang etwas unausgegoren, weshalb Horror und Spannung etwas zu kurz kamen bzw. nicht rüber kamen.
                      Hätte man sicherlich mehr draus machen können. Schade.

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                        Was habe ich diesen Film als Kind geliebt und ein bisschen für Friedrich geschwärmt. Jedes Mal, wenn er im Fernsehen lief musste er geschaut werden. Ich hatte mir seit Jahren vorgenommen, ihn nochmal anzusehen und das ist nun passiert... Oh man. Wie die Nostalgie einen trügen kann. Ich hatte ihn so wunderbar in Erinnerung. Leider nur ein mittelklassiger bis schlechter, deutscher Fernsehfilm (?) für Kinder. Schade. Werde mir die anderen zwei Teile wohl nicht auch noch zu Gemüte führen.

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                        • 7 .5

                          Also erstmal ist festzuhalten: Absolut sehenswerte Serie. Handkamera, unwohlige Sounds, kaputte Charaktere und dann unverschönt die damalige Situation in der Medizin. Trotzdem seien all die jenigen gewarnt, die etwas zarter besaiteter sind. Es sind hier nicht die blutigen Einstellungen, die den Magen rumoren lassen, zumindest bei mir nicht. Es ist dieser ekelige Unterton, diese Unsicherheit, die Ungerechtigkeiten - die in "The Knick", und sicherlich zu damaligen Zeiten, einfach dazu gehören und bei denen man sich auch nicht in die Hoffnung auf ein "Happy End" retten darf, denn man weiß einfach, dass es kein wirkliches geben wird. So fühle ich mich nach jedem Schauen ein wenig schmutzig und frage mich, wie viel von dieser Ekelhaftigkeit heute noch zu finden ist. Mehr als eine Folge am Tag schaffe ich nicht. Aber absolut sehenswert.

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                            Cheshirescalli 07.10.2017, 22:28 Geändert 17.10.2017, 12:20

                            Oh man... Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll. Es macht mich immer wieder etwas missmutig, wenn ich sehe, für was alles Geld ausgegeben wird... Ja, diese Aussage ist anmaßend. Tut mir leid.
                            Aber seitenlange, bedeutungsschwangere Monologe unterlegt mit endlos, ruhigen Bildern, die die Story einfach nicht weiter tragen. Schon gar nicht dem Zuschauer entgegen. Ganz gleich wie viel subtilen Horror oder tiefgreifende Aussagen der Regisseur/Autor hier verstecken wollte, nichts davon kann dieses Nichts rechtfertigen.
                            Kulisse und Sound mögen schon ihren Reiz gehabt haben, helfen aber leider nicht.
                            Bitte lieber ein gutes Buch lesen, als sich das hier anzusehen.

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                            • 7

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                                Gut, von dem Original-Märchen der Brüder Grimm, ist bei kaum einer Verfilmung noch viel übrig, außer dass es immer um Behauptungen geht, die eventuell gelogen sind. Das mit dem Essen im Überfluss kommt dann wohl mehr vom Text von Ludwig Bechstein. So auch in diesem Märchenfilm.
                                Er beginnt noch recht schön gestaltet mit der armen Familie.
                                Auch den weiteren Verlauf im Wald finde ich durchaus gelungen.
                                Doch kaum im Schlaraffenland angekommen, ist mir das alles doch etwas zu bunt. Überfluss und Völlerei hin oder her - es wirkt alles wie in einer billig Willy-Wonka-Schokoladenfabrik. Wohl eher was für die ganz Kleinen.

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                                  Schöne Märchenverfilmung, die sich sehr nahe am Original entlang hangelt. Das dazu erdachte reiht sich sehr gut ein, und die Darsteller verkörpern ihre Rollen sehr gut. Ich mag besonders, dass "Hans im Glück" sich auch wie ein Märchen anhört, was nicht unbedingt bei allen Neuverfilmungen der Fall ist. Die Märchensprache mag sich etwas steif anhören und so nicht ganz so natürlich anfühlen, aber es ist nun mal ja auch ein Märchen und kein Fantasy-Film.
                                  Besonders schön wurde die Quintessenz dieses Märchens herausgearbeitet, sodass man den Gedanken der Entschleunigung und dem "Glück im Kleinen" nachvollziehen und auf sich selbst beziehen kann.

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                                  • 3 .5

                                    Oh wei...
                                    Darf man sich am Anfang noch freuen, da es hier und da Anspielungen auf die alte Verfilmung gibt, kommt hier ansonsten wirklich jeder Rat zu spät.
                                    Der Film wirkt wirklich so, als wäre nicht genug Geld für Ausstattung und Effekte da gewesen. Zudem sind die Dialoge und das Schauspiel schlicht weg platt. Da fragt man sich wirklich nur: warum?

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                                      Cheshirescalli 04.05.2017, 20:36 Geändert 04.05.2017, 20:40

                                      Leider hatte ich nicht das Glück diesen Klassiker zu seiner Blütezeit bestaunen zu können.
                                      Aus heutiger Sicht verbreitet Pennywise kein wirkliches Grauen bei mir, und das obwohl ich eine riesige Angst vor Clowns habe.
                                      Trotzdem finde ich den Film, mit dem Retro-Auge betrachtet, doch sehr stimmungsvoll und auch die Darstellung des "Dämons" (oder was auch immer - habe das Buch leider nicht gelesen) in Kostüm/Maske und Schauspiel von Tim Curry gut gelungen.

                                      Was mir überhaupt nicht zugesagt hat, war das Ende...
                                      Ich möchte jetzt nicht spoilern, aber mir persönlich blieb alles zu unerklärt und es fügte sich auch nicht wirklich gut an das vorher Geschehene an. Schade.

                                      Ich freue mich auf das Remake, das hoffentlich kein reiner Jump-Scare-Horrorfilm wird, den Charme dieser Verfilmung einfängt und mir dazu vielleicht sogar ordentlich Angst einjagt.

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                                      • Cheshirescalli 02.05.2017, 20:42 Geändert 02.05.2017, 20:45

                                        Um mich mal kurz mit einzuklinken:

                                        Ich liebe es immer wieder die Seiten dieser Bücher aufzuschlagen und sie erneut zu lesen, weil diese Geschichte einen Bann auf mich hat, wie es bisher keine andere geschafft hat.
                                        Und das MIT der Entscheidung, dass Ron und Hermine ein Paar werden und MIT all den Toden der Charaktere, die ich liebe.
                                        Rowling liebt diese Welt sehr und sie hat auch schon mehrfach erwähnt, dass es ihr ebenso schwer fiel Charaktere sterben zu lassen - schön und gut.
                                        Aber so ist jetzt nun mal diese Geschichte, so ist sie abgedruckt, so wurde sie gelesen, so wurde und wird sie geliebt.
                                        So sehr ich diese Frau auch schätze, für das was sie geschaffen hat, kann ich bei bestem Willen nicht nachvollziehen warum sie selbst irgendwelche Entscheidungen innerhalb der Geschichte in Frage stellt.
                                        Mich macht das immer ein wenig wehmütig...

                                        Natürlich kann ich verstehen, dass mit der Zeit, die seit dem Schreiben vergangen ist, sich sicherlich auch neue Blickwinkel öffnen... Aber manchmal muss man es dann einfach gut sein lassen und es so akzeptieren wie es ist. Es hat ja immerhin auch so funktioniert.
                                        Vielleicht sogar besser, als hätte sie all die schwierigen Entscheidungen nicht getroffen.

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                                          • 7

                                            Hatte den Film irgendwie gar nicht richtig auf dem Schirm. Natürlich - eine weitere Disney-Realverfilmung eines Klassikers. Da ich aber mit "Elliot, das Schmunzelmonster" nicht wirklich aufgewachsen bin, der Film nicht unbedingt zu meinen Favoriten gehört und bereits im Trailer zu erkennen war, das der Film einfach eine komplett neue Story spinnt mit dem alten Thema, habe ich ihn mir zwar vorgemerkt, aber dann auch schnell wieder vergessen.

                                            Gestern Abend hat er mich dann total überrascht.

                                            Natürlich ist es ein Film für das jüngere Publikum, keine Frage. Trotzdem hat mich die Story berührt. Elliot fand ich sehr süß gestaltet und der Darsteller von Pete hat wirklich eine tolle Leistung abgeliefert.
                                            Alles in allem ein runder, seichter Film, der die nah am Wasser gebauten unter uns sicherlich erwischt.

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                                            • 5 .5

                                              Bei Kong ist ganz klar die Insel der Hauptdarsteller. Man bekommt einen tollen Look geboten, einen guten Cast und technisch ist der Film sehr sehenswert - sei es durch CGI, Kamera oder Schnitt.

                                              Leider nimmt sich Kong selbst kein bisschen ernst.
                                              Ja, leider. Ich bin nicht ganz der bisher überwiegenden Meinung, denn durch diese Hau-Drauf-Manier holt Kong mich überhaupt nicht ab.

                                              Man bekommt hier viel Action - sehr viel Action. Ob das alles immer Sinn macht und sein muss, sei mal da hin gestellt. Aber die Zielgruppe von Monsterfilmen will wohl einfach sehen, wie sich die Giganten auf die Fresse geben - wie ich lernen musste.

                                              Ist der Cast auch noch so gut, bekommt kaum einer der Darsteller ausreichend Zeit oder geschweige denn Dialog um sein Können unter Beweis zu stellen. So ist zwar mehr Zeit für ein Event nach dem anderen - lässt die Charaktere im Film aber alle blass wirken und führt ebenfalls dazu, dass ich mit keinem von ihnen wirklich mitfiebere.

                                              Für mich ist "Kong - Skull Island" leider nur ein teurerer und vom Look besserer "Die Reise zur geheimnisvollen Insel".
                                              Mehr Inhalt bekommt man nicht wirklich.

                                              Trotzdem kann man sich den Film sicherlich mal ansehen, um sich berieseln zu lassen. An einem Sonntag. Wenn man nicht zu viel nachdenken möchte.

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                                              • 7 .5

                                                Ich freue mich irgendwie auf jede neue Disney-Real-Verfilmung, weil es immer den Eindruck einer erwachseneren Wiederauflage macht.
                                                Dieser Eindruck bleibt leider nicht lang, denn bis auf, dass die Protagonisten gezeichnet sind, stehen die Original-Trickfilme von Disney den Live-Action Versionen in nichts nach.
                                                Wer also nicht ein absoluter Disney-Junkie ist, der hat nichts verpasst, wenn er die Neuauflagen an sich vorüber ziehen lässt.
                                                In Sachen Szenenbild, visuelle Effekte, Ausstattung und Kostüm allerdings, können die neuen Filme eine ganze Menge.

                                                So auch bei "Die Schöne und das Biest".
                                                Wo bei Maleficent die ganze Story umgekrempelt wurde (eher schlecht, als recht - meiner Meinung nach) und beim "Jungle Book" und "Cinderella" die Story auf einen Realfilm angepasst wurden, so hat man bei "Die Schöne und das Biest" teilweise das Gefühl einer Eins-zu-Eins-Kopie. Was, wie ich finde, gar nicht so schlecht ist und eben genau das lässt mein Disney-Herz auch höher schlagen. Allerdings bleibt dabei die Frage - braucht man das wirklich?
                                                Die kleinen Ergänzungen sind gut eingeflossen, die Besetzung ist gut und, wie gesagt, ist dieser Film visuell auf jeden Fall ein Augenschmauß.

                                                Wohingegen bei den Vorgängern kaum bis gar nicht gesungen wurde, wird "Die Schöne und das Biest" fast zu einem Musical. Hier reiht sich ein Song an den anderen und alle Gefühle werden ins Songs gepackt. Das mag für dis klassischen Disneyfilme wunderbar funktionieren, wird bei der Live-Action-Version aber einfach ein bisschen viel.
                                                Ich hatte allgemein das Gefühl, dass dieser Film immer ein wenig über der Kitsch-Spanne spielte. Sodass es für mich, als Disney- und Musical-Fan, zu ertragen war, für alle anderen aber wahrscheinlich ein ganz schöner Ritt sein musste.

                                                Wie auch bei "Cinderella" bekommt man hier das Gefühl einer klassischen Märchenverfilmung. Das Schauspiel ist etwas überdramatisch und charekaturisiert (wenn es dieses Wort gibt ^^'). Was nicht unbedingt schlecht sein muss, wenn man sich immer wieder ins Gewissen ruft, was dieser Film sein will - Nämlich eine Märchenverfilmung im neuen Stil. So kommt auch der Kitsch auf keinen Fall zu kurz ;D

                                                Ich freue mich bei diesen Verfilmungen immer besonders, wenn ich das Gefühl habe, es wird respektvoll mit dem Original umgegangen, und dieses nicht nur als vage Vorlage angesehen wird.
                                                Und das ist hier auf jeden Fall zu spüren.

                                                Ich habe den Film in der deutschen Fassung gesehen und die Synchro, insbesondere bei den Gesangseinlagen, wirkte einfach nicht ganz so symbiotisch, wie ich es bei anderen Musicalverfilmungen gewöhnt bin.
                                                Beziehungsweise wird bei vielen Musicals ja schon gar nicht mehr synchronisiert.
                                                Wenn dieser Film nicht für Kinder ab 6 Jahren gedacht wäre, hätte mir das, um ehrlich zu sein, auch besser gefallen.
                                                So werde ich ihn mir definitiv noch einmal im Original ansehen und verspreche mir davon noch einmal ein Stück mehr Authentizität.

                                                Rund um ist "Die Schöne und das Biest" ein weiterer schöner, romantischer Realfilm von Disney. Der keinen besonderen Mehrwert im Vergleich zum Trick-Vorgänger hat, aber sicherlich viele noch einmal ins Kino zieht. Disneyliebhaber kommen auf ihre Kosten, alle anderen werden vollgekitscht.

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                                                • Ich denke, dass Arielle das Rennen um die "beste" Disney-Prinzessin machen wird, da sie alt und jung gleichermaßen begeistert.
                                                  Mein Tipp also: Arielle.
                                                  Allerdings ist für mich persönlich Belle DIE Disney-Prinzessin :)

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                                                  • Ich hoff mal, da fehlen noch ein paar ^^' ... Sonst ist meiner untergegangen bzw. nicht angekommen :/ - Ansonsten: Schöner Pott, schöne Sache :) Freue mich jedes Jahr auf die Tombola.

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