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Für die finnische Doku Comrade, where are you today? reist die Regisseurin Kirsi Liimatainen an den Ort zurück, wo sie vor 20 Jahren den Marxismus studierte.
Meret Becker und Mark Waschke müssen sich im Tatort: Wir - Ihr - Sie in Geduld üben, als sie bei den Ermittlungen eines Mordes an drei gleichgültige Teenager geraten.
Soko Sokolinski und Ariane Labed verarbeiten in The Stopover ihre Erlebnisse aus dem Krieg in Afghanistan.
In der französischen Komödie Die feine Gesellschaft verschwinden Touristen in einem französischen Küstenort und zwei alteingesessene Familien scheinen in die Sache verwickelt zu sein.
Für ihren Dokumentarfilm Meine Brüder und Schwestern im Norden reiste Sung Hyung Cho als erste südkoreanische Filmemacherin nach Nordkorea, um dort den Alltag festzuhalten.
In der Groteske Mann im Spagat will ein sorgsamer Sohn seiner Mutter mithilfe eines Unternehmens für Fahrradkuriere einen schönen Alterssitz verschaffen.
In der Tragikomödie Die Blumen von gestern bekommt Lars Eidinger als Holocaust-Forscher eine französische Jüdin zur Assistentin - wodurch Chaos in seinem ohnehin schon schwierigen Leben ausbricht.
In dem Polizeiruf 110: Und vergib uns unsere Schuld wird Kommissar Hanns von Meuffels von der Vergangenheit eingeholt, als ein von ihm damals verhafteter vermeintlicher Straftäter Selbstmord begeht und der wahre Täter auftaucht.
In dem Bodensee-Tatort: Rebecca werden die Ermittler Klara Blum und Kai Perlmann mit dem Fall einer 17-Jährigen konfrontiert, die nach 15 Jahren erst aus den Fängen ihres Entführers gelangt.
Im irischen Drama Sing Street gründet ein Schüler in den 1980ern in Dublin eine Band, um seiner Familie zu entkommen und das Herz eines Mädchens zu erobern.
In ihrer Dokumentation Tomorrow suchen die französische Schauspielerin Mélanie Laurent und andere Verbündete nach Lösungen, um den Klimaschutz auf dem Planeten Erde besser voranzutreiben.
Im deutschen Drama Fado reist Golo Euler nach Lissabon, um seine Ex-Freundin Luise Heyer zurückzugewinnen, doch seine Eifersucht scheint ihnen im Weg zu stehen.
Im Strahl der Sonne entlarvt Vitaliy Manskiy in seinem Dokumentarfilm, wie Nordkoreas Selbstbild schon den Kindern eingetrichtert wird.
In der Komödie Bad Moms beschließen Mila Kunis, Kristen Bell und Christina Applegate, sich aus den Zwängen des Familienlebens zu befreien und allen zu zeigen, was es heißt, eine schlechte Mutter zu sein.
Nichts passiert, als Devid Striesow mit seiner Familie zum Skiurlaub in die Alpen fährt. Schließlich sollte jeder in seinem Leben nach Harmonie streben. Koste es, was es wolle.
Das Historiendrama The Favourite beleuchtet die politischen Machenschaften während der Herrschaft von Queen Anne.
Seine autobiografische Tragikomödie Nur wir drei gemeinsam widmet Regisseur Kheiron seiner eigenen Kindheit und seinen Eltern.
Der Science-Fiction-Film Den Sternen so nah haucht der Fernbeziehung ein etwas anderes Leben ein, als der Marsianer Asa Butterfield sich in die Erdenbürgerin Britt Robertson verliebt.
Die Action-Fortsetzung Mission: Impossible 6 - Fallout führt Tom Cruise und sein Team in eine neue gefährliche Agenten-Mission, die Geschick und Gadgets erfordert, um eine weltweite Katastrophe abzuwenden.
Im animierten Kriminaldrama Loving Vincent erwachen die Bilder von Vincent van Gogh zum Leben, um den Tod ihres Schöpfers zu untersuchen und dabei zugleich seine Lebensgeschichte zu erzählen.
Monsieur Chocolat erzählt die auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte des erfolgreichen ersten schwarzen Zirkusclowns Frankreichs, gespielt von Ziemlich-Beste-Freunde-Darsteller Omar Sy.
Handlung von Monsieur Chocolat
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: So etwas wie Chocolat (Omar Sy) hat es bisher noch nicht gegeben. Der eigentlich als Rafael Padilla geborene Künstler ist der erste dunkelhäutige Clown, der die französischen Bühnen betritt. Doch der Neuling in Sachen Unterhaltung entwickelt sich zusammen mit seinem weißen Gegenpart, dem Clown Footit (James Thiérrée), schnell zum durchschlagenden Erfolg.
Bis Monsieur Chocolat seinen Siegeszug in der Zirkusarena antreten kann, liegt in jungen Jahren jedoch ein langer, beschwerlicher Weg vor ihm, denn eigentlich wurde der spätere Clown als Sklave auf Kuba geboren…
Hintergrund & Infos zu Monsieur Chocolat
Den unter seinem Künstlernamen Chocolat agierenden Clown Rafael Padilla gab es wirklich. Er mauserte sich über die Jahre hinweg zu einem Meister seiner Zunft und wurde 1886 sogar von französischen Künstlern wie Henri de Toulouse-Lautrec und Edmond Heuzé gezeichnet.
Chocolat wurde im Jahr 1868 auf Kuba als Sohn afrikanischer Sklaven geboren. Schon jung wurde er zum Waisenkind und mit ca. 9 Jahren an einen portugisischen Händler in Bilbao verkauft. Mit 14 Jahren floh er aus dessen Dienst und schlug sich mit kleinen Arbeiten durch. Der gefeierte Clown Tony Grice fand ihn halb verhungert, erkannte sein Talent und nahm ihn unter seine Fittiche. 1886 kam der inzwischen Chocolat getaufte junge Mann nach Paris zum Neuen Zirkus (Nouveau Cirque), wo er im Team des Clowns George Footit arbeitete und mit diesem ein komisches schwarz-weißes Duo auf die Beine stellte. 1905 endete ihr Vertrag beim Zirkus, 1910 mussten sich die beiden Künster schließlich trennen, um zu überleben. Doch die Solokarriere zahlte sich für Padilla kaum aus. Lediglich seinem Adoptivsohn Eugène Grimaldi konnte er sein komisches Talent weitergeben. 1917 starb Monsieur Chocolat, dem Alkohol verfallen, in Bordeaux. (ES)
Landraub ist ein weltweites Problem, das Kurt Langbein in seiner österreichischen Dokumentation länderübergreifend beleuchtet.
Die Dokumentation Gotthard Graubner – Farb-Raum-Körper von Tilman Urbach zollt dem 2013 verstorbenen Künstler Tribut.
Im Drama Atlantic macht sich ein marokkanischer Windsurfer daran, das Meer zu überqueren, um nach Europa zu gelangen.