cpt. chaos - Kommentare

Alle Kommentare von cpt. chaos

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    An Bord der Titanic soll sich ein Mineral befinden, welches für die Herstellung eines Laserschutzschirms erforderlich ist, um in der Zeit des Kalten Krieges vor einem atomaren Angriff gewappnet zu sein…

    Nach einer halben Stunde war für mich frühzeitig Feierabend, da sich der pomadig vorgetragene Streifen nicht entscheiden kann, ob er seine Tiefschlafphase gewillt ist abzulegen. Wie ich im Nachhinein nachlesen konnte, war der gut besetzte Film ein finanzielles Desaster, welches die prominente Truppe um Alec Guiness, Anne Archer, Jason Robards und Emmet Walsh nicht abwenden konnte – ganz offenbar also die richtige Entscheidung, um hier noch halbwegs rechtzeitig die Kurve zu kriegen, noch besser ist allerdings, den Schund sich gar nicht erst anzusehen!

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      Ohne übermäßig viele Gemeinsamkeiten zu John Carpenters Original aus dem Jahr 1976 aufzuweisen - vielleicht mal abgesehen davon, dass sich das Ganze in einem Polizeirevier abspielt, welches unmittelbar vor seiner Schließung steht -, geht es relativ zügig zur Sache. Vor allem aber die zweite Filmhälfte drückt zuweilen ganz ordentlich aufs Gaspedal. Kompromisslos fliegt das Blei dem namhaften Cast um Ethan Hawke, Laurence Fishburne, Brian Dennehy, Gabriel Byrne und Maria Bello um die Ohren.

      Ja, das Teil birgt ein gewisses Spaßpotenzial – hatte ich schwächer in Erinnerung -, sodass weitere Sichtungen nicht gänzlich ausgeschlossen sind.

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        In diesem äußerst mittelprächtigen Rachethriller verbindet ein dunkles Geheimnis den wortkargen Auftragskiller Victor (Colin Farrell) und das entstellte Unfallopfer Beatrice (Noomi Rapace) miteinander. Die Geschichte birgt gute Ansätze (Spoiler: die Verflechtung zweier Rachemotive ist wirklich interessant), versucht sich jedoch zuweilen fintenreich und besonders clever zu geben, was nicht so ganz der Fall ist, zumal es dem Streifen am nötigen Drive mangelt. Für zwischendurch aber ganz okay.

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          Im Mittelpunkt der Handlung steht ein CGI-Vierbeiner namens Buck. In weiteren Rollen sind u.a. Omar Sy („Ziemlich beste Freunde“) als Postkutschenfahrer eines Schlittenhundegespanns sowie Harrison Ford als desillusionierter Trunkenbold, der dank Buck seinen Freiheitsdrang wiedererlangt, zu sehen. Tja, und dann gibt es bei dieser Neuauflage zu Jack Londons Romanverfilmung noch allerhand CGI-Tierchen zu bestaunen.

          Eigentlich ein reiner Kinder- bzw. Familienfilm, dafür aber einer der unterhaltsamen Sorte. Also ich fühlte mich jedenfalls, entgegen diverser negativ gestimmter Bewertungen und kritischen Kommis, cineastisch mehr als ordentlich versorgt.

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            Alles Käse, oder was?

            Columbo erweist sich in dieser Kriminalepisode wieder einmal als die ultimative Klette vom Dienst. Erneut bekommt er es dabei mit Patrick McGoohan zutun, der übrigens auch zugleich abermals die Regie übernahm (insgesamt übrigens immerhin fünfmal). Der ausgefeilte Mordplan versteht dabei gut zu unterhalten und macht damit „Mord nach Termin“ zu einem der besseren Kriminalfälle dieser Serie.

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              Die Punisher-Fortsetzung ist ein No Brainer aller erster Güte: actiongeladen, bleihaltig und dunkelrot eingefärbt geht es zur Sache! Leider aber auch mit einer ungemein schwach vorgetragenen Geschichte, in deren Mittelpunkt mit Ray Stevenson, welcher in die Rolle von Frank Castle schlüpft, ein Hauptdarsteller ohne sonderlich nennenswerte Ausstrahlung schlüpft. Einige markige Sprüche wären daher sicherlich nicht ganz fehl am Platz gewesen.

              Aber nun gut, wer sich auch ohne all dem zurechtfindet, wird sicherlich perfekte Feierabendunterhaltung serviert bekommen; mir hingegen reicht da ehrlich gestanden die einmalige Begegnung.

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                cpt. chaos 11.10.2021, 15:43 Geändert 28.09.2022, 11:29

                Robert Mitchum schlüpft in die Rolle des legendären Privatdetektivs Philip Marlowe, der sich mit seinen zynischen Sprüchen durch das schmuddelige Film Noir – Setting wuselt. Die altvertraute Stimme aus dem Hintergrund führt den Zuschauer dabei durch die Geschichte, welche sich leider größtenteils ziemlich langweilig präsentiert und mit einem total unspektakulären Ende versehen ist.

                Unterm Strich ein doch reichlich entbehrlicher Filmbeitrag der Schwarzen Serie, von dem ich mir ursprünglich einiges mehr erhofft hatte.

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                  In dieser Satire, die die Modebranche aufs Korn nimmt, darf sich Meryl Streep zur Abwechslung mal von ihrer abscheulichen Seite präsentieren, während zugleich Anne Hathaway vom unscheinbaren Aschenputtel zur Prinzessin mutiert. Berufliche Karriere vs. Privates Glück – da darf man auch gerne schon mal klare Kante zeigen!

                  Letztendlich ist „Der Teufel trägt Prada“ aber nun einmal kein Film, den man in irgendeiner Form übermäßig ernst nehmen kann, zumal er keine richtige Stellung bezieht, stattdessen sich lediglich als harmlose Komödie mit leicht satirischen Ansätzen präsentiert. Einmal ansehen ist dann daher auch absolut ausreichend!

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                    „Davor und danach“ bedient sich zunächst eine ganze Weile lang Elementen aus dem Thriller-Handwerk, um sich schließlich nach und nach als Familiendrama zu entpuppen. Dank der mehr als ordentlichen Besetzung mit Meryl Streep, Liam Neeson und Edward Furlong in den tragenden Rollen, wird es zwar zu keiner Zeit langweilig, jedoch geht keiner der Protagonisten auch nur in Ansätzen an seine schauspielerische Leistungsgrenze. Zudem hält sich das Vorgetragene in dramaturgischer Hinsicht doch mächtig in Grenzen, und die wenigen Wendungen machen leider auch nicht übermäßig viel her. Schade, denn da hätte man sicherlich problemlos einiges mehr herauskitzeln können.

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                      Drei jüdische Jungen werden 1944 im besetzten Frankreich in einem katholischen Kloster unter falscher Identität vor der todbringenden Deportation in Sicherheit gebracht. Einer von ihnen ist Jean, der sich nach und nach mit Julien anfreundet, bevor das Schicksal seinen Lauf nimmt…

                      Abgesehen von der ansprechenden Thematik und der Tatsache, dass „Auf Wiedersehen Kinder“ auf einer wahren Begebenheit beruht, hat mich das Drama leider zu keiner Zeit besonders emotional berührt, da diese französische Produktion in schauspielerischer sowie dramaturgischer Hinsicht bedauerlicherweise ausgesprochen dürftig umgesetzt wurde.

                      Filmbeiträge dieses Genres, von denen es eigentlich nicht genug geben kann, erwischen mich nicht selten wie ein blank liegender Nerv. Deshalb war ich eigentlich umso mehr verwundert, dass mich dieses Drama, trotz des im Allgemeinen hohen Ansehens, nicht sonderlich berührt hat. Es sollte sich aber bitte niemand, aufgrund meiner extrem dürftigen Bewertung, davon abhalten lassen, sich diesen Film anzusehen!

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                        cpt. chaos 06.10.2021, 14:14 Geändert 06.12.2024, 22:26

                        So, da war er also, der erste Weihnachtsfilm in diesem Jahr, und das Anfang Oktober. Aber halb so schlimm, denn obwohl im Mittelpunkt eine Weihnachtsfeier steht, welche komplett eskaliert, kommt kein wirkliches Weihnachtsfeeling auf, da hier vorrangig beabsichtigt ist, das Zwerchfell zu beanspruchen.

                        Also mir hat der Streifen - offensichtlich ganz im Gegensatz zur allgemeinen Wahrnehmung - diverse Lacher entlocken können. Wie bei allen Filmen ist natürlich stets die Tagesform entscheidend, und da ich mich wohl noch im Party-Modus des Vorabends befand, hat mich der Streifen mitnehmen können und letztendlich mehr als ordentlich bedient. Ob es beim nächsten Mal ähnlich gut klappt, wird sich zeigen. Jedenfalls werde ich mich gewiss gegen keine weitere Sichtung sträuben.

                        EDIT:
                        Hat auch beim zweiten Mal bestens funktioniert; hab erneut an einigen Stellen heftig abgelacht!

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                          Keine singt so hübsch schief und krumm wie Meryl Streep in der Rolle der wohlhabenden Florence Foster Jenkins, die, ohne ihr Wissen, vor gekauftem Publikum auftritt, welches somit fleißig applaudiert. Da Geld manches, aber nicht alles möglich macht, fliegt der Schwindel auf, als ihr Manager und Ehemann zum Schein in Personalunion, nicht sämtliche Pressevertreter mit Geld erkaufen kann…

                          Hat mich leider nicht sonderlich angesprochen; weder lustig, tragisch noch in irgendeiner Form besonders unterhaltsam.

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                            „Der König von Köln“, aus der Feder von Ralf Husmann - bestens bekannt als geistiger Vater von Bernd Stromberg -, legt wieder einmal den kompletten Unterarm in die klaffende Wunde! Hier wird Satire geradezu lebendig. Eine Gefälligkeit hier, ein dezentes zur Seite Schauen dort, und fertig ist die Korruption!

                            Da sich der rheinische Dialekt, welcher für einen Großteil der hiesigen Bevölkerung nun einmal nicht immer voll umfänglich verständlich ist, im überschaubaren Rahmen hält, lässt sich das Ganze auch in dieser Hinsicht problemlos konsumieren. Auf jeden Fall einen Blick wert!

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                              „Between Heaven and Hell“, unter der Regie von Richard Fleischer (u.a. „20.000 Meilen unter dem Meer“, „Barabas“ und „Tora! Tora! Tora!“), ist ein Kriegsfilm aus dem Jahr 1956 mit Robert Wagner in der Hauptrolle, welcher wohl den meisten als „Prinz Eisenherz“ ein Begriff sein dürfte.

                              Die Kriegsszenen und das Setting sind für die damalige Zeit mehr als ordentlich hergerichtet. Dem gegenüber steht ein Script, das unübersehbar so seine Schwächen mit sich herumträgt, und besonders spannend oder packend geht es auch nicht gerade zu Werke. Am Ende darf schließlich der bis dahin zurückhaltend agierende Protagonist noch zum Helden der Geschichte mutieren, indem er in bester Einzelkämpfer-Manier seinen schwer verwundeten Kameraden vor den heranrückenden Japanern rettet.

                              Gewiss kein Film, der eine Empfehlung verdient hat, dennoch schon verwunderlich, dass der Streifen dermaßen unbekannt ist, dass ich die erste Bewertung mitsamt Kommi hinterlasse.

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                                Francois Pignon (Daniel Auteuil) soll im Rahmen des betrieblichen Personalabbaus entlassen werden, woraufhin er sich kurzerhand mit einem beherzten Sprung vom heimischen Balkon des Problems entledigen will. Sein neuer Nachbar kann ihn jedoch in letzter Sekunde davon abhalten und entwickelt - kaum in die Umstände eingeweiht - umgehend einen Plan, um der Entlassung entgegenzuwirken. Dazu soll er sich als Homosexueller outen. Gesagt, getan. Und schon fängt sich das Blatt an zu wenden…

                                Diese seichte Komödie unserer französischen Nachbarn aus dem Jahr 2001, in der u.a. Gerard Depardieu in einer Nebenrolle mitwirkt, will gewiss niemanden wehtun, wofür ihr allerdings auch jegliche Ecken und Kanten fehlen. Unterhaltsam geht es dennoch zu, ohne jedoch in irgendeiner Form für Nachhaltigkeit zu sorgen.

                                Kann man mal, muss man aber nicht.

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                                  Die Erinnerungen an „Hard Rain“ waren meinerseits schon reichlich verblasst, sodass ich mich glücklicherweise nochmals zu einer erneuten Begegnung mit Christian Slater, Morgan Freeman, Randy Quaid – diesmal nicht als sympathischer Kauz des durchgeknallten Griswold-Clans unterwegs – und der hübschen Minnie Driver hinreißen ließ.

                                  Das Unwetter-Szenario ist, abgesehen von einigen leicht missglückten computeranimierten Bildern am Anfang, wirklich super hergerichtet. Hingegen dürfte für sämtliche Darsteller der Dreh nicht unbedingt das reinste Vergnügen dargestellt haben, angesichts der Tatsache, dass gefühlt in so ziemlich jeder Szene die Beteiligten in klatschnassen Klamotten gesteckt haben.

                                  Der mit einer relativ kurzen Laufzeit daherkommende Streifen, ist jedenfalls durchweg spannend und hält darüber hinaus einige nette Wendungen parat. Das hat - noch dazu unerwarteterweise - richtig Spaß gemacht!

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                                    Das unter der Regie von Roman Polanski entstandene Kriegsdrama, welches auf wahren Begebenheiten beruht, ist ein zutiefst bewegendes und sehr authentisch geschauspielertes Stück Zeitgeschichte, das mit Adrien Brody in der Hauptrolle erstklassig besetzt ist, wofür er zurecht einen Oscar erhielt.

                                    Es gibt unzählige Bilder, die sich einem tief ins Gedächtnis bohren und mich immer wieder aufs Neue fassungslos machen; so wie etwa die Szene, als eines Abends deutsche Soldaten ein Haus stürmen und alle um einen Tisch sitzenden Juden auffordern aufzustehen. Ein am Rollstuhl gefesselter alter Mann, der dieser Aufforderung nicht nachkommt, wird daraufhin kurzerhand aus dem 3. Stock über die Balkonbrüstung geworfen. Und dann all die willkürlichen Kopfschüsse, die vielen Toten auf den Straßen, der ständige Überlebenskampf gegen den Hunger und schließlich die Zerstörung Warschaus, die fast alles Leben der Stadt auslöscht. Wahnsinn, zu was der Menschen alles imstande ist – immer und immer wieder!

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                                      Nichts ist, wie es scheint! Auch wenn manches vielleicht eine Spur zu konstruiert wirken mag, versteht diese Gaunerkomödie, in der sich Helen Mirren und Ian McKellen als Hochstapler aller ersten Güte gegenüberstehen, zuweilen recht gut zu unterhalten. Nur schade, dass einige unnötige Längen das Tempo zwischendurch immer wieder drosseln. Mit einer strafferen Inszenierung wäre das eine wirklich runde Sache geworden. Schade drum! Aber auch so kann man sich „The Good Liar“ mal gut ansehen.

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                                        Whoopi Goldbergs zweite göttliche Mission erweist sich als müder Abklatsch zum erfolgreichen Vorgänger. Hübsch passend dazu wird Thomas Gottschalk in einer Nebenrolle präsentiert, in der er sich in bester Blödel-Manier austoben darf. Neben der aufgewärmten Story sind auch die Gesangseinlagen deutlich schwächer.

                                        Nee, also das war echt nichts!

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                                          Die damalige Shooting-Star Ryan Gosling lässt die Puppen tanzen und zeigt Steve Carell, der auf eine gescheiterte Ehe zurückblickt, wo der Hammer hängt und wie man denselben schwingt. Trotz diverser witziger Momente - manche sogar zum Brüllen komisch -, bleibt sich „Crazy, Stupid, Love“ im Großen und Ganzen treu, da es zu keiner Zeit übermäßig albern oder zotig wird. Stattdessen hat die gut besetzte Coming of Age- / Beziehungskistenkomödie (u.a. sind noch die mal wieder gut aufgelegte Julianne Moore sowie Emma Stone, Marisa Tomei und Kevin Bacon mit von der Partie) sogar ein wenig Tiefgang im Gepäck.

                                          Das furiose Finale rundet schließlich die Nummer nochmal recht gekonnt ab, sodass man hier problemlos zum Wiederholungstäter werden kann.

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                                            cpt. chaos 29.09.2021, 10:28 Geändert 26.04.2023, 16:20

                                            Für viele Simpsons-Fans zählt die vierte Staffel zum Besten, was in Springfield je zustande gekommen ist. Für meinen Geschmack jedoch insgesamt etwas weniger witzig als die vorherigen beiden Staffeln, da gleich mehrere Episoden nicht besonders zu überzeugen verstehen.

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                                              Eine Randnotiz des blutigen Zweiten Weltkrieges, welche den absoluten Irrsinn, der einen jeden Krieg begleitet, nochmals vor Augen führt. Leider ist das Kriegsdrama nicht besonders packend und eindringlich inszeniert. Zudem sind die Darsteller zwar sichtlich bemüht ihre Sache ordentlich zu machen, jedoch fehlt es ihnen, angesichts des verhältnismäßig ereignislos vorgetragenen Geschehens, an nötiger Leinwandpräsenz.

                                              „Unter dem Sand“ – übrigens ebenfalls eine dänische Produktion – würde ich hingegen uneingeschränkt empfehlen.

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                                                Das als Kammerspiel angelegte Drama überzeugt mit tollem Schauspiel der beiden Protagonisten, die sich in einem interessant inszenierten Interessenkonflikt gegenüberstehen. Wenngleich die Geschichtsstunde fiktiv angelegt ist, so ist das Ergebnis letztendlich glücklicherweise real. „Diplomatie“ ist in jedem Fall ein sehenswerter Filmbeitrag, der jedoch für meinen Geschmack gerne etwas spannender und dramatischer hätte umgesetzt werden können.

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                                                    Den „Kack-Zombie“ finde ich nach wie vor klasse (Oder was auch immer das sein soll? Jedenfalls ist der Typ komplett mit brauner Soße überzogen....)! Ansonsten muss ich gestehen, hab ich mich vor etlichen Jahren nach der Erstsichtung deutlich besser unterhalten gefühlt.

                                                    Temperaturmessung bei zwei Neu-Zombies:

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                                                    „21!“
                                                    „21 was?“
                                                    „21 Grad!“
                                                    „Und was heißt das?“
                                                    „Zimmertemperatur!“

                                                    und natürlich...

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                                                    Das Ganze natürlich nur in der UNCUT - anders wohl unerträglich.
                                                    Einziger Wermutstropfen hierbei, dass drei, vier Szenen nicht synchronisiert wurden. Aber nun gut, da gibt es natürlich echt Schlimmeres!

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