dannydiaz - Kommentare

Alle Kommentare von dannydiaz

  • 6 .5

    Ich mag Ben Stiller in fast allem. Besonder die früheren Film von ihm wo er noch sehr unterschiedliche Rollen gespielt hat.
    Hier spielt er einen gestörten Know-it-all, der ziemlich arrogant drauf ist und so einige Ticks hat. Bill Pullman auch nicht gerade sympatisch und spielt auch eher großkotzig.
    Die KrimiKomödie hat ein ungwöhliches Timing und 90s Flair schlechthin.
    Der Film ist sicherlich nichts besonderes, aber für Ben Stiller Fans ist ein Must-See.

    5
    • 8

      Der HighSchool Film, der alle anderen platt macht. Rabenschwarze Komödie. Unfassbar was die damals alles in so einen Film reingeschlichen haben.
      Whit Stillmanns 'Algebra in Love' hat sich hier ordenlich bedient, wie übrigens sehr viele bekannte Nachfolger des Genres.
      Christian Slater, das Evil Smile schlechthin.

      8
      • 8 .5

        Die Duplass Brüder haben für ihr Erstlingswerk schon einige Preise abgsahnt und zu recht.
        Man durchlebt ein wahres Gefühlsbad auf diesem Roadtrip.
        Die Duplass Brüder haben immer sehr berührende Geschichten. Ich mag das wie die Charaktere sich miteinander auseinander setzen und Probleme konfrontieren. Da wird nichts für einen billigen Lacher geopfert. Sehr persönlich und sehr nahegehend dabei umwerfend komische Filmachterbahnfahrt.

        8
        • 8 .5

          Ein sehr edler Film der Mumblecore Wave. San Francisco wird hier wirklich gut in Szene gesetzt und als urbaner Ort gesehen (vergleiche die Postkartenbilder aus Blue Jasmine).
          Über der Handlungsebene gibt es noch sehr viel zwischen den Dialogen was man gar nicht fassen kann. Ich nenne es mal Magie. Dieses Spiel zwischen packenden Dialogen, die ehrlich rüberkommen und schönen Bildern und Musik, aber bei all dem Genuß auch sehr nachdenklich stimmen, macht den Film wirklich zu einer Medizin in Fimform aus der man schöpfen kann.
          In gewisser Weise ist der Film eine Inversion aus bekannten Indiependentfilm-Rollen und Erwartungen.
          Man erwartet eher etwas roughes, edgy und man bekommt das aber gleichzeitig auch sehr elegant und sogar was für die breite Masse.
          Vorsicht diese "Medicine for Melancholy" macht süchtig ;)

          5
          • ich verstehe das nicht, wieso ist der Horrorfilmmarkt so riesengroß. die Release zahlen in dem genre brechen alle Rekorde. zig Fortsetzungen, egal wie schlecht, das läuft und läuft und läuft

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            • 8 .5

              Nach "Vacation" der zweite Crowdsourcing Film von Zach Clark. Der erste Film war sowas wie ein Pre-SpringBreakers für Erwachsene und der Nachfolger ist...hhhhhmmmmm
              Also der perfekte Weihnachtsfilm. Am besten ihr hebt ihn euch für die nächste Saison auf. Ich hatte das Glück ihn zur letzten Weihnachtszeit ohne jegliches Vorwissen zu sehen und habe den Film total genossen.
              - Je weniger ich verrate desto besser. -
              Einer der Mumblecore Regisseure Joe Swanberg spielt auch eine kleine Rolle. Dieses Netzwerk von unabhängigen Filmemachern in den Staaten beeindruckt mich in letzter Zeit sehr. Da kommen fernab der Studios einfach so viele gute Filme raus und die Art wie die sich gegenseitig unterstützen, das lässt hoffen.
              Jaja, einfach gucken, GeheimtipAlarm...

              7
              • top liste, top jahr für filme. fight club, matrix, american beauty, sixth sense..das jahr der filmreferenzen

                • 8

                  Ein schöner Film. Karen Viard ist eine Wucht. Hammer. Umwerfend.
                  Ich fand den Charakter den sie gespielt hat so interessant, da würde ich glatt eine Serie von gucken. Der Aspekt im Radio kam mir ein kleines bischen zu kurz vor, vielleicht war es aber auch genau richtig.
                  Das Suburbia von Paris als seltener Kontrast in einem Film und die guten Darsteller machen ein paar Sprünge im Drehbuch wett. Und vor allem diese Stimmung im Film ist so nailbiting, das hat was ganz eigenes spannedes.

                  5
                  • 6 .5
                    über La Luna

                    Ein paar wunderschöne Szenen in Rom. Ein paar extreme WTFs. Berauschende Musik und ein eintauchen in Bertoluccis psychoanalytische Welt.
                    Leider hat der Film am Ende nicht mehr genug Puste um zu fesseln, da hätte man etwas straffen sollen. Ich musste oft an zwei koreanische Filme denken "pieta" und "mother", wenn auch nur vague, so gibt es doch eine paar ähnlich gestimmte Momente.
                    Am Ende von der "Letzte Tango in Paris" klebt Marlon Brando eine Kaugummi an den Balkon, hier wird dieser am Anfang des Films abkratzt. Bernardo Bertolucci hat diesen Film gespickt mit Selbreferenzen auf eigene Filme, das macht Spaß, aber nur wenn man sehr aufmerksam seine Filme gesehen hat.
                    Die zwei Hauptdarsteller sind ok, aber da wäre mehr mit besseren Schauspielern drin gewesen. Es gibt trotzdem so einige prägende Szenen, die den Film zu einem schönen und psychologisch interessanten Rätsel machen.

                    9
                    • 6 .5

                      Ein leider etwas in Vergessenheit geratener Komödienspaß mit Francis Veber.
                      Das französische Original ist auf jeden Fall dem US-Remake mit Richard Pryor vorzuziehen.
                      Es gibt leider ein paar Längen, da hätte man mehr Tempo gebraucht, aber die Art und Weise wie hier etwas vermittelt wird hat mir gefallen. Besonders das Ende.
                      In Zeiten wo jeder Disney Film vollgepackt ist mit Ideologie und selbst ein Lego Film als gesellschaftkritisch gilt, da lobe ich mir doch so einen ganz klassischen offenherzigen Film.

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                      • 8 .5

                        Wenn ein Regisseur/Autor über seinen ehemaligen Job einen Film macht, dann weiß er was tut. Der Kurzfilm mit dem gleichen Titel war ein Festival Erfolg und wurde in den usa oft in Schulen gezeigt.
                        Das Thema des Films klingt unglaublich schwer und träge, aber der Film ist alles andere als eintönig. Er wechselt die lauten und leisen Töne, die hellen und dunklen Bilder gekonnt, und vor allem ist er so gar nicht zäh sondern eher schon temporeich. Ein sehr kontrastreicher Film, sehr persönlich und man nimmt den Darstellern die Geschichten ab, auch wenn man ähnliche Typen vielleicht schon gesehen hat, so wirken diese durch kleine Details besonders authentisch.
                        Hat mich sehr positiv überrascht.

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                        • 8 .5
                          über Birth

                          Man denkt man versteht den Film, aha naja die Musik von Alxandre Deslapt war super.... Die wirkliche Substanz der Geschichte hat sich mir zumidest erst beim zweiten Mal eröffnet. Auf einmal waren da ein paar Blicke, die mehr gesagt haben als das was auf der narrativen Ebene des Films passiert. Es gibt so einige Andeutungen, da macht es detiktivisch Spaß diese alles andere als lustige Geschichte zu analysieren.
                          Der Film wird total unterschätzt und ist ein stilvoller moderner Klassiker. Jonathan Glazer hat ja schon so einige Klassiker der Musikvideo Geschichte gedreht und ich bin ja schon sehr auf seinen Nachfolger gespannt.

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                          • 8 .5

                            Milos Foremans Paradbeispiel wie man subversive Kritk in einer Komödie versteckt. Er musst danach Teschechien verlassen. Der Film war nach drei Wochen in den Kinos für alle Ewigkeit verbannt und verboten worden und nur durch Francois Truffauts vorherigen Kauf der Filmrechte konnte er vor der Zerstörung gerettet werden. Er war der Abschlussfilm des New York Film Festivals und wurde zum Hit in den USA und Frankreich. In Deutschland leider nicht, was evntl an der Synchroniastion liegt, die klingt irgendwie nach Vladimir Kaminer oder Marcel Reich-Ranicki, aber man gewöhnt sich schnell daran und der Humor kommt immer noch sehr gut rüber.
                            Es ist sehr spannend was Milos Forman so in Interviews über den Film sagt.
                            Aber auch ohne historische oder gesellschaftliche Ebenen ist es eine astreine Komödie und man hat das Gefühl, dass dies evntl auch eine Art Proto-Mockumentary sein könnte.
                            Hervorragende Unterhaltung und immer noch ein relevanter Kommentar, der es erlaubt einen unbekannten Mindset besser zu verstehen.

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                            • 8
                              über If...

                              Wenn man Clockwork Orange zu oft gesehen hat und Malcom MacDowell mag, dann kommt man um diesen Film nicht herum.
                              Fängt fast so an wie Harry Potter, dann wird der gute Malcom mit den Worten "well if it isn't Guy Fawkes!" begrüßt und man ahnt was kommt. Ab dann wird es ab und zu surreal und hat dann Brechtsche Distanzierungs-Brüche und man reflektiert das ganze zunehmends auf die Gesellschaft.
                              Sehr interessantes Gedankenspiel. Nette Musik und super Darsteller.
                              Hat mittlerweile sicher einen noch kontroverseren Beigeschmack bekommen, aber immer noch sehr fesselnd.

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                              • es wird wohl eher auf eine looney tunes goes soccer - fußball variante rauslaufe. dann werden die ganzen soccermoms ihre kinder ins kino zerren und sehen wie frank ribery als neues monster bei den looneys mitmacht.

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                                • 1
                                  • die erste staffel war popcorn toll. irgendwann dritte oder vierte habe nicht mehr weitergeguckt. ich überlege oft nochmal fertig zu gucken, aber es lohnt sich wohl kaum

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                                    • 6 .5
                                      über Spud

                                      Wenn man den Film nur wegen John Cleese gucken sollte, dann würde man sicher enttäuscht werden. Der kommt im Film vor wie Jabba in Star Wars. Aber er spielt eine ziemlich ehrliche Rolle. dh er spielt sich eher selbst. Clockwork lässt grüßen.
                                      Aufwachsen im Internat. Jungsein in einer lang entfernten Zeit. Es gibt so einige gute Witze und so einige Jokes für die man sicher unter 15 sein muss um sie zu verstehen. Der Film schlägt auch ein paar ernste Töne hier und da an und bricht diese durch Pointen auf. Das ist wohl die stärke des südafrikanischen Komödienhits. Durch den großen Erfolg haben sie jetzt einen zweiten Teil gedreht. Wieder mit John Cleese.
                                      Nette Musik und ein exotischer Drehort geben dem Film zusätzlich Stimmung.

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                                      • oha oha, dieses netflix. kann das überhaupt was. kann man da alles im original gucken. gibts da überal untertitel und bonusmaterial?

                                        sehr interessanter artikel. netzneutralität habe ich wohl vorher unterschätzt

                                        • dieses jahr scheint es großteil eindeutig. wenige überraschungen. die meisten werden wohl ähnliche favoriten haben wie die buchmacher bei bwin und tipico und co.
                                          da wird das paket wohl aufgeteilt werden

                                          • Ist ja sehr interessant wie oft die Worte "Maipulation" und Indoktrinierung" in letzter Zeit im Zusammenhang mit Filmen wie Muppets oder Lego kommen.
                                            Sind die anderen 9 (?) Lego Filme auch mit irgendwelchen Nachrichten ans junge Publikum gefüllt?
                                            Wann kommt der "Duplo" Film für die Kids unter 6 Jahren?

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                                            • Die Serie ist ja eher US-Kritisch bzw Systemkritisch.
                                              Wo wird den in der Narrative der zweiten Staffel an China Kritik geübt?

                                              • 6 .5

                                                Man erkennt auf Anhieb die Szenen, die im Theater sicher der Wahnsinn waren, aber im Film nur mittelmäßig überzeugen oder manchmal etwas verkrampft wirken.
                                                Meryl Streep spielt als wäre es Theater und das ist ein kleines bischen zu viel des Guten.
                                                Der Allstar Cast ist sicher Lobenswert aber nicht herausragend. Wenn man das mit den letzten großen Theaterstücken auf Zelluloid vergleicht ("Der Vorname" und "Der Gott des Gemetzels") dann ist hier etwas weniger Tempo und "Schmackes" drin und dafür etwas mehr "Sparring" und zähe Momente.
                                                Ich hatte oft schon am Anfang eine Szene eine Vorahnung was passieren könnte und leider wurde ich eher selten überrascht.
                                                Gewisse Nominierungen und Preise für diesen Film sind eher späte Anerkennung für bisher verkannte Leistungen.
                                                Hat seine Momente aber sobald es anfängt zu brennen wird das Feuer auch schnell wieder gelöscht, da haben mir die WortGefechte in "Le Prenom - Der Vorname" mit etlichen Kinnhaken, Crossjabs und Lucky Punches besser gefallen.
                                                Das ist natürlich alles Kritk an hohen Ansprüchen und der Film ist trotz allem sehr gute Unterhaltung.

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                                                • 7 .5

                                                  Sehr guter Einstiegsfilm über den aktuell interessantesten Philosoph der Zeit. Man kann nie ganz seiner Meinung sein, wenn man überhaupt seine Meinung versteht. Egal wo man politisch stehen mag, die Denkanstöße sind sehr mutig und unterhaltend. Die gemeinsame Produktion des Suhrkamp Velags und Arte ist momentan auf Youtube. Sehenswert.
                                                  http://www.youtube.com/watch?v=qK2OKgI3FIY

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                                                  • Was genau ist der "Obama Effekt"?