deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • Ich schließe mich mal kurz mit an.
    11.: Halloween 5 - Die Rache des Michael Myers
    10.: Halloween II - Das Grauen kehrt zurück
    9.: Halloween H20 - 20 Jahre später
    8.: Halloween III - Season of the whitch
    7.: Halloween Resurrection
    6.: Halloween 4 - The return of Michael Myers
    5.: Halloween - Der Fluch des Michael Myers
    4.: Halloween (2018)
    3.: Rob Zombies Halloween II
    2.: Halloween - Die Nacht des Grauens
    1.: Rob Zombies Halloween

    3
    • 3 .5

      Ich habe mich eigentlich sehr doll auf diesen Film gefreut und habe mich auch ganz partiell darüber informiert. Wollte mir ja nicht das Sehvergnügen im Vorfeld schon nehmen lassen.
      Die Grundidee allein ist schon gar nicht so verkehrt. Doch wie so oft, steht und fällt so eine Idee mit dem Drehbuch und der daraus resultierenden Umsetzung.
      Emily Blunt, die schon in Edge of tomorrow auf Alien Jagd gehen durfte, spielt hier eine Mutter von drei, zwei und drei Kindern. Drei Kinder werden dann auch noch Halbwaise.
      Und warum das alles? Weil vermutlich die Macher es so wollten.
      Irgendwie überwiegt das Gefühl, als gab es da die Idee, machen wir zur Gebärdensprache doch mal einen gruseligen Film und der Spannungsbogen wird durch Kreaturen mit Geräusch Empfindlichkeit geprägt sein.
      Der Rest schreibt sich dann schon allein.

      Wie gesagt, Grundidee ist gar nicht mal so verkehrt, aber die Abhandlung ist Subjektiv betrachtet, mäßiges bis schwaches Gegurke.
      Gern lasse ich mich faszinierenden Bildern und Story Elementen mitreißen, doch A quiet place bietet eher das Gegenteil. Bilder und Handlungen, deren Existenz ich nicht ganz nachvollziehen kann.
      Kind 2 ist am 89. Tag krank und in einem leer gefegten Drogerie Markt mit inkludierter Medizin Abteilung, findet man die nötigen Tabletten dafür. Der Clou dabei ist, diese Szene dient lediglich als; Achtung Wortspiel: Schleichwerbung für den darzubietenden Inhalt des Filmes. Vielmehr wird ein Spielzeug begehren zu einem Verhängnis für Kind 3.
      Über ein Jahr später und gewisser "Normalität", erleben wir Familie still und leise, auf ihrer/einer Farm, wie sie ihren Alltag meistern, ohne dabei nur annähernd Krach zu machen.

      Aber hey, siehe da, Kind Neu 3 ist schon im Anmarsch und jeder weiß sofort, welche Spannungsspitze es noch zu sehen gibt.
      Bei aller Liebe zu Verlust und Verdruss über das arme Familenschicksal, aber ganz ehrlich. Wenn ich schon drei Kinder habe/hatte und weiß, wie gefährlich die Zeiten sind, dann werde ich doch nicht noch einmal schwanger. Das hat auch was mit Verantwortungsbewusstsein und Fürsorgepflicht für die Familie zu tun. Aber ich weiß, gibt im Film dann schon mal noch nen spannenden Moment.

      Generell sind da sehr viele Szenen, die etwas andeuten, aber nicht weiter ausleuchten und somit für mich in die Pseudo Kategorie fallen.

      Eine davon ist auch der Opa Schreihals. Durch ihm gab es lediglich wieder nur die Einstreuung von etwas Action.
      Und wie schon damals in Shyamalans Zeichen, mussten die Kreaturen ja eine Schwachstelle haben. Shyamalans Aliens Schwachpunkt war das Wasser, suchen sich aber einen Planeten, der aus 70% Wasser besteht. Clever.
      Und hier haben die Kreaturen irgendwie eine ganz bestimmte Frequenz, die sie ausknockt.
      Was wiederum erst durch die Taubstumme Tochter heraus gefunden werden konnte, weil Papa so fleißig war und durch Selbstbastelei versuchte, seiner Tochter das Gehör zurück zu geben.
      Ähnlich wie Rory Culkin in Shyamalans Signs, mit dem Asthma, dass die Atemwege verengte und in einer entscheidenden Schlüsselszene das Alien daran hinderte, dass tödliche Gift in den Körper des Jungen zu pusten.

      In Shyamalans Zeichen wird ja wenigstens erklärt, woher die Angreifer kommen. Hier in diesen Film, ist der Ursprung der Kreaturen komplett ungeklärt und scheint auch nicht weiter relevant zu sein.
      Was aber einfach nur schade ist.

      A quiet place hat in der Summe einfach zu viele Schwächen. Trotz Vorfreude auf diesen Film, kam die Ernüchterung ziemlich schnell.
      Ich wäre gern positiver im Resultat, aber für mich wirkt der Film eben so, als wäre das Thema Gebärdensprache in Verbindung mit Grusel und Spannung zuerst da gewesen und hinter dieser Idee wurde dann versucht, so etwas wie eine Geschichte drum herum zu bauen.

      Zumindest kann ich viele verstehen, die hinter diesen Film einen gelungenen und frischen Genre Beitrag sehen.
      Doch wie ich schon erwähnt habe, steht und fällt jede gute Geschichte mit der Handlung und ihren Komponenten und A quiet place schafft das leider nicht. Zu oberflächlich, zu unerklärt und mit sehr sehr fragwürdig handelnden Charakteren.
      Der tritt auf einen Nagel und das Entbinden waren schon die zu erwartenden Spannungsspitzen. Naja, wenigstens gab es ein Feuerwerk.
      Der voraus eilende Ruf, konnte sich leider nicht bestätigen. Leider eine kleine Enttäuschung.

      9
      • Interessantes über Alan Smithee (161): Alan Smithee schaffte es aufgrund seiner Berühmtheit, sogar ins deutsche Fernsehen und war Bestandteil einer Quizfrage. Leider war er durch seine extreme Schüchternheit nicht vor die Fernsehkameras zu kriegen.

        6
        • 2 .5

          3Sat und ZDF sind in dieser Mischpoke involviert, ja dann hat es natürlich hohen kulturellen Wert.
          Ein Film, der irgendwie etwas versucht, aus Nichtigkeit und verzwickten Anstößigkeiten, sowas wie eine kleine Odyssee zu kreieren, die im Storyaufbau so undurchsichtig wie verwirrend erscheint und zwischendurch mit intimen Einstellungen für Aufsehen erregen möchte.
          Ratze Putze Kahl, Regisseur und Protagonist der Story macht ein auf investigativen, um den in Tagebuch niedergeschriebenen Werdegang einer zerflossenen auf die Sprünge zu kommen. Führt ihn in die Wüste, joar und so staubtrocken wie es dort ist, ist hier auch dieser Film schlussendlich geworden.
          Die bebilderten Szenerien wirken wie angefangene Halbsätze. Da denkste dir, gut jetzt hab ich die Szene halbwegs begriffen, ist diese schon wieder vorbei und man sitzt in der Nächsten und fängt von vorn an.
          Ich empfand den Film als zu anstrengend und langweilig, da er nie so richtig durchsichtig war und dazu halt wirklich zu trocken erzählt wurde.
          Praktisch merklich auf 90 Filmminuten gezogen, was nicht auch in 30 Minuten erledigt gewesen wäre. Aber so stapft Horschte noch dreimal durch die Prärie und guckt entsetzt und/oder verbittert drein.
          Die sexuellen Inhalte sind wie die gedrehten Halbsätze, genauso schnell vorbei, wie sie begonnen haben. Etwas S/M, kurzes Fingergeklicke, eine Korpulation und ein Blowjob, runden diese Geschichte etwas ab, bleiben aber annähernd genauso wenig im Gedächtnis, wie der Rest.
          A Thought of Ecstasy, darf ruhig übersehen werden. Einzigst die Darsteller passen irgendwie schon, doch das ist als Argument dann auch zu wenig.

          6
          • Ach herrje, wo mache ich den Anfang?
            Ich stell nicht gerade irgendwelche großartigen Forderungen oder komme mit dem xsten Verbesserungsvorschlag, da hier schon so viele auf konstruktive Art und Weise sich hier schon zu Wort gemeldet haben.

            Ich denke einfach, Nutzer die diese Seite damals entdeckt hatten, als sie noch etwas völlig simples zum Medium Film war. Leute die Jahr für Jahr immer mal wieder Änderungen mitgemacht hatten, die sie aber irgendwie, gefühlt zumindest, mitentscheiden durften. Eine Seite, die aber irgendwie wie ein Sammelbecken für Gleichgesinnte war. Egal ob Hauptstadt Metropole oder Dorfbewohner in kleinen Orten in Niedersachsen oder weiß der Geier woher.

            Leute die länger als 4 oder 5 Jahre hier angemeldet sind, die die Menschen in der Redaktion anders kennen gelernt haben, als Webedia noch nicht da war.
            Damals hieß es noch, die Seite wird nicht ihr Herz verlieren, ergo ihre Seele.
            Doch mit dem Webedia Einstieg und das ahnten damals auch schon viele, würde MP nicht mehr das sein, was es einmal war. Vertröstet, verlacht und sogar verrufen wurden da manche. Heute blicken sie zurück und fühlen sich bestätigt in ihrem damaligen Gefühl.

            Ich tippe, eine Umkehr zu guten alten Tagen wird es definitiv nicht mehr geben. Dafür spuckt das Streaming Werbemonster wohl mehr aus, als schüchterne Klickzahlen von damals.
            Damals "klein", arm aber mit Charme (Tag der offenen Tür, Nutzer Treffen, tolle Events wie zu Conjuring 1 und 2 u.a.)
            Heute gefühlt groß, nicht groß genug aber Gesichtslos und kühl.
            Wie praktisch 80% aller Hollywood Produktionen, die emotional so oberflächlich sind, dass es mich nicht auch wundert, warum das gesellschaftliche Leben so teilweise geheuchelt und formhalber sich entwickelt hat, und MP da nur eine weitere Variable dieser teils unreflektierten Glattform darstellt.

            Klar nutze ich weiterhin die Seite und grüße an der Stelle ein paar liebe Leute, die ich kennen lernen durfte und teilweise sogar treffen.
            Das hatte Charme und Charakter. Doch da nur noch Klickzahlen interessieren, wird die so toll geführte Diskussionskultur von damals, der finanziell erfolgreicheren Gewinnoptimierung geopfert.

            Grüße gehen an: pischti, reli, mariega, Andy Dufresne, Sam, Kobbi, Copacabanasun, Andreas, Olli, JPmovies, JackoXl, EvertonHirsch und all die anderen guten Leute, die mich mit ihren Vorlieben und Interessen, über Jahre für nette Unterhaltungen gesorgt haben.

            Ich habe fertig. 😉

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            • 4 .5

              Was man nicht alles für "Freunde" macht. Der einzige Grund warum ich in den Film gegangen bin, war ein Mädel und vielleicht auch Tatsächlich...Liebe, welcher fernab meiner Lieblingsgenre doch zu meinen Lieblingsfilmen gehört. Britische Romantische Komödie zu Weihnachten? Hey ja, warum nicht. Dem Mädel zuliebe gern.

              Zumindest mochte ich an manchen Stellen den Humor des Films. Er war speziell.
              Die Handlung war auch gut flüssig voran getragen und hatte keine zwingenden Längen. Dafür umso mehr aufgesetzte Figuren, mal einen Plot-Twist der netten Art und für mich dieses mittlerweile Brechenstangenartige aufgedrückte Buntsein überall.
              Bunt bunt bunt… es wurde wirklich alles bedient. Brexit, Diversitäten und Randgruppen. So zum Beispiel die Obdachlosen, zum Großteil alles Urbriten. Kaputt und ranzig, aber Urig eben. Dazu wird dann die platteste aller rassistischen Klischees sanft angeteasert mit der Sprachbeleidigung im Bus.
              Ehrlich, hab es schon vorher verstanden, dass die Gesellschaft umgekrempelt ist.
              Das dann dazu Weihnachten noch missbraucht wird, das in dem Film auch durch den Laden mit massig viel Megamerch die Zelebrierung begangen werden soll. Ehrlich, weniger ist mehr.
              Die Organspende Story mit Bruder Zufall und dem Ganzen, was ich nicht verderben mag, war für diesen Film aber super umschifft und ist auch nochmal die Unterschwellige Werbung für Organspende.
              Insgesamt gesehen, ist diese als RomCom getarnte Filmvariante eher ein sehr heißes Eisen, was polarisieren könnte, wenn man denn die hintere Ebene hinterfragen würde. (Was vermutlich kaum einer machen wird, weil er sich einfach weihnachtlich, romantisch berieseln lassen möchte.) Andere sehen darin einfach nur die romantische Komödie einer ungestrandeten Ex Jugoslawin, die ein Treffen mit Prinz Dings bekommt. Hach herrlich schön romantisch und so knuffig. Mit Humor und leichter Familienvergangenheitsbewältigung.
              Das schlimmste kommt ja noch. Der Filmtitel gebende Namen ist raffiniert wie clever und doch nicht. Zum Einen kokettiert er mit dem Lied vom Wham (welches ich absolut zum kotzen finde, weil vor Jahren durch "Überzuckerung" eines Radiosenders, der den Titel ungelogen, alle Viertel Stunde gespielt hatte, sich diese Überdosis angereichert hat und zu einer Widerwärtigkeit entwickelte/ vergleichbar mit der Ausstrahlungshäufigkeit von "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" in den Öffis). Abgesehen davon, gibt es zum Film ja noch einen Soundtrack, wo man wieder brav pro Silberscheibe zig Euro hinpacken darf, für alte Songs, die den Preis schon gar nicht mehr wert sind. Ich hoffe, darauf fallen noch ganz viele wieder rein, weil, "ist ja zum Film und Film war supa." :S
              Zum Anderen ist der Filmtitel aber auch so clever gewählt, dass er seinen Plot-Twist praktisch schon anteasert. Und da sage ich "Chapeau."

              Trotz der Kritik und dem Blick auf den Film in einer gänzlich anderen Art und Weise, ist er dennoch schaubar. Er wird sein Publikum finden und das Publikum ihn. Das steht fest.

              7
              • Völlige Blubber Liste :D
                Joar, Familienname ist vorhanden. Nr. 1-1700 irgendwo dazwischen. :D

                2
                • 4 .5
                  über Minions

                  Irgendwie war das klar, dass die kleinen Tic Tacs eine Herkunftsgeschichte bekommen und wie sich ihr blauer Latzhosen Stil gründete. Allerdings ist diese Reise etwas, naja glanzlos. Klar, das Zielpublikum sollte angesprochen und wie im Erwachsenen Sektor mit etwas Krachbumm und Gigantischen bespaßt werden. Gute Idee fand ich schon das Intro, da dass ziemlich kompakt war und die Evolution der kleinen Atemerfrischer gut voran brachte und sogar ein paar Schmunzler hatte. Das aus der halb undefinierbaren Masse drei "Protagonisten" auserkoren wurden, um selbst das junge Publikum nicht zu überfordern Schätzungsweise, wurde mit denen eine Story entwickelt, um zu zeigen, warum so ein Minion tickt, wie er tickt.

                  Teilweise drüber, die menschlichen Charaktere zudem auch alle mit einem Sockenschuss. Als es dann nämlich zur Königin von England ging und diese nach Entkrönung in einer Bar sich ein Bierchen zischte, war es für mich gegessen, den Film trotz Fiktion, weiter richtig ernst zu nehmen. Überdrehen ist ja okay, aber bedenke ich die Zielgruppe, die mit so einem Mist zugekleistert wird, nun ja, die Kinder differenzieren einfach nicht von Spinnerei mit Fakten. Für die ist so etwas realer, weil sie es ja sehen und wahrnehmen.

                  Die Story selbst ist einfach nicht gut. Der Start mit der Evolution und in der Gemeinschaft und der Abfall der intrinsischen Motivation ohne Herr und Meister keinen Antrieb mehr zu haben, war gut. Die Suche nach einen Schurken, wo man auflebt und den befeuert und unterstützt und nur durch die Verspieltheit ein Drama daraus entsteht, macht den Film hinten raus nicht wirklich gut. Auch wenn alles schön gelb und quietschig niedlich ist. Nein, nicht wirklich gut.

                  3
                  • 4 .5

                    Scanners 3 fühlt sich im Nachgang, wie eine on-off Beziehung an. Bei der man am Ende dann aber doch die Reißleine gezogen hat. Es gibt Momente im Film, wo ich denke, okay cool, macht Sinn und dann gibt es so Augenblicke, wo ich nur noch "Au Backe" sagen konnte. Okay "Au Backe" war der dominantere Part. Die Darsteller Auswahl, wenngleich alle mir eher gar nichts sagten, war zumindest nicht komplett daneben. Der Held, so ne Art billiger Luke Perry Verschnitt, wird zu Beginn von einem Kumpel aufgefordert, seine Scanner Fähigkeiten für Ungläubige zur Schau zu stellen und es mündet in einem herben Unfall. Daraufhin verlässt er das Land und geht in ein buddhistisches Kloster in Thailand. Seine Adoptivschwester bleibt beim Adoptivpapi und leidet unter den Kopfschmerzen, die so ein Scanner nun mal hat. Sie erfährt daraufhin, dass Papi ein möglicherweise neues Medikament entwickelt hat, was allerdings noch unerprobt ist. In der Nacht, auf der Suche nach Tabletten gegen Schmerzen, ausgelöst von Erinnerungen, krallt sich die fesche Maid das neue Medikament und sackt entspannt zusammen und ist von der tollen Wirkung begeistert. Blöder Nebeneffekt ist, dass Medikament unterdrückt so ziemlich jede gute Eigenschaft und bringt nur negative und Emotionskalte Eigenschaften hervor.

                    Mit dieser Ausgangslage manövriert sich die Handlung auch klar in nur eine Richtung, dass der geläuterte Bruder das Gute verkörpert und im Showdown sein unter "Drogen" gesetztes Schwesterlein duellieren muss. Dabei wird wieder herrlich Gesichtsfasching performt, übelste Halbtanzverrenkungen vollzogen und fertig sind die mentalen Laserschwertkämpfe der Scanner.
                    Besonders schön fand ich aber die Charakterzeichnung der Tochter. Die den Abrutsch ins negative, mit ein paar Leichen pflastert (teilweise niedlich halbgorig dargestellt) und der Rekrutierung einer Scannerarmee. Okay, Schlägertruppe trifft es eher. Nebenbei sich im Finanzrausch, ein kleines Industrieimperium erbaut.
                    Neben den qualitativ mäßigen Effekten, wird kurz pointiert auch auf etwas nackte Haut gesetzt und durch billig inszenierte Verfolgungen mit Waffengefechten zusätzlich so etwas wie Spannung erzeugt. Teilweise wirkt dies aber unfreiwillig komisch oder es ist sogar gewollt, unterschwellig leicht satirisch an die Geschichte ran zu gehen.

                    Die Frage, lohnt sich eigentlich so viel Text, zu so einen alten und recht billigen Film?
                    Ich muss sagen, ja! Auch gerade weil der Film so mäßig übel ist, hat er einfach so seine Momente. Das Übelste am Film, ist eigentlich die ganz, ganz schwache Filmmusik. Selbst für Anfang der 90er, sehr billig und nur bedingt akzeptabel.
                    Scanners 3 ist wirklich, wie so eine on-off Beziehung, wo man am Ende wirklich einfach nur einen Strich drunter machen sollte und für sich, irgendwie nur das Beste davon mitnehmen sollte, als Erinnerung.

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                    • deevaudee 30.04.2019, 11:43 Geändert 30.04.2019, 11:44

                      A - American History X
                      B - Brügge sehen... und sterben?
                      C - Critters 2
                      D - Die BMX Bande
                      E - Es (2017)
                      F - Fluch der Karibik
                      G - Godzilla - Das Original (1954)
                      H - Halloween - Die Nacht des Grauen
                      I - In einem Land vor unserer Zeit
                      J - Jurassic Park
                      K - Kleines Arschloch
                      L - Little Thirteen
                      M - M-A.R.K. - 13 Hardware
                      N - New Kids Turbo
                      O - Orphan - Das Waisenkind
                      P - Paranormal Activity - Ghost Dimension
                      Q - … leer ...
                      R - Ruby & Quentin
                      S - Saw
                      T - Transformers
                      U - Und täglich grüß das Murmeltier
                      V - Verhandlungssache
                      W - Watchmen - Die Wächter
                      X - X-Tro³
                      Y - You're next
                      Z - Zurück in die Zukunft II

                      4
                      • 8

                        Luc Besson darf nochmal das umsetzen, was er seit dem fünften Element nicht machen konnte. Modernisierte Visuelle Effekte via CGI mit unterbringen und erneut eine neue Weltraummär erzählen. In der Besetzung blieb er gleich im jüngeren Sektor und installierte ein Team/Paar, dass sich seinem Schicksal schon von Anfang an ergibt, nur einen seltsamen in die Länge gezogenen Balztanz a'la "Hilfe, hilfe, rette mich" Schuh draus macht. Allerdings harmonieren die beiden, DeHaan und Delevingne recht gut, so dass die Nicklichkeiten, das Umgarnen und der Humor absolut passen und damit das ganze Gezeter wieder relativieren.
                        Zur Story selbst, relativ einfach gestrickt und mit den Nebenplots so gebaut, dass die wichtige Elemente somit zusammengefügt werden, ohne dass eine zusätzliche Szene als Actionlevel Beiwerk verkommt. Lediglich Ethan Hawks und Rihanna's Einsatz wirkten leicht gewollt und hineingepresst.

                        Die Story, wohl aber auch Bessons Fantasie, bieten einen erstmal gewöhnungsbedürftigen Blick auf Spacige Kreaturen, die stark an die Avatare erinnern, nur harmloser, harmonischer und viel sonnenbaden und bei nen kleinen Tierchen irgendwelche Perlen rauspusten. Diese Idylle wird aber alsbald gestört und von hinunterstürzenden Wrackteilen diverser Kriegsschiffe zerstört. Alle diese Dinge sind aber Bestandteil des Plots. Der Film selbst, basiert scheinbar auf einen Comic. Wie nah die Geschichte jetzt daran ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

                        Der Filmtitel selbst, ist aber ziemlich irreführend. Da ich dachte, Valerian wäre diese Stadt, der 1000 Planeten. Aber nö, es ist der Typ, den DeHaan spielt. Dann ist es aber wieder zu einseitig, das Lauralie da eben nicht erwähnt wird. Hm, naja. Irreführend eben.
                        Sehr cool und irgendwie auch platt, ist der Start des Films. Der in einem ausgewählten Zeitraffer zeigen soll, wie diese Weltraumstation gewachsen und gestartet wurde. Auffällig ist, jedes mal, wenn neue Spezies dazu kommen und sich dort begrüßen, stehen sich IMMER, drei Personen/Wesen gegenüber. IMMER!!!!!!
                        Völkerverständigung über einen futuristischen Zeitraum verteilt, in seeeehr sehr optimistisch.

                        Der Verlauf der Handlung bringt dann eine ähnliche Komponente wie in den mit Ron Pearlman gespielten Hellboy Filmen mit ein, als es auf den Markt geht und nur spezielles Equipment diesen sichtbar werden lässt, quasi eine andere Dimension zum Vorschein. Ist natürlich alles leicht auf albern gemacht, dennoch der erste ernst zu nehmende Actionpart im Film. Typisch Besson möchte man sagen.
                        Wäre ich MP, würde ich dazu packen - Wenn dir dieser Film gefallen hat, dann gefällt dir auch [Star Wars Episode 3, Avatar - Aufbruch nach Pandora, Das fünfte Element, Hellboy II - Die goldene Armee, Iron Man 2, Arrival... etc.]
                        Insgesamt konnte ich gefallen an den Storyverlauf finden, die Optik bewundern und ganz besonders den Humor etwas abfeiern, weil das Duo Delevingne/DeHaan so gut harmoniert. Valerian ist keine besondere Empfehlung, aber sehr angenehm mit der Zeit zu schauen, sofern man sich auf das Zukunftsszenario einlassen möchte.

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                        • 7 .5
                          deevaudee 24.04.2019, 18:29 Geändert 24.04.2019, 18:44

                          Für ein ENDSPIEL, war das ganz schön leise.
                          "Verderber"frei und somit WARNUNG!!!, komme ich auch nicht durch.
                          Ich frage mich ehrlich, ob dieser Film seinen Hype gerecht werden kann? Klar wird es viele Gefühlsübermannte und nicht ordentlich reflektierende Wertungen geben, ich für meinen Teil bleibe aber definitiv sachlich und analysiere den Film auf meine Art und Weise, so wie meine Wahrnehmung ihn halt empfunden hat.
                          Wie Eingangs erwähnt, ist dieses Endspiel recht lasch ausgefallen. Wie ein WM Finale, wo zwei defensivstarke Mannschaften 80 Minuten mit Taktik ein Spiel prägen und erst in der Schlussphase Vollgas geben um den Lucky Punch zu setzen.
                          Also kurz gesagt, dass riesen Actionspektakel bleibt aus!! Das kann dann Godzilla II in gut einen Monat ja dann korrigieren.

                          Von allen Marvel Filmen ist dieser, mit einen sogar recht niedrigen Actionanteil. In den ersten 120 Minuten ist eher die Rückholaktion der Infinity Steine Thema und dafür wird sich ordentlich Zeit gelassen. Primär liegt hier das Augenmerk auf die Charaktere und einen Teilweise mit Emotionen verbundenen Abschiedskurs. Hemsworth aka Thor, endlich mal mit Bierbauch, darf seine Mutti wieder treffen und auch Jane (die Portman) bekommt einen Cameo, wie so viele in dem Film, die in den Solofilmen dann doch eher schon dahingerafft waren, wie auch Tilda Swinton u.a.
                          Bruce Banner bleibt ab sofort Bannerhulk, also gut grün und intelligent und hat Frieden mit sich selbst geschlossen, sehr gewöhnungsbedürftig. Generell ist dieses mal die Botschaft, sehr sehr familiär geprägt. Ob Hawkeye, Familie Stark/Potts oder auch Lang. Genau das Gegenteil, von dem, was man bei einem Titel wie "Endspiel" erwarten würde.
                          Die Handlung ist so aufgebaut, dass man wirklich viele Charaktere zurück holt, ob Loki, Gamorra oder oder oder.
                          Die Frage die bleibt, bei der Steinrückholaktion, mit all seinen unterschiedlichen Facetten, soll dies genau dieser Weg gewesen sein, die Doctor Strange als Rettung vorhergesehen haben will?

                          Klar wird Thanos besiegt, weil viele Bock haben, den Finger zu schnippen. Das Downey Jr. damit dann wirklich aus den MCU sich verabschiedet hat, ist klar, weil dann doch letzten Endes Tot (aber Heldentot wenigstens). Die Lösung für Chis Evans zum Ende hin, hat mir besonders gut gefallen. Als Rentner wird man ihn ja nicht mehr wirklich rekrutieren. Die Fahrstuhlszene und mit dem "Heil Hydra" Spruch, war zudem echt etwas besonderes. Der Humor wird und bleibt vorhanden sein. Ich weiß, grammatisch furchtbarer Satz. :P
                          Ich kann mir nur denken, dass dieser Film so ziemlich polarisieren wird, weil viele, wie ich auch, eher auf eine riesen Schlacht in Dauerschleife hin warten und mit sehr viel ruhigerem nach Abschiedwirkenden Kanon befuttert werden.
                          Ich dezidiere dennoch die Story ruhig runter, da mir auch dieser Plot in gewisser Weise zusagt und sich wirklich viel Zeit für die vorhandenen Charaktere nimmt.
                          Die finale Schlacht kommt dennoch und das ist schon ein kleines Highlight, aber nicht ultimativ. Wenn dann Thanos "Mannschaft" mit etlichen Wesen stark von rechts brettert und von links dann auch die restlichen zurück geschnippten Superhelden mit Tausenden von links kommend aufeinander los gehen, dann fliegen schon mal die Fetzen und das fetzt. Fast jeder bekommt auch seine Heldenhafte Pointe im Kampf für die Leinwand und wenn es wieder nur ein One-Liner ist.

                          Abschied nehmen wir aber von Iron Man, Natasha und Cpt. America (zumindest von Evans).
                          Für mich hat "Endspiel" dennoch ein paar Schwächen, so dass er kein Überfilm ist und nicht wirklich dem gerecht wird, was man sich erhofft hat. Zumal auch die zurück geschnippten Helden recht kurze Einsatzzeit haben (wie die Einwechselspieler, die in der 84. Minute von der Bank kommen) und das Vorgeplänkel einfach ein wenig zu lang geraten ist.

                          Vielleicht ist die Titel aber auch einfach total irrenführend und bezieht sich einfach nur auf die Eröffnungssequenz des Films, wo Stark und Nebula mit einem silbernen Dreieck und den Händen eine Art Tischfootball spielen, um die Zeit tot zu schlagen. Ich tippe fast eher, dass genau DAS, das Endspiel war und absolut gar nichts mit Thanos zu tun hatte. ;)

                          Ansonsten hat der Film massig Querverweise und kleine Nuancen, auf die ich nicht weiter eingehen kann und möchte. Weil alles weg"verderben" will ich ja auch nicht. Ansonsten, die Nachabspann Szene gibt es wirklich nicht. Nur das Hämmern als Geräusch. Ein geklimpertes au revoir vom Eisen Mann sozusagen.

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                            deevaudee 23.04.2019, 23:45 Geändert 24.04.2019, 00:00

                            World of Warcraft ist an mir super vorüber gegangen.
                            Dennoch wollte ich mal wieder etwas dickeres mit Fantasiefiguren und Schlachten für mein Heimkino und gönnte mir halt Warcraft.
                            Dementsprechend ist mein Halbwissen über diese Videospielwelt eigentlich nur ein sechzehntel Wissen oder so. Nichtsdestotrotz wollte ich in die Handlung einsteigen können, ohne viel über Hintergründe oder Figuren zu wissen.
                            Das macht der Film relativ gut und präsentiert die Orks gegenüber Herr der Ringe viel besser und macht sie zu wertschätzenden und nachvollziehbaren Kreaturen. Keine plumpen Krieger aus der Unterwelt, sondern Familiär und eher typisch in Klan Gefilden anzusiedeln.
                            Die Story selbst baut eine große Thematik auf, dekoriert mit wenigen Seitenhandlungen und bedient eigentlich alles das, was in der Welt von Tolkien auch schon herrscht. Waffenschmiedende Zwerge, Elben, Menschen, Magie und eben genannte Orks. Von der Bildgewalt und dem Storybogen her, ist Warcraft um einiges schwächer als Herr der Ringe, in manchen Effekten und vom Aufbau um Charaktere, ist er deutlich besser als "Schwerter des Königs". Irgendwie irgendwo dazwischen.
                            Keine Ahnung ob es wahr ist, aber irgendwo her habe ich ne Info, dass Darsteller Ben Foster total hinter dem Warcraft Projekt stand und vieles sogar über Crowdfunding Finanzierung erst realisiert werden konnte. Der Film ist auch so konzipiert, dass er seinen Handlungsrahmen in sich abschließt, aber auch Spielraum für eine Weitererzählung offen lässt. Spielraum, der in naher wie ferner Zukunft wohl eher nicht ausgebaut wird, da es immer um finanziellen Erfolg geht und da war Warcraft, Global gesehen nicht so der Kassenschlager.
                            Dementsprechend wir den Gamern, weiterhin nur Warcraft als MMOPRG zur Verfügung stehen und ein Kinofilm, der vermutlich kaum etwas mit den Videospiel gemein hat, wie man es ja von anderen Videospiel Verfilmungen ebenfalls gewohnt ist.

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                            • 7 .5

                              Ich habe noch im Ohr, wie Stolz man damals im Ending zu "Doom - Der Film" mit Dwayne Johnson war, einen Teil aus der Ego Perspektive zu drehen. Was Fans des Spiels leicht verärgerte, dass es zu wenig Ego Perspektive gab. Nun ja, mit den Jahren und der stetigen Weiterentwicklung, das Kino mit frischen Ideen, Storyline, Visuell oder anders halt, interessant zu halten, gibt es mit dem im Großteil in Russland gedrehten "Hardcore" oder auch "Hardcore Henry" nun einen Film, der über die volle Distanz die Ego Shooter Herzen höher schlagen lässt. Besetzt ist der Film, mit dem absolut wandelbaren Sharlto Copley, den ich seit "District 9" kenne und seit dem auch zu schätzen weiß. Gerade in dem Film zeigt er seine Wandelbarkeit, weil er allerdings auch dankbare Rollen erhalten hat. Rollen? Ja, genau. Um das zu verstehen, muss man den Film gesehen haben. Copley wäre für mich in Zukunft ein Oscar Kandidat, obwohl das ja nicht mehr viel bedeutet.

                              Der Film hat allerdings schon so eine Art Kurzfilm, Testlauf in der Vorbereitung gehabt, durch die Musikvideos von den "beißenden Ellenbogen". ;)
                              Ein Blick reinzuwerfen lohnt sich da auch.
                              Da wäre ich auch schon beim nächsten Punkt, der Soundtrack zum Film. Echt ne gute Wahl und die hat mich zu dem Song von "Alliance -Nazare" gebracht. Etwas älter, aber verdammt gut hörbar. Für den Film zudem passend abgemischt und integriert.
                              Der Film ist mit wenig Anlauf letztendlich eine nette Achterbahn Fahrt, in der neben der gewählten Dreh Variante typische Video Spiel Elemente mit einfließen, also sprich der jump & run Charakter, der durch Pro-Kameras und dem Talent des Parcours festgehalten werden konnten. Die Hände Arbeit von etlichen und nötigen Stunt Leuten, machen den Film zudem auch zu einen geilen Streifen. Im Horror Genre würde man behaupten, die Kills sind relativ kreativ, wie innovativ und blutig. Des weiteren wird der Film mit typischen Elementen aufgehübscht, wie Verfolgungsjagden, Schießereien, Nutten und Koks.
                              Die Abwechslung, das wenig Luft holen für den Zuschauer, hält auch den Adrenalinspiegel für den Zuschauer auch konstant hoch, ohne jetzt zu viel im Sättigungssektor darzubieten.
                              Etwas unerklärt bleiben lediglich die Kräfte dieses Akans.
                              Nichtsdestotrotz, bockt "Hardcore" total und bietet so einiges. Was bei "Doom - Der Film" 5 Minuten gut war, bekommt man hier, 85 Minuten.
                              Ego Perspektiven Kino in der Art muss natürlich nicht ständig sein, aber in Sachen Maßstab und Kreativität, ist "Hardcore" schon eindeutig ein Vorzeigeprodukt.

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                                Die Geschichte vom zwoten Teil, ist gar nicht mal so langweilig. Sicherlich ist hier vieles schon krude und billig in der Mache. Doch Abseits von nicht ganz logischen Verhaltensweisen, bekommt man wieder das ganz große Gestik und Mimik Theater, um zu suggerieren, dass gerade Gedanken eine Art imaginären Schwertkampf ausüben. 10 Jahre nach Cronenbergs ersten Teil, kommt dieses Filmchen aus den frühen 90ern. Das ist halt recht nett anzusehen. Die Autos, die Effekte, die Frisuren, allein die Eröffnungssequenz in der Spielhalle, dass hat mittlerweile schon echte nostalgische Schauwerte. So etwas würde heute, in der Form, nicht mehr gedreht werden.
                                Die angesprochenen Effekte beinhalten erneut physische Auswirkungen in Sachen Tot. Der in meinen Augen heftigste, ist der beim Überfall im Supermarkt.
                                Die eingeflochtene Liebesgeschichte, ist in gewisser Weise auch nur Mittel zum Zweck. Dazu wurde krampfhaft versucht, irgendwie eine Verbindung zum Erstling herzustellen. Was in der Identität der beiden Geschwister mündet.
                                Hauptdarsteller David kam mir gleich irgendwie bekannt vor, nur einordnen konnte ich ihn nicht. Jetzt weiß ich aber, dass er im ersten "Cube" Film zu sehen ist.
                                Bei seinem Gegenspieler Drake und dessen "Kauleiste" und Frisur, dachte ich tatsächlich er wäre in der Matrix Trilogie der Trainman. Ist er aber nicht. Immerhin dreht er bis heute noch Filme. Unter anderem war er in "Sicario" zu sehen.

                                Das Filmfinale, bissel billig wie es wirkte, war aber auch nicht ganz doof inszeniert. Gerade die alten und verbrauchten und auf Drogen gesetzten Scanner lieferten noch einmal ein nettes Endstück mit ab. Der korrupte Polizeitrottel dagegen, deformierte sich dagegen in einer eher doch lächerlichen Art und Weise.
                                Nichts desto Trotz, Scanners II ist vom Niveau nicht wirklich unterirdisch aber ein riesen Glanzstück ist es auch nicht geworden. Dennoch, ganz solide Kunst und in gewisser Weise auch gut unterhaltsam.

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                                • Ich fand den Teaser eher lahm und wenig berauschend. Ich glaube einfach, das Disney zu viel wollte mit dem Erwerb des Franchises und das merkt man an allen Ecken und Enden. Wie im letzten Teildrittel der Saga die etablierten Figuren verhunzt wurden und wenig spannend erzählt wurden, dazu diese neue Geschlechterrollen Verteilung und Gender-geradlinige Neuausrichtung des Kinos ist hier sehr deutlich zu spüren. Die neuen Charaktere reißen mich nicht wirklich vom Hocker. Lieber Michse Jar-Jar oder paar Ewoks, als ne Rose, die Heldenattitüden versprüht. Zudem der neueste Wall-E Verschnitt nach BasketBall 8 um die Kids im Merch weiterhin fleißig zu neppen. Die Alte, mittlerweile mittlere Trilogie war wirklich noch so etwas wie ein Weltraummärchen. Die Prequels hatten wenigstens den Faustpfand, den Weg von Vader zu zeigen. Das Neue Bildmaterial ist wirklich nur noch Lauwarm. Die letzte Trilogie scheitert eindeutig an den Machtkämpfen um den Regiestuhl. Man spürt förmlich, dass es da nur um Egoistische Zielverfolgung ging.

                                  Abrams wird uns nen Luke Skywalker bringen, der schon für E8 gedacht war, nur halt begrenzt in physischer Form. Opa Vader, wird seinem Enkel zudem freundlich einen husten, watt für nen Scheiß er abzieht. Natürlich auch nur physisch eingeschränkt. Impepalpetinerator bekommt auch seinen 4 Minuten Cameo und was die Amateurhafte Kriegsführung betrifft, da werden beide Seiten mehr am eigenen Unvermögen scheitern als mit Raffinesse zu glänzen. Ach und Callrissian und Del Toros Charakter sind auch noch so ein Nebenplot, der am Ende keinen kümmern wird.
                                  Natürlich spricht hier nur meine Macht... ääh Fantasie aus mir, aber hey, bei noch guten 8 Monaten kommen wie bei Avengers in ferner und naher Zukunft wieder etliche Theorien, die als Weltneuheit, Tag für Tag in eine Neuigkeit gepresst werden und alle am Ende vergessen, es ist nur ein verkackter Film, wie ein Teil der Police Academy Reihe, Nummer soundso.

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                                    Junge!!
                                    Wat war denn ditte?
                                    Scanners von Cronenberg hat ja mal nen ganz speziellen Stil.
                                    Der 80er Jahre Look wirkt so authentisch. :D

                                    Achsoo, weil es in den 80er gedreht wurde. Lol

                                    Spaß bei Seite, jetzt wird's lustig.
                                    Im Grunde ein Sci-Fi, Horror, Thriller Plot etc. Was hier vor allem gefordert wurde, war das darstellende Spiel der Akteure. Impro Theater möchte man fast meinen. Spiel mal den epileptischen Anfall mit ganz angestrengtem Gucken! Wie will man sonst telepathische Fähigkeiten mit Kopfzerplatzender Möglichkeit sonst darstellen, zumal es CGI zu dem Zeitpunkt noch nicht mal im Ansatz gab.
                                    Viel geht also über das Schauspiel, Maske, Requisiten, und Spezial Effekte. Öfter mal hatte ich den Eindruck, dass dieser Fokus den eher unzureichenden Dialogen und Handlungen weichen musste, weil Cronenberg mit dieser Tricktechnik versuchte zu beeindrucken.
                                    Wenn es dann aber zum Einsatz kam, war dies sehr ordentlich. Die Rahmenhandlung war zumindest plausibel und der damaligen Zeit geschuldet und somit auch erklärbar. Die Darsteller selbst waren qualitativ eher austauschbar. Michael Ironside zumindest hatte etwas von Jack Nicholson aus Shining. Dieser Film war aber auch die Entdeckung der bunten Kontaktlinse (oder der Knallweißen).

                                    Scanners rekrutieren oder eliminieren andere Scanner. Die Grenze zwischen Gut und Böse zu ziehen, wurde hier recht leicht und doch schwammig gezogen. Welche dann zum Ende hin aber noch einmal für einen Twist sorgen sollte.
                                    Scanners ist aber schon eine Art Klassiker, der zu seiner Zeit Maßstäbe gesetzt haben konnte??!
                                    Die Frage, ob sich so eine Handlung in die heutige Zeit nicht rebooten lässt, brauch nicht gestellt werden, wird ja heut zu Tage eh jeder Schnodder, aber wäre es nötig?
                                    Ich sage vielleicht. (Nicht umsonst steht irgendwo hier eine Serienadaption im Raum).
                                    Ich für meinen Teil sage zumindest, die Inspiration die hinter dem Projekt damals steckte, mit all seiner Hingabe zum Detail, war dort absolut sinnvoll verortet. Kein Überflieger, aber zumindest stabile Sci-Fi Unterhaltung mit grimmasierenden Schauspielern.

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                                      Hier darf man ja fast schon von künstlerischer Freiheit sprechen.
                                      Mit ein paar Tagen Abstand und reiflicher Analyse, komme ich zu dem Entschluss, dass Rings ein absolut austauschbarer Film ist. Allerdings von der Grundidee und dem Setting.
                                      Es ist eine Erweiterung der bestehenden Geschichte, ohne Bezug auf alle bisherigen Figuren nehmen zu müssen, bis auf Samara, die Arme. Die durch die Weiterentwicklung der Geschichte, nun quasi wöchentlich, wenn nicht gar stündlich gequält wird. Nur weil ein paar arme Irre, Palecki (so'n big banger) allen voran als Uni Dozent eine Art Sekte gründet, um mit dem Samara Video eine Art Kult zu schaffen.

                                      Reiner Selbstzweck, um mehr über das Phänomen Samara zu erfahren. Damit die Story aber lebhafter wird, ist ein Pärchen mit eingebaut und damit das triste Video nicht einfach so wieder für Langeweile sorgt, bekommt es eine neue Ebene, eine Erweiterung, um so die Story weiter zu spinnen, sowie den neu geschaffenen Protagonisten einen Handlungsrahmen zu bieten, in denen sie so ihre Erfahrungen machen dürfen. Auf der Metaebene vielleicht ganz verzuckert, auf den Endverbraucher (wir, das Publikum) wirkt das einfach lieblos und künstlich aufgeblasen. Klar, der kirchliche Aspekt und D'onofrio als Entscheidungsträger, rund um Samara, mögen als Vorgeschichte in einem Buch halbwegs plausibel sein. Doch in einem Film, wirkt das einfach zu hineingepresst und riecht stark nach Geldkuh.

                                      Inszenatorisch ist der Film dennoch auf soliden Fundament errichtet, wurde mit einer ordentlichen Prise CGI aufgeblasen und atmet die DNA von durchwachsenen Darstellern, die sich mühen aber die Geschichte nur bedingt tragen können.
                                      Rings ist insofern versucht worden, zu modernisieren und zu erweitern. Naja, sagen wir mal, es blieb beim Versuch. Vielen Dank.

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                                      • *Elisha Cuthbert
                                        *Danielle Harris
                                        *Amber Heard
                                        *Gemma Arterton
                                        *Berenice Bejo

                                        (wilde spontane unsortierte Auswahl) ^^

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                                          Eintritt ins Leere stelle ich auf eine Stufe mit Requiem for a Dream.
                                          Inhaltloses Drogenmilieu Dilemma, zu dem ich kein Zugang bekomme.
                                          Dabei ist Noe in Sachen Kamerafahrten aber auch lustig wieder verspielt.
                                          Und Lichteffekte via CGI kann er auch dufte, habe ich schon nach dem Intro verstanden gehabt. Aber es zieht sich ungelogen, die gesamten 150 Minuten so hin. Ohne Scheiß! 150 Minuten. Gott, hat sich der Film gezogen.
                                          Vom Erzählstil ähnlich Irreversibel, erst die Flashbacks machen die Story stimmiger.
                                          Die Tokio Kulisse wirkt auch nur bedingt. Toll fand ich einige Plastiken und die Modelle, die durch das Lichtaufgeblähe und dem Einsatz von Computertechniken, so surreal wirkten aber schön anzuschauen waren.
                                          Aber sonst, nutzte der Film sich schnell in seiner Erzählweise ab. Die Lichtkomponente wirkte mit der Zeit einfach nur anstrengend und sowieso einfach überladen. Des weiteren war die Ego Perspektive, bzw. die Spectator Perspektive dann auch nur noch langweilig. Ein schöner Rücken, kann ja entzücken. Doch stets den Nacken des Bengels vorgesetzt zu bekommen, war schon echt ein Fetisch von Noe und nicht wirklich schön.

                                          Ich glaube, nur aus dem Grund musste der Darsteller diese Kurzhaarfrisur tragen, da sonst eine andere Haarpracht, dass Sehvergnügen wohl noch mehr getrübt hätte, als eh schon. Paz de la Huerta spielt sich zwar nicht in den Vordergrund, aber passt zumindest nackig gut auf den Bildschirm. Da Noe seinen Folgefilm "Love" auch schon anteaserte, in dem es ähnlich wie hier um Leben am Abgrund und etwas Ficki Ficki geht, ist Eintritt ins Leere auch ähnlich zu definieren. Leere!
                                          Andere mögen auf diesen Film schwören, weil genialer Drogentrip + Metaebene zum Thema Wiedergeburt usw, aber ich fand den Film einfach nur langweilig und echt zu lang. Ich mochte aber die Modelle, die sahen gut aus.

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                                            Die Fortsetzung ist ähnlich dem Vorgänger angegliedert.
                                            Sie greift alles auf, was schon gesehen wurde, führt die Familiengeschichte weiter und lässt Samara wieder kommen.
                                            Die hat nämlich an Film Sohn Aidan, gefallen gefunden und möchte durch ihn in die Welt zurück kehren.
                                            Die Handlung wird zudem nie panisch oder hektisch, sondern besinnt sich auf den subtilen Kontext und kommt wie gewohnt eher schleichend.
                                            Was für mich der Faustpfand des Filmes ist, das Gewohnte, durch die "Besitzergreifung" zu vollenden. Da muss natürlich Dorfman als Kinderdarsteller hervorgehoben werden. Seine Darstellung war schon richtig gut. (Auch wenn ich ihn nach wie vor in denen beiden Filmen eher "creepy" finde.)

                                            Durch den Umzug der Familie in ein kleines Kaff, wo der "Mentalist" ebenfalls rumlungert und Samara, die über die Dummheit der Kids, auch dort die Keller-Familie findet, kommt die Story an einem Punkt, wo man leicht Bock bekommt, doch dran zu bleiben. Klar wird hier CGI mäßig gut nachgeholfen, gerade in der Badezimmer Szene, doch jetzt so im Nachgang zu damals, kommt die Fortsetzung besser bei weg, als Teil 1. Damals war es genau andersrum.
                                            Teil 1 + 2 sind natürlich beide nicht mega Klassiker oder Meilensteine des Gruselkinos, dennoch besitzen sie einen gewissen Charme. Wie es in den japanischen Originalen ausgesehen hat, kann ich nicht beurteilen, nur das Reboot mit dem Titel "Rings", wird auch noch einmal kritischer beäugt.

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                                              Netzkino die Vierte. (Monat - April)
                                              Ich habe mir diesen Film rausgesucht, um … ja warum eigentlich?
                                              Egal, ich habe ihn mir rausgesucht. Einfach so.

                                              Für nen Asylum Film, war der gar nicht mal so "Kacke" (würde Hellboy sagen).
                                              Sicherlich erwartet man nie von Asylum Meisterwerke, doch mit der Zeit darf ruhig mal etwas mehr kommen. Okay, das Teil ist von 2006, da haben wir hier Sommermärchen gehabt, da drehte Asylum an den Exorzisten Schrauben.
                                              Jetzt habe ich schon so oft Asylum geschrieben, dass auch der Letzte mitbekommen haben sollte, hey der Film ist von Asylum.

                                              :D

                                              Okay, machen wir es kurz.
                                              Die Auswahl der Charaktere war eher nicht so pralle, dafür war dann die Darbietung, von einigen zumindest, gar nicht so "Kacke" (Hellboyyyyyy) :D
                                              Die Story ist recht einfach gehalten und bietet den üblichen Ablauf. Unser Superpfarrer, der eher wie ein Drittklassiker Pornodarsteller wirkt, darf nach Verlust von Augenlicht zu Beginn und eben genannten zurückgewonnenen, im "Re-match" mit dem Dämon, den Sieg einfahren, weil der Dämon von dieser Schicksalhaften Begebenheit so beeindruckt war, dass er einknickte.
                                              Paar Brüste, einiges an typische Exorzisten Fäkalsprache aufgehübschte Zwischensequenzen, sollen dieses "Kammerspiel" noch ein wenig aufwerten, aber meiner Meinung nach, "sellt" Sex nicht alles.

                                              Mit am seltsamsten wirkte diese spontan neue "Freundin" der Gail, nur um das Ouija Brett in den Film zu zimmern.
                                              Alles Übel findet ein Ende, sogar dieser Film, ist die Besessenheit nämlich ausgetrieben, wird mit Umarmung und unter Tränen mit der Schwester der Sieg zelebriert, so setzt dann auch fix der Abspann ein. Ziemlich abruptes Ende.
                                              Da befinde ich mich übrigens jetzt auch schon, Film war fast sogar okay.
                                              Ende. :D

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                                                über Ring

                                                Es ist schon eine Weile her, wo ich mir diese bisherigen zwei US Ring Teile angesehen habe. Also ein paar Jährchen lass es schon gewesen sein. Ich muss aber sagen, durch die Jahre und dem vielen neuen Input in diesem Genre, wirkt diese Verfilmung für mich schon etwas altbackend, zumindest was einige Settings, Charakterhandlungen und die Schreckmomente betrifft. Der Spannungsaufbau, die düstere Atmosphäre und das fast durchgehend schlechte Wetter, drückt im Film sowieso die Stimmung. Der Mythos selbst um das Videoband, ist fast schon wieder selbst schwarzhumorig. Irgendeiner guckt das Video und wenn er es sieht, wird er oder sie angerufen. Aha, wie raffiniert!! xD
                                                Nein wirklich, dass ist doch albern. Wer hat wie, das Video gedreht, mit welchem Schnittprogramm und ist es überhaupt gedreht? Und oder und? Und selbst wenn ja, woher weiß die Kleine, wer es geschaut hat und woher hat sie die Telefonnummer des jenigen welchen? Von wo ruft Sami-Girl überhaupt an?

                                                Wie man so schön sagt, ist das Kind erstmal in den Brunnen gefallen, ist es wohl zu spät. Ring war damals für mich schon schwer zu schauen, sprich in der Variante, oh jaa Lieblingsfilm, jedes Jahr bitte. Das war es eben nicht. Doch hätte ich dem Film damals locker die 7 gegeben. Hehe… 7 Tage. ;)
                                                Heute, wirklich nach Jahren guck Pause, wirkt der Film schon eher unrund. Wie der Dachboden in der Scheune. Samara war jetzt wie lange nicht mehr da oben? Licht brennt, ein Spielzeugkarussell dreht sich, alles nicht verstaubt?! Wie bitte? Ist sie gestern erst "ausgezogen"? Ich finde den Punkt im Film, am dümmsten. Völlig unlogisch.
                                                Dagegen war das Pferd auf der Fähre schon ein toller kniff. Letztendlich lebt der Film von Naomi Watts, die als Journalistin auf der Suche nach dem Geheimnis ist und sich und ihren Sohn retten will. Ihr Filmsohn ist außerdem auch sehr speziell. Der bekommt aber erst in Teil 2 eine größere Bedeutung.
                                                Nach neuerlicher Sichtung und dem Nachwirken von Erinnerungen und neu gewonnenen Eindrücken, drücke ich den Film, mit viel Hühneraugen zudrücken, auf die Bewertung von 6.

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                                                  Ja jaa, die Vorsehung...
                                                  Na? Habt ihr schon Idee wie der Film ausgeht?
                                                  Ja? Klasse! Dann habt ihr die gleiche Begabung wie Hopkins und Farell in diesen Film.
                                                  Spaß bei Seite, die Vorsehung ist ein recht unspektakulärer Cop Thriller mit dem Hauch etwas übermenschlicher Magie in Sachen Blick in die Zukunft/Vergangenheit.
                                                  Hopkins spielt einen alternden Polizei Helfer, der aber aufgrund des Todes seiner Filmtochter sich aus dem aktiven Dienst zurückgezogen hat und nicht mehr Berater spielt. Eine kleine Mordserie veranlasst aber die Polizei, ihn wieder zu reaktivieren. Was natürlich nur mit nüchterner Überzeugungsarbeit gelingt.
                                                  Meine Lieblingsszene im Film - Abbie Cornish (Die die Rolle echt gut verkörpert muss ich sagen) sagt zu Hopkins: "Ich lasse ihnen die Akten da."
                                                  Sie und Dean Morgan gehen, Hopkins bleibt zurück. Ein Take weiter und die Kamera hält auf Hopkins von der Seite und der Küche drauf, in der er steht. Doch wie von Zauberhand, die hingelegten und dagelassenen Akten, hmm…. lagen nicht mehr da. xD

                                                  Filmfehler sind irgendwie toll. Allerdings, wenn sie unbewusst passieren. Wenn aber wie hier, im Dialog darauf hingewiesen wird und eine Einstellung später das erwähnte Objekt nicht mehr zu sehen ist, ja dann kommt es doppelt bitter. ;)

                                                  Nichts desto trotz, entwickelt sich die Storyline zu einem kurzweiligen und recht solide gut gespielten Film. Die Tathintergründe sind sogar logisch nachvollziehbar und geben dem Film sogar eine gewisse Entspannung. Zudem peppt der Film sich durch etwas rotgefärbte Nuancen und etwas Fleisch-im-Bett gewackel auf. Der Showdown kommt dann vielleicht ein wenig zu "spirituell" rüber, verdirbt aber das bisherige nicht wirklich. Zudem ist die Schlusseinstellung auch nochmal einer fürs interpretierbare twistige Gehirn. Im Großen und Ganzen kein super Film, trotzdem schaubar und Qualitativ schon sehr genießbar.

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                                                    Wie der deutsche Verleihtitel es schon vermuten lässt, ist dieser Film keine Hommage an "E-Mail für dich" und schon gar nicht ein Plädoyer für Dating im Internet.
                                                    Echt, wirklich nicht!!!

                                                    Vielmehr ist es ein Werbespot für Lieblose... ääh, Liebe lose Christen, die statt Tinder Sex sich eher per Internet auf den Seelenverwandten im Jesus Gewand vergucken wollen, sollen, müssen, dürfen, können...…. naja, zwanglos eben. :D
                                                    Achso, achso, achso…. dieser Film ist im übrigen mein dritter Ausflug nach Netzkino für dieses Jahr.

                                                    Es sollte einfach ein chilliges Romänzchen sein, dass man auch einfach mal brauch.
                                                    Allerdings, wie beim Blindkauf, habe ich nicht geschaut worum es geht. Die Hauptdarstellerin macht als Figur, eine gute Figur. Allerdings nehme ich ihr nicht wirklich die christliche Ummantelung ab, noch die Werbedesignerin. Aber hey, etwas love in the air, egal von wo, kann ja nicht schaden.

                                                    Allerdings kann man dieses ganze Romanzentum nur mit viel Wohlwollen absegnen.
                                                    Wenn zugleich das TV Pärchen ganz schnuckelig zu sein scheint. Viel Kitsch, die übliche Dosis Klischee, nur Zuckerwatte ist klebriger, fertig ist das Ding.
                                                    Besonders schön ist das Fake-Steak essen. Das wirklich zu essen, wäre zumindest ein Highlight gewesen.
                                                    Nun ja.
                                                    Spoiler..... beide sind am Ende glücklich...…. Scheiße, wer hätte das nicht geahnt? :D
                                                    Ich..... bin fertig. Tschüss. :D

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