DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Das Ende, könnte besser sein!...
Ja, es ist ein sinnloses Remake. "Öffne die Augen" ist durchaus für jedermann sehenswert. Man muss kein Fan des europäischen Kinos sein, um diesen Film zu genießen. Das Original ist auch nur ein kleines bisschen besser, aber das bedeutet nicht, dass "Vanilla Sky" für sich genommen ein schlechter Film ist. Er hat einige großartige schauspielerische Leistungen von Tom Cruise und vor allem von Cameron Diaz. Um ehrlich zu sein, habe ich Diaz noch nie in einem anderen Film besser spielen sehen.
Andere bekannte Schauspieler in diesem Film sind Penélope Cruz (die ihre Rolle aus dem Original wieder aufnimmt, aber sie ist in diesem Film nicht halb so gut wie im Original) Kurt Russell, Noah Taylor, Jason Lee und Timothy Spall, mit dem Cruise später in "Der letzte Samurai" wieder zusammenarbeitete.
Die Atmosphäre ist gut. New York ist der perfekte Hintergrund für die Geschichte des Films. Die Geschichte ist gut und überraschend genug, um allen zu gefallen, auch wenn sie manchmal zu sehr versucht, verwirrend zu sein.
Es ist ein sehr guter Film, aber es ist immer noch besser, sich das Original anzusehen. Gibt es viele Unterschiede zwischen der Geschichte dieses Films und der des Originals? Kaum, beide Filme sind sich sehr ähnlich, was die Geschichte, die Sequenzen und sogar die Dialoge angeht.
Dennoch ist "Öffne die Augen" der bessere Film, weil er die Geschichte und die Charaktere besser aufbaut und ein besseres, kraftvolleres und überraschend ausgeführtes Ende hat.
"Vanilla Sky" gegen "Öffne die Augen" 👀
Nun, wie es bei den meisten "Kämpfen" ist, muss man beide sehen, bevor man in der Lage ist, den Sieger zu erkennen, und in diesem Fall ist es "Öffne die Augen" (das Original).
Er ist nicht VIEL besser als "Vanilla sky", aber das Ende macht den Unterschied. Das Ende in "Öffne die Augen" ist besser und verständlicher als das vage und etwas sinnlose Ende in "Vanilla Sky", was den Film nur eine Spur besser macht als das starbesetzte Hollywood-Remake.
Die anderen Teile der Filme sind größtenteils gleichwertig, oder sollte ich sagen, der Rest, den Cameron Crowe von "Öffne die Augen" kopiert hat. Wenn es eine Sache gibt, die mir an diesem Film nicht gefallen hat, dann ist es die Tatsache, dass er für mich verdorben war, weil ich zuvor "Vanilla Sky" gesehen hatte. Fast alles hat Crowe kopiert, was es mir auch schwer macht, ihn zu bewerten.
Ich kann euch aber sagen, wenn ich noch einmal die Wahl hätte, würde ich auf jeden Fall "Öffne die Augen" zuerst sehen und "Vanilla Sky" gar nicht erst sehen, oder sicher nach diesem Film!
An alle meine MP-Buddies da draussen, ich Wünsche Euch ein Glückliches neues Jahr bleibt Gesund und das alle Eure Wünsche in erfüllung gehen können! Und auf ein 2023 voller neuen "Film-Explosionen"! 🥳🥳
Eine Reise in das unheimliche Tal...
"Der Polarexpress" hat durch die Reisen der Figuren und die winterliche Kulisse etwas von diesem warmen Weihnachtsgefühl. Die Geschichte war leicht, so dass es in dem Film um die Hindernisse ging, mit denen die Figuren konfrontiert werden, die sie daran hindern könnten, den Nordpol zu besuchen und den Weihnachtsmann zu sehen.
Der springende Punkt waren die Spezialeffekte. Der Film wurde zu einer Zeit gedreht, als Motion Capture immer beliebter wurde und Robert Zemeckis von dieser Technologie besessen war. Er versuchte, die Technologie voranzutreiben, indem er einen fotorealistischen Look anstrebte. Leider sind die Bilder veraltet und der Film befand sich tief im Unheimlichen Tal.
Die Gesichts- und Körperbewegungen ließen den Film wie eine geschnittene Szene aus einem PS3-Videospiel wirken. Ich weiß nicht, warum der Film keine Live-Action-Charaktere und Spezialeffekte für die Versatzstücke wie den Zug, der den gefrorenen See überquert, verwendet hat...
Ansonsten, ist es ein guter Film für die Weihnachtszeit, um sich in Stimmung zu bringen...
"Into the Blue 2 - Das goldene Riff" ist eine schlechte Seifenoper, was Dialoge, Handlung und Schauspielerei angeht...
Es gibt ein und dieselbe Unterwasseraufnahme, die während des gesamten Films sechsmal wiederholt wird, und den glorreichen Einsatz von Split-Screen-Schnitten und unpassenden und plötzlichen Ausbrüchen ohrenbetäubender Musik von unbekannten Bands, so dass der Regisseur ein Musikvideo mit Unterwasseraufnahmen oder Bikini-Volleyball für mehrere 4 Minuten und 37 Sekunden einbauen konnte und so verhindern konnte, dass die gesamte Laufzeit 40 Minuten und mehr an tatsächlicher "Handlung" beträgt.
Die Charaktere zucken nicht einmal mit der Wimper, wenn die Menschen, die sie lieben, getötet werden, die Bösewichte verschwinden oder agieren stattdessen mit fast geschlossenem Mund, und nichts davon ist fesselnd oder interessant oder ergibt auch nur einen Hauch von Sinn. Alles in allem haben sie wohl alle genau die Art von Film gemacht, die sie machen wollten, und damit meine ich einen Film, der es allen erlaubt, während der gesamten Dreharbeiten an den Strand zu gehen.
Schöne Bilder und nackte Haut allein machen eben noch keinen guten Film.
Und so versinkt "Into the Blue 2" viel tiefer ins Meer als der Vorgänger.
Vorhersehbares, aber unterhaltsames Abenteuer! 🏝️
"Into the Blue" ist ein vorhersehbares, aber auch unterhaltsames Abenteuer. Die Unterwasserszenarien und die Drehorte in der Karibik sind atemberaubend und den Film wert. Jessica Alba entblößt ihren wunderbaren sexy Körper in einem Bikini und ist sicherlich eine weitere Attraktion. Paul Walker macht ebenfalls einen guten Job. Die Handlung beginnt warm, hat aber einen sehr gewalttätigen Schluss.
Wer mit den wundervollen Naturaufnahmen nicht viel anfangen kann und einen wirklichen tollen Thriller sucht, ist hier sicher falsch und tut sich den Film kein zweites Mal an.
Ich dagegen habe auch heute noch meinen Spaß am Film, kann über die 08/15 Story immer noch hinwegsehen und mich einfach schön berieseln lassen...🌊
"Texas Chainsaw Massacre" das Ende!
Wie mein Titel, ja?? Aber im Ernst, der Film hat mich nicht wirklich gestört, er hatte zwar seine Schwächen, aber es gibt auch Positives zu berichten. Ich werde keinen Vergleich zu den anderen Filmen anstellen, denn seien wir ehrlich, es gibt so viele, dass es keinen Sinn mehr macht.
Charaktere: Das war für mich ein großes Problem und wohl auch das größte. Der Regisseur hat die Hauptcharaktere sehr modern gestaltet, indem er sie alle zu "Influencern" und selbstverliebten Typen gemacht hat. Ich verstehe, warum er das getan hat, um den Film zu modernisieren, aber er hat damit 4 der nervigsten Charaktere überhaupt geschaffen. Mir wäre es egal gewesen, ob einer von ihnen stirbt oder nicht. Den Charakteren wurde auch keine Hintergrundgeschichte gegeben, wir wurden einfach hineingeworfen. Das alles unterstreicht nur den Punkt, dass man hier nicht wirklich für jemanden die Daumen drückt!
Die Handlung. Ich will ehrlich sein, sie war nicht die beste, aber es gibt viel Schlimmeres da draußen. Die letzte halbe Stunde war die schlimmste, um ehrlich zu sein. Es wimmelt nur so von Klischees, das "Ich werde umfallen, wenn ich verfolgt werde" und das "Anstatt dich einfach zu töten, werde ich dir sagen, warum ich nicht scharf auf dich bin, bevor ich dich nicht töte, weil ich zu lange gebraucht habe" werden in vollem Umfang genutzt. Und insgesamt gibt es eine Menge Plotlöcher, die zum Ende führen, das sich ehrlich gesagt auch ein wenig überstürzt anfühlt.
Das Ende war auch ein bisschen doof, einfach unnötig und fühlte sich mehr wie ein letzter Versuch des Regisseurs an, sich zu erschrecken. Mehr will ich nicht sagen, ich will nicht spoilern.
Aber hey ho, sind Sie wirklich hier für eine tiefgreifende Handlung. Garantiert wollen die meisten nur sehen, wie ein Typ mit einer Kettensäge ein bisschen verrückt wird, und deshalb gibt's von mir eine 5,5/10 Durchschnittsnote. Der Gore ist in vollem Umfang vorhanden, da wird wirklich nicht gespart. "Leatherface" hat sich seine Anonymität bewahrt und ist gleichzeitig ein guter Killer, und die modernisierten Charaktere sind für manche wirklich gut und nachvollziehbar, nur für mich nicht.
Deshalb gibt es von mir heute eine 5,5/10. Man sollte den Film nicht überstürzen, aber wenn man einen netten, schnellen und einfachen Gore/Slasher-Film will, sollte man ihn sich ansehen.
Als aller erst möchte ich anmerken, dass "Leatherface" ein direktes Prequel zum 1974er "The Texas Chainsaw Massacre" darstellt und nicht in Verbindung mit den von Michael Bay produzierten Remakes steht oder gar den recht lieblosen Pseudo-Fortsetzungen rund um "Texas Chainsaw 3D"...
Dieser Film wirft uns als Zuschauer zurück in die Vergangenheit und soll uns zeigen, wie aus einem Jungen ein Monster wird... Nach einem kurzen Intermezzo in seine frühere Kindheit, in der er zum ersten Mal die Kettensäge in die Hand nimmt, folgt eine zehn Jahre währende Abstinenz, die er in der Nervenheilanstalt verbringen muss. Und gleich hier erkennt man auch sogleich das Problem des Films. Irgendwie wirkt der eigentliche Hauptakteur, wie ein Nebendarsteller, denn die Insassen der Anstalt wirken neben dem ca. Sechzehnjährigen Jackson viel durchgeknallter und gefährlicher.
Somit lässt es das gezeigte Portrait des Mörders ein wenig in Frage stellen, wird er doch auch gar nicht so verrückt dargestellt. Natürlich hat die Sawyer Familie erheblichen Einfluss auf die Charakterbildung des Jungen, der sich jedoch auch hätte anders entwickeln können. Auch die Polizei wirkt korrupt und agiert entgegen jeglicher guter Manier. Zeitgleich wirkt alles auch etwas konstruiert.
Alles wirkt eher wie ein müder Aufguss, der die Beweggründe von "Leatherface" etwas banal wirken lassen. Die Kettensäge kommt hier nur zweimal zum Einsatz und sein Namen gebendes Hautkostüm erst ganz zum Schluss.
Ein brutal mittelmäßiger Versuch, eine neue clevere Herkunftsgeschichte zu entwickeln...
Dieses einfältige 3D-Geschmadder will unbedingt ein direktes Sequel zum Hooper-Klassiker sein, doch der tollkühne Kniff erweist sich als Manko...
...Dadurch ergeben sich nämlich nur arge Fehler in der Zeit Linie und der Logik: So ist z.B. unsere Heldin 40 Jahre nach dem Originalmassaker nur 20 Jahre alt, obwohl sie damals zur Welt kam! Da tauchen im Jahr 1973 lauter neue Mitglieder der Sawyer-Sippe auf, die sich wohl die ganze Zeit über auf der Farm versteckt haben (?!), nur um gleich wieder alle ins Gras zu beißen!
"Texas Chainsaw 3D" fühlt sich über weite Strecken auch überhaupt nicht wie ein Teil der "TCM"-Saga an, sondern mehr wie ein hirnbefreiter Slasher von der Stange - inklusive der vorhersehbaren Jump Scares und der allzu makellosen Modelweiber anstelle von Normalos.
Da hatte Marcus Nispels 2003er Remake deutlich mehr Pfeffer im Hintern.
"The Beginning" lohnt sich vor allem wegen der angemessenen Spannung und dem Schrecken, den es in einigen Szenen verursacht, und wegen der Verbindungen zum Remake von 2003
Die Ursprünge von "Leatherface" und der wahnsinnigen Familie, die ihn angepasst hat, stehen in diesem erschöpften Prequel im Vordergrund. Jonathan Liebesmans Umsetzung des "Texas Chainsaw Massacre" ist im Grunde fast alles, was die Zuschauer in Nispels Remake von 2003 gesehen haben, abgesehen von den ersten paar Szenen. Was dieser Film brauchte, waren ein paar Änderungen des Szenarios anstelle der typischen Teenager, die durch Texas reisen. Vielleicht mehr in die Richtung, wie die Familie und "Leatherface" die Stadt, in der sie leben, überfallen, was kurz erwähnt wurde, einfach etwas anderes.
Abgesehen von der überflüssigen Handlung hat der Film dem Franchise keinen Schaden zugefügt und war auch keine völlige Zeitverschwendung, wenn man sich einen grausamen, beängstigenden Film ansieht. Die Gore- und Actionszenen waren in "TCM: The Beginning" definitiv vorhanden. Die Tötungsszenen waren noch nie so brutal, ein ständiges Gemetzel, das sich in die Länge zieht und sich nicht auf das Geschehen außerhalb des Bildschirms konzentriert. Es gibt auch viel mehr Kettensägen-Action als in früheren Filmen, was für den Namensgeber und das Publikum wichtig war.
Bei der Besetzung des Films gab es gute und schlechte Leistungen. R. Lee Emery und Jordana Brewster waren großartig, aber Taylor Handley und Diora Baird hatten keine vorteilhafte Leinwandpräsenz. Mit diesem "TCM"-Prequel bekommen die Zuschauer ein Gore-Fest, eine anständige Anfangsgeschichte und Hit-Miss-Dialoge, es ist definitiv gut, wenn Sie ein Fan sind.
Schickes blutiges Remake/Reboot! Viel besser als ich erwartet hatte...
Das Original ist ein Klassiker, deshalb gibt es wohl auch eine Kopie davon im Museum of Modern Art in NYC.
Das war ein anständiger Neustart, das einiges verändert und dabei besser macht. Ja, das Original ist ein Klassiker unter vielen Horrorfilmen, aber dieser kann sich mit ihm messen. Die Handlung ist ein blutiger Spaß und sogar ein wenig herzzerreißend an einigen Stellen überraschend. Es gibt eine Szene, die ich hier nicht verraten werde, aber sagen wir mal, dass sie wirklich ein wenig herzzerreißend war. Sie war ziemlich gut gemacht.
Die Charaktere sind cool zu beobachten und zu sehen, aber man weiß, dass sie tot sein werden, bis auf einen. Das tut dem Film aber keinen Abbruch, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Reboot/Remake eines Films handelt, in dem Menschen auf grausame Weise sterben, würde man etwas anderes denken. Zu den Problemen gehören die schauspielerischen Leistungen, die unerklärlichen und seltsamen Elemente und Entscheidungen, die mich einfach genervt haben.
Auch wenn es kein Klassiker ist, ist dieses ein sehenswerter Neustart.
Das soll wohl ein Witz sein!
Der Teil in dem "Leatherface" zur Tunte mutiert. Eine Legend stirbt. Ich trauere...
Völlig Misslungenes Remake oder Fortsetzung oder was auch immer. Kim Henkel wurde damals auf dem FFF zu recht ausgebuht. Dieser Film ist einfach eine Katastrophe. Weder ist der Film spannend, düster, brutal, psychologisch hart oder irgendwas.
Das Renee Zellweger noch eine gute Schauspielerin geworden ist glaubt man kaum nach diesem Machwerk. Matthew McConaughey spielt noch am besten finde ich und über "Leatherface" sollte man den Mantel des Schweigens halten. Selten wurde eine Figur aus einer Horrorreihe so schlecht behandelt und der Lächerlichkeit preisgegeben. Das die Dialoge einem die Fußnägel kräuseln lassen ist ein weiter Minuspunkt.
Auch wenn man alle Teile der "TCM" Reihe sehen will sollte man sich überlegen ob man seine Zeit nicht lieber mit einem guten Film verschwenden will.
Nun, er ist wieder da und diesmal hat er eine schöne, glänzende neue Säge...
Der Unterschied in der Filmgestaltung zwischen Teil 3 und den ersten beiden Filmen ist wie Tag und Nacht. Es handelt sich nicht einmal um eine direkte Fortsetzung, denn außer "Leatherface" und den in den vorherigen Filmen getöteten Figuren kehren keine Charaktere aus der Familie zurück.
Das macht die Zeitlinie und die Ereignisse der Trilogie wirklich rätselhaft und mehr zu einer Neuinterpretation. Abgesehen von den kurzen Momenten von Viggo Mortenson und Kate Hodge gibt es eigentlich nicht viel, was man an dem Film mögen könnte.
Ich habe den Film zeitweise genossen, aber ich bin sicher, dass es viele "Texas Chainsaw"-Fans gibt, die mit diesem Teil zufrieden waren.
"Leatherface" und die Jungs sind wieder da... Und dieses Mal schlachten sie zum Spaß!
Das ist also die Fortsetzung des Klassikers von 1974...
Nach dem Überraschungshit lässt Tobe Hooper abermals die Kettensägen schwingen und setzt dabei verstärkt auf kranken Humor und überdrehte Figuren. Das Ergebnis ist ein gehaltloses Treiben mit zu wenig Spannung, etwas Gore und ganz, ganz wenigen Momenten zum Schmunzeln.
Teil 2 ist das Gegenteil des Vorgängers, zwar voller Blut und Verstümmelungen, aber es fehlt der Horror des Originals und der Wunsch, ernst genommen zu werden...
Für eine Parodie zu harmlos, für ein Schlachtfest zu zurückhaltend. Selten spannend, selten witzig und stellenweise sogar langweilig. Wer mit reichlich überdrehtem Humor etwas anfangen kann, möge sich diese etwas andere Fortsetzung reinziehen, mein Geschmack war´s nicht.
Klassischer Horror...
Mit "Blutgericht in Texas" oder auch "The Texas Chainsaw Massacre" gelang Regisseur Tobe Hooper ein Klassiker der Genres, welcher zudem mit "Leatherface" die Geburtsstunde eine Horror-Ikone bedeutete.
"Blutgericht in Texas" ist wahrlich kein Splatterfilm. Es ist fast mehr ein Psycho-Thriller mit beklemmender Atmosphäre. Um die auszuhalten braucht man aber schon starke Nerven. Die unglaubliche Handlungsweise und der geistige Zustand der bösen Hauptdarsteller sorgen für den eigentlichen Horror. Die Musik ist laut und schrill und untermalt erfolgreich die bedrohliche Atmosphäre.
Dieser Film ist in seiner Machart sehr interessant und bestimmt kein schlechter im Genre, aber auch nicht jedermanns Sache.
Hat mich 30 Tage lang schlafen lassen...
Der erste Film war sooo gut, dass ich mir dachte, dass die Fortsetzung zumindest anständig sein müsste. Junge, ich lag falsch. Die Produktionswerte sind OK... Die Vampire waren fast wie andere Kreaturen im Vergleich zu denen im ersten Film und die Geschichte selbst war so langweilig...
Die Darsteller waren aus Pappe und ich hatte kaum eine Ahnung, an welchen Orten sie sich während des Films aufhielten (er ist hauptsächlich dunkel und schlecht gedreht). Die Hauptdarstellerin war nichts weiter als ein Versuch, Ripley aus der "Alien"-Serie zu sein, und jeder, der das versucht, weiß, wie es enden wird.
Warum der gute erste Teil eine solche Fortsetzung brauchte, wird wohl das Geheimnis der Macher bleiben. Definitiv ein Film, den man meiden sollte, und wahrscheinlich der Tod der Franchise.
Gut, aber es hätte besser sein sollen...
Die nördlichste Stadt der USA während eines Monats der Dunkelheit ist eine fantastische Kulisse für einen Thriller/Horrorfilm. Wird diese Geschichte dem Schauplatz gerecht? Sie hätte besser sein können, aber sie hätte definitiv auch schlechter sein können. Die Vampire, die in dieser Kleinstadt ihr Unwesen treiben, sind in der Tat monströs. Sie sind gewalttätig und clever, aber auch sehr animalisch. Sie reduzieren die Bevölkerung der Stadt schnell auf einige wenige.
Das größte Problem bei diesem Film ist, dass die Charaktere nicht sehr interessant sind. Die meisten von ihnen scheinen keinen wirklichen Zweck zu erfüllen. Dem Hauptduo wird eine komplizierte Beziehung gegeben, um sie interessanter zu machen, aber wir erfahren nie wirklich, warum diese Beziehung angespannt ist. Der Film ist zeitweise spannend, da sich die kleine Gruppe von Überlebenden an dem einen oder anderen Ort versteckt. Meiner Meinung nach sind die meisten Bewohner dieser Stadt keine Überlebenden, was seltsam ist, wenn man bedenkt, wo sie leben.
Als sich die Geschichte vom ersten Tag an über die 30 Tage erstreckt, wird sie etwas sprunghaft. Der Film tut sich schwer damit, das Gefühl zu vermitteln, dass so viel Zeit vergangen ist. Trotz dieser Probleme hat "30 Days of Night" seine guten Thriller/Horror-Momente, die ihn unterhaltsam genug machen.
5 Punkte bei guter Laune...
Tja, was gibt es hier noch zu sagen, außer dass ich noch nie so gut gelaunt 5 Punkte vergeben habe. 😄
Dieser Film ist definitiv ein B-Movie. Aber trotzdem war er überraschend angenehm zu sehen. Klar, manche Dialoge sind zu platt, manche Kameraeinstellungen zu lang oder, je nach Fall, nicht langsam genug. Leider wirkt das Ganze immer ein wenig unentschlossen. Aber irgendwie hat das Ganze eine angenehme Energie, so dass man sich am Ende nicht über die vergeudete Zeit des Zuschauens ärgert.
Die Stimmung geht in die richtige Richtung. Und in der Tat wünsche ich Ana Lily Amirpour, dass sie es schafft, mit einem ihrer nächsten Filme auf den Punkt zu kommen. Dann wäre er in der Tat sehr gut.
Schlechtes Schauspiel, Regie, Drehbuch...
"Street Kings" war ein Sehr Guter Cop-Thriller mit guter Action. Keanu Reeves und Forrest Whitaker waren sehr gut. Aufgrund des Erfolges gibt es nun eine sogenannte Fortsetzung. "Street Kings 2: Motor City" ist nur dem Namen nach eine Fortsetzung: Er hat absolut nichts mit dem ersten Teil zu tun. Aber selbst wenn es nur "Motor City" hieße, wäre es immer noch ein sehr schlechter Film. 😉
Viele Leute werden ihn sich ansehen, weil sie denken, dass er etwas mit Keanus "Street King" zu tun hat. Nichts zu vergleichen. Die Storyline wurde schon tausendmal erzählt. Böser Bulle, guter Bulle, Rache, es wird nichts wirklich Neues hinzugefügt. Die Charaktere sind eindimensional und man kümmert sich nicht wirklich um sie. Schauspielerei? Das wird man in diesem Film nicht sehen.
Warum spielte Ray Liotta in dem Film mit? War die Miete fällig? Hatte er ein paar Fehlinvestitionen und brauchte das Geld wirklich so dringend? Liotta war ein ausgezeichneter Schauspieler, aber hier sieht er müde aus, als wüsste er, in welchen Schlamassel er hineingeraten ist.
Das Beste an diesem Film ist das Ende, denn es ist vorbei...
"Street Kings" ist ein erzählerisch dichter, überzeugend gespielter Polizeithriller...
Eine düstere Geschichte über schmutzige Geschäfte in L.A. mit typischer Cop-gegen-Cop-Action und eingebauten Wendungen, die sowohl funktionieren als auch unterhalten. Der Film ist ziemlich unterhaltsam. Er ist zwar leicht vorhersehbar (man kann sich denken, worauf er hinausläuft, wenn man ein paar Thriller gesehen hat), aber der Unterhaltungswert ist wirklich gut.
Ein paar Schwachpunkte, die der Film hätte verbessern können, sind ein wenig mehr Charakterentwicklung, ein zu früh gelüftetes Geheimnis um die Identität der korrupten Cops (die sowieso korrupter sind als Reeves Figur) und etwas mehr Spannung.
Trotz seiner Schwächen ist "Street Kings" ein anständiger Versuch eines Kriminalthrillers mit etwas Action in einem gleichmäßigen Tempo und einer soliden Schauspielleistung der Darsteller.
"Hulk Smash!!!" zum Zweiten!
Mit Ang Lee's Fassung wird dieser "Hulk" nicht mehr viel gemeinsam haben.
Und genau so ist es: "Der unglaubliche Hulk" umgeht geschickt die Probleme des ersten Films und setzt vor allem auf sehr viel Action... Und zwar auf Action der brachialen Sorte! Genau der richtige Weg, denn damit fängt beim "Hulk "erst so richtig der Spass an.
So hat der Film einige spektakuläre Actionsequenzen bei denen es nur so kracht und explodiert und man den "Hulk" endlich so zu sehen bekommt, wie man es sich schon beim Vorgänger gewünscht hätte.
Die Produzenten müssen bei der Vorführung sehr enttäuscht gewesen sein.
Mögliches Gespräch zwischen einem Produzenten und einem Drehbuchautor: Produzent: Wo ist die Geschichte? Alles, was Sie haben, ist ein unangenehmes Charakterdrama. Da passieren 20 Seiten lang Sachen, die nicht nur dumm sind. Was ist denn mit Ihnen los? Drehbuchautor: Es ist künstlerisch. Es geht um seine innere Zerrissenheit und sein Leben.
Produzent: Es ist ein *scheiß* Actionfilm. Die Leute sind zu "Hulk" gegangen, um zu sehen, wie "Hulk" Sachen zerschlägt, und sie wollen einen Grund, warum er Sachen zerschlägt. Du machst es so, als wäre "Hulk" der Bösewicht.
Drehbuchautor: Es gibt keine guten oder bösen Jungs. Es ist moralisch grau.
Produzent: Verdammt, dieser Film macht überhaupt keinen Spaß, und langweilig ist er obendrein. Vielleicht werden ihn ein paar schicke Kritiker mögen, aber das Publikum wird ihn in Scharen verachten. Ich wollte nur, dass Sie einen Actionfilm machen.
Drehbuchautoren: Er hat Action.
Produzent: Und der Rest ist emotionaler Ballast! Das muss umgeschrieben werden.
Drehbuchautoren: Aber es ist doch schon verfilmt worden. 😁
Saftig, trocken, dramatisch und langweilig!
In fast jeder Hinsicht enttäuschend...
Irgendwo in "Black Panther" steckt der Hauch eines guten Films: "Wakanda Forever".
Gleich zu Beginn konzentriert sich der Film auf den Verlust von Chadwick Boseman und huldigt ihm mit einer erschütternden, aber kraftvollen Sequenz. Dann beginnt der eigentliche Film, und er wird ziemlich schnell mittelprächtig. Soweit ich mich erinnere, war das MCU nie langweiliger, visuell langweiliger: Die Kinematographie gab mir nicht die Grandiosität, die ich von einem Film erwartet hatte, der den Tod eines geliebten Schauspielers und die Entdeckung einer neuen und mysteriösen Zivilisation behandelt.
Alles wirkt geschmacklos, überstürzt und unzusammenhängend. Trotz des großen Raums, der der Exposition eingeräumt wird, werden wir nie wirklich mit der Herrschaft von Talocan und ihrer Tradition vertraut gemacht, und die Erklärung, warum der Konflikt entsteht, wirkt nie glaubhaft oder gerechtfertigt. Das Beste an dem Film ist die Hommage an den verstorbenen Boseman, die uns einige nachdenkliche Reflexionen über die Tragödie des Todes eines geliebten Menschen vermittelt und uns zeigt, wie wir in einer schwierigen Situation wie dieser wachsen können.
Leider scheut der Rest des Films vor diesem düsteren Ton zurück und zieht es vor, zur üblichen, vorhersehbaren (ermüdenden?) Marvel-Formel zurückzukehren.
Stark überbewertet... Nicht mal annähernd der "beste" Marvel-Film!
Die Kinematographie dieses Films war mit einigen offensichtlich schlechten CGIs in Ordnung, und man würde von einem Marvel-Superheldenfilm etwas Besseres erwarten (wie das Budget zeigt). Die Regie war recht ordentlich.
Die Story war ok, aber nichts übertrieben spannendes. Viel zu viel Aufmerksamkeit auf den "Black Panther"-Konflikt hier. Ich glaube, die Geschichte wäre besser erzählt worden, wenn es einen anderen Bösewicht gegeben hätte.
Die Schauspielerei schien für einige der Charaktere auch zu übertrieben, während andere unterdurchschnittlich waren.
Trotzdem unterhaltsam, aber sicherlich nicht "der beste" Marvel-Film...
Rest in Peace King Chadwick Boseman! 🙏🏽
Eine recht solide Fortsetzung...
"28 Weeks Later" nach dem ursprünglichen Ausbruch des Rage-Virus ist das Militär immer noch damit beschäftigt, aufzuräumen und "sichere Zonen" für die Überlebenden im postapokalyptischen London einzurichten. Doch zwei Kinder, die ihr altes Haus sehen wollen, könnten allen zum Verhängnis werden in dieser Fortsetzung des Films "28 Days Later".
Regisseur Juan Fresnadilo ist vielleicht nicht ganz auf dem Niveau von Danny Boyle, aber er leistet dennoch bewundernswerte Arbeit und der Film strotzt nur so vor Spannung (vor allem die Eröffnungssequenz ist großartig). Abgesehen von ein paar kleinen Rollen ist er auch schauspielerisch gut gemacht. Aber keine Frage, es ist der großartige Robert Carlyle (Full Monty), der dem Film die Show stiehlt, als der Vater der Kinder, der einige extrem harte Entscheidungen trifft, er geht wirklich in der Rolle auf und der Film ist umso besser dafür.
Wenn das Franchise das gleiche halsbrecherische Tempo, die gleiche Spannung und den gleichen Grusel wie die ersten beiden Filme beibehalten kann, dann hätte ich keine Bedenken, einen "28 Months Later" oder sogar einen "28 Years Later" zu sehen.
28 Tage später...
Ich muss sagen, dass dies einer der besseren Viral-Zombie-Filme war, die ich gesehen habe. Die Handlung war sehr unoriginell, aber extrem gut gemacht. Die Schauspielerei war stark vorgetragen, die Verfilmung hatte viele Szenen mit "diagonal gekippter Kameraperspektive", was mehr Spannung erzeugte, ohne dass man sich auf die übermäßig verwendete "Gruselmusik" verlassen musste.
Auch die Hinzufügung des alternativen Endes gab dem Film einen starken Abschluss. Dies ist die Art von Film, bei der man sich nach dem ersten Mal Sehen "körperlich ausgelaugt" fühlt. Er zieht einen jedes Mal bis zum Ende in seinen Bann.
Wenn Ihr Zombiefilme mögen, kann ich euch diesen Film nur empfehlen, Ihr werdet nicht enttäuscht sein.