DnaGobbo - Kommentare

Alle Kommentare von DnaGobbo

  • 5 .5

    Nun, dieses Spin-off war nicht erfolgreich...🐧

    Nach den "Madagascar"-Filmen haben die Pinguine nun ihren eigenen Film. Aber der ist nicht besonders gut geworden.

    Das Hauptproblem: "Die Pinguine aus Madagascar" ist schlicht und einfach kein allzu gelungener Film. Logischerweise braucht ein Film um vier irrwitzige Pinguine auf Spezial-Geheimmission keine ausgedehnte Story, aber wenn diese so gut wie nicht vorhanden ist und zudem noch aus altbekannten Klischees besteht, dann hat sogar ein so harmloser Trickfilm wie dieser ein Problem nicht zuletzt, da es ihm auch mittels eines fast schon atemberaubenden Tempos kaum gelingt, die vorhandenen Schwächen zu kaschieren...

    Inhaltlich kann das Spin-off den vier Figuren ohnehin nicht viel Neues abgewinnen und auch wenn einige Gags witzig sind, kommt man als Zuschauer nur selten über ein Schmunzeln hinaus wobei die Eröffnungssequenz, die aus der Sicht eines Naturfilm-Kamerateams erzählt wird, noch am witzigsten und originellsten ist.

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    • 6 .5

      Ein interessanter Abschluss einer gelungenen Trilogie...🦛🦁🦓🦒

      Die Bande ist zurück. Diesmal versuchen sie, über Europa nach New York zurückzukehren...

      Dieser Film schließt die Madagascar-Reihe auf sehr unterhaltsame und herzliche Weise ab. Ohne ins Detail zu gehen, erreichen sie tatsächlich das, was sie sich im ersten Film vorgenommen haben, aber sie haben auf ihrer Reise so viel durchgemacht, dass sie sich fragen, ob es das ist, was sie wirklich wollen.

      Auf dem Weg dorthin gibt es fesselnde Spannung, mitreißende Action, unterhaltsamen Humor und nicht zuletzt ein umwerfendes Feuerwerk!

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      • 7 .5

        Sehr unterhaltsam und farbenfroh, und wird es dem ersten Teil gerecht? Ja, das tut es...🦛🦒🦁🦓

        Der erste "Madagascar" war ein bunter und sehenswerter Animationsfilm. Er steht dem ersten Film in nichts nach (und übertrifft ihn sogar fast), ist zwar trotz einiger sehr cleverer Anspielungen nicht ganz so witzig wie das Original, aber er hat mehr Herz als der erste Film.

        Natürlich ist die Handlung sehr vorhersehbar, und mir sind ein oder zwei Ähnlichkeiten mit "König der Löwen" aufgefallen, und wahrscheinlich ist der Film langsamer als das Tempo. Aber es lohnt sich, ihn anzusehen, und zwar aus mehreren Gründen. Die Animation war wunderschön und sehr farbenfroh, sogar noch mehr als im Original. Die Charaktere sind immer noch großartig, die Pinguine waren sehr lustig, aber Julien war hier absolut urkomisch. Die Synchronsprecher bringen viel Schwung in den Film, Jada Pinkett Smith hat hier mehr zu tun, Ben Stiller und Chris Rock sorgen für tolle Komik und Herz und Sacha Baron Cohen ist ein Brüller als Julien.

        Außerdem gibt es ein süßes romantisches Zwischenspiel zwischen Melman und Gloria. Alles in allem eine unterhaltsame Fortsetzung, die dem ersten Teil in nichts nachsteht...

        18
        • 7 .5

          Einfacher animierter Tierspaß! 🦁🦒🦓🦛

          "Madagascar" hätte eine völlig verpasste Gelegenheit sein können, aber es wählt seine Freundschaftsgruppe aus einem Löwen, einem Zebra, einem Nilpferd und einer Giraffe und lässt sie auf die richtige Weise aus dem Zoo entkommen. Auf die richtige Art und Weise ist diese Animation süß, charmant, humorvoll, kreativ und führt den Ausflug mit einem weichen Herzen.

          Wäre die Struktur dieses Familienfilms nicht so unterhaltsam, wäre er ein totaler Reinfall. Der Humor ist nicht sehr häufig, aber sehr originell und zum Brüllen komisch, wenn er auftritt. Die Idee, die leicht hätte ruiniert werden können, war die Auswahl dieser denkwürdigen Tierfiguren. Sie sind slapstickhaft und schrullig genug, um Familien zu unterhalten, aber ihre Sprecher geben ihnen definitiv eine Persönlichkeit. Sacha Baron Cohen wäre sicherlich der beste von ihnen, da er seiner verwöhnten Figur eine urkomische, liebenswerte Identität verleiht.

          Obwohl die großartigen Ideen von "Madagascar" die Schwächen überschatten, fehlt es dem Film doch ein wenig an Tempo. Die Geschichte ist ziemlich klischeehaft und verfällt oft in leicht fade Situationen. Natürlich ist der Film nicht für jeden geeignet, aber es gibt keinen Grund, warum kleine Kinder ihn nicht genießen sollten.

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          • 8

            Perverse Unterhaltung...

            "Es gibt nur zwei Dinge im Leben, für die es sich zu leben lohnt: Fic*** und töten!".

            "Perdito Durango" ("Tanz mit dem Teufel") ist der überraschendste Film, den ich seit langem gesehen habe. Die schauspielerischen Leistungen von Rosie Perez und Javier Bardem sind herausragend und geben dem Zuschauer das Gefühl, Zeuge zweier sehr geschädigter Individuen auf dem Weg in die Katastrophe zu sein.

            Ihr völlig inakzeptables, extrem gewalttätiges Verhalten ist sowohl abstoßend als auch faszinierend. Der Film ist überhaupt nicht vorhersehbar, hat ungewöhnliche und farbenfrohe Schauplätze und eine Menge schwarzen Humor. Das einzige Manko könnte sein, dass man viele der Dialoge nicht versteht, aber die Bilder erzählen die Geschichte sowieso.

            Dieser Film ist ein Gewinn, den man sich nicht entgehen lassen sollte...

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            • 6

              "Crimson Peak" oder so ziemlich "Alice In Horrorland"...

              Die Handlung ist ziemlich einfach, ohne viel Überraschendes oder Amüsantes, da Sie ziemlich genau berechnen und vorhersagen können, was am Ende jeder einzelnen Szene des Films passieren wird. Eine gute Sache daran sind wahrscheinlich die GORY-Szenen, die sehr erschreckend und schockierend und ziemlich unerwartet sind.

              Die Chemie zwischen Tom und Mia ist einfach okay und sehenswert, aber nicht annähernd exzellent oder berührend. Jessica Chastain hat es jedoch wirklich gut gemacht, einen kalten und einprägsamen Charakter zu schaffen, der den Film wirklich interessant macht und dazu beiträgt, den Nervenkitzel ein wenig zum Höhepunkt zu bringen.

              Insgesamt ist "Crimson Peak" ein weiterer teuer aussehender Horrorfilm mit einer faszinierenden Produktion, die man bewundern kann, aber er ist einfach viel zu flach, langweilig und vorhersehbar, wenn er sein Thema und seine Geschichte liefert.

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              • 6

                Von Zweien, die sich finden, sich aber nicht binden...

                Wie es die Off-Stimme am Anfang sagt, geht es hier um eine Geschichte über einen Jungen und ein Mädchen. Es sei jedoch keine Liebesgeschichte.

                Die Geschichte von Tom und Summer wird nicht chronologisch erzählt, sondern macht auf der Zeitachse der 500 Tage wilde Sprünge. Die Episoden werden dabei jeweils mit einer kurzen Animation und der Nummer des Tages eingeleitet. Dieser eigenwillige Erzählstil ist aber gut umgesetzt und die Geschichte ist unterhaltsam. Der Film findet eine gute Balance zwischen Komödie und Drama und nutzt gekonnt verschiedene stilistische Elemente.

                Aber... Der Film reißt natürlich auch niemanden vom Hocker. Zwar sind die Darsteller recht sympathisch, Klischees werden vermieden, aber es fehlt in meinen Augen das gewisse Etwas. Wir sehen einfach nur zwei Menschen, wie Du und ich, die ein Stück weit den Lebensweg gemeinsam gehen... Das ist nett anzusehen, aber nie herausragend und findet so auch keinen dauerhaften Platz in meinem Regal.

                Und somit bleibt für mich nur ein guter Gesamteindruck...

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                • 6
                  DnaGobbo 18.12.2022, 21:04 Geändert 18.12.2022, 21:05

                  Angemessen für Kinder...

                  Dieser Film ist nicht innovativ und nicht sehr interessant, aber ich denke, er könnte eine gute Option für Kinder und Familien sein.

                  Der Film hat viele Nebenhandlungen, die genau in dem Moment auftauchen, in dem es unmöglich scheint, die Geschichte fortzusetzen, das ist kontraproduktiv, aber es ist ein Anreiz für Kinder, ihre Aufmerksamkeit neu zu fokussieren und sich zu amüsieren. Objektiv gesehen handelt es sich um einen vorhersehbaren, bequemen Film, der den Zuschauer an einer Stelle gefühlsmäßig manipuliert und eine Geschichte hat, die zur Unterhaltung gemacht ist, aber er kann funktionieren, wenn die ganze Familie zusammenkommt, um ihn zu sehen, und auch, wenn man sein Gehirn ausschaltet und nicht so viel über das Drehbuch nachdenkt.

                  Die Animation ist nicht exzentrisch, aber sie enttäuscht auch nicht. Die Hinzufügung von DC-Charakteren ist mehr als genug für diese Geschichte, in der es hauptsächlich um Haustiere und die Verantwortung, die sie tragen, geht, da diese Charaktere nicht notwendig sind, um die Geschichte zu entwickeln. Der zweite Akt ist der beste, denn hier gibt es ein bisschen Action und die Witze sind besser.

                  Es ist ein guter Film für Kinder, mit einer Botschaft der Freundschaft und der Liebe für unsere Haustiere, obwohl er für das erwachsene Publikum aufgrund der vielen Nebenhandlungen endlos sein wird, so dass es besser ist, das Gehirn auszuschalten und sich nicht zu sehr auf die Kohärenz des Drehbuchs zu konzentrieren, zum Glück helfen die wenigen Punkte zu seinen Gunsten, dass er nicht als totale Katastrophe endet.

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                  • 6 .5

                    Nicht so gut wie der erste, aber immer noch recht anständig...🦜🦩🦚🎵

                    Der gesamte Film war meiner Meinung nach nicht so gut durchdacht wie der erste, aber es hat Spaß gemacht, die alten und neuen Charaktere wiederzusehen. Der Wechsel von einer Stadt (Rio) zu einem Amazonasgebiet war eine interessante Idee für den Film.

                    Einige der Charaktere sind im Vergleich zum ersten Film etwas aus der Übung gekommen (z. B. Nigel), aber es gibt auch ein paar nette neue Charaktere, wie z. B. Bruno Mars' Rolle, Roberto. Der Film kann uns auch daran erinnern, dass die interessantesten und glamourösesten Gebiete der Natur immer wieder von uns Menschen zerstört werden und dass es vielleicht nicht viel Hoffnung für viele der verschiedenen Tiere gibt, die in diesen Gebieten leben, ganz gleich, was sie sind.

                    Lustiger Humor, lustige Musik, lustiges Abenteuer. Insgesamt ein guter Animationfilm.

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                    • 7 .5
                      über Rio

                      Zwei Dinge: Farben und Musik 🦜🦩🦚🎵

                      "Rio" ist ein schöner Animationsfilm, den man sich jedes Mal wieder gerne ansieht. Die Handlung ist unterhaltsam, die Charaktere sind erstaunlich und lustig, die Animation ist unglaublich und atemberaubend.

                      Zwei Dinge, die mir am meisten gefallen haben, waren die Musik und all die Farben, die "Rio" ausmachen. "Rio" ist eine so farbenfrohe Stadt, und sie wird auf die bestmögliche Weise gezeigt und animiert. Auch die Musik ist sehr speziell und amüsant. Jedes Lied, das für den Film geschrieben wurde, war großartig und schön.

                      Die Charaktere sind etwas anderes, über das man diskutieren kann: Blue ist ein sehr unsicherer und weiser Vogel, Jewel ist selbstbewusst und stolz, Nigel ist der perfekte Bösewicht mit Hintergrund, Rafael, Nico und Pedro sind alle besondere und lustige Vögel.

                      Insgesamt ist dies ein sehr unterhaltsamer Animationfilm...

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                      • 4 .5

                        Einige gute Szenen, aber sie wiederholen sich...

                        "Machete Kills" ist das Sequel von "Machete". Der Film kommt zwar nicht an das Original heran, bietet aber trotzdem Action und dumme Sprüche mit einer verrückten Story, die einen definitiv zum Lachen bringt. Regisseur Robert Rodriguez hat etwas für gnädiges Blut, denn der Film ist voll davon. Wenn man diesen Film nicht ernst nimmt, was schwer ist, dann wird man von einer Szene zur nächsten schockiert sein, wie "Machete" den ganzen Film über lebt.

                        Aufgrund der begrenzten Struktur und des Konzepts dieses Unternehmens muss Danny Trejo nicht schauspielern, sondern einfach nur wütend aussehen und mit großen Messern nach Leuten werfen.

                        Selbst als Parodie fehlt es "Machete Kills" leider an Komik und Einfallsreichtum, und der Insider-Witz nutzt sich ab, lange bevor der Abspann läuft. "Machete Kills" enthält einige gute Szenen, aber die Gesamtgeschichte und der Film sind nicht auf dem Niveau des Originals. Es scheint, als gäbe es hier eine Menge Füllmaterial.

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                        • 6 .5
                          über Machete

                          Lächerlich, aber ein verdammt guter Spaß!

                          "Machete" spielt eher wie eine Parodie auf einen Actionthriller und ist eindeutig nicht ernst zu nehmen. Er ist von Anfang bis Ende lächerlich und sollte eigentlich als Komödie eingeordnet werden. Er ist so albern und abwegig, dass es einfach unmöglich ist, dass dieser Film nicht mit der Absicht gemacht wurde, die Leute zum Lachen zu bringen. Die Action und die Gewalt sind so übertrieben, dass es schon komisch ist, und die Handlung ist geradezu eine Farce.

                          Ich denke, man kann "Machete" durchaus als Trash bezeichnen, aber er ist auch unglaublich unterhaltsam und macht großen Spaß zu sehen. Leute, die ihre Filme gerne leichtherzig mögen, werden diesen Film lieben, denn er nimmt sich selbst nicht einmal ernst. Man merkt Danny Trejo an, dass er großen Spaß daran hatte, die Titelfigur zu spielen, und auch De Niro und Alba sind in ihren Rollen sehr unterhaltsam.

                          "Machete" ist ein lächerlicher Film, der eindeutig als Scherz gedacht ist, aber für ein paar Stunden Unterhaltung lohnt es sich, ihn anzusehen!

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                          • 5

                            Monster-Wrestling...

                            Ich weiß nicht wirklich, was ich zu diesem Paramount-Animationsfilm sagen soll, außer dass die Trailer mir keine Hoffnungen gemacht haben, dass er gut ist. Nachdem ich ihn gesehen hatte, fand ich ihn zumindest ein bisschen besser als das, was ich erwartet hatte. Er war ziemlich gut animiert, die Sprecher waren gut, und manchmal war er sogar lustig.

                            Ich mochte Will Arnett als das Hauptmonster und fand ihn lustig, wenn er lustige Sätze zu sagen hatte, es gab lustige Szenen, über die ich leicht lachen musste, auch wenn einige der Witze schlecht waren. Die Monsterkämpfe waren cool anzusehen und wie sich die Monsterkämpfe auf die Menschen in der Stadt auswirken. Aber selbst die unterhaltsamen Teile retten nicht den ganzen Film.

                            Die Witze und Szenen sind durchwachsen und ich konnte mich nicht in die Lage versetzen, einige Charaktere zu mögen, wenn sie gezeigt werden. Aber das ist nur meine Meinung.

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                            • 6 .5

                              Manchmal ist weniger mehr und nicht jeder Film braucht eine Fortsetzung...

                              Der Titel hätte ZombieMADland lauten sollen...🧟‍♂️🧟🧟‍♀️

                              Ich habe mir den ersten Teil angeschaut und dann erwartet, dass auch diese Fortsetzung ein unterhaltsamer Ritt mit den Zombies sein würde. Leider ist diese Fortsetzung nicht so ansprechend wie das Original. Auch wenn die Leistungen aller Hauptdarsteller beachtlich sind, aber die Rollen der Sidecasting-Überlebenden waren fehlgeleitet oder sagen wir falsch gescriptet.

                              In den meisten Momenten reden sie so unsinnig, dass sie eher nerven als unterhalten. Ihre Anwesenheit sorgt nicht dafür, dass man sich so wohl fühlt wie die Hauptdarsteller. Jesse Eisenberg, Woody Harrelson und Emma Stone sind auch nach 10 Jahren noch so fröhlich wie im Original, mit Ausnahme von Abigail Breslin, die zwar die Jüngste von allen ist, aber überaltert wirkt. Ich muss den finalen Höhepunkt würdigen, wie mit einem kurzen Trick große Gruppen von Zombies vernichtet wurden. Das sollte man sich ansehen!

                              Ach ja, unbedingt beim Abspann sitzen bleiben!

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                              • 7 .5

                                Regel #1... 🧟‍♂️🧟‍♀️🧟

                                Insgesamt ist "Zombieland" überdurchschnittliche Unterhaltung für dieses Genre. Es gibt viele neue Dinge, die dem Film eine gewisse Tiefe verleihen, wie z.B. die Zombie-Tötung der Woche und die schrulligen Regeln, die sporadisch in der Erzählung auftauchen, aber das macht die faulen Charakterentscheidungen und erzwungenen Momente nicht wett.

                                Der Film hat einen schönen klassischen Rock'n'Roll-Soundtrack, der gut zum Gemetzel passt, die Produktplatzierung ist absolut lächerlich, aber in einigen Fällen richtig gemacht, wie z.B. der Twinkie, der den Film teilweise so unvergesslich gemacht hat. Die Art und Weise, wie Harrelson den gelben Biskuitkuchen ganz am Ende ansieht, ist zum Brüllen komisch. Die Action ist blutig und häufig, hält den Blutdurst des Zuschauers im Zaum und sorgt gleichzeitig für jede Menge Lacher.

                                Es ist eine großartige Mischung aus zwei Genres und ein Film, den man sich mehrmals ansehen kann, ohne dass die Lacher ausbleiben. Trotz einiger gravierender Schreibfehler ist Zombieland eine befriedigende Art, eineinhalb Stunden in der Welt der Untoten zu verbringen.

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                                • 6

                                  Langsam und launisch...

                                  "A Girl Walks Home Alone at Night" ist ein interessanter Film. Mehr eine Kuriosität in Momenten als ein Film mit einem Körper und einer Handlung, wird er am Ende durch seine Atmosphäre und die Kinematographie gerettet, auch wenn einige seiner Momente ins Alberne fallen.

                                  Ein Vampir treibt sich in einer iranischen Stadt herum. Sie tötet "böse" Männer, redet mit den Leuten und ist einfach sehr, sehr schüchtern. Sie freundet sich mit einem jungen Mann an. Wird sie ihn am Ende umbringen?

                                  Wem machen wir etwas vor? Der Film kümmert sich nicht wirklich um Vampire oder so. Andererseits hat er eine sehr schöne Atmosphäre und einige seiner Aspekte, wie die Musik oder das düstere Schwarz-Weiß, verleihen ihm eine Atmosphäre, die an einen Western erinnert. Die Kameraführung ist gut, und die Regie ist akzeptabel. Es gibt ein paar wirklich gute Szenen. Das Schauspiel ist jedoch etwas gestelzt und in einigen Fällen einfach zu albern. Die Bewegungen des Vampirs sind urkomisch (ich weiß nicht, ob das Absicht war).

                                  Am Ende ist "A Girl Walks Home Alone at Night" ein Film, der eher von Leuten genossen werden wird, die ihre Filme über Atmosphäre und 'Botschaften' mögen. Vergessen Sie einfach Handlung und Tempo.

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                                  • 5 .5
                                    über Ted 2

                                    Die Rückkehr war nicht so aufregend wie die vorherige...🧸

                                    Kein Wunder, dass mich der Film nicht begeistern konnte, aber einige Leute halten ihn für eine passable Fortsetzung. Der ursprüngliche Film war untypisch, also folgte der Erfolg. Meiner Meinung nach hätte es besser sein sollen, wenn es bei einem einmaligen Film geblieben wäre. Aber als Low-Budget-Produkt wussten sie, dass sie wegen des Starwerts und des Einflusses des ersten Films doppelt und dreifach zurückgreifen würden.

                                    Es gibt keine Story, sondern nur das übliche... Mit Ausnahme der Figur "Ted", die dieses Thema zu etwas Besonderem macht. Ein paar gute Gags und das war's, der Rest war wirkungslos, irgendwann wiederholen sich die gleichen. Die 2 Stunden in einem zu schlichten Konzept, ist viel zu lang, um zu sitzen und zu schauen/konzentrieren.

                                    Die Cameos waren schwach, oder vielleicht wertlos/bedeutungslos, besonders die von Liam Neeson. Das Beste waren die Produktionsqualität, die Schauspieler und, wie ich bereits erwähnt habe, der Charakter "Ted". Zum einmaligen Anschauen finde ich den Film ganz gut geeignet, aber definitiv nicht zum wiederholten Anschauen oder um ihn anderen zu empfehlen.

                                    Aber insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht über das Ergebnis. Sie haben noch eine weitere Chance, dieses Franchise als eine anständige Trilogie zu beenden, wenn der nächste Film eine bessere Storyline bekommt.

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                                    • 7 .5
                                      über Ted

                                      X-Rated Paddington...🧸

                                      Ich glaube, viele Leute verstehen nicht, worum es in diesem Film geht. Allein die Tatsache, dass sich der Film um einen sprechenden Teddybären dreht, sollte ein Hinweis darauf sein, dass es sich hier um eine respektlose Komödie handelt und um nichts anderes, und doch scheinen viele Kritiker über den Mangel an Ernsthaftigkeit und Authentizität entsetzt zu sein.

                                      Im Gegensatz zu den meisten Komödien, die in diesem Jahrhundert entstanden sind, ist "Ted" tatsächlich lustig. Die Gags sind vulgär und oft vorhersehbar, aber sie sind trotzdem sehr amüsant und perfekt getimt. Und ganz ehrlich, was will man mehr? Es ist einfach ein gutes Stück Komik.

                                      Außerdem sieht der Film sehr gut aus, mit tollen Animationen und einem gut durchdachten Soundtrack. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass Mark Wahlberg als unglücklicher Versager mittleren Alters nicht funktioniert. Er ist einfach zu glattgebügelt und es fällt schwer, ihm seine Tragik abzukaufen. Ich denke, diese Rolle hätte perfekt zu Vince Vaughn gepasst, der diese Art von Charakteren viel besser verkörpern kann.

                                      Eine der wenigen Ekelkomödien, die tatsächlich funktionieren. Nehmen Sie den Film nicht ernst, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die nihilistische Lächerlichkeit, die er ausstrahlt.

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                                      • 6 .5

                                        Eine sehr gelungene Prequel, wenn auch ohne so viel Originalität...

                                        Nach dem Erfolg des ersten Films (der allerdings durch konkurrierende Filme stark geschmälert wurde) war es vorhersehbar, dass Pixar früher oder später auf einen Film setzen würde, der an die Einnahmen des ersten Films anknüpft.

                                        Der Nachfolger musste jedoch mehr als zehn Jahre in der Schublade warten und war am Ende keine Fortsetzung, sondern eher ein Prequel, das uns zeigt, wie sich die Hauptfiguren kennengelernt haben und welchen Weg sie zurückgelegt haben.

                                        Das Drehbuch ist nicht originell, und die Geschichte ähnelt tausend anderen Filmen, die in einem amerikanischen Highschool- oder Universitätsmilieu spielen, aber Tatsache ist, dass sie gut funktioniert.

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                                        • 7 .5

                                          Einige Lücken in der Handlung, ansonsten sehr sehenswert!

                                          In "Die Monster AG" hat man zwei visuell großartige Charaktere mit hervorragender Chemie. Der Film hat viele clevere Dialoge und visuelle Gags. Randall und Waternoose sind perfekte Bösewichte.

                                          Der Film verliert einige Punkte aufgrund der vielen eklatanten Handlungslücken und ist abseits der Actionsequenzen am besten.

                                          Das Monster-Universum ist so glaubwürdig gestaltet und der Film ist voller klassischer Zitate und Momente, dass man ihn sich gerne wieder ansieht.

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                                          • 6 .5

                                            "Der Grosse Gatsby" ist die neueste und fünfte Verfilmung von Fitzgeralds Roman von 1925. Literaturverfilmungen polarisieren meist.

                                            Die Kenner des Buches finden den Film entweder eine Katastrophe, oder es geht im guten Falle ein Traum in Erfüllung sein Buch in gelungenen Bildern zu erleben. Davon abgesehen kann ein Film meist nicht die vielfältigen Bilder im Kopf des Lesers ersetzen.

                                            Nach den bewältigten deutlich über zwei Stunden Laufzeit habe ich zwar eine grandiose, visuell beeindruckende und extrem opulente Optik in perfekter Ausstattung, eine interessante Geschichte, gut aufgelegte Schauspieler und einen kreativen Soundtrack erlebt, aber noch nicht automatischen einen rundum grandiosen Film.

                                            Einen Klassiker wie die Buchvorlage selbst hat er somit leider nicht geschaffen.

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                                            • 3 .5

                                              Ein zweieinhalbstündiger Party-City-Werbespot. Kostüme wirken billig, Musik nimmt dem ganzen Film ab. Dieser Film ist ein Witz...

                                              Wo soll man mit diesem Film anfangen?

                                              Die Kostüme, Autos und Sets waren aufwendig und passend zur Geschichte und volle Punktzahl für die Floristik, aber dies sind die einzigen erlösenden Eigenschaften des Films. Alles, was einen Puls hat, schneidet ziemlich schlecht ab, mit Ausnahme der paar Hunde. :-D

                                              Mia Farrow, die Daisy spielt, ist peinlich anzusehen und liefert mit Abstand die schlechteste Leistung. Die Übertreibung ist entsetzlich und erreicht ihren schrecklichen Höhepunkt, als sie Mr. Wilson am Fenster ihres Hauses sieht. Sie benimmt sich wie ein Kind in einem Schulstück, oder wie eine Laiendramatik, die sich ablehnt. Es gibt keine ihrer Zeilen, die mich nicht zusammenzucken lassen...

                                              Tatsächlich wird sie von einer sechsjährigen Patsy Kensit, die ihre Tochter spielt, leicht überlistet!

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                                              • 7 .5

                                                Unterhaltsame Western-Kost...

                                                Diese Nacherzählung von Kurosawas "Sieben Samurai" ist ein guter, sehenswerter Western. Yul Brynner ist hervorragend in der Rolle des Anführers von sieben Männern, die angeheuert werden, um einem kleinen mexikanischen Dorf zu helfen, sich vor einer Banditenbande zu schützen.

                                                Er ist zwar nicht so gut wie das fantastische Kurosawa-Original, aber wen interessiert das schon? "Die glorreichen Sieben" ist gute Unterhaltung mit einigen coolen Schauspielern.

                                                Viele der Darsteller wurden später zu großen Namen, darunter Steve McQueen, Charles Bronson und Eli Wallach. Nicht der beste Western, den ich je gesehen habe, aber dennoch ein unterhaltsamer Film.

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                                                • 3 .5
                                                  DnaGobbo 17.12.2022, 13:10 Geändert 11.06.2023, 13:56

                                                  So schlimm, dass ich fast aus meinem eigenen Haus gegangen wäre! 😄

                                                  Der erste "WW"-Film mit Gal Gadot war gut und ein netter Zeitvertreib, aber eben auch nicht viel mehr. Die lang ersehnte und in den Trailern sogar ganz gut ausschauende Fortsetzung kann selbst diesen Standard nur mit Mühe und Not erreichen.

                                                  Wer die ersten paar Minuten mit der Wunderfrau als kleines Gör, wie es einen grotesken Parcours auf albern übermenschliche Weise meistert, übersteht, erlebt ein verblüffend lasches Abenteuer mit halbherzigem 80er Jahre Retro-Anstrich. Darin können auch die beiden Schurken, obwohl (oder gerade weil?) sie ungewöhnlich "unböse" Motive haben, nicht gerade glänzen. Irgendwie musste ich auch, nicht zuletzt wegen der Verbindung zum Jahr 1984 - an die alberne "Supergirl"-Verfilmung von einst denken, die eine ganz ähnliche Atmosphäre aufweist, vergleichbare Story-Fehler begeht und generell einen überholten Typ von Superheldin für kleine Mädels darstellt.

                                                  Bunter, lauter, flacher, langweiliger außer der royalen Gal Gadot und ein paar musikalischen Applausmomenten ist "Wonder Woman 1984" ein erschreckend oberflächlicher, hohler und negativ altmodischer Superheldenzirkus, der mich absolut kalt gelassen und über weite Strecken auch gelangweilt hat. Hier geht wirklich ziemlich viel daneben und wer schon den (meiner Meinung nach guten) ersten Teil nicht mochte, wird hier fast meinen die Fortsetzung zu "Cats" zu sehen...

                                                  Eine Gurke. Und die noch nicht mal in Scheibchen. 😉

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                                                  • 6 .5

                                                    Ich kann den heutigen Tag retten, aber du kannst die Welt retten...

                                                    "Wonder Woman" macht da weiter, wo "Batman v. Superman - Dawn of Justice" aufgehört hat, nämlich mit der Herkunftsgeschichte von Gal Gadots Diana von Themyscira. Ich fand den Aufbau unterhaltsam, da der gesamte Film nur eine Rückblende ist (mit Rückblenden in der Rückblende), aber er war trotzdem anständig.

                                                    "Wonder Woman" ist ein Film über eine weibliche Superheldin unter weiblicher Regie und mit weiblicher Hauptrolle, bringt also definitiv eine starke neue Energie mit sich und trägt dazu bei, das Superheldenfilm-Franchise mit der dringend benötigten Vielfalt zu füllen. Allerdings fühlt sich der gesamte Film langsam und träge an, da der Schwerpunkt auf der Beziehung von Diana und Steve liegt und nicht auf der übergreifenden Bedrohung durch Ares.

                                                    "Wonder Woman" fühlt sich in den meisten Momenten eher wie ein Drama als eine Comicverfilmung an, was dazu führt, dass die Actionsequenzen sehr inszeniert und deplatziert wirken. Dennoch muss man der Regisseurin Patty Jenkins ein Lob aussprechen: Sie hat den Film wunderbar inszeniert, und man hat das Gefühl, dass er in das DCEU gehört...

                                                    "Wonder Woman" ist ein guter Film, der nicht nur dem DCEU, sondern der Comicverfilmung insgesamt einige dringend benötigte Werte verleiht, aber er hat keinen nachhaltigen Einfluss auf das Franchise und lässt viel mehr zu wünschen übrig.

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