Dominik79
In der Romanverfilmung Elementarteilchen müssen Christian Ulmen und Moritz Bleibtreu sich für oder gegen die Liebe entscheiden.
Mit 300 schickt Zack Snyder die zahlenmäßig unterlegenen titelgebende 300 Spartaner in eine epische Schlacht gegen die anrückenden Perser.
"Mirrormask" erzählt die Geschichte von Helena, die im Zirkus ihrer Familie arbeitet und ironischerweise davon träumt, fortzulaufen und ein ganz normales Leben zu führen. Aber alles kommt ganz anders, denn sie begibt sich auf eine seltsame Reise ins "Dunkle Land", eine fantastische Landschaft voller Riesen, Affenvögel und gefährlicher Sphinxen. Helena sucht die mächtige "Spiegelmaske" - ihre einzige Hoffnung auf eine Flucht aus dem Dunklen Land, um die Königin des Lichts zu retten und nach Hause zurückkehren zu können.
Vor dem Hintergrund des Militärputsches am 11. September 1973 erzählt der chilenische Regisseur Andrés Wood die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft: Gonzalo und Pedro sind elf Jahre alt. Beide leben in Santiago - der eine allerdings in einem wohlhabenden Stadtteil, der andere in einer illegalen Armensiedlung. Obwohl nur ein paar Blocks voneinander entfernt, trennt eine unsichtbare Mauer die Welten der Kinder. Der engagierte Priester McEnroe wagt es, in seiner Schule auch Kinder aus der Siedlung aufzunehmen. Während sich Pedro und Gonzalo zaghaft anfreunden, steht ihre Heimat vor der größten politischen Umwälzung der Geschichte...
Zwischen täglichem Faulenzen, Videospielen und Sexvideos muss Rickard sich mit seinem jungen Sohn und der Pornodarstellerin Tess herumschlagen.
"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft" - in Masters of the Universe muss Dolph Lundgren als He-Man das Gleichgewicht der Mächte im Kampf gegen Frank "Skeletor" Langella wieder herstellen.
Josh Hartnett gerät in Lucky#Slevin unvermittelt zwischen alle Fronten, die verkörpert werden von Ben Kingsley, Morgan Freeman und Bruce Willis.
Die 17-jährige, temperamentvolle Maria (Catalina Sandino Moreno) fühlt sich von ihrem Dasein in einer kolumbianischen Kleinstadt eingeengt und möchte der häuslichen Armut, ihrem tristen Job als Arbeiterin auf einer Rosenplantage und ihrem ungeliebten Freund Juan (Wilson Guerrero), von dem sie schwanger ist, entfliehen. Sie lässt sich von dem charmanten Franklin (Jhon Alex Toro) als Drogenkurier anwerben und fliegt zusammen mit drei weiteren Kurieren mit 62 Drogen-Päckchen im Bauch nach New York. Die Reise wird zu einer leidvollen Erfahrung für Maria - aber auch zur Herausforderung, einem neuen Leben entgegenzublicken.
Nach dem Drogentod der Mutter reist die zehnjährige Jeliza-Rose mit ihrem Vater Noah, einem heroinabhängigen Rockmusiker, in die Prärie, wo er in einer Einöde in einer klapprigen Hütte groß wurde. Während Jeliza-Rose die Umgegend zu erforschen beginnt, nimmt auch der Vater Abschied von seinem irdischen Dasein. Völlig auf sich allein gestellt, mit der langsam verwesenden Leiche des Vaters als ständiges Mahnmal, zieht sich das einsame Mädchen mehr und mehr zurück in eine morbide Fantasiewelt, in der sie neue Freunde findet.
In Shane Blacks Kiss Kiss Bang Bang nimmt Kleinganove Robert Downey Jr. Nachhilfe bei dem skrupellosen Privatdetektiv Val Kilmer.
Nicht jeder Held braucht Superkräfte – nur den Kopf eines futuristischen Erfinders und das Geld eines Multimilliardärs. Robert Downey Jr. gibt den Iron Man alias Tony Stark im ersten Teil der Comic-Verfilmung von Jon Favreau.
American Gangster befasst sich mit dem Aufstieg und Fall des von Denzel Washington verkörperten Drogenhändlers Frank Lucas.
Hip Hop, Skateboards, das wärmende Licht eines kalifornischen Sommernachmittags. Dann ein Schuss in den Kopf. So beendet Ken Park sein junges Leben und so beginnt der neue Film von "Kids"-Regisseur Larry Clark. Der Selbstmord des Teenagers ist Ausgangspunkt für die nun folgenden Geschichten von vier befreundeten Jugendlichen und deren Familien. Die Geschehnisse ereignen sich in Visalia, einer kleinen Stadt, die isoliert zwischen Los Angeles und Fresno liegt. Der Skatepark der Stadt ist zum Rückzugsgebiet für die Kids geworden. Freiheit und Unbeschwertheit haben hier ihr wahres Zuhause gefunden. Doch sobald die Teenager in ihre Elternhäuser zurückkehren, haben jene Ideale eines jugendlichen Lebens keinen Bestand mehr, sie werden vielmehr in ihr Gegenteil verkehrt...
Zwei Frauen. Die eine ist verheiratet, bürgerlich, kulturell interessiert. Die andere arbeitet in einer Bar als Prostituierte. Catherine (Fanny Ardant) bezahlt Marlene (Emmanuelle Béart) dafür, dass sie mit ihrem untreuen Ehemann Bernard (Gérard Depardieu) schläft. Sie will alles darüber wissen, die intimsten Details. Catherine macht Marlene zu Nathalie, ihrer persönlichen Spionin…
Als in einer angeheiterten Herrenrunde Anekdoten über die Schulzeit ausgetauscht werden, muss der junge und erfolgreiche Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer feststellen, dass er während seines Privatunterrichts nie in den Genuss der köstlichen Pennälerstreiche seiner Freunde kam. Kurzerhand entschließt er sich, die nie gemachten Erlebnisse nachzuholen und tarnt sich als Gymnasiast. In der Schule treibt er mit seinen geistreichen Witzen die Lehrer auf die Palme und erhält die Gelegenheit einer kleinen Liebesaffäre.
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.
Vollständige Handlung
Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!
Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.
So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.
Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.
Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.
Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.
Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.
Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.
Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.
Weiterhin ist Matt Damon alias Jason Bourne seiner Vergangenheit auf der Spur. In Die Bourne Verschwörung kommt er den Hinterleuten nun so nahe, dass sie ihm einen Mord an einen CIA-Agenten andichten.
Teddy Schu ist Fischverkäufer und Jazzmusiker. Seine Frau findet Musik doof und tyrannisiert Teddy, wo sie kann. Weil sie sehr anspruchsvoll ist, arbeitet Teddy zusätzlich noch als Zeitungsausträger und als Mann für gewisse Stunden. Im Jazzclub wird allabendlich Musik gespielt, sehr zum Leid des darüber wohnenden Herren, der seine Wut über den Krach gern mit einem aus dem Fenster geworfenen Blumentopf dokumentiert. Zurück zum Jazzclub: die Band besteht aus Jimmy, dem Bassisten, Pete, dem Drummer und Teddy selbst. Der Besitzer des Jazzclubs und sein stimmer Bruder Theodor, der immer die Tische abwischt, haben große Geldsorgen; der Club wird wohl schließen müssen. Als Hoffnungsstreif tritt der Musikmanager E. Klemke auf den Plan. Doch als er, nachdem der Jazzclubbesitzer gestorben ist, die Band unter Vertrag nehmen will, geschieht etwas Unerwartetes.
Weil der ehemalige Geschichtsprofessor und Sozialist Rémy demnächst den Folgen seiner Krankheit erliegen wird, eilen der ignorante Yuppie-Sohn Sébastien, sowie Exfrau und Exgeliebte an dessen Krankenbett. Sébastien, vom Vater "Prinz der Barbaren" genannt, zieht sich ob seines kapitalistischen Lebenswandels zwar täglich dessen Schimpftiraden zu, ermöglicht Rémy jedoch durch die Beschaffung einer täglichen Heroin-Dosis und anderer Annehmlichkeiten einen entspannten Abgang.
Johnny Depp ist in Fluch der Karibik auf der Suche nach einem sagenumwobenen Schatz, auf den es auch der verfluchte und berüchtigte Captain Barbossa abgesehen hat.
In Bloodsport nimmt Jean-Claude Van Damme an einem erbarmungslosen Kampfsportturnier teil.
Monika (Katja Riemann), die als Moderatorin bei einem lokalen Radiosender arbeitet, steck in der Midlifecrisis und hat ihre Täume von einer Beziehung fast schon aufgegeben. Doch einen Versuch will sie noch wagen und gibt eine Kontaktanzeige auf.
In Lars von Triers Drama Breaking the Waves wird die tiefreligiöse Emily Watson für ihren geliebten Ehemann Stellan Skarsgård zur Sünderin und zieht sich den Hass der Provinzgemeinde auf sich.
Mit Donnie Darko schuf Regiedebütant Richard Kelly einen modernen Klassiker des Mysterythrillers. Jake Gyllenhaal überzeugt als Teenager, dem ein humanoider Hase erscheint und der den Weltuntergang verkündet.