Dominik79
Im Japanischen Melodrama Nokan findet ein Cellist unerwartet Gefallen an seiner neuen Karriere als ritueller Einsarger – sehr zum Missfallen seiner Frau und Freunde.
In der Wolf Haas Verfilmung Der Knochenmann ermittelt Brenner Josef Hader im österreichischen Brathändl-Restaurant von Josef Bierbichler.
Die romantische Komödie Männerherzen erzählt uns die Geschichten geschlechtsreifer Berliner zur Paarungszeit.
The Hidden Blade ist der zweite Teil der Samurai-Trilogie von Yoji Yamada, in dem es um die unmögliche Liebe eines Samurai zu einem Hausmädchen geht.
In Duncan Jones’ Science-Fiction-Drama Moon arbeitet Sam Rockwell einsam auf einer Mond-Station. Als er dort auf einen Doppelgänger von sich stößt, suchen beide nach einer Erklärung.
Im Drama Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra wird das Leben der Einwohner Neapels gezeigt, die von der allgegenwärtigen Mafia geprägt sind.
In The Way Back schließen sich Gefangene im sibirischen Arbeitslager zusammen und planen den Ausbruch. Doch die größte Herausforderung folgt erst noch: der Marsch in die Heimat.
Von oben ist die Welt viel schöner! Deshalb verwandelt Rentner Carl sein Haus mithilfe von Ballons in ein Luftschiff. Doch er hat die Rechnung ohne den Pfadfinder Russell gemacht.
Adrien Brody und Mark Ruffalo wollen als Gauner-Duo Brothers Bloom eine reiche Erbin ausrauben, haben dabei aber nicht mit der Liebe gerechnet.
18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigene Geschichte aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro- Station wird ein ahnungsloser Tourist in die Eifersüchteleien eines schrägen Pärchens verwickelt. Ein altes Ehepaar versucht, sein müdes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu machen. Im Bistro verspottet sich ein geschiedenes Paar und ganz nebenbei wird ein junger Mann von seiner Freundin verlassen. Zudem streunen noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairsty listinnen durch die Stadt.
Sein Name ist Harpagon und er ist geizig. So geizig, dass er sich in der Kirche vor der Kollekte drückt, immer nur das gleiche schwarze Wams trägt und mit seinem Personal ständig über unnötige Ausgaben streitet. Höchstes Gut auf Erden ist für ihn das liebe Geld: Harpagon ist steinreich, er bewahrt sein ganzes Vermögen in einer metallbeschlagenen Truhe auf, die er im Garten vergraben hat. Mindestens einmal pro Tag vergewissert er sich, ob sie noch da ist. Zwei erwachsene Kinder hat Harpagon, die unter seiner Knickrigkeit leiden: Tochter Elise soll nach dem Willen des Vaters den 50-jährigen Anselme heiraten, weil er als einziger Kandidat auf die Mitgift verzichtet. Und für seinen Sohn Cléante hat er eine nicht mehr jugendfrische, aber begüterte Witwe ausgesucht. Für sich selbst hat der alte Geizhals die bildschöne, junge Nachbarstochter Marianne ausgewählt, deren Herz er mit Hilfe der Kupplerin Frosine zu erobern gedenkt. Doch die Kinder sind mit den Plänen Harpagons nicht einverstanden: Sohn Cléante ist selbst in die hübsche Marianne verliebt, und Elise will Harpagons Haushofmeister Valère heiraten. So verbünden sich die vier mit der um ihren Kupplerlohn geprellten Frosine und setzen gemeinsam alles daran, den alten Geizkragen an seiner verwundbarsten Stelle zu treffen. Als eines Tages die Geldtruhe verschwindet, ist Harpagon nahe daran zu explodieren.
Mordend und plündernd zogen sie durch ganz Europa. Kein Hafen, keine Festung war vor ihnen sicher: Die Wikinger (OT:The Vikings). Einar (Kirk Douglas), der Sohn des Wikingerkönigs Ragnar, und Eric (Tony Curtis), ein ehemaliger Sklave der Wikinger, hassen sich inbrünstig. Sie ahnen nicht, daß sie Brüder sind. Als sich beide in Prinzessin Morgana verlieben, ist ein Kampf auf Leben und Tod unausweichlich. Doch zuvor ziehen sie gemeinsam mit ihren Wikingern gegen England, um Ragnars Ermordung zu rächen.
Um eine Bombe zu entschärfen müssen Undercover-Polizist Damien (Cyril Raffaelli) und Ex-Verbrecher Laito (David Belle) in Ghettogangz - Die Hölle vor Paris eine Gang im gefährlichsten Bereich von Paris infiltrieren.
Ein heißer Sommer in Berlin: Nike (Nadja Uhl) und Katrin (Inka Friedrich) wohnen im gleichen alten Mietshaus im Osten Berlins und sind die besten Freundinnen. Nike trägt ihr Herz auf der Zunge und hat immer einen flotten Spruch parat – auch bei ihrer Arbeit als Altenpflegerin. Katrin ist geschieden, sucht seit Jahren einen Job und kümmert sich um den pubertierenden Sohn Max (Vincent Redetzki). Die lauen Nächte verbringen die Freundinnen auf Nikes Balkon – sie trinken, lachen, lästern und sind füreinander da. Bis der Trucker Ronald (Andreas Schmidt) in ihr Leben platzt…
Es gibt nur noch einen, der glaubt, daß Mick O'Brien es schafft... Mick O'Brien. Dieser Film schildert in schonungsloser Offenheit das verkorkste Leben des jungen Anführers einer Jugendbande.
Das oscarnominierte Drama Der Mongole zeigt die frühen Tage von Dschingis Khan.
Das wandelnde Schloss von Hayao Miyazaki ist ein modernes Märchen aus den japanischen Ghibli-Animationsstudios.
Die beiden betagten Bauern Claude und Francis genießen ihren Lebensabend in einem kleinen Dorf und verbringen die meiste Zeit damit, eine Kohlsuppe nach eigenem Rezept zu brauen und dem ein oder anderen Fläschchen Rotwein zuzusprechen. Ihr idyllisches Landleben wird jedoch eines Tages von einer fliegenden Untertasse gestört, die auf einem Kohlfeld landet und Claude einen außerirdischen Besucher ins Haus schickt. Dieser verlangt nach seiner Kohlsuppe, nach der die Wesen vom anderen Stern offensichtlich ganz verrückt sind.
In Silentium, Josef Haders zweitem Brenner-Abenteuer nach den Krimis von Wolf Haas, wird der Ermittler in einen Mord zwischen Salzburger Festspielen und katholischer Kirche verwickelt.
V for Vendetta ist die Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel von Alan Moore mit Hugo Weaving als Rächer in der Guy-Fawkes-Maske.
Für Basketball Trainer Don Haskins (Josh Lucas) zählt allein der Sieg. Siegen mit Mut, Herz und unbedingtem Willen, selbst wenn alle Vorzeichen gegen den Erfolg sprechen. Er ahnt nicht, dass er Sportgeschichte schreiben wird, als er 1961 die Texas Western Miners – ein bis dahin unbedeutendes College-Team – als Trainer übernimmt. Denn darüber hinaus werden seine unglaublichen Erfolge auch den Basketball und die amerikanische Kultur verändern und nicht zuletzt auch sein Leben und das seiner Spieler. Das Sportabenteuer erzählt die wahre Geschichte eines Basketballtrainers, der 1966 mit einem Team schwarzer Spieler bei dem Finale der NCAA-Meisterschaften antritt. Haskins ging es allein um den sportlichen Sieg. Doch gleichzeitig trug sein Erfolg dazu bei, die Rassentrennung zu bekämpfen, da sein Team unter den Augen der Öffentlichkeit das Einzige tat, was es konnte: Sich das Herz aus dem Leib zu spielen.
Das härteste Fahrradrennen der Welt, die Tour de France, wurde im vergengenen Jahr 100 Jahre alt. Das spektakuläre Großereignis fesselt Millionen Zuschauer, die weltweit die Bilder von Massenankünften, quälenden Berganstiegen und kräftezehrenden Zeitfahren verfolgen. Oscar-Preisträger Pepe Danquart hat diese Jubiläumstour mit drei Kamerateams begleitet und einen faszinierenden Film geschaffen, der neue Maßstäbe setzt. Höllentour ist alles andere als ein "offizieller" Tour-de-France-Film, wenngleich die Magie des Rennens überzeugend erfasst wird. Inmitten der Schönheit der Landschaft und der Spannung des Rennens schildert Danquart auch das Leiden und die Schmerzen, die Ängste und Schwächen seiner Helden. Er liefert eine Innenansicht der Tour und bringt uns die Menschen auf dem Sattel nahe allen voran die sympathischen langjährigen Freunde Erik Zabel und Rolf Aldag. Daneben wird von der Geschichte der Tour erzählt, von der medialen Schlacht, dem gigantischen Organisationsaufwand und den radsportverrückten Zuschauern auf den Straßen, in den Kneipen und vor den Fernsehern.
In Zatoichi – Der blinde Samurai schlüpft Regisseur Takeshi Kitano in die Rolle des legendären Kämpfers, der in Japan seit den 1960er Jahren zur Kinolandschaft gehört.
Ernesto Guevara de la Serna, Student der Medizin, und mit seinen 23 Jahren schon kurz vor dem Abscluß seines Studiums, will, bevor er ins Berufsleben eintritt, eine Reise mit seinem Freund Alberto Granado machen. Neun Monate soll die Reise dauern und sie von Argentinien quer über den Kontinent nach Venezuela führen. Ernestos Familie ist nicht gerade begeistert von der Idee, aber der junge Mann lässt sich von seinem Plan nicht abbringen. Also steigen Ernesto und Alberto auf ein altes, klappriges Motorrad, und machen sich mit wenig Gepäck und fast ohne Geld auf die Reise. Ihre erste Etappe führt sie zu Ernestos Freundin Chichina Ferreira, die bei ihrer Familie außerhalb der Stadt lebt, und von der er sich natürlich vor einer solch langen Reise verabschieden muß. Am nächsten Tag geht die Reise dann so richtig los. Einen genauen Tagesplan haben sie nicht aufgestellt. Das ist bei der alten Norton 500 auch nur schwer möglich, denn es ist unwahrscheinlich, daß sie sie die gesamten 8000 Meilen begleiten wird. Die beiden leben von Tag zu Tag, wissen nicht, wo sie die kommende Nacht verbringen werden, und genießen die Schönheit der Landschaft. Ihr Ziel Venezuela ist noch viele Tage und Meilen von ihnen entfernt, und auf der weiten Strecke werden sie noch einiges erleben, was sie für den Rest ihres Lebens prägen wird.