Dridge - Kommentare
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Alle Kommentare von Dridge
Bah, Gravity so weit unten - ich hatte ihn bisher nur in HD gesehen, will ihn mir aber unbedingt nochmal in 3D ansehen. Am Dienstag werden aber erst die Programme für nächste Woche angekündigt, am Mittwoch ist aber ein Feiertag in Sachsen.
Ich finde solche Thesen immer arg gewagt. Natürlich „spielen die Nebenfiguren der Hauptfigur bloß zu“ – deshalb sind es doch eben auch Nebenfiguren! Es gibt auch zig Filme mit weiblichen Hauptrollen, in denen die männlichen Rollen Zuspieler sind.
Das hat nichts mit Sexismus zu tun, sondern einfach mit dem Aufbau einer Handlung – Die einzige Entscheidung ist eben, ob die Hauptfigur männlich oder weiblich ist.
Der Trailer sieht spitze aus! Dass der Cast aus symapthischen, bisher aber noch nicht ständig genutzen Gesichtern besteht, ist ein wirklich geschickter Schachzug.
Wenn Warner Brothers/DC mal etwas aus ihren Rechten an den Vertigo-Comics machen würden, würden die Disney sowas von abziehen, da bin ich mir sicher! Y: The Last Man, The Sandman, The Unwritten, Fables, Ex Machina, ...
Also ich fand den Twist echt genial! Sowieso hat mich der Film total überrascht - in den Trailer wurde einem immer vermittelt, dass dies ein richtig düsterer Iron Man werden würde, aber es waren ja trotzdem ziemlich viele Sprüche vorhanden, gerade zum Ende hin beim Finale.
Oh Gott, ein Ranz ^^
Aber der Teil mit Taylor Swift war schon ganz witzig.
Och, ich hatte auf Untote und Nachtelfen à la Warcarft III gehofft :(
Kennt ihr schon diesen "Handy aus"-Clip zum Film? Der ist echt ungemein witzig.
Leider verstehe ich im Trailer und auch bei besagtem Clip nur wenig vom Hauptdarsteller, seine Aussprache ist ganz schlimm undeutlich. Bei einer Hauptfigur darf sowas eigentlich nicht sein :/
Ich musste immer wieder ans Disneyland denken, denn Gravity verwandelt das Medium Kino in eine immersive Erlebnisattraktion.
Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte ihn unbedingt noch im Kino in 3D ansehen – Pflichtbesuch für alle Filminteressierten! Auf dem heimischen Bildschirm hätte ich nämlich sicher weniger gegeben. Gravity ist eben fürs Kino gemacht.
Wie viele Filme macht der denn? Als Chemnitzer kann ich ihm aber nur schwer böse sein ^^
Puh, einen zusammenhängenden Text über meine Gefühle zu „Spaced“ zu schreiben – das fällt schwer. Doch fangen wir einfach an:
In Spaced geht es um Comicverkäufer und -zeichner Tim sowie um die krankhaft faule Journalistin Daisy (beide Ende 20), die eine Beziehung vortäuschen, um auf dem hart umkämpften Londoner Wohnungsmarkt an eine neue Bleibe zu kommen.
Spaced wird von seinen starken Figuren getragen, die sechs ungleichen Freunde liefern sich regelrecht einen Wettbewerb, wer am sympathischsten ist. Denn als Zuschauer fällt es leicht, ihre Ängste und Träume nachzuvollziehen. Umso heißer kocht das Herz, da sie zwar keine Teenies mehr sind, das aber am liebsten noch wären. Wiederkehrende Themen sind daher neben der Verfolgung der eigenen Träume eben auch die kleinen Dinge: Comics, Videospiele, Star Wars und Freunde.
Die Freunde zeichnet das aus, was ich an Personen liebe und an den vielen meiner Mitmenschen leider vermisse: Leidenschaft. Jeder Charakter hat eine Passion, für die er sich einsetzt, von der er schwärmt und für die er lebt. Seien das Comics, Journalismus, Kunst, die Armee oder Mode. Schnell möchte man sich in die Welt von Spaced katapultieren und einfach nur den ganzen Tag mit diesen tollen Figuren rumhängen.
Generell ist die Sendung eben auch deshalb so quirlig, weil sie nicht wie eine typische amerikanische Serie daherkommt. (Und von mir als US-TV-Fan möchte so etwas erst einmal gesagt sein!) Die Londoner Serie stammt aus der magischen Zeit zwischen 1999 und 2001. Dementsprechend niedlich wirkt alles: In der Disco kommt Bumm-Bumm-Musik; das Internet gibt es nicht und wenn man einen Kumpel sucht, klappert man eben einfach mal alle Bars ab.
Die Handlungen sind alle herrlich abgedreht, ohne ins Lächerliche abzudriften wie etwa bei How I Met Your Mother. Gerade die große Vielfalt macht Spaced aus: Mal befindet sich Tim mit seinem besten Freund und Armee-Freak Mike auf dem Paintball-Schlachtfeld gegen den neuen Lover der Ex-Freundin, mal brechen die Freunde in ein Tierheim ein oder besuchen eines von Brians Klischee-Kunst-Events. Und dann gibt es da auch noch den Discobesuch, eine Folge, die mir wohl auf ewig im Gedächtnis hängen bleiben wird.
Leider, leider gibt es nur 14 Folgen, das erklärt aber auch die hohe Qualität. Hinter dieser Serie steckt das Team von Hot Fuzz, Shaun of the Dead und Scott Pilgrim. Wer diese Filme mag (ich liebe sie) wird sich auch bei den Londoner Freunden in Spaced pudelwohl fühlen. Niemals hat man den Eindruck, eine Serie zu schauen, stattdessen fühlt es sich immer wie ein Film an, denn viele Lacher werden durch filmische Schnitte, Effekte und Musikeinspieler erzeugt und die Witze wirken nicht wie aus der Fließbandproduktion. Spaced brache mich immer wieder wie verrückt zum Lachen. Noch schöner wirkt das Lachen, weil auch das Herz mitlacht.
Ich kann es jedem nur ans Herz legen, sich die Serie einmal anzusehen. Der britische Akzent ist zwar teilweise schwierig zu verstehen, mit englischen Untertiteln sollte das aber kein Problem sein. Noch ein Tipp von mir: Anstatt Binge-Watching zu betreiben, empfiehlt es sich, nur alle vier bis fünf Tage eine Folge zu sehen. Auf diese Weise hat man mehr von der Serie, die Figuren wachsen einem stärker ans Herz und die Außergewöhnlichkeit greift besser.
Spaced ist wahrlich ein kleines Meisterwerk, das sich anfühlt wie ein riesiger Jahrmarktsteddybär: Niedlich, markig, ein bisschen alt und so sympathisch, dass man in seinen Armen versinken möchte.
Spätestens jetzt breche ich die Serie wohl wirklich ab. Verkrampfter geht es ja nun wirklich nicht mehr.
Come on!
Für den Beginn des Films hätte ich locker 10 Punkte vergeben – selten war ein Comedy-Film so simpel und gleichzeitig stilsicher inszeniert wie „Take Me Home Tonight“ in der ersten halben Stunde. Das ließ auf einen Höhenflug à la Superbad hoffen, denn die Charaktere wirken spürbar sympathisch, das 80er-Jahre-Setting drehte bei der Eröffnungsszene in der Mall so richtig auf und Gags gab es auch noch.
Später flacht der Film dann aber leider deutlich ab, da Witze fehlen und der Romantik-Plot in seiner käsigen Niedlich- und auch Belanglosigkeit ganz schön nervt. Das peppige Filmplakat verspricht leider einen ganz anderen Stil, als man am Ende geboten bekommt.
Warum ausgerechnet das Spiel verfilmt werden soll, wundert mich.
Ich verstehe wirklich nicht, wie Borat oder Brüno besser sein sollen als Ali G. Die Serie war zum Brüllen und der Film war ein ganz großer Kracher für die damalige Zeit!
Ein Stück nach Brooklyn Nine-Nine mein liebster Serienneustart. Die Show ist auf einem ähnlichen Lachniveau wie The Big Bang Theory - also sehr witzig. Interessant ist die Charakterwahl, sind doch schließlich alle drei Hauptfiguren weiblich. Trotzdem verkommt "Mom" nicht zur Mädchenserie à la Sex And The City, Pretty Little Liars und Co.
So schön :)
Der Trailer sieht überraschend gut und hochwertig aus, vor allem die vie kleinen deutschen Akzente gefallen mir sehr. Passt ja auch spitze, sollte man eigentlich immer so machen. Das Buch ist aber auch wirklich ein Meisterwerk, vor allem durch die verschachtelte Erzählstruktur - ob das ein Film umsetzen kann, muss sich zeigen.
Ich wünsche mir auch einen Deadpool-Film, aber mit Reynolds hat das doch keinen Sinn. Nicht unbedigt, weil seine Darstellung in "dem X-Men-Film da" zum Charakter absolut unpassend war, sondern weil er auch einfach eine Nummer zu groß und zu soft ist für Deadpool. Ich wünsche mir ein unbeschriebenes Blatt, dem es die Zuschauer nicht übel nehmen, dass man ihm im gesamten Film fast nur mit Maske sieht.
Größtes Logikloch: Warum sollte Brad Pitt mit so einer hässlichen Aalen verheiratet sein?
Technisch einer der krassesten Filme, die ich je gesehen habe. Dieser Film ist für ein Zeitalter von DTS-Sound, 7.1-Sound-Anlagen und High-Definition-Fernsehern gemacht. Die digitalen Effekte sehen atemberaubend gut aus. Leute mit entsprechenden Anlagen dürfen Man of Steel auf keinen Fall verpassen.
Doch was umso mehr nervt, ist dass Zack Snyder und sein Kameramann bereits 10 Jahre in der Zukunft denken bzw. keine Ahnung vom technischen Medium Film haben: Der Kameramann fährt viele Kamerafahrten, die bei 24 Bildern pro Sekunde einfach scheiße aussehen. Das könnte ich noch verschmerzen, würden die Wackler nicht auch in allen ruhigen Szenen vorkommen. Selbst in den Dialogen schafft es der Kameramann nicht, ein gerades Bild hinzubekommen. Ständig zittert der Bildausschnitt, was mehr als bloß mies aussieht. So macht der Film leider deutlich weniger Spaß.
Abgesehen von der optischen Komponente fühlt sich Man of Steel doch sehr wie ein David S. Goyer-Film an, was durchaus gut ist. Natürlich ist es nicht komplett haltbar, wenn ich das Drehbuch bewerte, da es mir nicht vorliegt – also bewerte ich jetzt einfach mal Handlung und Dialoge. Und das ist doch erstaunlich erfrischend: Die Handlung kommt ganz ohne Kryptonit aus, der Name „Superman“ fällt nur ein Mal und Goyer gibt sich reichlich Mühe, die eigentlich kitschige Vorlage etwas aufzuhübschen. (So steht jetzt etwa das S auf der Brust nicht mehr für Superman, sondern ist auf Krypton ein Zeichen für Hoffnung) Die Dialoge erinnern zu ihren besten Zeiten durchaus ein Quäntchen an den genialen The Dark Knight.
Ich wollte mal wieder einen brachialen Actionfilm sehen und wurde dahingehend nicht enttäuscht. Mit 2 ½ Stunden ist Man of Steel leider etwas langatmig (wie jeder Goyer-Film), sogar der fulminante Endkampf, der locker eine halbe Stunde andauert. Da wäre weniger mehr gewesen, da es einem zum Ende hin zunehmend egaler wird, was auf der Leinwand überhaupt passiert.
Freunde von Comic-Blockbustern sollten Man of Steel defintiv anschauen: Optisch erste Sahne, musikalisch Hans Zimmer-dröhnend und von der Stimmung her überhaupt nicht lächerlich. Kann man sich durchaus mal angucken.
Ein Hangover ohne Hangover? Das konnte nicht funktionieren. Spätestens mit Teil 3 wird einem klar, dass das Konzept von Hangover überhaupt nicht für Fortsetzungen geeignet ist. Während der zweite Teil noch ziemlich lustig war, badete er sich aber in strikten Wiederholungen des ersten Teils. Nach der zurecht laut gewordenen Kritik an dieser Praxis versucht Teil 3 also nun, neue Pfade zu bestreiten: Alan (Zach Galifianakis) wird zur Hauptfigur auserkoren, die „Was war letzte Nacht bloß los?“-Thematik fehlt und wird durch eine seltsam unangebrachte Bankräuber-Geschichte ausgetauscht.
Das wäre eigentlich nicht schlimm, doch leider ist die Gagdichte extrem gering. Die wenigen tatsächlichen Witze basieren eigentlich alle darauf, dass man sich einen auf Teil 1 abschüttelt. Anders als in Teil 2 treten die Anspielungen aber nicht nur durch 1:1-Wiederholungen auf, sondern dieses Mal auch durch ein Wiederauftauchen der beliebtesten Gesichter. Selbst im Abspann (nach der After-Credit-Szene) ist eine musikalische Hommage an Teil 1 vertreten.
Deshalb ist Hangover 3 leider nur mittelmäßig. Ein paar Lacher sind trotzdem vorhanden und gerettet wird der Film für mich auch durch die sehr starke optische Komponente: Die Aufnahmen von Las Vegas und den wunderschönen Wüstenaussichten gefallen mir nämlich super.
"Confronting its awesome might" - Ja ja, das waren noch Zeiten ^^
Grampa!