Dridge - Kommentare
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Alle Kommentare von Dridge
Puh, ich hatte defintiv etwas anderes erwartet, wird der Film doch überall als Kultstreifen gehandelt. Stattdessen reihte der Film bloß Zeitepoche an Zeitepoche, die Story ist extrem schlecht sowie voller Lücken und Logiklöcher und dazu gesellt sich eine grausige deutsche Übersetzung. (Voll cremig!, trompetenmäßig, granatenstark, Hoschi etc.)
Professor Charles Xavier, kommt vor in "X-Men - Zukunft ist Vergangenheit"
Geil! Heroes fand ich einfach spitze, ich habe aber auch extra zum Selbstschutz nur die erste Staffel gesehen - mit dieser ist Heroes aber auch eine meiner Lieblingsserien, einfach großartig!
Fantabelhaft!
Macht mir mal keine Sorgen, ich hab für den Film beim Oscar-Tipp-Gewinnspiel gestimmt xD
Ich weiß noch nicht, was ich von der Serie halten soll bzw. WIE gut ich sie finden soll. Es gibt ein paar Folgen, die im Bereich „6.5 – Ganz gut bis sehenswert“ schwimmen, dann gibt es aber auch immer wieder einige Episoden, bei denen ich fast mehr lache als bei einer genialen Parks & Recreation-Folge! Die beste Episode bisher war Nummer 16, „The Party“ – sicherlich das Witzigste, was ich in den letzten Monaten gesehen habe, ich war permanent am Brüllen.
Grad das großartige Theaterstück gesehen und jetzt bin ich total heiß auf den Film - auch wenn mir die Castingentscheidungen nicht so ganz zusagen.
Aktueller Nachtrag nach dem Trailer: Meine Bedenken haben sich bewahrheitet, die Schauspieler wirken im Trailer etwas charmlos. Der Film wird sicher gut sein, wenn man das Stück noch nicht kennt, ansonsten muss man ihn aber sicherlich nicht gesehen haben.
Bates Motel ist eine allenfalls durchschnittliche Serie. Das überrascht mich umso mehr, ist die Wertung bei IMDB mit 8.1 doch schließlich erstaunlich hoch.
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Kommen wir aber zunächst zu den positiven Dingen: Der Plot ist zwar nicht nervenzerreißend spannend, trotzdem ist man aber nach jeder Folge nie geneigt, die Serie abzubrechen, sondern denkt sich „Ach, eigentlich ist es ja schon ganz schöner Plasikschmarn, ich schaue das aber trotzdem weiter“. (Ich habe übrigens zusammen mit einem Kumpel pro Woche eine Folge gesehen) Die größte Stärke ist außerdem die Darstellung von Normans wachsendem Ödipus-Komplexes. Es ist ziemlich interessant, ihn und seine Mutter in einer fast schon verliebten Umarmung zu sehen und Sätze zu hören wie „Norman, kann ich bei dir im Bett schlafen?“ von einer Mutter, die selber Norma heißt und riesengroße Ängste davor hat, dass ihr Sohn eine Beziehung führt und daher durchaus auch mal über die Sexualität von Frauen schimpft.
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Leider krankt die Serie aber an unglaublich vielen Makeln, die man eigentlich recht simpel hätte vermeiden können. Zunächst das Casting: Fast alle Schauspieler liefern grässliches Laienniveau ab, allen voran Freddie Highmore, der den jugendlichen Norman Bates spielt. Die Darsteller wirken zudem völlig glatt geleckt, was übrigens auch für die Optik gilt. Hier stört mich die extreme Diskrepanz des Looks: Einerseits sieht das Motel sehr alt aus, Norma fährt ein Auto aus den 60er-Jahren und die gesamte Bevölkerung zieht sich an wie Menschen aus dieser Zeit, andererseits haben aber alle Leute iPhones, die Schule ist sehr modern, man sieht die Hauptfiguren permanent mit einem Notebook auf dem Schoß, und so weiter. Vor allem die starke Präsenz von Telefonen stört mich ungemein, es gibt sogar zig Einstellungen, in denen einfach nur Textnachrichten gezeigt werden, die natürlich auch noch mit einem kitschigen und unechtem, da überbordenden, Einsatz von Kürzeln wie „4U“ aufwarten.
Die Handlung ist teilweise ganz schön absurd, die Dialoge mitunter schrecklich kitschig sowie offensichtlich und es gibt zu wenige Figuren, die dafür aber nicht eindringlich genug dargestellt wurden.
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Bates Motel ist also allenfalls ein Lückenfüller, vielleicht habe ich aber auch schon einfach zu viele Serien gesehen, als davon noch begeistert und überrascht zu sein. Nächsten Monat startet auch schon die zweite Staffel und wie ich mich als Serienjunkie kenne, werde ich die wohl trotzdem weiter verfolgen, denn das schafft Carlton Cuse dann doch irgendwie: Bates Motel ist zwar nicht besonders gut, neigt aber auch nicht in Richtung „Boah ist das grauenhaft“. Kann man sich eben mal geben, wenn es nichts anderes gibt.
Das ist halt wirklich immer das Ding beim Screenwriting: Wenn dein Skript nicht angenommen wird, beeinflusst das ja mental trotzdem irgendwie die Leser bzw. bleibt bei ihnen hängen. Da kann es dann durchaus sein, dass die eben die Idee dann für sich selbst verwenden, auch wenn sie etwas Neues daraus machen. Jedoch kann dies denke ich sogar unterbewusst geschehen, indem man einfach vergisst, dass man es so ähnlich schon einmal Jahre zuvor gelesen hatte.
Zu geil der Typ ^^
Deutschland lässt aber auch immer wieder die schlimmsten Sachen auf die Welt los: den Holocaust, Til Schweiger und nun auch noch Cloud Atlas. In Kurzfassung: Schaut euch diesen stillosen Film nicht an, lest in der Zeit lieber ein Buch, besucht Freunde, treibt Sport oder erledigt von mir aus auch einfach nur den Abwasch. Macht definitiv mehr Spaß als die Sichtung dieses Machwerks.
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Im Prinzip besteht Cloud Atlas einfach nur aus sechs verschiedenen Filmen, die zusammengeschnitten wurden und durch einige Kleinigkeiten verbunden sind. Leider sind alle sechs Filme dermaßen stillos und kitschig, dass es in die Magengrube schlägt. Da gibt es etwa das dystopische Seoul, das einem mit einer schon tausendmal gesehnen Klon- und Sklavereigeschichte langweilt. Nur ein Beispiel für die Stillosigkeit, die ich immer wieder anspreche: Dort gibt es etwa eine Szene, in der ein abtrünniger Klon-Wächter (aha) eine Klon-Sklavin (mh mh) vor weiteren Klon-Wächtern (achso) beschützen muss. Dabei ist dann auf einmal wie von Zauberei zwischen zwei Hochhäusern eine schmale Metallbrücke aufgespannt (mmmh) und die zwei Helden fliehen darauf natürlich. Währenddessen schießen von der einen Seite fünf (hm hm) Soldaten mit Gewehren auf die beiden, dazu kommen auch noch drei schwerbewaffnete Kampfjets (achsoja). Der abtrünnige Klon-Wächter kann aber natürlich unbeschadet (jojo) nur mit einer Pistole bewaffnet (na klar) alle Feinde ausschalten und um den Laserschüssen auszuweichen, dreht er während des Schießens lächerliche und peinliche Pirouetten. Da würden selbst die Power Rangers im Kinosaal aufspringen „Wie bescheuert!“.
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Die Stillosigkeit zieht sich eben durch alles in Cloud Atlas: Etwa die völlig danebene Marotte, zig Rollen vom gleichen Schauspieler spielen zu lassen. Das resultiert in den schlechtesten und lächerlichsten Masken, die man in einem Kino jemals zu Gesicht bekommen hat. Sprachlich schüttelt sich der Film ungemein einen auf bedeutungsschweren Wörtern wie „occupational hazard“ ab, und ausnahmslos JEDE Figur spricht in diesem Möchtegern-Tiefsinnigkeitsgeschwafel, selbst in privaten Gesprächen. Wenn von 20 Figuren in 5 Zeitepochen alle gleich sprechen, dann weißt du, dass du es beim Screenwriting verkackt hast.
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Generell ist das ganze Art-Design heftig für den Arsch: Da gibt es Ureinwohner mit seltsamen Tattoos auf den Gesichtern, futuristische Stadtmenschen mit durchgängig weißen Kleidern und bescheuertem Kopfschmuck mitten im Dschungel, Piraten mit Holzbein, Figuren mit absurden Frisuren, damit man ihnen ihre Homosexualität gleich auf den ersten Blick hin ansieht, Klone mit metallenen Halsbändern und so weiter und so fort.
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Gar nicht erwähnen muss ich natürlich, dass der Film krampfhaft vielseitig sein möchte und daher einfach nur albern wirkt, etwa wenn von einer dystopischen Science-Fiction-Geschichte auf einen gestelzten und unwitzigen Storyfaden über ein Altersheim geschnitten wird. Cloud Atlas verkommt dadurch zum substanzlosem, möchtegern-philosophischem Nervtöter.
Es gibt so viele schöne Comic-Serien... und es gibt DMZ :D
Hachja, der Pilot... Da war die Welt noch in Ordnung ^^
Der Pilot der Serie war verdammt gut gemacht, leider zeigt sich danach ein starkes Gefälle.
Witzig, dass die News jetzt kommt, denn ich lese gerade die Serie noch einmal durch und bin momentan in der Hälfte von Teil 4. Auch ich finde die finale Beziehung etwas unglaubwürdig, da sich die beiden Figuren im Verlauf der Bücher eigentlich ständig ankeifen bzw. Streitigkeiten miteinander haben. Dass daraus dann eine Romanze entstehen soll, passt meiner Meinung nach nicht so ganz.
Vor allem hat sich da der Casting-Beauftrate einfach mal Matthew McConaugey bereits ein Jahr vor seinem Oscar-Hype geschnappt :-o
Ich möchte meine Wertung nach dem Ende von Staffel 1 sogar noch ein bisschen nach unten korrigieren - umso mehr Folgen vorbeirauschten, umso auffälliger wurden die Ähnlichkeiten zwischen den Episoden untereinander und ihrer teilweise schrecklichen Kitschigkeit und Stupidität im Handlungsverlauf.
Warum sollten die Autoren vom ersten Hitman-Film nun auch noch einen Reboot schreiben?
Quelle? :-(
Ja, Spoiler sind die Hölle! Es gibt zig Filme, die ich mir nie so ansehen konnte, wie sie angedacht waren, nämlich mitsamt der Überraschungen. Dazu gehören auch beliebte Filme wie The Sixth Sense, Fight Club oder auch Serien wie Lost und Breaking Bad. Spoiler gehen mir tierisch auf die Nerven, weil ich dadurch das Gefühl habe, dass mir ein großes Stück vom Sehgenuss weggenommen wird.
Ich finde es toll, dass ihr darauf hinweis (denn ich bin ein disney-Fan), könnt ihr aber bitte, BITTE bei solchen Meldungen daran denken, auch den Originallink einzufügen? Vor allem bei Bildergalerien ist eure Seite ein Graus, da schaue ich es mir leiber auf der Originalseite an.
Ich fürchte für die Rolle seines Lebens wird es schon langsam knapp, man wird ja auch nicht jünger...
Ältere Leute haben meiner Erfahrung nach ein starkes Mitteilungsbedürfnis. Ich gehe auch sehr oft ins Theater, letzte Woche bin ich fast gestorben: Ich saß neben einem Rentnerpärchen in "Mitternachts-Sex-Komödie" von Woody Allen - es ging also viel um Sex und blabla. Die Frau neben mir hat bei jedem Scheiß übelst gewiehert und sich dabei pikiert die Hände vors Gesicht geschlagen - schon wenn nur eine Figur mal einer anderen das Bein geküsst hat. Ihr war die gesamte Themaik oberpeinlich. Und dazu ging es dann in einer Tour mit ihrem Mann "Ein Pilz" - "Die Waffe ist in der Vase" - "Guck mal, die Pflanze", ... -_-
Dafür brauch ich ja nicht mal nachgucken :)
Also ich kann erst tippen und dann die DVD einschicken?
Als der Film anlief, war ich 13 und unter anderem aufgrund seiner FSK 16-Altersfreigabe kam ich damals nicht dazu, ihn anzusehen. Als für die Werbung empfänglicher Frühpubertierender hatte ich daher Zeit meines Lebens die Meinung aufgebaut, dieser Film müsse der genialste Thriller aller Zeiten sein. Einmal pro Jahr fiel mir ein, „Ach, der mit der Telefonzelle, den wolltest du doch immer mal sehen!“, die Sichtung habe ich aber erst jetzt nachgeholt.
Leider ist „Nicht Auflegen!“ dann doch nicht so cool, wie ich erwartet hatte. Die Idee, einen gesamten Film an einen Ort zu verlegen, ist eigentlich ziemlich gut und daraus hätte man sicherlich viel herausholen können, das Drehbuch ist schließlich auch ziemlich in Ordnung. (Handlung/Dialoge würde ich eine solide 6.5 geben) Leider ist der Rest aber nicht so prickelnd: Regie ist bloß okay, Optik etwas stillos, Schauspieler ziemlich bemüht. Allen voran der Killer [gesehen im Original] ging mir mit seinem affektierten Verhalten heftig auf die Nerven.
„Nicht Auflegen!“ ist kein schlechter Film, aber auch kein wirklich guter. Für hartgesottene Thrillerfans aber sicher eine Hausnummer. Erfüllt ansonsten leider nicht meine Jugendträume.