Sonatine - Kommentare

Humorvoller Action-Thriller mit der Extraportion Vitamin A.

10 / 10 - Lisa.

Der Trailer sieht bombastisch aus.
Ich bin überaus gespannt, wie sich der Film inhaltlich präsentiert. Von James Cameron ist man allerdings keine schlechten Arbeiten gewohnt, von daher denke ich an ein gewohnt gutes Werk. Vom Bild (Technik & Effekte) her wird der Film auf jeden Fall gigantisch - so viel steht jetzt schon mal fest.

Bis auf das typische Ende hat mir der Film sehr gut gefallen. Die Idee wurde spannend, interessant und mit einer Priese Humor serviert. Da der "Abyss" sehr lang ist, sind gerade diese 3 Komponenten sehr wichtig. Die Schauspieler leisten ordentliche Arbeit. James Cameron hat in diesem Film sehr viel Wert auf Technik & Effekte gelegt, was dem Zuschauer wirklich Spaß macht - selbst bei dem heutigen Standpunkt noch.

"American Psycho" ist wirklich "Psycho". Der Film ist ein Meisterwerk. Christian Bale spielt seine Rolle als Patrick Bateman wirklich perfekt. Die eiskalte Seele eines reichen Snob's mit einem so leeren Leben kommt wahrlich gut rüber. Der Film schockiert, überrascht und beeindruckt den Zuschauer.

Spannender und düsterer Science-Fiction. "Pitch Black" beeindruckt durch die dunkle Stimmung und setzt die geheimnisvolle Aura um Riddick sehr gut in Szene. Der Film fesselt den Zuschauer - anders als "Riddick - Chroniken eines Kriegers". "Pitch Black" ist einer meiner Geheimtipps.

Klasse Idee - gut umgesetzt. Leider fehlt hier der richtige Biss. Der Film drückt zwar diese gewisse Hilflosigkeit, Einsamkeit und dieses Schicksal der Klone recht gut in Szene, aber findet man auch an manchen Stellen einen wahrscheinlich nicht ganz so gewollten Humor. Scarlett ist dabei wirklich heiß, und macht ihre Sache ganz hervorragend. ;-)

"Requiem for a Dream" will anders sein. Und das schafft der Film auch. Bereits nach 5 Minuten merkt der Zuschauer, dass es sich hier um einen Film der etwas anderen Art handelt. Aronofsky hat eine sehr düstere Atmosphäre geschaffen, die den Zuschauer zunehmend in eine eigene Welt aus Verwirrung zieht. Leider wiederholt sich diese Verwirrung häufig auf diese "eine" Art, und das kann etwas anstrengend werden. Aber gerade das zeichnet "Requiem for a Dream" aus. Ein starkes Drama, für starke Nerven.

Nach "Fear and Loathing in Las Vegas", ist "Berlin Calling" mein absoluter Lieblings-Druffi-Film.
Paul Kalkbrenner verwöhnt einen die gesamte Zeit über mit dem Feinsten aus Electro und Minimal. Hier fühlt man mit, hier lebt man das Leben des Ickarus. Dieser Film ist einfach die perfekte Mischung aus Musik, Humor und Drama.

John Rambo ist wirklich ein Film für einen einsamen Abend, wenn man(n) sich einfach nur mit einem Bier auf der Couch niederlassen, und gucken möchte. Silvester gibt sich kühl und knallhart, wie man es von ihm gewohnt ist. Kunstblut wird literweise verballert und in fast jeder Szene fliegen auch Arme, Beine und manchmal auch ein Kopf herum. Gegen Ende steht Stallone etwa 5 Minuten an einem Geschütz und ballert einfach alles kurz und klein. In dieser zeit wird wirklich kein einziges Wort gesprochen. Gut zum Dampf ablassen - Auch für den Zuschauer. Der Film ist insgesamt leider zu abgehackt und zu kurz. Eine Story, die ein kleines bisschen ausgeklügelter gewesen wäre, wäre wirklich schöner gewesen. Naja. Hätte, hätte Fahrradkette - Im Endeffekt haben wir hier einen soliden, knallharten Action-Film, mit (wie hätte es anders sein können) einem Stallone-Brutalo in der Hauptrolle.

Die Geschichte wurde hier total verdreht. Cynric z.B. stirbt in Wirklichkeit gar nicht auf diese Art und Weise, sondern wurde noch König der Sachsen. Ansonsten muss man anmerken, dass keine wirkliche Spannung aufkommt. Der Film macht auf "groß", ist dabei aber nur Mittelmaß. Die Kampfszenen sind aber auf alle Fälle sehenswert. Zudem fließt sogar angemessen Blut. Es ist also kein "Blender".

Battle Royale - Bei diesem Namen, in Verbindung mit einem japanischen Regisseur zweiter Klasse dürfte man eigentlich nicht viel erwarten. Die Idee die sich hinter dem Film verbirgt ist aber echt interessant, wird hier aber eher nicht so toll in Szene gesetzt. Spannung kommt nur selten auf, und es ist eher eine Aneinanderreihung von Morden. Diese Morde sind dabei auch noch extrem übertrieben dargestellt, sprich eine Person bekommt ein ganzes Magazin aus einer Uzi in den Körper geballert und geht noch mal eben schnell ans Telefon. Alles in allem unterhaltsam, mehr aber auch nicht.

Ich finde "Postal" wirklich unterhaltsam. Die Gags sind einfach derbe schräg & hart, genauso wie ich es von einer radikalen Komödie erwarte. "Postal" ist unter den Trash-Komödien die wohl beste. Über Uwe Boll muss man ja kein Wort verlieren, aber bei diesem Film musste ich echt lachen. Auch wenn selbst die politische Inkorrektheit ihre Fehler hat.

Wahrlich ein toller Film, der der "Apollo 13" alle Ehre macht.

The World is Your's. Scarface ist schlichtweg ein Muss.

Da wo bei "Matrix" noch Innovation, und bei "Matrix Reloaded" wenigstens noch das gewisse "Matrix Feeling" mit gemischt haben, ist bei "Matrix Revolutions" nur noch Leere zu sehen. Der Film basiert im Grunde auf immer größeren Action-Szenen und aneinander gereihte, neue Erkenntnisse. Langeweile macht sich schnell breit. Die Special-Effects hingegen sind wieder sehr, sehr gut.

Sofern man "Matrix" gesehen hat ist das Interesse natürlich groß sich den Nachfolger anzusehen. "Matrix Reloaded" ist sicherlich sehenswert - mehr aber auch nicht. Es ist interessant die Story rund um Neo weiter zu verfolgen, und es ist auch interessant, wie Hollywood aus einem genialen Film eine so billige Fortsetzung machen kann. Der Film ist weder sonderlich spannend, noch geistreich. Action ist hingegen garantiert und die tollen Special-Effects beeindrucken.

Der epische Western. Der Klassiker.
"Spiel mir das Lied vom Tod" ist eindeutig außer Konkurrenz. Alleine schon für die Filmmusik und das Mundharmonika-Spiel würde ich 10 Punkte vergeben. Dieser Film ist einfach eindrucksvoll - Man guckt ihn und muss nicht mal großartig nachdenken, man lässt sich einfach von diesem Flair mitreißen und genießt diesen genialen Western.

Über Jarhead lässt sich streiten. Es kommt auf die Sichtweise an. Derjenige, der einen Kriegsstreifen erwartet, indem geballert wird, Blut fließt und Soldaten mit wildem Kampfgeschrei ineinander rennen, der wird leider enttäuscht, denn Jarhead spricht eine andere Zielgruppe an. Und zwar diejenigen Zuschauer, die eine Kriegs-Satire verstehen und sich auch mit den aktuellen politischen Situationen auseinandersetzen und identifizieren können. Jarhead bleibt realistisch, die Story wird bedrückend, aber humorvoll rüber gebracht und das Bild über den Krieg, welches Jarhead vermittelt, bleibt im Gedächtnis. Alles in allem ein sehr ansprechender Film.

Kühles Gangster-Drama, mit großartigen Bildern und einer nahezu perfekt umgesetzten Story mit klasse Schauspielern.

Super Animations-Film und vor allem für die etwas kleineren Zuschauer extrem unterhaltsam.

Wirklich toller Animationsfilm mit bewegender Geschichte, die mit so viel Liebe und Humor erzählt / gezeigt wird, dass Findet Nemo wirklich Spaß macht.

Hier passt das Gesamtbild nicht. Es gibt nirgends einen korrekten Zusammenhalt, und die "Witze" sind auch eher mau.

Rowan "Mr. Bean" Atkinson rettet diesen Film. Denn außer dem genialen Engländer bietet Johnny English nicht gerade den gewissen Kick.

Der Film kommt so realistisch auf die Leinwand, dass es schon gruselig ist, wenn die gigantischen Wellen im Ozean sich rund um den Kutter aufbauen. Der Sturm ist einfach ein total bewegendes Filmereignis, dass auf einer wahren Begebenheit beruht.