Eigenbrötler - Kommentare

Alle Kommentare von Eigenbrötler

  • Oh bitte nicht! Ich bin zwar ein großer Fan von "Dexter", aber zum Einen bekommt die Serie ihr längst überfälliges Ende und zum Anderen sehe ich keine Figur, die den Spin-off tragen könnte...

    • 1

      Da macht ja jede Fahrt auf der A40 Richtung Essen mehr Spaß... -.-

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      • 7

        "Gambit" ist eine sehr gefällige Neuinterpretation des Originals. Der durch Colin Firth und Alan Rickman transportierte britische Charme sowie die bedacht eingestreute trockene Situationskomik haben mich gut unterhalten, leider ist die Story eher durchschnittlich.

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        • 6 .5

          So, die erste Staffel ist durch. Ganz nett soweit, nicht so fesselnd wie das Buch, aber handwerklich solide. Leider auch stellenweise recht schleppend, in dem Tempo ist nach drei Staffeln die Luft raus. Als Nebenbei-Berieselung beim Bügeln, Kochen oder Lösen einiger höherer Differentialgleichungen passt es soweit.

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          • Sorry, aber das geht mal gar nicht. Ja, zugegeben, "Kindsköpfe 2" ist imo der schlechteste Film des bisherigen Jahres. Aber die Art und Weise, wie diese Analyse rübergebracht wird, ist einfach fürchterlich. Völlig monotone Sprache und -rhythmik (ich fühlte mich stark an Joachim Bublath erinnert), repetitive Gestik, gepaart mit mittelmäßiger Inkompetenz. No offense, aber ich würde einen anderen Sprecher einsetzen oder die Rubrik direkt ganz streichen.

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            • Mein Weibchen und ich haben uns das Werk vor langer Zeit mal angeschaut. Ein Lachflash sowie facepalm jagte den nächsten. xD Herrlich absurd und dämlich, sogar für einen Porno...

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                Was habe ich gelacht...NICHT!

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                • 6

                  Dass der Film auf die Buchvorlage pfeift, wird spätestens nach ein paar Minuten deutlich. Schade eigentlich, mit Vorlagentreue, einer höheren Altersfreigabe und vielleicht zusätzlich nicht so teils grenzwertig doofen Zombies wäre echt ein hervorragender Film drin gewesen. So ist "World War Z" nur ein weiterer durchschnittlicher Film mit und über Zombies.

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                  • 0 .5

                    2013 entwickelt sich zum Jahr der enttäuschenden und/oder unterirdisch miesen Fortsetzungen. -.-
                    Der erste Teil war recht unterhaltsam und brachte mich des öfteren sehr zum Lachen. Aber die Fortsetzung ist dermaßen zotig, unlustig und einfach nur peinlich, dass es weh tut.

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                    • 2

                      Ich hätte es besser wissen können... -.-
                      Der ganze Film plätschert völlig belang- und spannungslos vor sich hin, es gibt wirklich keinen einzigen spannenden, interessanten oder nicht monotonen Moment. Die Nebenfiguren sind farb- und charakterlose Randerscheinungen, und selbst Smith senior hätte man durch ein Tonband ersetzen können. Wirklich ätzend wird der Film durch Smith junior. Das Blag trampelt kuhäugig glotzend und völlig talentfrei durch den Film und schafft es, nicht ein einziges Mal glaubhaft rüberzukommen. Die Figur möchte ja soooo gern zum hochgelobten United Ranger Corps, flennt aber bei jeder kleinen Unannehmlichkeit rum. Ach lass es dann doch einfach bleiben. -.- Eine wirkliche Hintergrundgeschichte gibt es auch nicht, alles läuft wie befürchtet nach Schema F ab. Nur schlechter. Gnaaaa!

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                      • 6 .5

                        Und wieder einmal folgt aus großer Erwartung mittelprächtige Enttäuschung... -.-
                        Die Materialschlachten in "Pacific Rim" sind ohne Frage eine Augenweide. Da knirscht und scheppert der Jaeger, der Kaijū röhrt und es wummst an allen Ecken und Enden.
                        Die Charakterentwicklung und -darstellung ist allerdings wie so oft kompletter Murks, einzig Ron Perlman sticht positiv heraus. Unnötige, oberflächliche, zähe zwischenmenschliche Interaktionen mit arg einfallslosen Dialogen und triefend vor Klischees füllen die leider arg großen Lücken zwischen den Maschine vs. Monster-Prügeleien. Vor allem die beiden "Wissenschaftler" werden durch so ziemlich jedes Klischee gezogen. Argh! Vor allem, wie kann ein promovierter Biologe, dem man wohl eine gewisse Intelligenz nachsagen kann, nicht auf die Idee kommen, dass ein "Drift" in beide Richtungen funktioniert? *facepalm* Gut, ich frage nicht erst, warum man die Jaeger baut, statt mit ensprechend großer (Nuklear)Artillerie auf das Viehzeug draufhält oder die Umgebung um das Portal in regelmäßigen Abständen vermint. Ja, dann hätte der Film wohl gar nichts mehr zu bieten... ;) So gesehen ist "Pacific Rim" optisch hui, aber sonst eher pfui.

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                        • 4

                          "Oblivion" ist eine typische Tom Cruise-One-Man-Show. Eine tolle Grundidee, verpackt in sehr hübschen Effekten mit Hochglanzoptik, aber komplett spannungsarm und ohne Seele umgesetzt. Nach einer halben Stunde kann man den kompletten restlichen Film vorhersehen, es gibt wirklich keinen einzigen Aha-Effekt, jede Wendung riecht man drei Kilometer gegen den Wind und Herr Cruise spielt halt mal wieder gewohnt routiniert und einfallslos.

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                          • 8

                            Der nachfolgende Text enthält Spoiler...
                            Abrams' Reboot ist nicht besser oder schlechter als das Original, aber doch grundlegend anders. Gemessen daran ist es kein Star Trek-Film mehr. Der Film strotz vor brachialer, bildgewaltiger Action, an die neuen alten Charaktere muss man sich erst gewöhnen und dass in dieser alternativen Zeitlinie viele Dinge anders sind ebenso.
                            Chris Pine ist, genau wie die restlichen Figuren, für einen Captain James T. Kirk arg jung geraten, dadurch erweckt der Reboot eher den Anschein der Anfangsjahre der Crew. Dazu passt auch der Beginn ihrer Fünf-Jahres-Mission am Ende des Films. Zachary Quinto machte als neuer Spock im ersten Teil eine wirklich gute Figur, steht mir inzwischen aber in zu engem Kontakt mit seiner menschlichen Seite (vor allem für eine Szene gibt es Punktabzug!). Chekov und Scotty wurden teils unpassende humoristische Einlagen angeschrieben. Wirklich überzeugt bin ich bisher nur von Karl Urban als Bones.
                            Der Film selbst ist eine interessante Variation des zweiten Originalfilms mit teils merkwürdigen Abwandlungen und unzähligen Logikkratern (Warum ist der Mond Praxis bereits jetzt zerstört, oder ist das auch der neuen Zeitlinie geschuldet? Sind die eigentlich hochgerüsteten Klingonen wirklich nicht in der Lage, ein fremdes Raumschiff kurz vor ihrem Heimatplaneten Quo'noS zu entdecken? Warum ist das Flottenhauptquartier nicht besser beschützt? etc.). Leider bekommt Benedict Cumberbatch relativ wenig Screentime, aber in dem bisschen spielt er überragend.
                            Als Trekkie kann man von "Star Trek Into Darkness" eigentlich nur enttäuscht sein, als unabhängiger Sci-Fi-Actionkracher funktioniert der Film allerdings ziemlich gut und hat mich unterhalten.

                            • 7

                              Endlich weiß Superman, wie er seinen Schlüpfer richtig zu tragen hat! :D
                              "Man of Steel" kann mit bildgewaltigen Actionszenen und ähnlichen Schauwerten punkten. Henry Cavill macht als Superheld wirklich eine gute Figur, aber leider sind er und alle anderen Figuren völlig eindimensional und oberflächlich ausgelegt. Ein wirkliches Interesse oder eine Bindung zu irgendeiner der Figuren kann sich so leider nie entwickeln. Was bleibt ist ein 08/15-Actionkracher, allerdings ein durchaus sehenswerter. Eine ganz große Frage bleibt abschließend zu stellen:
                              Wie bitte schafft es Superman, seine unzerstörbare Körperbehaarung (in einer der ersten Szenen gut zu beobachten) zu bearbeiten, um sich vom vollbärtigen Hobo zum kinderpopoglatten Man of Steele zu wandeln? Mach 3 Ultra mit Kryptonitbeschichtung oder was? o.O

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                              • 5

                                Ich hatte, gebe ich zu, arge und zudem berechtigte Vorurteile zu "Olympus has fallen". Hier wird natürlich mal wieder kräftig mit dem Holzhammer auf die Patriotismus-Drüse gedrückt, Vieles ist vorhersehbar und Logiklöcher gibt es en gros. Der Film macht aber mit seiner kompromislosen Action und der dichten Atmosphäre einiges wieder gut und bietet damit doch recht akzeptable Unterhaltung.

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                                • 3 .5

                                  Glänzte der fantastische erste Teil noch mit Spannung, Grusel und einer durchweg düsteren, bedrohlichen Atmosphäre, so ist all das in der Fortsetzung nicht mehr gegeben. Die ganze Story ist durchweg vorhersehbar (damit können die vereinzelt eingestreuten "Schockmomente" nicht einmal mehr einen Hauch von Spannung verbreiten), die Effekte sind bestenfalls Mittelmaß, die Darsteller und ihre Dialoge nichts weiter als uninteressantes Beiwerk. Man merkt zwar, dass man sich bei diesem Filmprojekt viel Mühe geben und es jeder Zielgruppe recht machen wollte, aber irgendwie kippt das Resultat wegen der Überambitioniertheit in die falsche Richtung. "Silent Hill: Revelation" wirkt dadurch meist zu konstruiert und zu oberflächlich. Schade.

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                                  • Chapeau, lieber Haschbeutel. Dein Artikel spricht mir aus tiefster Seele.

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                                    • 4 .5

                                      Zuerst die guten Aspekte des Films: Der Übergang von der Realwelt in die titelgebende Welt von Oz ist buchstäblich ein sehenswertes und farbenfrohes Ereignis. Dermaßen farbenfroh, dass ich kurz überlegen musste, ob ich mich nicht kurz vorher im Medikamentenschrank vergriffen hatte... Außerdem hat Zach Braff einen angenehm kurzen Auftritt, ich kann diesen Nervsack einfach nicht leiden. Hmm... War da noch was?... Naja... Ok, dann weiter zu den negativen Dingen: Die anfangs so farbenfrohe, fantasievolle Welt wirkt schon nach kürzester Zeit so verdammt steril und künstlich, dass ich ständig gewartet habe, ob vielleicht irgendein Azubi aus Trampeligkeit das Bühnenbild einreißt. -.- Mila Kunis bietet das ewig gleiche, stereotype Repertoire wie in jedem ihrer Filme (darf man sowas noch als Schauspielerei bezeichnen? Nee, oder?), James Franco ging mir als dauergrinsender, opportunistischer Womanizer noch wesentlich schneller auf den Keks. Die ganze Welt mit ihren kunterbunten und doch so einseitigen Bewohnern kann nur wenig begeistern, bewegen oder fesseln. Als die Oompa Loompa anfingen zu singen, war ich sogar kurz davor abzuschalten. Naja, ich habs dann doch durchgehalten, aber viel kam da nicht mehr. "Die fantastische Welt von Oz" ist Zeitverschwendung. Halbwegs hübsche Zeitverschwendung, aber Zeitverschwendung.

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                                      • 7

                                        Sam Rockwell, Woody Harrelson, Christopher Walken, Tom Waits... Ohne Frage, "7 Psychos" besticht durch einen großartigen Cast. Leider kann die Story deren Potential nie ganz ausschöpfen, die ist nämlich zwar sehr strange und abgedreht, wirkt aber stellenweise zu zusammenhangslos, zu konstruiert und undurchsichtig. So bleibt nach dem Film, trotz guter Unterhaltung, ein leicht unangenehmes, unbefriedigtes Gefühl übrig.

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                                        • 8

                                          Schön. Wirklich schön, dieser Zombie-Film der etwas anderen Sorte. Die Geschichte macht einfach Spaß, und wer mehr oder weniger schnell die literarische Vorlage durchschaut, errät auch den Namen des Protagonisten. ;)

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                                          • 3

                                            Welchen Mist man(n) sich doch für die holde Weiblichkeit antut... -.- Der Film ist so fürchterlich belanglos, vorhersehbar und unwitzig, dass es fast weh tut. Dabei reitet Herr Schweighöfer in einer lahmen Tour billige Klischees, Witze auf Fips Asmussen-Niveau (sorry Herr Asmussen) und pubertären Brachialslapstick routiniert und völlig leidenschaftslos ab. Die drei Punkte gibt es auch bloß für die eigentlich gute Grundidee und eine einzige Szene, bei denen sich meine Mundwinkel ein μ nach oben verzogen. Meine Begleitung fand den Film zum Glück fast genauso stümperhaft wie ich. :)

                                            Quo vadis, deutscher Film...? *kopfschüttel*

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                                            • 4

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                                              Schon seit dem vierten Teil nicht mehr.
                                              Es wird inzwischen nur allzu deutlich, dass das Konzept komplett ausgelutscht ist. McClanes ursprünglich authentische Coolness ist spätestens jetzt einer verkrampften Pseudo-Coolness alter Männer gewichen, für die sich die Kinder meist zurecht schämen. Sein Sohn gibt zwar einen zehnmal besseren Sidekick ab als der Möchtegern-Hacker aus dem vierten Teil und ist damit ein winziger Lichtblick, aber das macht die Sache nicht sehenswerter. Die Vater-Sohn-Beziehung ist einfach oberflächlich und unglaubwürdig. Generell sind alle Charaktere sehr farblos und eindimensional. Sogar John McClane ist absolut austauschbar und wirkt stellenweise deplatziert. Die Story ist wahnsinnig flach, die ehemals handgemachte Action hat viel CGI Platz gemacht. Einzig die Verfolgungsjagd durch Moskau kann ein wenig faszinieren, der Rest kommt einem einfach nur zu bekannt, halbgar und abgedroschen vor.
                                              *SPOILER*
                                              Der Storytwist im letzten Drittel ist eine sehr nette, wenn auch erahnbare Idee. Das hilft dem Film aber auch nicht. Die ganze Dämlichkeit im Umgang mit dem eigentlich interessanten Setting kostet dem Film mindestens einen Punkt. ("Die Radioaktivität hat sich über die Jahrzehnte im Tresor konzentriert." HALLO? Halbwertszeit, anyone? - aber dafür gibt es ja Drei Strahlungs-Taft aus der Dose, und die Haare sitzen wieder, egal wie stark der Geigerzähler tickt. Gnaaaa -.- ; das Kernkraftwerk ist immer noch beleuchtet wie ein Christbaum, obwohl es seit Jahren stillgelegt ist; allgemein kommt einfach keine Authentizität geschweige denn Interesse dafür auf...)
                                              *SPOILERENDE*

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                                              • 3 .5
                                                über Parker

                                                Herr Statham spielt den prinzipientreuen, namensgebenden Protagonisten wie in fast jedem seiner Filme nach Schema F. Jennifer Lopez war eine Fehlbesetzung und nervte stellenweise arg, der übrige Cast blieb genauso eindimensional und farblos. Der Mittelteil war viel zu lang und uninspiriert, hebt sich dadurch aber auch kaum vom Anfang oder vom Ende ab. "Parker" ist ein typischer, diesmal jedoch unterdurchschnittlicher Statham-Film. Jason Statham sollte aufpassen, dass er nicht nur noch für solche Rollen abonniert wird und seine filmische Laufbahn in einer Sackgasse endet...

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                                                • 6

                                                  Eine Story ist kaum vorhanden, dafür gibt es Action mit absurd großkalibrigen Waffen, ein bisschen Splatter und eine halbwegs stimmige Atmosphäre. Die Brüder Grimm rotieren zwar in ihren Gräbern aufgrund der Versatzstücke des ursprünglichen Märchens, aber für schnell verdaute, sinnbefreite 90 Minuten-Zwischendurch-Unterhaltung reicht der Film allemal.

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                                                  • 7 .5

                                                    "Gangster Squad" kommt daher wie ein comichafter Western, angesiedelt in den späten 1940er Jahren. Die transportierte Atmosphäre ist halbwegs authentisch (natürlich gibt es Filme, die das besser machen), die Charaktere sind manchmal einen Ticken zu holzschnittartig und die Story ein wenig zu vorhersehbar und keineswegs authentisch, aber trotzdem macht dieser Film unglaublich viel Spaß. Das liegt unter anderem an der fantastischen Besetzung, vor allem Sean Penn und Josh Brolin stechen positiv hervor.

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