Eigenbrötler - Kommentare

Alle Kommentare von Eigenbrötler

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    Warum, Herr Schneider, warum? :-(

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      über Buddy

      Der Trailer bestätigt all meine schlimmsten Befürchtungen... -.-
      Eine typisch deutsche "romantische" Komödie, mit verkrampft bemühtem Humor, einem 08/15-Gesicht als achso sympathischen Schwiegermutters-Liebling-Verschnitt, der irgendeiner austauschbaren Frauenfigur hinterher läuft, das Ganze garniert mit einem völlig untalentierten, da ewig gleich spielenden Herrn Herbig. Ich musste vor Abscheu zwar nicht ganz so arg würgen wie bei "Tuntenschiff Periode 1", aber viel besser ist es nicht. Uarks...

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      • 2 .5

        Ich hab gerad fünf oder sechs Folgen "ertragen"... Aua aua aua. -.-
        Diese stümperhaften Kulissen und CGI, diese dämlichen, teils unerträglichen Dialoge, die gesamte triviale Story.... Ein treffenderer Titel wäre "Spartacus - Mit Titten und Blut durchs wilde Rom, fick ja" oder so ähnlich. Kein Wunder, dass so viele Klischee-Männchen dermaßen steil gehen bei der Serie. Gnaaaa. Vom Trash-Faktor ist "Spartacus" ähnlich einzuordnen wie "Xena" oder "Hercules". Die haben aber wenigsten noch halbwegs Spaß gemacht und sich in keiner Minute wirklich ernst genommen.

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        • 4

          Oh wie spannend... *schnarch*
          Sorry, ich kann diese ganze Dr. House-Lobhudelei nicht nachvollziehen. Zu Anfang ist die Idee noch ganz nett, aber fast jede Folge läuft doch gleich ab. Kranker Patient, falsche Diagnose, Auftritt Dr. House "Ich habe da eine ganz abgefahrene Idee!", irgendwann, siehe da, der humpelnde Zyniker hatte recht, Patient meist geheilt (i know, überspitzt geschrieben). Gut, auch ich mag zynischen, schwarzen Humor, aber irgendwie ist der hier zu glattgebürstet, zu massentauglich. Besonders intelligent (wie von sehr vielen angeführt) ist die Serie nun auch nicht. Nach hinten raus kommen dann mal ein paar innovativere Ideen und zumindest Ansätze von Charakterentwicklungen, aber das reicht bei weitem nicht. "Dr. House" und das ewig gleiche, redundante Konstrukt mit minimalsten Variationen einer Folge werden völlig überbewertet.

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          • 8 .5
            über Dexter

            Und mal wieder hat man es geschafft, eine meiner ehemals liebsten Serien fast in die Belanglosigkeit zu treiben... -.-
            Die ersten beiden Staffeln waren überragend. Es gab eine fesselnde, spannende Story und wirklich gut entwickelte Charaktere. Aber bereits in der dritten Staffel traten erste Auflösungserscheinungen, Redundanzen und Längen auf. Mit der (vor allem wegen der fantastischen Leistung John Lithgows) hervorragenden vierten Staffel fing sich "Dexter" wieder, nur um in der fünften Staffel umso tiefer abzustürzen in Belanglosigkeit und uninspiriertem Geschwurbel. Staffel sechs zog sich recht unterhaltsam dahin, legte mit dem Finale eine vorhersehbare, nichtsdestotrotz imposante Prämisse....die in der siebten Staffel in meinen Augen nur unzureichend ausgewalzt wurde. -.- Stattdessen tritt ein inzwischen altbekanntes Element auf. Ich bin, trotz meiner Kritikpunkte, durchaus gespannt auf das Serienfinale, aber bisher, vier Folgen vor dem Ende, habe ich nicht dieses Kribbeln im Nacken, diese gespannte Erwartung... Schade eigentlich.

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            • Ich bin gespannt wie Bolle auf den kommenden Samstag! :D Noch irgendjemand im Cinestar Kassel anwesend?

              • Naja... Der Trailer ist mir schon viel zu hektisch und zu actionlastig. Der Geschichte stände ein intensiv gespieltes Psychodrama oder -thriller besser zu Gesicht. Werd mir den Film wahrscheinlich irgendwann mal als DVD ausleihen, aber allzu hohe Erwartungen habe ich nicht.

                • 2

                  Interessante, vielversprechende Idee (obwohl bloß x-te Variation des Invasions-Themas), aber diese strunzdämlichen Dialoge, diese enervierende Hysterie der weiblichen Figuren, diese himmelschreiende Idiotie und Oberflächlichkeit aller Akteure... Ich hatte sehr oft das Bedürfnis, meinen Kopf wiederholt und sehr fest gegen eine Wand zu schlagen... Oh man... -.-

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                  • Ui ui ui.... Direkt mal Karten für den Cinestar Kassel geordert. :)

                    • So, mit Beginn der siebten Staffel ist es Zeit für eine überarbeitete Wertung meiner ehemaligen Lieblings-Sitcom.
                      Bis zur dritten Staffel war "The Big Bang Theory" einfach überragend. Aber seit der vierten Staffel ist aus der ehemals nerdigen Sitcom voller Charme und intelligentem Witz eine 08/15-RomSitCom geworen. Es dreht sich immer mehr, manchmal fast ausschließlich, um die Diametralität von Frau und Wissenschaftler und die daraus resultierenden, teils grenzwertig albernen Schwierigkeiten, Sheldon hat arg an Biss und Einzigartigkeit verloren, die naturwissenschaftlichen Witze tendieren gegen Null, einzig die popkulturellen Anspielungen haben ihr Niveau etwa beibehalten. Schade, die Serie hätte ein würdiges Ende verdient, anstatt sie krampfhaft am Leben zu halten.
                      Was mich aber wirklich auf die Palme bringt ist, dass sich inzwischen jeder mit riesiger vollverglaster Ray Ban-Brille, Ubuntu als OS und Merchandise von "Star Wars: Episode I" für einen Nerd hält. Und mir dann in Bus und Bahn gegenübersitzt und mit entsprechenden Freunden "The Big Bang Theory" rezitiert und ich genau merke, dass unter der Denkschalenverkleidung namens "Frisur" nicht genug geistige Kapazität sitzt, um den Witz oder die Hintergründe auch nur ansatzweise zu erfassen. GNAAAAAAA! Zu meiner Schulzeit wurden begabte, spezialinteressierte, leicht merkwürdig gekleidete Menschen eher ausgegrenzt und gehänselt. Gut, war nicht schön, aber geschadet hat es mir nicht. Aber kaum jemand hat sich selbst als "Nerd" bezeichnet. Und nu will jeder ein verdrehtes, oberflächliches Abziehbild dieser herrlichen Menschengruppe sein. Diese epidemische "OMG, schaut mich an, ich bin ein Nerd !!!einself"-Bewegung geht mir fürchterlich auf die cojones. Wir leben schon in herrlich oberflächlichen, sinnbefreiten Zeiten... -.-

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                      • 6

                        Bis Ende der 1990er Jahre spielte Herr Depp facettenreich und ausdrucksstark. Aber inzwischen stolpert er nur noch mit den ewig gleichen ungelenken, leicht tuntigen Bewegungen durch seine Filme. Und natürlich ist Helena Bonham Carter auch wieder dabei. Fehlte eigentlich nur noch Herr Burton. Es gibt die drei Grazien eh nur noch im unflotten Dreier. -.-
                        Der Film selbst kann, trotz einiger Längen, schon halbwegs unterhalten. Die Charaktere sind gerade so weit entwickelt, dass sie nicht holzschnittartig wirken, der Humor ist gefällig und die Action der Sache angepasst. Die gesamte Story bewegt sich auf "Sonntagnachmittag faul auf dem Sofa liegen und halbaufmerksam bei ner Flasche Riesling irgendeinen Film gucken"-Niveau. Ich kann den enormen Box Office-Flop zwar nicht nachvollziehen, aber ein wirklich gelungener Wurf ist "Lone Ranger" in der Tat nicht.

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                        • 5

                          Nach "Olympus has fallen" fetzt es nun ein zweites Mal im Weißen Haus. Im direkten Vergleich tun sich beide Filme nicht viel und taugen für anspruchslose Zwischendurch-Unterhaltung. Die Action ist im Vorgänger kompromisloser, dafür schlägt einem "White House down" nicht ständig den Patriotismus von rechts, links, oben, unten, vorne und hinten um die Ohren. Der ersatzweise eingesetzte Pathos und der Anflug von Humor machen es aber nicht besser. Butler macht seine Sache besser als Tatum, "Olympus has fallen" hat den besseren Schurken und "White House down" die nervigere Kinderdarstellerin. Ist aber auch völlig egal, denn übermorgen kann ich mich eh an keinen der beiden Filme mehr so wirklich erinnern.

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                          • 8 .5

                            Sie wollen Anspruch? Logik? Stringente Unterhaltung? Tut mir leid, bitte weitergehen...

                            Herrlich gewollt-stümperhafte Dialoge, tolle Darsteller, fantastisch-absurde Situationskomik (die Hand! omg, diese Hand! o_O ) und eine absolut bekloppte Story, das Ganze untermalt durch die Klänge von "Element of Crime". Ich habe nicht viel erwartet, aber was mir hier in die Augen und ins Hirn gedrückt wurde, hat mich hervorragend unterhalten und begeistert!

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                            • 10

                              Nachtrag zu meinem Kommentar:
                              Welch ein Finale! Ich bin begeistert, fassungslos, zutiefst zufrieden und einfach hin und weg...
                              Ich hatte mir so Einiges vorgestellt, aber so, und nur so, darf es enden! Das war ein durchweg stimmiger, würdiger Ausklang einer fantastischen Serie.

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                              • 10

                                So wie ein unterirdisch mieser Film durch 3D mies bleibt (siehe Star Wars Episode 1), so kann ein exzellenter Film (nebenbei einer meiner Lieblingsfilme und der zweite, den ich überhaupt im Kino gesehen habe) in 3D kaum an Exzellenz verlieren. Vielleicht komme ich ja dazu, ihn noch im Kino zu sehen und in dinosauriergeschwängerten Kindheitheitserinnerungen zu schwelgen... :)

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                                • Beim Übermut und Größenwahn des Herrn S. wäre es auf dem Herrn der Inge-Poster fast noch schöner gewesen, jedes Gesicht durch seine Fratze zu ersetzen. :D

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                                  • Ich fühle mich peinlich berührt und in meiner Berufsehre tief verletzt... :-/

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                                    • ?

                                      Wenn Deutschland versucht Hollywood zu spielen... -.-
                                      Allein diese strunzdämliche Darstellung des CERN und der entsprechenden Arbeiten dort... Anstatt tatsächlich halbwegs der Realität nachempfundene Kulissen zu benutzen (die auch schon imposant genug wären - allein der Kontrollraum... *__* ), nein, es muss irgendwo ein dicker leuchtender Strahl zu sehen sein, und Blitze und absurde CGI... GNAAAAAA!
                                      Von der fehlenden Grundlage eines solchen Szenarios mal ganz zu schweigen... *kopfschüttel*
                                      Aber naja, typisch RTL, Sat.1 und wie der ganze audiovisuelle Durchfall heißt. Wissenschaft ist spannend genug, aber für die meisten zu trocken und anstrengend. Mit Filmen auf der Welle "Die Wissenschaft ist GEFÄHRLICH und potentiell BÖSE!!!einself" kann man ja viel mehr Menschen begeistern. Traurig sowas...

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                                        "Breaking Bad" - eine dieser Serien, die recht gemächlich, fast langweilig anfängt, aber dann kontinuierlich Fahrt aufnimmt, mit jeder Staffel, jeder Folge spannender und nervenaufreibender wird, dich immer tiefer in den Sumpf und den Morast zieht, in den es Mr. White aus Verzweiflung treibt. Exzellente, nachvollziebare Charaktere, manchmal bis zur Schmerzgrenze, tolle Schauspieler, eine dichte, sich gut und stringent entwickelnde Story und ein rechtzeitiges (hoffentlich der Serie angemessenes denkwürdiges) Ende - ich bin begeistert!

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                                          Diese abergläubische, hanebüchene und absolut dämliche Schundliteratur für erzkonservative, bibeltreue, verblendete, naive, dumme Anhänger einer imaginären, vermeintlich omnipotenten Entität wird tatsächlich verfilmt? Oh man... -.-

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                                              Hannibal, Faceman, B.A., Murdock... ach ja, die unumstrittenen Helden meiner Kindheit und auch jetzt noch immer mal wieder für entspannte Sonntagnachmittagsunterhaltung gut. :)

                                              Die völlig vergurkte fünfte Staffel habe ich als Kind nicht wirklich mitbekommen und möchte ich im Nachhinein gerne aus meinem Gedächtnis löschen.

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                                                  In dieser Staffel tritt deutliche eine Zäsur meiner eigentlich sehr geschätzten Sitcom ein. Die erste Hälfte dieser Staffel fand ich bei der ersten Sichtung sogar dermaßen unpassend, dass ich kurz davor stand, sie nicht mehr weiter zu verfolgen. Aber gut, "The Big Bang Theory" fing sich danach wieder, fand aber nie wieder zu alter Stärke zurück...
                                                  Von hier an treten die intelligenten, für Fachfremde nicht immer nachvollziehbaren Witze und Frotzeleien immer stärker in den Hintergrund, und meine (fiktiven) Lieblingsphysiker entwickeln sich allmählich von eigenbrötlerischen Nerds zu Jungs mit den typischen Alltagsproblemen. Sogar Sheldon entwickelt eine gewisse Sozialkompatibilität. Und das in einer Lernkurve, die für einen Asperger (zumindest zeigt er alle Charakteristika) recht absurd ist. Nunja, nicht ganz so absurd, enervierend und peinlich wie der jammernde und heulende Spock im neuen Star Trek, aber trotzdem unangenehm.
                                                  Ich bin mal gespannt, wie sich "The Big Bang Theory" in der siebten und den nachfolgenden Staffeln entwickelt. Hoffentlich schaffen sie ein rechtzeitiges, würdiges Ende.

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                                                  • Nett nett nett... Arnie wird aber niemals an die "badassness" des Herrn Lang als Colonel Quaritch herankommen... :D