Eponine07 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von Eponine07
Was für ein trauriger, deprimierender Film. Von Stephen King kannte ich bis jetzt nur seine Horrorwerke oder seine Gerechtigkeitssachen á la „The Green Mile“ oder „Die Verurteilten“. Aber sowas deprimierendes kannte ich von ihm nicht.
Die Story ist an sich wirklich nicht unspannend, denn obwohl man oder ich zumindest von Anfang an, an die Unschuld von Dolores geglaubt habe, trotzdem wissen wollte, was da zwischen Dolores und Mrs. Donovan vorgefallen ist.
Bei dem Tod ihres Mannes sah die Sache allerdings etwas anders aus, was jedoch eher der Tatsache geschuldet ist, dass die Thematik in vielen anderen Filmen aufgegriffen wird und man sich das dementsprechend einfach denken konnte.
Genau der Punkt machte den Film in meinen Augen aber so furchtbar deprimierend. –Achtung jetzt folgen Spoiler!—
Dolores hat ein unfassbar trauriges Leben gehabt und wollte einfach nur ihre Tochter beschützen, aber aufgrund des schlimmen Traumas hat die Tochter alles vergessen und ihre Mutter, statt den Vater gehasst.
Am Ende gab es zwar ne Versöhnung, aber so ein richtiges Happy End war das in meinen Augen trotzdem nicht.
Generell der ganze Film ist gefühlt einfach sehr trist und schwer und am Ende hat man irgendwie auch keine gute Laune, obwohl die Gerechtigkeit gesiegt hat und Mutter und Tochter sich versöhnt haben.
--Spoiler Ende--
Das ist wirklich ein richtiges Drama, mit leichten Tendenzen zu Krimi, aber definitiv nichts zum Wohlfühlen.
Kathy Bates ist jedoch wie immer klasse.
Die Tochter hingegen hat mir nicht so gut gefallen. Es wird zwar klar, warum sie sich verhält, wie sie sich verhält, aber sie war trotzdem zumindest in meinen Augen nicht wirklich charismatisch und Dolores tat mir die ganze Zeit einfach nur unendlich leid.
Also kein Film, den ich mir immer wieder ansehen kann, wie „The Green Mile“ aber trotzdem ein recht starkes Ding, man sollte nur wissen, worauf man sich einlässt. Die ein oder andere Länge war allerdings leider auch dabei.
Ja der Film ist in meinen Augen nicht sonderlich gut.
Ich finde es gibt ne Menge guter Sandra Bullock Komödien, aber diese gehört nicht dazu.
Die Story ist uninspiriert, es gibt wenig bis keine guten Lacher und die Chemie zwischen Grand und Bullock passt einfach nicht.
Ich bin sowieso kein großer Hugh Grant Fan und seine Rolle in diesem Film war ganz großer Käse.
Ich weiß, dass RomCom’s immer nach dem gleichen Schema ablaufen, aber viele haben einfach Herz und gute Momente, sowie Schauspieler, die gut miteinander harmonieren.
Hier fehlte das alles aber meiner Meinung nach. Ein Film zum Vergessen.
Kleine Ergänzung nach meiner Sichtung von „Once upon a time in Wonderland“:
Warum zum Teufel war Will Scarlett hier? Er hat nichts aber wirklich gar nichts zu dieser Staffel beigetragen!
Leute, die das Spin-off nicht gesehen haben, verstehen gar nicht was die Figur da soll und empfinden ihn eher als störend. Ich, die das Spin-off jetzt gesehen habe, frage mich echt, warum er dabei war. Sie haben mit seiner Figur nix gemacht. Aber vor allem- wieso hat er sich benommen, als wäre seine Partnerin gestorben oder er hätte sie verloren??
Am Ende von „Wonderland“ gab es doch ein Happy End! Hab ich was nicht mitbekommen?!
Wollten die Macher was mit ihm machen, haben es dann aber über Bord geworfen? Es machte leider überhaupt keinen Sinn! Manchmal wissen die Macher glaube ich auch nicht, was sie tun wollen. Echt ärgerlich!
Das ist jetzt die dritte Serie dieses Jahr über die ich mich tierisch geärgert habe! Das sind definitiv 3 Serien zu viel!
Ich wollte dieses Spin-Off sehen, weil ich in der vierten Staffel von „Once upon a time“ neugierig war, was es mit Will Scarlett auf sich hatte. Allerdings war ich am Ende genauso schlau wie am Anfang. Aber erst mal zu diesem Spin-Off:
Es fühlt sich an als wäre es „Once upon a time“ nur in schlecht.
Ich finde Emma ja in „Once…“ schon nicht sonderlich sympathisch, aber Alice ist noch viel schlimmer. Kann alles weiß alles und hat keinerlei Ecke und Kanten. Dass Sophie Lowe auch nicht gerade die beste Schauspielerin ist, macht das alles noch schlimmer.
Noch dazu wird einem die Liebesgeschichte zwischen Alice und Cyrus als große, epische Lovestory á la Snow White und Prince Charming verkauft; nur war die halt authentisch. Die von Alice und Cyrus so gar nicht. Ich habe denen das zu keinem Zeitpunkt wirklich abgenommen.
Die rote Königin ist auch eher Regina für Arme. Die Liebesgeschichte zu Will Scarlett war zwar etwas interessanter, aber der Wandel von gut zu böse zu gut war in meinen Augen auch ziemlich schlechtgemacht, genauso wie ihre Beweggründe.
Naveen Andrews mochte ich in „Lost“ echt gerne, hier fand ich seine schauspielerische Leistung auch eher mau. Auch Jafars Hintergrundgeschichte fand ich nicht sonderlich spannend.
Die einzigen Figuren, die ich wirklich gut und interessant fand, waren Will Scarlett oder der Herzbube und das weiße Kaninchen.
Will war für mich in meinen Augen noch die am besten geschriebene Figur, die Schauspielleistung stach auch nicht negativ heraus und er war sympathisch.
Das weiße Kaninchen fand ich sehr süß und der Charakter war auch interessant.
Die Handlung ist leider auch nicht so der große Knaller, ein paar interessante Aspekte sind dabei, wie bspw. der Fluch der drei Flaschengeister, aber die Haupthandlung hat mich eher wenig gejuckt aufgrund, der größtenteils wirklich uninteressanten Figuren.
Das Wonderland ist vom Style auch total inkonsequent, da teilweise mit Greenscreens und dann mit einem echten Wald gearbeitet wurde. Das wirkte einfach merkwürdig.
Schade fand ich auch, dass der verrückte Hutmacher so gar nicht vorkam. Der hätte eigentlich auftauchen müssen!
Ja, diese Serie hat mir so gar nicht gefallen. In meinen Augen absolute Zeitverschwendung. „Once upon a time“ hat auch seine Fehlerchen, aber vor allem die erste Staffel hat interessante und wirklich gut geschriebene Figuren, eine ausgeklügelte Handlung und die Schauspieler haben untereinander auch echt toll miteinander harmoniert. Das fehlte hier alles komplett!
Kein Wunder, dass die Serie abgesetzt wurde. Das war gar nix!
Ja so der richtig große Wurf ist „Krampus“ für mich auch nicht. Die Idee ist nicht schlecht, Toni Collette und Adam Scott sind super und der ein oder andere gute Joke ist dabei, wo es aber für mich scheitert sind so die restlichen Figuren, außer vielleicht noch Max. Die verstehen sich nicht mit dem Rest der Familie und das war‘s. Zudem finde ich es etwas bescheuert, dass Krampus hier nicht Kinder oder Menschen aufsucht, die nicht artig waren, sondern Leute, die den Glauben an Weihnachten verloren haben und das finde ich etwas unfair. Es gäbe genug Leute, die man besser bestrafen könnte, als ein Mädchen, was gegen Ende des Krieges den Glauben an Weihnachten verloren hat oder ein Junge, der traurig ist, weil Weihnachten nicht so ist wie früher.
Na ja, sei‘s drum. Die Idee, einen Weihnachtshorrorfilm zu machen war nicht verkehrt, nur hätte Krampus böse Kinder bestraft, hätte mir das glaube ich besser gefallen.
Zu dieser Staffel habe ich irgendwie sehr viele Gedanken.
Also zu allererst muss ich die Macher aber mal echt loben, denn ich bin wirklich absolut kein „Frozen“ Fan, aber wie sie es geschafft haben Anna, Elsa und Co. in die Welt von Storybrooke miteinzubinden hat mir unheimlich gut gefallen. Ich fand es vor allem toll, dass sie hier sogar noch etwas aus dem Original Märchen miteingebaut haben.
In meinen Augen war die Hintergrundgeschichte von Elsas Kräften hier auch tausendmal besser und hat mehr Sinn gemacht, als dass was sie in „Frozen 2“ fabriziert haben.
Die Schneekönigin war eine tollen Antagonistin mit einer wirklich großartigen Hintergrundgeschichte. Wenn die Storyline vorbei ist, hängt die Staffel in meinen Augen erst mal ein bisschen durch. Denn so interessant und innovativ ich die Hintergrundgeschichten von Cruella und Ursula finde, diese Storyline, dass Gold und die anderen Emmas Herz dunkel machen wollen fand ich total bescheuert. Vor allem, weil es letztendlich auch zu nix geführt hat.
Da ich dieses Paralleluniversum am Ende der Staffel super spannend und cool fand, hätte das in meinen Augen viel früher kommen müssen. Der Autor hätte dann einfach der Hauptbösewicht der zweiten Hälfte sein können und Ursula und Cruella hätte man so irgendwie noch reinquetschen können. Das Paralleluniversum kam für meinen Geschmack viel zu kurz.
Die Storyline mit Maleficent und ihrer Tochter und der Dunkelheit, die von Emma zu Lily geführt wurde, hat mich leider auch nicht so angesprochen.
Rumpels Charakter dreht sich hier leider auch nur noch im Kreis, was ich mittlerweile echt anstrengend finde. Man hat einfach überhaupt kein Mitleid mit ihm, weil er an seinem Unglück selbst schuld ist. Im Gegensatz zu Regina, die sich gebessert hat und trotzdem immer einen drüber kriegt.
Mit Belle wissen die leider auch nicht so wirklich was sie machen sollen- sehr schade, denn die Figur ist eigentlich nicht uninteressant, nur sie machen einfach nichts mit ihr, außer die naive, gutgläubige Frau von Rumpel und ab und zu durfte sie mal helfen.
Na ja immerhin fand ich ihre Romanze mit Will abwechslungsreich, die kam nur leider so aus dem Nichts und war dementsprechend auch schnell wieder vorbei. Die hätte man länger behalten können um Rumpel und Belle zumindest ein bisschen interessanter zu machen und denen eine etwas andere Dynamik zu geben.
So ist diese Staffel für mich ein auf und ab gewesen. Teilweise waren da wirklich richtig tolle Ideen dabei, die großartig genutzt wurden, teilweise leider eher nicht so und dann waren da Sachen, die nicht ausgegoren oder einfach dumm waren. Also eine Staffel mit krassen Höhen aber auch Tiefen.
Zombie-Filme sind ja eigentlich nicht so meins, aber ab und zu schaue ich mir immer mal einen an.
Und dieser hier ist für mich definitiv einer von der besseren Sorte.
Er war spannend, ich hab mitgefiebert und das Zwischenmenschliche hat mir auch echt gut gefallen. Das waren Figuren, die mir nicht scheißegal waren, sie waren sympathisch und nahbar. Klar, jetzt auch nicht super tiefgründig und teilweise stereotypisch, aber für einen Zombiefilm zumindest auch nicht eindimensional.
Vor allem im letzten Drittel wurde es für mich sogar echt emotional. Hat mir gut gefallen das Ding.
Es gibt für mich gute und nicht so gute Katastrophenfilme. Dieser hier gehört für mich persönlich zu den nicht so guten.
Die Figuren sind teilweise einfach zu willkürlich. Die Haupthandlung mit Quaid, der seinen Sohn retten will und Jake Gyllenhaal und seine Freunde in New York sind ja noch ganz okay, aber die Mutter im Krankenhaus oder diese Figuren, die nur für eine Szene gezeigt werden, fand ich total überflüssig.
Klar, die Naturkatastrophen sind ganz gut gemacht, so vor allem die Tornados die Los Angeles verwüsten, allerdings fand ich das mit dem in wenigen Sekunden erfrieren schon ziemlich dämlich.
In vielen Belangen merkte man, dass Emmerich sich hier selbst kopiert hat. Nur war das in „Independence Day“ in meinen Augen einfach alles besser, strukturierter und nahm sich halt nicht ganz so ernst.
Dass der Ton hier etwas seriöser ist macht ja auch Sinn, nur in vielen Teilen fand ich den Film einfach zu willkürlich und so richtig unterhaltend ist er in meinen Augen auch nicht so recht.
Noch ein paar Ergänzungen zu meinem vorherigen Kommi:
Bei diesem Rewatch ist mir aufgefallen, dass ich Neal bzw. Bae als Figur eigentlich doch echt spannend finde und er auch eigentlich ne coole und interessante Beziehung zu Hook hat. Nur leider hat man ihn dann für diese vollkommen dusselige Dreiecksgeschichte verbraten. Finde ich total doof! Musste er denn so unbedingt noch was von Emma wollen?
Emma ist für mich in dieser Staffel auch ein echtes Problem. Ihr Verhalten vor allem zu Ende der Staffel, dass sie Storybrooke verlassen will, finde ich sowas von egoistisch von ihr. Ich mag die Figur ja sowieso nicht sonderlich gerne und die Macher haben scheinbar auch kein Interesse, dass sich das ändert.
Manchmal ist ihr Verhalten auch so inkonsequent. Häufig ist sie total schlau und weiß alles besser, aber in entscheidenden Momenten verhält sie sich strunzdoof wie bspw. in der 2. Staffel wo sie sich extra an eine Lampe dranhängt um dem Portal der Bohne zu entkommen, nur um dann extra fast da drin zu landen, damit Neal sie retten muss- echt anstrengend!
Auf der anderen Seite bin ich echt traurig, dass aus dem Handlungsstrang von Mulan, Aurora und Phillip nicht mehr gemacht wurde. DAS wäre eine Dreiecksgeschichte gewesen, die mich interessiert hätte. Aber nein, die verläuft komplett im Sand.
Dafür hab ich mich noch mal mehr in die Dynamik von Robin Hood und Regina verliebt. Ich fand das super wie unterschiedlich die Beiden im Zauberwald und in Storybrooke miteinander umgegangen sind. Das war so unterhaltsam und gut gemacht! Die Chemie sitzt einfach 1a!
Die Zwerge sind auch so ein bisschen in meiner Gunst gestiegen, da ich die super unterhaltend finde und es schön finde, dass sie Snow gegenüber so loyal sind.
Mein letzter Punkt ist noch die Cora Storyline. Finde es schwierig, dass man bei ihr so ein bisschen versucht die Mitleidsschiene zu fahren. In meinen Augen war das bei Regina noch plausibel, aber bei Cora seh ich das so gar nicht. Sie ist in meinen Augen einfach zu böse gewesen!
Trotz meiner doch vielen Kritikpunkte fand ich diese Staffel in vielen Punkten aber immer noch sehr stark und äußerst unterhaltend.
Den ersten Teil fand ich ja auch schon nicht so super. Mir hat er ja eher wegen James Marsden gefallen. Der kam in diesem Film nur leider viel zu kurz! Das hat mich echt geärgert, denn die Rolle ist einfach so herrlich unterhaltend, aber man hat das Potenzial überhaupt nicht genutzt!
Immerhin war Patrick Dempseys Rolle hier auch eher beschränkt. Es ging mehr um die Mutter-Tochter Beziehung, was mir an für sich gefallen hat.
Die Idee fand ich auch so per se nicht schlecht, aber einfach unnötig und so fühlt sich halt der ganze Film für mich an.
Die Lieder waren jetzt auch nicht so der Bringer. Bis auf den „Villain“-Song vielleicht.
Zwar klangen Amy Adams und Gabriella Baldacchino toll und es war schön Idina Menzel zu hören, aber für mich war das alles einfach nicht so der große Wurf.
Jayma Mays war leider auch sowas von Über. Aufgrund von „Glee“ hatte ich da etwas mehr erwartet.
Aber wie gesagt, vom ersten Teil bin ich auch kein Fan. Ist halt nur echt schade, wenn man eine große Stärke des ersten Teils einfach so gar nicht nutzt. Da hätte in meinen Augen auch was Besseres rauskommen können, denn das Potenzial war eigentlich da.
Als ich diese Staffel das erste Mal sah, fand ich sie besser als die erste, was einen simplen Grund hatte: Hook. Mehr hat mich da scheinbar nicht interessiert xD
Jetzt nach meinem Rewatch kann ich da etwas objektiver an die Sache rangehen. Ich finde nämlich nun, dass die erste Staffel stärker ist, als die zweite. Sie hat in meinen Augen die für mich perfekt in sich abgeschlossene Handlung.
Das heißt aber nicht, dass diese hier schlecht ist. Es ist meckern auf hohem Niveau, da mir diese Staffel auch noch gut gefällt; sie hat nur mehr Kritikunkte. Es gab hier so einige Zwischenfolgen, die mich nicht so interessiert hatten, wie noch in der vorherigen Staffel. Es wirkte einfach nicht mehr wie so ein roter Faden, sondern eher willkürlicher.
Es hat mich zudem gestört, dass sie anscheinend nicht genau wussten, was sie mit Regina anfangen sollten, da sie ständig von gut zu böse wechselte, fand ich etwas anstrengend.
Die neuen Figuren wir Mulan, Aurora und natürlich Hook haben mir aber wirklich gut gefallen. Ich fand es schade, dass Mulan und Aurora dann so von der Bildfläche verschwunden sind, denn die zwei fand ich wirklich spannend mit einer tollen Charakterdynamik. Ja und Hook ist natürlich ein absoluter Scene Stealer, aber über den habe ich in meinem letzten Kommi schon genug geschrieben.
Cora in der ersten Hälfte und Greg und Tamara in der zweiten Hälfte sind auch neue, frische Gegner, wobei ich Greg als Bösewicht schon irgendwie falsch fand. Eigentlich hat er mir leidgetan und ich fand es schade, dass man ihn als Bösen verwurstet hat, weil seine Motivation gerechtfertigt war.
Diese Staffel erzählt halt einfach eine komplett neue Geschichte und das ist auch wirklich eine große Stärke, genauso wie die neuen Figuren und die ein oder anderen Ergänzungen, die die Geschichten unserer Märchenfiguren haben.
Dieses Ding ist eigentlich ärgerlich, weil ich finde, dass hier ein gutes Potenzial nicht ausgeschöpft wurde.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Film eigentlich ein „The Shining“ auf einem Schiff werden sollte, aber aufgrund des 11. Septembers das Drehbuch geändert werden musste.
So ist das alles irgendwie so unausgegoren.
Wir haben eine Crew von eindimensionalen Charakteren, die auf einem Geisterschiff einer nach dem anderen umgebracht werden. Umhüllt ist das von einer Hintergrundstory, die eigentlich in meinen Augen sau spannend ist, aber leider in einem vielleicht einminütigen Flashback eben schnell aufgedröselt wird, weil am Ende muss es auf einmal ganz schnell gehen. Die Auflösung wird dahin geklatscht, die letzten Figuren werden eben schnell getötet, einer sogar Off-Kamera und dann ist der Film auch schon vorbei.
Sehr, sehr schade! Vor allem weil ich die Besetzung eigentlich super spannend finde. Ron Eldard ist ein toller Schauspieler, Julianna Margulies war in „ER“ auch gut und dann noch Karl Heinz Urban mit langen Haaren und blutjung- waaahnsinn! *-*
Aber leider hat man denen keinerlei Chancen gegeben um zu glänzen.
Aus der Idee hätte man wirklich so viel machen können, aber letztendlich ist das dann einfach nur so ein Film, der wegen der krassen Anfangsszene und vielleicht dem interessanten Cast im Gedächtnis bleibt, wirklich wirklich sehr schade.
Also aufmerksam auf den Film wurde ich, weil mich die Handlung so ein bisschen an eine meiner absoluten Lieblingsfolgen der Serie „Cold Case“ erinnert hat.
Die Handlung dieses Filmes ist jedoch etwas anders als die Folge und ist im Großen und Ganzen nichts, was wir nicht schon in einem anderen Drama in dem es um Homosexuelle in der Vergangenheit geht, gesehen hätten. Der Film gibt sich auch nicht sonderlich viel Mühe noch irgendwas Neues einzubringen, außer halt, dass man hier Harry Styles zusieht, wie er mit einem anderen Mann rummacht, was vielleicht die ein oder andere Person interessieren könnte, die Fan von ihm ist.
Auch wenn es mittlerweile viele Filme mit dieser Thematik gibt, wenn der Film einigermaßen interessant erzählt wird, stört es mich nicht sonderlich, weil es mich ehrlich gesagt immer wieder berührt wie schlimm es für Homosexuelle in dieser Zeit gewesen sein muss- einfach unvorstellbar!
Was mich hier vielleicht noch interessiert hätte, wäre das Leben, was Tom und Marion nach der Sache mit Patrick geführt haben. Haben sie Kinder bekommen? Wie hat sich Tom danach gegenüber Marion verhalten? Das ließ sich nur erahnen.
So im Großen und Ganzen hat dieser Film eine traurige Geschichte erzählt, die wir schon häufig gesehen haben und für den ein oder anderen mag das auf Dauer öde sein, ich hätte mir hier zwar auch die ein oder andere Neuheit gewünscht, trotzdem hat mich der Film berührt. Also für Leute, die diese Thematik generell spannend finden, kann ich diesen Film schon empfehlen.
Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Rewatch dieser ersten Staffel gemacht und ganz ehrlich: Ich finde sie nach wie vor großartig!
Hier stimmt so Vieles! Die Grundstory ist fantastisch, die Figuren interessant, das Casting perfekt!
Wie die Macher es geschafft haben wirklich tolle Hintergrundgeschichten für jeden einzelnen Charakter hier zu schaffen, finde ich echt bemerkenswert.
Disney hatte bei dieser Serie ja auch seine Finger mit im Spiel und wenn man sich die unterschiedlichsten Handlungsstränge so ansieht, hätten so oder so ähnlich auch die Live-Action Filme werden können und es wäre etwas Gutes und Neues dabei herausgekommen!
Geschichten wie die von Snow White, der bösen Königin oder Pinocchio werden hier so schön ergänzt und toll erzählt.
Wie ich schon sagte, die Idee finde ich wirklich toll! Die kleinen, unterschiedlichen Geschichten und Vorgeschichten, die sich wie ein Puzzle letztendlich zusammen setzen- wirklich großartig!
Auch schön Schauspieler wie Jamie Dornan oder Sebastian Stan hier noch in ihren Anfängen zu sehen.
Ich hab eigentlich echt nix zu kritisieren außer die Figur Emma. Auch wenn ich ihre Geschichte echt tragisch finde und sie mir echt leidtut, sie ist mir einfach nicht so wirklich sympathisch. Dass sie die ganze Zeit nicht an den Fluch glaubt und selbst 3 erwachsene Männer für verrückt hält, die ihr unabhängig voneinander von dem Fluch erzählen und sie einfach nicht dran glauben will, fand ich etwas anstrengend.
Ansonsten ist diese Staffel für mich aber immer noch grandios und ich gebe hier nach wie vor die Höchstpunktzahl!
*Achtung Spoilergefahr!*
Ich kann schon irgendwie verstehen, warum dieser Teil für viele der schwächste der Reihe ist.
Er fühlt sich einfach nicht so recht wie ein „Scream“ Film an. Natürlich ist da sehr viel der Tatsache geschuldet, dass der Film „entschärft“ werden musste. So sind die Kills eher unspektakulär und der Film setzt mehr auf lustige Elemente, die aber leider nicht immer so richtig funktionieren und teilweise wie eine Parodie wirken.
Ich meine diese ganzen Film-im-Film Sachen finde ich ja immer irgendwie cool, aber was der Film hier leider absolut nicht schafft ist, seine Figuren irgendwie interessant zu machen. Alle Neuzugänge sind Kanonenfutter und das merkt man richtig.
Während Gale noch in Teil 1 und 2 ne Wandlung durchmacht, bleibt die hier irgendwie aus. Dewey mag ich ja wirklich unglaublich gern, aber so richtig viel kann er hier zur Handlung auch nicht beisteuern.
Zudem stört es mich hier ja auch extrem, dass auf einmal Roman das Mastermind hinter Maureens Prescott’s Ermordung war und nicht mehr Billy.
Ja, dieser Teil stinkt im Vergleich zu allen anderen Teilen dieser Reihe schon sehr ab, aber es ist halt auch nicht die Schuld des Filmes (habe gelesen, dass aufgrund des Columbine Massakers damals das Drehbuch geändert werden musste). Wirklich schade, denn ich finde, dass „Scream“ ansonsten ein starkes Horrorfranchise ist, wenn man diesen hier so etwas ausklammert.
Wobei ich den Cameo von Carrie Fisher ja bis zur Unendlichkeit feiere- meiner Meinung nach die beste Szene im ganzen Film!
Da habe ich mich von den vielen positiven Bewertungen hier etwas in die Irre führen lassen. Mir hat der Film leider gar nicht gefallen.
Von der Story klang es ja so ähnlich wie „The Fighter“, der hat mich aber aufgrund der Besetzung nie sonderlich gejuckt.
Da fand ich diese hier spannender; leider fand ich den Film an sich eher öde. Für mich kam fast den gesamten Film über keine Spannung auf, erst bei den letzten beiden Kämpfen wurde es für mich interessant, ansonsten plätscherte das Ding in meinen Augen nur vor sich hin. Ist bei mir auch schon fast in Vergessenheit geraten. Also für mich war das nix!
*Achtung Spoilerwarnung!*
Ganz ehrlich, ich habe mich selten über ein Ende so geärgert wie bei dieser Serie! Das war für mich persönlich eine riesen Frechheit, aber der Reihe nach:
Ich fand die Idee ganz gut und es war in meinen Augen auch spannend gemacht. Ich hatte total viel Spaß beim Rätseln und hatte mir im Kopf die wildesten Theorien ausgedacht.
Auch das Cast fand ich sehr gut. Bobby Cannavale sehe ich mit jedem Mal lieber- der Typ gefällt mir mittlerweile wirklich richtig gut.
Ansonsten war das Cast auch sehr Ryan Murphy untypisch, was ich eigentlich sehr erfrischen fand.
Auch wenn sich die ein oder andere Person ab und zu wirklich dusselig angestellt hat, fand ich, dass die Spannungskurve sich enorm gut gehalten hat. Die Folgen hatten gute Längen und ich fand die Episoden Anzahl genau richtig, aber Wieso, wirklich WIESO reißt man das ganze Spannungsgerüst mit diesem beschissenen Ende ein?!
„Der Watcher wurde niemals geschnappt“
Euer verdammter Ernst?! Wie kann ich mein Publikum so unbefriedigend zurücklassen??!!
Ich meine, wenn ich einen Film oder eine Serie zum Zodiac Killer oder Jack the Ripper schaue, weiß ich, dass man die nie gefunden hat und da ist auch vielleicht ein anderer Reiz oder Schwerpunkt.
Aber hier, wo die Serie die ganze Zeit darauf ausgelegt ist, dass der Zuschauer mitfiebert und rätselt und denen dann so ein offenes Ende präsentiert wird, das finde ich wirklich unverschämt!
Ich für meinen Teil brauche eine Auflösung, oder zumindest am Anfang dann einen Hinweis, dass die Person nie geschnappt wurde.
Also wie ich schon am Anfang sagte, es ist lange her, dass ich mich beim Ende einer Serie so aufgeregt habe, wie bei diesem hier, von daher ist es sau schwer die Serie zu bewerten, weil sie bis zur katastrophalen Auflösung in meinen Augen wirklich nicht schlecht war. Aber das Ende hat es leider echt versaut!
Ich fand den Film ganz spannend. Vom Thema her aber auch vom Cast. Jennifer Lawrence hat in meinen Augen einen fantastischen Job gemacht und sich noch einmal von einer anderen Seite gezeigt, hat mir wirklich gut gefallen.
Thematisch war der Film auch gut, auch wenn vielleicht nicht neu, aber das war mir persönlich egal, weil ich die meisten Filme dieser Sorte sowieso nicht gesehen habe.
Der Härtegrad war vielleicht etwas, was diesen von den anderen abgehoben hat, da wurde definitiv nicht gespart.
Matthias Schoenaerts fand ich auch echt gut, wobei ich ihn als Onkel von Lawrence etwas fehlbesetzt fand, weil ich ihn etwas zu jung fand.
Da hätte ich ihn ja lieber in der Rolle des Amerikaners gesehen (ich weiß er ist nicht wirklich Amerikaner, aber hier wurde ja schließlich auch keine russische Figur mit einem russischen Schauspieler besetzt und Edgerton ist auch kein Amerikaner) und Joel Edgerton in der Rolle des Onkels. Hätte in meinen Augen besser gepasst. Trotzdem haben aber auch die beiden ihre Rollen gut gemeistert. Und einen Bösewicht kann Schoenaerts ja auch vorzüglich spielen.
Klar, die ein oder andere Länge hat sich eingeschlichen, aber ich fand diesen Film weitaus interessanter als jeden James Bond Film den ich gesehen habe.
Hier wurde ich das Gefühl nicht los, das einige Aspekte in der Buchvorlage vielleicht besser erklärt wurden, denn auf so viele Dinge wurde nicht vernünftig eingegangen.
Am Anfang belächelt Mae viele Dinge noch und auf einmal will sie die komplette Privatsphäre abschaffen und geht in ihrem Job total auf. Woher kam denn dieser Sinneswandel?
Auch bei ihrer Freundin hatte ich das Gefühl, dass man da eine Geschichte nur angeschnitten hatte. Man hatte mitbekommen, dass es ihr nicht gut ging, aber als sie dann plötzlich davon sprach, dass sie fast draufgegangen wäre, dachte ich schon, ich hätte irgendwas nicht mitgekriegt.
Ja das Thema ist spannend und höchst aktuell, aber dann inszeniert es doch bitte etwas interessanter und gebt der Hauptfigur eine glaubhafte Wandlung.
Dieser Film wird mir nicht äußerst lange im Gedächtnis bleiben, da das alles recht unspektakulär und belanglos gezeigt wurde- schade!
Ich werde mit James Bond einfach nie warm werden. Habe jetzt so einige Film aus den unterschiedlichsten Gründen gesehen- meistens wegen interessanten Schauspielern, sowie auch in diesem Fall- aber die Filme zünden bei mir einfach gar nicht.
Die Figur James Bond ist für mich von M in diesem Film eigentlich perfekt zusammengefasst und deswegen habe ich auch keine großen Sympathien für ihn.
Die Handlung ist nie der Rede Wert und was diese Filme höchstens spannend machen könnte, sind interessante Actionsequenzen, die Besetzungen von „Bondgirls“ und Bösewichtern und der Titelsong.
Den ersten Punkt fand ich hier allerdings ziemlich lahm. Hat mich echt nicht interessiert wie Bond eine gefühlte Ewigkeit mit einem Panzer durch die Gegend brettert.
Wie gesagt die Besetzung war hier ausschlaggebend warum ich den Film geschaut hab. Ich mag Sean Bean unheimlich gerne und vor allem interessierte mich die Beziehung seiner Figur zu Bond.
Das kam in meinen Augen nur leider vieeeeel zu kurz aber diese Geschichte wollte der Film halt auch leider überhaupt nicht erzählen.
Die „Bondgirls“ fand ich leider auch eher anstrengend.
Titelsong war allerdings geil.
So waren Bean, der in meinen Augen echt zu kurz kam und der Song das einzig Positive an diesem Film für mich und ich glaube hiermit begrabe ich die James Bond Filme auch.
Irgendwie wurde ich bei diesem Film das Gefühl nicht los, Amber Heard (die hier ja auch als Produzentin fungierte) wollte hier einen Film über eine starke Frauenfreundschaft und eine starke Frau erzählen, die alles auf sich nimmt um ihre beste Freundin zu retten. Blöd nur, dass der Film ne ziemliche Kleinkatastrophe ist.
Die Figuren handeln die meiste Zeit strunzdoof und man versucht hier zwar ne „tolle“ Frauenfreundschaft zu zeigen, eigentlich ist die aber total oberflächlich. In den ersten 20 Minuten muss nämlich etabliert werden, dass die eine Freundin die stereotypische Schlampe ist, während die andere die Nette ist. In meinen Augen hätte man da schon mal direkt die Rollen tauschen sollen und ansonsten wie gesagt- zu oberflächlich.
Zudem ist das Thema Menschenhandel eigentlich super spannend, nur der Film nutzt es einfach nicht richtig, so dass alles was hier passiert, relativ vorhersehbar ist. Karl-Heinz Urban (ich liebe einfach seinen richtigen Namen, deswegen heißt er bei mir jetzt immer so!) fand ich noch recht spannend, der wurde hier leider nur total verbraten.
Das Finale war dann auch leider nur mäßig spannend, weil man eh weiß, wie es ausgehen wird.
Also von daher an für sich ne gute Idee, nur leider nix Gutes draus gemacht.
*Achtung Spoilerwarnung!*
Mit diesem Film war das so ein hin- und her bei mir. Auf der einen Seite wollte ich ihn wegen der Besetzung gern sehen. Auf der anderen Seite sah und klang das nach so einer ollen, Dreiecksgeschichte, auf die ich echt kein Bock hatte.
Nach zwei positiven Kommis, die ich hier gelesen hatte, wurde ich dann aber umgestimmt.
Ja was soll ich sagen? Der Film ist genauso wie ich es befürchtet hatte.
Ein riesiger Klischeeklotz! Wir haben die junge Frau, die jetzt nicht wirklich besondere Eigenschaften besitzt, aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund, stehen zwei Typen auf sie, die auch noch beste Freunde sind. Die junge Frau hat nix besseres zutun, als mit beiden in die Kiste zu hüpfen, predigt aber immer wieder, dass sie sich nicht zwischen die Beiden stellen will.
Es passiert natürlich das, was passieren muss. Von einem wird sie schwanger, sie weiß leider nicht von wem und die Sache fliegt auf und am Ende steht sie ohne Mann da, was ja nicht schlimm ist, da sie das Baby alleine großziehen wird, weil „das für sie wahrscheinlich eine gute Sache ist.“
Ich breche ins Essen! Ein Kind aus so einem Grund zu behalten, ohne Job oder größere Unterstützung ist ne riesen Entscheidung, die man wirklich sehr genau überlegen sollte!
Zusätzlich hat es mich einfach echt angekotzt wie Daphne hier dargestellt wird. Wie gesagt, sie will sich zwischen keine Freundschaft stellen, tut aber genau das. Sie sagt, sie hätte eigentlich den perfekten Partner gehabt, hat aber mit ihm aus unbekannten Gründen Schluss gemacht (es gibt einen kleinen Hinweis, wieso sie Schluss gemacht haben könnte, aber ob das jetzt die genaue Erklärung ist, weiß ich auch nicht).
Wie soll man denn mit so Jemandem Sympathien aufbauen? Da hilft es nur mäßig, wenn so eine Person mit Shailene Woodley besetzt ist. Ich mag sie unheimlich gerne, aber die Rolle war echt Müll.
Die Jungs sind auch nicht viel besser. Zumindest Sebastian Stan. Er spielt einen Arschlochfreund. Jamie Dornan geht noch. Er ist in dieser Konstellation noch der Netteste und tat mir ehrlich Leid.
Die Freundschaft zwischen den Männern kommt Null rüber, weil sie gerade mal 10 Sekunden Screentime miteinander haben und wie gesagt Stan verhält sich eigentlich, als wäre ihm Dornan komplett egal.
So in Allem kommt mir der Film so belanglos vor. Die Figuren lernen nichts oder werden für ihre Taten „bestraft“.
Gefühlt ist man am Ende genauso schlau wie am Anfang. Das ärgert mich wirklich, weil ich wie gesagt alle 3 Schauspieler sehr mag und sie gerne in einem weitaus besseren Film zusammen gesehen hätte.
Also falls jemand überlegen sollte, sich diesen Film anzusehen- ich rate davon ab!
Hm…da wo der Film scheinbar den Schwerpunkt hinlegen wollte, schwächelt er in meinen Augen am Meisten, nämlich bei der Liebesgeschichte. Irgendwie konnte ich die zumindest Michelle Williams nicht so recht abnehmen. Da hätte man sich vielleicht ein bisschen mehr Zeit lassen sollen, dass man versteht, wieso Lucile sich in ihn verliebt. Matthias Schoenaerts war da meiner Meinung nach etwas überzeugender. Ich mag ihn sowieso unheimlich gerne. Schade fand ich es nur, dass man bei ihm im Vergleich zu den restlichen deutschen Schauspielern einfach gehört hat, dass er kein Muttersprachler ist. Er hat sich zwar echt Mühe gegeben, aber hören konnte man es leider trotzdem.
Das ganze andere drum herum fand ich hingegen aber sehr gut. Die Atmosphäre des Krieges, die Angst der Dorfbewohner, die Schauspieler. Vor allem Tom Schilling als richtig böser Nazi; hab ich so von ihm auch noch nicht gesehen.
Letztendlich ist es für mich ein bisschen schwierig den Film einzuordnen. Es ist mehr ein Kriegsfilm mit einer kleinen, nicht so starken Liebesgeschichte, aber dafür starken Performances. Na ja, bis halt auf Michelle Williams, die hat mir nicht so gut gefallen.
Ansonsten aus meiner Sicht definitiv einen Blick wert.
Ich fand diese Doku einfach nur verstörend! Die Zustände bei SeaWorld, die Art und Weise wie mit den Orcas umgegangen wurde, die Unwissenheit der Trainer, die tödlichen Unfälle, einfach furchtbar!
Zwischendurch war das schon verdammt hart durchzustehen. Trotzdem finde ich diese Dokumentation wirklich großartig! Sehr anschaulich und sie vermittelt genau das Gefühl, was man bekommen soll! Also ich werde in meinem Leben sicherlich keinen Fuß in einen SeaWorld Park oder dergleichen setzen, so viel steht fest!
*Achtung Spoilerwarnung!*
Ich wusste nicht so ganz worauf ich mich hier einlasse und wurde dann auch noch positiv überrascht.
Das war ein wirklich interessanter und zum Teil echt lustiger Gaunerfilm. Noch dazu war das Cast verdammt gut. Mark Strong mit Haaren, ein total abgewrackter Toby Kebbell, ein Gerard Butler, der mich mal ausnahmsweise nicht genervt hat und ein cooler Idris Elba. Auch Ludacris und Gemma Arterton in den Nebenrollen waren klasse.
Kleines Highlight war für mich aber Tom Hardy, als „schöner“ Bob. Er in Verbindung mit Gerard- göttlich! xD
Einzig allein Thandie Newton’s Charakter fand ich etwas nervig. Fand es gut, dass sie am Ende ihr Fett wegbekommen hat, auch wenn man es nicht gesehen hat. Genau das machte es irgendwie noch besser.
Auch die Auflösung hat mir sehr gut gefallen, da am Ende alle coolen Figuren den gleichen Feind hatten. Hatte nämlich schon echt befürchtet Strong wäre der Spitzel.
Da hat der Guy Ritchie in meinen Augen wirklich was ziemlich ordentliches gezaubert.