Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 10

    So, ich habe den Film jetzt noch zwei weitere Male gesehen und beide Male hatte ich vor Beginn schlechte Laune. Der Film hat es beide Male geschafft, dass ich nach kürzester Zeit wieder gute Laune hatte.
    Außerdem war ich zwischendurch gerührt, hab geheult und hatte Gänsehaut. Von daher kriegt dieser Film von mir jetzt doch die Höchstpunktzahl und gehört jetzt auch noch zu meinen Lieblingsfilmen weil er es einfach schafft, mich auf so vielen Ebenen zu berühren ♥️

    4
    • 5

      Joah, hat mich jetzt nicht so umgehauen.
      Die Handlung klingt ja erst mal für Jemanden wie mich, der total auf Liebesfilme steht, super; nur der Film macht einfach überhaupt nix draus.
      Seth sieht Maggie und ist direkt in sie verliebt, weil…Gründe.
      Engel chillen den ganzen Tag in einer Bibliothek oder beobachten Menschen beim leben- gruselig! Oder sie fungieren als Todesengel was nicht unspannend ist.
      Auch der Aspekt mit dem gefallenen Engel war nicht schlecht, aber die Liebesgeschichte hat mich einfach nicht überzeugt. Ich sehe Nicolas Cage und Meg Ryan in den Hauptrollen auch gänzlich fehlbesetzt. Ich nehme ihnen die Romanze und unsterbliche Liebe einfach Null ab.
      Das Ende ist auch eher irgendwie mehr da um zu schockieren als für alles andere und der Rest ist halt auch eher schnulzig, aber halt nicht schön schnulzig, sondern unangenehm schnulzig.
      Das Einzige, was den Film noch so ein bisschen aufwertet ist der wirklich schöne Soundtrack.

      4
      • 6
        über 8 Mile

        Hat mich jetzt leider nicht so umgehauen.
        Ich finde Eminem ist ein wirklich großartiger Rapper und viele seiner Songs gefallen mir sehr gut. Er hat wirklich was auf dem Kasten.
        Von daher hätte ich mir hier gewünscht, dass man mehr über seine Songs und wie er sie geschrieben hat, gezeigt hätte.
        Der Film ist halt mehr eine Momentaufnahme aus einem ganz bestimmten Teil in seinem Leben und auch wenn es angeblich autobiografisch ist, sieht man hier einfach nicht viel Neues.
        Es ist eine Geschichte über eine Person aus dem White-Trash Milieu, die zusätzlich versucht in Rap-Battles zu überzeugen.
        Ich hätte halt einfach gerne mehr erfahren, als diese Momentaufnahme, die einem eigentlich nichts Neues zeigt.
        Die Battles an sich waren okay, fast noch die Highlights des Filmes, genauso wie Eminem’s Beziehung zu seiner kleinen Schwester.
        Schauspielerisch ist Eminem solide. Manchmal etwas hölzern aber in anderen vor allem dramatischen Momenten sehr überzeugend. Also im Großen und Ganzen gut.
        Ich hatte mir von dem Film einfach was Anderes versprochen und schade, dass der Song zum Film im Film selber überhaupt keine Rolle spielt auch wenn er den Film natürlich sehr gut widerspiegelt.

        6
        • 7

          Puh, ein ganz schön unangenehmer Film.
          Von der klaustrophobischen Atmosphäre zu den echt widerlichen Höhlenmenschen.
          Die Protagonistinnen Gruppe ist zudem sympathisch und authentisch, so dass zumindest ich echt mit ihnen mitgefiebert habe, was der Film auf jeden Fall richtiggemacht hat.
          Der Film ist eigentlich fast nur brutal und deprimierend und das Ende auch nicht gerade hoffnungsvoll. Von daher kann ich sehr gut verstehen, dass er damals ein ziemlicher Erfolg war, weil er einfach anders ist, als andere Filme und es auch gut schafft, eine sehr beklemmende Atmosphäre zu bieten.
          Für meinen Geschmack war das Ganze jedoch etwas zu eklig und brutal, aber trotzdem kann ich dem Film seine Qualität ja nicht absprechen. Von daher in meinen Augen sehenswert, wenn man denn diese Art von Filmen mag.

          3
          • 3

            Ich glaub diesen Film kann man nur mögen, wenn man Jennifer Lopez oder Jane Fonda Fan ist.
            Gut zugegeben, die Handlung ist für ne RomCom sowieso schon ziemlich dünn, aber der Film ist dazu halt leider auch noch kaum lustig, sondern eher albern.
            Nee tut mir leid, das konnte mich leider so gar nicht überzeugen.

            2
            • 8

              *Achtung Spoilergefahr!*

              Das war jetzt seit langem der erste gute Film, den ich gesehen habe.
              Ich war doch sehr überrascht, wer da so alles mitgespielt hat und alle haben in meinen Augen einen verdammt guten Job gemacht.
              Leider wusste ich schon von Anfang an, wer der Täter war, weil ich glaube ich irgendwann mal das Ende des Filmes gesehen hatte.
              Ich fand es schade, dass sich Greg Kinnear als der Mörder entpuppt hat, da ich ihn zu überzeugend als trauernden Verlobten fand und die Auflösung dementsprechend so ein bisschen aus dem Nichts kam. Er war einfach etwas zu inkonsequent als Täter.
              Entweder hätte er am Ende mit mehr Gewissensbissen gezeigt werden müssen, oder kaltblütiger und kalkulierender. So wirkte es zwar wie ein Mord aus Affekt aber Annie wollte er dann wiederum ziemlich kaltblütig ermorden.
              Das ist für mich so ein bisschen die Schwachstelle des Filmes.
              Trotzdem, den Mordfall, die Gerichtsverhandlung und die ganzen Figuren fand ich äußerst spannend und haben in meinen Augen ein tolles Gesamtkonstrukt gegeben. Die Atmosphäre hat das Ganze noch sehr gut abgerundet.
              Für mich war das alles in allem ein sehr überzeugender Mysterythriller mit einem wirklich guten Cast.

              7
              • 7 .5

                Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass es teilweise nun mal sehr dramatisch werden kann, ist „Shameless“ eigentlich schon echt ziemlich gut.
                Die Figuren bleiben interessant und sind zum Teil wirklich liebenswert.
                Die Serie weiß auch mit einigen Handlungssträngen zu überraschen und bietet immer wieder Neues.
                Ich bin allerdings froh, dass Karen jetzt weg ist, auf die Figur konnte ich wirklich gut verzichten und ja bei Frank ist es wirklich so, dass man denkt, er könne nicht noch tiefer fallen, kommt er dann aber doch immer mit einer noch niederträchtigeren Sache um die Ecke. Aber das macht die Figur ja auch irgendwie aus.
                Die Serie gefällt mir mittlerweile wirklich sehr gut und ich bin immer wieder gespannt, was als Nächstes kommt.

                5
                • 7 .5

                  *Achtung Spoilergefahr!*

                  Ich fand das war ein ganz spannendes, gut gemachtes Ding.
                  Man will wissen, wieso Peter seine Frau ermordet hat und die Serie schafft es ganz gut, einen bei der Stange zu halten und hat einige gute Wendungen.
                  Ich war zumindest teilweise echt positiv überrascht.
                  Die Rückblenden sind zudem auch interessant und helfen dabei das Puzzle nach und nach zu vervollständigen.
                  Allerdings muss ich sagen, dass das tatsächliche Motiv für mich etwas lasch war. Auch, dass Peter seine Frau ja tatsächlich vergewaltigt hat, hab ich nicht so ganz verstanden. Das waren meiner Meinung nach zwei Dinge, die überhaupt nicht zu der Figur gepasst haben.
                  Den Mord im Affekt hätte man in meinen Augen noch etwas besser begründen können, dann hätte ich mich damit noch zufriedengegeben, aber die andere Sache fand ich schon drüber.
                  Nichtsdestotrotz fand ich den ganzen Fall sehr spannend. Die Schauspieler waren soweit auch ganz gut, vor allem die jungen Schauspieler gegenüber den älteren haben richtig gut gepasst. Da hat man verdammt gut gecastet.
                  Das Ende war in meinen Augen nur etwas zu offen. Ich weiß nicht, ob das extra gemacht wurde, weil man eventuell ne zweite Staffel machen wollte. Ich denke, die würde ich mir auf jeden Fall anschauen.
                  Also alles in allem hat diese Serie zwar ein paar Schönheitsfehler, aber spannend und unterhaltend war das Ganze auf jeden Fall!

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                  • 5 .5

                    Ich persönlich kenne die Bühnenproduktion von „Matilda“ nicht, ich kann das also wirklich nicht sehr gut vergleichen.
                    Ich bin aber der Meinung, dass das wie ne ziemlich gute Adaption von Bühne zu Film aussieht. Alle Beteiligten sind super talentiert, die Choreografien sind wirklich sehenswert und das Set Design ist teilweise auch ziemlich cool.
                    Die Songs haben mir leider nur teilweise gefallen. „Revolting children“ ist ein super cooler Song, der aber leider erst ganz zum Schluss kommt und das andere Lied, was die Kinder gesungen haben, als sie Matilda und Lavender die Schule gezeigt haben, fand ich auch noch ganz gut. Den Rest der Songs fand ich dann nicht so mega.
                    Ja und ansonsten hat mir leider nichts wirklich gefallen.
                    Da finde ich die Verfilmung aus den 90ern tausendmal besser.
                    Die vielen Lieder sorgen hier leider dafür, dass die Handlung einfach nicht vorankommt. Zusätzlich wird sich dann an so vielen Kleinigkeiten aufgehalten, wie bspw. die Geschichte die Matilda erzählt, was dann wiederum keinen Platz lässt um die Beziehung zwischen Matilda und Fräulein Honig vernünftig zu beleuchten.
                    Emma Thompson als Fräulein Knüppelkuh fand ich auch nicht mal so toll.
                    Vielleicht ist es auch der Nostalgie geschuldet, aber die Fräulein Knüppelkuh aus dem Original finde ich hundertmal furchteinflößender.
                    Genauso wie die Kuchenszene! Die ist im Original sowas von ikonisch und für mich, wie für viele andere Kinder fast traumatisierend. Hier ging die Szene fast unter in der Musicalnummer.
                    Es wirkt hier alles irgendwie nur so oberflächlich angekratzt. Als hätte man nicht wirklich verstanden, worum es in „Matilda“ wirklich geht.
                    Ich mag Musicals ja wirklich unglaublich gerne, aber hier bin ich echt der Meinung, dass man eine Musicalversion des Stoffes nicht gebraucht hätte, da die Songs viel von der Handlung wegnehmen und die Lieder leider nicht mal wirklich einprägsam sind.

                    2
                    • 4

                      Hat mir jetzt irgendwie nicht so dolle gefallen.
                      Ich kenne das Buch nicht, hatte nur ne grobe Ahnung, worum es in dem Film ging, vielleicht fand ich deswegen auch viele Dinge schlecht erklärt.
                      Die Liebesgeschichte war für meinen Geschmack ziemlich platt und einfach super unspektakulär.
                      Es gibt so viele Geschichten über Frauen in der Zeit, die in einer unglücklichen Ehe gefangen sind und dann eine Affäre beginnen, aber diese hier hat nichts Neues oder Spannendes geboten.
                      Ich kenne jetzt natürlich keine anderen Verfilmungen dieses Stoffes, aber die Story, wie sie hier präsentiert wurde hat mich nicht umgehauen.
                      Gegen Ende wurde es zumindest etwas interessanter, als gezeigt wurde, wie die Gesellschaft Anna behandelt hat, weil sie eine „Ehebrecherin“ war.
                      Aber ansonsten kann ich nicht viel Gutes sagen. Wie gesagt, die Liebesgeschichte war für mich nicht toll oder interessant gemacht, der Film an sich war auch eher zäh und das ganze wie ein Theaterstück zu inszenieren war in meinen Augen zwar Mal was Anderes, aber zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass das irgendwie vergessen wurde.
                      Die Besetzung ist für mich vielleicht noch das was am Meisten heraussticht, da hier echt viele bekannte Leute zu sehen sind. Manche mag ich, andere weniger. Dass hier aber irgendwer auch nur ansatzweise gefordert war, kann ich aber auch nicht sagen.
                      Für mich war das leider nix!

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                      • 7

                        In meinen Augen eine spaßige Actionkomödie. Samuel L. Jackson und Ryan Reynolds sind ein gut aufgelegtes, gut funktionierendes Duo.
                        Die Storyline mit Ryan’s Exfreundin hat mich allerdings ein wenig gestört, Gary Oldman war in meinen Augen ziemlich verschenkt und an der Filmlänge hätte man etwas kürzen können, aber ansonsten ein kurzweiliger, spaßiger Film.

                        6
                        • 4

                          Ach Mensch das war leider nix!
                          Die Idee war nicht schlecht aber leider hat der Film nicht wirklich was draus gemacht. Außerdem war er nicht sonderlich interessant gemacht und die Gesellschaftskritik war irgendwie merkwürdig. Was genau sollte hier kritisiert werden? Dass die Menschen Leuten im Internet alles glauben? Die Fakeheit von sogenannten Influencern?
                          Mir war das leider nicht so komplett klar. Ziemlich schade, denn ich finde Andrew Garfield ist hier wieder einmal super!
                          Er hat mir als Schauspieler immer unfassbar gut gefallen und hier kann man auch definitiv seine Range sehen. Nur hätte ich mir wirklich gewünscht, der Film wäre halt einfach besser. Da bleibt einfach so viel Potenzial liegen.
                          Das ist so ein Film, den ich nach kürzester Zeit vergessen haben werde.

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                          • Jep, polarisierende Serie, obwohl ich nicht so ganz verstehe wieso.
                            Es gibt so viele Filme und Serien über Serienkiller aber genau diese hier wird kritisiert und vor allem Evan Peters wird dafür kritisiert, dass er die Angehörigen der Opfer nicht in seiner Dankesrede erwähnt hat, als er einen Golden Globe gewonnen hat; finde ich auch nicht okay.
                            Schließlich wurde er für seine Performance ausgezeichnet und die ist hier, wie nicht anders zu erwarten wirklich großartig! Er hat es einfach drauf!
                            Ja und das ist eigentlich so fast alles, was ich Positives über diese Serie sagen kann, denn ich habe sie abbrechen müssen und zwar nicht, weil ich sie so furchtbar schlimm fand, sondern, weil ich sie leider ziemlich langatmig fand und ich verstehe echt nicht wieso, weil Ryan Murphy und Evan Peters eigentlich immer gut funktioniert.
                            Und an für sich hat die Serie eigentlich auch für mich funktioniert nur stelleweise fand ich es einfach echt langweilig inszeniert.
                            Auf der anderen Seite werden einem aber auch krasse und wirklich schlimme Dinge gezeigt, die es stellenweise wirklich schwer machen hinzusehen und es dem Zuschauer einfach unangenehm machen und ich glaube so sollte es auch sein.
                            Dahmer wird hier ja definitiv nicht glorifiziert.
                            Eine Folge wird sogar komplett aus der Sicht von einem seiner Opfer gezeigt und das war in meinen Augen auch die stärkte Folge.
                            Deswegen war ich hier auch so hin und hergerissen zwischen Langeweile und Abscheu, eine ziemlich seltsame Kombi.
                            Als Dahmer dann verhaftet wurde habe ich dann letztendlich abgebrochen, weil ich es wirklich leider zu langweilig fand.
                            Vielleicht schaue die Serie irgendwann noch zu Ende, wobei ich es nicht wirklich glaube…
                            Was wirklich schade ist, weil Peters wie gesagt wirklich unfassbar gut hier ist und das Thema ja eigentlich nicht unspannend ist, aber für mich persönlich haben sie es einfach nicht richtig umgesetzt, dass ich immer weiterschauen wollte.

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                            • 6 .5

                              Die 10. Staffel war auch wieder so eine kleine Achterbahnfahrt mit teils wirklich interessanten Folgen und dann wieder ziemlich uninteressanten.
                              Man merkt in dieser Staffel irgendwie einen Umbruch. Carter ist fast zum Großteil der Staffel abwesend, was ich wirklich schade fand. Die Folgen in Afrika haben mich einfach nicht so wirklich abholen können. Auch die „Liebesgeschichte“ zwischen Carter und Kem fand ich auch nicht sonderlich gut gemacht. Der traurige Höhepunkt ihrer Geschichte war natürlich echt furchtbar und schlimm, aber ihre ganze Beziehung hat mir einfach nicht so gefallen.
                              Sam als neue Figur gefällt mir allerdings ganz gut. Ich finde sie bringt frischen Wind rein, obwohl ihr Charakter zwischendurch schon wirklich sehr schwierig ist, aber mir gefallen Sam und Luca gut zusammen.
                              Ja und in dieser Staffel musste man sich leider von Romano verabschieden. Wie gesagt, ich fand die Figur immer ziemlich unterhaltend und ich finde er fehlt. Zugegeben, nach der Geschichte mit dem Arm hatte ich so das Gefühl, sie wussten nicht so ganz, was sie mit ihm machen sollten und die Lösung hat mir auch nicht so wirklich gefallen auch wenn die Folge so an sich spannend war.
                              Danach kam für mich echt so ein Leerlauf und erst zum Ende hin wurde es wieder etwas besser.
                              Wie gesagt, man merkt echt einen Umbruch und ich weiß nicht ob der mir so gefällt.
                              Gute Figuren wie Romano und Gallant sind weg und neue Figuren wie Neela zum Beispiel, die plötzlich sehr viel Raum einnehmen sind nicht so mein Fall.
                              Ich weiß, dass mir die darauffolgende Staffel etwas besser gefallen hat, auch wenn man sich da wirklich von einer Vielzahl neuer Figuren verabschieden muss.
                              Diese Staffel hier gehört so im großen Gesamtbild in meinen Augen eher zu den schwächeren.

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                              • 7

                                Um die Person Elisabeth oder auch Sisi, gibt es ja vor allem seit den Filmen mit Romy Schneider eine riesen Faszination.
                                Ich selber habe diese Filme jedoch nie gesehen und bin erst wirklich aufmerksam auf sie geworden, als ich das Musical „Elisabeth“ gesehen habe, das zumindest nicht alles was in ihrem Leben passiert ist, wie ein Märchen verkauft.
                                Von daher hatte ich mich sehr über die Veröffentlichung dieser Serie gefreut, weil ich mir wirklich gewünscht hatte, es würde ein Medium geben, dass sich mit dem Leben von Sisi beschäftigt und es etwas „realistischer“ darstellt.
                                Und ja, diese Serie nimmt sich auch viele künstlerische Freiheiten, aber zumindest wird hier auch gezeigt, dass das Leben von Sisi eher was von einer Tragödie als einem Märchen hatte.
                                Die erste Staffel steigt kurz vor der ersten Begegnung zwischen Sisi und Franz ein und zeigt uns tiefe Einblicke in ihre Beziehung, aber auch politische Sachen, sowie Franz auf dem Schlachtfeld, was ich einen schönen, neuen interessanten Aspekt finde.
                                Sisi wird sympathisch gezeigt mit vielen Ecken und Kanten, was mir gefällt.
                                Franz kommt etwas kühler daher, aber ich finde es nicht schlimm, so könnte er wohl gewesen sein.
                                Die beiden Hauptdarsteller gefallen mir wirklich gut in ihren Rollen. Dominique Devenport ist überzeugend und kann alle Facetten von Sisi gut rüberbringen. Von Jannik Schümann bin ich sowieso immer begeistert.
                                Wie gesagt das Leben von Sisi war alles andere als ein Märchen und das zeigt diese Serie auch. Es werden noch viele Tragödien und Schicksalsschläge folgen und ich bin gespannt wie die Serie das zeigen wird.
                                Zusätzlich finde ich die Kostüme sowie die Schauplätze verdammt gut. Man sieht, dass hier viel Geld reingesteckt wurde.
                                Ich hoffe auf noch viele Staffeln mehr.

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                                • 5 .5

                                  Dieser Film war ja soweit ich weiß der Pionier des Lehrers der seine Schüler mit unkonventionellen Methoden inspiriert. Mittlerweile gibt es da ja Ableger von genug.
                                  Ich muss sagen, dass mir da andere Varianten aber irgendwie besser gefallen haben.
                                  Wie ein Moviepilot schon vorher geschrieben hat, ist der Film stellenweise recht zäh.
                                  Die Jungs des Clubs der toten Dichter sind nicht gerade äußerst interessant mit großer Ausnahme von Neil. Er war so die einzige Figur, die mir nicht egal war, weil er mehr als eine Charaktereigenschaft hatte und man über ihn auch eine Menge erfahren hat.
                                  In meinen Augen haben das die späteren Ableger es echt besser hingekriegt, dass man zu dem Lehrer, sowie seinen Schülern eine Bindung aufbauen konnte.
                                  Hier waren mir alle echt ziemlich egal, bis halt auf Neil und der Film zog sich dann noch zusätzlich.
                                  Gut, das Ende haut schon echt ziemlich rein und hat mich definitiv emotional berührt aber der Weg dahin war leider sehr mühselig.
                                  Ich meine, die Idee ist ja wirklich nicht schlecht und Robin Williams sowie ein paar der Jungdarsteller machen auch einen echt guten Job, nur der Film ist in meinen Augen einfach nicht äußerst interessant inszeniert und den Figuren fehlt es einfach an Charaktereigenschaften- echt schade.

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                                  • 7 .5

                                    Diesen Film hatte ich mal vor Jaaahren zu Weihnachten im TV gesehen und fand ihn total toll. Habe ihn danach aber nie wieder irgendwo gesehen und wusste den Titel auch leider nicht.
                                    Vor zwei Tagen bin ich ganz zufällig über den Film bei Prime gestolpert und musste ihn mir dann auch anschauen, obwohl Weihnachten ja eigentlich zu Ende ist, aber die Gelegenheit musste ich einfach nutzen!
                                    Mir hat der Film immer noch super gefallen! Es ist so ein richtiger gute Laune Film, mit einer Handlung, die jetzt vielleicht nicht besonders originell klingt, aber das Cast ist so sympathisch und harmoniert so toll miteinander, dass das alles einfach sehr charmant rüberkommt!
                                    Gut, die Qualität dieses Filmes ist so ein bisschen TV-mäßig was sehr schade ist, denn ich hätte es dem Film sehr gegönnt, dass er so zu den Weihnachtsklassikern gehört, denn an für sich erfüllt er die Kriterien und gehört nicht in der Versenkung verschwunden.

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                                    • Hm...also ich mag Taylor-Johnson. Er ist ein echt guter Schauspieler und damit wäre sein Potenzial eigentlich ziemlich verschwendet. Ich weiß James Bond zu spielen ist sowas wie ein Ritterschlag aber schauspielerisch doch wirklich nicht besonders fordernd oder?
                                      Na ja mal abwarten, vielleicht wird es ja doch noch jemand ganz anders...

                                      • 7 .5

                                        Zwischen den Feiertagen habe ich mir dann mal diesen Weihnachtsklassiker gegönnt.
                                        Ich mag die Story der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens ja echt gerne und die Adaption der Muppets ist mit Abstand meine liebste Version, weil sie in meinen Augen perfekt ist.
                                        Aus diesem Grunde habe ich auch gar nicht so viele andere Versionen gesehen und mir deswegen nach langer Zeit mal wieder diese angesehen, denn ich glaube das letzte Mal, als ich sie gesehen habe war ich noch ein Kind. Von daher konnte ich mich an kaum was erinnern.
                                        An für sich gefällt mir diese Adaption auch gut. Der Charme der Disney Figuren sprießt aus jeder Pore und die Figuren sind perfekt besetzt. Dagobert als Scrooge, Donald als sein Neffe, Mickey als Bob Cratchit.
                                        Doch das riesen Manko hier ist einfach, dass der Film einfach zu kurz ist! Die Figuren können sich einfach nicht wirklich entfalten. Scrooge wird zu schnell vom verbitterten Weihnachtshasser zum Gutmensch.
                                        Wenn diese Version eine normale Spielfilmlänge gehabt hätte, wäre sie glaube ich für mich sogar sehr nah an die Muppets Variante gekommen. So bleibt einfach sehr viel Potenzial liegen. Wirklich sehr, sehr schade, denn der Charme ist da, sowie die Liebe zur Original Geschichte. So ist es halt „nur“ eine wirklich niedliche, etwas zu kurz geratene Adaption des Dickens‘ Klassikers.

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                                        • 7

                                          Nach der sehr emotionalen 8. Staffel und dem Ausscheiden einer meiner Lieblingsfiguren, brauchte ich eine Pause dieser Serie.
                                          Zugegeben der Anfang ist etwas schleppend und ich hatte das Gefühl, die Serie müsste sich jetzt erst mal neu formieren.
                                          Der Handlungsstrang zu Anfang mit Abby und Carter war erst nicht so ganz interessant. Später wurde es besser. Ich fand die beiden als Paar teilweise süß und passend, aber die ganzen Probleme von Abby’s Familie haben mich dann irgendwann mehr genervt. Vor allem das mit ihrem Bruder hat mich einfach nicht so interessiert.
                                          Dafür fand ich Don Cheadle ganz große klasse. Der Typ ist einfach ein richtig sympathischer Kerl und in der Rolle des an Parkinson Erkrankten Praktikanten hat er mir unendlich leid getan. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass man die Rolle noch mehr ausgebaut hätte oder ihn nicht zumindest einfach so verschwinden lassen hätte sollen.
                                          Sein Handlungsstrang war für mich definitiv ein Highlight, genauso wie Romano. Ich weiß der Typ ist ein Ekelpaket aber ich finde die Rolle wahnsinnig unterhaltend und seine emotionalen Momente gefallen mir äußerst gut.
                                          Zwischendurch war in dieser Staffel aber auch so ein bisschen Leerlauf, dann wurde es wieder spannend, dann wieder nicht. Also ein bisschen so ne kleine Achterbahnfahrt. Nicht die stärkste Staffel aber weiß Gott auch nicht die schwächste.
                                          Wie gesagt, man merkt, dass sich die Serie einfach neu finden musste, da eine wichtige Figur einfach nicht mehr da ist.
                                          Dadurch geraten einige Figuren in den Vordergrund, dessen Storys mich einfach nicht immer so gecatcht haben (Luca’s One-Night-Stands waren bis auf den Unfall auch nicht so mein Fall).
                                          Auch die Folge wo Luca und Carter im Kongo waren, war leider nicht so spannend wie ich gehofft hatte.
                                          Trotzdem, die Serie hat immer noch viele interessante Sachen zu bieten und ein Großteil der Figuren ist wirklich super sympathisch und bei so einer Serie kommt es dann halt auch mal vor, dass eine Staffel einen mehr überzeugt als eine andere.

                                          • 5 .5

                                            Ja den ersten Teil fand ich ja auch schon nicht so bahnbrechend. Zwar eine gute Idee, aber ein verschwendetes Cast.
                                            In diesem Fall war die Idee zu Anfang auch nicht so schlecht, aber der Film kam nicht so recht in Gang und hat in meinen Augen auch nicht so viel draus gemacht.
                                            Letztendlich hatte ich das Gefühl, der Film wollte sich für schlauer verkaufen, als er dann war.
                                            Die Wendungen und Irrführungen haben mir im Vorgänger dann doch besser gefallen und auch wenn das Cast dort vielleicht für meinen Geschmack etwas verschwendet wurde, Daniel Craig, Chris Evans und Ana de Armas wurden sehr gut verwendet.
                                            In diesem Teil konnte in meinen Augen eigentlich nur wirklich Daniel Craig und vielleicht mit ein paar Abstrichen Dave Bautista glänzen. Das Potenzial von Edward Norton wurde nicht mal ansatzweise genutzt. Mir macht es immer Spaß diesen Typ in Filmen zu sehen, aber hier spielte er in meinen Augen sehr auf Sparflamme und die Figur war auch nicht wirklich interessant, so dass er viel damit machen konnte.
                                            Das restliche Cast war leider nicht der Rede wert, was ich vor allem bei Leslie Odom Jr. sehr schade fand, da bei ihm auch definitiv mehr drin gewesen wäre.
                                            Ja und Janelle Monáe konnte in meinen Augen nicht mal ansatzweise an den Charme von Ana de Armas heran reichen. Ganz zu schweigen davon, dass sie auch nicht so gut mit Craig harmoniert hat wie de Armas.
                                            Gut, ein paar ziemlich lustige Einfälle waren dabei, aber ich hatte mir hier doch etwas mehr von versprochen. Leider in meinen Augen eher enttäuschend.

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                                            • 7

                                              Die zweite Staffel war in meinen Augen um einiges dramatischer, als ihr Vorgänger.
                                              In der ersten Staffel gab es zwar auch einige wirklich krasse Momente, aber der doch sehr schwarze Humor hatte in meinen Augen die Überhand. Hier hat das so ein bisschen getauscht, was die Staffel einfach schwerer gemacht hat. Das Thema ist halt nun mal echt eigentlich überhaupt nicht lustig, aber die erste Staffel hat es super geschafft, dass man über gewisse Dinge lachen konnte.
                                              Wie gesagt, hier ging es in meinen Augen deutlich ernster zur Sache. Frank zeigt noch mal ein ganz neues Level von Arschloch-Haftigkeit, zwischen den Geschwistern gab es leider auch Spannungen, was natürlich nicht auszubleiben war, aber ich mag es einfach lieber, wenn die sechs zusammenhalten und was mich persönlich auch echt gestört hat, war, dass Mandy umbesetzt wurde. Aber das ist eher persönliche Präferenz, weil ich Jane Levy in der Rolle einfach mehr mochte, als Emma Greenwell.
                                              Karen ging mir in dieser Staffel leider auch nur noch auf die Nerven, sehr anstrengende Figur. Ich hoffe, dass sie in der nächsten Staffel nicht mehr so wichtig sein wird.
                                              Schauspielerisch ist das alles aber nach wie vor wirklich top! Alle Schauspieler sind wirklich super, die einen können halt mehr zeigen, als die anderen, aber auch wenn ein Steve Howey vielleicht nicht die schauspielerisch herausforderndste Rolle hat, ist es zum Beispiel seine Rolle, die dieser Serie diese lustige, stellenweise halt auch Leichtigkeit gibt und ich möchte diese Rolle sowie Veronica definitiv nicht missen.
                                              Da mir in dieser Staffel so ein bisschen der Humor gefehlt hat, gibt es einen halben Punkt weniger, als für den Vorgänger, denn das tolle Jonglieren von bösen Humor mit Drama ist es, was mich dazu gebracht hat, diese Serie zu mögen. Mal schauen, wie die nächste Staffel wird.

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                                              • 7

                                                Ja, der Erzählstil dieses Dramas ist eher langsam und teilweise ruhig, aber das ist passend für das was in diesem Film passiert. Es geht um Trauma Bewältigung und Trauer.
                                                Die Szene in der Schultoilette ist einfach super authentisch und wirklich großartig gespielt, was für die gesamte Leistung von Jenna Ortega gilt, sie hat mir hier wirklich gut gefallen.
                                                Ihre Figur trifft einige fragwürdige Entscheidungen, aber ich denke das ist irgendwie alles auf ihr nicht verarbeitetes Trauma zurück zu führen. Das Gleiche gilt für Mia.
                                                Gut, der Film hätte vielleicht nur ein bisschen mehr Drehzahl an der ein oder anderen Stelle reinbringen können, dann wäre der Film nämlich richtig, richtig gut geworden. Denn das Thema ist so wichtig und leider sehr aktuell und in meinen Augen hat der Film seine Message auf jeden Fall gut rübergebracht.

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                                                • 6 .5

                                                  Vielleicht waren meine Erwartungen hier etwas zu hoch, denn so richtig umgehauen hat mich dieser hochgelobte, mit mehreren Oscars ausgezeichnete Film leider nicht.
                                                  Klar Sean Penn war super, wobei ich sagen muss, dass ich seine Leistung in „Dead Man Walking“ um einiges stärker fand und Tim Robbins ging in meinen Augen auch klar (bin nicht so der riesen Fan von ihm), aber der Film wird meiner Meinung nach seinem Hype nicht gerecht.
                                                  Stellenweise fand ich ihn etwas langweilig, es ist mehr ein Drama als ein Thriller, was nicht schlimm ist, aber die dramatischen Elemente haben mich bis auf Jimmy’s Trauern um seine Tochter eher wenig gejuckt.
                                                  Der Plot mit der Entführung von Dave hat mich irgendwie mehr irritiert, weil der nicht so wirklich in die Handlung gepasst hat. Könnte mir vorstellen, dass das in der Buchvorlage bestimmt mehr erforscht wird.
                                                  Dafür, dass hier einfach so ein Hammer Cast ist, enttäuscht der Film doch etwas, da Schauspieler wie Kevin Bacon oder Laura Linney eigentlich nicht zeigen können, was sie drauf haben.
                                                  Auch das Motiv des Täters wird viel zu schnell abgefrühstückt und das Ende ist irgendwie unbefriedigend.
                                                  Für mich leider eher überbewertet, aber einige gute Momente sind da.

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                                                  • 7 .5

                                                    Mehr oder weniger zufällig auf diese Serie gestoßen und ich habe mich einfach mal überraschen lassen. Diese erste Staffel hat mir ziemlich gut gefallen.
                                                    Die Gallaghers sind zum großen Teil ein sympathischer, chaotischer Haufen.
                                                    Gegenüber Frank habe ich allerdings ziemliche Antipathien, der jedoch wirklich toll von William H. Macy gespielt wird, den ich bis jetzt eigentlich immer in der Rolle des guten, zurückhaltenden Typen gesehen habe.
                                                    Generell ist das gesamte Cast echt gut.
                                                    Die Storylines sind größtenteils auch recht interessant und unterhaltend mit einer guten Prise schwarzem Humor. Einzig allein Karen’s Storyline fand ich am Ende etwas drüber.
                                                    Die Gallagher’s sowie Kev und Veronica (vor allem Kev ist echt zum Schießen!) habe ich ziemlich schnell sehr lieb gewonnen und ich bin sehr gespannt, wohin ihre Reise noch gehen wird. In meinen Augen ein sehr guter Einstieg.

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