Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 7 .5

    Wirklich gute Komödie mit einem doch sehr heiklen Thema. Trotzdem behandelt dieser Film die Problematik mit Respekt und einer guten Prise Witz.
    Ich hab das Gefühl George Clooney spielt hier so ein bisschen sich selbst, von daher würde ich nicht sagen, er ist überragend. Vera Farmiga macht allerdings einen guten Job und Anna Kendrick gefällt mir hier wohl am besten.
    Ich glaube ich kannte sie nur aus den Twilight Filmen, als ich diesen Film das erste Mal sah und ich war wirklich positiv überrascht.
    Der Film ist so gefühlt etwas in der Versenkung verschwunden, was ich schade finde, weil ich ihn echt für sehr gut und thematisch wirklich abwechslungsreich halte.

    5
    • 8
      Eponine07 28.02.2023, 10:18 Geändert 28.02.2023, 14:02

      Auch diesen Teil finde ich ziemlich gut. Klar ist der 1. Teil unerreichbar, aber der zweite Teil kann durch eine neue, erweiterte Handlung und sogar etwas düstere Atmosphäre punkten.
      Marty und Doc glänzen weiter mit ihrem absoluten Charme und perfekter Chemie und Biff ist hier sogar noch drei Spuren skrupelloser.
      Außerdem ist die Zukunftsvision von 2015 einfach zum Schießen vor allem jetzt, wo das sogar schon 8 Jahre her ist.
      Also immer noch ein richtig spaßiger Film und in meinen Augen auch eine würdige Fortsetzung eines absolut zeitlosen Klassikers.

      6
      • 8

        Diese Staffel war zwar mit Abstand bis jetzt die traurigste aber für mich war sie bis jetzt die beste. „Shameless“ ist echt auf einem hohen Niveau und eigentlich haben mir die lustigen und bösen Dinge immer mehr gefallen, als die dramatischen, aber diese Staffel hat mich emotional, was Fiona’s Geschichte anging, so mitgenommen, dass ich positiv überrascht war. Emmy Rossum hat hier wirklich alles rausgeholt und richtig abgeliefert. Fiona tat mir unendlich leid!
        Der Handlungsstrang mit dem sterbenden Frank hat mich auf der anderen Seite zwar nicht so abgeholt, wobei ich bei dem Moment, wo Kev und Kermit die Bar für ihn bei Sheila aufgebaut hatten, echt gerührt war.
        Ich fand diese Staffel einfach unfassbar unterhaltend und „Shameless“ schleicht sich so langsam aber sicher echt in meine Liste der Lieblingsserien, weil sie einfach so unfassbar vielschichtig ist, diese vielen, tollen Figuren hat und auch so toll Witz, Sarkasmus und Tragik verbinden kann, gepaart mit einem absolut, grandiosen Cast!

        3
        • 6

          Goofy ist in meinen Augen ja eine wirklich liebenswerte Figur und die Beziehung, die er zu Max hat, ist definitiv das Herzstück dieses Filmes. Ansonsten kann man ihn halt wirklich nicht mit den Disney Renaissance Filmen der Zeit vergleichen.
          Die Lieder sind auch nicht wirklich der Rede wert, bis vielleicht auf das letzte Lied, das bei mir etwas Nostalgie versprüht hat.

          3
          • 6 .5

            Die Idee der Serie ist eigentlich nicht schlecht, aber bis jetzt konnte mich das noch nicht so richtig umhauen.
            Die Witze sind für mich nur teilweise lustig und die einzigen Figuren die mich wirklich interessieren sind Wickie und Dawn. Ihre Beziehung zueinander ist wirklich gut gemacht und Sara Bareilles und Renée Elise Goldsberry sind toll.
            Summer und Gloria interessieren mich auf der anderen Seite so gar nicht und versuchen für mich zu zwanghaft lustig zu sein.
            Die Lieder sind an für sich auch ganz gut, kommen nur teilweise echt zu kurz. Das letzte Lied hat bei mir aber trotzdem irgendwie reingekickt und mich emotional echt berührt.
            Die Message der Serie finde ich ja wirklich nicht schlecht und einige Themen, die angesprochen werden sind auch wirklich gut und wichtig. Es ist halt nur schade, dass der Humor bei mir einfach nicht so zieht.
            Zumindest ist das eine Serie, die man so weggucken kann, von daher werde ich mir die zweite Staffel wahrscheinlich auch noch ansehen.

            2
            • 10

              So, ich habe den Film jetzt noch zwei weitere Male gesehen und beide Male hatte ich vor Beginn schlechte Laune. Der Film hat es beide Male geschafft, dass ich nach kürzester Zeit wieder gute Laune hatte.
              Außerdem war ich zwischendurch gerührt, hab geheult und hatte Gänsehaut. Von daher kriegt dieser Film von mir jetzt doch die Höchstpunktzahl und gehört jetzt auch noch zu meinen Lieblingsfilmen weil er es einfach schafft, mich auf so vielen Ebenen zu berühren ♥️

              4
              • 5

                Joah, hat mich jetzt nicht so umgehauen.
                Die Handlung klingt ja erst mal für Jemanden wie mich, der total auf Liebesfilme steht, super; nur der Film macht einfach überhaupt nix draus.
                Seth sieht Maggie und ist direkt in sie verliebt, weil…Gründe.
                Engel chillen den ganzen Tag in einer Bibliothek oder beobachten Menschen beim leben- gruselig! Oder sie fungieren als Todesengel was nicht unspannend ist.
                Auch der Aspekt mit dem gefallenen Engel war nicht schlecht, aber die Liebesgeschichte hat mich einfach nicht überzeugt. Ich sehe Nicolas Cage und Meg Ryan in den Hauptrollen auch gänzlich fehlbesetzt. Ich nehme ihnen die Romanze und unsterbliche Liebe einfach Null ab.
                Das Ende ist auch eher irgendwie mehr da um zu schockieren als für alles andere und der Rest ist halt auch eher schnulzig, aber halt nicht schön schnulzig, sondern unangenehm schnulzig.
                Das Einzige, was den Film noch so ein bisschen aufwertet ist der wirklich schöne Soundtrack.

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                • 6
                  über 8 Mile

                  Hat mich jetzt leider nicht so umgehauen.
                  Ich finde Eminem ist ein wirklich großartiger Rapper und viele seiner Songs gefallen mir sehr gut. Er hat wirklich was auf dem Kasten.
                  Von daher hätte ich mir hier gewünscht, dass man mehr über seine Songs und wie er sie geschrieben hat, gezeigt hätte.
                  Der Film ist halt mehr eine Momentaufnahme aus einem ganz bestimmten Teil in seinem Leben und auch wenn es angeblich autobiografisch ist, sieht man hier einfach nicht viel Neues.
                  Es ist eine Geschichte über eine Person aus dem White-Trash Milieu, die zusätzlich versucht in Rap-Battles zu überzeugen.
                  Ich hätte halt einfach gerne mehr erfahren, als diese Momentaufnahme, die einem eigentlich nichts Neues zeigt.
                  Die Battles an sich waren okay, fast noch die Highlights des Filmes, genauso wie Eminem’s Beziehung zu seiner kleinen Schwester.
                  Schauspielerisch ist Eminem solide. Manchmal etwas hölzern aber in anderen vor allem dramatischen Momenten sehr überzeugend. Also im Großen und Ganzen gut.
                  Ich hatte mir von dem Film einfach was Anderes versprochen und schade, dass der Song zum Film im Film selber überhaupt keine Rolle spielt auch wenn er den Film natürlich sehr gut widerspiegelt.

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                  • 7

                    Puh, ein ganz schön unangenehmer Film.
                    Von der klaustrophobischen Atmosphäre zu den echt widerlichen Höhlenmenschen.
                    Die Protagonistinnen Gruppe ist zudem sympathisch und authentisch, so dass zumindest ich echt mit ihnen mitgefiebert habe, was der Film auf jeden Fall richtiggemacht hat.
                    Der Film ist eigentlich fast nur brutal und deprimierend und das Ende auch nicht gerade hoffnungsvoll. Von daher kann ich sehr gut verstehen, dass er damals ein ziemlicher Erfolg war, weil er einfach anders ist, als andere Filme und es auch gut schafft, eine sehr beklemmende Atmosphäre zu bieten.
                    Für meinen Geschmack war das Ganze jedoch etwas zu eklig und brutal, aber trotzdem kann ich dem Film seine Qualität ja nicht absprechen. Von daher in meinen Augen sehenswert, wenn man denn diese Art von Filmen mag.

                    3
                    • 3

                      Ich glaub diesen Film kann man nur mögen, wenn man Jennifer Lopez oder Jane Fonda Fan ist.
                      Gut zugegeben, die Handlung ist für ne RomCom sowieso schon ziemlich dünn, aber der Film ist dazu halt leider auch noch kaum lustig, sondern eher albern.
                      Nee tut mir leid, das konnte mich leider so gar nicht überzeugen.

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                      • 8

                        *Achtung Spoilergefahr!*

                        Das war jetzt seit langem der erste gute Film, den ich gesehen habe.
                        Ich war doch sehr überrascht, wer da so alles mitgespielt hat und alle haben in meinen Augen einen verdammt guten Job gemacht.
                        Leider wusste ich schon von Anfang an, wer der Täter war, weil ich glaube ich irgendwann mal das Ende des Filmes gesehen hatte.
                        Ich fand es schade, dass sich Greg Kinnear als der Mörder entpuppt hat, da ich ihn zu überzeugend als trauernden Verlobten fand und die Auflösung dementsprechend so ein bisschen aus dem Nichts kam. Er war einfach etwas zu inkonsequent als Täter.
                        Entweder hätte er am Ende mit mehr Gewissensbissen gezeigt werden müssen, oder kaltblütiger und kalkulierender. So wirkte es zwar wie ein Mord aus Affekt aber Annie wollte er dann wiederum ziemlich kaltblütig ermorden.
                        Das ist für mich so ein bisschen die Schwachstelle des Filmes.
                        Trotzdem, den Mordfall, die Gerichtsverhandlung und die ganzen Figuren fand ich äußerst spannend und haben in meinen Augen ein tolles Gesamtkonstrukt gegeben. Die Atmosphäre hat das Ganze noch sehr gut abgerundet.
                        Für mich war das alles in allem ein sehr überzeugender Mysterythriller mit einem wirklich guten Cast.

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                        • 7 .5

                          Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass es teilweise nun mal sehr dramatisch werden kann, ist „Shameless“ eigentlich schon echt ziemlich gut.
                          Die Figuren bleiben interessant und sind zum Teil wirklich liebenswert.
                          Die Serie weiß auch mit einigen Handlungssträngen zu überraschen und bietet immer wieder Neues.
                          Ich bin allerdings froh, dass Karen jetzt weg ist, auf die Figur konnte ich wirklich gut verzichten und ja bei Frank ist es wirklich so, dass man denkt, er könne nicht noch tiefer fallen, kommt er dann aber doch immer mit einer noch niederträchtigeren Sache um die Ecke. Aber das macht die Figur ja auch irgendwie aus.
                          Die Serie gefällt mir mittlerweile wirklich sehr gut und ich bin immer wieder gespannt, was als Nächstes kommt.

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                          • 7 .5

                            *Achtung Spoilergefahr!*

                            Ich fand das war ein ganz spannendes, gut gemachtes Ding.
                            Man will wissen, wieso Peter seine Frau ermordet hat und die Serie schafft es ganz gut, einen bei der Stange zu halten und hat einige gute Wendungen.
                            Ich war zumindest teilweise echt positiv überrascht.
                            Die Rückblenden sind zudem auch interessant und helfen dabei das Puzzle nach und nach zu vervollständigen.
                            Allerdings muss ich sagen, dass das tatsächliche Motiv für mich etwas lasch war. Auch, dass Peter seine Frau ja tatsächlich vergewaltigt hat, hab ich nicht so ganz verstanden. Das waren meiner Meinung nach zwei Dinge, die überhaupt nicht zu der Figur gepasst haben.
                            Den Mord im Affekt hätte man in meinen Augen noch etwas besser begründen können, dann hätte ich mich damit noch zufriedengegeben, aber die andere Sache fand ich schon drüber.
                            Nichtsdestotrotz fand ich den ganzen Fall sehr spannend. Die Schauspieler waren soweit auch ganz gut, vor allem die jungen Schauspieler gegenüber den älteren haben richtig gut gepasst. Da hat man verdammt gut gecastet.
                            Das Ende war in meinen Augen nur etwas zu offen. Ich weiß nicht, ob das extra gemacht wurde, weil man eventuell ne zweite Staffel machen wollte. Ich denke, die würde ich mir auf jeden Fall anschauen.
                            Also alles in allem hat diese Serie zwar ein paar Schönheitsfehler, aber spannend und unterhaltend war das Ganze auf jeden Fall!

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                            • 5 .5

                              Ich persönlich kenne die Bühnenproduktion von „Matilda“ nicht, ich kann das also wirklich nicht sehr gut vergleichen.
                              Ich bin aber der Meinung, dass das wie ne ziemlich gute Adaption von Bühne zu Film aussieht. Alle Beteiligten sind super talentiert, die Choreografien sind wirklich sehenswert und das Set Design ist teilweise auch ziemlich cool.
                              Die Songs haben mir leider nur teilweise gefallen. „Revolting children“ ist ein super cooler Song, der aber leider erst ganz zum Schluss kommt und das andere Lied, was die Kinder gesungen haben, als sie Matilda und Lavender die Schule gezeigt haben, fand ich auch noch ganz gut. Den Rest der Songs fand ich dann nicht so mega.
                              Ja und ansonsten hat mir leider nichts wirklich gefallen.
                              Da finde ich die Verfilmung aus den 90ern tausendmal besser.
                              Die vielen Lieder sorgen hier leider dafür, dass die Handlung einfach nicht vorankommt. Zusätzlich wird sich dann an so vielen Kleinigkeiten aufgehalten, wie bspw. die Geschichte die Matilda erzählt, was dann wiederum keinen Platz lässt um die Beziehung zwischen Matilda und Fräulein Honig vernünftig zu beleuchten.
                              Emma Thompson als Fräulein Knüppelkuh fand ich auch nicht mal so toll.
                              Vielleicht ist es auch der Nostalgie geschuldet, aber die Fräulein Knüppelkuh aus dem Original finde ich hundertmal furchteinflößender.
                              Genauso wie die Kuchenszene! Die ist im Original sowas von ikonisch und für mich, wie für viele andere Kinder fast traumatisierend. Hier ging die Szene fast unter in der Musicalnummer.
                              Es wirkt hier alles irgendwie nur so oberflächlich angekratzt. Als hätte man nicht wirklich verstanden, worum es in „Matilda“ wirklich geht.
                              Ich mag Musicals ja wirklich unglaublich gerne, aber hier bin ich echt der Meinung, dass man eine Musicalversion des Stoffes nicht gebraucht hätte, da die Songs viel von der Handlung wegnehmen und die Lieder leider nicht mal wirklich einprägsam sind.

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                              • 4

                                Hat mir jetzt irgendwie nicht so dolle gefallen.
                                Ich kenne das Buch nicht, hatte nur ne grobe Ahnung, worum es in dem Film ging, vielleicht fand ich deswegen auch viele Dinge schlecht erklärt.
                                Die Liebesgeschichte war für meinen Geschmack ziemlich platt und einfach super unspektakulär.
                                Es gibt so viele Geschichten über Frauen in der Zeit, die in einer unglücklichen Ehe gefangen sind und dann eine Affäre beginnen, aber diese hier hat nichts Neues oder Spannendes geboten.
                                Ich kenne jetzt natürlich keine anderen Verfilmungen dieses Stoffes, aber die Story, wie sie hier präsentiert wurde hat mich nicht umgehauen.
                                Gegen Ende wurde es zumindest etwas interessanter, als gezeigt wurde, wie die Gesellschaft Anna behandelt hat, weil sie eine „Ehebrecherin“ war.
                                Aber ansonsten kann ich nicht viel Gutes sagen. Wie gesagt, die Liebesgeschichte war für mich nicht toll oder interessant gemacht, der Film an sich war auch eher zäh und das ganze wie ein Theaterstück zu inszenieren war in meinen Augen zwar Mal was Anderes, aber zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass das irgendwie vergessen wurde.
                                Die Besetzung ist für mich vielleicht noch das was am Meisten heraussticht, da hier echt viele bekannte Leute zu sehen sind. Manche mag ich, andere weniger. Dass hier aber irgendwer auch nur ansatzweise gefordert war, kann ich aber auch nicht sagen.
                                Für mich war das leider nix!

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                                • 7

                                  In meinen Augen eine spaßige Actionkomödie. Samuel L. Jackson und Ryan Reynolds sind ein gut aufgelegtes, gut funktionierendes Duo.
                                  Die Storyline mit Ryan’s Exfreundin hat mich allerdings ein wenig gestört, Gary Oldman war in meinen Augen ziemlich verschenkt und an der Filmlänge hätte man etwas kürzen können, aber ansonsten ein kurzweiliger, spaßiger Film.

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                                  • 4

                                    Ach Mensch das war leider nix!
                                    Die Idee war nicht schlecht aber leider hat der Film nicht wirklich was draus gemacht. Außerdem war er nicht sonderlich interessant gemacht und die Gesellschaftskritik war irgendwie merkwürdig. Was genau sollte hier kritisiert werden? Dass die Menschen Leuten im Internet alles glauben? Die Fakeheit von sogenannten Influencern?
                                    Mir war das leider nicht so komplett klar. Ziemlich schade, denn ich finde Andrew Garfield ist hier wieder einmal super!
                                    Er hat mir als Schauspieler immer unfassbar gut gefallen und hier kann man auch definitiv seine Range sehen. Nur hätte ich mir wirklich gewünscht, der Film wäre halt einfach besser. Da bleibt einfach so viel Potenzial liegen.
                                    Das ist so ein Film, den ich nach kürzester Zeit vergessen haben werde.

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                                    • Jep, polarisierende Serie, obwohl ich nicht so ganz verstehe wieso.
                                      Es gibt so viele Filme und Serien über Serienkiller aber genau diese hier wird kritisiert und vor allem Evan Peters wird dafür kritisiert, dass er die Angehörigen der Opfer nicht in seiner Dankesrede erwähnt hat, als er einen Golden Globe gewonnen hat; finde ich auch nicht okay.
                                      Schließlich wurde er für seine Performance ausgezeichnet und die ist hier, wie nicht anders zu erwarten wirklich großartig! Er hat es einfach drauf!
                                      Ja und das ist eigentlich so fast alles, was ich Positives über diese Serie sagen kann, denn ich habe sie abbrechen müssen und zwar nicht, weil ich sie so furchtbar schlimm fand, sondern, weil ich sie leider ziemlich langatmig fand und ich verstehe echt nicht wieso, weil Ryan Murphy und Evan Peters eigentlich immer gut funktioniert.
                                      Und an für sich hat die Serie eigentlich auch für mich funktioniert nur stelleweise fand ich es einfach echt langweilig inszeniert.
                                      Auf der anderen Seite werden einem aber auch krasse und wirklich schlimme Dinge gezeigt, die es stellenweise wirklich schwer machen hinzusehen und es dem Zuschauer einfach unangenehm machen und ich glaube so sollte es auch sein.
                                      Dahmer wird hier ja definitiv nicht glorifiziert.
                                      Eine Folge wird sogar komplett aus der Sicht von einem seiner Opfer gezeigt und das war in meinen Augen auch die stärkte Folge.
                                      Deswegen war ich hier auch so hin und hergerissen zwischen Langeweile und Abscheu, eine ziemlich seltsame Kombi.
                                      Als Dahmer dann verhaftet wurde habe ich dann letztendlich abgebrochen, weil ich es wirklich leider zu langweilig fand.
                                      Vielleicht schaue die Serie irgendwann noch zu Ende, wobei ich es nicht wirklich glaube…
                                      Was wirklich schade ist, weil Peters wie gesagt wirklich unfassbar gut hier ist und das Thema ja eigentlich nicht unspannend ist, aber für mich persönlich haben sie es einfach nicht richtig umgesetzt, dass ich immer weiterschauen wollte.

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                                      • 6 .5

                                        Die 10. Staffel war auch wieder so eine kleine Achterbahnfahrt mit teils wirklich interessanten Folgen und dann wieder ziemlich uninteressanten.
                                        Man merkt in dieser Staffel irgendwie einen Umbruch. Carter ist fast zum Großteil der Staffel abwesend, was ich wirklich schade fand. Die Folgen in Afrika haben mich einfach nicht so wirklich abholen können. Auch die „Liebesgeschichte“ zwischen Carter und Kem fand ich auch nicht sonderlich gut gemacht. Der traurige Höhepunkt ihrer Geschichte war natürlich echt furchtbar und schlimm, aber ihre ganze Beziehung hat mir einfach nicht so gefallen.
                                        Sam als neue Figur gefällt mir allerdings ganz gut. Ich finde sie bringt frischen Wind rein, obwohl ihr Charakter zwischendurch schon wirklich sehr schwierig ist, aber mir gefallen Sam und Luca gut zusammen.
                                        Ja und in dieser Staffel musste man sich leider von Romano verabschieden. Wie gesagt, ich fand die Figur immer ziemlich unterhaltend und ich finde er fehlt. Zugegeben, nach der Geschichte mit dem Arm hatte ich so das Gefühl, sie wussten nicht so ganz, was sie mit ihm machen sollten und die Lösung hat mir auch nicht so wirklich gefallen auch wenn die Folge so an sich spannend war.
                                        Danach kam für mich echt so ein Leerlauf und erst zum Ende hin wurde es wieder etwas besser.
                                        Wie gesagt, man merkt echt einen Umbruch und ich weiß nicht ob der mir so gefällt.
                                        Gute Figuren wie Romano und Gallant sind weg und neue Figuren wie Neela zum Beispiel, die plötzlich sehr viel Raum einnehmen sind nicht so mein Fall.
                                        Ich weiß, dass mir die darauffolgende Staffel etwas besser gefallen hat, auch wenn man sich da wirklich von einer Vielzahl neuer Figuren verabschieden muss.
                                        Diese Staffel hier gehört so im großen Gesamtbild in meinen Augen eher zu den schwächeren.

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                                        • 7

                                          Um die Person Elisabeth oder auch Sisi, gibt es ja vor allem seit den Filmen mit Romy Schneider eine riesen Faszination.
                                          Ich selber habe diese Filme jedoch nie gesehen und bin erst wirklich aufmerksam auf sie geworden, als ich das Musical „Elisabeth“ gesehen habe, das zumindest nicht alles was in ihrem Leben passiert ist, wie ein Märchen verkauft.
                                          Von daher hatte ich mich sehr über die Veröffentlichung dieser Serie gefreut, weil ich mir wirklich gewünscht hatte, es würde ein Medium geben, dass sich mit dem Leben von Sisi beschäftigt und es etwas „realistischer“ darstellt.
                                          Und ja, diese Serie nimmt sich auch viele künstlerische Freiheiten, aber zumindest wird hier auch gezeigt, dass das Leben von Sisi eher was von einer Tragödie als einem Märchen hatte.
                                          Die erste Staffel steigt kurz vor der ersten Begegnung zwischen Sisi und Franz ein und zeigt uns tiefe Einblicke in ihre Beziehung, aber auch politische Sachen, sowie Franz auf dem Schlachtfeld, was ich einen schönen, neuen interessanten Aspekt finde.
                                          Sisi wird sympathisch gezeigt mit vielen Ecken und Kanten, was mir gefällt.
                                          Franz kommt etwas kühler daher, aber ich finde es nicht schlimm, so könnte er wohl gewesen sein.
                                          Die beiden Hauptdarsteller gefallen mir wirklich gut in ihren Rollen. Dominique Devenport ist überzeugend und kann alle Facetten von Sisi gut rüberbringen. Von Jannik Schümann bin ich sowieso immer begeistert.
                                          Wie gesagt das Leben von Sisi war alles andere als ein Märchen und das zeigt diese Serie auch. Es werden noch viele Tragödien und Schicksalsschläge folgen und ich bin gespannt wie die Serie das zeigen wird.
                                          Zusätzlich finde ich die Kostüme sowie die Schauplätze verdammt gut. Man sieht, dass hier viel Geld reingesteckt wurde.
                                          Ich hoffe auf noch viele Staffeln mehr.

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                                          • 5 .5

                                            Dieser Film war ja soweit ich weiß der Pionier des Lehrers der seine Schüler mit unkonventionellen Methoden inspiriert. Mittlerweile gibt es da ja Ableger von genug.
                                            Ich muss sagen, dass mir da andere Varianten aber irgendwie besser gefallen haben.
                                            Wie ein Moviepilot schon vorher geschrieben hat, ist der Film stellenweise recht zäh.
                                            Die Jungs des Clubs der toten Dichter sind nicht gerade äußerst interessant mit großer Ausnahme von Neil. Er war so die einzige Figur, die mir nicht egal war, weil er mehr als eine Charaktereigenschaft hatte und man über ihn auch eine Menge erfahren hat.
                                            In meinen Augen haben das die späteren Ableger es echt besser hingekriegt, dass man zu dem Lehrer, sowie seinen Schülern eine Bindung aufbauen konnte.
                                            Hier waren mir alle echt ziemlich egal, bis halt auf Neil und der Film zog sich dann noch zusätzlich.
                                            Gut, das Ende haut schon echt ziemlich rein und hat mich definitiv emotional berührt aber der Weg dahin war leider sehr mühselig.
                                            Ich meine, die Idee ist ja wirklich nicht schlecht und Robin Williams sowie ein paar der Jungdarsteller machen auch einen echt guten Job, nur der Film ist in meinen Augen einfach nicht äußerst interessant inszeniert und den Figuren fehlt es einfach an Charaktereigenschaften- echt schade.

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                                            • 7 .5

                                              Diesen Film hatte ich mal vor Jaaahren zu Weihnachten im TV gesehen und fand ihn total toll. Habe ihn danach aber nie wieder irgendwo gesehen und wusste den Titel auch leider nicht.
                                              Vor zwei Tagen bin ich ganz zufällig über den Film bei Prime gestolpert und musste ihn mir dann auch anschauen, obwohl Weihnachten ja eigentlich zu Ende ist, aber die Gelegenheit musste ich einfach nutzen!
                                              Mir hat der Film immer noch super gefallen! Es ist so ein richtiger gute Laune Film, mit einer Handlung, die jetzt vielleicht nicht besonders originell klingt, aber das Cast ist so sympathisch und harmoniert so toll miteinander, dass das alles einfach sehr charmant rüberkommt!
                                              Gut, die Qualität dieses Filmes ist so ein bisschen TV-mäßig was sehr schade ist, denn ich hätte es dem Film sehr gegönnt, dass er so zu den Weihnachtsklassikern gehört, denn an für sich erfüllt er die Kriterien und gehört nicht in der Versenkung verschwunden.

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                                              • Hm...also ich mag Taylor-Johnson. Er ist ein echt guter Schauspieler und damit wäre sein Potenzial eigentlich ziemlich verschwendet. Ich weiß James Bond zu spielen ist sowas wie ein Ritterschlag aber schauspielerisch doch wirklich nicht besonders fordernd oder?
                                                Na ja mal abwarten, vielleicht wird es ja doch noch jemand ganz anders...

                                                • 7 .5

                                                  Zwischen den Feiertagen habe ich mir dann mal diesen Weihnachtsklassiker gegönnt.
                                                  Ich mag die Story der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens ja echt gerne und die Adaption der Muppets ist mit Abstand meine liebste Version, weil sie in meinen Augen perfekt ist.
                                                  Aus diesem Grunde habe ich auch gar nicht so viele andere Versionen gesehen und mir deswegen nach langer Zeit mal wieder diese angesehen, denn ich glaube das letzte Mal, als ich sie gesehen habe war ich noch ein Kind. Von daher konnte ich mich an kaum was erinnern.
                                                  An für sich gefällt mir diese Adaption auch gut. Der Charme der Disney Figuren sprießt aus jeder Pore und die Figuren sind perfekt besetzt. Dagobert als Scrooge, Donald als sein Neffe, Mickey als Bob Cratchit.
                                                  Doch das riesen Manko hier ist einfach, dass der Film einfach zu kurz ist! Die Figuren können sich einfach nicht wirklich entfalten. Scrooge wird zu schnell vom verbitterten Weihnachtshasser zum Gutmensch.
                                                  Wenn diese Version eine normale Spielfilmlänge gehabt hätte, wäre sie glaube ich für mich sogar sehr nah an die Muppets Variante gekommen. So bleibt einfach sehr viel Potenzial liegen. Wirklich sehr, sehr schade, denn der Charme ist da, sowie die Liebe zur Original Geschichte. So ist es halt „nur“ eine wirklich niedliche, etwas zu kurz geratene Adaption des Dickens‘ Klassikers.

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                                                  • 7

                                                    Nach der sehr emotionalen 8. Staffel und dem Ausscheiden einer meiner Lieblingsfiguren, brauchte ich eine Pause dieser Serie.
                                                    Zugegeben der Anfang ist etwas schleppend und ich hatte das Gefühl, die Serie müsste sich jetzt erst mal neu formieren.
                                                    Der Handlungsstrang zu Anfang mit Abby und Carter war erst nicht so ganz interessant. Später wurde es besser. Ich fand die beiden als Paar teilweise süß und passend, aber die ganzen Probleme von Abby’s Familie haben mich dann irgendwann mehr genervt. Vor allem das mit ihrem Bruder hat mich einfach nicht so interessiert.
                                                    Dafür fand ich Don Cheadle ganz große klasse. Der Typ ist einfach ein richtig sympathischer Kerl und in der Rolle des an Parkinson Erkrankten Praktikanten hat er mir unendlich leid getan. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass man die Rolle noch mehr ausgebaut hätte oder ihn nicht zumindest einfach so verschwinden lassen hätte sollen.
                                                    Sein Handlungsstrang war für mich definitiv ein Highlight, genauso wie Romano. Ich weiß der Typ ist ein Ekelpaket aber ich finde die Rolle wahnsinnig unterhaltend und seine emotionalen Momente gefallen mir äußerst gut.
                                                    Zwischendurch war in dieser Staffel aber auch so ein bisschen Leerlauf, dann wurde es wieder spannend, dann wieder nicht. Also ein bisschen so ne kleine Achterbahnfahrt. Nicht die stärkste Staffel aber weiß Gott auch nicht die schwächste.
                                                    Wie gesagt, man merkt, dass sich die Serie einfach neu finden musste, da eine wichtige Figur einfach nicht mehr da ist.
                                                    Dadurch geraten einige Figuren in den Vordergrund, dessen Storys mich einfach nicht immer so gecatcht haben (Luca’s One-Night-Stands waren bis auf den Unfall auch nicht so mein Fall).
                                                    Auch die Folge wo Luca und Carter im Kongo waren, war leider nicht so spannend wie ich gehofft hatte.
                                                    Trotzdem, die Serie hat immer noch viele interessante Sachen zu bieten und ein Großteil der Figuren ist wirklich super sympathisch und bei so einer Serie kommt es dann halt auch mal vor, dass eine Staffel einen mehr überzeugt als eine andere.