Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 6 .5

    Die vierte Staffel von „ER“ hat mich dann nicht so ganz vom Hocker gehauen. Hier wirkte es sehr so, als wüssten die Macher nicht so genau, in welche Richtung es gehen sollte.
    Viele Handlungsstränge waren semi spannend oder endeten im Nichts.
    Vor allem diese Tour von Greene und Ross hat mich so gar nicht interessiert.
    Ein paar gute Folgen gab es natürlich aber hier fehlte mir so ein bisschen der rote Faden, den die vorherigen Staffeln immer hatten und die richtig spannenden Geschichten.
    Ich bin aber der Überzeugung, dass es sich wieder zum Besseren wenden wird.
    Eine vierte Staffel war für damalige Verhältnisse schon ganz schön weit, von daher ist zu verzeihen, dass man hier nicht so genau wusste, was man mit seinen Figuren anfangen soll.

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    • 6 .5

      Ich mag David Arquette sehr gerne. Ich glaub er war auch der Grund, warum ich mir diesen Film angesehen habe, denn eigentlich bin ich wirklich kein Fan von riesigen Viechern, die Menschen fressen.
      Der Vorteil an diesem Film ist aber, dass er sich nicht ganz so ernst nimmt und das kommt ihm wirklich Zugute.
      Die Spinnen sind, auch wenn sie jetzt nicht großartig animiert sind, schön eklig.
      Das Cast ist gut und einige Lacher sind dabei. Von daher in meinen Augen anschaubar, auch wenn ab und zu eklig.

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      • 7 .5

        Ich hatte mich bis jetzt nie so wirklich für die Doku Rubrik bei Netflix interessiert; bis ich dieses Schmuckstück gesehen habe. Ich würde mich schon als True Crime Fan bezeichnen, von daher war das hier genau das Richtige für mich.
        Ein wahnsinnig spannender Fall, aber auch genauso traurig!
        Der Aufbau ist wirklich gut, weil alles so nach und nach aufgelöst wird, wie bei einem Puzzle.
        Zusätzlich hat mich die Geschichte wirklich sehr bewegt; vor allem die Entführung und das Schicksal der Pflegeeltern fand ich echt traurig.
        Also ein wirklich durch und durch gelungener Dokumentarfilm über die tiefsten Abgründe des Menschen aber auch auf der anderen Seite über Hoffnung und das Gute im Menschen.
        Ein Wahnsinns Fall!

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        • 6 .5

          Der dritte Teil ist in meinen Augen jetzt nicht schlecht, aber es gab so ein paar Sachen, die mich schon gestört haben.
          Das Verhalten von Carter gegenüber Frauen war in jedem der Filme sagen wir mal etwas grenzwertig, aber ich hab da immer noch irgendwie drüber weggesehen. Hier fiel es mir aber doch schwer, weil es doch vor allem in einer Szene zu dick aufgetragen und echt nicht lustig war.
          Der andere Aspekt der mir nicht gefallen hat, war das Lee und Carter sich scheinbar zwischen dem ersten und zweiten Teil gestritten hatten und nichts mehr miteinander zutun hatten. Das ist erst mal nicht das Problem, aber mich hat gestört, dass wenn man thematisiert, dass sich die zwei Hauptprotagonisten irgendwo zerstritten haben, gebt ihnen um Himmelswillen dann auch eine vernünftige Aussprache. Zu Anfang ist Lee irgendwie sauer auf Carter und zwischendrin ist dann scheinbar vergessen worden, dass die zwei je Streit gehabt haben.
          Das fand ich persönlich sehr schade, weil Chris Tucker und Jackie Chan eine wirklich tolle Chemie haben und dieser Streit und eine Versöhnung ihre Beziehung auf eine weitere Stufe hätte stellen können. So wurde es leider vergeigt.
          Ansonsten ist die Handlung soweit brauchbar. Frankreich als Schauplatz auch interessant, nur diese Brüder Geschichte zwischen Lee und dem Bösen fand ich auch nicht sonderlich stark.
          Ich fand es aber schön, dass der chinesische Botschafter und seine Tochter noch mal wiedergekommen sind.
          Mein allgemeines Fazit zu dieser Trilogie ist, dass es unterhaltsame drei Filme sind. Recht kurzweilig mit gutem Buddy Movie Charme, einigen wirklich cool choreografierten Kampfszenen und teils echt lustigen Gags.

          2
          • 7 .5

            Der erste Teil hat in meinen Augen die bessere Handlung, aber diesen hier finde ich dafür lustiger.
            Der Kampf in dem Massageladen hat mir vor allem richtig gut gefallen, weil Carter und Lee da so richtig gut miteinander harmonieren.
            Wie gesagt, die Handlung finde ich nicht ganz so stark, aber dafür sitzt der Humor besser, Lee und Carter funktionieren noch besser miteinander und die unterschiedlichen Schauplatz Wechsel machen es auch interessanter. Außerdem liebe ich die Outtakes am Ende!

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            • Wahrscheinlich ist das Jurassic Franchise das einzige, bei dem nicht spannend ist, welcher Teil auf dem ersten Platz landet, sondern welcher Teil auf dem letzten.
              Für mich persönlich ist es absolut unmöglich ein Ranking zu erstellen, weil ich alle Fortsetzungen schlecht fand, aber immer aus unterschiedlichen Gründen!
              Das ist in meinen Augen wirklich schade, weil das der erste Teil eigentlich nicht verdient hat so viele schlechte Fortsetzungen zu haben.
              Ich bin auch noch mit mir selber am Hadern ob ich mir Dominion überhaupt antun werde...

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              • 7

                *Achtung Spoilergefahr!*

                Das Ende dieser X-Men Trilogie macht wieder viel richtig, aber auch wieder einiges falsch.
                Der moralische Aspekt war wie immer super und das ist auch das, was mir an dieser X-Men Reihe wirklich am besten gefallen hat.
                Das „Heilmittel“ spaltet die Mutanten und zusätzlich ist auch noch Jean Grey als Phoenix entfesselt.
                Ja, zugegeben den Phoenix fand ich jetzt persönlich nicht so spannend. Erst mal fand ich es doof, dass Scott einen ziemlich öden Abgang bekommen hat und im Laufe des Filmes alle auch scheinbar vergessen hatten, dass die Figur überhaupt existiert hat. Das hat mich wirklich gestört.
                Beim Finale macht Jean dann ja auch eher wenig, erst zum Schluss gibt die Vollgas, aber eigentlich hätte man da ja noch viel mehr mit ihr machen können.
                Das Finale ist so gesehen aber eigentlich auch ziemlich spannend und hat mich sogar mehr interessiert, als das im Vorgänger.
                Und dann wäre da natürlich noch der Tod von Charles und ja, der ist natürlich traurig, aber da hätte ich mir echt mehr Reaktion von Erik gewünscht. Die beiden waren schließlich mal Freunde und irgendeine Reaktion hätte ich in dem Moment echt gut gefunden.
                Ich muss hier auch echt mal ne Lanze für Ian McKellen brechen, weil ich wahrscheinlich die einzige Person auf diesem Planeten bin, die kein Fan von ihm ist. Mir gefällt sein Schauspiel einfach nicht besonders. Für mich persönlich gibt Fassbender einen 3.000 Mal besseren Magneto/ Erik Lensherr als er, aber das nur am Rande.
                Die Bobby/Rogue/Kitty Liebesdreieck Geschichte hatte in meinen Augen super interessante Ansätze, sie haben diese Storyline aber so ein bisschen im Regen stehen lassen. Auch schade, weil die fand ich spannend, hätte ich gern mehr von gesehen.
                So im Groben finde ich dass das ein Film ist, der seine Problemchen hat, die jetzt nicht gravierend sind, aber mich doch schon gestört haben. Am Ende des Tages ist das ja auch schließlich zum größten Teil immer noch Action Unterhaltung und dafür finde ich das alles schon ziemlich gut, nur es hätte alles halt auch noch besser sein können.

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                • 7 .5

                  Ich bin zwar kein großer Jackie Chan Fan, aber ich bin ein großer Fan von Buddy-Movies, vor allem, wenn die Chemie zwischen den Buddys passt. Und hier passt sie wie die Faust auf’s Auge.
                  Chris Tucker und Jackie Chan harmonieren als ungleiches Paar perfekt miteinander. Die Handlung ist zwar nix Neues, weiß aber trotzdem zu unterhalten und der Humor konnte mich zumindest ziemlich mitnehmen. Ich hab mich köstlich amüsiert. Das ist genau das, was ich von einer Buddy Komödie erwarte. Von daher stimmt alles!

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                  • 7
                    über X-Men 2

                    Okay, für viele ist dieser X-Men Teil der stärkste, der Reihe; wieso kann ich aber nicht so nachvollziehen. Scheinbar sind aber auf Moviepilot viele meiner Meinung.
                    Es gibt hier zwar ein Haufen Dinge, die mir wirklich gut gefallen, wie z. B. der Bösewicht, der wirklich extrem diabolisch ist und den man richtig schön scheiße finden kann.
                    Wir erfahren etwas mehr über Bobby und ich muss sagen, obwohl ich Rogue nicht besonders mag, sie und Bobby sind ja mal das süßeste Pärchen der ganzen X-Men Reihe.
                    Die ethischen Fragen werden hier auch wieder gut aufgeworfen, genauso wie die Akzeptanz oder eher die fehlende Akzeptanz von Bobby’s Familie, das tat mir echt leid.
                    Auch Wolverine’s Storyline ist ganz spannend, wobei mich sein Rumgeflirte mit Jean echt stört. Das suggeriert einem irgendwie, dass sie mit dem falschen Typ zusammen wäre, weil man ja eher auf Wolverine’s Seite ist, da die Filme eher aus seiner Sicht erzählt werden.
                    Die Beziehung zwischen Scott und Jean bleibt daher weitestgehend unbeleuchtet und das finde ich persönlich sehr schade. Auch Scott ist hier leider mehr im Hintergrund, was mir auch nicht so recht gefallen hat.
                    Auf an der Filmlänge hätte man in meinen Augen etwas kürzen können, da das Finale für mich etwas langgezogen war.
                    Nichtsdestotrotz ist das hier trotzdem ein guter Film, der sogar Potenzial für einen wirklich super guten Film gehabt hätte. Nur leider hat er vielleicht etwas unter zu vielen unterschiedlichen Geschichten und etwas zu viel Action gelitten.

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                    • 7

                      Den hatte ich zwar etwas besser in Erinnerung, aber trotzdem ist „Immer Drama um Tamara“ eine echt nette, britische Komödie.
                      Die Figuren, die teilweise doch schon etwas skurril sind, sind aber recht unterhaltend.
                      Luke Evans, der hier hübscher den je war, hätte ich nur gerne eine vernünftigere Storyline gewünscht, da er leider nicht mehr war, als die Loveinterest, etwas schade.
                      Zum Ende hin schwächelte der Film in meinen Augen etwas und hätte die ein oder andere Kürzung vertragen können, aber die Idee, der Humor und die Figuren haben mir soweit gut gefallen.

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                      • 5 .5

                        Hm…der Film ist irgendwie nicht so meins. Sandler als Weiberheld verstehe ich einfach überhaupt nicht! Ich nehme ihm das einfach überhaupt nicht ab!
                        Seine plötzliche Wandlung sich dann auf einmal nur noch für Lucy zu interessieren kommt dann auch noch aus dem Nichts.
                        Ich gebe zu, ich finde die Idee des Filmes eigentlich spannend und interessant und der Film bietet auch ein paar nette Momente. Aber leider halt nur ein paar. Vieles ist mir zu klamaukig, Sandler gefällt mir einfach nicht und zum Ende wird es dann ganz plötzlich suuper traurig. Es entsteht einfach kein gutes Gleichgewicht.
                        Lichtblicke sind da vielleicht noch Sean Astin, der hier zwar vollkommen unterfordert ist, aber noch für ein paar Lacher sorgt und der immer tolle Dan Aykroyd.
                        Mit einem Skript, das die Situation vielleicht etwas ernster genommen hätte und einem anderen Hauptdarsteller hätte das wirklich was Brauchbares werden können.

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                        • 5

                          Ich kannte diesen Trailer noch von meinem „Scooby Doo“ Video. Da ich den Film damals sehr häufig gesehen hab, hab ich dementsprechend auch häufig den Trailer gesehen und wollte den Film immer mal sehen.
                          Das ist aber auch so ein Film der so ziemlich in der Versenkung verschwunden ist und das hat auch seine Gründe.
                          Der Film ist jetzt nicht super schlecht, aber er hätte auch echt besser sein können.
                          Ich finde es immer cool, wenn Figuren etwas über Figuren lesen und Nachforschungen anstellen um herauszufinden was passiert ist. Nur leider ist das hier einfach nicht so großartig interessant oder spektakulär inszeniert.
                          Die Liebesgeschichte aus der Vergangenheit ist nicht sonderlich dramatisch und die Liebesgeschichte in der Gegenwart ist nicht mal ansatzweise interessant. Vor allem da Paltrow und Eckhart sich ständig im Kreis drehen und streiten und wieder vertragen. Die Figuren waren mir dann irgendwie ziemlich egal und es interessierte mich dann auch nicht sonderlich, was damals tatsächlich passiert ist…
                          So würde ich sagen, da hätte man was interessanteres, spannenderes draus machen können.

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                          • 1 .5

                            Ich hab wirklich selten so einen Blödsinn gesehen! Das war für mich so dämlich, dass ich über diese Staffel gar nicht so viele Wörter verschwenden will!
                            Das war alles nur noch übertrieben, stumpfsinnig und ich hab zwischendrin wirklich mit dem Gedanken gespielt abzubrechen, weil ich das alles so doof fand!
                            Ich weiß echt nicht was Jean Reno in diesem Schund zu suchen hat, jedoch muss ich sagen, dass sein Schauspiel zum Rest gepasst hat, denn das war wirklich grottig!
                            Ich möchte diese Serie und vor allem diese „Auflösung“ ganz schnell vergessen!
                            Das war wirklich gar nix!! Da hab ich Telenovelas gesehen, die besser waren!

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                            • 7 .5

                              Der Abschluss der Trilogie hat seine wirklich guten Momente, aber leider auch wieder echt Längen und damit meine ich nicht die Enden, die viele so nerven. Nein, die haben mir ehrlich gesagt sogar sehr gut gefallen.
                              Ich hatte eher Probleme mit der ersten Stunde des Filmes. Die konnte mich nicht so abholen, doch danach wurde es echt gut.
                              Die Szene mit Frodo und der Spinne fand ich so unglaublich spannend. Auch wenn ich wusste was passiert, fand ich es spektakulär.
                              Auch die zwei Schlachten waren gut, wobei ich mich ehrlich gesagt gefragt hab, ob man es nicht auf eine große Schlacht hätte reduzieren können, da so diese Ablenkung von Sauron für mich einfach nicht sonderlich wichtig erschien.
                              Am Meisten überzeugt hat mich in diesem Film aber wohl Sean Astin. Sam ist für mich der absolute Held dieses Filmes! Was hätte Frodo nur ohne ihn gemacht?
                              Und jedes Mal, wenn Sam geweint hat, hat mich das direkt auch gepackt. Vor allem als er dachte, Frodo wäre tot; das hat mich wirklich sehr berührt. Genauso wie der Abschied der Beiden. Ich fand es unfassbar traurig! Da musste auch ich mit den Tränen kämpfen.
                              Die emotionalen Momente waren für mich in diesem Film definitiv die stärksten!
                              Aber auch jede wichtige Figur hatte so ihren Moment wo sie einmal glänzen konnte.
                              Im Großen und Ganzen würde ich fast sagen, dass mir dieser Teil am besten gefallen hat, weil er mich emotional irgendwie am Meisten gepackt hat.
                              Am Ende war ich schon irgendwie traurig als es vorbei war. Die Filme haben definitiv ihre Daseinsberechtigung. Man sieht wieviel Arbeit in den Filmen steckt und alle Figuren sind wie gesagt super besetzt. Für mich persönlich sind es nicht die besten Filme, die ich je gesehen habe, aber einige Dinge kann man diesen Filmen wirklich nicht absprechen und das ist vor allem die Qualität!

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                              • 7 .5

                                Den 2. Teil würde ich sagen, finde ich etwas besser. Auch dieser hier hat zwar in meinen Augen einige gravierende Längen, aber auf der anderen Seite haben wir hier auch viele zwischenmenschliche Szenen und die Beziehungen der Figuren untereinander werden etwas mehr beleuchtet. Zumindest von denen die wir schon kennen. Die neuen anderen Figuren sind erst mal mehr oder weniger einfach nur da. Unter anderem ein unfassbar junger Karl-Heinz Urban.
                                Und in diesem Teil bekommen wir auch Gollum zum ersten Mal komplett zu Gesicht. Ich finde es cool, dass er im Vorgänger mehr so angeteasert wird und wir ihn hier dann endlich komplett sehen.
                                Gollum ist ganz klar eine der interessantesten Figuren der ganzen „Herr der Ringe“-Reihe. Auch wenn das CGI was ihn betrifft, nicht mehr so ganz taufrisch wirkt, sieht er trotzdem immer noch gut aus und Andy Serkis gibt ne tolle Performance ab.
                                Auch die Schlacht um Helms Klamm ist fantastisch und äußerst spannend. Wo der Film mich dann allerdings so etwas verloren hat, war bei den Szenen mit den Bäumen und als Frodo und Sam nach Gondor mussten.
                                Ansonsten hat der Film aber wieder mal unfassbar gute Settings, die Schauspieler sind alle nach wie vor toll, der Humor sitzt und es gibt einige wirklich gute und spannende Szenen.
                                Also von der Qualität nach wie vor top.

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                                • 7

                                  Ja, die „Herr der Ringe“-Filme; ich habe sie damals gesehen, da war ich jedoch noch sehr jung und konnte nicht so recht einen Zugang dazu finden.
                                  Jetzt nach langer Zeit mal ein Rewatch gestartet und ich kann die Faszination für diese Filme ehrlich gesagt immer noch nicht so recht verstehen.
                                  Damit will ich aber in keinster Weise die Qualität der Filme oder jetzt in diesem Fall, die Qualität von „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ absprechen, denn der Film sieht unfassbar gut aus. Man sieht wunderschöne und vor allem so viele unterschiedliche Landschaften. Ganz besonders das Auenland hat es mir angetan. Wer würde da nicht gerne leben?
                                  Auch der Score ist fantastisch!
                                  Der Cast ist ebenfalls super! Jede Rolle ist perfekt besetzt. Auch wenn der ein oder andere hier für meinen Geschmack etwas zu wenig Screentime bekommt.
                                  Die Handlung finde ich auch nicht unspannend, vor allem der Prolog und die Geschichte mit Isildur, sowie die Tatsache, dass sich eine Gruppe so unterschiedlicher Wesen auf diese gefährliche Reise begibt.
                                  So an sich, habe ich dann ja eigentlich wenig zu meckern, ABER der Film ist mir einfach zu lang! Zwischendrin kommt bei mir leider Langeweile auf und ich hab nur die Kinofassung gesehen!
                                  Der Teil in den Minen war für mich nicht so spannend oder der Part bei Galadriel. Das zog den Film für mich unnötig in die Länge.
                                  Am Ende wurde es dann für mich aber noch mal sehr spannend (könnte aber auch daran liegen, dass ich da ne Pause gemacht habe) und auch emotional. Der Tod von Boromir hat mich irgendwie getroffen (ist das eigentlich ein Spoiler; ist ja schließlich Sean Bean) und dass Pippin und Merry entführt wurden fand ich traurig, sowie die letzte Szene zwischen Sam und Frodo, die mich auch gerührt hat.
                                  Unterm Strich ist das für mich sehr, sehr weit entfernt von einem schlechten Film, aber der beste Film aller Zeiten ist es für mich halt auch nicht.
                                  Es gibt viel, wofür es sich lohnt, diesen Film anzuschauen aber die Länge sorgt bei mir halt leider für Punktabzüge.

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                                  • 3

                                    Der konnte mich leider so gar nicht überzeugen. Vielleicht hatte auch die Synchro was damit zutun, aber ich fand den Film leider kaum lustig.
                                    Sehr schade, Cary Elwes war irgendwie noch so das Beste an dem Film.

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                                    • 6
                                      Eponine07 27.06.2022, 10:30 Geändert 27.06.2022, 12:02

                                      Joah, dieser Film war in meinen Augen okay. Sci-Fi Popcorn Kino. Nichts Weltbewegendes für mich. Einige Sachen fand ich ganz gut, wie Bruce Willis zum Beispiel, mit seinem typischen Charme. Chris Tucker fand ich sehr unterhaltend und die Gesangsnummer in Verbindung mit der Kampfszene hat mir gefallen, sowie einige wirklich gelungene Gags.
                                      Ja Gary Oldman wirkt etwas willkürlich in den Film gesetzt und so einen richtig geilen Abgang kriegt er auch nicht.
                                      Milla Jovovich ist auch nicht so mein Fall, in diesem Film war sie aber erträglich.
                                      Das ist für mich jetzt definitiv kein Film, den ich immer und immer wieder sehen muss. Ich hab ihn mir angeschaut, damit ich ihn mal gesehen habe. Viele Feiern diesen Film ja, ich gehör da jetzt nicht zu, dafür war er mir an einigen Stellen dann doch zu langatmig. Im Gesamten hat er mich einfach nicht so vom Hocker gehauen.

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                                      • 5 .5

                                        *Achtung Spoilergefahr!*

                                        Spätestens ab hier sind wir im absoluten Telenovela Territorium! Vaterschaften werden angezweifelt, unterstellt und enthüllt und Menschen täuschen ihre Tode vor; das sind für mich typische Telenovela Plotlines.
                                        Und wie ich schon befürchtet hatte, versucht man in dieser Staffel Cesar etwas sympathischer zu machen. Hat bei mir jedoch absolut nicht geklappt. Ich fand es total unpassend.
                                        Der Cesar, der in der ersten Staffel noch Menschenhandel betrieben hat und der, nachdem Sara ihm gesagt hat, dass sie von ihm schwanger war, behauptet hatte, sie hätten nie miteinander Sex gehabt, hilft dieser Sara jetzt auf einmal? Hab ich irgendwas nicht mitbekommen?!
                                        Zumindest bekommen wir in dieser Staffel endlich mal ein Motiv, warum sich Sara in der ersten Staffel und generell so kacke verhalten hat. Ich finde es zwar nicht besonders gut, aber es ist immerhin eine Erklärung.
                                        Ansonsten haben wir hier noch extrem viele Rückblenden, die manchmal etwas willkürlich in das Geschehen reingeschnipselt werden.
                                        Ein paar Fragen werden beantwortet, aber mindestens genauso viele neue werden aufgeworfen, weil man muss ja die Zuschauer bei der Stange halten. Ich bin aber ehrlich gesagt wirklich froh wenn es vorbei ist.
                                        Von den Figuren interessiert mich mittlerweile nur noch Chema; der tut mir wirklich leid und seine Beziehung zu Alex, vor allem als sie noch jung waren hat noch eine einigermaßen spannende Dynamik.
                                        Sonst sind mir die Figuren entweder komplett egal, oder sie gehen mir ordentlich auf den Senkel. Wirklich schade, denn bei Rodolfo ist so viel verschenktes Potenzial. In dieser Staffel hatte ich das Gefühl, sie wussten gar nicht mehr, was sie mit ihm anfangen sollten und er drehte sich nur im Kreis.
                                        Immerhin sind jetzt (hoffentlich!) schon zwei unsympathische Figuren weg. Nur für Lorenzo tat es mir auch leid, der hatte das Ende echt nicht verdient. War noch eine der sympathischeren Figuren, wobei die Idee, die Leiche irgendwo zu vergraben, ordentlich dämlich war!
                                        Diese Serie ist irgendwie wie ein Autounfall- man kann nicht hin- aber auch nicht wegsehen.

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                                        • 6 .5

                                          Die Grundidee ist definitiv spannend, aber ich hab hier auch echt meine Probleme mit dieser Serie. Die Figuren sind zum Großteil echt unsympathisch. Höchstens mit Alex hab ich noch so Sympathien aber auch eher nur mit der jungen Version, weil der mir so wahnsinnig leid tut. Der erwachsene Alex sieht halt Null aus wie der junge und ich kaufe ich ihm die Zeit im Gefängnis irgendwie kaum ab. Rodolfo ist mehr oder weniger ne arme Sau und Chema fand ich durchaus auch noch okay, der ist zumindest noch ein bisschen interessant. Der Rest geht leider gar nicht.
                                          Bei Elisa versteh ich einfach überhaupt nicht, dass sie auf eigene Faust bei Alex rumschnüffelt und sich direkt in ihn verliebt und die restlichen Figuren kannst du meiner Meinung nach auch echt vergessen. Am schlimmsten finde ich allerdings Cesar, der ist schon fast karikativ böse. Er hat zumindest bis jetzt keine einzige gute Eigenschaft und ist einfach nur scheiße. Ich hab ja nix gegen einen charismatischen Bösewicht, aber Cesar ist einfach nur nervig.
                                          Genauso auch Sara. Unfassbar anstrengende Person. Ihr Tod juckt mich gar nicht. Ich will einfach nur wissen, wer sie ermordet hat, damit das Rätsel gelöst ist, nicht, weil sie mir irgendwie leid tut oder wichtig ist.
                                          Ich kann ja verstehen, dass man versucht es so interessant und spannend wie möglich zu machen, indem jeder Dreck am Stecken hat, aber wenn da halt so gar keine Sympathieträger dabei sind, macht es das für mich persönlich echt nicht leicht die Serie zu schauen.
                                          Außerdem gibt es hier für mich auch zu viel unnötiges Rumgebumse. Ja ein zwei Mal ist okay, aber ich muss Alex und Elisa nicht ständig beim rummachen zusehen, wenn es nichts zur Handlung beiträgt. Es wirkt häufig für mich einfach deplatziert.
                                          Das hat die Serie „Élite“ meiner Meinung nach tausendmal besser gemacht. Zumindest die ersten beiden Staffeln hatten einen guten Mix aus Thriller und Sex.
                                          Auch die schauspielerische Leistung einiger Schauspieler lässt hier zu wünschen übrig.
                                          Trotzdem, da der Fall recht spannend ist, bleib ich erst mal dran aber so das richtig gute Ding ist das für mich bis jetzt leider nicht.

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                                          • 7 .5

                                            Hatte eine etwas längere „ER“ Pause eingelegt, aber als ich die dritte Staffel gestartet hatte, musste ich sie relativ schnell durchschauen. Ich weiß gar nicht wieso, aber sie war wirklich äußerst interessant, mit spannenden Fällen und mehr oder weniger interessanten Handlungssträngen. Carter etabliert sich immer mehr zu meiner Lieblingsfigur, wobei ich Greene auch mittlerweile sehr lieb gewonnen habe und als er überfallen wurde, hat er mir sowas von Leid getan!
                                            Der Handlungsstrang mit Kirsten Dunst‘ Figur hat mir leider so gar nicht gefallen, zumindest die Tatsache, dass sie die ganze Zeit nur gelogen hat. Man hätte was Gutes draus machen können, aber irgendwie haben sie es verkackt.
                                            Ansonsten hat mir diese Staffel aber auch wieder sehr gut gefallen.

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                                            • 7
                                              über Saw

                                              Torture Porn ist ja wirklich so gar nicht meinte Welt. Aber den ersten Teil der „Saw“-Reihe hatte ich mal vor einer langen Zeit gesehen und konnte mich dran erinnern, dass er noch so was wie ne Handlung hatte und vom Gore Faktor noch aushaltbar war und so ist es tatsächlich auch.
                                              Die zwei parallel verlaufenden Handlungsstränge sind ne gute Idee, weil eine Handlung allein den Film wahrscheinlich nicht auf die Laufzeit heraus hätte tragen können. So hat der Handlungsstrang mit Danny Glover ein bisschen was von den typischen Serienkillerthrillern, während der Handlungsstrang mit Cary Elwes Abwechslung reinbringt. Beide Handlungsstränge sind definitiv spannend gemacht und unterhalten super. Wie gesagt, der Gore Faktor ist im für mich noch angemessenen Rahmen und die Handlung überzeugt. Ich finde es schade, dass die Reihe danach immer brutaler geworden ist, denn die Geschichte um Jigsaw ist eigentlich spannend und die späteren Filme haben teilweise auch echt gute Twists und bauen immer auf dem Vorgänger auf.
                                              Dadurch, dass die „Saw“-Reihe diesen Torture Porn Stempel hat, vergessen viele halt auch, dass der erste Teil eigentlich doch mehr ein Thriller mit der Jagd auf einen Serienkiller ist, der zwischendurch ein paar Szenen hat, die ein bisschen heftiger sind.
                                              Auch schauspielerisch ist der Film auf einem guten Level, da hier Danny Glover und Cary Elwes überzeugen, aber auch „Lost“-Bösewicht Michael Emerson.
                                              Auch die Twists sowie das Ende heben den Film auch noch mal ab. Von daher ein gut gemachter Streifen. Fans von Serienkiller Filmen könnte dieser hier auch gefallen, also mir hat er es zumindest.

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                                              • 6

                                                Da hat mir der Vorgänger deutlich besser gefallen.
                                                Keine Ahnung woran es lag, aber irgendwie konnten mich die Menschen nicht so recht überzeugen. Den Handlungsstrang mit den Affen fand ich deutlich stärker, weil der meiner Meinung nach mehr hergab und interessanter war.
                                                Der Aspekt mit dem Misstrauen und dass nicht jeder Mensch böse und jeder Affe gut war hat mir jedoch sehr gut gefallen, die große Action Sequenz am Ende leider eher weniger und da verlor der Film auch mein Interesse.
                                                Mich hat einfach die ruhigere Atmosphäre im ersten Teil mehr überzeugt. Klar, natürlich muss es hier mehr Action geben, da es nun um die Revolution geht, aber mich konnte das einfach nicht so abholen, zusätzlich waren die Menschen dann auch eher unspektakulär, von daher in meinen Augen schwächer als sein Vorgänger.

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                                                • 7 .5

                                                  Dieser Film hat mir eigentlich immer sehr gut gefallen. Ich mag den eher ruhigeren Ton, erst später kommt die Action dazu.
                                                  Was mich auch total überzeugt ist die Beziehung zwischen Caesar und Will. Der Film lässt sich viel Zeit für die Beiden und das gefällt mir wirklich gut. Von daher bricht es mir umso mehr das Herz, dass der Film mit einem für mich schlecht geschriebenen Grund dafür sorgt, dass Caesar Will nicht mehr vertraut. Denn nur die fehlende Kommunikation ist schuld, dass Caesar sich von Will verraten fühlt. Das nervt mich jedes Mal und passt halt wie gesagt auch nicht zur Beziehung der Beiden.
                                                  Die Effekte wirken vielleicht nicht mehr ganz so gut wie noch vor 11 Jahren, trotzdem finde ich, dass die Affen immer noch überzeugen, vor allem die Emotionen von Caesar sind verdammt gut.
                                                  Der Film ist für mich einfach an vielen Stellen emotional und die Action zum Schluss stimmt auch. Nur wie gesagt, an der einen Stelle hätten die Macher etwas kreativer sein können, was einen Keil zwischen Caesar und Will treibt, ansonsten top.

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                                                  • 5

                                                    Ich habe nie die Original „Planet der Affen“-Reihe gesehen.
                                                    Kann mich erinnern, dass ich diesen hier damals geschaut habe, als er gerade frisch auf Video oder DVD rauskam (man ist das lange her!). Besonders gut fand ich ihn glaub ich nicht und vor allem das Ende fand ich kacke.
                                                    Jetzt nach langer Zeit wieder mal geschaut und ja, das Ende ist immer noch bescheuert. Ich würde gerne von Burton oder den Drehbuchautoren wissen, was deren Vision bei dieser Neuverfilmung war. Irgendwas müssen sie sich doch schließlich dabei gedacht haben.
                                                    Schade, dass wir das nie erfahren werden!
                                                    Der Rest des Filmes hat definitiv seine Vor- und Nachteile. Ich find die Affen sehen beispielsweise toll aus. In dem Make-up steckt ne Menge Arbeit und das sieht man, auch wenn man deutlich hört, dass es den Schauspielern schwergefallen ist, mit den Masken zu sprechen. Auch das Setting ist nicht schlecht. Einige Performances wie die von Helena Bonham Carter oder Michael Clarke Duncan haben mir auch gefallen. Tim Roth war in manchen Szenen etwas drüber, aber die meiste Zeit schön diabolisch!
                                                    Mark Wahlberg hingegen fällt schauspielerisch bei mir total durch. Emotionen sind ihm gänzlich unbekannt und seine Figur ist so tiefgründig wie ne ausgetrocknete Pfütze. Auch dem Rest der Menschen fehlt es an Charakter. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass es schlauer gewesen wäre, die Menschen wie im Original nicht reden zu lassen. So hätte sich Wahlberg’s Figur zumindest ein bisschen vom Rest abgehoben. So versteht man einfach nicht, was zum Fick so besonders an ihm sein soll!
                                                    So alles in allem glaub ich wirklich, dass da eine Idee hinter dem ganzen steckte und vieles zeigt auch, dass da mit Herzblut gearbeitet wurde, woraufhin bei anderen Sachen wie den Menschen beispielsweise total geschludert wurde. Das Ende wertet den Film zusätzlich noch mal ordentlich ab. Zwischen den Original Filmen und den Prequels muss sich dieser wohl geschlagen geben.

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