EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
#3 meiner Disney Plus Sichtung. Eine Pinguin-Doku: (Zumindest am Anfang teilweise animierte) Adélie-Pinguine wackeln im Takt von Disco-Musik und der gut gelaunte, fröhliche Sprecher erzählt über den zurück gebliebenen Jungpinguin Steve.
Nach dem etwas abschreckenden Anfang nimmt die Doku dann eine Wendung, die mir gefallen hat. Die Aufnahmen sind schön anzugucken, die erzählte Geschichte und die Art der Erzählung sind durchaus unterhaltsam. Die Musik hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber ich habe mich daran gewöhnt. Alles in allem eine nette Doku für Kinder, da die harten Seiten eines Pinguinlebens etwas abmildert werden. Ich habe ja mittlerweile schon einige Pinguin-Dokus oder allgemeine Antarktis-Dokus mit Pinguin-Szenen gesehen und werde davon nicht müde. Allein die Landschaftsaufnahmen lohnen sich, plus man bekommt immer wieder andere, noch nicht gesehene Szenen und Szenerien zu sehen. So auch hier.
Das Making of, welches es auch auf dem Disney Plus Channel gibt, finde ich besser als die Doku selbst! (8 Punkte)
Mit geringen Erwartungen habe ich „Abgerissen“ gestartet. Fand ich doch schon „Frozen“ total mies, obwohl Idee und die Szenerie durchaus das Potenzial für einen spannenden Film hätten. Mir gefällt diese Variante deutlich besser. Gut ist der Film jetzt auch nicht, denn die Situation in einer fest steckenden Gondel hat etwas von einem Kammerspiel, unterbrochen von den konkreten Flucht-Versuchen. Also braucht man dafür einigermaßen gute Schauspieler und vor allem sehr gute Dialoge. Beides Fehlanzeige. Die dramatische Spalte, die sich exakt unter der Gondel auftut, finde ich nur noch albern….
Aber immerhin (besser als in „Frozen“) ist die Entwicklung der Gruppendynamik nachvollziehbar und so, wie ich mir die Russen tatsächlich auch vorstelle (Vorurteil, Vorurteil).
Komisch, das ist mal wieder eine dieser Momente: Ich dachte, ich hätte die Serie schon vor Ewigkeiten kommentiert.
Es handelt sich um eine intelligente Beziehungs-Dramödie auf dem Boden eines indisch-amerikanischen Kulturmixes.
Begleitet werden ein neurotischer indischstämmiger Amerikaner der 2. Generation und seine ebenso neurotischen Freunde in New York.
Die Schauspieler kannte ich alle nicht, fand sie recht gut, Drehbuch und Dialoge in OV auch in Ordnung, alles ist ziemlich jugendfrei.
Der Humor hat mir gefallen. Ich war ein paarmal in Indien.
Die Lebensweise und Kommunikation der Leute fand ich interessant, weil aus unserer westlichen Perspektive einfach total schräg.
Deshalb konnte ich einen emotionalen Bezug zum Hauptprotagonisten aufbauen.
Vielen Dank für den Hinweis auf Tigertail und hier insbesondere auch den Bezug zu Masters of none.
Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, den Film zu sehen und einerseits hat er durchaus etwas. Fast meditativ, wie ….
ANFANG HANDLUNGSSPOILER
… die gerade Verstorbenen über ihr vergangenes Leben reflektieren, weil sie eine wichtige Erinnerung aussuchen sollen, während sie in einem kärglichen Zimmer an einem Tisch sitzen.
ENDE HANDLUNGSSPOILER
Und das ist andererseits auch mein Problem mit dem Film: Er ist sehr statisch und die Menschen hier sind wenig emotional nach außen.
Ich kann mir vorstellen, dass man „After life“ gut finden kann, die Idee an sich gefällt mir. Aber diese mir so fremden Menschen, die so distanziert von ihren Gefühlen über sich sprechen, macht es für mich extrem mühsam. Dazu dann auch noch diese statischen Einstellungen (so ging es mir auch mit „die Reise nach Tokio“, aber der Film war wenigstens sehr alt und hatte für mich noch kulturellen Mehrwert).
Insgesamt war mir "After life" zu unlebendig. Haha!
Kurios, einem japanischen Laienorchester dabei zuzuhören, wie sie „oh Tannenbaum“ spielen.
Ich muss mir jetzt unbedingt „Shoplifters“ ansehen, bevor es ihn nicht mehr auf Amazon Prime gibt.
Würde mich interessieren, was Stefan Ishii zu „After Life“ meint.
https://www.youtube.com/watch?v=7rk1HFC60e0
Typisch deutsche TV-Krimi, der so halbwegs in Ordnung ist. Nicht, dass ich den tatsächlich weiter empfehlen würde, aber er ist ok was Inszenierung, Schauspieler, Kamera, Dialoge usw. angeht. Ich bin schon kein Fan solcher Entführungsfilme aus den USA, aber eine deutsche Produktion, die sich an einem amerikanischen Actionthriller orientiert, ist für mich noch uninteressanter.
Noch dazu, dass sich wegen einem Typen und seiner verschwundenen Tochter Polizeihundertschaften mit Hubschraubern und pipapo auf die Suche machen, finde ich absurd.
Nun bin ich als Telekom-Kundin auch in den Genuss eines halbjährigen kostenlosen Disney Plus-Abos gekommen. Viel gibt es nicht, das ich hier sehen möchte, auf Togo habe ich mich zumindest ein wenig gefreut.
Die Geschichte passt schön zu Corona: Eine Diphtherie-Epidemie ist in Nome, Alaska ausgebrochen und das Heilmittel muss auf Hundeschlitten bei schlechten Wetterverhältnissen dorthin gebracht werden.
Der Film hat mich schnell genervt: Welcher Hundeschlittenführer würde wohl seinen Schlittenhund in ein sauberes Lokal mit hineinnehmen, damit er sich dann vor dem Kamin dekorativ hinlegt? Warum muss man das so machen? Doch nur, damit die Leute sagen: Ui wie süüüüüüüüüüüüß. Und dann hat der liebe Hundeschlittenführer Leonhard Seppala (Willem Defoe) auch noch diese süßen kleinen Hundebabies bei sich zu Hause rumspringen! Auf die weitere Handlung will ich nicht genauer eingehen, ist halt ein typischer Disneyfilm. Mit solchen Dingen hätte ich noch leben können, wenn nicht ...
...die Bilder komplett klinisch und 100% artifiziell aussehen würden. Zwischendrin habe ich mich gefragt, ob das womöglich ein komplett animierter Film ist.
Nichts, aber auch gar nichts sieht hier echt aus. Das finde ich wahrlich erschütternd. Noch mehr erschüttert es mich, dass das so viele Menschen gar nicht zu stören scheint. Ich meine, wenn ich mir gezielt einen Animationsfilm ansehe, dann weiß ich, dass alles künstlich ist.
Vielleicht ist das ja ein Grund, warum wir die Welt in der wir leben, in rasendem Tempo vernichten: Es macht gar keinen Unterschied, ob wir echte Natur vor uns haben oder eine künstliche Plastikwelt. Den meisten fällt das noch nicht einmal auf.
So was wie hier finde ich einfach nur grauenhaft. Und schlimmer noch finde ich die begeisterten Kommentare dazu. Das ist ein Film für Menschen, denen es egal ist, ob sie echte Natur vor sich haben oder eine Plastikwelt.
Die Doku zu der Geschichte von Togo: Icebound (2013) https://www.moviepilot.de/movies/auf-hundeschlitten-gegen-den-tod
Es gibt so viel bessere (weil echte) Aufnahmen von Schlittenhunden z.B. hier: https://www.moviepilot.de/movies/pulled-a-dog-sledding-experience
https://boxd.it/5mzAI
Ein ziemlich zwanghafter Typ, der alle Bahnverbindungen auswendig kennt, macht sich auf eine Reise nach Finnland (Danke Le Samourai) zu einem Wettbewerb solcher Bahnfreunde, nachdem er seine Stelle als Lastwagenfahrer verloren hat. Dabei trifft er verschiedene Leute.
Ich liebe Sean Pean und er spielt wirklich gut hier, wie immer eigentlich. Benicio del Toro finde nach wie vor zum Kotzen, sowohl seine Ausstrahlung als auch sein Spiel. Mit „21 grams“ kann ich insgesamt wenig anfangen.
Eine Herztransplantation führt zu Verwicklungen, die ich nicht nachvollziehen kann.
Der Film ist bestimmt handwerklich gut gemacht, aber mich hat er einfach nicht angesprochen.
Der Film beginnt mit einer Szene in der offensichtlich ein Mann im Eis eingebrochen ist (Warum hat mir das keiner gesagt?). Die Szene klärt sich am Ende des Films auf.
Dann gibt es einen Ermittler in einem verschneiten New York City.
Die vielen schlechten Bewertungen und Kommentare meiner Freunde haben nicht gerade Lust auf den Film gemacht.
Der Schnee ist immerhin sehr schön in Szene gesetzt, auch wenn er oftmals extrem künstlich aussieht. Hier passt der Ausdruck „Style over Substance“ perfekt. Mich hat die Geschichte kalt gelassen und teilweise habe ich auch dem Impuls nachgegeben, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Hübsch anzusehen ist „Max Payne“ auf jeden Fall.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/
Schöner Artikel! Mir war Michael Bay nie ein Begriff, da ich mir solche Filme normalerweise nicht ansehe. Durch Zufall habe ich dann mal Bad Boys 2 gesehen, den ich nur dumm fand und schnell wieder vergaß. Erst jetzt, als der Rummel mit Bad Boys for life losging, nehme ich wahr, dass es da offensichtlich Interesse an diesem Typen gibt. Mir unbegreiflich.
Ich habe es mal wieder versucht mit einem Superheldenfilm. Und wieder habe ich mich nach kürzester Zeit begonnen zu langweilen. Mir fehlt da vielleicht ein Gen, aber ich kann so einfach Null komma Null mit diesem Film anfangen. Obwohl ich es wirklich versucht habe. Ich will mich auch über nichts beschweren, höchstens über die Geschichte an sich, die mich halt wahnsinnig gelangweilt hat.
Wenigstens bricht Wayne am Anfang ins Eis ein, sodass der Film zumindest auf meiner Liste https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/ landet
Verschiedene Menschen treffen sich in einem Skihotel in den Bergen. Rock Hudson ist der Hotelbesitzer David Shelbey. (Hudson sieht hier schlicht alt aus und die Inszenierung als Playboy tut ihm gar nicht gut). Und wie der Titel schon sagt, geht es um Lawinen.
Die Geschichte hat man so ähnlich schon X mal gesehen: Reicher Unternehmer, der noch reicher werden will, baut sich ein Imperium, dieses Mal in den Bergen, auf und nimmt weder Rücksicht auf die Natur noch auf die Gefahren. Sein Gegenspieler versucht alle zu retten. Dazwischen irgendwelche Frauen.
Typisch für Filme aus dieser Zeit bekommt man hier einige Nebensächlichkeiten zu sehen: Ewige Szenen einer Eiskunstläuferin und von Skifahrern. Von allen Lawinenfilmen, die ich gesehen habe, hat der aber noch verhältnismäßig viel Charme und durchaus auch Unterhaltungswert. Vor allem ist das Lawinenunglück selbst echt supertoll dargestellt!
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/
1. Welches Buch hast du zuletzt verschenkt?
Das war ein Kochbuch: Salt, fat, acid, heat – kann ich sehr empfehlen!
2. Welches Buch hat dich am meisten erschüttert?
Erschüttern tun mich Bücher eigentlich nie. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern.
3. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
Michael Pollan: Second Nature: A Gardener's Education
4. Welches liest du gerade?
Michael Pollan: How to Change Your Mind: The New Science of Psychedelics
Sehr empfehlenswert, aber ich habe es erst zu 60 % durch und komme seit 2,3 Monaten nicht dazu.
5. Welches ist dein liebstes Buchcover?
Für Buchcover interessiere ich mich nicht.
6. Welches war als Kind dein Lieblingsbuch?
Da ist doch sehr dir Frage in welchem Alter. Die Kindheit geht von 0 bis ungefähr 12. In dieser Zeit ändern sich die Interessen sehr schnell. Geliebt habe ich Andersens Märchen, die Brüder Löwenherz, Prinz und Bettelknabe, das Sams, die Biene Maja, so ungefähr mit 10,11 war es die Reihe um Tecumseh, der Berglöwe
7. Welches ist das beste Kinderbuch?
Kommt wieder auf das Alter an. Meiner Ansicht nach großartige Kinderbuchautoren sind bspwse René Guillot, Fritz Steuben, Michael Ende, Mark Twain
8. Mit welchem Buchgenre kannst du gar nichts anfangen?
Habe ich mir noch nie überlegt. Mit Handbüchern tue ich mich oft schwer.
9. Liest du Bücher immer zu Ende oder hörst du auf, wenn du sie langweilig findest?
Wenn ich sie über einen längeren Zeitraum langweilig finde, höre ich auf.
10. Welches Buch hat dich zuletzt so mitgerissen, dass du alles um dich herum vergessen hast?
Das passiert bei jedem guten Buch.
11. Das beste Buch zum Film ist ...?
kenne keins. Oder sagen wir mal, ein Sachbuch, das Hintergründe zum Film erläutert wäre vielleicht empfehlenswert. Fällt mir aber auch keins ein.
12. Welche Bücher hast du gelesen, die später verfilmt wurden?
Dutzende. „Der Herr der Ringe“, „Ich habe dir nie einen Rosengarten versprochen“, „Das Hotel New Hampshire“, „The World According to Garp“, „The door in the floor”,” The Cider House Rules”, „the glas castle“, „It“, „Cujo“, „Christine“, „the stand“, „Misery“, “Das Schweigen der Lämmer”, “Verblendung“, „Verdammnis“, „Vergebung“, „Jack Reacher“, „Interview mit einem Vampir“, „Bram Stoker´s Dracula“, „Die Farm der Tiere“, „1984“, „The Beach“, „Roter Drache“, „Das Schweigen der Lämmer“, „Per Anhalter durch die Galaxis“....
13. Welcher anschließende Film war besser als das Buch?
Fällt mir keiner ein.
14. Welchen Titel hätte deine Autobiographie?
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15. Liest du auch manchmal Drehbücher? Wenn ja, welches hast du zuletzt gelesen?
Nein
16. Hast du eigentlich die Bibel gelesen?
Rein gelesen, war mir aber zu mühsam. Als Kind die Kinderbibel.
17. Welches Buch ist aktuell dein Lieblingsbuch?
„Deep South“ von Paul Thereaux
18. Welches Buch würdest du niemanden empfehlen?
Da es sehr viele schlechte Bücher gibt, ist die Auswahl da zu groß. Glücklicherweise fällt mir aber gerade keins ein.
19. Welche/r Autor/in ist dein/e liebste/r?
Ich befürchte, das interessiert auf einer Filmseite eh keinen, aber bitte: Momentan sind es Michael Pollan, Paul Theroux, Rohinton Mistry
20. Klassisches Buch oder E-Book?21. Hast du auch schon einmal fremdsprachige Bücher gelesen? Wenn ja, welche? Wenn nein, wieso nicht?
Sowohl als auch. Der große Vorteil am E-Book ist, dass es platzsparend ist, man im halbdunklen noch gut lesen kann und einem bei einem dicken Wälzer nicht der Arm abfällt. Der große Nachteil ist, dass das haptische fehlt, man schlecht zurückblättern kann und man nie genau weiß, wo man im Buch ist. Bücher amerikanischer/englischer Autoren lese ich immer im Original - was manchmal mühsam ist (wenn man 20,30 Wörter pro Seite nachsehen muss)
Wenn es gelingt, ein paar Abstriche zu machen, was die Charakterzeichnung (Klisches) und die Dramaturgie (etwas sehr einfache gut-böse Darstellung) angeht und man bedenkt, dass es ich um eine TV-Produktion handelt, so ist das durchaus auch heute noch eine durchaus sehenswerte Adaption des gleichnamigen Romans.
Samuel L. Jackson in einer kleinen Nebenrolle, fällt hier aber kaum auf.
Gedreht in Nanchez, Mississippi, obwohl die Geschichte in Louisiana spielt, kann er somit nicht auf meine Liste. Schade, denn die Landschaftsaufnahmen sind gut gelungen, finde ich und hätte ich es nicht überprüft, hätte ich es für Louisiana gehalten.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
Es beginnt mit einigen Minuten von einigen Leuten, die nach Katrina in ein paar 100 Meilen evakuiert worden waren, die beiden stellen sich kurz vor, dann bekommt man ihre Amateur-Aufnahmen unmittelbar vor und zu Beginn von Hurricane Katrina in New Orleans zu sehen. Diese Aufnahmen sind wahnsinnig schlecht, aber authentisch. Normalerweise bin ich ja eine Freundin von Authentizität, aber in dem Fall kann ich nur sagen, diese Doku ist einfach nicht gut, auch wenn es Originalaufnahmen von während des Sturms gibt und man einen guten Eindruck von der Atmosphäre bekommt. Vor allem von den fehlenden Rettungsleuten – es war einfach tagelang niemand da, der den Leuten geholfen hätte. Man kriegt hier schon mit, in was für einer fürchterlichen Situation die Leute waren, aber die Kamera ist wahnsinnig schlecht und die Leute sind einfach keine Sympathieträger und damit meine ich nicht, dass sie ungebildet und arm sind.
Wer sich für Hurricane Katrina und die Folgen interessiert, dem empfehle ich eher „When the Levees Broke“ von Spike Lee, „Welcome to New Orleans“ von Rasmus Holm, „Katrina Cop in the Superdome“ von Paul Lisy oder „The Big Uneasy“ von Harry Shearer.
Halbwegs lustiger Splatter-Klamauk und auf jeden Fall besser als der 1. Teil. Allerdings war für mich so nach einer Stunde die Spannung raus und die Aneinanderreihung von Absurditäten und Splatter haben sich mit der Zeit stark abgenutzt.
Danke an Hartigan85 für die Empfehlung.
Diese BBC-Mini-Serie über Arktische Tier- und Pflanzenwelt, sowie die indigenen Völker ist interessant und hat auch tolle Bilder. Allerdings gibt es immer mal wieder Probleme mit dem Ton (er ist zwischendrin einfach weg) und die Doku ist sehr konventionell inszeniert (Parry als Erzählonkel im Hintergrund mit dieser typischen Sprecherart, zeitweise etwas nervig.).
Wenn man noch keine anderen Dokus über die Arktis gesehen hat, wird man wahrscheinlich begeistert sein von den Aufnahmen. Diese sind wirklich sehr schön!
Die Menschen und Orte, die Bruce Parry besucht, sind interessant, auch wenn man schon einiges aus der Region gesehen hat. Ich brauchte allerdings sehr lange (2 von 5 Folgen), bis ich mich mit Parry anfreunden konnte. Anfangs kam er mir vor wie ein farbloser Langweiler und da die Doku eben sehr auf ihn fokussiert ist (wie er reitet und vom Pferd fällt, wie er mit den Einheimischen zusammensitzt und versucht ein Gefühl für den Schamanismus zu entwickeln, wie er mit Eskimos auf die Jagd geht usw.), fand ich das erstmal nicht so toll. Ich hätte mir eine andere Hauptperson (wie z.B. Werner Herzog, Michael Palin, James May) oder eben gar keiner Person, die ständig mit eingeblendet wird und sich wichtigmachen muss, gewünscht.
Als ich dann nach einiger Zeit wahrnahm, dass er ehrlich berührt von dem ist, was er da erlebt und dies auch vermitteln will, hat mir das imponiert. Auch wie er auf seine sehr sensible und ernsthafte Art versucht, die indigenen Jäger dem Otto-Normalverbraucher nahe zu bringen. Das macht er wirklich gut!! Ich hätte es jetzt nicht unbedingt so gebraucht, wie er das macht, aber es ist doch anzuerkennen, wenn einer versucht, Menschen einander näher zu bringen.
Er fährt in der 4. Folge zu den Teersanden in Fort McMurray, Kanada. Das Gebiet ist so groß wie ganz England!!!! Er beschreibt, was er da erlebt: In der Luft ist überall ein grauenhafter chemischer Geruch. Diese Gegend produziert 1,3 Millionen Barrels am Tag – und genauso sieht es dort auch aus. Völlige Umweltzerstörung. Wenn man dann bedenkt, dass die Ölförderung dort so energieintensiv ist, dass man 1 Barrel Erdöl benötigt um 2 Barrel zu produzieren, dann fragt man sich doch eigentlich nur noch, ob die Kanadier eigentlich noch ganz richtig im Kopf sein können? Die Gegend produziert anscheinend die meisten CO2-Emissionen weltweit. Parry unterhält sich auch mit dem Häuptling eines indigenen Volkes, das für die Öl-Firmen arbeitet. Er erfährt, dass das Volk in den 1980ern von einem Moment auf den anderen ihre Existenzgrundlage (Handel mit Seehundefellen) verlor, als es einen europaweiten Bann auf Seehunde-Produkte gab.
In der 5. Folge fährt er zur nördlichsten Siedlung der Erde (das behaupten ja einige von sich), nach Svalbard. Davor durchquert er den borealen Wald in Nord-West-Russland und macht einem Stopp in dem Ort Nyukhcha um Pilze zu sammeln. Dann fährt er weiter nach Nord-Norwegen und besucht die Sami und den Rentier-Trieb zu ihrem Winterlager. Sehr unromantisch tun sie dies teilweise mit Helikoptern…. Find ich aber gut, dass das auch gezeigt wird. Die Rentiere werden dann in Fähren verladen und bis nach Svalbard geschippert.
Viele der Plätze, die er besucht habe ich schon in anderen Dokus gesehen, die mir z.T. auch besser gefallen haben, aber um einen Eindruck zu bekommen, ist „Arctic“ auf jeden Fall empfehlenswert.
Ich bin keine Freundin von Historienfilmen. Ohne Antonio Banderas hätte ich hier wahrscheinlich 5 Punkte vergeben. Antonio Banderas finde ich aber einfach sowohl einen tollen Schauspieler als auch einen super-attraktiven Kerl. Und so konnte ich dem Film doch einiges mehr abgewinnen. Die Kombination zwischen dem arabischen Schöngeist und den grobschlächtigen Wikingern (?) hatte auf jeden Fall etwas.
Unter Amazon läuft der Film um 46 Minuten gekürzt unter „Tödlicher Virus – Das Ende der Welt“. Passt ja ganz gut zur aktuellen Situation… Ob die Kürzung dem Film geschadet hat, kann ich nicht einschätzen.
Ein Atom-U-Boot fährt nach Überprüfung Tokios in die Antarktis, um dort dem tödlichen Virus zu entgehen. Gleichzeitig haben sich die Forschungsstationen in der Antarktis zu einer Art United Nations zusammengefunden, da sie die einzigen sind, die vom Virus nicht betroffen sind. Ich habe den Verdacht, dass die Bildqualität bei Amazon schlechter als nötig ist, was ich gerade wegen der Landschafts-Aufnahmen bedauerlich finde. Auch ist es in der Antarktis gerade Winter und immer dunkel. Insoweit braucht man sich den Film wegen toller Landschaftsaufnahmen nicht ansehen.
Es ist eventuell noch wissenswert, dass dies kein typisch japanischer Film ist: Die Protagonisten sind überwiegend Kaukasier. Hätte es nicht dagestanden, es wäre mir wahrscheinlich noch nicht einmal aufgefallen, dass es eine japanische Produktion ist.
Ich würde die Serien niemals miteinander vergleichen. "BigBang Theory" ist eine dieser für mich uninteressanten Sitcom-Serien mit eingeblendeten Lachern. Mit sowas konnte ich noch nie etwas anfangen.
"Community" is mMn für ein anderes Publikum. Hier findet man ein unheimlich gut durchdachtes Universum mit extem kreativen einzelnen Folgen und ziemlich fiesem, schwarzem Humor. Ich finde, es gibt sonst kaum etwas Vergleichbares auf dem Markt. Höchstens "Supernatural" fällt mir ein, was die Kreativität von den einzelnen Folgen angeht, natürlich nicht das Genre.
Es handelt sich um eine intellektuell durchaus anspruchsvolle Produktion (bei BBT weiß ich das nicht, weil ich nur 2,3 Folgen gesehen habe und mir schnell langweilig wurde). Extrem gut geschrieben sind die verschiedenen Charaktere. Besonders Chevy Chase ist mit seiner ganzen politisch unkorrekten widerwärtigen Art einfach göttlich!!!
Bis auf THE GRANDMASTER und tendenziell auch BLUEBERRY NIGHTS sind Wong Kar Wais Filme einfach zauberhaft. Für mich eine nahezu perfekte Komposition aus Musik, Bildern, Atmosphäre und Geschichte. Dass man die Filme alle in OmU sehen kann (muss?) verstärkt die Atmosphäre (Nichts nerviger als synchronisierte asiatische Filme).
Es hat mich erstaunt, in was für einer Enge die Leute da leb(t)en. Diese wird durch die Art der Kameraführung auch noch betont und sehr gut genutzt. Es ist eine auffällige Diskrepanz zwischen den Eingangstüren und Gängen und den dahinter liegenden Räumen, bei denen man fantasiert, ob es da wohl noch weiter geht. Geheimnisvoll wirkte das auf mich. Die Kleider der Frauen sind wunderschön. Überhaupt ist die Ästhetik wunderschön!
Wie machen das diese Leute nur? Sie sind dauernd am Essen und doch so schlank… .
Hier geht es um sehnsüchtige, unerfüllte, ambivalente Liebe.
Es beginnt mit dem Gospelstück a capella „Swing low sweet chariot” und schönen Bildern von New Orleans.
Die Doku ist recht modern (sehr gute Kamera, schnell, viele Schnitte, lokaler Sprecher, nicht ganz leicht zu verstehen), was nicht automatisch gut ist. Hier aber schon, vor allem in Kombination mit dem Traditionellen.
Dies hier ist neben
https://www.moviepilot.de/movies/faubourg-treme-the-untold-story-of-black-new-orleans und
https://www.moviepilot.de/movies/bury-the-hatchet eine der sehr sehenswerten neueren Kultur-Dokus, die ich über New Orleans kenne. Eine Besonderheit hier ist, dass auch einiges an Kirchenmusik dabei ist. Gleichzeitig macht einer der Hintergrundsprecher einen eher rappigen Eindruck. Verschiedene moderne Jazz-Stile werden gezeigt, auch ein bisschen was über die Leute selbst.
Hier gesehen in guter Qualität: https://www.youtube.com/watch?v=Qc_dWQ0Acu0
Survivalfreunde machen einen Kurs bei einem Experten. Wenn ich denen da so zusehen und zuhöre wirkt das auf mich nicht so, als ob Autor oder Regisseur besonders viel Ahnung vom Thema haben. Was würde ich denn lernen wollen, wenn ich in so ein Seminar gehe? Ich würde lernen wollen,
- wie man in der Natur überlebt: Orientierung, Herstellung von wichtigen Gegenständen, Beschaffung von Nahrung, trockene und warme Unterkunft. Trinkwasser (Filter, Gewinnung etc)
-Was man in seinem Notfallgepäck haben sollte,
-Medizinische Grundkenntnisse, Pflanzenheilkunde,
Grundlagen der Bio-Landwirtschaft wie z.B. Permakultur, Hühnerhaltung, Forstwirtschaft,
- Elektrizität,
- Haltbarmachen und Einlagern von Lebensmittlen, z.B. Erdkühlschrank (Wenn ich ein Haus mit Grundstück hätte, das wäre das erste, was ich bauen würde!!!)
- Anlage und Wartung von Sickergruben
- Herstellen von Sachen wie Seife
- Gerben von Fellen, überhaupt alles was mit der Jagd zu tun hat,
- bis hin zur Auswahl von möglichen Immobilien bzw. Grundstücken.
Was lernen die Leute hauptsächlich hier: Fallen und Waffen herstellen.
Die Schauspieler haben mich nicht so ganz überzeugt, was aber auch an der Synchronisation gelegen haben kann, die Dialoge fand ich lieblos geschrieben, die Geschichte letztlich auch. Das ist für mein Empfinden mal wieder eine dieser schnell runter produzierten Zeitgeist-Billigproduktionen.
Ich hätte mir ja schon gewünscht, dass der ein oder andere von euch sich an mich und meine Liste https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/ erinnert ^^ (*Vorwürfe mach*).
Jedenfalls bricht da eben eine von den Survivalleuten ungefähr bei Min 53 in einen gefrorenen See ein.
Das Beste am Film finde ich, dass zum Showdown eine Frau übriggeblieben ist.
Danke für diesen Einblick, der mir genügt. Den Film muss ich dann nicht unbedingt sehen.