EudoraFletcher68 - Kommentare

Alle Kommentare von EudoraFletcher68

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    EudoraFletcher68 31.10.2019, 07:31 Geändert 15.12.2019, 13:56

    Weitere Doku in der es um den Versuch geht die Nord-West-Passage zu durchfahren. Mittlerweile scheint dies aufgrund des Klimawandels verhältnismäßig einfach möglich geworden zu sein. 2014 wurde anscheinend das Wrack der „Arabus“ gefunden. Vier Männer fahren nun mit einem kleinen Bötchen hindurch. Die Qualität des Films ist nicht besonders, wahrscheinlich mit einem Smartphone aufgenommen, sehr wackelig. Die Aufnahmen insgesamt sind auch nicht besonders. Die Kerle sind zumindest halbwegs sympathisch, haben aber nicht viel von Gehalt zu sagen. Immerhin nehmen sie Wasserproben, die für entsprechende Wissenschaftler von Bedeutung sind. Erschreckenderweise sind hier fast kein Eis oder Schnee zu sehen, obwohl wir ja in der Antarktis sind.
    Wegen der Location kommt die Doku aber doch auf meine Schneeliste.

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      EudoraFletcher68 31.10.2019, 07:26 Geändert 08.02.2021, 06:46

      Diese Serie ist womöglich etwas für geduldige Menschen und Freunde der neueren deutschen Geschichte (1930er über die Entwicklung der Atombombe).
      Die Geschichte spielt teilweise in Berlin und in Norwegen. Nach der zweiten (von 6) Folgen gähnender Langeweile gebe ich trotz toller Locations und schöner Landschaftsaufnahmen auf.

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        EudoraFletcher68 30.10.2019, 07:59 Geändert 27.01.2022, 20:28

        Der Dritte Film der Trilogie „Auftrag Antarktis“ behandelt hauptsächlich das marine Leben in der Antarktis.
        Die Bilder sind FANTASTISCH, besser als das meiste, was ich bisher gesehen habe.
        Sehr erfreulicherweise wird hier nicht damit gedroht, dass demnächst der Golfrstrom abreißt, sondern es wird gesagt, dass es sich bei diesen Strömungen um komplexe Prozesse handelt und wir gerade erst dabei sind, diese zu verstehen. CO2 wird zwar als einer der großen Faktoren für die Erwärmung angesehen, aber nicht als der einzige. Es wird erklärt, dass die Region der Antarktis sich am schnellsten erwärmt und man dort die Veränderungen am besten sehen kann. Auch wird gewarnt, dass die Veränderungen, die dort stattfinden (Rückgang des Krills z.B.) sich massiv auf den Rest unserer Welt auswirken werden.
        Gezeigt wird auf ein wahres Naturparadies, das zumindest jetzt noch da ist. Mehr als bedenklich finde ich die Kreuzfahrten, die zunehmend in die polaren Regionen angeboten werden. So ungefähr seit einem Jahr stoße ich immer wieder auf solche Werbung. Ich finde, das gehört verboten! Es steht zu befürchten, dass Fischfangflotten, Tourismus und allgemeine Umweltverschmutzung diese wunderbaren Regionen früher oder später vernichten werden.

        https://boxd.it/ehj8Y

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          EudoraFletcher68 30.10.2019, 07:55 Geändert 27.01.2022, 20:29

          Der zweite Film der Trilogie „Auftrag Antarktis“ hat herausragend schöne Aufnahmen vom Packeis und der antarktischen Landschaft.

          Schon irgendwie lustig, bis zum Beginn meiner Schneeliste ging ich davon aus, dass es da außer Pinguinen und Robben wenig gibt, einfach aufgrund der Kälte. Ich habe nie weiter darüber nachgedacht was das für ein Naturparadies ist, obwohl ich das sicherlich schon an anderer Stelle mal gelesen oder gehört hatte und vom Krill weiß man ja auch, dass er dort herkommt. Jedenfalls bin ich (völlig egozentrisch) eben von mir ausgegangen und ich mag´s halt lieber warm. Hier geht´s um die Folgen des Klimawandels für diese Gegend (nicht um die Frage der Ursachen) und man könnte sagen, ach ich schau mir die Doku lieber nicht an, da bekomme ich nur schlechte Laune. Da entgeht einem aber echt etwas!

          Mir geht´s inzwischen so, dass ich mir denke, ja da verändert sich eine Menge, Gletscher schmelzen und Landschaften verwandeln sich und ja das passiert irgendwie alles schnell. Aber das Leben besteht halt aus Veränderungen und wenn sich das Klima soweit geändert hat, dass bei uns hier keine Fichten mehr wachsen, dann wachsen da halt andere Bäume. Sehr getröstet haben mich die Bücher von Micheal Pollan „Second Nature – a gardeners education“ und auch „the botany of desire“. Im ersteren wurde für mich schön deutlich, wie die Natur sich anpasst und im ständigen Wandel ist und wie eben, wenn klimatische Bedingungen sich ändern, andere Pflanzen und Tiere sich ausbreiten. Womöglich wird man sich darüber erstmal nicht so freuen, weil man diese Tier- oder Pflanzenart nicht mag, aber das Leben an sich geht auf jeden Fall weiter – bis ich irgendwann nicht mehr da bin und auch ohne mich wird´s weiter gehen. Aber zurück zum „a window on changing climate“:

          Das ist einer der Filme mit den schönsten Bildern der Antarktis, die ich bislang gesehen habe. Auch Inhalt und Darstellung finde ich großartig.

          https://boxd.it/ehj8Y

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            EudoraFletcher68 29.10.2019, 22:28 Geändert 27.01.2022, 20:28

            Der erste Teil der Trilogie von „Mission Antarctica: Islands at the edge“ gibt Einblicke in die Erforschung von verschiedenen Vogelarten auf „Bird Island“, einer Insel die zu Südgeorgien gehört. Die Einblicke in die Forschung und den Alltag der Forscher fand ich interessant, das habe ich bislang in keiner anderen Doku so gesehen. Auch visuell finde ich diesen Film sehr gelungen. So bekommt man eine Gegend zu sehen, in der sich nur wenige Menschen aufhalten dürfen.

            https://boxd.it/ehj8Y

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            • 1. Für welche Schauspielerin, welchen Schauspieler hattest du schon mal einen „crush“?
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              Alexander Skarsgård: ua. Eric aus „True Blood“
              Tommy Lee Jones: Habe so gut wie jeden Film mit ihm angeguckt, weil ich ihn als Typen einfach so genial finde. Ob das jetzt ein richtiger Crush ist, weiß ich nicht.
              Timothy Olyphant: u.a. Marshall Raylan Givens aus „Justified“ oder aus Seth Bullock aus „Deadwood“. Einfach ein total Schnuckel und ein toller Schauspieler. Da schau ich mir auch den letzten Mist an, wenn er mitspielt
              Gale Harrold als Brian Kinney aus “Queer as Folk” ist einfach wahnsinnig sexy. Leider hat er danach nicht mehr viel gemacht, weshalb mein Crush dann etwas verflogen ist, denn der braucht auch Futter.

              2. Gibt es einen Filmpreis, der dir wichtig ist?
              Nein.

              3. Was ist dir der wichtigste Wert im Leben?
              Das gibt es nicht nur einen. Gleichberechtigung aller Menschen (und damit auch der Frauen), Freiheit zu sagen, was man denkt, Trennung von Staat und Kirche, Ambivalenzfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Toleranz für schmerzhafte Gefühle bei sich selbst, Solidarität mit Schwächeren.

              4. Kopf oder Herz?
              Beides. Eins ohne das andere führt immer zu Problemen.

              5. Was wäre deine Henkersmahlzeit?
              So viel kann ich gar nicht essen, wie ich dann gerne würde, aber dabei sein sollte Kaviar vom Stör mit Austern und einigen anderen feinen Meeresfrüchten als Vorspeise, Thunfisch-Sashimi, dann die besten Stücke vom Kobe Rind, BBQ vom Iberico-Schwein, salziges Carameleis. Das würde ich dann gerne von einigen Spitzenköchen zubereitet haben.

              6. Hattest du je eine spirituelle Erfahrung?
              Nein

              7. Bei welchem Regisseur, welcher Regisseurin wärst du gerne mal am Set dabei?
              Jim Jarmusch, das wäre bestimmt sehr interessant.

              Werner Herzog, die Dokus über das Filmemachen finde ich sehr interessant. Er ist ein Improvisateur (kann man das so sagen?) und hat gute Ideen.

              Francis Ford Coppola, da habe ich auch das Making of von „Apocalypse now“ gesehen. Sehr interessant. Ein Perfektionist und ein kluger Kopf.

              Terry Gilliam, noch ein Perfektionist und ein symapthischer Typ.

              8. Wie wäre der Name deines 1. Films?
              Ich habe da keine Ambitionen, also gibt´s auch keinen Namen.

              9. Was war dein schönster Urlaub?
              Mein letzter Urlaub auf Sizilien war tatsächlich sehr schön. Aber am schönsten war Schnorcheln auf den Malediven.

              10. Was steht gerade ganz oben auf deiner „to do“- Liste?
              Grausam, darüber will ich gar nichts schreiben, denn das nervt nur. Ich weiß im Grunde gar nicht, wo mir der Kopf steht, vor allem nachdem ich die letzten vier Tage mit Erkältung flach gelegen bin. Deshalb habe ich erstmal prokrastiniert und angefangen, diese Fragen hier zu beantworten.

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                EudoraFletcher68 29.10.2019, 06:41 Geändert 30.10.2019, 08:35

                Ein Wal legte sich in einer norwegischen Bucht zum Sterben. Als dieser dann obduziert wird, stellen die Wissenschaftler fest, dass seine Fettschicht zu dünn war und dass er voller Plastik war. Wahrscheinlich ist er daran verhungert. Erzählt wird über die Beziehungen Mensch-Wal und auch über die kommerzielle Waljagd: Walöl ermöglichte die industrielle Revolution zwischen 1850-1900. 3. Mio Wale wurden dann im 20. Jahrhundert abgeschlachtet. Später werden weitere Funde von an Plastik verendeten Walen berichtet. Hier wird sehr deutlich, wie wir uns langsam aber sicher unsere Lebensgrundlage selbst entziehen. Da brauchen wir nicht mehr auf die Folgen des Klimawandels warten…..
                Die Qualität der Doku an sich bewerte ich mit 7 Punkten. Für die Brisanz gibt´s einen Extrapunkt.
                Auf Youtube gesehen.

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                  EudoraFletcher68 29.10.2019, 06:39 Geändert 19.09.2022, 16:56

                  Das vorausgeschickt, handelt es sich um einen spannenden Thriller um die real stattgefundenen Terroranschläge in Mumbai an zehn verschiedenen Orten, u.a. auf einen Bahnhof, ein kleines Lokal und ein Luxus-Hotel von 2008. Der Film zeigt auch die armen und desolaten Seiten Indiens und den Gegensatz dazu, die extrem reiche Welt, in der ein Hotelzimmer pro Nacht so viel kostet, wie ein Tagelöhner im Jahr nicht mal verdient. Die Schauspieler sind alle überzeugend und man kann den Film gut in OmU anschauen, da er zum größten Teil englisch ist.

                  Was mir nicht so gut an dem Film gefällt, ist dass man sich die Hintergründe für die Taten selbst zusammenreimen muss. Man hat kurz die Armut der Menschen gesehen, aber keine einzige Hintergrundgeschichte der Täter wird gezeigt. Sie sind ausschließlich islamistische Befehlsempfänger, die durch eine Telefonstimme im Hintergrund gelenkt werden. Einer telefoniert mal mit seinem Vater und da erfährt man, dass die Familien der Täter Geld bekommen sollen. Somit verkommt „Hotel Mumbai“ in gewisser Weise zu einem reinen Actionfilm, bei dem man sich dauernd fragen muss, wer von den Opfern entkommen wird. Man leidet durchaus mit den verängstigten Leuten mit, die man nur aus ihren aktuellen Handlungen und Merkmalen her kennt. Auch über sie, mit Ausnahme des Kellners, der von Dev Pathel gespielt wird, weiß man fast nichts. Man erfährt, dass die Polizei in Mumbai auf solche Attentate nicht vorbereitet war (ist?) und deshalb Stunden lang nichts getan wurde.

                  Am Ende kommt folgender Text im Abspann:
                  „The masterminds who coordinated the attacks from Pakistan remain free to this day”. Hier frage ich mich, ob das Propaganda ist oder ob das zutrifft. Nicht, ob die Köpfe der Attentate nach wie vor frei sind, sondern ob sie alle Pakistani sind. Denn Indien und Pakistan sind sich seit der Teilung ja spinnefeind und beschuldigen immer das jeweils andere Land für alles, was passiert. Wie auch immer, es ist ja keine Nachrichtensendung, sondern ein Spielfilm

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                    EudoraFletcher68 28.10.2019, 07:23 Geändert 09.07.2022, 07:25

                    Die russische Seite des Wettrennens, wer zuerst im Weltall spazieren gehen wird find ich die ersten 2/3 des Films ok, aber nicht berauschend.
                    Da ich kein russisch kann, muss ich mir den Film in Synchro anschauen. OmU wäre evtl. eine Alternative, aber auf Amazon Prime läuft er halt nur in Synchro und bevor ich nicht eine Idee habe, dass ein Film wirklich etwas für mich sein könnte, mag ich den Aufwand nicht betreiben.
                    Da ich nun einmal mit Amifilmen aufgewachsen bin, bin ich an die Art halt gewöhnt, was nicht heißt, dass ich Amifilme grundsätzlich gut finde. Wenn da zu viel Pathos und Vaterlandsidealisierung drin ist, nervt mich das auch. Spontan stellt sich bei mir keine Begeisterung für den russischen Film im Allgemeinen ein, auch wenn ich schon ein paar Werke gesehen habe, die ich sehr gut finde.
                    Mit den russischen Charakteren im Film und den wenigen, mit denen ich in der Realität zu tun bekommen habe, werde ich nicht warm.

                    Zurück zu "Spacewalker"; Als die Raumfähre (endlich) losfliegt ist Winter und als sie zurück kommen landen sie in einem weiß verschneiten Wald, das kommt gut, ab da hat mich der Film deutlich mehr interessiert und die beiden Kosmonauten taten mir leid. Da haben sie ihren Flug überlebt und dann sieht es so aus, als würden sie in den russischen Wäldern erfrieren. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Film für mich nochmal richtig spannend.

                    https://boxd.it/3Maow

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                      Das einzig Gute an dem Film ist der Schneesturm. Dafür die 3 Punkte.
                      Ansonsten war mir einfach wahnsinnig langweilig.

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                        EudoraFletcher68 27.10.2019, 06:36 Geändert 08.07.2022, 21:13

                        Die Doku begleitet eine Gemeinschaft von Jägern an der Küste der Behringsee in Sibirien über ein Jahr. Witzig (aber natürlich logisch): Sie stehen in derselben gebeugten Haltung (wenn ich das sehe, tut kriege ich fast Rückenschmerzen!) über den kleinen Eislöchern, während sie darauf warten, dass ein Fisch anbeißt, wie die Eskimos wenn sie warten, dass eine Robbe zum Luftholen auftaucht. Man schaut den Leuten beim Versorgen ihrer Schlittenhunde, beim Zubereiten ihrer Mahlzeiten und beim Essen zu. Und man bekommt auch etwas von ihrem Familienleben mit.
                        Sie jagen und erlegen dann einen Wal, was mir gemischte Gefühle machte. Diese Leute sind ja nicht dafür verantwortlich, dass Wale eine vom Aussterben bedrohte Spezies sind, sondern der industrielle Walfang Ende des 19. bis Anfang/Mitte des 20. Jahrhunderts. Es wurden im Grunde im Lauf der Zeit nur deshalb weniger gejagt, weil man kaum noch welche gefunden hat. Ich habe gelesen, dass noch in den 1960ern jährlich 40.000 Wale getötet wurden. Die Jäger hier wollen natürlich auch leben und würden es wahrscheinlich gar nicht nachvollziehen können, wenn jemand ihnen sagt, sie sollen keine Wale jagen. Schwieriges Thema.
                        z.Z. kostenlos auf Vimeo.

                        https://boxd.it/5mzAI
                        https://boxd.it/bbGPi

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                          EudoraFletcher68 27.10.2019, 06:31 Geändert 10.07.2022, 18:59

                          Schöner Tierfilm für Jugendliche: Ein ungefähr 12jähriger Junge, dessen Mutter verreist ist, trifft auf einen kleinen Eisbären. Die Eisbärenmutter wird von den (mal wieder unsensiblen Erwachsenen) rücksichtslos eingefangen und per Hubschrauber in ein menschleeres Gebiet geflogen. Der Junge sucht nach Hilfe bei einigen Erwachsenen, aber keiner ist bereit dazu, den kleinen Eisbären zu seiner Mutter zu bringen, also zieht er auf eigene Faust los.
                          Die Bilder der arktischen Landschaft sind wunderschön, das Eisbärbaby ist natürlich niedlich. Unterwegs kommt es, wie es kommen muss: Da das Eis schon am tauen ist, stürzt der Junge mit seinem Gefährt ins Wasser. Dann gibt es noch ein paar Wendungen, die ich so nicht unbedingt erwartet hätte. Dann gibt es außerdem eine Szene, als der Junge ein Nest von Eiderenteneiern entdeckt, was so natürlich völlig blödsinnig ist: Kein Ei kann in diesen Temperaturen länger als wenige Sekunden ohne schützende Wärme überleben, aber es erinnerte mich an die wunderbare Doku „people of a feather“ und darüber habe ich mich gefreut.
                          Als Teenager hätte ich „Midnight sun“ wahrscheinlich geliebt, jetzt finde ich ihn auf jeden Fall nett.
                          https://boxd.it/3Maow
                          https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/

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                          • Dieser Typ und seine Naturfilme fürs TV sind allerunterste Schublade für mich. Ein Schwachkopf, der durch die Gegend stolpert und dauernd effektheischerisch in die Kamera guckt und Banalitäten von sich gibt. Schlicht und ergreifend Grauenhaft. Ich ärgere mich über die € 3,99 die ich bei Amazon für eine der Pseudodokus gezahlt habe.

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                              EudoraFletcher68 26.10.2019, 08:15 Geändert 09.07.2022, 07:22

                              Eine verwitwete Bibliothekarin und ein verlorener Eskimojugendlicher, der so heißt, wie der Ort Kotzebue irgendwo in Alaska, begegnen sich. Der Film hat sehr schöne Landschaftsbilder. Überhaupt hat mich „Salmonberries“ visuell angesprochen (z.B. die Einmachgläser im Schlafzimmer der Frau aber eben auch die Außenaufnahmen). Als es dann um die DDR ging und ich die Erzählung der Frau über den Tod ihres Mannes so wahnsinnig schlecht synchronisiert fand, habe ich mich zwischendrin gefragt, worum geht´s hier eigentlich? Was ist das überhaupt für ein Film? Und dann habe ich mal kurz nachgegoogelt. Das hat mich dann zuerst noch mehr verwirrt, denn der Film ist eine deutsche Produktion. Kurz dachte ich hä? Wieso ist der dann synchronisiert? Oder spinn ich jetzt? Ah ok, OV in englischer Sprache, wie Werner Herzog das auch gerne macht.
                              Leider habe ich dann noch eine vernichtende Kritik aus der „Zeit“ gelesen, die zudem den kompletten Film spoilert!! Die MP-Inhaltsangabe sollte man im Übrigen auch nicht vorher lesen! Wieso macht man sowas? Die Kenntnis des Inhalts hat es mir erschwert, „Salmonberries“ unbefangen weiter anzuschauen. Bei der Gelegenheit habe ich aber wenigstens erfahren, dass Adlon der Regisseur von „Out of Rosenheim“ ist, den ich recht gerne mochte.

                              https://boxd.it/3Maow

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                                EudoraFletcher68 26.10.2019, 06:59 Geändert 05.12.2021, 15:59

                                Teilweise inszenierte Doku über die britische Expedition an der 1953 der junge Imker Edmund Hillary teilgenommen hat, der dann erstmals den Mount Everest bestieg. Der Neuseeländer wurde deshalb geadelt und hieß dann Sir Hillary. Es geht auch um den ebenfalls berühmt gewordenen Sherpa Tenzing Norgay, dessen Hauptmotiv es war, seinen Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dargestellt werden die extrem aufwändigen Vorbereitungen und die vielen Menschen, die an der Expedition beteiligt wurden, sowie abstruse Erfindungen, die den Bergsteigern helfen sollten, auf den Gipfel zu kommen. Man erfährt auch ein bisschen etwas über Hillarys Hintergrund. Und natürlich darüber, dass es zu dieser Zeit eine Sache der Nationen war, dass es gelingt als erster irgendwo zu sein. Für die Briten sei dies eine letzter kolonialer Akt gewesen, heißt es. Heutzutage geht es bei solchen Höchstleistungen ausschließlich um die Leistungen (und den Narzissmus) einzelner Individuen und nicht mehr um den nationalen Stolz.
                                Die Szene am Gipfel oben finde ich doof nachgestellt, anders kann ich das nicht sagen, aber abgesehen davon, ist das eine durchaus sehenswerter Film.

                                Vielen Dank an RoboMaus für die Empfehlung!

                                https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/mountaineers/
                                https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/snow-and-ice-movies/

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                                  Merkwürdiger britischer Film über eine Vater-Sohn-Beziehung und die Beziehung des Vaters zu den Frauen. Ich bin mehrmals ausgestiegen und dann wieder eingestiegen. Werde ich mir evtl. irgendwann nochmal anschauen, oder auch nicht. Mich hat die Nähe zwischen Vater und Sohn irgendwie irritiert und ich habe nicht verstanden, worauf der Film hinaus will.

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                                    Eine Grönländerin, die mittlerweile in Europa lebt, spricht über ihren Heimatort Umanak, eine der nördlichsten Ortschaften der Welt. Der Klimawandel beeinflusst diesen Ort stark. Es geht um die Ungerechtigkeit, dass diejenigen, die am meisten im Einklang mit der Natur leben und diese am wenigsten ausbeuten, am meisten vom Klimawandel und von den ganzen Umweltgiften betroffen sind. Schadstoffe aus den Industrienationen reichern sich im Fett der Robben an, welches die Eskimos langsam vergiftet, wenn sie ihre übliche Nahrung weiterhin essen. Ärzte empfehlen inzwischen, dass Mütter ihre Babys deswegen nicht mehr stillen sollen. Ich meine ja, dass diese ganzen Gifte ein viel größeres Problem sind als der Klimawandel, weil diese uns Menschen unmittelbar vergiften und da kann man dann auch nicht mehr viel tun, während man seine Lebensweise zur Not auch umstellen kann, aber ich kann mich natürlich auch irren.
                                    Die junge Frau aus Grönland reist durch die Welt und informiert sich über die Zerstörung der Umwelt durch Schadstoffe wie DDT in Afrika, Industrieabfälle in Indien (plus die Stadt Bhopal in der 1984 ein großer Chemieunfall passiert ist, der erstmal vertuscht wurde…), nach Costa Rica zu Bauern die giftige Pestizide benutzen…. Ich erinnere mich noch, dass ich vor 20,30 Jahren schon gehört habe, dass die Eierschalen mancher Vögel in der Arktis wegen DDT so dünn waren, dass sie beim Brüten zerbrachen. Die Wahl der Reiseziele und der Interviewpartner der jungen Grönländerin wirkt ziemlich beliebig, es sind halt Gegenden, in denen Menschen durch Industrie oder Pestizide, Luftverschmutzung etc. vergiftet werden. Solche Gegenden gibt es aber viele auf der Welt. Man könnte sagen, sie besucht zufällige Leidensgenossen, die sie bei ihrer Recherche kennen gelernt hat. Das ist jetzt nicht uninteressant, aber mir war das im Großen und Ganzen bekannt: Große Chemie-Konzerne produzieren Gifte hauptsächlich in Schwellenländern und vergiften damit die Umwelt, nicht nur regional, sondern global. Das ist scheiße. Angerissen wird auch kurz, wie man Landwirtschaft ohne Chemie betreiben kann. Dazu gibt´s aber weitaus bessere und informativere Dokus.
                                    Wer von alldem nichts weiß, sollte sich das ruhig anschauen. Alle anderen können das natürlich auch tun, vor allem wenn sie auch an verschiedenen Kulturen Interesse haben.
                                    Es gibt schöne Landschaftsaufnahmen aus der Arktis zu sehen, aber nur am Anfang und am Ende der Doku.

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                                      über Iqaluit

                                      Eine Frau reist erstmals in die Arktis, um heraus zu finden, was mit ihrem schwer verletzten Mann passiert ist. Dort trifft sie auf alle möglichen Menschen, u.a. auch auf die Geliebte ihres Mannes.
                                      Es gibt eine sehr schöne Szene, in der eine Gruppe Inuit eine Robbe zerteilt und genüsslich roh verspeist, die vorher gejagt wurde (9 Punkte). Das sieht sehr archaisch aus. Und wieder habe ich mir gedacht, ich würde da schon mitessen, aber wo bleibt bitte das Salz???? Sushi ohne Sojasoße und Tartar ohne Salz schmecken für mich total langweilig. Es muss für diese Leute dann wohl etwas anderes sein, was sie da empfinden und vielleicht schmeckt ja so eine frisch geschlachtete Robbe auch ohne Salz? Auf jedem Fall ist das ein recht ungewöhnlicher Anblick. Später gibt es noch eine schöne Essenszene, als die Hauptprotagonistin einen Inuit notgedrungen zum Angeln begleitet und nachher wird der Fisch gegessen. Tatsächlich finde ich die Essenszenen das Beste am Film. Der Rest kam mir irgendwie blande vor. Schnee gab´s keinen.

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                                        EudoraFletcher68 24.10.2019, 07:18 Geändert 24.10.2019, 15:55

                                        Im Gegensatz zu vielen hier, mag ich Nicolas Cage und kann das Bashing nicht nachvollziehen. Ich finde ihn recht wandelbar und er ist mir sympathisch. Außerdem hat er in einigen Filmen mitgewirkt die ich richtig gut finde (Lord of War, Tricks, Adaption, Bringing out the dead, Im Körper des Feindes, Leaving Las Vegas, Wild at heart). Jedenfalls ist „trapped in paradise“ halt eine alberne Weihnachts-Gauner-Komödie, die man sich in OV ruhig mal angucken kann, wenn man nichts Besseres zu tun hat. Es schneit hauptsächlich um für Weihnachtsstimmung zu sorgen.

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                                          über Rambo

                                          Nach wahrscheinlich bald 25 Jahren und erstmals in OV habe ich doch mal wieder einen Blick riskiert. Und ja, für das was er ist, ist er gut. Der Film thematisiert auch wichtige gesellschaftspolitische Themen, wie den Umgang mit den traumatisierten Vietnamsoldaten nach ihrer Rückkehr. Außerdem geht’s um Vorurteile und Machtmissbrauch.
                                          "Rambo" ist soweit spannend und Stallone spielt die Rolle durchaus glaubhaft. Und ja, der Film ist (vermutlich) weltweit bekannt, zumindest würde ich meinen, dass jeder weiß, was mit „Rambo“ gemeint ist: Ein zäher Einzelkämpfer, der es mit einer Übermacht aufnimmt und sein Ding bis zum bitteren Ende durchzieht. Er kam wohl zum richtigen Zeitpunkt.
                                          Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass er doch wenig differenziert ist und ein bisschen sehr schwarz-weiß malt, aber ich habe ihn dennoch gerne gesehen und werde mir wohl auch die Nachfolger noch einmal zu Gemüte führen.

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                                          • 7 .5

                                            Der kanadische Regisseur erzählt am Anfang darüber, wie sein Interesse an der Arktis und den Inuit in seiner Kindheit entstanden ist. Neben schönen Landschaftsaufnahmen erfährt man über Umsiedlungsprojekte aus wirtschaftlichen Gründen. Kanadas Regierung wollte in den 1950ern sicherstellen, dass bestimmte Regionen mit ihren Leuten bewohnt werden, damit kein anderes Land auf die Idee käme, sich dieses Land unter den Nagel zu reißen. So haben sie einfach Inuitfamilien über mehrere 1.000 km zwangsumgesiedelt. Diejenigen, die hier zu Wort kommen, wollen übrigens explizit nicht als Eskimos bezeichnet werden. Es wird im Prinzip die Geschichte der Emanzipation der kanadischen Inuit erzählt, wie sie Jahrzehnte mit der Regierung verhandelt haben, dass sie die gleichen Rechte bekommen, wie die Kanadier und ihre Kulturen und Sprachen respektiert werden. Einer von ihnen, ein sympathischer Typ und kluger Kopf sagt sinngemäß: Wir sind ein Volk von Jägern. Zum Jagen brauchst du viel Geduld und du fängst nicht immer etwas. So haben wir es mit den Verhandlungen auch gemacht: Wir sind immer wieder mit demselben Ziel hinein gegangen und unsere Beharrlichkeit hat schließlich zum Erfolg geführt.

                                            Wer also etwas über Geschichte und Gegenwart der kanadischen Inuit erfahren will, verbunden mit schönen Landschaftsaufnahmen, kann mit dieser Doku nichts falsch machen.

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                                              EudoraFletcher68 23.10.2019, 08:18 Geändert 09.07.2022, 07:24

                                              Ich konnte mich von meiner Erstsichtung nur noch wenig erinnern, außer dass ich den Film für einen Liebesfilm überraschend gelungen fand. Nun aufgrund der schönen Winterlandschaft nochmal angeschaut. Diese ist auch tatsächlich sehr gekonnt eingesetzt.

                                              Auf jeden Fall ist das schon mal eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die die Schattenseiten der Liebe auch beleuchtet. Wenn man sich gegenseitig so quält, dass man sich wünschen würde, der andere würde einfach aufhören, zu existieren – das kennen vermutlich viele. Mir jedenfalls sind solche Gefühle vertraut.

                                              Und wenn man diese Möglichkeit hätte, den anderen einfach so zu vergessen, als habe er niemals existiert, dann würde man womöglich diese Möglichkeit nutzen, vor allem in den frühen Morgenstunden, wenn man mit Herzschmerz in tiefer Einsamkeit wach liegt, während alle anderen schön fein in ihren Bettchen sorglos schlafen.

                                              Dieser Film beschäftigt sich genau mit dieser Frage nach den positiven Aspekten einer schmerzhaften Liebe.

                                              https://boxd.it/3Maow

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                                                EudoraFletcher68 22.10.2019, 07:10 Geändert 08.07.2022, 21:53
                                                über Polar

                                                Zuerst dachte ich mir: Hey, die Farben sehen aus als ob jemand versehentlich zu tief in den Farbtopf gegriffen hätte. Extrem künstlich, und das auch noch unabsichtlich. Dann kam eine Szene mit Mads Mikkelsen als alternder Killer. Das war ja wenigstens schon mal ein positiver Anblick. Und die Landschaft in die er dann fährt, ist auch schön.

                                                ANFANG INTERPRETATIONSSPOILER
                                                Und dann fällt auf, dass die Farben hier ganz andere sind. Angepasst an den alternden Killer: Weiß-grau meliert. Die Landschaft im Übergang zum Winter, sehr passend. Und dann wird mir klar, diese absurden Farben sind eben doch Absicht. Die Jugend in den schrillen, künstlichen Farben, gruselig. Und der coole Profikiller um die 50 in der zu ihm passenden Atmosphäre.
                                                ENDE INTERPRETATIONSSPOILER

                                                Dann gibt es hier eine Art von Humor, die mir sehr zusagt (z.B. die Szenen mit dem Hund und den Fischen sehr schön). Somit finde ich den Film insgesamt, auch wenn er von der Handlung her nichts Neues bietet, doch sehr gelungen. Vielleicht hat mir „Polar“ auch deshalb so gut gefallen, weil ich im Alter des Hauptprotagonisten bin und mir die Szene dieser Anfang 20er, die hier sehr treffend karikiert wird, wahnsinnig auf die Nerven geht. Die Idee mit der sehr unterschiedlichen Farbigkeit und den jeweiligen Locations finde ich sehr, sehr gut durchdacht. Es freut mich, wenn mich ein Film auf so eine Art überrascht.
                                                Elemente der letzten 45 Minuten hätte es wegen mir so nicht gebraucht, vor allem die Folter- und Kampfszenen, aber das richtet sich vermutlich wiederum an ein jüngeres Publikum. Na gut. Ohne das wäre meine Bewertung höher ausgefallen.

                                                https://boxd.it/3Maow

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                                                  EudoraFletcher68 22.10.2019, 07:00 Geändert 03.12.2021, 22:43

                                                  Lonnie Dupre, der diesen Film über seine Expeditionen durch und um Grönland sowie zum Nordpol gedreht hat, hat schöne Musik ausgewählt. Leider hört man seine Stimme manchmal nicht laut genug. Die Inszenierung insgesamt ist für meinen Geschmack auch eher laienhaft und wirkt etwas zusammen geschustert, dafür ist sie aber in Ordnung.
                                                  Dupre verwendet Skier, Hundeschlitten und Kajaks für seine Expeditionen. Die Bilder sind sehr schön und beeindruckend und man merkt Dupre die Liebe für diese Region an. Die Doku enthält Elemente, die ich in anderen Filmen über Arktis-Expeditionen so noch nicht gesehen habe, wie z.B. wie er sich bei schlechtem Wetter eine kleine Eishöhle gebaut hat, in der er dann über eine Woche hockt, weil das Wetter sich halt nicht bessert. Oder auch die Verzweiflung, die ihn und seinen Begleiter gelegentlich befällt, wenn sie völlig am Ende sind. Insgesamt hat mir das besser gefallen, als irgendwelchen Extremsportlern zuzusehen, wie sie in der Antarktis Skifahren, aber es geht in eine ähnliche Richtung, Dupre macht diese Unternehmungen halt, weil es ihm da gefällt und er es kann, aber zumindest ist ihm auch noch der Erhalt dieser wunderschönen Landschaft ein Anliegen.

                                                  https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/

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                                                    Es beginnt mit einem sehr unangenehmen Tod. Eine ungewöhnliche Idee, jemanden umzubringen.
                                                    Da es sich bei dem Toten um einen Franzosen handelt, reist eine französische Kriminalkommissarin nach Schweden, um an dem Fall mitzuarbeiten. Der schwedische Kommissar Burlin (Peter Stormare) stirbt überraschend und der Staatswanwalt muss die Leitung der Ermittlungen übernehmen und eng mit der Französin zusammen arbeiten. In der 1. Folge jagt für meinen Geschmack etwas zu sehr ein Ereignis das Nächste (wobei das auf eine ruhige Art passiert, das ist hier weiß Gott kein Actionfilm), aber die Stimmung und die Charaktere find ich gelungen.
                                                    Die Kommissarin freundet sich mit dem Hubschrauberpiloten an. Mir haben die persönlichen Gespräche zwischen den beiden gut gefallen, im Kontrast zu dem Fall. Die Locations sind gut gewählt, da die Landschaft (abwechselnd leichte Hügel mit Seen, Meeresküste und hohe Berge mit ein wenig Schnee) einfach viel hergibt. Es wurde (mMn erfolgreich) versucht, mit den kulturellen Eigenheiten zu spielen, ohne dass daraus dumme Klischees geworden wären.
                                                    In der 2. Folge gab es wieder mal ein schwules Paar, bei dem ich mich fragte: Hat man das jetzt inszeniert um zu zeigen, wie weltoffen man ist oder ergibt das auch sonst noch einen Sinn für die Handlung? Dass Schwule auch gruselige Spießer sein können, ist mir bekannt. Für mein Empfinden haben die beiden nicht wirklich zusammengepasst und es war für mich keine große Erotik spürbar. Nichtsdestotrotz entwickelt sich der Beziehungskonflikt dann organisch, weshalb ich die Situation doch passend fand.
                                                    Die Kultur der Samen und der Umgang der Schweden mit ihnen ist ein großes Thema, was ich interessant finde, da ich nicht viel darüber wusste. Dass dann die Kriminalkommissarin zusätzlich noch eine Borderlinestörung haben muss, war mir etwas zu viel, aber lieber habe ich es so, als wenn die Charaktere aalglatt sind oder man gar nichts von ihnen erfährt. Dafür, dass ich an sich nicht so auf Serienmörder-Serien stehe, hat mir diese hier doch recht gut gefallen.
                                                    Auch die Kamera ist ziemlich gut. Wahnsinn, was man da heutzutage alles so machen kann. Die Aufnahmen als die Kommissarin ins Wasser fällt, z.B.
                                                    Die Auflösung des Verbrechens der 1. Staffel passt für mich auch. Scheint wohl ein Fall pro Staffel zu sein.
                                                    Da es bislang nur die 1. Staffel gibt und ich diese gesehen habe, bewerte ich die Serie nach dieser ersten Staffel.

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