EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
Wegen des Covers, des deutschen Titels und den zwei vernichtenden Kommentaren hier hätte ich den Film fast nicht angeschaut. Jenseits von der Handlung hat „Chloe and Theo“ zu Beginn großartige, wunderschöne Bilder aus Alaska und dem ewigen Eis. Leider zu kurz im Verhältnis zur Gesamtdauer.
Ein alter Inuit kommt zu Wort, der von den klimatischen Veränderungen in seinem Land erzählt. Er wird in den Süden geschickt, um dort den „Elders“ eine Botschaft seines Volkes zu überbringen.
Das ist vielleicht ein Film für ein eher undifferenziertes, naives und ökologisch desinteressiertes Publikum, das auf Klischees steht und in schwarz-weiß-Kategorien denkt und vor allem keine echten Probleme im Film sehen will. Von denen gibt es ja jede Menge, insoweit hat "Chloe rettet die Welt" auf jeden Fall eine Berechtigung, in dem Sinn, dass er versucht das real existierende existenzielle Problem der Eskimos auch bis zu diesen Leuten zu bringen. Noch dazu ist die Heldin hier eine jugendliche Ausreißerin.
Also geht es hier quasi auch darum Randgruppen eine Stimme zu verleihen. Das finde ich doch einen positiven Ansatz. Ein simpler Film für naive Leute über Menschen, für die sich sonst nie einer interessiert.
Es gibt schließlich auch eine Menge Disney-Filme, die so aufgezogen sind. Immerhin handelt es sich um eine Indie-Produktion mit vermutlich keinem allzu großen Budget. Insoweit finde ich die 2 Kommentare der Profikritiker unter mir keinesfalls gerechtfertigt. Was mich dann allerdings doch etwas amüsiert hat, war die Darstellung des Inuit. Die Filme von Zacharias Kunuk, „Shadow of the wolf“ und einige Dokus („The prize oft he pole“, „Angry Inuk“) zeichnen ein anderes Bild. Worin sich allerdings alle einig sind ist, dass die Eskimos mit der Natur leben und nicht gegen sie. Vermutlich schlicht und ergreifend deshalb, weil sie sonst längst ausgestorben wären. In so einer menschenfeindlichen Umgebung ist man schnell weg vom Fenster, wenn man in einer Saison alle Fische gefischt oder alle Robben erlegt hat.
„…und der Film die bodenlose Frechheit besitzt, dem Zuschauer zu sagen, aus Respekt vor Theo müsse man nun sein Klima-Bewusstsein verändern. Das ist manipulativer Dreck und grenzt an Propaganda.“ (SmooliEntertainment)-> Das sagt mehr über den Autoren dieses Textes aus als über den Film. Selbstverständlich steht Theo für das Umweltbewusstsein, das den meisten modernen Menschen und vor allem unserem Wirtschaftsprinzip des unbegrenzten Wachstums schon lange abhanden gekommen ist. Theo steht dafür, sich auf das Wesentliche zu besinnen und den Blick von außen auf eine Konsumgesellschaft voller Süchte und Ersatzbefriedigungen. Und natürlich muss dieser Aspekt ….
ACHTUNG SPOILER
….sterben, so ist halt unsere Welt, es wird letztlich auf alles geschissen.
ENDE SPOILER
Ob der Film als Parabel gelungen ist, kann man sich selbstverständlich fragen. Aber dem Film „Propaganda“ vorzuwerfen deutet meines Erachtens eher daraufhin, dass sich da jemand in seiner Lebensweise angegriffen fühlt.
Es gibt sicherlich bessere Filme, gar keine Frage und das ist kein Meisterwerk, aber als modernes Märchen kann man durchaus mal einen Blick riskieren.
https://boxd.it/3Maow
https://boxd.it/ffOsK
Samuraifilme sind einfach nicht mein Ding. Hier geht es, wie der Titel sagt, um Harakiri.
Ich habe mir sagen lassen, das sei eine Handlung, die auch heute noch in Japan ausgeführt wird. Mir war nicht klar, wieviel Ambivalenz dabei ist. Ich dachte, diese merkwürdigen Leute machen das halt, weil sie meinen, dass es ihre Pflicht ist. Hier wird deutlich, dass die Protagonisten es gleichzeitig auch nicht wollen. Na gut.
Ich wurde beim Zusehen ungeduldig, auch wenn ich die Ästhetik durchaus wahrnehmen konnte. Der größte Teil des Films ist eine Art Kammerspiel, das mir langweilig war. Ich kann mit so etwas nicht viel anfangen, wenn mir die Figuren fremd bleiben. Irgendwann fängt es an zu schneien, was hübsch aussieht, aber nicht viel des Films ausmacht. Nichts destotrotz sind die Kampfszenen während es schneite, für mich das Beste am Film (auch weil dann endlich etwas passiert).
Die Zordnungen von MP sind manchmal echt absurd "Abenteuerfilm" - wer hat sich das bloß ausgedacht?
Es handelt sich um eine reine Doku über den internationalen Fischfang, die anscheinend in Irland einiges an Aufsehen erregt hat.
Das meiste, was hier erzählt wird, hat man als informierter Bürger schon mal irgendwo gehört. Nichts destotrotz gab es noch einige Punkte, die ich nicht wusste, wie z.B. dass die kleinen irländischen Fischer keinen Lachs mehr fischen dürfen, während die industriellen Fischfangflotten anderer Länder einige km weiter ungehindert das ganze Meer leer fischen. Die Kontrollen der großen Fischereischiffe werden angekündigt (wie bei uns bei den Großschlachtereien) und lassen sich schon rein physikalisch gar nicht genau genug durchführen, weil auf so einem Schiff 1.000e von Tonnen Fisch auf -40° C runter gekühlt und verpackt lagern. Ein deutscher, ehemaliger Mitarbeiter klärt über das Vorgehen der großen Fischfirmen auf: Sie machen doppelte Logbuchführung. Der Mann hatte die doppelte Buchführung kopiert. Im offiziellen Buch stand, dass 5.000 Tonnen Heringe gefangen worden wären. Im inoffiziellen Buch stand, dass es 9.000 Tonnen gewesen waren. 4.000 Tonnen wurden dann tot wieder über Bord geworfen, weil sie vermutlich zu klein waren. Dies sei absolut üblich. Ein Wunder, dass überhaupt noch Fische im Meer sind.
Nicht nur wird der Atlantik in der Gegend um Irland, England, Norwegen, Island, Schweden von Fischfangkonzernen leer gefischt, auch weckt das unter der Oberfläche vorhandene Öl Begehrlichkeiten. Besonders ärgerlich für die irische Bevölkerung ist, dass man ursprünglich von den Ölfirmen Anteile am Gewinn ausgehandelt hatte und Steuern in Höhe von 50%. Das wurde mit einem unseriösen Finanzminister im Alleingang 1987 abgeschafft und nun ist Irland ein Steuerparadies für die Ölfirmen. Diese fahren mit Schiffen die ganze Gegend ab und machen extrem laute seismische Messungen, um Ölfelder zu finden. Diese Messungen irritieren natürlich die Meeresbewohner, was aber niemanden außer den kleinen einheimischen Fischern niemanden stört.
Die Doku ist großteils ziemlich trocken inszeniert und das englisch eher schwer verständlich (die französischen UT haben nicht geholfen, dafür kann man die Doku momentan unter https://vimeo.com/223263337 kostenlos sehen).
Es gibt schöne Meerbilder und auch von den schneebedeckten norwegischen Küstenregionen. Allerdings steht das hier nicht im Vordergrund.
Ein chinesischer Film – Da habe schon das Schlimmste (asiatischer Klamaukquatsch oder irgendwas total Aalglattes) befürchtet. Stattdessen: Tolle Bilder, super Auge für die Ausstattung und Locations, gute Kamera (Ich hatte zeitweise den Eindruck, dass man sich an Wong Kar Wai orientiert hat), schöne Charakterzeichnungen und sogar: gute Synchro! Zuerst hatte ich mit OmU angefangen, dann aber versuchsweise auf die Sychnro umgeschaltet und siehe da: Man muss asiatische Filme offenbar nicht mehr mit unpassendem hysterischem Gekreische übersetzen. Ich war zwar bisher nur zweimal kurz in Peking, habe aber andere asiatische Länder bereist. Was mir dort so begegnet ist und was es in Europa einfach kaum gibt, sind scheußlich-schön zusammen gewürfelte Elemente, krachbunt kreischendes Plastik neben fast schon antik wirkenden Dingen und die Begeisterung fürs Essen.
Es handelt sich jedenfalls um einen Kriminalfall, der auf eine eigene Weise aufgeklärt wird. Winter und Schnee kreieren eine spezielle Atmosphäre, die mir zusagte.
https://boxd.it/3Maow
https://boxd.it/hioDm
Der Found Footage / Handkamerastil ist nicht so wirklich meins, bzw. finde ich das nur gut, wenn es der Geschichte wirklich dient. Das tut es hier nicht. Und zum Ende hin ist es noch dazu völlig unsinnig. Einige Leute wursteln im Schnee herum, es dauert ein wenig, bis man mitkriegt, was sie da eigentlich so treiben. Die Landschaftsaufnahmen sind mehr als in Ordnung. Kälte, Weite versus Enge (in der Behausung) und Einsamkeit kommen recht gut rüber. Die Leute gehören zu einer Forschungsstation und untersuchen Eisproben.
ANFANG HANDLUNGSSPOILER
Eine Frau wird von einem Kerl geweckt und die beiden stellen fest, dass der Rest der Gruppe spurlos verschwunden ist. Dann geht´s die ganze Zeit darum, ob und was da im Schnee auf sie lauert.
ENDE HANDLUNGSSPOILER
Das Beste am Film ist die Landschaft.
Es beginnt recht gemächlich mit einer Gruppe Wilderer oder Trapper (der Hauptprotagonist Ben wird gespielt von Rutger Hauer) in Alaska. Sie kommen mit zwei Tierschützern ins Gehege. Eine Gruppe Amateurjäger gerät noch dazwischen. Jedenfalls entscheidet sich der Tierschützer nach einigen Vorfällen Ben festzunehmen und per Miniflugzeug zum Sheriff zu überführen. Ben sorgt dafür, dass das Flugzeug hoch oben in den verschneiten Bergen abstürzt, in seinem Revier, wie er sagt. Nun braucht ihn der Biologe um zu überleben. Die Aufnahmen der verschneiten Landschaft sind durchaus sehenswert. Zu Fuß müssen sie dann wieder zurück wandern. „Arctic Blue“ entwickelt sich dann zu einer spannenden Verfolgungsjagd in guter Location. Die Einwohner wollen dem Biologen nicht helfen, weil sie Angst vor den Konsequenzen haben. Superlustig ist, dass sich einer der Protagonisten Gedanken darüber macht, ob er wohl ein Selbstwertproblem hat. Das wurde ziemlich gelungen in das sonstige Rauhe-Männer-Gerede eingebaut.
Auf Youtube gesehen.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/
https://boxd.it/3Maow
Das ist ein merkwürdiger Gruselmärchenfilm aus der Ethnie der Samen in einer schönen finnischen Schneelandschaft. Für mich aber zu fremdartig und zu antiquiert. Ich kann mir vorstellen, warum es hierfür (Stummfilm-)Liebhaber gibt. Ich habe mich nach ungefähr 30 Minuten eher gequält gefühlt. Die irritierende Musik hat mich hauptsächlich angestrengt.
Danke für diesen Text!! Ich finde das wichtig und kann dir da sehr gut folgen. Dem meisten stimme ich zu, mit der einzigen Ergänzung, die folgendermaßen lautet: Manche Kunstwerke sind für mich so schwer zugänglich, dass ich sie auf den ersten Blick nur doof finde. Da ich aber mitkriege, dass mir wichtige andere damit recht viel anfangen können, fange ich dann manchmal an mich mit dem Kontext zu beschäftigen und manchmal gelingt es mir dann, Gefallen an etwas zu finden, das ich zuerst abgelehnt habe. Ansonsten geht es mir in der Regel so, wie du schreibst: Erst gefällt mir etwas und dann fange ich manchmal an, noch den Kontext und die (von mir fantasierte) Person des Künstlers hinzuzuziehen und dann gefällt es mir oft noch besser, manchmal aber folgt dann auch eine Enttäuschung. Jedenfalls danke für das Mitteilen deiner Überlegungen. Ich finde das sehr wichtig.
Vom Regisseur Luc Jaquet ist auch „Die Reise der Pinguine“, einer meiner Lieblingsfilme.
RoboMaus, der du ja sagst, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist und andere (natürliche) Ursachen hat, was sagst du denn zu den Forschungsergebnissen des Gletscherforschers Claude Lorius? Er hat anscheinend bereits 1965 vor dem seiner Meinung nach menschengemachten Klimawandel gewarnt.
Hier geht es also um den französischen Gletscherforscher Lorius, der nicht besonders sympathisch rüber kommt und die deutsche Synchro macht es nicht gerade besser. Jaquet lässt ihn in der Doku außer seinem wichtigsten Forschungsergebnis, dem menschengemachte Klimawandel, leider nicht viel Gehaltvolles sagen. Es wird gezeigt, was Lorius geleistet hat: Er ist als einer der ersten „Forscher“ als 23jähriger in den 1950ern tief in die Antarktis vorgedrungen. In „“, weil er damals bestimmt noch kein Wissenschaftler war, sondern einfach nur ein junger Abenteurer. Das menschliche Vordringen in die Antarktis ist eine spannende Geschichte. Der Ausschnitt hier auch. Die Aufnahmen dieser unwirtlichen Gegend und parallel dazu die Erzählung, wie man hier vorging, haben mich beeindruckt.
Ganz anders als viele andere Antarktisdokus in denen der Umweltschutz betont wird, wird hier auf sowas überhaupt nicht geachtet. Es wird mit schweren panzerartigen Kettenfahrzeugen über das Eis gepoltert und selbstverständlich allerorten Müll und Überreste zurückgelassen. So wird halt diese Seite der Forschung auch mal offen (ohne zu verbalisieren oder problematisieren, dass man in eine unberührte Gegend fährt, die man auch deshalb so großartig findet und dort massive Spuren hinterlässt, woraufhin sie sich zu ihrem Nachteil verändert). Der immer wieder eingeblendete schon sehr alte Lorius kommt mir als Typ nicht gerade anregend vor. Ich finde es auch dramaturgisch ziemlich mies, ungefähr 10-15 Mal sein schweigendes, in den Himmel blickendes Gesicht zu zeigen. Das nervt. Auch erfährt man nichts über Lorius Werdegang jenseits der Antarktis. Ob und was er studiert hat, bleibt für den Zuschauer im Ungewissen. Man hätte aus diesem Thema sehr viel mehr machen können. Allein von der Inszenierung hätte ich hier mit 6 Punkten bewertet, aber die Brisanz bekommt einen Extrapunkt.
Der 3. Snowboardfilm innerhalb von zwei Wochen…. Finde die Szenen hier ganz gelungen und auch die Berglandschaft sehenswert. Auf die Schnauze fallen, muss auch geübt werden. Der Rest ist bedingt lustig, allerdings den Sex-Chat fand ich beispielsweise Mega-Super-gelungen! Ich kannte mal einen Ami, der genauso aussah wie Zach Galifianakis und auch so ähnlich drauf war wie der Typ hier in dem Film. Das hat mir diese ziemlich alberne Komödie sympathisch gemacht.
Witziger Film über eine junge Frau, die in ein Kaff im tiefsten Russland reist, um ihren Liebsten zu finden. Die winterliche Schneelandschaft ist super in Szene gesetzt, wirklich toll! Die Russen sind auch lustig, gefallen hat mir, dass teilweise russisch mit UT gesprochen wird. Parallel und überschneidend wird eine zweite Geschichte erzählt über eine B-oder C-movie Filmteam das für einen möglicherweise gefährlichen Nationalisten einen Film mit Pinguinen drehen soll. Nach 35 Minuten kommt dann noch zusätzlich die Geschichte des Liebsten dazu. Sehr lange hat man keine Idee, was da eigentlich los ist, aber es ist witzig, also guckt man weiter, bis zum Ende, an dem es meiner Meinung im Grunde keine Antworten gab. Macht aber nichts. War trotzdem amüsant.
https://boxd.it/3Maow
Was diesem Film völlig abgeht, ist der Charme der 1960/70er Jahre. James Bond als Gefangener der Nordkoreaner. Von Min 65 – 67 und nochmal später-gibt es ein paar kurze schöne Szenen in Island mit blauem Eis. Ansonsten ist man eine ganze Zeit lang in einem Schneehotel. Das meiste sieht sehr künstlich aus und die Landschaft dient nur als Kulisse für James Bonds megalomane Actionkämpfe. Dafür lohnt es sich nicht, den Film anzuschauen. Völlig absurd die Szene, in welcher Bond dann in einem Gebiet das eher nach Antarktis als Arktis aussieht, bei vermutlich gefühlten -50° C mit bloßen Händen in einem dünnen Pulloverchen mit einem Gleitschirm herumsegelt, unter ihm das brodelnde Packeis…. Die Arktis verkommt hier zu einer grauenhaften artifiziellen Plastiklandschaft…. Bescheuert finde ich auch das unsichtbare Auto.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/people-breaking-into-frozen-water/
Joanna Lumley kommt mir ein bisschen wie die weibliche Version von Michael Palins Reisen durch alle möglichen Länder der Welt vor. Nur leider ist sie halt nicht halb so lustig und kreativ wie er. Vielleicht liegt es daran, dass ich eine Frau bin und vielleicht können ja Männer mehr mit ihr anfangen? Ich finde sie halt einerseits schon irgendwie sympathisch, wie begeistert sie von Norwegen und Lappland ist. Aber andererseits hat sie für meinen Geschmack keinen Humor, sie ist einfach eine britische Dame, die auf Reisen ist. Zumindest stellt sie den Leuten, die sie kennen lernt, viele Fragen. Allerdings gibt sie teilweise doch so einiges an Redundanzen von sich. Mir sagt sie jedenfalls nicht so zu. Noch dazu kann man das meiste auch bei Michael Palin „Pole to Pole“ sehen.
Jedenfalls ist sie auf der Suche nach dem Polarlicht, das sie schon unbedingt ihr Leben lang sehen wollte. Als es dann endlich gelingt, ist es wirklich beeindruckend aber ihre Stimme und ihr Gebrabbel hat mich irgendwann nur noch genervt. Die Naturaufnahmen sind recht schön. Aber sowas findet man auch woanders. Kurz, wer gerne eine britische Dame auf Reisen begleiten möchte, für den mag das was sein, ansonsten kann man hier getrost den Ton abstellen.
1. Bekommst du manchmal schlechte Laune, wenn du vor dem Spiegel stehst?
Ja leider, ich habe große Gewichtsschwankungen und es gibt Zeiten, in denen ich mich gar nicht gerne ansehe.
2. Welche Einschränkung kannst du eher akzeptieren: Dein Land für immer zu verlassen oder es nie mehr verlassen zu können?
Beides eine schreckliche Vorstellung. Früher hätte ich ganz klar gesagt, mein Land für immer verlassen wäre nicht so tragisch. Ich könnte mich auch woanders einrichten, ganz pragmatisch. Mit zunehmendem Alter habe ich den Verdacht, dass mir das doch schwerer fallen würde und es vieles gäbe, was ich sehr vermissen würde. Nichtsdestotrotz ist mir die Vorstellung nicht raus zu können nach wie vor viel unangenehmer, als nicht mehr hin zu dürfen.
3. Kannst du Musik in Farben fühlen?
Nein
4. Gibt es ein Lied, das dein Leben nachhaltig beeinflusst hat?
Nein. Es gibt Lieder, die ich sehr schätze und die ich gerne höre und die mir manchmal in den Kopf kommen, aber keine die real mein Leben beeinflusst hätten.
5. Würdest du für eine Beziehung alles riskieren?
Eine Beziehung? Was für eine denn? Für irgendeine Beziehung sicherlich nicht. Falls hier eine besonders wichtige Liebesbeziehung gemeint ist, würde vieles riskieren, aber was ist mit „alles“ gemeint? Mein Leben? Das Leben anderer? Materielle Sicherheit? Da die Frage so undifferenziert gestellt ist, will ich mal kurz definieren, wie ich sie verstanden habe: Würdest du für deine Liebesbeziehung wichtige andere Elemente deines Lebens aufgeben? Die Antwort lautet nein. Denn ich fürchte, dass das einen sehr negativen Einfluss auf die Liebesbeziehung hätte, angefangen damit, dass ich von meinem Partner dann erwarten würde, dass er mich besonders wertschätzt, dafür, dass ich so viel für ihn aufgegeben habe. Auch befürchte ich, dass ich zu einem anderen Menschen werden würde, wenn ich Wesentliches aufgebe und dass dieser andere Mensch dann für den Geliebten nicht mehr der ist, in den er sich verliebt hat. Außerdem ist es immer verdächtig, wenn man in der Liebe das Gefühl hat, alles aufgeben zu müssen. Alles riskieren im Sinne von sich für die Beziehung engagieren und es riskieren, sich lächerlich zu machen: Ok, das ist was anderes. Hier würde ich sagen: Ich würde gerne, aber ob es mir gelingen würde, weiß ich nicht.
6. Ist Autofahren noch cool?
Für mich schon, da ich 20 Jahre eine Phobie hatte und nicht gefahren bin. Jetzt genieße ich es dafür umso mehr.
7. Wenn man dir ein Kompliment macht, kannst du es dankend annehmen, oder betonst du gerne, dass du es nicht verdienst?
Kommt drauf an. Wenn ich finde, es stimmt, dann nehme ich es gerne an, aber wenn ich es völlig an den Haaren herbei gezogen fühle, sage ich das auch.
8. Hindert dich der Alltag daran, Vorurteile abzubauen?
Verstehe die Frage nicht. Wo soll ich denn sonst meine Vorurteile abbauen, wenn nicht im Alltag in der unmittelbaren Begegnung mit denjenigen, gegenüber denen ich Vorurteile habe?
9. Macht Erfolg müde?
So viel Erfolg hatte ich noch nie. Kann ich also nicht beantworten.
10. Kannst du wirklich verzeihen?
Glaub schon.
11. Wann ziehst du dich eher zurück: wenn du dich unverstanden fühlst oder wenn du nicht daran interessiert bist, dich mitzuteilen?
Letzteres. Wenn ich mich unverstanden fühle, mache ich ein paar Anläufe mich verständlich zu machen oder beschwere mich zumindest. Nichts finde ich ätzender als beleidigte Leberwürste, die sich zurück ziehen, weil ich sie nicht „richtig“ verstanden habe.
12. In welcher Zeit wärst du am liebsten geboren?
1946, dann hätte ich den wirtschaftlichen Aufschwung erlebt und eine Zeit in der man wirklich noch aus eigener Kraft zu Wohlstand kommen konnte. Außerdem hätte ich dann die 1968er Zeit miterlebt. Wenn es früher gewesen wäre, dann nur wenn ich als einflussreiche und wohlhabende Figur geboren worden wäre und am besten als Mann. Als Frau sind Zeit und Ort, in der ich aufgewachsen bin, die beste.
13. Was muss passieren, damit du jemandem uneingeschränkt vertraust?
Ich muss Erfahrungen gemacht haben, in denen er seine Vertrauenswürdigkeit unter Beweis gestellt hat. Zum Beispiel Krisen durchgestanden oder derjenige ist mir in einer schwierigen Situation beigestanden.
14. Formulierst du dein Anliegen lieber im Stillen und baust auf das Einfühlungsvermögen der anderen?
Nein, das halte ich für Symptom einer psychischen Störung und führt zu unglücklichen und unerfüllten sozialen Beziehungen.
15. Initiierst du Freundschaften - oder wartest du, bis Beziehungen auf dich zukommen?
Sowohl als auch.
Nachzügler meiner Werner Herzog-Werkschau. Herzog begleitet Reinhold Messner und Hans Kammerlander bis zum Beginn ihrer Doppelbesteigung des Gasherbrum II und Hidden Peak. Was ich an seinen Dokus so sehr schätze ist sein großartiges Auge für Naturaufnahmen, aber auch für absurde Situationen. Nur wenigen Dokumentarfilmern gelingt das mE so gut. Die Szenerie in den verschneiten Bergen ist beeindruckend und das soll sie wohl auch sein. Ich vermute Herzog will dem Zuschauer auch durch die Landschaft nahebringen, was es eigentlich bedeutet, diese Berge zu besteigen. Er ist bei den Vorbereitungen dabei, wie Träger ausgesucht werden, der Weg ins Basislager. Messner und Kammerlander, die in einer Schwefelquelle baden. Kammerlander kommt hier so gut wie nie zu Wort, vielleicht ist er auch nicht so der verbale Mensch oder vielleicht überlässt er halt Messner die Interviews. Das wird nicht so ganz klar. Jedenfalls erzählt Messner viel über seine Motivation und wie er sich seine Partner auswählt und was er so denkt über das Bergsteigen allgemein. Was mir Reinhold Messner echt sehr sympathisch macht:
„Ich glaube das ganze Bergsteigen ist eine Degenerationserscheinung der Menschheit“
Und dann erklärt er sinngemäß: Solange sich die Menschen mit den existenziellen Dingen im Leben befassen müssen, haben sie für solche Sachen keinen Sinn. Die denken an so etwas gar nicht. Messner vergleicht sich auch ganz offen mit einem Süchtigen. Herzogs Frage, ob da womöglich eine Todessehnsucht in ihm steckt, verneint er jedoch. Sein Bruder ist ja wohl am Nanga Parbat zu Tode gekommen. Herzog stellt Fragen, die ein guter Psychotherapeut auch stellen würde und bringt Messner damit zum Weinen, was mir sehr imponiert, auch dass Messner erlaubt hat, dass diese Aufnahmen so veröffentlicht wurden.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/mountaineers/
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/snow-and-ice-documentaries/
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/werner-herzog-ranking/
Für mich war „Trollhunter“ nicht so der Burner. Der Film tut so als wäre er eine ungeschnittene Doku. Dann wen´s interessant wäre, ist es dauernd dunkel. Naja. Somit lief der Film so halb im Hintergrund während ich im Internet surfte. Schnee gibt´s erst im letzten Drittel, ist aber landschaftlich kaum der Rede wert.
Der Film läuft z.Z. auf Amazon Prime in Synchro (die mir zeitweise etwas auf die Nerven gegangen ist). Die Darsteller sehen alle original-mongolisch aus, was mir den Film sympathisch gemacht hat. Auch die atmosphärischen Aufnahmen der weiten schneebedeckten Landschaft haben mich angesprochen. Allerdings nehmen die von der Laufzeit vielleicht nur so 10 Minuten ein.
Es fängt an mit einer Herrscherfamilie eines kleinen Nomadenstamms. Der ungefähr 10jährige Junge soll sich eine Braut aussuchen, die er zu einem späteren Zeitpunkt heiraten wird. Er sucht sich die Falsche aus, weshalb es zu Krieg mit einem verfeindeten Stamm kommt, bei dem seine Verwandten getötet werden. Dann geht es um den Weg des Jungen, des späteren Dschingis Khan.
Die Geschichte selbst finde ich unterhaltsam und spannend genug, aber selbst wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich mich an den Bildern und Figuren (die Mongolen haben von ihrer Kleidung und Körperlichkeit Ähnlichkeiten mit den Eskimos: Relativ kleine Leute die in ihrer sehr dicken Winter-Kleidung in ihren Bewegungen recht unbeholfen wirken) erfreut. Ich habe den Film nicht auf historische Authentizität hin angesehen, da ich von der Geschichte Dschingis Khans nicht viel weiß, insoweit ist das für mich hauptsächlich ein schöner Historien-Film aus einem fremden Kulturkreis.
https://boxd.it/4hXQm
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Ich bin keine Freundin der Reihe, aber die isländische (soll natürlich Sibirien darstellen) Schneeszenerie und die Verfolgungsjagd auf Skiern am Anfang sind schon unbedingt sehenswert. Allerdings widerspricht das Geschehen völlig dem, was mich an Bildern von Eis und Schnee so fasziniert: Die Weite, die Stille und die Friedlichkeit – haha! Davon gibt´s hier nichts und manches sieht auch ziemlich nach Studio aus. Es gibt sehr viel Bum, bum-bäng-krach-klirr-schepper!
Historisch interessant eine Szene, als Bond auf ein Snowboard umsteigt. Habe ich doch erst kürzlich die Doku „First Descent - The Story of the Snowboarding Revolution“ gesehen und erfahren, wie negativ die Sonwboarder zu Beginn bei den Alpinisten angekommen sind. Nun ist „im Angesicht des Todes“ von 1985, also so in etwa aus der Zeit der Anfänge des Snowboardings. Hat hier die 007-Reihe einen Trend aufgenommen und womöglich sogar geholfen, Snowboarden salonfähig zu machen? Schade, dass in „First Descent“ nichts über die popkulturelle Bezüge erzählt wurde. Bond jedenfalls beherrscht selbstverständlich sein Board perfekt und entkommt natürlich allen Bösewichten. Schrecklich all die Explosionen in dieser wunderschönen Landschaft.
Wegen mir hätte der Film dann gerne zu Ende sein können (Nach 15 Minuten 😉). Grace Jones ist natürlich cool. Auch Christopher Walken hat mir gefallen und die verschiedenen Locations auch. Nichtsdestotrotz war mir das Actionspektakel viel zu lang und ich habe bald angefangen, auf das Ende zu warten.
Danke an Andy Dufresne für die Erinnerung und den Link. Nun verstehe ich auch seinen Kommentar, den ich gestern noch etwas rätselhaft fand. Habe gleich heute Morgen die Lücke geschlossen und finde diesen kurzen animierten Film in seiner Einfachheit wunderbar und ein wenig traurig zugleich. Definitiv ein Film, den man sich öfter anschauen kann, auch um sich daran zu erinnern, was ein Einzelner alles bewirken kann. Diese sehr positive Botschaft gegen allumgreifende Hoffnungslosigkeit tut gut.
Wer mir hier einfällt ist Sebastiao Salgado und die wunderbare Wim Wenders-Dokumentation "Das Salz der Erde". Salgado hat genau das gemacht: Er pflanzt seit bald 20 Jahren in einem abgeholzten unwirtlichen Gebiet erfolgreich Bäume. Hier ein aktueller Artikel aus der SZ, in dem bestätigt wird, dass auch das Grundwasser zurück kommt, wenn man das macht: https://www.sueddeutsche.de/kultur/salgado-friedenspreis-interview-1.4646280
In der OV anfangs etwas schwer verständliche Geschichte um zwei sehr unterschiedliche Menschen, die sich im Café kennen lernen und Gefallen aneinander finden. Lawrence, 50+, ist ein höherer Bürokrat der britischen Regierung und Gina ist eine hübsche Frau um die 30, von deren Hintergrund man erst im Lauf der Zeit ein wenig erfährt. Die aufkeimende Beziehung bringt Lawrence in Schwierigkeiten. Die Beziehung zwischen den beiden ist total niedlich von Anfang bis Ende. Die politische Ebene finde ich übertrieben und etwas zu viel, auch wenn die G 8-Treffen auch aus meiner Sicht letztlich nur dazu dienen, die Machstrukturen zu erhalten und dafür zu sorgen, dass die Reichen reich und die Armen arm bleiben. Das unkommentiert zu lassen, hätte ich falsch gefunden. Ich finde, es nimmt dann aber zu viel Raum ein. Auch wenn ich die Äußerungen der jungen Frau gut nachvollziehen kann. Der Schluss hat mich wütend gemacht, weil völlig realitätsfern. Manche würden das anders sehen und sagen, das ist eben eine Utopie, ein Märchen, das ist doch was Schönes.
Fujay, ich glaube, das könnte was für dich sein!
Inszenierte Doku über vier Österreicher, die zum Ende des 2. Weltkriegs im Winter 1945/46 desertiert sind. Vier Schauspieler sprechen die Texte der Männer, dabei befindet man sich in deren ehemaligem Zuhause, am Arbeitsplatz, in der verschneiten Natur, in der Kirche usw. Man erfährt wie extrem diese Menschen in ihren Heimatorten dafür abgelehnt wurden, dass sie nicht das Vaterland verteidigen wollten („Vaterlandsverräter“). Der Film vermittelt einen guten Eindruck, wer diese Männer waren, was Krieg und Desertation für sie bedeutet hat, wie ihnen die Flucht gelungen ist und was dann eben zu Hause auf sie wartete. Auch dass es in Österreich viele Nazis gab (auch noch bis heute gibt) erfährt man und die Rolle der Kirche. Es gibt außerdem sehr schöne winterliche Landschaftsaufnahmen.
Wer kein Österreichisch versteht, wird hier vermutlich die Untertitel benötigen.
Wunderbare Überraschung: Für mich genau im richtigen Tempo spannend erzählte Geschichte mit unerwarteten Wendungen, ohne Riesenaktion oder Feuerwerk. Bei Wikipedia und an anderer Stelle kann man nachlesen, dass Nolan sich von dem Nobelpreisträger und Astrophysiker Kip Thorne fachlich beraten ließ. Die Handlung des Films orientiert sich an dessen Theorien der Gravitationswellen sowie seinen Ideen zur Raumfahrt mit Hilfe von Wurmlöchern.
Die Hintergrundgeschichte lässt natürlich ein paar Fragen aufkommen, aber die fand ich eher nebensächlich.
Mich haben vielmehr die Wirkung von Gravitation auf Zeit und die verschiedenen Welten fasziniert und die Folgen für die Besatzung. Auch das Agieren der verschiedenen Charaktere fand ich schlüssig. Dass die Beziehung zwischen Vater und Tochter eine wichtige Rolle für die (technische) Weiterentwicklung spielt, finde ich auch großartig, da hier endlich auch einmal die irrationalen Anteile und Gefühle der Menschen als wichtiges Element gewürdigt werden. Ich habe in den letzten Jahren immer weniger neuere SciFi angeschaut, weil mich das ganze Geballer und Aktiongewummer völlig kalt lässt. Und die Aliensequels und -prequels waren für mich eine ziemliche Enttäuschung (aufgewärmtes Altbekanntes).
Thomas, ein Mann mit einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeit (das heißt er weicht allen Konflikten aus, übernimmt keine Verantwortung und muss immer der Nette zu sein) versucht ein anderer zu werden und hört auf zu saufen, weil er im Suff ein Auto eines Arbeitskollegen getreten hatte (Psychodynamisch schlüssig: er unterdrückt pausenlos seine Aggression, die sich im Suff dann halt Bahn bricht). Er fährt mit seiner von ihm getrennten Frau, seiner 15jährigen Tochter und deren gleichaltriger Cousine zum Skifahren in die Berge. Dort wird schnell deutlich, dass es halt gar nicht so einfach ist, sich zu verändern. Aus diesem Grund finde ich den Film auch gut. Ansonsten ist er dramaturgisch doch ein bisschen simpel und die Dialoge… naja.
Wegen der verschneiten Berge braucht man sich den Film nicht anzuschauen. Schade. Da wäre mehr drin gewesen.
Aber die emotionale Verfassung und Psychodynamik des Mannes finde ich gut dargestellt, bis zum Schluss.
https://boxd.it/3Maow
Snowboard-Porn würde ich diesen von Red Bull produzierten Film nennen, der die meiste Zeit wie ein einziger langer Werbefilm wirkt. Da ich auf sowas nicht stehe, helfen auch die schönen Bilder von den schneebedeckten Berg(spitzen) und aus Chile nichts. Vielleicht tue ich Regisseur und Kameramann fürchterlich unrecht, aber aus meiner Sicht ist das ein aalglattes, oberflächliches Commercial und ich finde es im Grunde genommen schrecklich, dass solche Leute in so schöne, entlegene Regionen kommen und sich da breit machen. Auch wenn man bedenkt, der Sprecher setzt die Snowboarder mit den Zugvögeln gleich und erklärt, dass die Snowboarder jedes Jahr dem Schnee folgen und dass das Wetter sehr unvorhersehbar sein kann. Das wäre DIE Gelegenheit auch kurz mal darauf zu sprechen zu können, wie bedroht diese ganzen Landschaften tatsächlich sind. Nichts davon. Davon will das Zielpublikum solcher Filme wahrscheinlich nichts wissen. Die wollen geiles Snowboarding sehen.
Manchmal hatte ich den Eindruck, ich hab´s mit einer Folge von Jackass zu tun. Das dient wohl dazu, zu zeigen, wie wahnsinnig cool die Snowboarder sind. 2 Punkte für die schönen Naturaufnahmen. Der Rest ist mir hauptsächlich unangenehm.
Langweiliger Film über Reinkarnation. Kann sein, dass es irgendwann noch spannend oder anregend wird, da war ich dann nur noch mit halber Aufmerksamkeit dabei und habe mitbekommen, dass ….
ANFANG HANDLUNGSSPOILER
… ein Pfarrer schon mal ein Hund war.
ENDE HANDLUNGSSPOILER
Vielleicht bin ich emotional übersättigt, aber das Geschehen hat mich komplett kalt gelassen, auch wenn Potenzial dagewesen wäre.