ezemeze - Kommentare

Alle Kommentare von ezemeze

  • 9

    Was eine krasse Doku über das alljährliche Motorradrennen auf der Isle of Man, bei dem die Fahrer mit über 320 km/h durch die Ortschaften flitzen. Selbst für Nichtmotorradfahrer wie mich war die Doku interessant, spannend und gut gemacht! Absolut Sehenswert!

    Hier eine 20 minütige Fahrt von der Bordkamera von einem der Motorräder aus einem der Rennen eines Isle of Man TT. Irre !!!

    https://www.youtube.com/watch?v=OmNXCJt7K3Q&t=507s

    ...noch Fragen?

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    • 6 .5

      Der Foodporn ist auf alle Fälle schön und man hat Lust sich u.a. selber ne Pfanne voll Spaghetti Olio e Aglio hinzuzaubern.
      Als "Feelgoodmovie" hat er für mich so nicht funktioniert. Das Script war etwas lasch und die Idee mit dem Foodtruck ist ja sogut wie in den ersten Minuten schon aufgetaucht, die dann später realisiert wurde. Auch muss ich sagen, dass ich mich etwas schwer tue, wie versucht wird, Social Media im Film darzustellen, das hat mich auch etwas bei THE SHALLOWS mit Blake Lively irritiert, ich weiß nicht, aber das haut einem irgendwie aus dem Film raus.
      Meine Erwartungshaltung an diesen Film war viel zu hoch und konnte nicht erfüllt werden, als nettes kurzweiliges oberflächliches Filmchen für zwischendurch ist KISS THE COOK aber vollstens in Ordnung. Gute Musik und guter Foodporn.

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      • 8

        Das ist wie eine Mischung Titanic und Mord im Orientexpress in der Luft. Mit Atlantiküberquerung. Und Katastrophe. Und Nazis.

        Schöner, spannender Katastrophenfilm um einen Saboteur an Bord des Zeppelins Hindenburg, der plant das Schiff vor der versammelten Presse medienwirksam in die Luft zu jagen um so Nazi-Regime imagemäßig zu schwächen. George C. Scott versucht im Spezialauftrag an Bord den Saboteur zu identifizieren und das Attentat zu vereiteln.

        Ein spannender Film mit tollem Cast, interessanten Fragestellungen, geschichtlichen Hintergründen, Einblicke in die Zeppelintechnik, großartigen Sets und wirklich exzellenten Special Effects.

        ++++SPOILER+++++
        Der Schluß ist ähnlich wie im letzten Teil von LOTR er will und weiß einfach nicht wie und wann er aufhören soll. So wird die Katastrophe dreimal hintereinander aus anderen Perspektiven mit den berühmten Originalaufnahmen und O-ton wiedergegeben. Das wirkt dann leider doch etwas unraffiniert, verfehlt aber nichtsdestotrotz nicht seinen Effekt.
        +++SPOILERENDE++++

        Wer Filme aus den 70ern mag wird auf alle Fälle auf seine Kosten kommen. Sehenswert!

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        • 7

          Mittlerweile der dritte Film den ich mir über die Molkerei auf der Bounty angeschaut habe. Schon ein harter Film. Clark Gable mit nacktem Oberkörper ist ein junger Gott. Laughton ist eine miese Sau aber auch ein harter Knochen. Was mir beim Film am Ende nicht gefallen hat ist, dass die gefangen genommenen Meuterer inkl. der Meuterei bezichtigten dann gehängt wurden, was mit keiner Einstellung und keinem Wort gewürdigt wurde und lediglich Byam, als Sprößling der Oberschicht begnadigt wurde und seinen Dienst wieder antreten konnte wohingegen die aus der Unterschicht einfach Kollateralschaden waren. War wirklich eine doch andere Sichtweise in den 30ern.
          Fazit: Am besten hat mir immer noch der Bounty-Film aus den 80ern gefallen mit Hopskins, Gibson, Day-Lewis und Neeson, danach kommt erst der mit Brando im wunderschönen 2.76:1 Aspect Ratio und dann etwas weiter entfernt dieser Version der Geschichte um die Meuterei. Auch gerade ein lustiger Zufall, dass just ein Artikel auf MP zum Brando-Bounty erschienen ist :)

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          • Das klingt nach nem proppenvollen Sci-Fi Kalender.... yeah !!!!

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            • Das Alien Franchise ist tot. Blomkamp soll bitte bitte bitte DISTRICT 10 umsetzen: die Aliens kommen zurück...mit Verstärkung!

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              • 9 .5

                Toll gemachte Doku über den mir vorher unbekannten New Yorker MalerJean-Michel Basquiat. Tamra Davis war selbst mit Basquiat befreundet und konnte so auch viel von ihr selbst gedrehtes Material für diese Doku verwenden.
                Der Film gibt einen interessanten Einblick in das kulturelle Leben New Yorks Anfang der 80er Jahre, in die Galerie- und Kunstmarktszene, Rassismen und Vorbehalte gegenüber einem schwarzen Künstler der nicht den klassischen Weg durch die Kunsthochschulen gegangen ist und zeigt doch auf tragische Art und Weise, dass meist doch mehr das Umfeld als der Künstler selbst langfristiger von dessen Genie und Schaffenskraft profitieren. Starke Doku!

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                • "Heute neu auf APPLIX: Jeder Stream nur 99Cent !!!"

                  • Mitten in einer Filmsszene wird einfach abgebrochen, der Pitch um 3db erhöht um die Werbung rauszuschallen, dass es einem fast von der Couch ballert, 7-9 Minuten Werbeblöcke, irgendwo dazwischen noch einen psychologisch fiesen Block, der nur 2-3 Minuten oder kürzer dauert, damit man sich ärgert wenn man wieder auf den Sender zurückzappt und einen Teil der Handlung verpasst hat, dann das Finale des Filmes das 3 Frames vor dem Fadeout zu den Endcredits mitten in der Musik abrupt, einer Amputation gleich mit rostiger Klinge, geschnitten wird. Keine Verschnauffspause, wieder 3db hochgepitscht die Werbung für den nächsten Blockbuster der so über eine Woche wie ein Mantra nonstop zu jeder Gelegen- und Ungelegenheit angepriesen wird. 3 Stunden später weiß man nicht mehr welchen Film man sich angeschaut hat..............da hat doch keiner mehr Bock drauf!

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                    • 4

                      John Wick - Ballett mit Handfeuerwaffen :D

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                      • Toll detaillierte Auflistung Ishii-San! Ich hab 2017 knapp 200 Filme aus 26 Ländern erstgesehn wobei ich über diese Anzahl auch erschrocken bin.
                        Nichtsdestotrotz, auf ein gutes Filmjahr 2018 mit tollen Werken und interessanten Sujets!!!

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                        • 7
                          ezemeze 31.12.2017, 12:13 Geändert 31.12.2017, 12:15

                          Schon lange keinen Hong Kong Film mehr gesehen und ich war damit auch visuell leicht überfordert, vielleicht lags auch daran, dass ich von den Feiertagen und dieser maßlosen Rudi Völlerei etwas zu überladen war.

                          Ich hab etwas gebraucht um in den Film zu kommen und fand ihn gar nicht schlecht, jedoch habe ich leider auch die ganze Zeit im Hinterkopf parallel dazu THE DEPARTED von Scorsese laufen gehabt aber ich konnte das leider nicht abstellen. Es ist schon interessant zu sehen wie zwei Regisseure ein und die gleiche Geschichte in deren jeweiligen kulturellen Settings erzählen.

                          Dass Scorsese für dieses Remake dann einen Oscar bekommen hat, fand ich damals irgendwie deplatziert, er hätte ihn für jeden anderen Film mehr verdient. Und nach Sichtung des Originals frage ich mich auch, ob der Oscargewinn für Scorsese nicht auch eine schallende Ohrfeige für Wang-keung Lau ist, weil das für den amerikanischen Markt adaptierte Remake so abräumt. Steckt man nicht drin.

                          Fazit: solider HK Film. Sehenswert!

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                          • Warten wir noch mal zum 5 jährigen bzw. 10 jährigen Jubiläum: das kommt dann als Special Disc, Special Stream oder Special Film Cyber Crystal dann auf den Markt....

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                            • Ich fand die weiße Katze die schielend Fernsehen glotzt immer ziemlich lustig. Generell die Wohnung von Korben Dallas fand ich irgendwie cool! :D

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                              • DJAM von Tony Gatlif hat ich am meisten überrascht weil Gatlif es hervorragend schafft den schmalen Grat zwischen Lebensfreude und Tragödie inszenatorisch packend auszubalancieren und ein Road-Movie mit zwei weiblichen Protagonistinnen zu drehen, dass nicht nur die Flüchtlingsthematik in die EU sondern auch die wirtschaftsbedingten inneren Migrationsströme innerhalb der EU thematisiert. Dieser Film regt zum Nachdenken an und sollte vor allem auch in EU Ländern gezeigt werden, die von der 2008er Krise nicht so gebeutelt wurden wie andere EU Länder.

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                                • 7 .5

                                  Doku über korupte Cops in New York, die selbst erzählen, was sie alles in ihrem Polizeidistrikt 75 so abgezogen haben. Das ist echt irre. Sehenswert!

                                  • Ich hätte lieber mal einen Film in dem nicht nur die Darstellerriege nur aus Frauen besteht, sondern auch das komplette technische Produktionsteam (wirklich jede Position von Frauen besetzt) : von Boom-Girl über die Grip bis zu den Post FX, das wäre mal spannend.

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                                    • Schön, dass hier auch ein Film von Howard Hawks als Empfehlung gegeben wird!!!

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                                      • 9 .5

                                        Ich glaub ich werde diese Hexalogie jedes Jahr anschauen....macht schon Spaß !!!

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                                        • 9 .5

                                          ITTO OGAMI..... KAISHAKUNIN !!!!

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                                          • Bin ich der einzige den die Protagonistin von VAIANA an Rachel Weisz erinnert?

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                                              • 9 .5
                                                ezemeze 24.12.2017, 09:58 Geändert 24.12.2017, 10:00

                                                Die Zeitschrift THE HOLLYWOOD REPORTER produziert seit ein paar Jahren eine Gesprächsrunde, in der die Kreativen Hollywoods sich am Runden Tisch austauschen. Bei einem dieser Hollywood Reporter Round Tables saß neben Tarantino, Innaritu, Ridley Scott eben auch David O. Russell, der in die Runde sagte, dass er Filme von George Roy Hill liebe und viele ihm zustimmten.

                                                Und genau dieser Satz von O.Russell fiel mir ein als ich gestern am Blu Ray Regal stand und mir den kleingedruckten Cast auf der Rückseite des Covers den Namen des Regisseurs las.

                                                Was ein schöner Film! Eine Geschichte mit Witz, tollen Darstellern und ungeheuren Flugstunts mit alten Doppeldeckerflugzeugen, gleichzeitig alles eingepackt in das ländliche Amerika der 20er Jahre und in die Kinofrühgeschichte Hollywoods.
                                                Absolut sehenswert!

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                                                • Wenn man sich das durchliest, wie Weinstein versucht hat ihr Projekt FRIDA zum Scheitern zu bringen, dann wird einem echt schlecht!

                                                  http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/was-salma-hayeks-bericht-ueber-das-system-weinstein-erzaehlt-15340930.html

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                                                  • 6 .5

                                                    Dieser Film ist eine einzige Materialschlacht, das ist wirklich der Wahnsinn, was für Sets in der Realität und auch digital gebaut wurden. Bei einem Budget von 230 Mio USD kann man's auch schon krachen lassen...

                                                    Der Film schreitet zügig und unaufhaltsam voran und ist mir dann manchmal doch zu schnell gewesen weil ich dann einzelne Szenieren gar nicht so schnell mit dem Blick realisieren kann weil dann schon sofort geschnitten wird. (So ist zum Beispiel in einer der ersten Aufsichten auf Bardems Geisterschiff, die Leinwand so vollgestopft mit darüber kreisenden Geistervögeln, dass man gar nicht mehr das Schiff und was es tut erkennen kann. Da fällt einem dann selber auf, dass sie dort Zeit raffen mussten.)

                                                    Es passiert soviel, dass nicht mehr intensiv sondern nur noch oberflächlich inszeniert werden kann, weswegen damit auch der persönliche Zugang zu den Protagonisten an der Oberfläche abgeschmettert wird. Das heisst jetzt nicht, dass man ewig lange schnulzige Dialogsszenen haben will, sondern Szenen in denen man sieht wie die Protagonisten vor Problemen stehen und versuchen, diese bestmöglich zu lösen, anstatt hier wie Sonic der Igel einfach nur auf der Run-Taste durch den Level zu rasen und vieles doch relativ spielerisch zu meistern.

                                                    Als Kind habe ich viele Piratenfilme der 40-60er Jahre gesehen und die haben mich schon in meinem Sehverhalten beeinflusst. Ich habe nichts dagegen, lange Einstellungen mit Totalen von Schiffen auf See zu sehen, es ist eigentlich auch zwingend notwendig um da noch mehr in den Film einzutauchen. Oder auch dieses tolle Set der karibischen Hafenstadt mit dem bewaldeten Bergpanorama dahinter, da hätte man auch noch etwas verweilen können. Auch habe ich keine Möven im Film gehört oder etwa das Meeresrauschen bewusst wahrgenommen. Das sind so Sachen, die ich unterschwellig im Film brauche um da wirklich anzukommen.

                                                    Die Dialoge haben guten Wortwitz weshalb ich ab und an laut lachen musste. Ich weiß nicht, ob das so auf Deutsch funktioniert, deswegen unbedingt im Original sehen!
                                                    Für ein FSK12 fand ich den Film doch schon sehr gewaltätig, alleine wieviele Piraten wirklich abgestochen wurden. Sicher wurde das nicht im Close-Up gezeigt, aber abgetrennte guillotinierte Köpfe schon, das war schon nicht ohne.

                                                    Alles in allem ist der Film kurzweilige straffe Unterhaltung.

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