Flibbo - Kommentare
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Alle Kommentare von Flibbo
Also bis jetzt fällt mir da als Theorie nur reiner Selbstzweck ein, was für so einen Erstling ja nicht schlimm wäre.
Und ratet mal, was mir gerade eingefallen ist, was ich noch machen wollte, und worauf mir jetzt die Lust vergangen ist...
Es wäre noch sehr hilfreich zu wissen, in welchem Zeitraum genau der Gewinner oder die Gewinnerin dann in Berlin wäre. Gibt ja Leute mit einer Prüfungsphase im Juli...
Tatsächlich klar der coolste Teil der Reihe. :-)
[...] „Gegen die Wand“ gibt sich mit den Handkameras, Achsensprüngen und einer fast penetranten Soundtrack-Flut sehr impulsiv, dynamisch, wild und hochemotional bis ins Groteske. Ein Film, der sich bei seinem Streben nach Schonungslosigkeit und Authentizität regelrecht überschlägt, was sich nicht nur in den teils unnötig expliziten Nackt- und Gewaltszenen äußert. Ein intensives, drogengetränktes, interessant gespieltes Drama, das im letzten Viertel einer befremdlichen Tempodrosslung unterliegt. Akın erzählt in seiner nach eigenen Angaben bis dato persönlichsten Arbeit von Weiterentwicklung und Selbstzerstörung. Erfrischend unparteiisch arbeitet er dabei die Tragik der Unvereinbarkeit zweier Welten – hier repräsentiert von Hamburg und Istanbul – heraus. [...]
Wer hat die Kokosnuss geklaut?
[...] „Hangover 2“ ist Teil 1 nochmal stur nachbuchstabiert, fast mehr Remake als Fortsetzung, oft befremdlich hart oder albern statt lustig, weitgehend ohne das nahezu perfekte Tempo und die leichtfüßige Atmosphäre des Originals. Seine Hauptfiguren entwickelt der mit neuen Autoren zurückgekehrte Regisseur Todd Philipps nicht weiter; er schlachtet sie aus. Nichtsdestotrotz taugt das von einem spaßigen Soundtrack getragene Nummer-Sicher-Konzept zur seichten, schmutzigen Komödienunterhaltung (vor allem im Originalton!) und ist, dafür, dass prinzipiell nochmal dasselbe passiert, beachtlich wenig vorhersehbar.
[...] Der renommierte Drehbuchautor Wolfang Kohlhaase, mit dem Dresen bereits in „Sommer vorm Balkon“ arbeitete, würfelt munter die sorgfältig gezeichnete Figurenkonstellation durcheinander und bringt hin und wieder ein paar treffsichere Zeilen unter, die zum Zitieren gemacht sind, etwa „Ich bin kein Eimer, in den jeder scheißt!“. Alles in allem ist das Ganze eine leicht absurde, mit simplen Metaphern gespickte Schmunzel-Dramödie über das Film-Leben im mehrfachen Sinne. Fühlt sich an wie eine Art „Synecdoche, New York“ für Anfänger, oder auch ein Lückenfüller in der Karriere eines vielversprechenden Filmemachers, ist zumindest aber solide unterhaltend und nicht auf den Kopf gefallen.
Cool, aber was soll ich mit einem Stift in der Hand vor dem Computer?
Sieht sehr ordentlich aus, wird geguckt. Der Schwarze stirbt zuerst, geschenkt, aber ich hoffe nur, dass die Haie am Ende nicht in die Luft gesprengt werden...
Die Bilder sind eine gute Ergänzung zu dem merkwürdigen Video, das ich neulich bei Eventim gesehen hab, da sah man nur die Kulissen und hörte große Versprechen. Das Puzzle setzt sich jetzt langsam zusammen. Könnte echt cool werden, Batman wie man ihn lieben lernte. Ich glaub ich freu mich besonders auf diese Poison Ivy da, räusper.
[...] Den ganzen Film über, einschließlich der Überraschung in den letzten Minuten, puscht Aja die Quintessenz eigentlich altbekannter Handlungselemente zu ungeahnten neuen Höhenflügen. Kühn entledigt sich der Film fast jeglicher unnötiger Ausschmückungen und konzentriert seine ganze Kraft auf den reinen Nervenkitzel, erfrischend geradlinig erzählt, bis hin zum einschneidenden Twist, der schließlich für ein nachhaltig düsteres Ende sorgt. Und auch wenn es noch so vielen Gegnern der neuen Gewaltfilm-Ära bei der Aussage die Fußnägel hochrollt: In einigen Belangen ist „High Tension“ der neue „Psycho“, oder eine zeitgemäße Perversion von ebendiesem. [...]
Noch mehr als „Yella“ (2007) orientiert sich „Jerichow“ an einer bereits bekannten, geradezu klischeebelasteten Geschichte und erweitert diese mit ganz eigenen Ansätzen. Dabei handelt es sich nämlich um eine freie Adaption des bereits mehrfach verfilmten Romans „Wenn der Postmann zweimal klingelt“ – eine klassische Dreiecksbeziehung um eine scheiternde Ehe und eine heiße Affäre. Regisseur und Autor Christian Petzold verlagert die Handlung in das dünn besiedelte Nordostdeutschland, die Prignitz, und erzählt dabei aus Sicht des Kapitalismuskritikers genauso von Geld wie von Liebe, sowie von der tragischen Abhängigkeit dieser beiden Dinge voneinander. [...]
Ich kenne leider viel zu wenige von der Liste um abstimmen zu können, aber ich bin mir sicher, dass es nicht der schwülstige „Braveheart“ ist.
Also mal ehrlich: Die Frage bei „Planet der Affen“ zu stellen ist doch der reinste Witz, und bei „Terminator“ ist doch auch allgemein bekannt, dass die Menschheit den zweiten Teil für geiler befunden hat, von wegen knapp.
...Und ich gehöre der entrüsteten Minderheit an, die „Terminator 1“ besser findet. Coolere Atmosphäre, und die Effekte sehen weniger geleckt aus.
http://www.youtube.com/watch?v=llUV6hPuQsU
Ich weiß nicht so recht, aber am ehesten vielleicht Cameron Diaz in „Die Maske“.
Lustig, habe erst vor ein paar Wochen zum ersten Mal von diesem Film mitbekommen. Wurde mir allerdings auch bereits in Farbe gezeigt, im Rahmen irgendeiner älteren Doku über die Entstehung des Films glaube ich. Komisch... Ist ja auch ziemlich witzlos ohne Farbe! Diese verrückte Handkolorierung des Filmmaterials ist ja der Clou an der ganzen Sache.
[...] „Snowman’s Land“ ist eine unaufgeregte, handwerklich vortreffliche, glänzend gespielte deutsche Gangster-Komödie mit hübsch kauzigem Soundtrack und viel derbem, skurrilen Humor. Die Geschichte hat einen ganz eigenen Charme und ist gespickt mit kleinen Überraschungen, verfällt aber doch häufig den nur allzu bekannten Genremustern, zieht sich gegen Ende etwas in die Länge und tut sich schwer mit einem knackigen Schluss. Nichtsdestotrotz ein Beitrag, der deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient hat als er bislang bekam.
Schiffsjunge, zu Recht!
Ich muss mir wirklich mal mindestens einen Tati-Film ansehen, diese seltsame Silhouette mit dem Mann mit der Pfeiffe verfolgt mich schon seit Jahren. Ist das eine Art zusammengehörige Reihe?
Ines, dein Humor ist natürlich nicht krankhaft. Ich allerdings verstehe die Welt nicht mehr, wenn ich merke, dass irgendwie nur ich „Eine Leiche zum Dessert“ NICHT lustig finde. Ich kenne nur die deutsche Fassung, aber macht das so viel aus?
Ob wirklich Tränen kamen, weiß ich nicht mehr, aber die früheste eindeutige Erinnerung an einen enormen Lachanfall ist wohl (erst) die bei „Scary Movie“ auf DVD, muss ich zugeben. Als da im Auto eines zum andern führt, und schlussendlich noch einem der Bienenstock auf den Kopf fällt, da konnte ich nicht mehr. Es könnte aber auch die Szene mit den vermeintlichen Lesben in „American Pie 2“ im Kino gewesen sein, das war ungefähr die gleiche Zeit. Einfach diese Situation an sich... der Typ in der Vorderreihe drehte sich schon mit bösem Blick zu mir um und forderte mich zum Maulhalten auf. Beide Filme schon lange nicht mehr geguckt, würde ich heute vielleicht schon mit ganz andern Augen sehen.
Find ich ganz okay.
[...] Wenn das Unerwartete das neue Klischee ist, wird das Erwartete dann zur Überraschung? Und wenn man nun also mit der Überraschung rechnet, wird das Klischee zum neuen Unerwarteten, oder eben gerade nicht, weil man das ja (nicht) erwartet…? Nicht selten droht „Scream 4“, sich auf seiner aktualisierten Metaebene zu verstricken und spielt dies mit reichlich Witz herunter. Und dabei weiß man dann auch nicht so recht, ob das Ganze in seiner neuen alten Struktur so übertrieben wirkt, dass es schon wieder cool ist, oder so cool rüberkommt, dass es schon wieder übertrieben ist. So oder so: Die Saga ist relativ erfolgreich im neuen Jahrzehnt angekommen, ohne sich darin niederzulassen, und bietet wieder ein kurzweiliges, spannendes, blutiges Mörder-Ratespiel mit üblicher Zitat- und Verweisfreude am Beispiel der aktuellen Horrorfilmsituation. Eine würdige Wiederkehr nach Woodsboro.
Naja. Hat mich jetzt relativ kalt gelassen. Aber das ist wohl oft so, wenn einer sagt „Jetzt kommt was hammer lustiges!“ und man es sich dann voreingenommen anschaut.
Jerry Lewis kenne ich nur ausschnittweise aus Filmen, und da ist er mir einfach zu albern. Und das sage ich als bekennender Jim Carrey Fan!
Für mich zählt „Scream“ nicht als Franchise oder Saga, lediglich als (gute) Trilogie mit aktuellem Anhängsel. Ähnliches gilt für die Kettensägenmassaker, die letzten Sommer und die geäugten Hügel: Originale, eher nicht nennenswerte Fortsetzungen und hier und da ein Remake - zu zerschnipselt um eine Saga zu bilden. Mit Chucky habe ich mich bislang noch gar nicht befasst, hole ich vielleicht mal nach. Von den übrigen, wahren Slasher-Sagas „Halloween“, „Nightmare“ und „Freitag“ - die großen Drei - gewinnen bei mir ganz klar die Freddy-Filme. Die „Nightmare“-Saga hat die kreativsten Ideen, die interessanteste Atmosphäre, zieht ihr Konzept in allen Teilen ohne Unterbrechung durch und agiert meiner Meinung nach auch als einzige der Drei qualitativ mit verhältnismäßig wenigen Ausnahmen stets deutlich über dem Mittelmaß. Go Freddy!
Mit seinem Kinofilmdebüt hat der britische Satiriker Christopher Morris einen goldenen, gut versteckten Pfad zwischen Geschmacklosigkeit und Kontroverse gefunden, der eine stilsichere schwarze Komödie sondergleichen offenlegt. Zu keiner Zeit machen sich Spott oder Böswilligkeit bemerkbar, und dennoch zieht „Four Lions“ das muslimische Terroristentum und die daraus entstandenen Klischees leidenschaftlich durch den Kakao. Selten wurde ein so heikles Thema in einem geradlinigen Unterhaltungsfilm humoristisch aufgegriffen, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen oder in Niveaulosigkeit abzudriften. Obwohl er Albernheiten nicht scheut, behält der Film stets seine Würde, dank der liebevoll gezeichneten und glänzend verkörperten Charaktere. [...]
„Mehr als nur Bikinis?“... hm. Wenn es um die Fast Furiose Filmreihe geht, lese ich mir erst den „Weniger als nur Bikinis“-Artikel ganz durch.