Fu-Jay - Kommentare

Alle Kommentare von Fu-Jay

  • Hobbit-Gewinnspiel (BluRay)
    Gesprochen wird Smaug von Benedict Cumberbatch.

    • Was soll ich sagen.. Ich mag ja Indie-Kram cinematisch als auch musikalisch ja sehr gern, aber der Trailer wirkt auf mich blenderisch und cheesy. Sorry.

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      • 7 .5

        7,5 bedeutet Sehenswert. Das ist The Room definitiv.

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        • 8 .5

          Was Doctor Who zu einer der großartigsten Serien aller Zeiten macht ist einfach erklärt aber in solchem Ausmaße wohl unnachahmlich: nicht nur ist die SciFi-Serie um den berühmtesten aller Timelords dank dekaden-langer, kontinuierlich gleichbleibender Qualität in Sachen Writing mehr als außergewöhnlich und weiß Dramatik, Witz, Thrill und Horror sowie aller Hand dramaturgische Unkonventionalität grandios zu einem tollen Hybrid zusammen zu mixen, sondern bietet nebenbei eine Art Antidepressiva gegen eine der deprimierendsten Tatsachen der Menschheit: Die Unfähigkeit das Universum je in seiner Gesamtheit erfahren und verstehen zu können. Möglicherweise ist es Flach und Pubertär aber das glaube ich wirklich. Doctor Who ist ein Blick durch ein Fenster, das es für uns eigentlich gar nicht gibt und auch niemals geben wird. Das macht den Doktor vermutlich zu einer Art Götterfigur und seine gewaltige Fanbase zu einer Art Religion.

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          • 4

            Anfangs noch irrsinnig spannend, atmosphärisch top und qualitativ und technisch der Hammer, dann irgendwann zur völlig overrateten Durchschnitts-Soap im blendenden Endzeit-Mantel verkommen. Schade

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            • 8 .5

              Niemals hätte ich geglaubt, dass mich mal eine Dokumentation über eine Thrash Metal-Band fast zu Tränen rühren würde.
              Anvil war mir lange ein Begriff, leider jedoch ohne jegliche Vorstellung davon, was hinter diesem Bandnamen steckt. Anvil ist nicht nur irgendeine Band. Anvil ist ein Symbol für absolute Hingabe und dafür was es wirklich bedeutet einen Traum zu haben und was es einem abverlangen kann diesen Lebenstraum so sehr erreichen zu wollen.
              Eine der großartigsten "Underdog"-Stories, die ich je gesehen habe!

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              • 8

                Kann man aus der Geschichte um Marvels personifizierten Super-Gutmenschen und peinlichen Vollzeit-Patrioten auch einen Film machen der nicht aus Fremdscham und zumindest stellenweise völlig ödem Gewäsch besteht? Ist sicher nicht leicht und schon Teil 1 schaffte die Kurve gerade noch so, dank dem Retro-Charme und der netten Performance einiger Anwesender wie Hugo Weaving, Toby Jones und Stanley Tucci. Aber das was den Vorgänger nun also enjoyable für mich machte ist nicht vorhanden. Alle drei genannten Schauspieler existieren in Winter Soldier nicht mehr und das ganze findet in der Jetzt-Zeit statt. Was also nun? Richtig! Schnarchnase Captain America (also der Character nicht Chris Evans) gerade noch so viel an tragender Rolle geben wie es braucht um den Film nach ihm zu benennen und den Rest der Spielzeit den Fokus voll auf Scarlett Johanson und Samuel L. Jackson richten. Die sind weit spannender und es gibt viel mehr über sie zu erzählen. Klare Sache.
                Captain America 2: The Winter Soldier ist ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung. Die Action wurde in liebevoller Kleinarbeit toll inszeniert, die Comic Reliefs nervten weniger als es beispielsweise bei Thor 2 noch der Fall war und insgesamt gibt das Werk endgültig das Gefühl, eher eine Serie mit bombastischem Budget als verschiedene Filme zu sehen. Aber leider hat sich daran, dass Marvel keine guten Bösewichte vorweisen kann auch mit Captain America noch immer nichts geändert, was angesichts der Tatsache, dass diese für Comic-Verfilmungen eigentlich absolut elementar sein sollte, wirklich schade ist.

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                • 8 .5
                  über Stoker

                  Wenn Chan-Wook Parks US-Debüt "Stoker" eines ist, dann eine stilistische Perfektion. Ein subtil-erotischer Psychothriller, dessen morbider Grundtenor kaum effektiver ausfallen konnte. Doch all die extravagante gläzende Brillanz und mehr als gekonnt angewandt artifizielle dieses sonst so überwältigenden Films, lässt leider keinen echten Zugang zu den fantastisch geschriebenen und gleichzeitig aber so eisig kalten Protagonisten zu, was angesichts des mangels an Charisma eigentlich mehr als passend zum Semi-Surrealismus des gesamten Werks ist, aber Depth over Distance braucht es für mich definitiv um einen sehr guten Film zu einem sehr sehr guten Film zu machen. Mit anderen Worten: Stoker kann in dem was er verkörpert nicht besser sein, war aber geradezu dazu prädestiniert mir nicht zu 100% zu gefallen.

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                  • 7

                    Die Quintessenz des Films bzw die konkrete Auflösung ist cheesy as fuck, aber es heißt ja der Weg ist das Ziel. Und Dude, war das ein spannender Weg.

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                    • 5 .5

                      You're Next ist tatsächlich vor allem inszenatorisch, jedoch auch in seiner Erzählweise und Story frisch und ambitioniert genug, um als mehr als ein beiläufiger Fließband-Slasher Film anerkannt zu werden. Leider reicht es jedoch nicht zum Archetypen-Status, der Hoffnung auf eine Ära des anspruchsvolleren Horrorfilms zumachen vermag. Zum einen, weil die genannten neuartigeren Ansätze dies nicht in realistischer Weise zulassen und zum anderen, weil You're Next in Sachen Qualität und Suspense im -genauer betrachtet doch gar nicht mal so ausgefeilten- Plot immer noch stark Luft gen Himmel lässt. You're Next ist kein Zeitverschwender und eine 90 minütige Unterhaltungsmaschine, aber sicherlich kein Revolutionäres Must-See-Erlebnis.

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                      • 7 .5

                        Pizza bestellen, Bier in den Kühlschrank (oder Cola wenn man will) und den modernen Cinesnob-Scheiß mal etwas aus dem Hirn verbannen. Dann macht Escape Plan wirklich Spaß! Cheesy as fuck, but in a good way!

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                        • 7 .5

                          Zu aller erst ist es wichtig, dass man diese Doku im O-Ton ansieht, da einige Stimmen aus dem Off, dank einem einzigen deutschen Sprecher, unmöglich zugeordnet werden können.
                          Nightmares in Red White and Blue war für mich persönlich zwar nicht sehr informativ, aber hat mich auf eine liebevolle (wenn das bei diesem Thema überhaupt das richtige Wort ist) Weise daran erinnert, wieso ich Horrorfilme so liebe und hat mir nicht nur Lust bereitet mal wieder einen der großen Klassiker zu schauen, sondern schickt mich jetzt wohl auf einen wundervollen Horrorfilm-Trip, wie ich ihn vor einigen Jahren zuletzt hatte. :)

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                          • 8 .5

                            Liebeskomödien mit solch stilvoller Eleganz und Schönheit sind ein rar gesäter Segen für die Filmlandschaft.

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                            • Auch wenn der Trailer irgendwie ja ganz nett wirkt, finde ich es mittlerweile einfach nur noch unlustig und ein Zeichen von mangelndem kreativem Talent, irgendwelche Tiere zu Zombies zu machen. Aber wer weiß, vielleicht werde ich ja endlich eines besseren belehrt.

                              • Ich finde Elfen Lied ja overrated as fuck, aber jedem wie er will. Bin eh nicht der große Anime-Gucker, deshalb bin ich womöglich nicht gerade als Zielgruppe für sowas angedacht.

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                                  • Über die Notwendigkeit eines Negativ-Awards lässt sich nach wie vor streiten, wobei Vegas Argumentation wirklich viel Wahres hat. Andererseits verliert der Artikel auch wieder ein wenig an Aussagekraft durch das Einfließen von seinem persönlichen Geschmack was Filme angeht, da dieser wie sicher jeder (auch er selbst) weiß, weit von jeder Konvention entfernt ist. Aber Subjektivität ist ein Substantiv und wird somit groß geschrieben.

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                                    • Ich habe 2 sehr moderne und 1 etwas klassisches Kino in meiner näheren, nicht-weiter-weg-als-zehn-Minuten-Umgebung. Kann mich weder wirklich über Ton- noch Bildqualität beschweren. In den grob geschätzt etwas über 100 Kinobesuchen in den letzten 2 Jahren kam es lediglich einmal bei der Vorstellung von Hunger Games zu geradezu qualitativ erbärmlichen Vorfällen. Schließlich musste der Film 6(!) mal neu gestartet werden bis er annehmbar war. Selbst für die Besucherschaft des gemeinen "Ich geh nur 1,2 mal im Jahr ins Kino"-Deutschen war es eine Zumutung sondergleichen. Davon aber abgesehen lässt es sich bei mir dann aber tatsächlich kaum über irgendwas beschweren. Was laute Proleten, raschelndes Popcorn etc. angeht bin aber auch ich nicht verschont. Und Trailer und Kinowerbung nerven insbesondere als recht regelmäßiger Kinogänger, wenn man Quasi alle 4 bis 8 Tage mit der exakt gleichen Vorschau gestraft wird.

                                      • 6 .5

                                        Ein Drehbuchschreiberling hatte ein paar gute Einfälle, die sogar teilweise durchaus wirkungsvoll und unheimlich waren, jedoch fehlten deutlich die Mittel. Bleibt eine positive Überraschung und ein etwas mulmiges Gefühl in der Magengegend.

                                        • 6 .5

                                          Der Film kann mit einem tollen Cast aufwarten und ist anfangs gar nicht so dumm gedacht, verhebt sich jedoch schmerzhaft an seinem gewichtigen Thema und lässt leider durch überzeichnete Charaktere sowohl Befürworter als auch Feinde der Todesstrafe teils grauenhaft idiotisch dar stehen. Nichts desto trotz weiß Das Leben des David Gale über eine mehr als 120 minütige Laufzeit zu unterhalten und ist gar nicht mal so unspannend, wenn man nicht allzu viel über den möglichen Verlauf der Story nachdenkt.

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                                            Die absolut pure und schmerzliche Unlustigkeit. Unlustiger als jeder x Movie-Teil den ich je gesehen habe. Gags konnte ich fast nicht identifizieren und wenn doch waren sie nervig, dumm und viel viel viel zu lange. Overacting ohne Ende. Jetzt kann man sagen "Der Film soll doch schlecht sein!" Aber nein! Nein nicht so! Ghost Movie ist ein Beweis dafür, dass es Berg ab geht. Jeder der den Film ertragen musste empfehle ich von ganzem Herzen jeden Tag ein cineastisches Meistzerwerk der superlative zu schauen, ob diesen Dämon abzuschütteln. Alles wird wieder gut, ich verspreche es. Ich wünsche euch gute Besserung.. von tiefstem Herzen.

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                                            • 8 .5

                                              Eine ordentliche Selbstoffenbarung seitens der Coens gegenüber Hollywood. Was ich erst ohne Vorwissen für eine Komödie und Satire hielt, entpuppte sich als aufwühlender, wahnsinnig spannender und bedrückender Thriller mit schwarzem Humor all over the place. Aus einem kleinen dreckigen Hotelzimmer wurden mehr als gekonnt mächtige und eindrcuksvolle Bilder rausgeholt, die nicht wenig an die Creepyness von Stanley Kubrick's The Shining zurückerinnern und wohl die Vorlage für Zimmer 1408 bietete, was nicht weiter überrascht, da Barton Fink visuell einen absolut raffinierten Horrorfilm hätte abgeben können. Ein Horror-Streifen der Coens fehlt noch. Bis dahin hat man aber immerhin Barton Fink, der diesem Genre atmosphärisch am nächsten kommt.

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                                              • Eines wird mir nun mehr und mehr klar: Ich liebe die Coens!

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                                                • Eines wird mir nun mehr und mehr klar: Ich liebe die Coens!

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                                                    Inside Llewyn Davis ist wahrlich ein wunderschöner Film, voller Liebe und Melancholie. Jede Einstellung sitzt meisterlich und fängt ein Lebensgefühl (Das Folk Music-Lebensgefühl) traumhaft ein. Charaktere sind großartig und auf ihre typische schräge, coen'sche Art einfach nur liebenswert und top gespielt, allen voran Oscar Isaac als stiller, irgendwie arschiger aber doch so sympathischer Protagonist Llewyn Davis, dem man so sehr den Erfolg herbei sehnt. Seiner gesamten Performance -nicht nur als Charakter sondern auch als Musiker- wünsche und traue ich auch zumindest eine Oscar-Nominierung zu.
                                                    Ein wichtiger Teil eines Musikfilms ist selbstredend die Musik und die ist hier (man kann es nicht anders sagen) einfach nur gut. Die Songs die hier unter anderem von Mumford & Sons-Frontmann Markus Mumford geschrieben wurden sind jeder für sich irgendwo kleine moderne Meisterstücke des Genres und auch Genre-Kenner müssen einfach nur gestehen, dass es sich beim Inside Llewyn Davis Soundtrack nicht um 0815-Mucke vom Wühltisch handelt um ein bisschen Stimmung einzufangen. Dieser Soundtrack wird bei mir möglicher Weise noch eine ganze Weile laufen.
                                                    Danke ihr Coen-Brüder.

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