Geistertexter - Kommentare

Alle Kommentare von Geistertexter

    • 7

      Sehenswert!

      • 7

        Eine freie Adaption des Cooper-Stoffes, gelungen in die kinematografische Neuzeit übersetzt. Grandiose Kamera und überzeugende Schauspieler in atemberaubenden Landschaften. Leider stört die penetrante Musik von Mr. Edelmann.

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        • Selbstverliebter Thriller, eigentlich ein Widerspruch in sich! Reno als wandelndes Selbstzitat sorgt für Amüsement, der Rest ist ein düsteres Nichts.

          • 7

            Ein wunderbarer Film von Martin Ritt und nicht wie vielfach geglaubt von Mr. Allen himself. Wer "Das Leben der anderen" gesehen hat, wird in dieser vor dreißig Jahren entstandenen Satire auf die antikommunistische Paranoia in den 50er Jahren die eine oder andere Parallele zum Stasiapparat der DDR entdecken können. Merkwürdig, oder!?

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            • 6

              Ein braver deutscher Film, aber nicht uninteressant, weil ein ambitioniertes Heldinnenportrait, wie es im aktuellen Film nicht alle Tage zu sehen ist. Sonst dominieren ja bekanntermaßen auch im antifaschistischen Widerstand die Herren der Schöpfung.

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              • Die Liste ist sicherlich nur ein dummer Scherz oder sollte als solcher bewertet werden. Wie ja alle Welt weiß, zumindest die einigermaßen filmkundige, liegt die große Zeit des deutschen Films liegt ca. 80 bis 90 Jahre zurück. Caligari, Der letzte Mann, Metropolis, M, um nur die bekanntesten zu nennen. Diese Filme schrieben Filmgeschichte. Dann kam in den Siebzigern der Neue Deutsche Film. Schon mal den Namen Rainer Werner Fassbinder gehört oder von "Die Ehe der Maria Braun"? "Das Leben der anderen" ist ein guter Film, hat in einer solchen Liste aber eigentlich nicht viel verloren. Anders herum, wie sähe die amerikanische Liste aus: Filme wie "Shakespeare in Love", Pretty Woman", "König der Löwen" oder "Titanic" wären bestimmt doch drin oder was oder wie?

                • 5 .5

                  James Bond ist schon lange keine Filmfigur mehr, sondern eine Marke, und die Filme sind oder waren zumindest in den vergangenen Jahren kaum mehr als eine Marketingkampagne, um diese globale Marke am Leben zu erhalten. Dieser Versuch ist wieder etwas geglückter, denn immerhin - Daniel Craig sei Dank - hat die Markenrolle Bond wieder etwas Geheimnisvolles. Mal sehen, was mit den Jahren daraus wird!

                  • 6

                    Sympathische und amüsante Komödie über die unkonventionelle Neigung eines altklugen, aber letztendlich doch braven Teenagers, der es leider in ihrem allgemeinen Wunsch zu gefallen, an der nötigen Schärfe fehlt, um voll und ganz zu überzeugen.

                    • 6
                      über 300

                      Man kann vieles über diesen Film sagen, manches Gute und vieles weniger Gute, nur nicht, er sei spartanisch.

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                      • 0

                        Ein Hassfilm! Veit Harlan war ein Regisseur mit einer vielversprechenden Zukunft. Eben darum schien er Goebbels nützlich. Nur ließ sich Harlan auf einen Pakt mit dem Teufel ein. Der Film hat durchaus Qualitäten, wie im übrigen auch die namhafte Darstellerriege. Nur um welchen Preis? Diese Scharlatane missbrauchten ihre hochveranlagten Talente, um auf perfide und menschenverachtende Weise für das antisemitische Zerstörungswerk des Dritten Reichs zu werben.

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                        • 3 .5

                          Alles was recht ist, ein miserabler Film!!! Aber Kult. Wie heißt es so schön: Im Scheitern liegt seine Größe.

                          • 4

                            Ärgerlich! Selbst Emmerich schämt sich heute für dieses Machwerk!

                            • 9

                              Ist das ein Meisterwerk? Leones Edelwestern will ein Meisterwerk sein, will sich in jeder Szene als solches beweisen. Leone zeigt sich stets auf der Höhe seiner Kunstfertigkeit. Er hat eine gute Geschichte über die Ursprünge des Wilden Westens und dessen Domestizierung durch die Eisenbahn. Er hat gute Darsteller, die alle hochkonzentriert agieren, weil sie wissen, was von ihnen erwartet wird. Nämlich ein Meisterwerk. Doch auch wenn es nicht populär ist, muss ich sagen, mir ist der etwas schlampigere Zynismus in "The Good, the Bad and the Ugly" lieber.

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                              • 8

                                Spielbergs Durchbruch als Hollywoods Goldesel. Handwerklich sehr gelungen, auch wenn der Hai heute aus technischer Sicht ein wenig überholungsbedürftig wirkt. Figuren und Story wurden stimmig und äußerst spannend umgesetzt, tolles Darsteller-Trio mit einem herausragenden Robert Shaw. Ich schau den Film immer wieder gern.

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                                • 4
                                  über Antz

                                  "Antz" ist weder besonders komisch noch besonders interessant, er ist ein Durchschnittsprodukt. Das einzig Gute daran? Man hegt keinen Groll und vergisst ihn schnell.

                                  • 5

                                    Irgendwann sah ich einen Film im Kino, der hieß "High Fidelity". Plötzlich war es ganz lange dunkel. Mir schien es so, als ob ich träumte von einem geistreichen und humorvollen Film über ganz alltägliche Spinner wie mich. Als es dann wieder hell wurde, erwachte ich aus dem Traum und es hieß, der Film ist aus. Da war ich ziemlich enttäuscht.

                                    • 7

                                      Die Fortsetzung des Erfolges von "Rio Bravo" als Remake. "El Dorado" ist entspannter und humorvoller als sein Vorgänger, der unter der Bürde des Klassikers etwas zu leiden hat. John Wayne ist wieder großartig in Form und seine Kumpane allesamt mit großem Spaß bei der Sache. Warum sollte es dem Zuschauer anders gehen?

                                      • 5 .5

                                        Dennis Quais ist großartig. Der Rest ist eine eher brav geratene, gefällige Komödie mit etwas aufgeplustert wirkenden, moralischen Untertönen, die sich in drei Sätzen über den bösen Kapitalismus hier und in drei Sätzen über die mit der Globalisierung verloren gegangenen menschlichen Werte dort erschöpfen. Ansonsten aber fehlt der Biss und wohl auch die Ambition diese aktuellen Themen ernster zu nehmen und kritischer zu verhandeln.

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                                        • 7

                                          Ein zarter Film, seinen Figuren sehr nah und darum weder rührselig noch hysterisch. Auch die eine oder andere Brise Humor weht leise durch die fein gestrickte Handlung und verhindert den peinlich gnadenlosen Ausbruch von Selbstmitleid. Die bewußte Harmonie von Farben und Licht erscheint mir ein wenig zu aufdringlich und mitunter sogar eintönig. Der abgründige Schrecken von Verzweiflung und Tod, den diese Krankheit auch mit sich bringt, ist nur in Andeutungen erfahrbar. Trotzdem: ein gelungenes Debüt!

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                                          • 7 .5

                                            Hervorragende Darsteller in einem hart, härter, noch härter geführten Vater-Sohn-Konflikt. Sehenswert!

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                                            • 8 .5

                                              Unvergleichliches Filmexperiment, in dem die Menschen nur mehr ein Mittel zum Zweck scheinen, um den Moloch Großstadt mit Bewegung und Leben zu erfüllen.

                                              • 7

                                                Aus Fassbinders Fontane-Lektüre ist mehr ein typischer Fassbinder-Film mit all seinen kleinen Schwächen und einigen genialen Momenten geworden als eine typische Fontaneverfilmung, wie es sie bereits zuhauf gab. Und das ist auch gut so.

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                                                • 9

                                                  Bevor David Lean mit Breitwandepen á la "Dr. Schiwago" auftrumpfte, realisierte er bescheidenere und überzeugendere Filme wie "Brief Encounter". Darin sind bereits alle Qualitäten Leans enthalten, und das sind bekanntlich nicht wenige. Eine der feinfühligsten Lovestorys, die ich kenne.

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                                                    Ja, ja, "nur" ein Western, aber einer der schönsten und gelungensten, die es gibt! John Ford pfeift auf die wahre Geschichte vom O.K. Corral und erzählt vor dem Hintergrund der Legende eine seiner typischen, etwas altmodischen Geschichten über Familienwerte und Männerfreundschaft. Wundervoll fotografiert, tolle Schauspieler, einer meiner Lieblinge!

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