GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
MP hat auch schon berichtet.
Das allerletzte und das allerallerletzte Kapitel also ;)
""Ich habe ihnen gesagt, ich würde einen weiteren Equalizer machen, und wir machen vier und fünf", verriet Washington (...)"
Link: https://www.moviejones.de/news/news-denzel-washington-kuendigt-zwei-weitere-the-equalizer-filme-an_48746.html
"Wie das norwegische Marktforschungsinstitut Ipsos herausgefunden haben möchte, steigt das Interesse an illegalem Streaming. Dies sei eine Antwort auf die steigenden Kosten für Bezahlabos. Vor allem neigt das jüngere Publikum mehr zu Piraterieangeboten."
Link: https://www.blickpunktfilm.de/videos/studie-hohe-streamingpreise-machen-piraterie-wieder-interessant-450d048b7f84d29c1b9deacec81b4afe
Überhaupt nicht blutig (fast schon ein angenehme Abwechslung für das Genre) und nur szenenweise kommt so etwas wie Spannung auf.
Mit niedrigen Erwartungen aber ein weiterer blasser Eintrag in die SlasherKartei a la Agathas Christie "10 kleine Negerlein".
Die jenseitige TarotKreatur macht hingegen keine Laune.
Dass kein Sequel angedeutet wird, ist fast schon witzig.
...Jacob Batalon scheint einfach aus MCU-SpiderMan darein gehoppst zu sein...
Alle paar Jahre höre ich dann immer ganz exzessiv "Domian" mit all seinen skurillen und tragischen Gästen. Es ist jetzt wieder soweit :)
Robert Rodriguez dreht entweder sehr brutale Filme (From Dusk Till Dawn, Planet Terror) oder actiongeladene Kinderfilme (Spy Kids, We can be Heroes).
Für "Alita, den Kampfschl...ähm - Engel" amalgamiert er beides und inszeniert Christoph Waltz als liebenswürdige "Gepetto"-Variante.
Was bleibt, ist halbwegs toll-furiose Action, die zugegebenermaßen auch in den dunkleren Passagen funktioniert und das character-design der Protagonistin mit den übergroßen Augen.
Ansonsten hangelt sich der Film an bekannten Tropen ab, was ob der vielen ActionEinlagen aber gar nicht weiter stört.
Falls die Fortsetzungen doch noch kommen, war es hoffentlich ein netter Einstieg; ansonsten ein Film, der wie "Der goldene Kompass" und "John Carter" für immer in der Luft hängen wird.
"Berger ist mit eindrücklichen Bildern und glaubwürdigen Charakteren ein faszinierender Einblick in den Vatikan gelungen. Diese Thriller schafft nicht nur Spannung vor dem Hintergrund des Vatikans, sondern thematisiert grundlegende geistliche Fragen der Kirche. Nie karikiert Berger die katholischen Geistlichen, er widersteht der Versuchung, skurrile Figuren mit religiösen Spleens zu zeigen, die beliebte Klischees zwischen „Der Exorzist“, „Der Name der Rose“ und Dan Brown hätten bedienen können.
Zudem setzt Berger wie schon in „Im Westen nichts Neues“ eindrücklich den Sound als eigenen starken Charakter ein. Er spielt mit der absoluten Stille, wo eigentlich keine sein sollte; so wirkt sie zwar fast unnatürlich, erst recht in riesigen Hallen wie denen im Vatikan, in denen die mehr als 100 Geistlichen ihrer Aufgaben nachgehen, sie führt aber zu einer bemerkenswerten Intensität. Jedes Geräusch wirkt hier ohrenbetäubend, die Musik erreicht schon in Form leiser Streicher genau so viel Dramatik wie anderswo ein riesiges Orchester."
Link: https://www.pro-medienmagazin.de/die-konklave-ist-krieg/
Snicklink mal wieder on point.
"Pulp Schwachkopf"
Link: https://www.youtube.com/watch?v=vlrXu v_KHs&pp=ygUQcHVscCBzY2h3YWNoa29wZg%3D%3D
Mall schauen, ob Herr Habeck die Einladung an den Küchentisch des Angezeigten annimmt.
NIUS hat ja gleich ein Interview mit dem "Opfer" gedreht...und hinterher regt man sich dann über Amerikanisierung auf... kennt man...
Was für eine TrailerWoche!!!
54 Trailer gesehen.
Die Theorie von allem
Schwarz-weiß Wissenschaftsdrama über Prof. Blumberg, aber nicht Oppenheimer.
Verströmt eine (un)heimeliche Stimmung.
Ice Age 6 – Ankündigung
Ganz witzig gemacht mit den Originalsprechern. Gimmick.
Mufasa – Trailer 3
Doch, das gefällt mir nach wie vor, auch optisch…
Die geschützten Männer
Ein tödliches Sex-Virus für Männer. Tod mit Orgasmus. Wirkt schräg und witzig.
Captain America 4
Action ohne Ende und Harrison Ford als Red Hulk. Nuff said :D
Flow
Ein animierter Film über eine flutflüchtige Katze.
Optik: sehr genial…die siegt wohl über meine Abneigung gegenüber diesen arroganten Viechern…
Mission Impossible 8
7. Teil noch gar nicht gesehen…aber Mensch macht das Laune!
Tom Cruise hats echt drauf….
The Return
Ein Film über die Odysee! Geil! Endlich!
Wie der Titel sagt geht es um die Rückkehr des Odysseus.
Sieht etwas billig aus, aber Ralph Fiennes und Juliette Binoche in den Hauptrollen.
Ich hab Bock drauf!
Maria (NF Bibel)
wird selbstverständlich geschaut, auch wenn bzw. gerade weil es außerbiblische „Fan Fiction“ zur dramatischenVorgeschichte der „Gottesmutter“ Maria ist.
Johatsu
80.000 Japaner werden jährlich vermisst gemeldet. Man nennt sie Johatsu, „die sich in Luft auflösen.“ Hört sich nach etwas an, was man eigentlich gar nicht wissen möchte…
Nut Crackers
Ich kann Ben Stiller einfach nicht mehr sehen…
The Amateuer
Endlich mal wieder ein waschechter düsterer Thriller?!
Secret Level
Love, Death and Robots für prime…nach Videospielen..sieht etwas billiger produziert aus…bin bei Videospielen aber raus…
Y2K
Da war ich damals noch etwas zu klein, um den „Millenium Bug“ bzw. das Ausbleiben desselbigen aktiv mitzuerleben. Sieht aber irgendwie zu trashig aus, auch wenn es darauf angelegt ist…und ständig sagt Bill Clinton Y2K – ok!
Pfau: Bin ich echt?
Entweder genial oder voll daneben…
Back in Action
Cameron Diaz in einem selbstreferentiellem Werk. NF-Einheitsbrei halt….auswechselbarer Agententhriller, der aber dank der Chemie zwischen Foxx und Diaz ganz witzig sein könnte…
The Last Showgirl
Pamela Anderson, Mitte-Ende 50, könnte hiermit einen ernst zu nehmenden Achtungserfolg vorzuweisen vermögen!
Martin Scorsese Presents: The Saints
Sieht interessant aus; unklar, wann es im Schland veröffentlicht wird…
Porträt 4 kirchlicher Heiliger aus 2 Jahrtausenden. Johannes der Täufer, Sebastian, Joan of Arc und Maximilian Kolbe
Der Mann aus Rom
..untersucht die weinende Statue aus Limburg als „Wunderbeauftragter“ des hl. Stuhls…
Das Mädchen mit der Nadel
Düsteres schwarz-weiß Drama um eine Witwe, die nicht beweisen kann, dass ihr Mann tot ist.
Aus dem Hause Mubi.
Eine Serie, die ihren Ton (Red-Right-Hand-Gong) in ihre kleinen urigen Settings stellt.
Man macht so viele Nahaufnahmen, dass man selbst die Sexszenen nicht in ihrer blühenden Vollformat zeigt; irgendwie witzig; die Kamera hält immer ein Stückchen zu weit drauf, um von den winzigen Settings abzulenken..
So stellt man sich beinah wortwörtlich auf die Hinterfüße und trifft dabei gerade so einen eigenen Ton, ohne in Konsorten von "Boardwalk Empire" oder "Die Sopranos" unterzugehen. Die schlankeren Staffeln wirken als gemütliche Ausrede dafür, dass nur das Zugpferd Thomas Shelby (Cilian Murphy) richtig beleuchtet wird.
Vor zig Jahren, als ich mir den UK-Import der 1. Staffel geholt hatte, war ich dann auf NF in der 3. Staffel ausgestiegen.
Diesmal halte ich hoffentlich durch.
Die Staffel gefiel mir besser als es sie vielleicht sollte. Staffel 2 macht bis Folge 3 kaum wirklich Spaß...
"Es wird wohl das letzte Mal gewesen sein, dass wir Scrat in Verbindung mit Ice Age sehen werden. Aller Voraussicht nach wird er in Ice Age 6 nicht dabei sein und dies hat seinen Grund.
Ivy Silberstein heißt die Frau, die Scrat laut eigener Aussage im Jahr 1999 erfunden hat, drei Jahre vor dem ersten Ice Age und seitdem befindet sie sich in einem Rechtsstreit um die Figur wegen Urheberrechtsverletzung. Erst durch die Übernahme durch Disney konnte dieser Rechtsstreit 2022 beigelegt werden und Silberstein bedankte sich bei dem Mauskonzern dafür, ihr Urheberrecht zu respektieren. Dadurch ist es jedoch nicht mehr möglich, Scrat in weiteren Filmen zu verwenden."
Link: https://www.moviejones.de/news/news-die-eiszeit-kehrt-zurueck-disney-hat-ice-age-6-angekuendigt-aber-ohne-scrat_48707.html
Also doch eine längere Fassung?
"Bezüglich Gladiator 2 erzählte Scott, dass seine erste Schnittfassung eine Laufzeit von 3 Stunden und 40 Minuten hatte. Das wäre ihm jedoch zu lang gewesen, und so wurde der Film auf die finale Laufzeit von 2 Stunden und 28 Minuten reduziert. Ob er irgendwann einen Extended Cut zu Gladiator 2 veröffentlichen möchte, ließ Scott offen. Er stellte jedoch in Aussicht, dass die geschnittenen Szenen in einen möglichen Gladiator 3 einfließen könnten, wofür er bereits eine Idee habe."
Link: https://www.moviejones.de/news/news-ridley-scott-im-interview-gladiator-2-gladiator-3-seine-zukunft-und-mehr_48719.html
"Veronika Franz und Severin Fiala haben einen Film gemacht, der besonders für Christen ebenso intensiv wie düster ist. Es geht um die Suche nach Gnade in einer gnadenlosen und noch dazu hochreligiösen Welt. Damit bewegen sie sich über das 18. Jahrhundert hinaus. Die Suche nach Absolution treibt auch den heutigen Menschen an – und schrecklich oft in die Irre."
Link: https://www.pro-medienmagazin.de/teuflische-sehnsucht-nach-gnade-2/
bunte Mischung zwischen Ernst und Klamauk.
1. Killers of the Flower Moon
2. Babylon
3. RRR
4. The Zone of Interest
5. The Black Phone
6. Die Schneegesellschaft
7. Furiosa
8. Quo vadis, Aida?
9. The Father
10. Der Wunschdrache
Hauptsache, man hatte einen großen Aufreger...was auch immer "prozessuale Unwahrheit" auf der anderen Seite ist...
"Nach der tagesschau muss nun auch das ZDF heute-journal eine Niederlage wegen einer interpretierenden Übernahme der Correctiv-Recherche zum Treffen in Potsdam einstecken. Es geht um Aussagen über Pläne zur Ausweisung deutscher Staatsbürger. (...)
Das LG Hamburg gab indes Vosgerau recht. Der Durchschnittsrezipient entnehme den ZDF-Äußerungen die Tatsache, dass die Deportation auch von Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit Teil des vorgestellten "Masterplans" gewesen sei. Dies sei prozessual unwahr. Das ZDF habe nicht glaubhaft gemacht, dass auf dem Treffen in Potsdam tatsächlich ein solcher "Masterplan" präsentiert worden sei. In einem Gerichtsverfahren ebenfalls vor dem LG Hamburg (Az. 324 O 61/24) hatte Correctiv selbst erklärt, dass es "zutreffend" sei, dass "die Teilnehmer*innen nicht über eine rechts-, insbesondere grundgesetzwidrige Verbringung oder Deportation deutscher Staatsbürger gesprochen haben." "
Link: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/ulrich-vosgerau-afd-correctiv-potsdam-rechtsextremismus
BilligVersion von "Jumanji", die jedoch ihren eigenen Charme, Witz und auch einen TaschentuchMoment zu bieten hat.
So fackelt man auch nicht lange; bereits nach 5 Minuten ist man in der altertümlichen Spielwelt angekommen, in der die FamilienTruppe allerlei Hanebüchenes und Unterhaltsames widerfährt. Die Szene mit der Diskussion über FrauenRechte hätte ich nicht gebraucht, aber seis drum - mehr habe ich seit mindestens einem Jahr bei keinem Film gelacht; das ist ja schonmal was.
Bester Witz des Films:
Jean Reno, geboren 1948, rennt gestikulierend ins Wohnzimmer, das vor sich hinbebt und beinahe zusammenbricht: "Die Deutschen rücken ein."
Das hat mich auf vielen Ebenen zum Lachen gebracht :D
Ein gut ausstaffierter 90 minütiger NoBrainer, in dem ein chinesischer Regisseur das US-ActionKino der 80er lebendig erhält.
Wer einen nächsten Eintrag a lá "Herr der Ringe" erwartet, erwartet zu viel.
Ein paar dumme Sprüche, ordentlich Action bei Tage (und bei Nebel, sogar die Szene war cool inszeniert!), ungewöhnliche Waffen und Kriegstechnik aus Fernost und alles in allem ein Film, der mich durch seine Optik und Kürze vollends gut unterhalten hat.
Der dritte Eintrag in die lose "Cloverfield"-Reihe gefiel mir weitaus schlechter als der damalige Prepper-Ableger mit John Goodman; das Original muss ich beizeiten noch nachholen.
An dem durchaus gelungenem SetDesign hatte ich mich allzu schnell satt gesehen. Der Aspekt des Kammerspiels hatte in der Cloverfield Lane besser funktioniert als auf diesem Raumschiff; anstatt sich auf eine kleine Idee zu verlassen, bietet man diesmal ein Potpourri der SciFiTropen, die man entweder alle schon von weitem riecht oder die meist kumulativ noch sehr farblos bleiben.
Chris O´ Dowd ist herrlich fehlbesetzt, aber die Szenen nach seinem Unfall waren wenigstens mal lustig, auch wenn es überhaupt nicht zu der eigentlich kreierten Stimmung gepasst hat.
Das Ende teasert erwartungsgemäß dann einen ganz anderen Film an, den man wohl lieber gesehen hätte als diese austauschbare DimensionsVerwicklung.
Das liest sich doch schonmal vielversprechend:
"„Martin liest den Koran“ hat so viele Ebenen, dass der Zuschauer gelegentlich kaum folgen kann. Und er ist schwer auszuhalten. Nicht nur wegen seiner Bilder. Auch inhaltlich ist der Film düster, stellt mehr Fragen als er Antworten anbietet. Die beiden Hauptdarsteller Tukur und Demirov bieten in diesem Kammerspiel ihr ganzes Können auf und enttäuschen nicht. Tatsächlich erinnern Kamera und Schnitt ein wenig an die sehr populären und immer etwas verrückten Tukur-Tatorte in der ARD. Nur eben noch ein Stück finsterer."
Link: https://www.pro-medienmagazin.de/die-religion-und-der-hass/
Regelmäßig verwöhnt uns Netflix mit deutschen Produktionen, auf die der ÖRR nur neidisch blicken kann.
So erinnert diese RomanVerfilmung mit seiner bissigen Kompaktheit an britische Kaliber.
Klar ist jede Episode ungefähr gleich aufgebaut und klar ist es auch die große Tom-Schilling-Show, der mit sprühender Leichtigkeit durch diesen originellen Jux, der Werbegags wie "das deutsche Better Call Saul" gar nicht nötig hat, führt.
Die Handlung ist übersichtlich strukturiert, das Casting stimmt.
Für ein HochglanzUnterhaltungsFormat, welches auch über das eigene Verhalten nachzudenken Anstöße gibt, überdurchschnittlich gut gelungen.
Mögen noch ein paar Staffeln hinzukommen; aktuell gibt es schließlich schon 5 Bücher.
Kurz nach "Squid Game" trumpfte Netflix mit dem nächsten konzeptionellen Kracher aus Südkorea auf.
Kurz bevor "Squid Game" in die nächste Runde geschickt wird, versenkt sich diese Serie selbst.
So lies der EndTwist aus Staffel 1 viel zu hoffen übrig, was dann in einer merkwürdigen Weise aufgegriffen wird, zudem man die erste Folge erst einfach mal anlaufen lässt, was sich Mitte der kurzen Staffel dann wieder einrenkt.
Letztlich hat man 2 verfeindete Gruppierungen, welche sowohl die theologische bzw. transzendentale als auch die gesellschaftliche Deutungshoheit für sich beansprucht. Gegen Ende der Staffel kommt es dann zu einem ReEnactment des Sturms auf das Kapitol oder so ähnlich. Am Ende ist nochmal alles anders als man denkt (wenn man überhaupt noch drüber nachdenkt) und dann ist die Staffel und damit wohl auch die Serie passé.
Das ist er also. Der erste Zeitreisefilm, in dem man sich in ein Jahr zurückversetzt, dass ich live und in Farbe selbst erlebt habe. Nachdem man die Phase des „2003“ war technologisches Mittelater überstanden hat, steht außer etwas Familiendrama, viel Hin&Her und hauchzarten SlasherEinlagen nicht mehr viel an in diesem 80 Minüter. Klar bringt man dann noch einen LGBTQ-Twist und das anfängliche Gefasel von Zeitreiseparadoxon wischt man zum Schluss völlig weg – bereits Nolan wusste schließlich, dass wir einfach zu dumm sind, um das richtig zu verstehen.
Carpe Diem!
Im Kino vor 2,5 Jahren hatte der Film besser funktioniert.
Seitdem habe ich hin und wieder in den fabelhaften Soundtrack gehört, der auf der heimischen Mattscheibe seine Genialität nicht ausspielen kann.
Was bleibt ist ein langer Krimi, der verschachtelter wirkt als er ist.
Und die Erkenntnis, dass Batman am Verlauf des bösen Plans quasi nichts ändert, womit symptomatisch das zeitgeistige Ohnmachtsgefühl eingefangen wird.
Zum Schluss faselt der Fladdermann noch irgendwas von Hoffnung; das war ein sehr billiger Voice-Over-ErklärBär in einem Film, der optisch außer düstere Düsternis nichts zu bieten hat, was sich jedoch wiederum in das Gesamtkonzept einfügt.
Man muss es als Auftakt sehen, deren Richtung noch nicht so ganz klar wird. Einstweilen würde der Film bei einer abermaligen Sichtung wohl erneut Federn lassen, aber ich bin sehr gespannt, wie Teil 2 die Psychologie fortführt.
Rückblickend lässt es sich kaum vermeiden, diese Chose mit dem konzeptionell viel gelungerem „The Avengers“ zu vergleichen, aber augenzwinkernd beerdigt sich Sir Sean Connery mit diesem Flachs selbst.
Und der alte Haudegen rettet zumindest die erste Hälfte, bevor nach dem zwar gut angelegten, aber doch recht schnell verpufften Twist alles in sich zusammenfällt.
Optisch fällt der Film weit hinter den ähnlich gelagerten „Die Mumie“ und „Van Helsing“ zurück.
Der Bösewicht hat mir nicht gefallen und auch die Action war an vielen Stellen eher unrund.
Muss ich nicht ein 3. Mal sehen.
Anlässlich des Reformationstages habe ich mich in diesem Jahr einem afroamerikanischen Pastor gewidmet, der auch ein persönliches Aha-Erlebnis hatte, welches jedoch (noch) nicht so viel Durchschlagskraft entwickelt hat wie die 1517 angestoßene Reformation.
Ich hatte den Film vor 5,5 Jahren schonmal gesehen und es blieb mir außer der Grundidee nichts in Erinnerung, woran auch die erneute Sichtung nicht viel ändern wird. Carlton Pearson glaubte, dass Jesus alle Menschen erlöst hat und es keiner persönlichen Entscheidung mehr bedarf.
Bildsprachlich bleibt zumindest festzuhalten, dass die Gemeindesäle unkommentiert immer kleiner werden; immer weniger Schäfchen wollen sich auf sein inklusiveres Errettungsverständnis einlassen. Alteingesessene wenden sich „angewidert“ ab, ohne dass die Motivation dahinter thematisiert ist. War es die Angst vor Irrlehre oder doch die vermeintliche Überzeugung, als persönlich Entschiedener dem Rest der verdorbenen Welt einen Schritt voraus zu sein?
So wird der persönliche Konflikt Pearsons zu Beginn hingegen prägnant poträtiert. Mit seinem Neugeborenen an der Brust sieht er die brutalen Bilder eines Genozids in Afrika, was sein bisheriges Verständnis von Glaube ins Wanken gerät. Die biblische Sentenz „Wie sollen sie denn glauben, wenn sie nicht gehört haben?“ legt er nunmehr nicht mehr als unerlässliche Aufforderung zur Mission aus, sondern als Anstoß einer inklusiveren, eventuell sogar allversöhnenden Theologie.
Der Film verflacht nach diesem gelungenem Beginn dann leider sehr; auch sein Erscheinen vor dem Tribunal seiner Konfession bleibt blass und ohne lutherischen „Ich stehe hier, ich kann nicht anders, so helfe mir Gott.“ Klimax.
Auch die Frage nach Homosexualität verquirlt man noch halbgar mit.
Letztlich ist der Film für die theologisch Interessierten zu seicht und für die Unbedarften setzt man fast schon wieder zu viel voraus. Eine so kuriose wie frühe Netflix-Produktion.
Kritik zum Oktober - Das Format wird vorsichtiger.
1. Gefangen im Netz
kann man mal so bringen als Medienkritik bezüglich Tendenz zu Snippets & Co.
2. Geisterbüro im Bismarckwald
Eine Sternstunde des Formats, auch wenn der Skandal ja schon längst bekannt gewesen ist; vllt geht jetzt ein Ruck durch Politik (und Verwaltung).
Diesmal behält man wohl mit der Recherche recht, aber man hat sich schon vorsichtiger als noch vor wenigen Jahren ausgedrückt.
3. Ex-GeheimdienstChefs
Hier hat man sich extrem vorsichtig ausgedrückt und keine boulevardesken Behauptungen aufgestellt. #nebel
4. SecondHand
viele Altkleider landen dort, wo sie es nicht sollten; auf Müllbergen im Ausland.
auch hier hat man es zum Schluss mit dem Firmengeflecht aber aufgegeben, ein große Behauptung in den Raum zu stellen.